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Suchbegriff: Schwarzenberg

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Datum

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Neues bayerisches Volksblatt18.05.1864
  • Datum
    Mittwoch, 18. Mai 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bärmlichkeit der britiſchen Regierung aufs neue beſtätigt wird. *) Die Berichte lauten: „Die vereinigte öſterr.-preuß. Flottille, beſtehend aus den Fregatten „Schwarzenberg“ und „Radetzky“, den Kanonenböten „Blitz“ und „Baſiliſk“, ſowie dem Aviſo (Räder-) Dampfer „Adler“ traf mit 3 däniſchen Fregatten [...]
[...] den Kanonenböten „Blitz“ und „Baſiliſk“, ſowie dem Aviſo (Räder-) Dampfer „Adler“ traf mit 3 däniſchen Fregatten zuſammen. Der Commandeur des „Schwarzenberg“ (Teget toff) griff, obgleich der „Radetzky“ 2 Meile entfernt, ſofort an, und trotzdem daß ein engliſches Marineſchiff, an [...]
[...] der „Radetzky“ ſchon hinzugekommen und die preußiſchen Ka nonenböte ſich ebenfalls an dem Kampfe betheiligten, ihr Feuer faſt ausſchließlich auf den „Schwarzenberg“ concentrirten. Um 40 oder 50 ſchwere Geſchütze waren die däniſchen Schiffe der deutſchen Escadre überlegen (?) nnd dennoch hätte letztere [...]
[...] der deutſchen Escadre überlegen (?) nnd dennoch hätte letztere entſchieden geſiegt, wenn nicht im entſcheidengen Momente (die Fregatte „Schwarzenberg“ hatte ſich dem „Niels Juel“ auf 300 Schritte genähert und zum Entern bereit gemacht) am Bord des „Schwarzenberg“ durch eine däniſche Brandrakette [...]
[...] der blutigſten Seegefechte der Neuzeit war. - Auch die Schiffe haben ziemlich gelitten; das Feuer des „Schwarzenberg“ beſchränkte ſich glücklicherweiſe auf den Vor dermaſt, welcher alsbald gekappt werden mußte; außerdem hat das Schiff jedoch circa 70 und der „Radetzky“ 40 Schüſſe [...]
[...] ten, und die erſten Schiffe ſich auf etwa 2000 Schritt gegen über befanden und an einander vorüberdampften, fiel der erſte Schuß von „Schwarzenberg“ um 2 Uhr Nachmittags, der von den Dären erwidert und ſofort zum anhaltenden Geſchützfener ſämmtlicher Schiffe wurde. Momentan ſah man [...]
[...] Schlachtlinie wieder in derſelben Lage ſich befanden, wie Anfangs. „Schwarzenberg“ und „Radetzky“ gingen dießmal jedoch auf 600 Schritt an den Feind, ein Unternehmen, das bei einer noch ſo kurzen Zeit der Indienſtſtellung einer jungen [...]
[...] einer noch ſo kurzen Zeit der Indienſtſtellung einer jungen Mannſchaft bedenklich ſein mußte. Um 2 Uhr 45 Minuten brannte plötzlich der Fockmaſt der „Schwarzenberg“. Das Feuer war im Bug des Vormarsſegels ausgekommen und hatte bald die ganze vordere Takelage ergriffen; Rauch ſtieg [...]
[...] vom ganzen Vorderdeck auf. Sicherlich eine ſchreckliche Lage, in die wir gerathen waren. - Die „Schwarzenberg“ hielt nun von dem Winde ab, da mit Rauch und Flammen nach vorne ſchlagen konnten, um dadurch möglicherweiſe das ganze Schiff zu retten. Die blut [...]
[...] von hinten wehen mußte. Jetzt eilte alles in Böten zu Hilfe mit Spritzen, und unſere Aerzte begaben ſich an Bord der „Schwarzenberg“ und „Radetzky“, um dort zu helfen. Schreckliche Schilderungen, die ſie uns nachher machten. Bis nach 10 Uhr in der Nacht lief „Schwarzenberg“ mit noch [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 16.04.1852
  • Datum
    Freitag, 16. April 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fürſt Fclir Schwarzenberg. [...]
