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[...] 5) Felix Fürſt zu Schwarzenberg, K. K. Miniſter-Präſident. Ein biographiſches Denkmal von Adolph Franz Berger. Mit dem Portrait des Fürſten. Leipzig. Spam er. Gr. 8" 503 Seiten. [...]
[...] Ein wundervoll eingebundenes Buch! Gepreßter Deckel mit dem Fürſt lich Schwarzenberg'ſchen Wappen in Golddruck, ſo ſauber, ſo zierlich, daß man gleich merkt, wie man es mit etwas beſonders Vornehmem und Diſtinguirtem zu thun hat. Da ich vorausſetze, daß ſich ſeit der vorigen [...]
[...] ner vom Degen geweſen ſind, die dem März-Mißgeburten das Garaus ge macht. Graf Braudenburg, commandirender General des WIten König lich Preußiſchen Armee-Corps, und Fürſt Felix Schwarzenberg, K. K. Feldmarſchall. Lieutenant und Inhaber des Infanterie-Regiments Nr. 21. Macht doch ſchließlich immer die beſte und namentlich die dauerhafteſte Po [...]
[...] Aber die Soldaten ? flicken die auch? Nein, mein Sohn, lautete die Ant wort, die Soldaten ſchneiden das Loch nur größer, damit die Diplomaten bequemer und haltbarer flicken können. Fürſt Felix Schwarzenberg, ob gleich Soldat, hatte nicht nöthig, das Loch größer zu ſchneiden, das hatte ihm der alte ehrenwerthe Fürſt Windiſch - Grätz ſchon beſorgt, ſondern er [...]
[...] gegen das inſurgirte Venetianiſche, und jener Rubikon ward endlich am 17. April überſchritten. Bei dieſem Uebergange entſendete der Feldzeugmeiſter die Brigade » Fürſt Felix Schwarzenberg« gegen Palmamuova, während er ſelbſt mit der Hauptcolonne gegen Udine rückte. Da war es, daß gelegentlich eines Ausfalls Zucchi's aus der genannten Feſtung ein Theil der Brigade bei dem [...]
[...] überlegenen Feind beſtanden, bis endlich der Fürſt an der Spitze der Licka ner im Sturmſchritte hervorbrach und den Gegner vertrieb. Eine weitere Aufgabe der Brigade »Schwarzenberg« war hierauf die Cermirung Palma nuova's, wo Zucchi 4000 Mann commandirte. Nach dem Falle Udine's am 22. April, nach den Operationen gegen Codroipo und Oſopo, der Aus [...]
[...] Antheil an dem Gelingen dieſer ſchwierigen Bewegungen und Operationen hatte auch die bei dieſen Gelegenheiten öfter genannte Brigade »Fürſt Ed mund zu Schwarzenberg«, die nach gerade im Verlaufe des ganzen Italieni ſchen Feldzuges bis zur Einnahme von Mailand, ſo wie die tapfere Diviſion »Fürſt Carl zu Schwarzenberg« (letztere ſeit den Mailänder Ereigniſſen fort [...]
[...] *) Fürſt Carl und Edmund zu Schwarzenberg, beide K. K. Feldmarſchall Lieutenants, Söhne des verewigten Feldmarſchalls Fürſten C. zu Schwarzen berg, Vettern des Fürſten Felir. [...]
[...] führung im rechten Augenblicke ausgeführt, uns zum Meiſter des hiſtori ſchen Schlüſſelpunktes der Linie am Curtatone machte. Eben ſo führte der tapfere Diviſionair Fürſt Felix Schwarzenberg zu Fuß in Perſon dreimal die verfchiedenen Sturm colonnen zum Angriff vor.« Dieſe glänzende Bravour beſtätigt auch der »Oeſterreichiſche [...]
[...] ſem für die Oeſterreichiſchen Waffen ſo ruhmvollen Tage haben der Corps Commandant Feldmarſchall-Lieutenant Graf Wratislaw und der Feldmar ſchall-Lieutenant Fürſt Carl Schwarzenberg, dann der General-Major Fürſt Felix Schwarzenberg als Qua-Diviſionair, und die General-Ma jors v. Wohlgemuth, Graf Clam und Fürſt Friedrich Lichtenſtein, end [...]
