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[...] wolken, daß die Ocstcrreicher heizten, die Spannung erreichte den höchsten Grad; aber — nicht ahnend wer hier draußen anzutref fen sei, steuerten der „Schwarzenberg" und Radetzky in die Elbe hinein. Das war ein trauriger Moment — „sie laufen weg" hieß es von mancher Seite, denn Jedermann wußte hier, daß am frü [...]
[...] Stand; mit dem dänischen Commodore hatte er soeben einige Breitseiten gewechselt, so wie dieser ihm vorbei war, kam die zweite ebenso starke dänische Fregatte, passirte den „Schwarzenberg" nach mehreren Breitseiten, und die Korvette setzte mit großer Entschlos senheit allein den Kampf mit einem mehr als doppelt überlegenen [...]
[...] Gegner fort — diese Korvette, ob zwar das kleinste Schiff de« da« rischen Geschwaders, hat sich von allen dreien bei weitem am mugeschlagen — nach kurzer Zeit nahm die zweite dänische ihigften Fregatte den Kampf mit dem „Schwarzenberg" wieder auf, indem sie rückwärts laufend sich zwischen den letzter« und der Korvette legte. Während all dieser Zeit kam der „Schwarzenberg" auch nicht [...]
[...] Flagge gestrichen hätte dies Schiff wohl schwerlich. Der dänische Kommo dore kam aber nicht, sondern lag eine gute viertel Meile nördlich quer vor dem „Schwarzenberg", ihm einzelne Kugeln zusendend — ea« dänische Kommandore-Schiff erschien überhaupt nicht wieder auf dem Kampfplatz. Die Lage des „Schwarzenberg" konnte nur [...]
[...] werden mußte. Was Manneskraft und Entschlossenheit thun konnte, hatte der „Schwarzenberg" bis dahin geleistet, jetzt mußte er aber aus dem Kampfe scheiden; aber wie? zwischen ihm und dem neutralen Wasser lagen zwei feindliche Schisse, während ein dritte« noch seewärts in [...]
[...] lagen zwei feindliche Schisse, während ein dritte« noch seewärts in Kanonenschuß weite sich befand und in wenigen Minuten ebenfalls am Platze sein konnte. Dennoch schüttelte der „Schwarzenberg" seinen Gegner ab, und stand nach Helgoland zu. Sein Fockmast brannte von oben bis unten, bald war die Tackclage verbrannt, Rasen und [...]
[...] sche Flotte, hier wäre der Admiral, ihr Achtung zu verschaffen. Der „Nadctzky" stand nun ebenfalls aus dem Feuer, nich, etwa, den Rückzug des „Schwarzenberg" deckend, das that hier nicht noch, denn eineStheils schienen die Dänen gar nicht aufgelegt an Verfolgung zu denken, und anderntheils hatte der „Schwarzenberg" [...]
[...] das Commodoreschiff vollständig kampfunfähig gewesen sein, denn nur solch ein Grund konnte da« dänische Geschwader abhalten, vereint den Versuch zu machen, während des Brandes vom „Schwarzenberg" diesen oder den „Radetzky" zu überwältigen. Sie konnten dieö aber augenscheinlich nicht mehr, die zwei österreichischen Fregatten hatten [...]
[...] aus mag man weiter folgen, waö der Verlauf des Kampfes hätte sein können, wäre durch unseligen Zufall der Brand des Mastes vom „Schwarzenberg" nicht herbeigeführt worden. Wie sehr die Dänen auch gelitten haben mögen, unbegreiflich bleibt eö dennoch, daß sie keine letzte Anstrengung gemacht, ein gün [...]
[...] len von Helgoland stattfand unv daß somit eine Nähe des neutra len Waffers die Qänen nicht abhalten konnte, während des Bran des vom „Schwarzenberg" einen entscheidenden Schlag zu versuchen Deutschland. Bayern. München. 17. Mai. Zur Vervollständigung des topo [...]