[...] Fürſt Schwarzenberg, Oeſterreichs erſter Miniſter und bis her, wenigſtens bis vor Kurzem, deſſen eigentlicher Regent, iſt vorgeſtern, als er eben zu einem Gaſtmahle fahren wollte, [...]
[...] Än. und im Tode ſich mit dem Schein des Lebens umgab. Fürſt Schwarzenberg, erſt 51 Jahre alt, war ein Greis, durch Genuß und Leidenſchaften, in den letzten Jahren durch Anſtrengungen aufgerieben, und der wachſende Widerſtand, auf [...]
[...] 88, wº er zum Miniſter des kaiſerlichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten und zugleich zum Miniſter-Präfi ÄÄn „ha Fürſt Schwarzenberg Oeſterreichs innere und auswärtige Politik mit ſolcher Selbſtſtändigkeit ge leitet, daß man abwechſelnd „Oeſterreich“ und „Schwarzenberg“ [...]
[...] Felir Schwarzenberg iſt [...]
[...] Schwarzenberg Gelegenheit, ſeine bedeutenden ſtaatsmänniſchen Eigenſchaften zu entfalten. Seine militäriſche Natur – er diente auch in der Armee und war Inhaber eines Regiments [...]
[...] vinzen herzuſtellen, und zwar durch Waffengewalt, ohne zu wanken und zu weichen. Dazu war Fürſt Schwarzenberg der Mann. In Italien ward keine Mincio-Linie oder ein ſonſtiger Vergleich angenom men, das Heer unter Radetzky eroberte die öſterreichiſchen Pro [...]
[...] ben. In ſeinem Namen ward Ungarn mit Heeresgewalt über zogen. Aber das Unglück der beiden erſten Heerführer, Win diſchgrätz und Welden, nöthigte den Fürſten Schwarzenberg, Rußlands Hülfe anzurufen, wenigſtens glaubte er ſich dazu gezwungen. Dieſe Demüthigung iſt die traurigſte Erinnerung [...]
[...] ſo eiferſüchtiger auf ihre Souverainetät und wandten ſich Oe ſterreich zu, das ſie zu ſchirmen verſprach. Fürſt Schwarzenberg wußte dieſe Lage der Dinge trefflich zu benutzen. Er berief den Bundestag nach Frankfurt, trieb das ſchwankende Preußen von einer Poſition in die andere, [...]
[...] nover ward durch dieſe drohende Machtentfaltung Oeſterreichs ſo beunruhigt, daß er den Handelsvertrag mit Preußen ab ſchloß. Fürſt Schwarzenberg ſchoß über das Ziel hinaus. Preußen war mit ſeinen Bemühungen, die Bundesverfaſſung zu ſeinen Gunſten umzugeſtalten, geſcheitert, und dem Fürſten [...]
Regensburger Zeitung14.04.1852
  • Datum
    Mittwoch, 14. April 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] preußiſchen Preſſe haben ſich in ziemlich übereinſtimmender Weiſe über das bedeutſamſte Ereigniß der vergangenen Woche, den Tod des Fürſten Schwarzenberg, ausgeſprochen. Faſt alle haben den großen Eigenſchaften des Verblichenen gerechte An erkennung gezollt, und, indem ſie den Verluſt, welchen Oeſter [...]
[...] ſigen Blätter der bei faſt allen Parteien herrſchenden Anſicht einen ziemlich richtigen Ausdruck gegeben haben. Denn den Fürſten Schwarzenberg bezeichnete hier die öffentliche Stimme allgemein als denjenigen, der an einigen der Grundſäulen, auf welchen Preußens Macht beruht, zu rütteln angefangen, auch [...]
