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Suchbegriff: Schwarzenberg

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.10.1863
  • Datum
    Samstag, 17. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Generalissimus Fürst Karl v. Schwarzenberg. AuS der Wiener „Presse." ES gibt wmig Adelsgeschlechter, welche dem Erjhause Oesterreich [...]
[...] gegen Frankreich verbündeten Heere. Jetzt, da der halbhundertjährige Jahrestag der großen Völkerschlacht nahe ist und Wien sich rüstet, den Grundstein zu einem Schwarzenberg»Monument zu legen, wird eö ge» stattet sevn, das Gedächtniß jenes Mannes aufzufrischen. Fürst Karl Philipp von Schwarzenberg wurde am 15. April 1771 [...]
[...] anzuhören, so wurde solches doch durch die Ehren aufgewogen, mit wel» chen er in Paris überhäuft wurde. Die Zeit der diplomatischen Carriöre Karl Schwarzenberg'« war gerade die des freundlichsten Einverständvisses beider Höfe. Weder Joseph Fürst Schwarzenberg noch Metternich hatten sich einer so günstigen und wenig verwickelten Stellung an Napoleon'S [...]
[...] Al« Oesterreich vertragsmäßig ein 30,000 Mann starkes KorpS der großen Armee zuführte, wählte man in Wie», theilö aus Rück» ficht für die Beliebtheit Schwarzenberg'S bei Napoleon, theil« weil man Schwarzenberg'S vorsichtige Weise hinlänglich kannte, gerade ihn zum Befehlshaber der österreichischen Hilfstruppen. Schwarzenberg er» [...]
[...] entscheidende Beweggrund für den Zug nach der feindlichen Haupt» stadt war. Als der Krieg unter Schwarzenberg'« Führung glücklich beendigt, und die Ruhe hergestellt war, da wetteiferten die gekrönten Häupter in DankeSbeweisen gegen Schwarzenberg. Beinahe alle europäischen Or» [...]
[...] Schwarzenberg sah sich in einem Alter auf dem Höhepunkt der Macht, des Ansehens und des Ruhmes, wo Andere kaum die ersten Stufen er» klommen haben. Kaiser Franz stellte seinem Feldherrn die Wahl zwischen [...]
[...] sterblichen Ueberreste wurden kraft letztmlliger Bestimmung nach Böh> men gebracht. Wir nannten den Fürsten Karl Schwarzenberg einen Glücklichen. Ein Blick auf die Persönlichkeit deS Mannes genügt, dieses Glück zu sehen. Mit dreiuudvierzig Jahren hatte Schwarzenberg bereits alle [...]
[...] ein fein auSgesponneneS Jntrigumnez umgarnen, diese wollte», daß die Achtung deS französischen Kaisers einzig die Frucht der inneren Wahrhaftigkeit Schwarzenberg'S Gewesen sey. Als Schwarzenberg Alles erreicht und Alleö genossen hatte, bewahrte ihn ein freundliches Geschick vor siechem Mter und dem tragischsten aller Uebel, der Lang» [...]
[...] weile und Blastrtheit, und ließ ihu an dem Erbübel seines Geschlechts, apoplektischen Anfällen, rechtzeitig für sein Glück und seinen Ruhm von der Erde scheiden. Die Schwarzenberg? hatten feit jeher den Schlagfluß zu fürchten. So starb Adam Schwarzenberg, der Minister des Churfürsten Georg von Brandenburg, am Schlag; so endete [...]
[...] Schlagfluß zu fürchten. So starb Adam Schwarzenberg, der Minister des Churfürsten Georg von Brandenburg, am Schlag; so endete Felix Schwarzenberg, der österreichische Minister in unseren Tagen, am gleichen Nebel. Als Privatmann war Fürst Karl Schwarzenberg von evenso liebenswürdigem als biederem Charakter, gütig und nach» [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)29.09.1851
  • Datum
    Montag, 29. September 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Drittes Quartal 1851. 2.München, 26. Sept. (Schluß der im Hauptblatte abgebrochenen Verhandlung gegen die Angeklagten Joh. Schwarzenberger und Steph. Jungblut, wegen Diebſtahl.) Beneſiziat Deutinger zu Siegertsbrunn gibt den Thatbeſtand des oben unter a mitgetheilten Reates mit dieſer der Anklage zu Grunde liegendeu [...]