[...] also südlich steuernd. Als beide Linien sich nun rasch näherten, und die ersten Schiffe sich auf etwa 2000 Schritt gegenüber defanden, und an einander vorüberdampftcn, fiel der erste Schuß vom Schwarzenberg um 2 Uhr Nachmittags, der von den Dänen erwidert und sofort zum anhaltenden Geichützfeuer sämmtllcher Schiffe wurde. Momen [...]
[...] walt, steuerten dann nördlich und wir südlich , so daß beide Ge schwader in umgekehrter Ordnung in Schlachtlinie wieder in derselben Lage sich befanden, als anfangs. Schwarzenberg und Radetzky gingen diesmal jedoch auf 6iX) Schritt an den Feind, ein Unternehmen, das bei einer so kurzen Zeit der Indienststellung der jungen Mann [...]
[...] das bei einer so kurzen Zeit der Indienststellung der jungen Mann schaft bedenklich sein mochte. Um 2 Uhr 45 Min. brannte plötzlich der Fockmast dcS Schwarzenberg. DaS Feuer war im Bug des Vorausgekommen, und hatte bald eie ganze vordere Takelage marSsegelS ergriffen; Rauch stieg vom ganzen Vorderdeck auf. Sicherlich eine schreckliche Lage in die wir gerathen waren. Der Schwarzenberg [...]
[...] Schwarzenderg und Radetzky, um dort zu helfen. Schreckliche Schil derungen, die sie uns nachher machten. Bis nach 10 Uhr in der Nacht lief Schwarzenberg mit noch immer glimmendem Un termast umher, weil in seiner Höhe nicht zu löschen war, dann erst gelang es ihn über Bord zu kappen. Darauf folgte Stock [...]
[...] dunkelheit. Mit der Zeit war das ganze Geschwader wieder unter Dampf; um 4'/^ Uhr Morgens, also heute, kamen wir in Cur« Häven vor Anker. Der Schwarzenberg steht mehr einem Wrack ähn lich, als etwas Anderm. Bugspriet. Taumerk «. bängtund schlackert an seinem Lug herum. Er hat 31 Tobte, 44 Schwerverwundete [...]
[...] trägt an Todten 32 Mann, wozu 2 bis auf der Reise Hieher Verstorbene; der „Radetzky" 5 Todte und ebenso 1 Mann. Au ßerdem'' hat Schwarzenberg 12—14 Vermißte, die wahrscheinlich beim Zusammenschießen des Fockmastes über Bord gegangen und ertrunken sind. Der Fockmast ist auf dritthalb Fuß über Deck [...]
[...] ertrunken sind. Der Fockmast ist auf dritthalb Fuß über Deck gekappt. Den H. N. wird au« Cuxhaven geschrieben: Der Commandes Schwarzenberg (Tegetthoff) griff, obgleich der Radctzky oeur i/, Meile entfernt war, sofort an, und trotzdem, daß ein englisches Marincschiff, angeblich Aurora, ihm durch Manövriren den Weg zu [...]
[...] alles zum entern bereit war. Angeblich hat der Niels Juel in die sem, Augenblicke die Flagge gestrichen, und nur als gerade auch in diesem Augenblicke dem Schwarzenberg sein Fockmast weggeschoben wurde, das Segclwcrk daran in Brand gcricth und dadurch Unord nung auf dem Vorvcrdcck entstand, konnte er die Gelegenheit be [...]
[...] Gerüchtes, daß das englische Schiff Aurora (oder Black Eagle) mit den Dänen communicirt und ihnen Stellung und Stärke der Gegner verrathen habe. Der Kampf mit dem Schwarzenberg soll Bord an Bord gewesen sein, die Oesterreicher aus den Masten von oben geschaffen und die Dänen Pechfackeln geworfen haben. [...]
[...] Der Bericht des Kommandanten dcö dänischen Nordsce-Gcülvr das Gefecht am 9. d. an das Marincministcrium schwaderö ist aus Christiansand vom 11, Abends datirt und behauptet die österreichische Frcaatte „Schwarzenberg", welche in Brand gerieth, in Grund, geschossen zu haben ., Bremen, 24. Mai. Nach Berichten französischer Blätter war [...]
