Volltextsuche ändern

43874 Treffer
Suchbegriff: Schwarzenberg

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.10.1863
  • Datum
    Samstag, 17. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Generalissimus Fürst Karl v. Schwarzenberg. AuS der Wiener „Presse." ES gibt wmig Adelsgeschlechter, welche dem Erjhause Oesterreich [...]
[...] gegen Frankreich verbündeten Heere. Jetzt, da der halbhundertjährige Jahrestag der großen Völkerschlacht nahe ist und Wien sich rüstet, den Grundstein zu einem Schwarzenberg»Monument zu legen, wird eö ge» stattet sevn, das Gedächtniß jenes Mannes aufzufrischen. Fürst Karl Philipp von Schwarzenberg wurde am 15. April 1771 [...]
[...] anzuhören, so wurde solches doch durch die Ehren aufgewogen, mit wel» chen er in Paris überhäuft wurde. Die Zeit der diplomatischen Carriöre Karl Schwarzenberg'« war gerade die des freundlichsten Einverständvisses beider Höfe. Weder Joseph Fürst Schwarzenberg noch Metternich hatten sich einer so günstigen und wenig verwickelten Stellung an Napoleon'S [...]
[...] Al« Oesterreich vertragsmäßig ein 30,000 Mann starkes KorpS der großen Armee zuführte, wählte man in Wie», theilö aus Rück» ficht für die Beliebtheit Schwarzenberg'S bei Napoleon, theil« weil man Schwarzenberg'S vorsichtige Weise hinlänglich kannte, gerade ihn zum Befehlshaber der österreichischen Hilfstruppen. Schwarzenberg er» [...]
[...] entscheidende Beweggrund für den Zug nach der feindlichen Haupt» stadt war. Als der Krieg unter Schwarzenberg'« Führung glücklich beendigt, und die Ruhe hergestellt war, da wetteiferten die gekrönten Häupter in DankeSbeweisen gegen Schwarzenberg. Beinahe alle europäischen Or» [...]
[...] Schwarzenberg sah sich in einem Alter auf dem Höhepunkt der Macht, des Ansehens und des Ruhmes, wo Andere kaum die ersten Stufen er» klommen haben. Kaiser Franz stellte seinem Feldherrn die Wahl zwischen [...]
[...] sterblichen Ueberreste wurden kraft letztmlliger Bestimmung nach Böh> men gebracht. Wir nannten den Fürsten Karl Schwarzenberg einen Glücklichen. Ein Blick auf die Persönlichkeit deS Mannes genügt, dieses Glück zu sehen. Mit dreiuudvierzig Jahren hatte Schwarzenberg bereits alle [...]
[...] ein fein auSgesponneneS Jntrigumnez umgarnen, diese wollte», daß die Achtung deS französischen Kaisers einzig die Frucht der inneren Wahrhaftigkeit Schwarzenberg'S Gewesen sey. Als Schwarzenberg Alles erreicht und Alleö genossen hatte, bewahrte ihn ein freundliches Geschick vor siechem Mter und dem tragischsten aller Uebel, der Lang» [...]
[...] weile und Blastrtheit, und ließ ihu an dem Erbübel seines Geschlechts, apoplektischen Anfällen, rechtzeitig für sein Glück und seinen Ruhm von der Erde scheiden. Die Schwarzenberg? hatten feit jeher den Schlagfluß zu fürchten. So starb Adam Schwarzenberg, der Minister des Churfürsten Georg von Brandenburg, am Schlag; so endete [...]
[...] Schlagfluß zu fürchten. So starb Adam Schwarzenberg, der Minister des Churfürsten Georg von Brandenburg, am Schlag; so endete Felix Schwarzenberg, der österreichische Minister in unseren Tagen, am gleichen Nebel. Als Privatmann war Fürst Karl Schwarzenberg von evenso liebenswürdigem als biederem Charakter, gütig und nach» [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)27.02.1823
  • Datum
    Donnerstag, 27. Februar 1823
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen Eigenſchaften – des Fürſten von Schwarzenberg hat [...]
[...] Fürſt Carl Philipp zu Schwarzenberg, wurde [...]
[...] zuordnen, eine Kunſt, worauf die Oeſterreicher damals nur einen zu großen Werth legten, eine Vorliebe, die ſie theuer bezahlt haben. Aber Schwarzenberg ſtand [...]
[...] - - - - 35. 54. St., den 27. Febr. 1825. 325 A merken können, wo Schwarzenberg das Commando führe. – Während der Unglücks - Periode bey Ulm, befand ſich Schwarzenberg in einer peinlichen Lage. [...]
[...] -Auf ſeiner Hinreiſe ſah Schwarzenberg den König von Preußen, erhielt aber nur ſehr unbefriedigende Erklärungen über die Theilnahme Preußens, an dem [...]
[...] parte die zärtlichſte Freundſchaft für ihn, er mußte ihn überall begleiten. Nach den ſpäteren Aeußerun gen Bonapartes über Schwarzenberg, insbeſondere über ſeine militäriſchen Fähigkeiten, ſollte man faſt [...]