[...] zwei Kameraden Kenntniß erhalten zu haben, und ſagt, die Sachen ſeien in die Hütte verbracht worden. Er habe aber den Diebſtahl nicht mit verübt, ſondern v ſolchen hätten nur die zwei Kameraden ausgeführt. Schwarzenberger ſei aber kei ner dieſer Kameraden geweſen. Dieſe ſelbſt aber verrathe er nicht. Er wolle Nie . mand unglücklich machen. Schwarzenberger ſagte hierüber, Jungblut habe ihn [...]
[...] ſchen bis zur Gipsmühle geſehen, keine aber wahrgenommen, die aus derſelben her ausgeführt hätte. Ob Schwarzenberger, den er anerkannte, mit einem Gewehr oder Stecken herausgedroht, und ob von Schießen geredet worden ſei, das könne er nicht mehr angeben. Es habe in der fraglichen Nacht geſchneit; allein ſeit 4 Uhr [...]
[...] denen Gegenſtände erkennt Zeugin als damals ihr und ihren Brüdern entkommen an. Ueber die Perſon des Thäters weiß ſie nichts anzugeben. Gendarmeriebrigadier Fehr war bei Arretirung des Schwarzenberger's thätig. Auf Auffordern habe Schwarzenberger geöffnet, und da hätten ſich im Ofen alle die Gegenſtände gefun den, welche den Geſchwiſtern Waldherr entkommen wären. Schwarzenberger hatte [...]
[...] ren verdeckt habe. Die Arretirung ſei Morgens gegen 7 Uhr vor ſich gegangen. Joſeph Dichtl, Gerichtsdienersgehilfe, deponirt im Weſentlichen wie der vorige Zeuge. Thomas Waldherr ſah den Schwarzenberger aus der Gipsmühle fort führen. Konnte aber weiter nichts Näheres angeben. Die Gipsmühle ſei verſchloſſen geweſen; der Fenſterreiber ſei verbogen geweſen; da müßte das Fenſter aufgedrückt [...]
[...] Die Fortſetzung der Sache wurde auf morgen vertagt. AMünchen, 27. Sept. (Fortſetzung der Verhandlung gegeu St. Jungblut und Joh. Schwarzenberger wegen Diebſtahls). Die heutige Sitzung begann mit der Ausführung der Anklage von Seite des k. Staatsanwalts. Er legte vor allem den früheren Lebenswandel der Angeklagten dar und ſuchte damit den Beweis zu geben, [...]
[...] ſtändniß deſſelben bezogen wurde. Daß der Mittheilhaber dieſer That Schwarzen berger geweſen ſei, gehe daraus hervor, daß Staudinger bei der Arretirung Jung bluts Schwarzenberger als deſſen Gefährten erkannte, welcher entſprang. Auch habe Jungblut bei ſeiner Arretirung den Schwarzenberger als ſeinen Genoſſen ge nannt, wie mehrere Zeugen beſtättigen und Jungblut ſelbſt angiebt. Ganz daſſelbe [...]
[...] Antrag der k. Staatsbehörde ging demnach auf einen Schuldausſpruch gegen beide Angeklagte genau in der Weiſe, wie die Anklageakte ſolche erkennen läßt. Die Vertheidigung für Schwarzenberger unterſchied die Anklage in zwei Hauptmomente, nämlich die 5 Reate, die Schwarzenberger mit Jungblut gemeinſchaftlich verübt haben ſolle, und dann jene That, welche derſelbe allein begangen habe. In Be [...]
[...] haben ſolle, und dann jene That, welche derſelbe allein begangen habe. In Be ziehung auf jene erſten 5 Reate liege nichts vor, als die Angabe des Jungblut daß Schwarzenberger ſein Genoſſe geweſen ſei, und die Ausſage des Gendarm Staudinger, der in dem Entlaufenen ihn erkannt haben will. Die Angabe des [...]
