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Suchbegriff: Schwarzenberg

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.10.1863
  • Datum
    Samstag, 17. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Generalissimus Fürst Karl v. Schwarzenberg. AuS der Wiener „Presse." ES gibt wmig Adelsgeschlechter, welche dem Erjhause Oesterreich [...]
[...] gegen Frankreich verbündeten Heere. Jetzt, da der halbhundertjährige Jahrestag der großen Völkerschlacht nahe ist und Wien sich rüstet, den Grundstein zu einem Schwarzenberg»Monument zu legen, wird eö ge» stattet sevn, das Gedächtniß jenes Mannes aufzufrischen. Fürst Karl Philipp von Schwarzenberg wurde am 15. April 1771 [...]
[...] anzuhören, so wurde solches doch durch die Ehren aufgewogen, mit wel» chen er in Paris überhäuft wurde. Die Zeit der diplomatischen Carriöre Karl Schwarzenberg'« war gerade die des freundlichsten Einverständvisses beider Höfe. Weder Joseph Fürst Schwarzenberg noch Metternich hatten sich einer so günstigen und wenig verwickelten Stellung an Napoleon'S [...]
[...] Al« Oesterreich vertragsmäßig ein 30,000 Mann starkes KorpS der großen Armee zuführte, wählte man in Wie», theilö aus Rück» ficht für die Beliebtheit Schwarzenberg'S bei Napoleon, theil« weil man Schwarzenberg'S vorsichtige Weise hinlänglich kannte, gerade ihn zum Befehlshaber der österreichischen Hilfstruppen. Schwarzenberg er» [...]
[...] entscheidende Beweggrund für den Zug nach der feindlichen Haupt» stadt war. Als der Krieg unter Schwarzenberg'« Führung glücklich beendigt, und die Ruhe hergestellt war, da wetteiferten die gekrönten Häupter in DankeSbeweisen gegen Schwarzenberg. Beinahe alle europäischen Or» [...]
[...] Schwarzenberg sah sich in einem Alter auf dem Höhepunkt der Macht, des Ansehens und des Ruhmes, wo Andere kaum die ersten Stufen er» klommen haben. Kaiser Franz stellte seinem Feldherrn die Wahl zwischen [...]
[...] sterblichen Ueberreste wurden kraft letztmlliger Bestimmung nach Böh> men gebracht. Wir nannten den Fürsten Karl Schwarzenberg einen Glücklichen. Ein Blick auf die Persönlichkeit deS Mannes genügt, dieses Glück zu sehen. Mit dreiuudvierzig Jahren hatte Schwarzenberg bereits alle [...]
[...] ein fein auSgesponneneS Jntrigumnez umgarnen, diese wollte», daß die Achtung deS französischen Kaisers einzig die Frucht der inneren Wahrhaftigkeit Schwarzenberg'S Gewesen sey. Als Schwarzenberg Alles erreicht und Alleö genossen hatte, bewahrte ihn ein freundliches Geschick vor siechem Mter und dem tragischsten aller Uebel, der Lang» [...]
[...] weile und Blastrtheit, und ließ ihu an dem Erbübel seines Geschlechts, apoplektischen Anfällen, rechtzeitig für sein Glück und seinen Ruhm von der Erde scheiden. Die Schwarzenberg? hatten feit jeher den Schlagfluß zu fürchten. So starb Adam Schwarzenberg, der Minister des Churfürsten Georg von Brandenburg, am Schlag; so endete [...]
[...] Schlagfluß zu fürchten. So starb Adam Schwarzenberg, der Minister des Churfürsten Georg von Brandenburg, am Schlag; so endete Felix Schwarzenberg, der österreichische Minister in unseren Tagen, am gleichen Nebel. Als Privatmann war Fürst Karl Schwarzenberg von evenso liebenswürdigem als biederem Charakter, gütig und nach» [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 24.10.1867
  • Datum
    Donnerstag, 24. Oktober 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche Europa das Joch der napoleonischen Herrschaft abschüttelte, und zum ehrenden Gedächtnis; des Oberfcldhcrrn der verbündeten Heere, Fürst Karl zu Schwarzenberg, wurde am 18. Oktober 1863 auf Anordnung des Kaisers von Oesterreich der Grundstein zu dem Monumente gelegt. „Kommenden Geschlechtern soll dieses Blatt [...]