[...] offenbare Mißgunſt, in oberflächlichen Urtheilen, für unſeren ſo ſehr verehrten, freilich oftmals zu wenig gewürdigten Oberbefehlshaber Feldmarſchall Fürſten Schwarzenberg bemerken, die ſich ſogar bis zur Ausſprache des ſo müßigen Zweifels ſteigert, über die Richtigkeit der Inſchrift an ſeinem Monumente auf den Feldern bei Leipzig. 2ter Band S. 26. – Wir begegnen auch hier wieder dem [...]
[...] hatte, die Schwierigkeit der Einwirkung, wie ſie hier bezeichnet iſt, auf die nicht direct unter ihm ſtehenden Armee-Abtheilungs - Commandanten, und dabei die Con ſequenz ebenfalls nach unſerem Autor bewundern lernt, wie Schwarzenberg, auf dem allein doch die ganze Verautwortung des Gelingens ruhete, die einmal gefaßte ſtrategiſche Operatious-Idee, bis in ihre einzelnen Wirkungen feſthielt [...]
[...] digung des von Napoleon als letztes Vertheidigungsmittel entfeſſelten Cavallerie Angriffs. «Sie ſind athemlos; wenn ſie da ſein werden, iſt ihre letzte Kraft verlo ren«, ſagt Schwarzenberg S. 438 1ſten Bandes, – ihn auf dem Wachberge den Säbel ergreifen ſieht, um die bereit gehaltenen Reſerven zum Siege zu führej. – Wenn man bei der Schlacht am 18. October unſern Feldmarſchall abermals [...]
[...] einige Stellen zu bezeichnen, die zeigen, in welchen Oberflächlichkeiten er ſich ſelbſt verlor. – Z. B. S. 276 1ſten BÄgar die ſtyliſche Form Ä Schwarzenberg'ſchen Dispoſition mit beinahe nicht anſtändigen Worten befrittelt: IT warum man die ſo klar aus Ärgº Äg hervºrgehende Disj des concentriſchen Vordringens auf Leipzig ſchwankend nennen ſolle, wie S Ä [...]
[...] zoſen, ſie noch vor ihrem Uebergang über die Saale erreichend, einen vielleicht vernichtenden Abbruch hätte beibringen können. – Dem Feldmarſchall Fürſten Schwarzenberg kann die Schuld dieſer Unterlaſſung, wenn es überhaupt möglich war, nach der vorliegenden Beſchreibung nicht vorgeworfen werden, unſer Autor citirt ſelbſt vier bis fünf Schreiben mit deſſen eigenhändiger Unterſchrift, wovon [...]
[...] Schriften des Feldmarſchalls ſelbſt zu befragen, oder des Oeſterreichiſchen Feld marſchall - Lieutenants Freiherrn v. Langenau, oder endlich die Erfahrungen der noch lebenden Umgebung Schwarzenberg's, wovon eine nicht wenig wiegende Perſönlichkeit, unſer angebeteter Greiſen-Marſchall, die beſten Auskünfte hätte ge ben können, denn bei ſolchen Gelegenheiten iſt ja ein jedes im Hauptquartier ge [...]
[...] die einfache, prunkloſe Zuſammenſtellung derſelben, den hiſtoriſchen Werth ſeiner Arbeit nur erhöhen muß. – Wir ſehen unſern verehrten Feldmarſchall Fürſten Schwarzenberg hier abermals mit denſelben Schwierigkeiten des Commando's fämpfen, ſehen abermals, wie er ſeine einmal gefaßte Idee in ſeiner milden Cha rafter-Kraft feſthält und durchführt. [...]
[...] ten. Der dreißigjährige Krieg hatte die Marken beiſpiellos verelendet; aber man thut Unrecht, alle Schuld davon der Schwäche George Wilhelms oder der Bosheit des ſogenannten Hochverräthers, Grafen Adam v. Schwarzenberg, uzuſchreiben. Die furchtbare Kraft der Zeit lenkte und überwältigte Beide. Ä iſt Schwarzenberg die Veranlaſſung, daß die vom Kurfürſten gewor [...]
[...] die zeitweilig geworbenen Truppen nur in eidlicher Verpflichtung zum Kurfürſten und zum Lande, und galt dieſe doppelte Verpflichtung eben ſo für die Offiziere, als für Reiter und Knechte. Dieſen Eid änderte Schwarzenberg, indem er weder des Kurfürſten noch des Landes darin erwähnte, ſondern ſie nur und ausſchließlich dem Kaiſer ſchwören ließ, wodurch das eigentliche Verhältniß des [...]
