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Suchbegriff: Schönau

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 15.01.1851
  • Datum
    Mittwoch, 15. Januar 1851
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] litz lagerte Trauer. Reinhard hatte eine lange geheime Unterredung mit Frau von Schönau, und nach diefer Unterredung kam die Erzieherin äußerft bewegt und mit überftrö menden Augen zu Iuliane, umarmte fie mit unge [...]
[...] zu fehett, jenen Seufzer zu hören glaubte. „Diefes Haus fällt andern Befifzern anheim", fuhr Reinhard fort. „Auch Frau von Schönau, Ihre würdige Pflegerin, muß es verlaffen. Ich habe tief betrübt diefe Botfchaft bringen müffen." [...]
[...] gänzlicher Abgefchiedenheit von der Welt genoffen. Die Einfamkeit ift fo fchön!" klagte Fratt von Schönau. „Unfrer guten frommen Iuliane wird diefes Glück, das die Einfamkeit fühlenden Seelen gewährt, nicht [...]
[...] und mehr, ttnd ließ fie nicht zu ruhigem Nachdenken gelangen. Frau von Schönau redete ihr liebreich zu , fich [...]
[...] einftiirmte. Reinhard reiſte an demſelben Tage wieder ab. Beim Weggang fagte er zu Frau von Schönau: „Man verforgt Juliane gut, und forgt, daß fie weit von dannen komme. Ein Klofter in Bordeaur oder [...]
[...] in deffen Nähe foll fie aufnehmen." „Sie wird nicht in ein Kloſter wollen”, warf Frau von Schönau zagend ein. „Wer fragt nach dem Willen eines Kindes ?" entgegnete Reinhard faft ſtreng. „Taufende wür [...]
[...] ,,,,Ich füge mich in Demuth Allem, was der höchfie Wille über uns verhängt-"t, fprach Frau von Schönau; „aber ich liebe Juliane, und die Trennung von ihr fchmerzt mich unausfprechlich.“ „Wohlan, halten Sie das Fräulein zur Abreife [...]
[...] Gegeufkand, um den fich alle Gefpräche drehte-n, das Kloſter war. Was aber, um Julianen den Begriff von einem Kloſter aufzuhellen, Frau von Schönau verftändig aufbaute, das riffen Agathens ununter richtete Begriffe wieder ein. Diefes nicht mehr [...]
[...] „Höre auf! Mir ſchwindelt!“ ſchrie Juliane, und Todtenbläffe überzog ihr Geficht. Julianen wurde klar, daß Frau von Schönau fie zu täufchen fuche, und nur Agathe es gut mit ihr meine. [...]
[...] „Mama! Sie täufchen mich!" _ Die Wahrheit zwiſchen den verſchiedenen Schilderungen vom Klo iter-leben lag in der Mitte. Frau von Schönau hatte [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 10.01.1851
  • Datum
    Freitag, 10. Januar 1851
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wortung häufig eine Verlegenheit hervorrief. So faß Juliane auch, nach dem Spaziergange raſtend, mit Frau von Schönau, welche fie Mama zu nennen gelehrt worden war, an jener melancho lifch lieblichen fchattenkühlen Stelle, und fragte und [...]
[...] i-Gewiß, eine fehr fchöne und böchfi verehrungs würdige Frau!" war die Antwort der Frau von Schönau. „Würde fie mit gut werden, wenn ich fie fähe? Werde ich fie niemals fehen?- [...]
[...] -\von Schönau theilte ihm den Inhalt des Gefpräches. das fie mitJuliane geführt. und deren Wünfche und letzte Aeußerung mit. da blickte der Lehrer die Schü [...]
[...] nahenden Wagens. "Mein Gott! Was iſt das ?a rief Frau von Schönau erfchreckend. „Was hat das zu bedeuten?- fprach Reinhard verwundert. ..Ei. was klingt da fo fchön und lieblich durch den Wald?" riefJuliane [...]
[...] wunderfame Klingen eines gut geblafen werdenden Pofthorns vernommen hatte. Reinhard wechfelte mit Frau von Schönau ernſte, bedeutungsvolle Blicke. die fie beiderfeits auf Julianen richteten. welche dieß nicht gewahrte, denn fie war [...]
[...] lichen gefaßten Muthes entgegenu, fprach Reinhard. und fchlug den Pfad ein. der zunächft nach dem Wohnhaufe führte. Frau von Schönau folgte ihm etwas zögernd und bange nach. fie winkte Julianen fich ihr zuzugefellen. [...]
[...] Fürfi Dietrichfiein redete Frau von Schönau und Reinhard in gewählten Worten an. entfchuldigte den Ueberfall. gab einen Ort an. nach welchem man [...]
[...] doch fo fehr von derfelben überwältigt. daß Thränen aus ihren Augen fiürzten. Frau von Schönau folgte mit ihren Blicken der fremden Dame. fie nahm deren Gemüthsbewegung mit Beforgniß wahr und mit Seelenangft. Eine [...]