[...] Während der Kaiser mit diesen Vorbereitungen beschäftigt war, vernahm man plötzlich in der Richtung von Libertwolkwitz heftigen Kanonendonner. Schwarzenberg mit der großen böhmischen Armee von 136.000 Mann Oesterreichern war von Süden her im Anzug und hatte den Grafen Wittgenstein mit zwei österreichischen Corps [...]
[...] Düster stieg der weltgeschichtliche Tag des 16. Oktober empor. Auf eine naßkalte und regnerische Nacht folgte ein neblicher Mor gen. Schwarzenberg war bereit den Kampf zu beginnen. Früh gegen 6 Uhr stiegen aus Schwarzenberg's Lager drei weiße Raketen auf, denen aus Blücher's Lager drei rothe antworteten. Alarm [...]
[...] ganzen Himmel bedeckte, die Sonne trat hervor und bestrahlte den ganzen Tag aus ungetrübter Bläue das gewaltige Schauspiel. Der Plan Schwarzenbergs war, Napoleon mit der Hauptmaffe seiner Armee vor Wachau in der südwestlichen Ecke des Vierecks festzu halten und ihm zugleich von Westen her in die Flanke zu fallen. Er schickte [...]
[...] sollte weiter nördlich mit ' Mann auf der Erfurter Straße gegen Bertrand in Lindenau vordringen, um die Verbindung mit Blücher zu unterhalten. Schwarzenberg selber beobachtete von einer Anhöhe bei Gautsch, Konnewitz schief gegenüber, den Gang der Schlacht. Aufmerksam folgte er dem Marsche der Kolonnen, die [...]
[...] und rechts von diesem Dorfe setzten sich nun zwei große Kolonnen in Bewegung, um, westlich von Güldengoffa, bei Gröbern das Cen trum der Verbündeten zu durchbrechen und Schwarzenberg und Meerfeld zu trennen. Hundert und fünfzig Geschütze unter Drouot gingen voran. Jetzt erreichte das Kanonengewitter einen Grad von [...]
[...] gen die Fensterscheiben. Man unterschied keine einzelnen Kanonen schläge mehr, sondern vernahm nur ein unaufhörliches Rollen. Auf dem Kirchthurme zu Gautsch bemerkte Schwarzenberg die große feindliche Bewegung gerade noch zur rechten Zeit um die österrei chische Reserve und die Kürassierdivision des Grafen Nostitz noch [...]
[...] heran. Hinter Goffa, auf einem Hügel, hielten die beiden Monarchen, der Kaiser von Rußland und der König von Preußen; an ihrer Seite Fürst Schwarzenberg. Schon ist das Centrum durchbrochen und die feindliche Reitermaiffe kaum einige hundert Schritte vom Hügel entfernt. Nur ein Sumpf und ein Graben trennt sie noch [...]
[...] von den Monarchen. Kaiser Napoleon rückt mit dem Fußvolk nach. Alles scheint verloren. In diesem gefährlichen Augenblicke bat Schwarzenberg die Monarchen, sich rückwärts zu begeben, nahm die nebenstehenden 400 Leibgardehusaren, die einzige Wacht der Monarchen, und warf sich mit ihnen die Anhöhe hinab dem Feinde [...]
[...] so wenig als von einer Niederlage der österreichischen Marine dic Rede sein. Auf Seite der Oestcrreichcr standen im Gefecht die zwei Fregatten Schwarzenberg und Radetzky, und die drei preußischen Kanonenboote Adler, Blitz und Basilisk. Die Dänen halten nach den bisherigen Berichten zwei Fregatten und eine Corvctte im Feuer. [...]