[...] marſchieren, entſchieden den Krieg. Schwarzenberg war ein menſchlicher Krieger; er ſchonete das Leben der Soldaten; er ſchützte das Le ben und das Eigenthum des Feindes, ſo ſehr er es [...]
[...] Ein ſolcher war Schwarzenberg! Dürfen wir ihn [...]
[...] Heere der Verbündeten? Daß die großen Häupter des Bundes ihn dieſes hohen Poſten würdig hielten, beweiſet, daß Schwarzenberg wieder die Oberleitung des Ganzen führen ſollte, als Bonaparte von Elba [...]
[...] Schwarzenberg geſtellt worden war, nützliche Folgen für das Allgemeine hatte, möchte verderblich gewor den ſeyn, wenn die Anführer der einzelnen Heere von [...]
Leipziger Literaturzeitung14.06.1830
  • Datum
    Montag, 14. Juni 1830
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beyträge zur Untersuchung der gegen den kur brandenburgischen Geheimen Rath Grafen Adam zu Schwarzenberg erhobenen Beschuldigungen. Zur Berichtigung der Geschichte unserer Kur fürsten George Wilhelm und Friedrich Wilhelm. [...]
[...] mit dürfte die verdienstlichste Seite des vorliegen den Werkes bezeichnet seyn. Die zur Charakte ristik Schwarzenbergs beygebrachten Data sind zu [...]
[...] worden, indem selbige in dem neu vorhandenen Material, wenn gleich nicht für jeden Leser, voll ständig vorhanden ist. Schwarzenbergs treue und [...]
[...] nisse gehörig würdige, und macht sehr Ä auf die keinesweges nur oberflächliche Uebereinstim mung zwischen der Politik Schwarzenbergs und des genialen Nachfolgers, Georg Wilhelms, aufmerksam. An dem Kaiserfest zu halten, in diesem Bunde [...]
[...] schaftlichen (?) Kritik thut, ist vollends absurd. Wie wenig unbeschränkt die Gewalt war, welche Schwarzenberg auf Brandenburgs Politik und Ver waltung ausübte, konnte jener „seichte“ Scribent aus Hrn. Cosmars fleissiger Forschung lernen. Wenn [...]
[...] tigt werden. Es wird dabey der unparteyische Forscher die kühle Ueberzeugung gewinnen, dass Schwarzenberg durch sein kluges und weises Be nehmen, durch die Sorgfalt, die er, „der Katho lik,“ dem protestantischen Kirchen- und Schul [...]
[...] Schwäche Georg Wilhelms, scheiterten, brachte das Land in eine immer bedrängtere Lage, welche zu enden Schwarzenberg sich nur vergeblich be mühte. Das frühere ständische Element in seiner Unbeholfenheit und Starrheit war überhaupt ein [...]
[...] nähere Betrachtung jedoch unterbleiben muss, wenn sie gleich auch manchen nicht unbedeutenden Zug zur Charakteristik Schwarzenbergs hergeben würde. Ueber jene Streitigkeiten findet man Einiges in den Beylagen des vorliegenden Buches, für die Ge [...]
[...] Adam graff zu Schwarzenberg. [...]
[...] Schwarzenbergs Hand ist männlich und fest, ross und bestimmt sind die Züge, welche sein Handeln wie seine Schrift auszeichnen. Sein Styl [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)29.09.1851
  • Datum
    Montag, 29. September 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Drittes Quartal 1851. 2.München, 26. Sept. (Schluß der im Hauptblatte abgebrochenen Verhandlung gegen die Angeklagten Joh. Schwarzenberger und Steph. Jungblut, wegen Diebſtahl.) Beneſiziat Deutinger zu Siegertsbrunn gibt den Thatbeſtand des oben unter a mitgetheilten Reates mit dieſer der Anklage zu Grunde liegendeu [...]
[...] zwei Kameraden Kenntniß erhalten zu haben, und ſagt, die Sachen ſeien in die Hütte verbracht worden. Er habe aber den Diebſtahl nicht mit verübt, ſondern v ſolchen hätten nur die zwei Kameraden ausgeführt. Schwarzenberger ſei aber kei ner dieſer Kameraden geweſen. Dieſe ſelbſt aber verrathe er nicht. Er wolle Nie . mand unglücklich machen. Schwarzenberger ſagte hierüber, Jungblut habe ihn [...]
[...] ſchen bis zur Gipsmühle geſehen, keine aber wahrgenommen, die aus derſelben her ausgeführt hätte. Ob Schwarzenberger, den er anerkannte, mit einem Gewehr oder Stecken herausgedroht, und ob von Schießen geredet worden ſei, das könne er nicht mehr angeben. Es habe in der fraglichen Nacht geſchneit; allein ſeit 4 Uhr [...]