[...] von Burgsdorf, ſich beharrlich weigerte, einen anderen Eid zu leiſten, als ſeinem Landes- und Kriegsherrn, dem Kurfürſten, obgleich dieſer es ſelbſt be fahl. Vergebens wendete Graf Schwarzenberg Ueberredung, Drohung, ſelbſt Verfolgung an, Burgsdorf blieb ſeinem einmal geleiſteten Eide treu, und ant wortete dem an ihn abgeſandten Boten: „Ich habe nur Einem Herrn, [...]
[...] ſeine erſte Sorge, dieſes Mißverhältniß, dieſen Grund aller Ä und Zweideutigkeit, ſofort zu beſeitigen. Der gewöhnliche Huldigungs-Eid bot die bereiteſte Gelegenheit dafür, und er befahl dem Grafen v. Schwarzenberg, den er vor der Hand noch in allen ſeinen Aemtern und Würden beſtätigte, den ſämmtlichen Kurfürſtlichen Kriegsvölkern folgenden Eid abzunehmen, den er ihm [...]
[...] und frommen Kriegsleuten laut des Artikulsbriefes und ſonſt gegen ihre Herr ſchaft zuſteht. So wahr mir Gott zur ewigen Seligkeit helfe! Amen.“ Graf Schwarzenberg mochte wohl aus dieſem Eide erſehen, daß es ſeinem jungen Herrn Ernſt ſei, ſich die bisherige Abhängigkeit vom Kaiſer vom Halſe zu ſchaffen, und wußte keinen anderen Rath, als daß er den Befehl nur halb [...]
[...] hieraus wohl mehr, als aus allen anderen gegen den Grafen vorliegenden Be ſchuldigungen, daß er ſich dieſes gefährlichen Dieners entledigen müſſe, wenn er ſelbſtſtändig ſtehen wollte; aber auch Schwarzenberg merkte ſehr bald, daß es mit ſeiner Macht zu Ende gehe, und legte freiwillig den Oberbefehl über die ſämmtlichen Kurfürſtlichen Truppen nieder. Bekanntlich ſtarb er bald darauf [...]
[...] 1814. Areis sur Aube, die Verbündeten unter Schwarzenberg ſchlagen die Franzoſen unter Napoleon. 1814. Croix, glänzendes Recognoscirungs-Gefecht der 2ten Dragoner unter Ritt [...]
[...] Commandant: vacat. Mit der Führung beauftragt: Feldmarſchall-Lieutenant Fürſt Edmund zu Schwarzenberg, Commandant des IVten Armee-Corps. Ad Latus: Feldmarſchall - Lieutenant Vogel. Corps-Adjutant: Major Dormus. [...]
[...] IWtes Armee-Corps. (Gehört zur IVten Armee.) Hauptquartier: Lemberg. Commandant: Feldmarſchall- Lieutenant Edmund Fürſt zu Schwarzenberg. Corps-Adjutant: Major Dormus. Truppen - Commanden. [...]
[...] XIItes Armee-Corps. (Gehört zur IIIten Armee.) Hauptquartier: Hermannſtadt. Commandant: Feldmarſchall-Lieutenant Carl Fürſt zu Schwarzenberg. Ad Latus: Feldmarſchall- Lieutenant Bordolo v. Bore o. Corps-Adjutant: Major Schmutz. [...]
[...] 18 Großfürſt Conſtantin von Rußland, 1849 – dunkelroth 1682 Feldm. - Lieut. Freih. v. Joſephſtadt ... Oberſt Dienſtel.............. .......... | 1 | 4 | 19| 11 | 29 6030 wie Nr. 1, w. Kn., Perglas, 19 öÄ Carl Schwarzenberg – lichtblau wie 1734........................ Raab ........ Oberſt Freih. v. Päßthory ....... ..... | 1 | 4 | 20 9 30 60 21 r. 32, w. Kn., 20 Prinz Äsº von Preußen – krebsroth wie 1682 Feldm.-Lieut. v. Bordolo Neu- Sandek. Oberſt Schneider v. Dillenburg........ 1 | 5 | 19 10 29 58 | 11 [...]