[...] Kanonenboote Adler, Blitz und Basilisk. Die Dänen halten nach den bisherigen Berichten zwei Fregatten und eine Corvctte im Feuer. Die Fregatte Schwarzenberg hat 51, die Radetzky 31 Kanonen, und es scheint daher gewiß, daß auf Seite der Dänen die Zahl der Ka nonen, eine überlegene war. Die Fregatte Schwarzenberg hat 531, [...]
[...] ten und Verwundeten 170 bis 180 Mann — ein sehr bedeutender Verlust in einem Gefechte, welches nicht länger als zwei Stunden gedauert zu haben scheint. Die Fregatte Schwarzenberg verlor Bug spriet und Fockmast, welch letzterer um 10 Uhr AbcndS noch brannte und gekappt werden mußte. Dic Radetzky erhielt eine Anzahl Ku [...]
[...] Helgoland drei dänische Fregatten gesehen worden. Ich kehrte um, sah die drei Schiffe Südost von Helgoland und griff sie an. Nach Inständigem Gefecht war der Fockmast der Fregatte „Schwarzenberg" in Brand gesteckt. Wir lagen gegen den Wind an, ich mußte somit abfallen, um dem Umsichgreifen des FeuerS zu steuern und machte [...]
[...] nicht angekommen, und konnte erst heute Morgens 7 Uhr in Ham burg einlaufen. Es sind 35 Schwerverwundete von der Fregatte Schwarzenberg, 14 von der Radctzky, darunter 1 Officier und 2 Cadetten. Im Laufe der Nacht während der Herreise sind 1 Cadct und 2 Mann erlegen. Die Zahl der Tobten beträgt, soviel bis jetzt [...]
[...] bekannt ist, 33, Die Leichtverwundeten sind in Cuxhaven geblieben. Die Preußen erzählen, daß die Dänen geschlagen wur den, und in Folge des Brandes auf dem Schwarzenberg das Gefecht abgebrochen werden mußte, und im andern Falle alles vorbereitet war, die dänischen Schiffe zn entern. [...]
[...] Sectrcffen wurden die Dünen in die Flucht getrieben und steuerten nordwärts. Die Alliirten waren an nachdrücklicher Verfolgung ver hindert, weil der Vordcrmast der Fregatte Schwarzenberg brannte. Die Verluste der Dänen sind nicht bekannt. Die Fregatte Schwar zenberg hat 170 Tobte und Verwundete, darunter viele Schmerverwundie Radctzky 5. Die preußischen Kanonenboote keine. Die [...]
[...] Oesterreich. Wien, 14. April. Am 12. wurden die sterblichen Ueberreste Sr. Durchl. des Ministerprä sidenten Fürsten Felir Schwarzenberg in der fürst lichen Familien-Gruft bei St. Aegidp nächst Wittingau in Böhmen feierlich zur Erde bestattet. In der Kapelle deS [...]
[...] Böhmen feierlich zur Erde bestattet. In der Kapelle deS fürstl. Schlosses, wo die Leiche beigesetzt war, bildeten Sol daten des Regiments Schwarzenberg die Ehrenwache. Am 12. um 2 Uhr Nachmittag setzte sich der Leichenzug vom Schlosse durch die Stadt Wittingau nach der Gruft in Be [...]
[...] ten Ehren zu erweisen, man schätzte die Menschenmenge auf mehr als 10,000. Der Kardinal- Erzbischof von Prag, Friedrich Fürst zu Schwarzenberg, Bruder des Ministers, pontifizirte unter Assistenz des Bischofs von BudweiS und Vieler geistlicher Würdenträger. Der ausgerückte militärische [...]
[...] und wurde von dem Feldmarschall-Lieutenant Teimer ge führt. Im Trauergefolge sah man den regierenden Fürsten Johann Adolf, und dessen Sohn Adolf zu Schwarzenberg, die Fürstin Mathilde Schwarzenberg und mehrere andere Familienglieder, die Feldmarschall-Lieutenants Graf ClamBaron Herzinger, die General-Majore v. d. Nüll, [...]