[...] ſich zu ihrer Entſchuldigung damit helfen wollte, darzuſtellen, als habe ſich der ſchwer geſchlagene Jungblut ungebührlich benommen, wofür ſie doch keine That ſache zu erzählen wußten. Die Angabe Staudingers, daß er den Schwarzenberger erkannt habe, ſei bedenklich, weil, wenn dieß wahr wäre er nicht nöthig gehabt haben würde, ſpäter zu fragen. Wer war, oder war Schwarzenberger dabei? [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 24.10.1867
  • Datum
    Donnerstag, 24. Oktober 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche Europa das Joch der napoleonischen Herrschaft abschüttelte, und zum ehrenden Gedächtnis; des Oberfcldhcrrn der verbündeten Heere, Fürst Karl zu Schwarzenberg, wurde am 18. Oktober 1863 auf Anordnung des Kaisers von Oesterreich der Grundstein zu dem Monumente gelegt. „Kommenden Geschlechtern soll dieses Blatt [...]
[...] Ueber ihm wird sich ein Denkmal erheben, der Anerken nung und des Dankes für die unsterblichen Verdienste des Feldmar schalls Karl Fürsten zu Schwarzenberg, dessen Geist und Heldenmuth die verbündete Kriegsmacht Europas zum Siege führte über Frank reichs Heere" — diese Worte, welche die in den Grundstein versenkte [...]
[...] Kanonen in den Gemüthern jenseits des Rheines heilsame Ertöne« rungen hätte wachrufen sollen, war die Feier der Enthüllung des Schwarzenberg-Monumentes, angeblich des Sonntags wegen, oder besser denverändertenVerhältnifsen und Stimmungen halber, auf den 20. Okt. verlegt morden. — Den interessantesten, wenn auch nicht ge [...]
[...] folgende Inschrift: „Dem siegreichen Heerführer der Verbündeten in den Kriegen von 1813 und 1314, Feldmarschall Fürsten Karl zu Schwarzenberg. Kaiser Franz Joseph I. 1867.« So steht denn enthüllt auf dem nach ihm benannten Platze das Standbild des Mannes, unter dessen Oberbefehl die deutschen Heere [...]
[...] Ruhm seiner persönlichen Tapferkeit ist viel unbestrittener als der seines Feldherrntalents. Er mar mehr als ein Fürst, er mar ein ganzer Mann. Karl Philipp Fürst v. Schwarzenberg ward am 15. April 1771 in Wien geboren, und trat bereits 1787 als Kadet in das Regiment Wolfcnbüttel. Im folgenden Jahr [...]
[...] marschall-Lieutenant, kaum dreißig Jahre zahlend. Später ward der Feldmarschall zu diplomatischen Misstonen verwendet, in Petersburg und in Paris. Daß Fürst Schwarzenberg ein ritterlicher Held gewe sen , hat keiner seiner Zeitgenossen bezweifelt. Wohl aber hat man sein Feldherrntalent wiederholt herabgesetzt. [...]
[...] cher schreibt: „Wir wollen nicht viel darauf geben, baß Freiherr von Prokesch-Osten in seiner Biographie des Feldmarschalls erzählt : Fürst Schwarzenberg habe die Schlacht von Austerlitz widerrathen, und nach einem Ueberblick der Aufstellung der russisch-österreichischen Armee die Niederlage prophezeit. Wie aber kommt es , daß Marschall Berthier [...]
[...] einem Ueberblick der Aufstellung der russisch-österreichischen Armee die Niederlage prophezeit. Wie aber kommt es , daß Marschall Berthier im Jahre 1810, als Fürst Schwarzenberg österreichischer Botschafter in Paris war, vertraulich zu dem letztern sagte: „„Eines Tags wird sich eine Koalition der europäischen Monarchen gegen Napoleon bil [...]
[...] litärischem Gebiet jedenfalls nicht gering anzuschlagen sind, waren der selben Ansicht : Blücher, Wellington und Napoleon. Blücher brachte im Juni 1317, als er mit Schwarzenberg in Karlsbald zusammen traf, folgenden Toast auf ihn aus: «„Dem Helden, der unS trotz der Anwesenheit dreier Monarchen zum Siege führte!"" [...]
[...] zigs und von Brienne, auf dem entscheidenden Marsch nach Paris lag die unmittelbare Leitung des Ganzen vollständig in feiner Hand. Na poleon selbst hat Schwarzenberg zweimal ein schönes Zeugniß gegeben. Schwarzenberg hatte bekanntlich im russischen Feldzuge das österrei chische Hülfskorvs kommandirt, und nicht nur die Russen und das [...]