[...] dunkelgrüne Kurtka und Beinkleider, ſcharlachrothe Auf ſchläge wie Nr. 6., g. Kn., 2Fürſt Carl Schwarzenberg, 1800 – dunkelgrüne Cz., 1790Gen. der Cav. Freih. Rzeszow ...:: Oberſt Ritter v. Faber.............. - - - 3 6 | 18 | 19| 3 K. und Beinkl., ſcharlachrothe A. wie Nr. 7, g. Kn., v. Hammerſtein-Equord, 3Fejm Erzh. Carl Ludwig, 1802 – ſcharlachrothe Cz und 1801 Feldm.-L. Fürſt Friedrich Sadºwa-Wiß-Oberſt Graf Vetter v. d. Lilie :::::::: 3 720 | 16 | 3 [...]
[...] Zu dieſem für die Oeſtereichiſchen Waffen ſo ruhmvollen Tage haben der Corps-Commandant F. M. Lt. Graf Wratislaw und der F: M. Lt. Fürſt Carl Schwarzenberg, dann der G. M. Fürſt Felix Schwarzenberg als Quº Diviſionair und die G. M. von Wohlgemuth, Graf Clam und Fürſt Friedrich Liechtenſtein, endlich der ſchon oben erwähnte qua Brigadier Oberſt von Bene“ [...]
[...] den Befehl gegen 11 Uhr Vormittags gegen Laziſe vorzurücken; im Falle jedo daß ſelbes zu ſtark beſetzt wäre, ſich mit ihm zu vereinigen. Oberſt Zobel ſelb aber eilte mit zwei Bataillons Schwarzenberg Inft. und der 6pfgen Fußbatterie nach Cavajon, wo er jedoch um 12 Uhr von Galmaſino zurückgedrängt, Haupt mann Moga von Schwarzenberg wurde mit zwei Compagnien rechts längs der [...]
[...] Allmählig hatte ſich nun Alles in Bewegung geſetzt. Radetzky auf ſeinem Schimmel ritt voran, und ſo folgten wir langſam dem Gros der Armee. St. und ich ritten neben General Schwarzenberg, erzählten ihm den Grund unſeres Hierſeins, und ich ſagte ihm, es ſei mein Wunſch, einer Brigade zugetheilt zu werden, welche gegen den Monte Berico operiren würde. „Nun ſo reiten Sie [...]
[...] von Vicenza trennten wir uns, mit dem gegenſeitigen Verſprechen, nicht thaten los heimzukehren. St. ritt zum 2ten Armee-Corps, welches auf der Straße von Padua und Treviſo operiren ſollte, und ich traf den Fürſten Schwarzenberg, als eben ſeine Avantgarde Halt gemacht hatte und die Vorpoſten gegen Vicenza auf geſtellt wurden. - - [...]
[...] Man wußte, daß der Monte Berico beſonders ſtark vertheidigt, und feſt ver ſchanzt ſein würde, ebenſo, daß der Feind die gute Straße, die zur Villa Rom baldo hinaufführte, verſperren und beſetzen würde. Der General Schwarzenberg wollte aber wiſſen, ob außerdem keine Verbindungen möglich ſeien, und da ich einen Felſenweg kannte, welcher hinter dem See, und einen andern Steig, wel [...]
[...] einen Felſenweg kannte, welcher hinter dem See, und einen andern Steig, wel cher weiter rückwärts von Rombaldo nach Acugniano hinaufführte, ſo erbot ich mich, die Recognoseirung dieſer Wege zu unternehmen. Fürſt Schwarzenberg wollte nur die Ausdehnung der feindlichen Vorpoſten kennen und die Recognos cirung, da es ſchon ſehr ſpät war, auf morgen verſchieben. Er trug mir auf, [...]
[...] geöffnet, und als General Culoz die erwünſchte Verſtärkung erhalten, begann er gegen 10 Uhr den Angriff auf den zweiten Hügel durch eine heftige Kanonade. Fürſt Schwarzenberg wollte für den Marſchall einen Punkt ſuchen, von wo aus dieſer ſeine Dispoſition treffen konnte, ohne ſelbſt exponirt zu ſein, und des halb führte ich ihn zu einer großen Villa rechts am Anberge neben der Straße [...]
[...] garde ſtand bei Caſa Franchini. In der Nacht rückte das Erſte Armee-Corps in die nachfolgenden Auf ſtellungen. Die Diviſion Fürſt Carl Schwarzenberg mit der Brigade Clam und Straſſoldo lagerten in und um Sacca. Die Diviſion Fürſt Felir Schwarzenberg bivouakirte mit der Brigade Be [...]