[...] denen Gegenſtände erkennt Zeugin als damals ihr und ihren Brüdern entkommen an. Ueber die Perſon des Thäters weiß ſie nichts anzugeben. Gendarmeriebrigadier Fehr war bei Arretirung des Schwarzenberger's thätig. Auf Auffordern habe Schwarzenberger geöffnet, und da hätten ſich im Ofen alle die Gegenſtände gefun den, welche den Geſchwiſtern Waldherr entkommen wären. Schwarzenberger hatte [...]
[...] ren verdeckt habe. Die Arretirung ſei Morgens gegen 7 Uhr vor ſich gegangen. Joſeph Dichtl, Gerichtsdienersgehilfe, deponirt im Weſentlichen wie der vorige Zeuge. Thomas Waldherr ſah den Schwarzenberger aus der Gipsmühle fort führen. Konnte aber weiter nichts Näheres angeben. Die Gipsmühle ſei verſchloſſen geweſen; der Fenſterreiber ſei verbogen geweſen; da müßte das Fenſter aufgedrückt [...]
[...] Die Fortſetzung der Sache wurde auf morgen vertagt. AMünchen, 27. Sept. (Fortſetzung der Verhandlung gegeu St. Jungblut und Joh. Schwarzenberger wegen Diebſtahls). Die heutige Sitzung begann mit der Ausführung der Anklage von Seite des k. Staatsanwalts. Er legte vor allem den früheren Lebenswandel der Angeklagten dar und ſuchte damit den Beweis zu geben, [...]
[...] ſtändniß deſſelben bezogen wurde. Daß der Mittheilhaber dieſer That Schwarzen berger geweſen ſei, gehe daraus hervor, daß Staudinger bei der Arretirung Jung bluts Schwarzenberger als deſſen Gefährten erkannte, welcher entſprang. Auch habe Jungblut bei ſeiner Arretirung den Schwarzenberger als ſeinen Genoſſen ge nannt, wie mehrere Zeugen beſtättigen und Jungblut ſelbſt angiebt. Ganz daſſelbe [...]
[...] Antrag der k. Staatsbehörde ging demnach auf einen Schuldausſpruch gegen beide Angeklagte genau in der Weiſe, wie die Anklageakte ſolche erkennen läßt. Die Vertheidigung für Schwarzenberger unterſchied die Anklage in zwei Hauptmomente, nämlich die 5 Reate, die Schwarzenberger mit Jungblut gemeinſchaftlich verübt haben ſolle, und dann jene That, welche derſelbe allein begangen habe. In Be [...]
[...] haben ſolle, und dann jene That, welche derſelbe allein begangen habe. In Be ziehung auf jene erſten 5 Reate liege nichts vor, als die Angabe des Jungblut daß Schwarzenberger ſein Genoſſe geweſen ſei, und die Ausſage des Gendarm Staudinger, der in dem Entlaufenen ihn erkannt haben will. Die Angabe des [...]
[...] ſich zu ihrer Entſchuldigung damit helfen wollte, darzuſtellen, als habe ſich der ſchwer geſchlagene Jungblut ungebührlich benommen, wofür ſie doch keine That ſache zu erzählen wußten. Die Angabe Staudingers, daß er den Schwarzenberger erkannt habe, ſei bedenklich, weil, wenn dieß wahr wäre er nicht nöthig gehabt haben würde, ſpäter zu fragen. Wer war, oder war Schwarzenberger dabei? [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 124 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Rabe der Schwarzenberge. (Wappenſage.) [...]
[...] Es wird nicht bald eine Familie geben, deren Namen größeren hiſtoriſchen Reiz hat, als die der „Schwarzenberge.“ Ihr Stammbaum, im tiefſten Grunde des deutſchen Lebens wurzelnd, mit dem Blute zahlreicher Helden in den Adern, zu den älteſten Ge jchlechtern des Landes zählend, repräſentiren ſie ein glänzendes Kapitel der vaterländiſchen [...]
[...] gegen Ottokar von Böhmen, gegen die Waldenſer u. ſ.w. Wie reich und mächtig, ſie jrn, iſt dadurch bewieſen, daß ihnen die Luxemburger Schuldſcheine ausſtellten. Aus der Seinsheim'ſchen Linie von Stephansberg entſtammen die heutigen Schwarzenberg; es iſt nämlich Erkinger von Seinsheim, der erſte Reichsfreiherr von Schwarzenberg, der Ahnherr des jetzigen Fürſtengeſchlechtes, ſo genannt von der Erwerbung der Herrſchaft [...]
[...] es iſt nämlich Erkinger von Seinsheim, der erſte Reichsfreiherr von Schwarzenberg, der Ahnherr des jetzigen Fürſtengeſchlechtes, ſo genannt von der Erwerbung der Herrſchaft Schwarzenberg in Franken, was im Jahre 1420, alſo lange vor den Huſſitenkriegen, [...]
[...] geſchah. Er war Rath bei Kaiſer Sigmund, kriegte tapfer gegen die Huſſiten und er hielt dafür mehrere Pfandgüter in Böhmen. - Die Schwarzenberge zählen ausgezeichnete Familienglieder, einige von ihnen theilten mit Kaiſer Maximilian I. die ſchlimmen Tage in Flandern, ſeine Leibes- und Lebens Gefahren. Johann von Schwarzenberg war ein berühmter Gelehrter und Dichter; Graf [...]