[...] in den Verhältniſſen möglich, daß die Stellung der beiden deut“ ſchen Großmächte zu einander ſich vortheilhaft ändern könnte. Die energiſche Entſchiedenheit des Fürſten Schwarzenberg mag nämlich nicht ſelten ſich in ſehr ſchroffen Formen bewegt, und dadurch namentlich in Preußen unfreundliche Saiten berührt [...]
[...] Tage, und lud die HH. Bevollmächtigten ein, dem Leichenzug des verewigten Staatsmannes ſich anzuſchließen. Fürſt Felir Schwarzenberg, der Oeſterreich durch Wiederherſtellung des Rechts gerettet habe, ſey in Betreff des geſammten Deutſchlands denſelben Weg gegangen, indem er dem deutſchen Bund ſeinen [...]
[...] Die neueſte Wiener Poſt (vom 8. April) bringt noch keine Gewißheit über die Beſetzung der Lücke, die der Tod des Für ſten Schwarzenberg an der oberſten Stelle des Staatsdien, ſtes geöffnet. Die Wahrſcheinlichkeit erhielt ſich, daß dem Reichs rathspräſidenten Baron Kübeck der Vorſitz im Miniſterrath [...]
[...] von dem ſpeziellen Bevollmächtigten ſeiner eigenen Regierung beanſpruchen durfte. Ueber das Leben des Miniſters Schwarzenberg wird berichtet: Fürſt Schwarzenberg, erſt 51 Jahre alt, war in den letzten Jahren durch Anſtrengungen aufgerieben, und der [...]
[...] und deſſen Thüren zuſchlagen ließ. Aber Ungarn war die Schwierigkeit. Da Kaiſer Ferdinand ſein gegebenes Wort nicht brechen wollte, ſo machten Schwarzenberg und die Kamarilla ihren Staatsſtreich vom 2. Dez. 1848; Kaiſer Ferdinand dankte ab, ſein jngendlicher Neffe Franz Joſeph wurde auf den [...]
[...] resgewalt überzogen. Aber das Unglück der beiden erſten Heerführer, Windiſchgrätz und Welden, nöthigte nun den Fürſten Schwarzenberg, Rußlands Hilfe anzurufen, wenigſtens glaubte er ſich dazu gezwungen. Dieſe Demüthigung iſt die traurigſte Erinnerung aus ſeiner Amtsführung; in Ungarn [...]
[...] hat zu den Füßen des Czaaren gelegen. Nachdem die Macht der Regierung in ganz Oeſterreich wieder hergeſtellt war, wandte ſich Fürſt Schwarzenberg den deutſchen Angelegenheiten zu. Hier feierte er ſeine bedeutendſten Erfolge. Er erkannte die günſtige Lage Oeſterreichs und wußte ſie mit Muth und Fe [...]
[...] ungeſchehen und gar nicht vorhanden zu betrachten. Die Hal tung Preußens und der bedeutenderen übrigen deutſchen Staa ten iſt bekannt. – Fürſt Schwarzenberg wußte dieſe Lage der Dinge trefflich zu benutzen. Er berief den Bundestag nach Frankfurt, trieb das ſchwankende Preußen von einer Poſition [...]
Regensburger politische Zeitung (Regensburger Zeitung)17.12.1812
  • Datum
    Donnerstag, 17. Dezember 1812
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] R u ß l an d. Die neueſten Nachrichten aus dem Haupt, quartier des Fürſten Schwarzenberg ſind vom 21. Nov. aus Radezka auf der Straße von Pruszana nach Wolkowysk. Das vereinigte [...]
[...] ſion unter dem General Dürütte zu bewirken. Eben hiedurch fand ſich der kommandirende General Fürſt Schwarzenberg bewogen, nur die beiden Diviſionen Frimont und Siegenthal vor, zupouſſiren, welche an dieſem Tage bet Ozer [...]
[...] und ſtreifte gegen Ruſſana. In der Nacht vom 13. auf den I 4. erhielt der kommandirende Feldmarſchall Fürſt Schwarzenberg die Gewißr heit, daß das Korps des Gen. Sacken beſtimmt ſei, dem Korps des Fürſten Schwarzenberg auf [...]