[...] Ueber ihm wird sich ein Denkmal erheben, der Anerken nung und des Dankes für die unsterblichen Verdienste des Feldmar schalls Karl Fürsten zu Schwarzenberg, dessen Geist und Heldenmuth die verbündete Kriegsmacht Europas zum Siege führte über Frank reichs Heere" — diese Worte, welche die in den Grundstein versenkte [...]
[...] Kanonen in den Gemüthern jenseits des Rheines heilsame Ertöne« rungen hätte wachrufen sollen, war die Feier der Enthüllung des Schwarzenberg-Monumentes, angeblich des Sonntags wegen, oder besser denverändertenVerhältnifsen und Stimmungen halber, auf den 20. Okt. verlegt morden. — Den interessantesten, wenn auch nicht ge [...]
[...] folgende Inschrift: „Dem siegreichen Heerführer der Verbündeten in den Kriegen von 1813 und 1314, Feldmarschall Fürsten Karl zu Schwarzenberg. Kaiser Franz Joseph I. 1867.« So steht denn enthüllt auf dem nach ihm benannten Platze das Standbild des Mannes, unter dessen Oberbefehl die deutschen Heere [...]
[...] Ruhm seiner persönlichen Tapferkeit ist viel unbestrittener als der seines Feldherrntalents. Er mar mehr als ein Fürst, er mar ein ganzer Mann. Karl Philipp Fürst v. Schwarzenberg ward am 15. April 1771 in Wien geboren, und trat bereits 1787 als Kadet in das Regiment Wolfcnbüttel. Im folgenden Jahr [...]
[...] marschall-Lieutenant, kaum dreißig Jahre zahlend. Später ward der Feldmarschall zu diplomatischen Misstonen verwendet, in Petersburg und in Paris. Daß Fürst Schwarzenberg ein ritterlicher Held gewe sen , hat keiner seiner Zeitgenossen bezweifelt. Wohl aber hat man sein Feldherrntalent wiederholt herabgesetzt. [...]
[...] cher schreibt: „Wir wollen nicht viel darauf geben, baß Freiherr von Prokesch-Osten in seiner Biographie des Feldmarschalls erzählt : Fürst Schwarzenberg habe die Schlacht von Austerlitz widerrathen, und nach einem Ueberblick der Aufstellung der russisch-österreichischen Armee die Niederlage prophezeit. Wie aber kommt es , daß Marschall Berthier [...]
[...] einem Ueberblick der Aufstellung der russisch-österreichischen Armee die Niederlage prophezeit. Wie aber kommt es , daß Marschall Berthier im Jahre 1810, als Fürst Schwarzenberg österreichischer Botschafter in Paris war, vertraulich zu dem letztern sagte: „„Eines Tags wird sich eine Koalition der europäischen Monarchen gegen Napoleon bil [...]
[...] litärischem Gebiet jedenfalls nicht gering anzuschlagen sind, waren der selben Ansicht : Blücher, Wellington und Napoleon. Blücher brachte im Juni 1317, als er mit Schwarzenberg in Karlsbald zusammen traf, folgenden Toast auf ihn aus: «„Dem Helden, der unS trotz der Anwesenheit dreier Monarchen zum Siege führte!"" [...]
[...] zigs und von Brienne, auf dem entscheidenden Marsch nach Paris lag die unmittelbare Leitung des Ganzen vollständig in feiner Hand. Na poleon selbst hat Schwarzenberg zweimal ein schönes Zeugniß gegeben. Schwarzenberg hatte bekanntlich im russischen Feldzuge das österrei chische Hülfskorvs kommandirt, und nicht nur die Russen und das [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Zum Sammler 30.12.1875
  • Datum
    Donnerstag, 30. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwei Männer an das Staatsruder, der „Retter der Mo narchie“ Feldmarſchall Windiſchgrätz und ſein Schwager Fürſt Felix Schwarzenberg. Der mit außerordentlichen Vollmach. ten ausgerüſtete Fürſt Windiſchgrätz gebot nicht blos über alle Truppen außer den italieniſchen, ſondern auch über die [...]