[...] Ferdinand II.; unter Anderem auch der Urheber eines Planes zur Errichtung einer deutſchen Kriegs- und Handelsflotte. Ein glänzender Sproſſe war ferner Graf Adolph Schwarzenberg und da eine heroiſche That Urſprung zu dem vermehrten Wappen gab, wollen wir darüber ausführ licher ſprechen. - [...]
[...] Stimme der Hunde übertäubte. - Unter ſolchen günſtigen Umſtänden begann das Werk. Die Oberleitung übernahm der Feldherr Schwarzenberg, deſſen Befehle brachte Graf Nikolaus Palffy zur Ausführung. - - - - Fünf Huſaren, welche der türkiſchen Sprache kundig waren, mußten ſich der Schild [...]
[...] ſchirenden Truppen Raum gab. Natürlich kam die ganze Stadt in Alarm und Alles eilte zu den Waffen. Aber Schwarzenberg drang mit ſeinen Truppen ungeſtüm vorwärts, vertheilte dieſelben in alle [...]
[...] „Wenn dieſer Hahn wird krähen, Sollen die Ehriſten in Naab ſtehen.“ Graf Schwarzenberg ließ nach der Einnahme Raabs dieſen Hahn, abnehmen und zum Andenken über das Thor einen ſteinernen Hahn ſetzen, mit den Worten: - - - - - - „Wenn dieſer Hahn wird krähen, [...]
[...] - - - - - - „Wenn dieſer Hahn wird krähen, Soll Raab wieder übergehen.“ Adolph Schwarzenberg fiel 1600 vor Papa. Sein Sohn Adam ragt groß hervor in der Geſchichte des dreißigjährigen Krieges. Johann Adolph bewährte ſeine Deviſe: „Nil nisi rectum“ in allen Lagen, ſeine Verdienſte brachten dem Geſchlechte die [...]
Leipziger ZeitungErste Beilage 12.05.1859
  • Datum
    Donnerstag, 12. Mai 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Cours von Zwickau nach Schwarzenberg. Schwarzenberg nach Zwickau. [...]
[...] Zug- zug: ZUg- Zug. Zua. zug Früh Früh Mittags | Nachm. Früh. Früh Vormitt. Nachm. Abf. v. Leipzig . . . . 5. – 7. 3). 12. – | 6. 30. Abf. v. Schwarzenberg 3. 25. 6. 40. | 10. 55. 4. 30. Chemnitz - . . . 4. 30. -- 7.30. - - -11. 45. --6. 25. -Lauter ,- . -.- --- *-----*---- ---- * -- Hof . . . . . 2. 55 6. – 10. 20. 5. – Aue . . . . 3. 45. 7. 15. | l 1. 20. 4. 55. [...]
[...] Aue . . . . 9. 5. 11. 45. 5. 25. 10. 45. | Ank. i. Leipzig . . . 8. 5. 2. 25. 4. [ . # Lauter . . 4 * »r Chemnitz . - 7, 50. 12. 5. 4. 15. [ so. Ank. i. Schwarzenberg 9. 50. | 12. 15. 6. 5. | l 1. 25. Hof . . . . . 9. 15. 1. 5. 6. 20. Vormitt. Mittags. Nachm. Abends. - - Vormitt. Mittags. l Nachm. Nachts. [...]
[...] Das Perſonengeld beträgt bei 30 Pfund freiem Reiſegepäck-4 Ng von Ort zu Ort. Die Perſonenannahme iſt bei den Fahrten aus Adorf unbeſchränkt, aus Markneukirchen aber auf die Zahl der Plätze im Poſtwagen beſchränkt. 5) Zwiſchen Schwarzenberg (Bahnhof) und Carlsbad drei tägliche Eilpoſten mit der Abfertigung: aus Schwarzenberg um 10 Uhr 45 Minuten Vormittags, 1 Uhr 15 Minuten Nachmittags und 12 Uhr 15 Minuten Nachts, nach dem Eintreffen des 1., 2. und 4. täglichen Dampfwagenzuges aus Zwickau, [...]
[...] züge anſchließen, - - - - aus Carlsbad um 8 Uhr 30 Minuten Vormittags, 7 Uhr 30 Minuten Abends und um 10 Uhr 30 Mi / nuten Abends zum Anſchluſſe an den 1., 2. und 4. täglichen Dampfwagenzug aus Schwarzenberg nach - Zwickau, woſelbſt wiederum Anſchluß an die Züge von Hof nach Leipzig reſp. Rieſa ſtattfindet. Bei dieſen Poſten, welche in Schwarzenberg vom Bahnhofe aus abgefertigt werden, wird Sächſiſcher Seits das Perſonen [...]