Münchener Punsch08.09.1850
  • Datum
    Sonntag, 08. September 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Perſonen: Neſſelrode, ruſſiſcher Miniſter. Schwarzenberg, öſterreichiſcher detto. v. d. Pfordten, bayriſcher detto. Manteuffel, preuſſiſcher detto. [...]
[...] um – laſſen Sie mich nur geſchwind in das kalte Wienertraktatwaſſer ſpringen. Schwarzenberg. Nur nicht ſo ſchnell; der conſtitutionelle Schweiß läuft ihnen noch über den Rücken. Neſſelrode. Den müſſen Sie erſt abwiſchen, ich werde ihnen zu [...]
[...] Neſſelrode. Den müſſen Sie erſt abwiſchen, ich werde ihnen zu dieſem Zweck eine etwäs rauhe Note als Handtuch ſchicken. Schwarzenberg. Sehen Sie, wie gütig unſer Freund iſt. Ge ben Sie nur Acht, daß ſich die Poren der Legitimität und der Verträge nicht ſchließen, ſonſt bilden ſich diplomatiſche Tuberkel, und dann ſind Sie [...]
[...] unter; das Leder der Verantwortlichkeit muß ja entſetzlich drücken. An ihrer Stelle würde ich das ganze Gewiſſen voll Hühneraugen haben. Schwarzenberg. Jetzt kann ich mir erklären, warum unſer Freund immer nur auf den Zehen geht. [...]
[...] Schwarzenberg. Nur geriſſen, wenn es nicht geht. – Alſo unſere Kleider legen wir hier ans Ufer. Nicht wahr, lieber Haſſenpflug, Sie machen keinen ſchlechten Witz, und nehmen uns nichts weg! [...]
[...] Sie machen keinen ſchlechten Witz, und nehmen uns nichts weg! Haſſenpflug. Ach, was fällt Ihnen ein! Schwarzenberg. Na ja, wiſſen Sie, m'r woaß's ſchon. – Neſſelrode. Alſo, meine Herren, damit wir nicht ganz entblößt daſtehen und der völkerrechtlichen Schicklichkeit halber nehmen wir – nicht [...]
[...] Pfordten und Manteuffel (gehen von Neſſelrode geführt, in's Waſſer). Ah! huhuhuhu! brrrrr! huhuhu! Ahuhuhu! Schwarzenberg. Nur Courage – da ſeht mich an! (Erläuft auf das Sprungbrett der okroyirten Verfaſſung, und ſtürzt ſich von oben herab, ſo daß ganz Europa von der Reaktion beſpritzt wird.) [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 14.02.1900
  • Datum
    Mittwoch, 14. Februar 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Em noch unbekannter Anschlag auf den Grafen Schwarzenberg (1638). [...]
[...] the»lungen Em noch unbekannter Anschlag auf den Grafen Schwarzenberg (1V38). [...]
[...] Das Bild , des Grasen Schwarzenberg, des einflußLeiters der Politik des brandenburgischen Kurhauses reichen während der Unglücksjahre, unter denen die Mark Brandenim 30 jährigelt Krieg litt, ist weiteren Kreisen nicht bürg bloß jüngst nahe gerückt worden, als das dem Kurfürsten [...]
[...] Der Ursprung der v. Schwarzenberg lag am Rhein; sie Warelt in Jülich und der Mark begütert; die Mutter Adam v. Schwarzenbergs hatte dort ihren Wittweltsitz, [...]
[...] Brandenburg zu Sonnenbnrg, bisher meist das Vorrecht eines Gliedes des Hohenzollernhauses. So viel Gewicht legte Schwarzenberg auf diese Stellung, daß er — nicht zur Freude des märkischen Adels, dessen erster Landstand er nunmehr geworden — den „Herrenmeister" nebelt dem [...]
[...] General v. Klitzing 8000 Mann Kriegsvolk dem Kurfürsten in Neustadt-Eberswalde zur Musterung vorführen zu lassen. Bereits von Cleve aus hatte Schwarzenberg im Jahre 1632 dem Kurfürsten geschrieben: „Von der königlichen Majestät zu Schwedelt werde ich zum äußersten verfolgt und von [...]