[...] den 15. d. M. anberaumt. Oesterreich. Wien, 5. April, AbendS 9 Uhr. Ministerpräsident Fürst Schwarzenberg ist heute Nach mittag um 4 drei viertel Uhr von einem Schlagflusse betrof fen, verschieden. T. D. d. Kur. für Niederb.) [...]
[...] Wien, 5. April. Nachdem gestern nach dreiviertel auf 6 Uhr AbendS der Herr Ministerpräsident Fürst Felix Schwarzenberg aus dem MinisterconseU in sein Appartement zurückgekehrt war, fühlten Sich Se. Durchlaucht auffallend unwohl; er äußerte dieses Uebelbefindeii noch [...]
[...] dem bestürzenden Gerüchte war leider seine Bestätigung ge worden. Fürst Felir Schwarzenberg war am 2. Oktober 1800 geberen, seine Mutter Pauline, die Gemahlin des Für sten Joseph Schwarzenberg, hatte bei dem gräßlichen Brande [...]
[...] sten Joseph Schwarzenberg, hatte bei dem gräßlichen Brande des Ballsaales in Paris bei Gelegenheit eineS Festes, wel ches ihr Schwager, Fürst Karl Schwarzenberg zu Ehren der Verehelichung Napoleons mit der Erzherzogin Maria Louise (1310) gab, ihr Leben eingebüßt. [...]
[...] K. Sachsen. Dresden, 2 Jäner. Bei der ge« strigen Gralulationscour richtete der österreichische Minister präsident Fürst v. Schwarzenberg nachstehende Anrede an Ihre kk. MM, Geruhen Ew. Majestäten die innigen Glückswünsche [...]
[...] bewegten sich in den prachtvollen Räumen der zweiten Etage des kgl. Schlosses. Sämmtliche Conferenzbevollmächtigte, der Vertreter Oesterreichs, Fürst Schwarzenberg an der Spitze, hatten sich dazu in großer Uniform eingefunden. Gegen 8 Uhr erschienen II. MM. , unter Bortritt deS [...]
[...] Münchhausen, v. Neurath ,c. sowie an viele der Anwesen den huldvolle Worte. Sodann begaben sich die allerhöchsten und höchsten Herrschaften zum Spiele. Fürst Schwarzenberg Graf Alvensleben, Baron Schröder, der russische, Herr Fordes, der englische, und Graf Galen, der preußische Ge [...]
[...] Dresden, 2. Jäner. Seit 2 Uhr Mittags ist Herr v. Manteuffel hier. Eine Privatkonferenz zwischen ihm und dem Fürsten Schwarzenberg soll über die noch vorhandenen Differenzen vorläufig entscheiden z sie berathen ohne Gegenwart eines Dritten. Hr. v. Manteuffel fährt noch heute unmit [...]
[...] eines Dritten. Hr. v. Manteuffel fährt noch heute unmit telbar nach Berlin zurück, wo er morgen die Kammern wie der eräffnet. Er sowohl wie Fürst Schwarzenberg sind da her nicht in der Sitzung der ersten Kommission erschienen, wo sie erwartet wurden. [...]
[...] hinaus; Oesterreich braucht mehr als den bloßen Sieg deS konservativen Gedankens zu seiuem dauernden Bestehen. Die österreichisch-deutschen Kaiserplane des Fürsten Schwarzenberg, diese angebliche Reactivirung der uralten Habsburgischen Ro mantik, gibt de» Leuten natürlich viel zu reden ; trotz deS [...]
[...] hingeworfener Stoff, an dem sich die erbosten Journalisten die Zähne ausbeißen können. Das ist es, wofür ich dieses wunderliche Kaisergerücht halte. Fürst Schwarzenberg wird doch wohl zuletzt die Chausseen der Neuzeit den holperigen Fußsteigen vorziehen, die in das zerstörte Gemäuer deS alten [...]
[...] nige Tage hier aufhalten, um sich mit seinem Premier zu besprechen. An den Vermittlungskonferenzen zwischen Hrn. v. Manteuffel und Fürst Schwarzenberg nimmt Graf Buol« Schauenftein theil. Deutschland. [...]
