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[...] Stand ſetzt, in der kürzeſten Zeit die Unabhängigkeit jenes Nach bars zu vernichten und die Gebietsvertheilung Europas umzuwandeln. Das aber iſt die Stellung, welche Rußland im ſchwarzen Meere eingenommen hat und welche nicht aufzugeben, wie es eben jetzt ſelbſt öffentlich ausgeſprochen hat, ſein feſter Entſchluß iſt. Es iſt [...]
[...] Türkei in Frieden und frei von einem drohenden Angriff durch Ruß land iſt, und ſo lange die Meerengen zwiſchen dem mittelländiſchen und dem ſchwarzen Meere, außer für eine kleine und beſchränkte Anzahl von Kriegsſchiffen der Weſtmächte, verſchloſſen ſind, hat Rußland von den Flotten Englands und Frankreichs nichts zu fürch [...]
[...] Rußland von den Flotten Englands und Frankreichs nichts zu fürch ten, während auf der andern Seite der gegenwärtige Zuſtand der Dinge im ſchwarzen Meere den Beweis liefert, daß, wenn zwiſchen Rußland und der Türkei Krieg ausgebrochen iſt und die Meerengen in Folge deſſen den maritimen Streitkräften der Verbündeten des [...]
[...] in Folge deſſen den maritimen Streitkräften der Verbündeten des Sultans geöffnet ſind, England und Frankreich, ſofern ihnen hin reichende Zeit gewährt iſt, im ſchwarzen Meere eine Schiffsmacht vereinigen können, die ſtark genug iſt, jedes Schiff, welches die ruſſiſche Flagge trägt, von den Gewäſſern dieſes Meeres wegzufe [...]
[...] ruſſiſche Flagge trägt, von den Gewäſſern dieſes Meeres wegzufe gen. Rußland hat allerdings angeführt, daß das Uebergewicht, welches es im ſchwarzen Meere aufrecht zu erhalten wünſcht, für die Sicherheit des türkiſchen Reichs gegen die Angriffe anderer Mächte nothwendig ſei, aber es iſt nicht die Feindſchaft der weſtlichen Mächte, [...]
[...] unterhalten, die größer iſt, als es für bloße Polizeizwecke erforder lich, aber die Weſtmächte beruhigten ſich gern dabei, daß Ruß land eine beſchränkte ſpezifizirte Marine im ſchwarzen Meere be ſitze, indem ſie ſich das Recht vorbehielten, ihrerſeits zuſammen [...]
[...] beſtändig in der Nähe des ſchwarzen Meeres eine große Seemacht [...]
[...] andern von Rußland vorgeſchlagenen Syſtem, nach welchem die Meerengen geſchloſſen bleiben, Rußland aber die Freiheit behalten ſollte, eine unbeſchränkte Seemacht im ſchwarzen Meere zu unter halten, hätte zu allen Zeiten in jenem Meere eine ruſſiſche Streit macht ſich befinden können, welche zum Kriege ausgerüſtet und zu [...]
[...] laut den Protokollen vorging, als auf einen Beweis dafür berufen, wie begründet der Entſchluß der Weſtmächte war, auf dem Auf hören des ruſſiſchen Uebergewichts im ſchwarzen Meere zu beſtehen, [...]
[...] fährliches Individuum, welches in der ganzen Umgegend von Kronach gefürchtet war. Sein Aeußeres iſt dem entſprechend. Groß und hager, mit ſtruppigen, ſchwarzen, ſpärlichen Haaren und Bart ſieht er, obwohl erſt im 31. Lebensjahre, alt und verfallen aus, ſeine Augen liegen tief in ihren Höhlen und ſein ganzes verſtörtes Ausſehen macht einen unheim [...]
[...] mächtigten und die der Hohen Pforte werden nach gemeinſchaftlicher Verſtändigung der Konferenz den gleichen Effektivſtand der Seerüſtun gen angeben, welchen die zwei ſeegrenzenden Mächte im ſchwarzen Meere aufrechthalten wollen, und welcher die Anzahl der gegenwärtig in jenem Meere ſchwimmenden Kriegsſchiffe nicht überſteigen darf. Das von [...]