[...] Schwarzenberg von Verlin auszuheben und nach Stettin zu schleppen. [...]
[...] daranstoßenden Tegeler Furth gegenüber. Nur das letztere Neuelidorf kann in Frage kommen, wenn es sich um einen Stützpunkt handelt, voll dem aus Schwarzenberg „außen Berlins" nach Stettin geführt werden sollte; Potsdam wie Brandenburg liegen gerade in entgegengesetzter Richtung: [...]
[...] schaftsritt zwar wohl deßhalb, weil er als Märker den Avokatorial- Mandaten nicht Folge geleistet hatte. Hiebei mag er sein Geständniß auch über den Anschlag gegen Schwarzenberg abgelegt haben, einen Anschlag, von dem möglicherweise der Hausvogt oder Schwarzenberg selbst diese oder jene [...]
[...] Avokatorialmandate oder die Beleidigungen des Kurfürsten. Der Hausvogt bittet auch bei dem lebhaften Interesse, das jedenfalls Schwarzenberg, wahrscheinlich mich der damals noch nicht nach Preußen übergesiedelte Kursürst an der Sache hatte, sie „aufs schleunigste, so die Herren vermögen", [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Zum Sammler 30.12.1875
  • Datum
    Donnerstag, 30. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwei Männer an das Staatsruder, der „Retter der Mo narchie“ Feldmarſchall Windiſchgrätz und ſein Schwager Fürſt Felix Schwarzenberg. Der mit außerordentlichen Vollmach. ten ausgerüſtete Fürſt Windiſchgrätz gebot nicht blos über alle Truppen außer den italieniſchen, ſondern auch über die [...]
[...] „rettenden Thaten“ Ä erkennen läßt. Kurz vor dem Ausmarſche nach Ungarn (14. Dez. 1848) ſchreibt Fürſt Windiſchgrätz an Schwarzenberg: „Die letzten Ä Nachrichten aus Kremſier, ſowie jene, die uns die Zeitungen über die Tendenzen geben, die ſich bei dem Reichstage offen [...]
[...] Gnaden tragen?!“ Mit ſolchen Geſinnungen war Friedrich Wilhelm IV. ſofort bereit, mit Oeſterreich Hand in Hand zu gehen. Schwarzenberg theilte ſein Memo randum über die Behandlung der deutſchen Ange legenheiten dem Grafen Brühl mit, den der König nach [...]
[...] zu Petersburg kategoriſirt Fürſt Schwarzenberg die deutſchen [...]
[...] Ein ſtarrer Vertreter der Verträge von 1815, welche die Bonapartes von dem Throne Frankreichs ausſchloſſen, ſah Felix Schwarzenberg doch mit Genugthuung Louis Napoleon auf den Präſidentenſtuhl gelangen. Er vergaß ganz und gar die Oeſterreich feindlichen Traditionen dieſer Prätendenten [...]
[...] General.“ So Helfert über Pius den Neunten. Nie mand verurtheilte die Haltung des Papſtes härter als Schwarzenberg. Aber die Wiederherſtellung der weltlichen Herrſchaft des Papſtes ſtand einmal auf dem Pro gramm des „Ordnungmachers,“ und ſo entſendete Schwarzen [...]
[...] ſtäblich mit offenen Armen“ empfangen wurde. „Ich war wie der Meſſias, den man hier erwartete,“ ſchreibt Eſterhazy an Schwarzenberg. Wir kennen kein Aktenſtück der neueren Geſchichte von größerem Intereſſe, als das Schreiben Schwarzenberg's an [...]
[...] Windiſchgrätz dd. Olmütz, 5. Januar 1849. Mit einem Hochgefühl ſondergleichen konſtatirt dieſer eigenthümliche Brief die Erfolge Schwarzenberg's. Es iſt ein compte-rendu der öſterreichiſchen Reaktions-Politik. „Dertieſgeſunkene moraliſche Kredit Oeſterreichs ſteigt im In- und Auslande. Aus allen [...]
[...] Prinzen preis, ſchwang die Geißel der Nationalitäts Ä über Oeſterreich; der „Undank gegen Rußland“, mit welchem Fürſt Schwarzenberg „die Welt überraſchte“, rächte ſich bitterlich. Der greiſe, gichtbrüchige engliſche Staatsmann aber zahlte die „Grobheit“ Schwarzenbergsheim und ward [...]