[...] „rettenden Thaten“ Ä erkennen läßt. Kurz vor dem Ausmarſche nach Ungarn (14. Dez. 1848) ſchreibt Fürſt Windiſchgrätz an Schwarzenberg: „Die letzten Ä Nachrichten aus Kremſier, ſowie jene, die uns die Zeitungen über die Tendenzen geben, die ſich bei dem Reichstage offen [...]
[...] Gnaden tragen?!“ Mit ſolchen Geſinnungen war Friedrich Wilhelm IV. ſofort bereit, mit Oeſterreich Hand in Hand zu gehen. Schwarzenberg theilte ſein Memo randum über die Behandlung der deutſchen Ange legenheiten dem Grafen Brühl mit, den der König nach [...]
[...] zu Petersburg kategoriſirt Fürſt Schwarzenberg die deutſchen [...]
[...] Ein ſtarrer Vertreter der Verträge von 1815, welche die Bonapartes von dem Throne Frankreichs ausſchloſſen, ſah Felix Schwarzenberg doch mit Genugthuung Louis Napoleon auf den Präſidentenſtuhl gelangen. Er vergaß ganz und gar die Oeſterreich feindlichen Traditionen dieſer Prätendenten [...]
[...] General.“ So Helfert über Pius den Neunten. Nie mand verurtheilte die Haltung des Papſtes härter als Schwarzenberg. Aber die Wiederherſtellung der weltlichen Herrſchaft des Papſtes ſtand einmal auf dem Pro gramm des „Ordnungmachers,“ und ſo entſendete Schwarzen [...]
[...] ſtäblich mit offenen Armen“ empfangen wurde. „Ich war wie der Meſſias, den man hier erwartete,“ ſchreibt Eſterhazy an Schwarzenberg. Wir kennen kein Aktenſtück der neueren Geſchichte von größerem Intereſſe, als das Schreiben Schwarzenberg's an [...]
[...] Windiſchgrätz dd. Olmütz, 5. Januar 1849. Mit einem Hochgefühl ſondergleichen konſtatirt dieſer eigenthümliche Brief die Erfolge Schwarzenberg's. Es iſt ein compte-rendu der öſterreichiſchen Reaktions-Politik. „Dertieſgeſunkene moraliſche Kredit Oeſterreichs ſteigt im In- und Auslande. Aus allen [...]
[...] Prinzen preis, ſchwang die Geißel der Nationalitäts Ä über Oeſterreich; der „Undank gegen Rußland“, mit welchem Fürſt Schwarzenberg „die Welt überraſchte“, rächte ſich bitterlich. Der greiſe, gichtbrüchige engliſche Staatsmann aber zahlte die „Grobheit“ Schwarzenbergsheim und ward [...]
[...] der Dinge – darin auch ein neues Oeſterreich – geſchaffen hatte, ganz unähnlich jener, welche die beiden Fürſten und Schwägersleute Schwarzenberg und Windiſchgrätz geträumt. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 31.07.1872
  • Datum
    Mittwoch, 31. Juli 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Gegend wohl kundige Nichte. ieß feine Abwefenheit verfchnierzen. Nach Illberfchwende zurückgekehrt. traf ich einen Kutfcher von Schwarzenberg. der auf der Rückfahrt be riffen. mich gerne dahin mitnahm. So fu r ich bequem die am orgen fchon von Egg her ourchniefiene Stra e wieder zurück und von da auf einem Höllenwege [...]
[...] mitnahm. So fu r ich bequem die am orgen fchon von Egg her ourchniefiene Stra e wieder zurück und von da auf einem Höllenwege vollends bis Schwarzenberg hinüber. wo ich mich nun ini Sommer [...]
[...] dem reißenden Strom gegenüber nichts ausrichten. Da faß nun der Bauer. der für die Vaffa e zu forgen hatte. einfi trübfelig im Hir fchen zu Schwarzenberg hinter einem Shoppen und klagte den an wefenden Gäfien und Touriften fein Leid. Unter diefen aber war ein Ingenieur aus Wien. der fich fofort erbot. an Stelle der Brücke [...]