[...] geſtellte Regel ſoll in Kraft bleiben, mit den in den folgenden Ar tikeln ſpezifieirten Ausnahmen. Art. 4. Jede der contrahirenden Mächte, die kein Etabliſſement im ſchwarzen Meere hat, wird durch einen Ferman von Sr. Hoheit ermächtigt werden, zwei Fregatten oder Fahrzeuge von geringerer Stärke in jenes Meer zu ſenden und [...]
[...] menden Seekräfte, wie gebührend definirt, vermehren ſollte, ſo wür den die contrahirenden Mächte, welche kein Etabliſſement im ſchwarzen Meere beſitzen, durch einen Ferman von Sr. Hoh. er mächtigt werden, binnen fünf Tagen nach geſchehener Anzeige jede in jenes Meer eine weitere Anzahl Schiffe von demſelben Range [...]
[...] die bisher zugelaſſenen kleinen Fahrzeuge, die den Geſandtſchaften gehören; und in Friedenszeiten dürfen die contrahirenden Mächte, die kein Etabliſſement im ſchwarzen Meere beſitzen, nie mehr als vier Linienſchiffe auf einmal vor Konſtantinopel haben, ſei es auf der Fahrt von den Dardanellen nach dem ſchwarzen Meere, oder [...]
[...] vier Linienſchiffe auf einmal vor Konſtantinopel haben, ſei es auf der Fahrt von den Dardanellen nach dem ſchwarzen Meere, oder vom ſchwarzen Meere nach den Dardanellen. Art. 6. Für den Fall (welchen Gott verhüte!), daß dem Sultan ein Angriff droht, behält er ſich das Recht vor, die Meerengen allen Seekräften der [...]
[...] osmaniſchen Reichs zu erzwingen; in Anbetracht außerdem ihrer Weigerung, in irgendeine Beſchränkung der ruſſiſchen Streitmacht im ſchwarzen Meere zu willigen, daß Oeſterreich, Frankreich und Großbritannien, bei aller Achtung vor den hoheitlichen Rechten Rußlands, von denſelben Rechten Gebrauch machen und durch eine [...]
[...] ſchen Reichs verletzt, die Beobachtung des im Art. 1 aufgeſtellten Prinzips zu erzwingen; 2) die Vermehrung der Zahl oder Stärke der ruſſ. Seemacht im ſchwarzen Meere über den Effektivſtand, den dieſelbe beim Ausbruch des Kriegs hatte, als einen Casus belli zu be trachten. Wenn Rußland ſelbſt die Verpflichtung eingehen wolle, jene [...]
[...] wendung der Art. 1 und 2 erfordert. Art. 4. Ratifikationen. – III. Geheimer Artikel. Art. 1. In dem Falle, daß Rußland die Zahlſtärke ſeiner Flottenmacht im ſchwarzen Meere ſo vergrößern ſollte, daß dieſelbe den beim Ausbruch des Kriegs dageweſenen Effektiv ſtand, wie im beigefügten Ausweis dargeſtellt, erreichen würde, und [...]
[...] ſtand, wie im beigefügten Ausweis dargeſtellt, erreichen würde, und wenn die an Rußland zu richtenden gemeinſamen Vorſtellungen und die Gegenwart der alliirten Flotten im ſchwarzen Meere fruchtlos bleiben ſollen, kommen die hohen kontrahirenden Theile überein, da fürzuhalten, daß dieſes Faktum den Art. 3 im Vertrag vom heuti [...]
[...] des Grafen Buol vorgeleſen, welche beſagt, er halte dafür, daß der im Protokoll vom 28. Dec. gemachte Vorbehalt mit Bezug auf das Princip, dem Uebergewichte Rußlands im ſchwarzen Meere ein Ende zu machen, gegenwärtig noch in voller Kraft ſei, daß die Ereigniſſe des Krieges die Löſung dieſes Punktes herbeiführen müſ [...]