[...] geld mit 10 Ny pro Meile bei 30 Pfund freiem Reiſegepäck erhoben. Die Perſonenannahme iſt unbeſchränkt. - Der Weg zwiſchen Schwarzenberg und Carlsbad wird in ca. 7 Stunden zurückgelegt. Mit dieſen Eilpoſten werden, nächſt der Correſpondenz, Gelder und Packereien zu jedem poſtmäßigen Gewicht befördert, beziehentlich aber Poſtſtücke und Reiſegepäck von größerem Umfange und Gewichte nur inſoweit, als es die Packräume der zu dieſen [...]
[...] beziehentlich aber Poſtſtücke und Reiſegepäck von größerem Umfange und Gewichte nur inſoweit, als es die Packräume der zu dieſen Poſten eingeſtellten 4ſitzigen Hauptwagen geſtatten. Außer der vorgedachten täglich dreimaligen regelmäßigen Poſtverbindung von Schwarzenberg nach Carlsbad ſind bei der daſelbſt befindlichen Königlichen Poſthalterei zu jederzeit auch Ertrapoſten zu erlangen und werden Beſtellungen auf dergleichen bei ^ der auf dem Bahnhofe befindlichen Poſtabfertigungsſtelle angenommen. [...]
[...] 11) die tägliche Fahrpoſt zwiſchen Eibenſtock und Johanngeorgenſtadt: aus Johanngeorgenſtadt um 9 Uhr Abends; 12) die tägliche Fahrpoſt zwiſchen Schwarzenberg und Johanngeorgenſtadt: aus Schwarzenberg um 7 Uhr 15 Minuten Abends; 13) die tägliche Fahrpoſt zwiſchen Schwarzenberg und Geyer: [...]
[...] aus Schwarzenberg um 7 Uhr 15 Minuten Abends; 13) die tägliche Fahrpoſt zwiſchen Schwarzenberg und Geyer: - - - aus Schwarzenberg um 7 Uhr 30 Minuten Abends; - 14) die zweite tägliche Perſonen- und Packereipoff zwiſchen Annaberg und Schwarzenberg: aus Annaberg um 12 Uhr 30 Minuten Mittags, [...]
[...] 14) die zweite tägliche Perſonen- und Packereipoff zwiſchen Annaberg und Schwarzenberg: aus Annaberg um 12 Uhr 30 Minuten Mittags, - aus Schwarzenberg um 7 Uhr Abends; 15) die tägliche Perſonen und Packereipoſt zwiſchen Chemnitz und Schwarzenberg: aus Schwarzenberg um 10 Uhr 30 Minuten Abends; [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 5, S. 326 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] v. Cſorich an den Feldmarſchalllieutenant Radetzky: „der Feind kann noch immer nicht eingeholt werden. Der Feind geht nach Leipzig.“ In einem zweiten Schreiben vom 14. findet Corich die Stellung ſehr günſtig. Fürſt Schwarzenberg hatte durch Major Graf Gatterburg den an der Saale poſtirten Truppen Befehl gegeben, ſämmtliche Brücken zur Zerſtörung vorzubereiten. Unter dem 16. meldet Gatter [...]
[...] dürfen nie alle Truppen zugleich aufgelöst werden, Tirailleurs aber in beſchränkter Zahl auftreten. Denn wir beide, Ruſſen und Oeſterreicher verſtehen das Tirailliren nicht. Der Bericht vom 17. „Schwarzenberg an den Kaiſer“ (S. 94), iſt nicht ohne Intereſſe. Umſonſt erwartete er bis zum Nachmittag das Eintreffen Bennigſens Colloredo's und Bubna's und der Kriegsrath beſchloß, die Hauptaction am [...]
[...] ſich noch um 8 Uhr befunden habe, Buttelſtädt ſei noch vom Feinde beſetzt, und werde eben jetzt geräumt, worauf Bubna's Vorhut ſelbes beſetze. Während die ſchleſiſche Armee ihre Richtung nach Koblenz nahm, rückte Schwarzenberg durch das Werra-Thal nach Fulda, Bennigſen nach Freiburg. Der letztgenannte ruſſiſche General fühlte ſich durch den vom Oberſten des Generalſtabes (nachmaligen Kriegs [...]
[...] General fühlte ſich durch den vom Oberſten des Generalſtabes (nachmaligen Kriegs miniſter) Grafen Latour redigirten Bericht von der Leipziger Schlacht nicht nach Verdienſt gewürdigt. Fürſt Schwarzenberg weiß nun mit ſeltenem Takte in einem an den General gerichteten Schreiben denſelben zu verſöhnen (S. 112). Vielen ſchien damals die Verfolgung Napoleons über den Rhein und die Offenſive gegen [...]
[...] ſchien damals die Verfolgung Napoleons über den Rhein und die Offenſive gegen Frankreich zu gewagt. Blücher, Gneiſenau, Stein waren entſchieden für den Einfall in Frankreich, und Schwarzenberg gilt gewöhnlich als entſchiedener Gegner des Planes. Dies iſt nun nach des Feldmarſchalls Briefen ganz irrig, wenngleich er bei ſeinem vorſichtigen Charakter und unter der Laſt der Verantwortung mancherlei [...]