[...] liiorgen Schwarzenberg verließen. begann dichter Nebel das Thal zu' x füllen. Der We führte durch das weit in die Höhe reichende Dorf. motive. da keine da ift. fondern vom Führer felbfi und etwas an [...]
[...] ren) und dem berühmten Zlgabrünnlein vorüber. über Wiefen und denn man fehwebt nur auf zwei Drähten über dem tofenden Ab )urch kümmerliche Waldrcfte zu den Sennhüttcn empor. Der Gipfel_ grund. Ehe man jedoch vor Angft zu fchwißen beginnt. ruft es: tes Berges liegt noch eine halbe Stunde über der leuten Hütte. Halt! Ausfieigen! Station Schwarzenberg! Man ift fchon im jen Jminer undurchdringlieher ballte fich der Nebel und als wir endlich feitigen Bahnhof eingelaufen*7 die ganze Fahrt dauert höehftens eine veit über ihm fianden- fihicn es. als füllten unruhig wogende. halbe Minute. Trondem ift man froh. wieder fefies Land unter den [...]
[...] en »t ä und weithin den Spiegel des See's. Auf der Weftfeite 1 trinken. Vor Biergenuß wird wiederho t gewarnt!! es Aelples liegt am Fuße der Lofen Dornbirn. von wo aus ein Endlich fchlug auch für mich die Abfchiedsftunde. Noch fah ich ?aß direkt über diefeHöhe nach Schwarzenberg führt. Llußerordentlich die Heimfahrt der Senner von den Alpen. das fchönfte Fcfi eines 'n der Blick in die Gebirgswelt. Drüben in der Schweiz ragen der wälelerifchen Dorfes. Tagelang ergoß fich ein wahrer Strom des Zäntis. Kantor. Glärnifch. die Kitiifirften majeftätifch empor. füd- herrlichfien Rindviehs. niit frohem Brilllen die heim'ifchen Ställe [...]
[...] ten über den Wald, fo recht an der Quelle und an Ort und Stelle lefen konnte'. Noch einen Weg hat der nachfichtige Lefer mit mir zu gehen, den von Schwarzenberg naäi Egg; es ifi einer der reizvollfien. großartigften und lieblichfien zugleich. Er zieht fich auf freiem Bergrücken egenüber der Eanisfluhe hin und gewährt [...]
[...] fteil wieder aufwärts bis zum höchften Punkte des Felfens, welcher die fchmucke Kirche der Egg (mit Gemälden und Schniharbeiten von Moosbrugger und Arnold) trägt. Wer den Weg von Schwarzenberg nachEgg zu gehen hat. thut, nicht allein der landfchaftlichen Schönheiten wegen. gut daran, ihn bei Tage zu machen. Wehe. wenn er von [...]
[...] der Nacht auf ihm überrafcht wird. Er hat alsdann die denkbar läfterlichfte Straße unter den Füßen. Als ich das lestemal ihn zu chen hatte, mußte ich in Schwarzenberg noch die Briefbötin aus ?Zgg erwarten. die aber unter Wegs ihren heute von der Alpe ge kommeneu Liebfien getroffen hatte. War es zu 'erwunderm daß [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 035 1842
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Karl Fürst zu Schwarzenberg, Oberster Feldherr im BefreyungSkriege. Gebore» in Wien 1771. [...]
[...] Gebore» in Wien 1771. Gestorben i» Leipzig 1320. Ausgezeichnet tapfer kämpfte Schwarzenberg im Türkenin jedem gegen die Franzosen, führte die ihrem Kaiser von Kriege , dem feinigen gegen Rußland geschickte Hülfsschaar nicht minder klug «IS muthig an, wie er denn auch ein fähiger, (öfter zu Sendun [...]
[...] «IS muthig an, wie er denn auch ein fähiger, (öfter zu Sendun gen verwendeter) Diplomat war. Als Oesterreich dem großen Bunde gegen Napoleon beigetreten, wurde Schwarzenberg der Verbündeten gesammten Heere in Teutschland oberster Feldherr, und Teutschlands heilige Sache siegte ; frey ward daS Vaterland [...]