[...] Ä Kanonenkugel dem einen der rechte, dem andern der linke Fuß zer mettert. ch General-Major Fürſt Felix Schwarzenberg immer in den vorderſten Reihen und wo die Gefahr am größten war, fechtend – wurde am Arm verwundet, ſo wie auch Major Fürſt Bentheim bei dem Sturm auf die Caſinen vor Goito [...]
[...] Infanterie-Regiment Nr. 37, »Warſchau«: Oberſt Lippert. - 4 Bat. Brigade - Urban-: - Infanterie-Regiment Nr. 19, »Schwarzenberg-: Oberſt Freiherr v. Pas zathory. - 4 Bataillone. 1 Pionier-Bataillon. [...]
[...] menter »Waſa«, »Haynau«, »Albrecht«, »Carl Ferdinand-, »Geppert«, »Za nini«, »Jellacic«, »Prinz von Preußen«, »Airoldi«, »Würtemberg«, »Warſchau«, »Schwarzenberg« und »Wimpffen«; die 9 Horn - Muſiken der Jäger-Bataillone Nr. 2, 7, 8, 11, 12, 14, 16, 19 und 24; und die ll Trompeter - Chöre der Huſaren-Regimenter »Nicolaus«, »Schlick«, »Würtemberg“ und -Liechtenſtein«, [...]
[...] vorhanden. Es liegt hier das zum 1Iten Corps gehörige Infanterie-Regiment »Zanini- und das 7te Jäger-Bataillon, ſo wie das zum Reſerve-Corps gehö rige Infanterie-Regiment - Schwarzenberg“, ganz in derſelben Ordnung und Form wie die Infanterie-Regimenter neben der Polniſchen Chauſſee. – Wir haben bereits jener kleinen Anhäufung von Buden und Marketender [...]
[...] Lieutenant Klür. 1814. Ponation, glänzendes Detachements-Gefecht der 3ten Ulanen. 1814. Briemanne, Fürſt Schwarzenberg ſtellt im Kriegsrath mit den Monar chen von Preußen und Rußland den ferneren Feldzugsplan feſt. [...]
[...] Erzherzog Carl iſt als »ſelbſtredend« keine Biographie, ſo wenig wie Heller's Ä Correſpondenz des Prinzen Eugen, die allenfalls ein werthvolles Quellenwerk abgeben dürfte. Nur Carl Schwarzenberg iſt durch Prokeſch und Felir Schwarzenberg im gegenwärtigen Augenblick durch Berger ver ewigt; ob aber Radetzky, Windiſch - Gräz, Haynau, Jellach ich ihre [...]
[...] ſcheinen ſich mit derlei militairiſchen Erzeugniſſen nicht befaſſen zu wollen, man muß das Ausland zu Hülfe nehmen, welches denn auch in der Biographie des Feldmarſchall-Lieutenants Felir Schwarzenberg, Leipzig bei Spam er, und in jener des Feldmarſchall-Lieutenants Friedrich Freiherrn v. Hotze, vom jetzigen General Ellger verfaßt und bei Schulthaß in Zürich erſchienen – mit ſehr zu [...]
[...] Nachdem die volitiſchen Zeitungen den Nekrolog des verewigten Fürſten Felir Schwarzenberg brachten, ſeine politiſchen Gegner ſelbſt, mit der Achtung, die dem Manne gebührt, der ein ganzer Mann war, der, was er zu thun für Recht ielt, that, und, ein Kind ſeiner Zeit, ſich nicht von dieſer tragen ließ, ſondern [...]
[...] Der Fürſt, geboren den 2. October 1800, trat i819 als Cadett in das 8te Cüraſſier-Regiment ein, wurde in demſelben Jahre Lieutenant und 1822 Ritt meiſter in dem Ulanen-Regiment »Schwarzenberg.« Während ſeiner nun diplo matiſchen Laufbahn 1831 Major, 1833 Oberſt-Lieutenant, 1835 Oberſt, 1842 General-Major, ging er 1848 zur Armee in Italien, übernahm das Commando [...]
[...] Diviſion, welche bald darauf bei Curtatone und Goito ſich auszuzeichnen Gelegen heit fand. Nach der officiellen Relation führte der tapfere Diviſionair Fürſt Schwarzenberg drei Mal, in Perſon und zu Fuß, die verſchiedenen Colj zum Angriff vor und wurde, immer in den vorderſten Reihen und wo die Gefahr am größten war, kämpfend, am Arme verwundet.« Am 20. Juli zum Feldmar [...]