[...] darin aber einen bedeutenden Verluſt erlitten. Durch dieſe Lage der Umſtände ſah ſich der kom mandirende Feldmarſchall Fürſt Schwarzenberg bewogen, vor allem erſt das Korps des Gene rals Sacken anzugreifen. Den F. M. L. Fri [...]
[...] heftigſten Angriffe vom 14. und 15. nicht zu vertreiben vermocht hatte. Hierauf entſchloß ſich Fürſt Schwarzenberg ſogleich dem bei Wol kowysk feſtgehaltenen Feinde durch einen for“ cirten Marſch in den Rücken zu fallen. Den [...]
[...] Der aus dem Hauptquartier des F. M. Für ſten v. Schwarzenberg zu Ratzky am 30. Nov. als Kurier abgegangene, und am 7. Dec. Abends in Wien eingetroffene G. M. Fürſt Aloys von [...]
[...] zogthum Warſchau ſtreiften, haben ſich an die zurückgeworfene ruſſiſche Armee angeſchloſſen. Nachdem der F. M. Fürſt von Schwarzenberg ſolchergeſtalt das ganze Sackenſche Armeekorps in die Moräſte von Poleſien zurückgedrängt, [...]
Neues bayerisches Volksblatt17.10.1863
  • Datum
    Samstag, 17. Oktober 1863
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Vater l ä nd iſ ch es. Die Leipziger Schlacht. (Fortſ.) Düſter ſtieg der welt geſchichtliche Tag des 16. Oktober empor. Schwarzenberg war bereit, den Kampf zu beginnen. Noch wurde er nur durch Blücher unterſtützt, der aber dem Feind ſchon ganz nahe im [...]
[...] ung Bennigſen's zurückgeblieben war, ſchleunigſt nach Leipzig zu rufen. Am 18. konnten ſie eintreffen; bis dahin hoffte Schwarzenberg mit Blücher's Hilfe, wenn auch nicht zu ſiegen, ſo doch die Schlacht zu halten. Noch waren die Streitkräfte faſt gleich: die Aliirten zählten 190,000, die Franzoſen 170,000 [...]
[...] faſt gleich: die Aliirten zählten 190,000, die Franzoſen 170,000 Mann. Napoleon nahm Leipzig zum Stützpunkt, während Schwarzenberg ihn von Süden und Oſten her in zwei getrenn ten großen Heerſäulen und Blücher von Norden her angreifen ſollte. Am Morgen des 16. ſtiegen um 8 Uhr in Schwar [...]
[...] zenberg's Lager drei weiße Raketen auf, denen aus Blücher's Lager drei rothe antworteten; ſofort ertönten, wieder aus Schwarzenberg's Heer, drei Signalſchüſſe aus ſchwerem Ge ſchütz, die ſchaurigen Verkünder des nahenden Kampfes. Ihre Kugeln flogen über das Gefolge Napoleon's weg und ſchlugen [...]
[...] gewaltige Schauſpiel. Der Wind kam aus Südweſt und trieb den Pulverdampf längs den aufmarſchirenden Kolonnen hin. Schwarzenberg's Plan war, mit der Hauptmaſſe ſeiner Armee Napoleon bei Wachau, genau im Süden Leipzig's, feſtzuhalten, is es dem zweiten Theil ſeiner Armee unter General Meer [...]
[...] z andere Wendung geben können, wenn Napoleon's an gliches entſchiedenes Glück ſich fortdauernd gleich geblieben e, oder nicht vielmehr Schwarzenberg's Beſonnenheit ihm rechten Zeit die Spitze abgebrochen hätte. In der ganzen mte im Süden der Stadt und bei Liebertwolkwitz blieb [...]
[...] von dieſem Dorfe ſetzten ſich nun zwei große Kolonnen in Bewegung, um bei Kröbern das Zentrum der Verbündeten zu durchbrechen und Schwarzenberg und Meerveldt zu trennen. Hundertundfünfzig Geſchütze unter Drouot gingen voran. Jetzt erreichte das Kanonengewitter einen Grad von Furchtbarkeit, [...]