[...] päiſchen Ordnung die verſchiedenen Staaten? Welcher Zweck muß im Intereſſe Aller erreicht werden? Iſt es gerecht, iſt es nützlich, die ruſſiſche Macht im ſchwarzen Meere zu begränzen? Welches wer die Ergebniſſe der Wiener Konferenzen für den Krieg und Frieden ſein?“ Um dieſe Fragen zur Aufklärung der öffentlichen Meinung [...]
[...] deutet den erſten, zweiten und den vierten. Was den dritten Garantiepunkt anbetrifft, der die Abſchaffung des ruſſiſchen Ueber gewichts im ſchwarzen Meere zum Zwecke habe, ſo behielten ſich die Weſtmächte denſelben abſichtlich vor als den wichtigſten und ſtreitig ſten. Wie iſt er aufzufaſſen? Zweideutigkeit war nicht erlaubt. [...]
[...] Etabliſſements erſten Ranges, häufte dort bedeuteude Seeſtreitkräfte au, und man kann ſagen, daß es durch dieſe ausſchließliche Herr ſchaft im ſchwarzen Meere Konſtantinopel permanent belagerte. Die ſer Zuſtand war nicht zu dulden; er vertrug ſich mit der Integrität des ottomaniſchen Reiches ſo wenig, wie mit der Sicherheit Euro [...]
[...] des ottomaniſchen Reiches ſo wenig, wie mit der Sicherheit Euro pa's. Wenn Frankreich und England alſo von Rußland die Be grenzung ſeiner Macht im ſchwarzen Meere oder die Neutraliſirung dieſes Sees verlangen, ſo ſind ſie ganz in ihrem Rechte. Würde dieſes Reſultat durch den Krieg oder Frieden nicht erreicht, ſo wäre [...]
[...] dieſes Reſultat durch den Krieg oder Frieden nicht erreicht, ſo wäre der Frieden ephemer, der Krieg unfruchtbar. Dieſe Forderung der Begrenzung der ruſſiſchen Macht im ſchwarzen Meere oder der Neu traliſirung deſſelben entſpricht nicht bloß dem anglo-franzöſiſchen, ſondern auch dem öſterreichiſchen Intereſſe, denn für Oeſterreich iſt [...]
[...] traliſirung deſſelben entſpricht nicht bloß dem anglo-franzöſiſchen, ſondern auch dem öſterreichiſchen Intereſſe, denn für Oeſterreich iſt die Donau eine herrliche Handelsſtraße, die nach dem ſchwarzen Meere und nach Aſien führt. Nun werfe man ein: Wie könnt ihr von Rußland ſolche Konzeſſionen verlangen, da es noch Herr von [...]
[...] Sebaſtopol, haben Kamieſch und Balaklava befeſtigt, Omer Paſcha verſchanzt ſich in Eupatoria, und Odeſſa bedrohen unſere Flotten? Was kann Rußland thun? Kann es dieſe Blokade im ſchwarzen Meere und in der Oſtſee auf die Länge ertragen? Von Rußland die Begrenzung ſeiner Seekräfte oder die Neutraliſirung des ſchwarzen [...]
[...] verlangen, als was wir mit den Waffen ſchon erkämpft und was wir, wenn wir wollen, leicht behaupten können. In der That, was bedarf man dazu, daß Rußland nicht mehr im ſchwarzen Meere erſcheinen kann? Nur vier Schiffe jeder der drei Seemächte. Dieſe Kreuzerflotte genügt, um das ſchwarze Meer zu okkupiren und die [...]
[...] müſſen, würde es die Zahl jener Kriegsſchiffe die noch die See halten könne bewahren, und darnach ſeine künftige Seemacht im ſchwarzen Meer bemeſſen. Selbſt Preußen ſoll nicht abgeneigt ſein dieſes Compromiß in St. Petersburg zu bevorworten. Wien, 17. April. So eben wird die zehnte, vielleicht ent [...]
[...] ſcheidende Konferenzſitzung abgehalten. Gerüchtweiſen Andeutungen zufolge wären die eingetroffenen St. Petersburger Inſtruktionen der zugemutheten Seemachtbeſchränkung Rußlands im ſchwarzen Meere nicht entſprechend. - Wien, 17. April. Die heutige Konferenzſitzung dauerte nur [...]