[...] Hauptstadt zum Erstenmal? teutsche Fahne» siegend In ihr wehen sah, Napoleon ward gestürzt, und abermals (nun für immer) im folgenden Jahre, dem ISISten, in welchem Schwarzenberg an der Spitze deS Oefterrcichischen Heere«. Held und Mensch zugleich, ein guter, sanfter, liebevoller, war Schwarzenberg, dessen [...]
[...] wo es seiner Ueberjeugung gemäß entscheidend, unerschütterlich. D>iß nach Systemen nicht, sondern der vorhandenen Lage und dem Gegner gemäß der Krieg zu führen, sagte Schwarzenberg, und han delte darnach, dessen kräftige Ruhe Zuversicht einflößte; blieb sich gleich im Glück und Unglück. Größere Feldherren im verbündeten [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 05.07.1870
  • Datum
    Dienstag, 05. Juli 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] pathisirte das eigentliche Ziel feiner Wünsche mar die Wiederherstellung der Le gitimität. Am 29. Dezember versendet Fürst Schwarzenberg eine Denk schrift an die Großmächte, die unter den mitgetheilten Aktenstücken das denkwürdigste ist. Er setzt voraus — und seine Gründe sind aller [...]
[...] überwinden. Nun kommtdie Hauptsache. „DieAehnlichkeitderVerfassungcn", fährt Fürst Schwarzenberg fort, „war der Kitt der Allianz zwischen England und Frankreich ; diese Achnlichkeit hat jctzt aufgehört, die Engländer müssen den Umsturz der Verfassungen in Frankreich übel [...]
[...] getrieben, derHcrrscherFrankreichs in eine Allianz eintreten, die seinen Neigungen widerspricht. " Für Fürst Schwarzenberg mar der gefahrlichste Feind das libe rale England, welches 1848 und 49 ihm in Italien, in Deutschland, selbst in Ungarn in den Wcg getreten war. — Kaiser Nikolaus äußert [...]
[...] reich hatte in den vergangenen Jahren am meisten darüber zu klagen gehabt, und als Napoleon Händel mit der Schweiz ansängt, schürt Fürst Schwarzenberg mit Behagen das Fmer. Er schlägt Frank reich Mitte Juni eine gemeinsame militärische Besetzung der Schweiz vor, das denn doch selbst Napoleon zu viel mar. Das Anschmiegen [...]
[...] 25. Februar durch eine Note die französische Regierung in der Schweizer Angelegenheit auf mähigere Entschlüsse zu bringen, wäh rend sich Fürst Schwarzenberg noch immer zu jeder Gewaltmaßregel gegen die Schweiz bereit erklärt. Belgien, gleichfalls bedroht, schickt Mitte Februar den Fürsten [...]
[...] reichs Gunst zu buhlen; nun tritt plötzlich eine FrontverSndcrnng ein. Lord Palmerfton hat seinen politischen Freunden seine Absetzung nicht vergessen, er veranlaßt am 24. Februar den Sturz des WhigrninisteDie Torics kommen ans Ruder, und Fürst Schwarzenberg, riums. der in seiner Art ein eben solcher Doktrinär ist wie sein Vorgänger Fürst Metternich, hat die Ueberzeugung, „daß nun das Verhältnis [...]
[...] Darauf die verdrießliche Antwort : in St. Petersburg lege man keinen Werth auf Eleganz, sondern auf Aufrichtigkeit — aber weiter keine Folge. In denselben Tagen erläßt Fürst Schwarzenberg eine Zirkularnote an die deutschen Regierungen, die Wünsche des Kaisers seyen darauf gerichtet, den allgemeinen Krieg, wenn es seyn könne, zu [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 29.12.1847
  • Datum
    Mittwoch, 29. Dezember 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] lichen Ausgangs , hat sich den Namen eincS heldenmüthigen Generals rein erhalten. Was das Verhältnis) zwischen ihm und Er. Durchl. dem Fürsten Schwarzenberg betrifft , so war dieß daS fteundschaft» lichfte. Die Nachricht von einer gewissen Eifersucht zwischen den beiden Herren bin ich ermächtigt für Jrithum zu erklären. (Hur [...]