[...] Auf dem Kirchthurme von Gautſch bemerkte der dort aufge ſtellte Hauptmann Mayern die große feindliche Bewegung. Sogleich ſchickte der Fürſt Schwarzenberg, der ſich auf dem linken Flügel zwiſchen Pleiße und Elſter beſtand, einen Theil der öſterreichiſchen Reſerve des Erbprinzen von Heſſen - Hom [...]
[...] der Schlachten habe ſich für ihn erklärt, ſchon hatte er den Befehl gegeben, auf allen Dörfern und in der Stadt mit allen Glocken zu läuten. Und Das hatte allein Schwarzenberg's Entſchiedenheit und Beſonnenheit anders gewandt; hätte er der Unterſchätzung Alexander's, als bedürfe es gegen Napoleon [...]
Regensburger Tagblatt14.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 14. April 1872
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] lieſt, die ſich in unſerer guten Kaiſerſtadt ein Rendezvous gegeben zu aben ſcheinen, ſo gut paſſen die Namen zu einander. Nicht nur Car inal. Schwarzenberg weilt hier, ſondern auch der glaubensſtarke Rudigier iſt von Linz herbeigeeilt und Graf Hohenwart hält die Stunde für geeignet, uns gleichfalls wieder an ſeine werthe Perſönlich [...]
[...] einen derartigen Verſuch machen zu ſollen. - Die B Cardinals Schwarzenberg ſind ſelbſtverſtändlich ausſichtslos und wird derſelbe wohl ſeine politiſche Miſſion ſehr ſorgfältig verhüllen müſſen, [...]
[...] Intereſſant iſt die gleichzeitig aus Wien gemeldete Thatſache, daß Graf Hohenwart wieder dort aufgetaucht iſt. Ein Zuſammenhang mit der Anweſenheit des Cardinals Schwarzenberg findet da wohl nicht ſtatt.“ * Die Deutſche Allgemeine Zeitung erzählt: feudalen Großgrundbeſitzer habe bei Gelegenheit der Mittheilung eine [...]
[...] Wahlcoups des Fürſten Karl Schwarzenberg ein Mitglied von dem [...]
[...] Eindrucke geſprochen, den dieſer Coup auf die Krone machen könnte, worauf Fürſt Karl Schwarzenberg, in die Aeußerung ausgebrochen ſei die Familie der Habsburger ſei jünger als die der Schwarzenberge, was Wunder, wenn im Kampfe beider dieſe jene an Glanz ſiegreich [...]
[...] die Familie der Habsburger ſei jünger als die der Schwarzenberge, was Wunder, wenn im Kampfe beider dieſe jene an Glanz ſiegreich überſtrahlen werde! – Ob Cardinal Fürſt Schwarzenberg deßhalb nach Ofen gefahren iſt, um dem Hauſe Habsburg den Fehdehandſchuh der Schwarzenberge vor die Füße zu werfen, wiſſen wir nicht. Aber daß [...]
[...] Gratulation oder Beſchwerdeführung eine Ä beim Monarchen an zuſuchen, ginge doch über die czechiſche Dreiſtigkeit hinaus. Alſo ein Kampf zwiſchen den Häuſern Habsburg und Schwarzenberg! Die böh [...]
[...] lich ſchlecht und ſoll die Ofener e des Cardinals Schwarzenberg be- iſt der Redacteur des dort erſcheinenden Blattes Meſſager de la Mº ºhnjºch reits mehr als fraglich geworden ſein, da ihm zu verſtehen Ä wurde, auf Befehl der deutſchen Beh Ä verhaftet Ä Dieſe Verhaº k Ä die nſche und Beſchwerden die Regierung geleitete weil das betreffende Blatt die falſche Mittheilung eines Ioº V Ä Reger [...]