[...] gefügt werde. Der Congreß tritt bei Graf Walewski heilt mit, daß als zweite Partikularbedingung die verbündeten Mächte ver langen, daß der Stand der Gebietstheile im Oſten des ſchwarzen Meeres einer Specialprüfung unterzogen werde. Nachdem Baron Brunnow die diplomatiſchen Fakta, durch welche Rußland in den [...]
[...] - Lord Clarendon bemüht ſich, hauptſächlich auf das Prinzip der Neutraliſation des ſchwarzen Meeres ſich ſtützend, zu beweiſen, daß dieſe Forts nicht wieder erbaut werden können. – Die Be vollmächtigten Rußlands machen den Unterſchied geltend, der, [...]
[...] Rangs beſitzt, deſſen Erhaltung mit den Prinzipien, auf welchen der vom Congreß feſtgeſtellte Paragraph beruht, im Widerſpruch ſein würde. Da dieſes Arſenal nicht an den Ufern des ſchwarzen Meeres gelegen iſt, ſo beabſichtigt Lord Clarendon nicht, darthun zu wollen, daß Rußland gehalten ſei, die dort befindlichen Werf [...]
[...] Nicolajeff weit von den Ufern des ſchwarzen Meeres entlegen ſei, ſo erlaube es das Gefühl ſeiner Würde Rußland nicht, auf das Innere des Reichs ein lediglich auf das Küſtengebiet anwendbares [...]
[...] ſten und deren Ueberwachung es erfordern, daß Rußland, wie man dieß anerkannt habe, eine gewiſſe Zahl leichter Fahrzeuge im ſchwarzen Meer halte und daß es, wenn es in Aufgeben der Werf [...]
[...] in Erinnerung gebrachten Zuſicherungen aufrecht und wiederholt, daß Rußland, um ſich ganz den eingegangenen Verpflichtungen anzuſchließen, nirgends auf den Ufern des ſchwarzen Meeres oder ſeiner Zuflüſſe, noch in den damit zuſammenhängenden Gewäſſern, andere Kriegsſchiffe bauen laſſen wird, als jene, welche Rußland [...]
[...] ſeiner Zuflüſſe, noch in den damit zuſammenhängenden Gewäſſern, andere Kriegsſchiffe bauen laſſen wird, als jene, welche Rußland nach ſeiner Convention mit der Türkei, im ſchwarzen Meere hal ten wird. - D eu tſchl an d. [...]
[...] tärpflichtig ſind, die Erlaubniß, in einem fremden Lande ihr Brod zu verdienen, nicht gegeben wird. Die Kurheſſen ſchienen trotz ihrer Armuth und ihres ſchwarzen Brodes doch vergnügt zu ſein. – Zum nächſten Erpeditionstag (1. Mai) ſind bereits über 1800 Auswanderer eingetroffen und ebenſoviele werden erwartet. Am [...]
[...] Scene anweſender Fabrikant verſuchte dieſes Mittel, und zwar mit demſelben guten Erfolge bei einem ſeiner Arbeiter, denn ſo oft man ſeinen Kopf mit einem ſchwarzen ſeidenen Tuche umhüllte, hörten die Krämpfe auf. Nach dem bei demſelben von Zeit zu Zeit ſich einſtellenden zwanzigſten epileptiſchen Anfall kehrten die [...]
[...] genanntes Mittel mit dem eindringlichen Aufruf, ſich in vorkom menden Fällen mit vollem Zutrauen desſelben zu bedienen. Ob das Heil von der Seide oder von der ſchwarzen Farbe herrühre, oder von beiden zugleich, könne er nicht beſtimmen, aber auf Grund dieſer Beiſpiele für die Wahrheit der Heilkraft einſtehen. [...]
[...] n ſolchen Betrügern auf die lächerlichſte Weiſe am Narrenſeil hren ließen und daß ſelbſt regelmäßige Kirchenbeſucher unter n Schwarzen ſich heimlich bei Nacht und Nebel in die Wälder nausſtehlen, um den von irgend einem fanatiſchen afrikaniſchen arbaren ausgeführten ſchauderhaften Ceremonien beizuwohnen. [...]