[...] der Dinge – darin auch ein neues Oeſterreich – geſchaffen hatte, ganz unähnlich jener, welche die beiden Fürſten und Schwägersleute Schwarzenberg und Windiſchgrätz geträumt. [...]
Allgemeine Zeitung26.06.1874
  • Datum
    Freitag, 26. Juni 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zur Geschichte dcS fürstlich Schwarzenberg'schen Archives ,,, Schwarzenberg in Franken. * Die Geschichtsforschung, die in neuester Zeit besonders in Bayern sich [...]
[...] gabe von Schriften über die Geschichte und Statistik derselben erreicht. Einen solchen Zweck hatte auch das im vorigen Jahr anläßlich der Wiener Weltausstellung von den Beamten des fürstlich Schwarzenberg'schen Ccntralarchivs herausgegebene Werk: „Die Archive des fürstlichen Hauses Schwarzenberg ä. L., Beiträge zur Geschichte und Statistik derselben," [...]
[...] gehörigen Fürstenthums zu thun, und es steht das Werden dieses deutschen Kleinstaates mit der Geschichte seines Archives im innigsten Zusammenhange. Den Grundstock des Schwarzenberg'schen Fürstenthums bildet das Schloß und Amt Schwarzenberg, zu dem auch ein eigenes Centgcricht gehörte. Die¬ ses Gut, das nur einen bescheidenen Umfang hatte, war einst im Be¬ [...]
[...] Schivarzenberg in 30 Ortschaften und die Herrschaft Hohenlandsberg in 28 Ortschaften Unterthanen und Lehenleute hatte. In den meisten dieser Ort¬ schaften halten die Schwarzenbergs auch die centbarliche und vogteiliche Obrig¬ keit. Die Theilnahme der Schwarzenberge an den Fehden und Einigungen der fränkischen Grafen, Herren und Ritterschaft hat manche Spuren in unse¬ [...]
[...] seinem Schlosse Schwarzenberg aus gegen Coburg, seinen Bundesgenossen zu Hülfe. Noch wird in unserem Archiv die Rechnung über alle Auslagen auf¬ [...]
[...] wieder in den Besitz Friedrichs gelangen konnte. Diese Ereignisse hatten eine Menge Behandlungen und Processe zur Folge, deren Acten sich alle im Ar¬ chiv zu Schwarzenberg befinden. Von einer erheblichen Vergrößerung der Reichsherrschaft Schwarzenberg konnte unter solchen Umstünden keine Rede sein. Noch der älteste Sohn des Frhrn. Friedrich (s- 156t), Johann, hatte, in Ver¬ [...]
[...] Kaiser und Reich, und wurde mit denselben und seinen bayerischen Vetter», welche dem Bruder des unglücklichen Frhrn. Friedrich, dem Frhrn. Christoph zu Schwarzenberg, entstammten, vom Kaiser Maximilian II (1566) in den Reichsgrafenstand und die Herrschaft Schwarzenberg zur Neichsgrafschaft er¬ hoben. Nach dem im Jahr 1588 erfolgten Tode des kinderlosen Grafen Jo¬ [...]
[...] tigkeit, indem er durch die Aufstellung einer neuen Gerichtsordnung sie Zehnt- und Halsgerichte seiner Grafschaft gründlich reformirte. Im Jahre 1607 brannte das Schloß Schwarzenberg ab, und Graf Wolfgang Jakob ließ dasselbe nach den Planen und Entwürfen des berühmten Augsburger Baumeisters EliaS Holl, den er eigens nach Schwarzenberg hatte kommen lassen, wieder aufbauen. [...]
[...] berührt, und bewahrt als Andenken an diese Tage noch mehrere Bestallungs- briefe des Grafen Solms auf. Erst 1634 gelangte Graf Georg Ludwig wie¬ der in den Besitz von Schwarzenberg. Da seine Kinder schon in der frühesten Jugend starben, so überließ er noch bei seinen Lebzeiten im Jahre 1642 die Grasschaft Schwarzenberg dem Grafen Johann Adolf zu Schwarzenberg, wel¬ [...]