[...] lichfte. Die Nachricht von einer gewissen Eifersucht zwischen den beiden Herren bin ich ermächtigt für Jrithum zu erklären. (Hur folgt als weiterer Beweis ein Biief des Fürsten Schwarzenberg an den Herrn Salis.) , . WaS den Fürsten weiter anbetrifft, so glauben wir daö über [...]
[...] mit ihm in Berührung zu kommen, und eS daher nicht wagen wü» den in dieser Beziehung Daten zu geben, welche später widerspro chen werden könnten. Der Fürst v. Schwarzenberg hat früher schon mehrere Reisen in der Schweiz gemacht, und ist bei dieser Veran lassung viel mit den militärischen Nolabilitäten deS sogenannten [...]
[...] Alle andern schönen Redensarten , die man bei dieser Gelegen» heit gehört haben will, sind cbenfaUS nichts «IS leere Gerüchte. Fürst Schwarzenberg hat einige Tage vorher dem Gefechte bei Airolo ^ beigewohnt , und zu dessen glücklichem Erfolg beigetragen. Tags darauf begab er sich nach Flüelen. Dem artigen Benehmen deS [...]
[...] selbe kann von den Helden deS Fortschritts nicht immer im gleichen Maße gesagt werden. Da der Fürst Schwarzenberg am 23. Nov. Vormittags noch in Luzern beim Kriegsrath war, kam er bei Giölikon durch den .Kannonendonner gerufen, im Augenblickder Verwundung deS General [...]
[...] gen, ihre Pflicht gethan, und wir haben nicht »ölhig, dieß noch durch Thatcher, zu belegen ES Ist auch falsch , daß der Fürst Schwarzenberg mit den Regierungömitgliedern da« Dampfschiff be stieg, er überschiffte den See erst später, und zwar in Begleitung des Landstmmobersten v. Tschury und seines Adjutanten deS Herrn [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 030 1839
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ,e^tt .»«los «4V Ein Blatt zur Unterhaltung und Belehrung. e? u h ez I tt «ultan Maymud. — Hohenschwangau. — Sin 5eg aue Fürst Schwarzenberg'e Leben. — «leppo. — Trauriger Anfall. — Raive Antwort. — Lamentation. — Eh«e»e» Auslosung. mächtigen, gerade als er von dem beginnenden Aufstande der [...]
[...] Ein Zug aus Fürst Schwarzenbergs Leben. Eine Tagreise, alten Slyls, oberhalb Paris, liegt das Schloß [...]
[...] beiden Abdankung« -Acte Napoleon's beschlossen wurden; doch schweigen wir davon und erzählen einen Zug aus dem Leben eines deutschen Helden, des Fürsten von Schwarzenberg, der vielleicht nur Wenigen bekannt ist. Als Befehlshaber der Armee der Alliirien hatte der Fürst von [...]
[...] nur Wenigen bekannt ist. Als Befehlshaber der Armee der Alliirien hatte der Fürst von Schwarzenberg in Petit -Bourg sein Hauptquartier aufgeschlagen. Die strengste Mannszucht herrschte unter den alliirten Truppen, und zwar so streng, daß selbst die Franzosen aus Furcht vor den [...]
[...] bei seiner Heimkehr die Vögel ausgeflogen und hatte in der ersten Hx'tze der Wuih nichts Eiligeres zu thun, als ins Hauptquartier zu fliegen, um dem Fürsten Schwarzenberg seine Klage vorzu bringen. Soldaten hatten den Diebstahl begangen, Beweisstücke waren vorhanden. Der Fürst hört den entrüsteten Kläger ruhig [...]
[...] bestohlenen Bauers und des besiegten Soldaten, an Mitleid war also wenig zu denken. — Der Pachter wurde vorgelassen und fand den Fürsten von Schwarzenberg mit drei jungen kräftigen Solda ten. — „Dieß sind die Soldaten, über welche Ihr Euch zu be klagen habt," redete der Fürst den Eintretenden an, „es sind drei [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 28.07.1877
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] deren Haupt noch ſtolz erhoben iſt, zu unſerem burgloſen Berg herüber. Ganz in der Ferne, zwiſchen einer Wald beuge Schillingsfürſt, dort Schwarzenberg, deſſen Geſchicke deren Hohenlandsberg's ſo eng verbunden, hier ganz in der Nähe, auf ſeinem Waldvorſprung maleriſch gelegen, Fran [...]