Regensburger Tagblatt19.05.1864
  • Datum
    Donnerstag, 19. Mai 1864
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] theilen das Weſentliche dieſer Zuſchrift mit wie folgt: „Am Sonnabend den 7. d. M. verließen die öſterreich. Fregatten Schwarzenberg und Radetzky mit den preuß. Kanonenbooten Adler und Blitz ihre Ankerſtelle bei Curhafen, um die dän. „Flotte aufzuſuchen. Commodore Tegetthoff, der Befehlshaber [...]
[...] ſul in Cuxhafen eintraf, des Inhalts, daß 3 däniſche Fregat ten den Curs nach Helgoland innehielten. Capitän Tegetthoff gab ſofort Befehl in See zu ſtechen. Der Schwarzenberg iſt eine Schraubenfregatte mit 50 Kanonen, die Bemannung zählte am Morgen vor dem Gefechte 540 Köpfe. Das Zwi [...]
[...] "/zzölligen Eiſenplatten armirt, haben je 4 gezogene Kano uen auf ihrem Oberdeck. Kurz vor 2 Uhr kamen die dän. Fregatten in Sicht, offenbar kampfbereit. Der Schwarzenberg ebutirte mit 3 blinden Schüſſen, die däniſcherſeits ohne Ant wort blieben. Nach dieſer Ankündigung machte ſich Capitän [...]
[...] arauf ſchlugen zwei Hohlkugeln ganz nahe beieinander in en Schwarzenberg ein und tödteten von den 16 Mann, die -ben eine ſchwere Kanone bedienten, 5 und verwundeten 9, 3 daß nur 2 derſelben frei ausgingen. Dieſer Epiſode folgte [...]
[...] öſchung dieſes Feuers die Gefahr noch zeitig abzuwenden; ne Vollfugel aber riß das Bugſpriet des Schiffes weg. Im aufe des Gefechtes wurde der Schwarzenberg ſiebenzig Mal [...]
[...] luſt des Schwarzenberg belief ſich auf 31 Todte, 44 ſchwer und zwiſchen 30 und 40 leicht Verwundeten. Trotzdem man von den däniſchen Verluſten nichts ſicheres weiß, müſſen ſie doch [...]
[...] den däniſchen Verluſten nichts ſicheres weiß, müſſen ſie doch beträchtlich geweſen ſein, ſonſt hätte der übel zugerichtete Schwarzenberg doch in des Feindes Hände fallen müſſen. Es ſcheint die allgemeine Anſicht zu ſein, daß Offiziere wie Mannſchaften eine große Tapferkeit und Kaltblütigkeit entwi [...]
[...] ckelt haben. Der Radetzky hatte unterdeſſen ſein beſtes gethan, die Aufmerkſamkeit der däniſchen Fregatten abzulenken, doch ſchienen letztere wenig geneigt den Schwarzenberg fahren zu laſſen, ehe ſie ihn völlig ruinirt hätten. Vor Beendigung des Gefechts hatte der Radetzky dennoch 28 Schüſſe erhalten, [...]
Regensburger Zeitung11.04.1852
  • Datum
    Sonntag, 11. April 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Tage darniederlag, befindet ſich heute wieder außer Bett. (A. Z.) „ Den am 5. April erfolgten plötzlichen Tod des öſterr. Mi niſterpräſidenten Fürſten Schwarzenberg beuten manche Blätter bereits in ihrem Sinne aus. Noch iſt der Leichnam des Fürſten über der Erde, und ſchon fällt man in ſeinem maß [...]
[...] – Wir begnügen uns für beute mit folgenden biographiſchen Angaben über den Verſtorbenen: Fürſt Felir Ludwig Johann Friedrich, Prinz und Herr zu Schwarzenberg, gefürſteter Land graf in Kleggau, Graf zu Sulz und Herzog v. Krumau war am 2. Okt. 1800 zu Wien geboren und der zweite Sohn des [...]