[...] Planes. Dies iſt nun nach des Feldmarſchalls Briefen ganz irrig, wenngleich er bei ſeinem vorſichtigen Charakter und unter der Laſt der Verantwortung mancherlei Bedenken äußerte. Daß Schwarzenberg ſich nicht der Täuſchung hingab, als würde Napoleon nun Europa den Frieden ſchenken, geht aus den in dieſer Schrift mit getheilten vertraulichen Schreiben deutlich hervor. So ſchreibt er aus Frankfurt [...]
[...] leitet mich; nicht Ehrenſäulen will ich erkämpfen; aber einen wahren Frieden.“ Von großem Intereſſe iſt ein Schreiben des Oberfeldherrn aus Lörrach vom 25. December. Es ſpricht klar aus, wie Schwarzenberg ſich jeden Augenblick die Größe ſeiner Aufgabe vor Augen hielt, wie ſehr beſorgt er um den Erfolg, aber auch um die Erhaltung ſeines Namens geweſen. „In wenigen Tagen ziehen [...]
[...] nach Nancy mit einem bedeutenden Corps zu decken, laufen ſie wie toll bis gegen Brienne, ohne ſich um ihren Rücken und ihre Flanken zu kümmern.“ Blüchers Cavalerie wurde richtig zurückgedrängt und Schwarzenberg dirigirte raſch Wrede zu ſeiner Deckung, der „entſetzlich mitgenommen wurde“. „Lange hält die künſtliche Maſchine des großen Bundes nicht mehr zuſam [...]
[...] leins iſt es zu danken, daß es ihm gelang, ſich mit dem Bajonnet durchzuſchlagen.“ Von beſonderer Wichtigkeit iſt das vertrauliche Schreiben vom 26. Februar aus Colombe les deur Egliſes. Es enthält Schwarzenbergs Operationsplan, und ſein Verhältniß zur Centralverwaltung erhält darin eine klare Beleuchtung. Der Ver faſſer oder Herausgeber dieſer „Erinnerungen“ unternimmt eine Rechtfertigung [...]
[...] Verhältniß zur Centralverwaltung erhält darin eine klare Beleuchtung. Der Ver faſſer oder Herausgeber dieſer „Erinnerungen“ unternimmt eine Rechtfertigung Schwarzenbergs gegen die Anſchuldigungen einzelner Schriftſteller und knüpft die ſelbe geſchickt an die Bekenntniſſe des Fürſten. Ueber die Haltung Schwarzenbergs den Souverainen gegenüber giebt das Schreiben vom 13. März (S. 153) Auf [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 1, S. 172 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] hätte lieber Memoiren geſchrieben, in denen er ſo Vieles hätte unerwähnt laſſen können. Mit ganz anderem Intereſſe dagegen haben wir die Partien über das Aufkommen Schwarzenbergs und Stadions, über die Stellung Win diſchgrätz zu den politiſchen Verhältniſſen des Hofes und des Reiches, die Vorgänge im Reichstag ſeit dem kaiſerlichen Patent vom 22. October, die [...]
[...] zu löſen unternimmt. Das war Graf Stadion, der mit Fürſt Felix Schwar zenberg das Miniſterium der Thaten bildete. Wir erkennen, daß in dem neuen Premier Fürſt Schwarzenberg eine bedeutende, gewaltige Kraft das Ruder des bedrohten Staates ergreift, wir finden aber auch nicht ohne Ueberraſchung den damals verhaßteſten der Generale, den Fürſten Windiſchgrätz, als einen Mann [...]
[...] dem, was Helfert bietet, für beruhigt erachten. Seine Studieu ſind bei weitem nicht umfaſſend genug, um ein abſchließendes Urtheil zu geſtatten. Fürſt Felix Schwarzenberg wird ſchwerlich aus den letzten drei oder vier Jahren ſeiner Wirkſamkeit beurtheilt werden können, und doch kann das, was die einzige [...]
[...] genheit, wie er ja überhaupt gerne polemiſirt, einige Bemerkungen gegen das Buch von Springer, aber eigentlich erfahren wir von der Entwicklung und Thätigkeit Schwarzenbergs vor dem Jahre 1848 doch nichts, was man nicht ſchon wüßte. Duellen über dieſe frühere Periode Schwarzenbergs hat Herr v. Helfert offenbar nicht aufgeſucht; auch aus den Kriegstagen an der Seite Radetzkys und über [...]
[...] religiöſen Glaubensbekenntniß auch nur einigermaßen zu bezeichnen vermag. Das kann uns indeſſen nicht weniger zu Dank verpflichten für das, was wir über Schwarzenbergs Wirkſamkeit ſeit dem October erfahren. Er befindet ſich bei der Armee in Wien und gehört zu den, wie es ſcheint, nicht zahlreichen Offi cieren, die da wiſſen, daß zahlreiche Truppencontingente Ordre haben, die [...]