[...] ersuchen. Sollte aber einmal eine Geschichte Frankens vom 14. bis 19. Jahr¬ hundert geschrieben werden, so wird das Archiv des ehemaligen FürstenthumS Schwarzenberg manchen werthvollen Beleg hiezu liefern können. Das Fürsten¬ haus Schwarzenberg hat im Laufe der Zeiten nicht bloß in Franken seine Besitzungen vermehrt, es erwarb auch große Güter in Steiermark, Böhmen [...]
Bayerische Landbötin30.09.1851
  • Datum
    Dienstag, 30. September 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und aus einem Zimmer Kleider und Weißzeug, dann eine gol dene Uhr mit Kette im Werthe zu 154 f. entwendet. - Der letzte Diebſtahl, deſſen Schwarzenberger allein angeklagt iſt, iſt der Diebſtahl bei Waldherr; wie Letzterer angibt, wurde aus ſeinem verſperrten Stadel eine Leiter geholt, mit dieſer durch [...]
[...] ſtählen beſtändig in Abrede. Jungblut widerſpricht auch die bei ſeiner Arretirung den Gendarmen gemachten Mitteilungen, daß er und Schwarzenberger die erwähnten Diebſtähle began gen habe; denn bloß deßhalb habe er geſtanden, weil ihn die ÖGendarmen ſo geſchlagen haben. Nur während der Diebſtahl [...]
[...] Hauſes geſtanden haben. Letzterer gefragt, wºmit er ſich Ä ernährt habe, gibt ganz ruhig an, "vºn den Leuten ihr Sach ...“ Schwarzenberger gibt bezüglich ſeines Aufenthaltes zur Zeit, in der die Diebſtähle vorfielen, an, er ſei in Tyrol geweſen und habe in Innsbruck 72 fl. in lauter Vierundzwanzigern und [...]
[...] ſagte er: „würde ich ihn ſo ſchlagen, wie ihn die Gendarmen geſchlagen haben, dann würde er ſeine Diebskameraden ſchon jennen.“ Öbwohl man bei Schwarzenberger faſt alle dem Wald herr gehörige Effekten fand, ſo ſtellt er dennoch auch dieſen Diebſtahl in Abrede. - - [...]
[...] neten Diebſtahls ſeien, durch die beiden Angeklagten, der ſechste, doppelt ausgezeichnete Gum Schaden des aldherr) durch Schwarzenberger allein verübt wurde, den Antrag, die Ange klagten aller ihnen zur Laſt gelegten ausgezeichneten Diebſtahls Vjbrechen, die ſchon der Summe nach als Verbrechen ſtraf [...]
[...] bar und unter dem erſchwerenden Umſtand des Complotts ver übt ſind, für ſchuldig zu ſprechen. – Der Vertheidiger des Schwarzenberger ſucht darzuthun, daß das außergerichtliche Ge ſtändniß des Jungblut bloße Erfindung ſei und keinen Glauben verdiene, indem dasſelbe durch die Gendarmen erpreßt worden [...]
[...] berger erkannt habe, ſo könne er ſich auch übereilt und getäuſcht haben. Was den Diebſtahl bei Waldherr betrifft, ſo ſeien außerhalb der Mühle, in der Schwarzenberger verhaftet wurde, die Spuren von mehreren Perſonen entdeckt worden, und kön nen die bei Waldherr geſtohlenen Gegenſtände auch von andern [...]
[...] der öffentlichen Verhandlung die Theilnahme des Schwarzen berger in Abrede ſtellte, dieſer aber auch keine Silbe von ſeiner Betheiligung zugeſtand, ſo könne Schwarzenberger nicht für ſchuldig geſprochen werden. – Der Vertheidiger des Jungblut findet keine Beweismittel, die hinreichend wären, denſelben außer [...]
[...] beiden Diebſtähle für ſchuldig finden werden. – Den Ge ſchwornen wurden im Ganzen 11 Fragen vorgelegt. Die erſten ſechs betrafen den Angeklagten Schwarzenberger, die übrigen fünf den Angeklagten Jungblut. Nach kurzer Berathunger klärten dieſelben beide Angeklagten der fünf erſten Verbrechen [...]