[...] üher niemals etwas von ihr gehört hatte. Ich hatte mit meinem Prinzipal und dem Aufſeher häufig zs Dorf der ſchwarzen Feldarbeiter beſucht, mit der ganzen zahl ichen Dienerſchaft des Hauſes Worte gewechſelt, doch vermochte h mich unter dieſen Allen durchaus keiner Perſönlichkeit zu erin [...]
[...] ſo häufig an ſeiner Tafel ſaß, ihm ſo häufig die Hand in Freundſchaft ſchüttelte, auf ein bloßes, im Walde zwiſchen ihm und einer unbekannten Perſon eines ſo ſchwarzen, ſchurkiſchen An ſchlages beſchuldigen, denn Mr. Millett mußte ſicherlich glauben, ich erzähle ihm einen Traum oder eine aus Bosheit von mir [...]
[...] Scene unter mir hernieder, als ich plötzlich den jungen Mann die Frage ſtellen hörte, wo Tante Anna denn ſei. Es iſt in Amerika Sitte, allen ſchwarzen Matronen dieſen Titel zu geben, und Mr. Waſhington hatte mindeſtens ſchon einem Dutzend Tanten aus dem bunten Haufen die Hand ge [...]
[...] „Sagt doch, ſteht ſie bei meiner Schweſter noch immer in ſo hoher, beſonderer Gunſt wie früher?“ „Ja wohl,“ war die Antwort einiger Schwarzen, die jedoch nur kurzathmig und ängſtlich zu ſprechen ſchienen. Die Augen der Neger und Negerinnen rollten jetzt plötzlich [...]
[...] daß ſein bloßer Name ſchon gleich einem Sturzregen eiskalten Waſſers auf die überſprudelnde Laune der kindiſch-leichtſinnigen Schwarzen zu wirken vermochte? Ich hatte nie zuvor von ihr gehört und dennoch ſchien ſie ja ein beſonderer Liebling Carolinens EU. [...]
[...] ZU Eine Perſon gewöhnlichen Schlages konnte ſie, der Ehrfurcht oder dem Schrecken nach zu urtheilen, womit ihr Namen augen ſcheinlich, alle Schwarzen erfüllte, unmöglich ſein, und es kam mir der Gedanke, daß Zanna möglicher Weiſe gerade auf die Mit wirkung dieſes geheimmißvollen Weibes rechnen mochte, um ſich be [...]
[...] päern von denen über 300, worunter ſieben Aerzte und eben ſo viele Pharmaceuten ſtarben; eben ſo unter den Schwarzen und Abyſſiniern. Viele ſind indeſſen glücklich durchgekommen, obſchon ſie mehrere Monate lang Peſt kranke behandelten, und Peſttodte ſecirten. Unter dieſen [...]
[...] Ä Än nur die Sache wahr ſey, und in dieſer Bezie hung theile es alle Anſichten des Verfaſſers über die Ge ſºr für Europa, Rußland völlig Meiſter des ſchwarzen Meeres und der Dardanellen werden zu laſſen. „Mentes [...]
[...] interreſſe, das ihm der Lauf der Ä andeutet, einzu ſehen. Bei dem thatloſen Beharren der Dardanellen in den Händen der Türkei, bei dem Zuſtande des ſchwarzen Meeres, das an ſeinen Geſtaden keinen mächtigen und ehrgeizigen Staat hatte, war dieſer Theil des öſtlichen Europa's an [...]
[...] dert. Ein unermeßliches, mächtiges und ehrgeiziges Reich erſchien hinten an dieſem, bisher der Barbarei und der Schwäche hingegebenen ſchwarzen Meere. Kann nun die ſes Reich mit dem ſchwarzen Meere und der Küſtenfahrt dieſer immer armen und barbariſchen Umgebungen zufrie [...]
[...] land, Italien, Frankreich, während es ſelbſt durch die Dar danellen unangreifbar iſt. Conſtantinopel iſt nur von der Seite des ſchwarzen Meeres her verwundbar. Man kann unmöglich den Beſitz von Conſtantinopel lange behaupten, [...]