[...] Sachsen. Dresden, 21. Februar. Die bis gestern Nachts 12 Uhr fortgeführte Konferenz, an welcher einerseits Hr. v. Manteuffel, andererseits der Fürst Schwarzenberg, Graf Buol-Schauenftein und Herr v. Prokesch theilnahmett, hat ebenfalls bis jetzt kein erwähnenswerthes Resultat gege« [...]
[...] zu errichtenden Erekutive dieselbe ebenfalls auf Bayern aus zudehnen. Uebrigens soll aus der ganzen Unterhandlung deutlich hervorgehen, daß Fürst Schwarzenberg sich vollstän dig bewußt ist, wie bei einer Rückkehr zum früheren Bunde Oesterreich seine Vortheile wieder verlieren wird und muß. [...]
[...] öffnung der Conferenzen ist nicht sofort ein Protokoll aufge nommen worden, sondern dasselbe wird nachträglich redigirr werden. Fürst Schwarzenberg hielt sich in seiner Eröffnungs rede ziemlich innerhalb des Gebietes der österreichischen Ein Cirkulardepesche. Aber daS lebendige Wort trat an ladungs-die Stelle des geschriebenen. Auch das Verkennen dcS Gu [...]
[...] Dresden, 27. Dez. Um 1 Uhr Nachmittags Eonfeworin die Vollmachten geprüft, die Sectionen renzsitzung, gebildet worden. Gestern versammelte sich der VollmachtSunter dem Vorsitz des k. sächsischen Repräsentanten, auSschuß Heute Abend werden sich Fürst Schwarzenberg und Frei herr ». Manteuffel nach Berlin begeben. [...]
[...] Preußen. Berlin, 27. Dez. Frbr. v. Manteuffel wird morgen Mittag mit Fürst Schwarzenberg hier eintref fen. Für den Fürsten Schwarzenberg werden Zimmer im königlichen Schloß in Bereitschaft gesetzt. [...]
[...] im Nachtheil gewesen zu sein, und die Absicht der Oesterreicher zu entern wurde vereitelt. Beide Parteien manöverirten lobenöwerth, bis der „Schwarzenberg" zwischen zwei Breiteisen geräth und durch feindliche Granaten der Fockmast entzündet wird und in der Nähe der Pulverkammer es zu brennen anfängt. Trotzdem kämpft er mit be- [...]
[...] der verwundeten und todten Oesterreichcr beträgt angeblich IlX), die der Dänen 60. Im Uebrigen scheinen beide Parteien bis auf den Verlust deö Fockmast und Bugspriet des „Schwarzenberg" gleich be schädigt. Die hier anwesende englische Fregatte „Aurora" offerirte bereitwilligst Assistenz, welche dankend abgelehnt wurde. Der Tapfer [...]
[...] bereitwilligst Assistenz, welche dankend abgelehnt wurde. Der Tapfer keit der Oesterreicher wird allgemein Beifall gezollt und ist nament lich nur dem Brande des „Schwarzenberg" der Rückzug auf hier zuzuscbreiben. Die dänischen Schiffe sind heute nicht mehr sichtbar; die „Aurora" liegt auf hiesiger Rhede. [...]
[...] Das österreichisch-preußische Geschwader, welches am Freitag den 6. Mai Abends Cuxhafen verließ und seewärts ging, bestand aus den beiden österreichischen Fregatten „Schwarzenberg" und „Nadctzky" und auö dem preußischen Avisodampfer „Preußischer Adler" (4 Ka nonen) nebst den preußischen «chraubenkanonenbooten 1. Klasse [...]
[...] während des Gefechtes bei Helgoland am Montag Ursache gewesen, daß die Fregatte Radetzky nicht thätigst eingreifen und Niels Juel nicht geentert werden konnte. Vom Schwarzenberg sind 13 Mann durch die Zerschießung des Fockmastes über Bord geschleudert wor den und ertrunken. — Prinz Friedrich von Augustcnburg [...]