[...] graf in Kleggau, Graf zu Sulz und Herzog v. Krumau war am 2. Okt. 1800 zu Wien geboren und der zweite Sohn des Fürſten Joſeph zu Schwarzenberg u. der Fürſtin Pauline, geb. Prin zeſſin v. Aremberg. Fürſt Felir trat jung in Kriegs- und Staatsdienſte, wurde k. k. Kämmerer, Geheimrath, Feldmarſchall [...]
[...] und bevollmächtigter Miniſter am Hofe zu Neapel. In dieſem Jahre, wo Oeſterreich in Radetzky's Lager war, war auch Fürſt Felix Schwarzenberg dort und focht mit großer Auszeichnung. Am 21. Nov. 1848 wurde er Miniſterpräſident, Miniſter der aus wärtigen Angelegenheiten, ſowie auch des kaiſerlichen Hauſes [...]
[...] Fürſt Felir war nie vermählt. Sein älterer Bruder, Fürſt Jo ſeph Adolf, pflanzt das Geſchlecht Erkinger's von Seinsheim (Stammvater des Hauſes Schwarzenberg 1420) in älterer Li nie fort, ſein jüngerer Bruder Friedrich iſt geiſtlich, Cardinal Fürſt-Erzbiſchof von Prag. Chef der zweiten Liſte des Hau [...]
[...] nie fort, ſein jüngerer Bruder Friedrich iſt geiſtlich, Cardinal Fürſt-Erzbiſchof von Prag. Chef der zweiten Liſte des Hau ſes Schwarzenberg iſt der Maltheſerritter Fürſt Friedrich (Sohn des Feldmarſchalls und Hof-Kriegsrathspräſidenten Fürſten Karl), der ſich durch ſeine tapfern Kriegsthaten ſowohl als auch durch [...]
[...] einen Namen gemacht hat. Wien, 6. April. Die Oeſterreichiſche Correſpondenz wid met dem Fürſten Schwarzenberg einen warmen Nach ruf, der mit den Worten ſchließt: ,,Die reichſte Anerkennung der Verdienſte des Verſtorbenen wird darin beſtehen, daß, wie [...]
[...] ſchiedenheit durchgeführt werden wird, dem er ſelbſt in aufopfern der Treue bis in den Tod gedient.“ Die „Preſſe“ ſchreibt über den Tod des Fürſten: Fürſt Schwarzenberg hatte eben einem Miniſterrathe präſidirt, den er ohne das mindeſte Anzei chen einer Unpäßlichkeit verließ. Wenige Minuten ſpäter, kaum [...]
[...] Wien, 7. April. (Tel. Ber. d. A. Z.) Die miniſte rielle Oeſterr. Correſp. erklärt: Fürſt Schwarzenberg's Tod werde weder die innere noch die äußere Politik Oeſterreichs ver ändern. [...]
Regensburger Tagblatt04.03.1851
  • Datum
    Dienstag, 04. März 1851
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] zu welchem Behuf auch neue Anträge bei denſelben eingebracht wer den könnten Nach der Sitzung fand noch eine längere Unterredung des Fürſten Schwarzenberg mit Hrn. v. Manteuffel ſtatt, woſelbſt man über neue Plane ſich zu einigen verſuchen wollte, um alsdann gemeinſchaftlich dieſe als Anträge an die zweite Com [...]
[...] Räuber iſt bereits erkannt, und die Unterſuchung im Gang. Der Brief des Königs von Württemberg an den Fürſten Schwarzenberg, den wir geſtern unſern Leſern in ge treuem Wortlaut mittheilten, wird ſicherlich ſowohl in Berlin als in Wien und ebenſo in verſchiedenen andern kleinen Re [...]
[...] Pantoffeln auf dieſen Fall nicht recht zu paſſen ſcheinen Vor Allem möchten wir übrigens Hrn. v. Manteuffel wie Hrn. - - von Schwarzenberg und allen in Dresden Verſammelten fol gende jedenfalls ſreimühige und ehrliche Aeußerung des hohen [...]