[...] zenberger auch noch des ſechsten doppelt ausgezeichneten Dieb ſtahlsverbrechens bei Waldherr für „ſchuldig“. Der Staats anwalt beantragte für Schwarzenberger 16jährige, für Jung blut 12jährige Zuchthausſtrafe. Der Gerichtshof verurtheilte den Schwarzenberger zu 18 Jahren, den Jungblut [...]
Münchener Punsch30.12.1850
  • Datum
    Montag, 30. Dezember 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] – Kleiner Schwarzburg-Nudelſtaat, was machſt du denn für ein trauri ges Geſicht – pfui, ſei freundlich. Ein Knabe. Herr Lehrer – der Schwarzenberg und der Man teuffel, die wollen nach der Schule denen von der vorletzten und letzten Bank was thun, und da fürchten ſie ſich und ich fürcht’ mich ſelber! [...]
[...] teuffel, die wollen nach der Schule denen von der vorletzten und letzten Bank was thun, und da fürchten ſie ſich und ich fürcht’ mich ſelber! Schwarzenberg. Iſt gar kein Wort wahr! Knabe. Ja wohl Herr Lehrer, dieſe zwei haben Gelüſte -- Za arme ier. Stille! – Sie werden dich nicht freſſen und die [...]
[...] teufel oder den Schwarzenberg, zum Hauslehrer nehmt! Wollt ihr das nicht, ſo muß ich euch eine Klaſſe tiefer ſitzen laſſen. Ueberhaupt hab ich aus der Prüfung geſehen, daß Schwarzenberg den A – erſten und [...]
[...] außerdem kann keiner in dieſer Klaſſe bleiben. Sagt es nur euern Lan deseltern, ſie ſollen ein fleines Opfer nicht ſcheuen. (Zu einem Knaben) du glaub ich haſt ohnedieß ſchon Privatlektionen von Schwarzenberg? Was bezahlſt du dafür? Knabe. Gar nichts; nur die voralbergiſche Armee hat bei mir [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 08.05.1843
  • Datum
    Montag, 08. Mai 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Indem Napoleon im Angeſicht Blüchers und der großen Hauptarmee unter Schwarzenberg im ungünſtig ſten Terrain verweilte, ſetzte er ſich der äußerſten Gefahr aus, aber Schwarzenbergs Unthätigkeit rettete ihn. [...]
[...] drücken. „Nach der am 31. Januar von dem Fürſten Schwarzenberg aus dem Hauptquartiere zu Chaumont gegebenen General- Dispoſition zum Angriffe des Fein des am 1. Februar, konnte - der Feldmarſchall Blücher [...]
[...] ſtärker war als Napoleon, ſo konnte der Sieg doch auch auf keine Weiſe ſo vollſtändig ſeyn, als es möglich ge weſen wäre, wenn Schwarzenberg alle ſeine Truppen mit Blücher vereinigt hätte. Die Schlacht bei la Rothière wurde im ſchlechteſten Wetter bei ſo dichtem Schneege [...]
[...] ſich mit dem aus den Niederlanden kommenden Bülow zu vereinigen drohte, konnte Napoleon ſeine Vortheile gegen die Hauptarmee unter Schwarzenberg nicht nach drücklich verfolgen und mußte ſich, um Paris zu decken, abermals gegen Blücher wenden. Es wird hier (2ter [...]
[...] aus. Während Blücher ſich glücklich mit Bülow ver einigte und Paris bedrohte, ging auch die Hauptarmee unter Schwarzenberg auf dringenden Antrieb des Königs von Preußen wieder vorwärts und erfocht den Sieg bei Bar ſur Aube am 27. Februar. Doch fiel man in [...]
[...] von Preußen wieder vorwärts und erfocht den Sieg bei Bar ſur Aube am 27. Februar. Doch fiel man in Schwarzenbergs Hauptquartier in das alte Zögerungs ſyſtem zurück. [...]
[...] ihn dieſelbe Rolle haben ſpielen müſſen, wie Bülow in Bezug auf den Kronprinzen von Schweden; und ſein nachheriges Verhältniß zu Schwarzenberg, einem doch rein deutſchen Generaliſſimus, läßt ahnen, wie übel er ſich zu einem franzöſiſch-ruſſiſchen Generaliſſimus, wie [...]
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