[...] dieſes Meeres machte lange die Macht der Türken ans, und der Zerfall ihrer Herrſchaft datirt ſich von dem erſten am ſchwarzen Meere angelegten Ruſſiſchen Hafen. Von dieſem Augenblicke an wankte der Thron des Sultaus. - (Beſchl. folgt.) [...]
[...] ibt ihm demzufolge zu Nachbarn auf ſeiner wichtigen Grenze in ſſarabien und in der Nähe ſeiner werthvollen Beſitzungen am ſchwarzen Meere und ſeines reichen Odeſſa, nicht mehr ſeiner Sou veränetät theilweiſe unterworfene, unter ſeine Abhängigkeit geſtellte, durch eine ſeinen Intereſſen angepaßte Regierung geſchwächte Pro [...]
[...] Deklaration der Depeſche des Herrn Drouin de l'Huys, die ihnen Ä Baſis gedient hatte, über die Einſchränkung der Streitkräfte ußlands auf dem ſchwarzen Meere. Wie läßt ſich dieſe Einſchrän kung und das Gleichgewicht, das ſie herſtellen ſoll, verwirklichen? Etwa durch die Schleifung Sebaſtopols und die Verminderung [...]
[...] Etwa durch die Schleifung Sebaſtopols und die Verminderung von Rußlands drohender Flotte? Oder dadurch, daß man den Verbündeten die Mittel bietet, im ſchwarzen Meer ein mit Se baſtopol rivaliſirendes Etabliſſement zu erbauen und dort Ge ſchwader zu unterhalten, welche den ruſſiſchen Fahrzeugen Schach [...]
[...] - -ich werden deshalb die Verbündeten, um das Gleichgewicht im ſchwarzen Meer herzuſtellen, zur Verminderung der gegenwärtigen Streitkräfte Rußlands ſchreiten. Allerdings wird dieſj"Ä für Rußland empfindlicher und ſchwerer annehmbar ſein. Aber der Krieg [...]
[...] zum Eintreten feſterer Witterung nicht ſogar ungern ſieht. Wenn allerdings Stürme, wie hier am Neujahrstag hauſten, längs des Donauthals bis in die Waſſer des ſchwarzen Meeres ſich hinein wälzen, und dort das Lager der Truppen oder die Schiffe erreichen, ſo wird man begreifen, mit welchen ernſten Schwierigkeiten der Krieg [...]
[...] Bef an n t m a ch u n g. Am Montag den 22. d. Mts. wird im Nützel'ſchen Gaſthauſe zu Goldkronach das neu erbaute Depſer'ſche Gaſthaus zum ſchwarzen Adler daſelbſt, mit Stallung, Stadel und Garten, nebſt mehreren wal zenden Grundſtücken an Feldern und Wieſen, einzeln oder im Ganzen [...]
[...] ben ſoll, das Beſtehen des osmaniſchen Reichs vollſtändiger an das europäiſche Gleichgewicht zu knüpfen und der Uebermacht Rußlands im ſchwarzen Meere ein Ende zu machen. Graf Buol fand es an gemeſſen, zunächſt an die praktiſche Löſung der letztern Aufgabe zu gehen, und meinte, daß nichts leichter zu der gewünſchten Verſtän [...]
[...] Souveränetät als verletzt anſehen würde, wenn es die Befugniß aufgäbe, eine unbeſchränkte Anzahl von Kriegsſchiffen im ſchwarzen Meere zu halten. Fürſt Gortſchakoff erwiederte, Rußland werde nicht zugeben, daß die Stärke ſeiner Flotte durch Vertrag oder in [...]
[...] Wetten wurden contrahirt für den weißen und gegen ihn; aber bald blieb kein Zweifel. Mein Herz pochte faſt hörbar. Der weiße Gig blieb Sieger. Er ließ den ſchwarzen mehr als das Doppelte ſeiner Länge hinter ſich; bald aber noch mehr, und immer größer wurde der Zwiſchenraum, bis endlich der Sieg errungen war und ein lauter Sieges [...]