[...] ten Forderungen des öſterreichiſchen Conſeilspräſidenten die Drohung entgegen, eventuell zum alten Bundestage zurück zukehren, Fürſt von Schwarzenberg, aber erklärte, daß bei der gegenwärtigen Weltlage an eine Rehabilitirung der vormärzlichen Zuſtände nicht zu denken ſei. In dieſem [...]
[...] näher erörtert zu werden; es iſt übrigens bekannt, daß Fürſt v. Schwarzenberg in dieſer Frage die befriedigendſten Erklä rungen von Seiten Preußens erhalten hat. Oeſterreich will ferner durch die Bildung einer Erekutivgewalt (nicht zu [...]
[...] hat das Portefeuille der Bank um 745,711 fl. und die Vor ſchüſſe auf Staatspapiere um 71,200 fl. zugenommen. – Die abermals bevorſtehende Abreiſe des Fürſten Schwarzenberg nach Dresden iſt auf den 12. März beſtimmt. [...]
[...] Paris, 26. Febr. Nach Depeſchen, welche unſere Regie rung aus Dresden empfangen haben ſoll, würden die dortigen Conferenzen, welche für Schwarzenberg nur ein Mittel im Zeit gewinnen waren, bald zu Ende ſein, ohne daß Oeſterreich in irgend einem Punkte nachgegeben haben wird. (K.Z.) [...]
Regensburger Zeitung28.02.1851
  • Datum
    Freitag, 28. Februar 1851
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] v. Leiningen lehnte, wie verlautet, dieſe Anmuthung entſchieden ab. Er verfügte ſich nach Dresden, um mit dem Fürſten von Schwarzenberg eine Beſprechung ſowohl über dieſe Angelegen heit und die ſie begleitenden Umſtände, wie über die Zuſtände Kurheſſens überhaupt zu baben. (N. K.) [...]
[...] Die Vorſchläge des Fürſten Schwarzenberg öſterreichiſcherſeits in Dresden waren noch ausgedehnter, als unſer letzter Bericht meldete. Derſelbe forderte außer der Prä [...]
[...] Bayern mit eintreten und ſo eine Trias gebildet werden; ferner ſollte Baiern auch im Plenum um einige Stimmen vermehrt werden. Noch mehr als Fürſt Schwarzenberg, der dieſe An träge ziemlich trocken, wie Dies ſeine ganze Art iſt, ſtellte, übernahm Hr. v. d. Pfordten, die detaillirte Vertheidigung die [...]
[...] glaube, den gepflogenen Verhandlungen weſentliche Bedeutung für das aufrichtige Intereſſe der Einigung zuſchreiben zu dür fen. Fürſt Schwarzenberg iſt nach Wien, Hr. v. Manteuffel nach Berlin gegangen; Beide erwartet man nach 14 Tagen wieder in Dresden. Unterdeſſen werden die Commiſſionen thä [...]
[...] reichiſche Politik den Glanzpunkt ihrer Höhe erreicht hätte und im Niederſteigen von dieſem Höhenpunkt bereits begriffen ſey. Es iſt leicht zu ſehen, daß das Ziel der Schwarzenberg" ſchen Politik ein dreifaches war; einmal die Emanzipation vom ruſſiſchen Protectorat; dann das Protectorat Deutſchlands mit [...]
[...] müſſen. Wir wollen nicht unterſuchen, was dieſe Plane ſchei tern machte; wahrſcheinlich das zu ſchroffe Auftreten und das Zuvielfordern Schwarzenberg's Preußen gegenüber. Er hätte ſich erinnern ſollen, daß man Preußen Das nicht bieten darf, was dem Papſte, Neapel oder Sardinien (!) Daß ihm der dritte [...]
[...] gerungszuſtand und Profoſenarreſt den Mund verſchließt. Wien, 25. Febr. (Telegr. Bericht der A. Z.) Fürſt Schwarzenberg iſt heute Vormittag 11 Uhr von Dresden zu rückgekehrt. Es iſt Ausſicht auf Verſtändigung. Hier herrſcht friedliche Stimmung. [...]
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