[...] Stadion ſchon gebildet war, auf ſeine ihm „eingeräumte Stellung“, die ihm eine „ungeheure Verantwortlichkeit“ auflade, er macht, wie wir noch zeigen werden, von ſeinen Vollmachten auch ſeinem Freunde Schwarzenberg gegenüber einen gewiſſen Gebrauch, er iſt auch nicht der Mann, der ſolche Reden, wie die oben angeführte, ohne eine feſte, durch die militäriſchen geſetzlichen Formen [...]
[...] weit das Miniſterium, wie weit Weſſenberg von allen dieſen Dingen unterrichtet waren, hat Herr v. Helfert nicht angegeben, gewiß iſt nur, daß mit dem Mini ſterium Schwarzenberg-Stadion die Abdankungs- und Thronfolgeangelegenheit [...]
[...] des ungariſchen Staatsrechts in dem vorliegenden Falle nicht ganz entſchlagen konnte, wie der frühere ſiebenbürgiſche Hofkanzler zu Rathe gezogen, wie er ſich dem Projecte entgegengeſtellt und wie endlich die Energie Schwarzenbergs alle ſich noch zuletzt aufthürmenden Hinderniſſe beſeitigte – in allen dieſen Punkten war man auch ſchon früher nicht ganz ununterrichtet, und es wäre vielleicht [...]
[...] Beſiegung des Wiener Aufſtandes und nachdem die Pacification von Ungarn eine beſchloſſene Sache war, durchaus nicht mehr ſo unbedingt für die Abdankung, als Schwarzenberg. Vielmehr koſtete es bis zuletzt Mühe, den Fürſten in die Bahnen des neuen Premierminiſters zu lenken, und die Unterhandlungen zogen ſich längere Zeit hinaus, ſo daß der Act ſelbſt ſpäter ſtattfand, als man [...]
[...] neue Kaiſerthum zu inauguriren ſein möchte, konnte Herr v. Helfert natürlich keine Mittheilungen machen, aber Alles, was aus dieſer Zeit vorliegt, beweist, daß die Harmonie zwiſchen Schwarzenberg und Windiſchgrätz nicht groß war. Wir ſehen bloß aus den mitgetheilten Acten, daß Schwarzenberg ſeinen Schwager mit den diplomatiſcheſten Liebenswürdigkeiten überſchüttet, um den rauhen Ton [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 501 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Schwarzenberg-Monument, [...]
[...] Die Initiative zur Förderung der hiſtoriſchen Kunſt im weiteſten Sinne des Wortes iſt ein Werk des gegenwärtig regierenden Kaiſers. Die drei großen Monumente für Erzherzog Karl, Prinz Eugen und Fürſt Schwarzenberg, die Ruhmeshalle und die hiſtoriſchen Fresken im Feſtſaale des Arſenales führen in glänzender Weiſe die öſterreichiſche Kriegsgeſchichte vor. Die Theilnahme der öſter [...]
[...] in dem ſelbſtſtändigen Wirken Oeſterreichs ruht, hat ihren Repräſentanten in dem Erzherzog Karl, der Antheil Oeſterreichs bei einer gemeinſamen großen Action der Befreiung Deutſchlands von fremdem Joche, in dem Fürſten Schwarzenberg Bei dieſem Anlaſſe können wir nicht umhin, auf die Bedeutung des Monu mentes für die Familie Schwarzenberg, deſſen regierendes Haupt Fürſt Adolf eine [...]
[...] die weit über den ſubjectiven Anſchauungen einzelner Glieder derſelben die Ge ſchichte des Hauſes an die Geſchicke jener knüpft, welche die Traditionen geſchaffen haben. Feldmarſchall Fürſt Karl Schwarzenberg gehört zu jenen Perſönlichkeiten, welche die hiſtoriſche Richtung für das berühmte Geſchlecht der Schwarzenberge beſtimmen. Sein Leben knüpft dieſes in unveränderlicher Weiſe an die Geſchichte [...]
[...] Ehre des Entwurfes und der Ausführung des großen Modells anvertraut; ihm iſt keine leichte Aufgabe geſtellt worden. Abgeſehen von allen Coſtumefragen iſt die ſtilgerechte plaſtiſche Behandlung des Fürſten Karl Schwarzenberg, deſſen körperliche Erſcheinung allen bekannt iſt, keine leichte Sache; dazu kommt, daß die Thätigkeit des Fürſten beinahe in viel höherem Grade eine diplomatiſche, als eine [...]
[...] Einen ähnlichen Moment hat, wenn wir nicht irren, ein Wiener Bildhauer bei dem Concurſe für die Skizzen zum Schwarzenberg-Denkmale gewählt – er ſtellte den Dank nach dem Siege dar; der Blick richtete ſich nach auſwärts und die rechte Hand hielt den geſenkten Degen. [...]
[...] Das Monument 1 kommt diesſeits der neuen Mondſcheinbrücke gegenüber dem Schwarzenberg-Palais ſo zu ſtehen, daß es ſich mit dem Kopfe der Stadt zuwendet. Es liegt in der Are der neuen Brücke auf einem Platze, der in gemeſ ſenen Entfernungen von dem Monumente angelegt iſt. Man giebt ſich der Hoff [...]