[...] ſeitig einen Beweis ihres Vertrauens zu geben und den Mißdeu tungen vorzubeugen, die eine übermächtige Entwickelung ihrer See macht im ſchwarzen Meere hervorrufen könnte, verpflichten ſich gegen ſeitig, in dieſem Meere nicht mehr denn vier Linienſchiffe und vier Fregatten nebſt einer verhältnißmäßigen Zahl kleiner und ausſchließ [...]
[...] lenenge ſoll, mit den in den folgenden Artikeln ſpecificirten Aus nahmen, in Kraft bleiben. Art. 5. Jede der contrahirenden Mächte, die kein Seeetabliſſement im ſchwarzen Meere haben, ſoll auf vor gängige fünftägige Notifikation durch einen Ferman des Großherrn ermächtigt werden, eine Anzahl Schiffe gleich der Hälfte derjenigen, [...]
[...] ankern dürfen, und in Friedenszeiten ſoll die Zahl der Linienſchiffe der contrahirenden Mächte, welche kein Marineetabliſſement im Pon tus haben, in ihrer Paſſage von den Dardanellen zum ſchwarzen Meer und vom ſchwarzen Meer zu den Dardanellen, nicht mehr als vier auf einmal vor Konſtantinopel betragen. Art. 7. Im [...]
[...] ſein ſollte, behält er ſich das Recht vor, allen Streitkräften ſeiner Verbündeten die Paſſagen zu eröffnen. Art. 8. Die beiden Ufer mächte des ſchwarzen Meeres verpflichten ſich, um den andern hohen contrahirenden Theil ihren Wunſch für die Erhaltung der freund ſchaftlichſten Beziehungen mit denſelben zu bezeugen, in allen Häfen [...]
[...] contrahirenden Theil ihren Wunſch für die Erhaltung der freund ſchaftlichſten Beziehungen mit denſelben zu bezeugen, in allen Häfen des ſchwarzen Meeres die Conſuln zuzulaſſen, welche die letztern dort einzuſetzen nützlich erachten möchten. Art. 9. Se. Maj. der Kaiſer aller Reußen und Se. Hoh. der Sultan verſprechen, zum [...]
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[...] jüſſen und woher ſie alles zu befürchten hatte. In Jnſel St. Domingo am 29. A - dieſem Augenblick richtete ſich das Augenmerk des ſ ( 8 9. Auguſt eine Re Publicums auf Ew. Majeſtät und auf Der» Math volution vorgefallen iſt, daß die Schwarzen einen jeſem Augenblick, ſage ich, fand ſich die Regie Gouverneur von ihrer Farbe geſetzt haben u.ſw. rung in der Nothwendigkeit, ihre Schritte dem “ Vor einigen Tagen kamen hier Abgeordnete aus [...]
[...] Republikaner; er wurde überwunden und floh nach Canada; die Republikaniſche Parthey erhielt die Ober hand; und dieſen Sieg hatte man den Schwarzen und den farbigen Leuten (Murlatten) zu verdanken; ſie ſchlugen ſich zu denen aus Frankreich geſandten Ver“ [...]
[...] hätten. Jetzt ſind ſie frey; hätten die Delegirten nicht dieſe Freyheit proclamirt, ſo würde ſich die Wuth der Schwarzen gegen uns gekehrt haben. Man läſtert die Schwarzen, weil man ſie nicht mehr unterdrücken kann; man nennt ſie wild, aber [...]
[...] Milliards Vermögen auf St. Domingo gelaſſen haben. (Bravo.). . . . . - - - - - - Die Schwarzen ſind empfindſam, gaſtfrey und menſchlich gegen das Alter. Dieſe Tugenden ſind ih“ nen, ihre Mangel, ihre Fehler ſind ihren Tyrºnnen. [...]
[...] menſchlich gegen das Alter. Dieſe Tugenden ſind ih“ nen, ihre Mangel, ihre Fehler ſind ihren Tyrºnnen. Die Schwarzen ſind gut, die Nacnr hat ſie zu Men“ ſchen gemacht, der Unterricht wird gute Menſchen aus ihnen machen. Schon haben ſie, auf die erſte [...]