[...] und Caſimir dem Freiherrn Johann 1577 erneuerten, und welcher nicht nur Hohenlandsberg dem ungeſtümen Forderer zu Lehen auftrug, ſondern ſogar auch Schwarzenberg aus einem unmittelbaren kaiſerlichen und Reichslehen zu einemt brandenburgiſchen Afterlehen umwandelte. Die Schwarzen [...]
[...] Zunächſt kam Ä im Bauernkriege in Be drängniß. Franken war bekanntlich eine ſeiner Domänen und gerade die Herrſchaft Schwarzenberg ein beſonders gün ſtiges Terrain für ihn. Freiherr Johann war in unmittel baren markgräflichen Dienſten abweſend und mußte darum [...]
[...] die Vertheidigung ſeiner Schlöſſer ſeinem Sohne Friedrich überlaſſen. Är konzentrirte auf den Rath ſeines Vaters ſeine Streitkräfte Ä Schwarzenberg, wohin er ſogar das auf Hohenlandsberg befindliche Geſchütz überführen ließ, und war auch ſo wirklich im Stande, von jenem die andrängen [...]
[...] Des Ä Verfahren fand ſelbſt bei ſeinen Freunden nicht Beifall, im Ä ſie unterſtützten bei ihm die Schritte, welche die des Schwarzenberger thaten, um dieſen zur Wiedererlangung ſeines rechtmäßigen Beſitzes zu verhelfen. Aber Albrecht wollte nichts davon hören, [...]
[...] zu verhelfen. Aber Albrecht wollte nichts davon hören, wenigſtens in Bezug auf Hohenlandsberg nicht, denn, als er ſich endlich herbeiließ, Schwarzenberg, das er ohnehin ſchon # ein Darlehen von 20,000 fl. zur Nutznießung an den Grafen von Caſtell überlaſſen hatte, herauszugeben, [...]
[...] und nuzbaren Dienſte, ſo des von Schwarzenberg [...]
[...] und führen laſſen möge.“ Er wußte wohl, warum ihm ſo viel daran gelegen ſeyn mußte, dieſe Burg, die erſt von Johann von Schwarzenberg von Grund auf neu erbaut und be feſtigt worden war, zu behalten: konnte ſie vielleicht doch ſein letzter Zufluchtsort werden. Wie er ſich häuslich auf ihr einge [...]
[...] die Länge nicht mehr. Die Bündiſchen rückten vor; Neu ſtadt wurde genommen und jener vom Markgrafen dem Schwarzenberg zugeſagte Vorrath den Flammen über liefert. Schon ſtreiften die Feinde, namentlich die Windsheimer, fleißig um Hohenlandsberg. In den erſten [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 25.01.1851
  • Datum
    Samstag, 25. Januar 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Schwarzenbergs Fürst Karl Schwarzenberg, der bisherige Befehlshaber in Mai» land, der jetzt »ach Ungarn geht, um dort rie militärische Organi [...]
[...] falls Soldat. Preußische Blätter brachten jüngst bei dem Besuche des Premierministers in Berlin einige Unrichtigkeiten über die ver wandtschaftlichen Beziehungen der Familie Schwarzenberg , so daß cS der Mühe Werth ist , Ihnen diese Mittheilungen über die Mit glieder einer Familie zu machen , welche unter der Metternich'schen [...]
[...] glieder einer Familie zu machen , welche unter der Metternich'schen Regierung so lange Zeit eine zurückgesetzte war. — Ter Premier minister Felir Schwarzenberg, längere Zeit Gesandter in Neapel, der Mann mit den starren , trocknen Zügen im Antlitz und einem festen, eisernen pvliiischen Willen, hinter welchem man die romantischen [...]
[...] wurde. Varnhagen erzählt in seinen „Denkwürdigkeiten" ren Tod der unglücklichen Frau, welche ihren Sohn aus dem brennenden Pavillon mi«ie Der Kardinal -Erzbischof Schwarzenberg ist ein jüngerer [...]
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