[...] ! Ueber die Koſten ſowohl des Schwarzenberg- als des Prinz Eugen-Monumentes theilte Se. Ercellenz der Herr Finanzminiſter v. Plener dem Finanzausſchuſſe folgende intereſſante Daten mit: [...]
[...] Daten mit: „Auf Befehl Sr. Majeſtät des Kaiſers ſind den kaiſerlichen Heerführern Prinzen Eugen von Savoyen und Karl Fürſten zu Schwarzenberg Monumente zu errichten und dieſelben ſeit dem Jahre 1860 in der Ausführung begriffen. Die Geldmittel zur Bezahlung der dafür contractlich eingegangenen Verpflichtungen wurden bisher theils aus dem Hofzahlamte, theils aus der k. k. [...]
[...] zuſammen . . 102.700 T7300 120.000 b) Monument des Feldmarſchalls Karl Fürſten zu Schwarzenberg: für das Marmorpoſtament . . . . . . . . . . . 19.330 3.230 22.560 für die Herſtellung des Modelles zur Statue (9000 Thaler [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 22.10.1860
  • Datum
    Montag, 22. Oktober 1860
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Indem Napoleon dem Marſch auf Berlin entſagte, gab er allen ſeinen Truppen die Richtung nach Leipzig, wohin ſich auch Murat, den er zur Beobachtung Schwarzenbergs detachirt hatte, zurückzog. Da Schwarzenberg am 13. die früher beſchloſſene Richtung ſeines Marſches gegen Köſen aufgab und Murat in [...]
[...] nach Leipzig zu eilen und nur ein Corps zur Beobachtung St. Cyrs zurückzulaſſen. Schon am 14. traf Wittgenſtein, der Schwarzenbergs Heer mit vieler Reiterei voranzog, auf die Reiterei Murats bei Lie bertwolkwitz und beide Reitermaſſen ſtürmten aufeinander los. [...]
[...] einem Separatfrieden zu verlocken, indem er Berthier an Schwar zenberg ſandte. Die öſterreichiſchen Vorpoſten erklärten aber, Schwarzenberg ſei nicht da und es ſei jetzt überhaupt nicht Zeit zu Verhandlungen. Die Möglichkeit, über Schwarzenberg allein herfallen zu können, ging für Napoleon ebenfalls verloren, weil [...]
[...] Blücher zu raſch bei der Hand war; dagegen blieb Bernadotte mit gewohnter Langſamkeit zurück. Als daher am 16. Schwarzenberg in der Nähe von Leipzig den Angriff auf Napoleon begann, wurde er nur durch Blücher unterſtützt, der dem Feind ſchon ganz nahe im Rücken ſtand. [...]
[...] Raketen auf, denen aus Blüchers Lager drei rothe antworteten. Das war das verabredete Zeichen, man ſei zum Kampf und zu gemeinſamer Unterſtützung bereit. Sofort ließ Schwarzenberg drei Signalſchüſſe aus ſchwerem Geſchütz erdröhnen und die Schlacht begann mit einer fürchterlichen Kanonade. Napoleon [...]
[...] Schlacht begann mit einer fürchterlichen Kanonade. Napoleon hatte 700 Kanonen, wenigſtens eben ſo viele die Alliirten. Schwarzenbergs Plan war, mit der Hauptmaſſe ſeiner Armee Napoleon bei Wachau, genau im Süden Leipzigs, feſtzu halten, bis es dem zweiten Theile ſeiner Armee unter General [...]
[...] Wachau und Liebertvolkwitz nicht nur alle Angriffe zurückſchlug, ſondern auch durch einen perſönlichen Angriff auf Gröbern ſich zwiſchen Meerveldt und Schwarzenberg warf, war es nur die von dem letztern nahe gehaltene Reſerve unter Bianchi, die den Feind wieder zurückdrängte und die Trennung der Alliirten [...]
[...] Als die Nacht kam, hatte man von beiden Seiten große Ver luſte erlitten, aber nichts war entſchieden. hier, Schwarzenberg dort ſeine Stellung. Der Plan des letz tern, Napoleon durch Meerveldt umgehen zu laſſen, war voll ſtändig mißlungen, theils weil die Abneigung Alexanders ſeine [...]
[...] auf zu große Hinderniſſe beim Uebergang über den Fluß geſto ßen war. Allein im Weſentlichen war dadurch für Napoleon nichts gewonnen, für Schwarzenberg nichts verloren worden. Blücher dagegen erkämpfte bei Möckern einen glänzenden Sieg. Sein rechter Flügel unter A)ork ſtritt ſich um das ge [...]
[...] Napoleon hatte ſchon am Mittag, als er mit der Reiter maſſe das Centrum Schwarzenbergs durchbrechen ließ, Sieges nachrichten nach Frankreich ſchicken und in Leipzig alle Glocken läuten laſſen. Am Abend aber konnte er höchſtens rühmen, [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel
Verbreitungsort