[...] von untergeordnetem Range feyn könne. "Sie ſehen mich gerùhrtn, fprach die Fremde zu Frau von Schönau: *die Züge diefes Fräuleins. doch wohl ihre Tochter? erinnern mich zu lebhaft an eine Iugendfreundin. O es gibt merkwürdige Aehnlich [...]
[...] und drückte einigeSekunden lang ihr Tafchentuch an ihr Geficht. Während die Gemüther der Frau von Schönau und Reinhards in einer eigenthümlichen Spannung [...]
Morgenblatt für gebildete Stände27.06.1821
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß er in einem fremden Hauſe ſey. Beſchämt über ſeinen langen Schlaf, entriß Schönau ſich gewaltſam dem Lager und folgte, nachdem er ſich im Fluge in die Kleider geworfen, dem Diener in den Garten. [...]
[...] Wer mahlt Schönaus Entzücken? – Sie ſehen und niederſinken zu ihren Füßen, war das Werk eines Augen blicks. Mit leidenſchaftlicher Heftigkeit umſchlang er ihre [...]
[...] In ſüßer Seligkeit befangen, hätte das liebende Paar die Welt und ſich vergeſſen, wenn nicht in dieſem Augenblicke dicht hinter ihnen der Schönau ſo oft ſchreckende Ruf: Klara ! Klara! ertönt wäre. Fürchtend, das geliebte Weſen werde ihm wie ein [...]
[...] Fürchtend, das geliebte Weſen werde ihm wie ein Luftgebilde entſchwinden, erſchracken über die Kühnheit, der er ſich ſo eben ſchuldig gemacht hatte, legte jezt Schönau, entſchloſſen, Alles für Alles zu wagen, ſeinen Arm um die liebliche Geſtalt. Da ſank ſie neben ihm nieder in die Knie, [...]
[...] Und vor ihnen ſtand – der Amtsrath, des Mädchens Vater. „Klara! Meine Klara!“ wiederholte der Vater ſanft, da ſenkte ſich ihr Köpfchen an des beglückten Schönau Bruſt. Noch hatten die Liebenden kein Wort mit einander gewechſelt, aber ſie verſtanden ſich, ihre Blicke ſprachen be [...]
[...] genoſſen? – Im Wonnetaumel der erſten beglückenden Liebe ſchwanden ihnen die Stunden wie Minuten hin, und Schönaus fieberhafter Zuſtand vermochte der Wunder kraft von Klaras Theilnahme nicht zu widerſtehen. Ein Diener trat jezt in die Laube und meldete: der [...]
[...] Vater harre ihrer im Speiſezimmer. – Es war hoher Mittag! – Wie erſchrak Schönau, der jezt des nahen Abſchiedes gedachte! – Aber Klara, die in ſeinem Herzen las, bat ſo ſüß, ſo ſchmeichelnd, ſie nun ſobald nicht wieder zu ver [...]
[...] Lächelnd und mit in niger Zufriedenheit ſtellte der Vater die beyden Glücklichen, den Herrn Regierungsrath Schönau und ſeine Tochter Klara [...]
[...] die Arme der Freunde, und ein Heer von Glückwünſchen erhob ſich ringsum im Saale. – Aber welche Freunde konnte denn Schönau finden, hier am unbekannten Orte?– Den Umarmungen des Vaters und der Geliebten ent riſſen, fühlte er ſich vierfach umſchlungen und gehalten von [...]
[...] Freundes unterrichtet, eilte er, nachdem er zuvor durch ſei nen Einfluß Schönau eine Anſtellung als Regierungsrath bey ſeinem Collegio ausgewirkt hatte, nach Moordorf, um den lieben Freund nach fünfjähriger Trennung dort zum [...]
Morgenblatt für gebildete Stände16.06.1821
  • Datum
    Samstag, 16. Juni 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Es konnte nicht fehlen, daß man endlich die Veränderung «von Schönau's Stimmung bemerkte und ihn um die Urſache derſelben befragte, ohne jedoch eine Antwort von dem Zer ſtreuten zu erlangen. Da ſcherzte Graf Lindenhayn: Es [...]
[...] grunde gehabt hat, wo ſich ſeit einiger Zeit die weiſſe Jung frau wieder ſehen läſſt?“ „Die weiſſe Jungfrau?“ fragte Schönau mit dringender Lebhaftigkeit, „was hat es denn mit der für eine Bewandnß?“ Nur wenig wuſſte der Alte von der Sage zu erzählen, [...]
[...] haben, aber nur in weiter Entfernung, denn nahe wage Niemand ihr zu kommen. Schönau ſchien es nicht in den Kopf zu wollen, daß die liebliche Erſcheinung blos geiſtiger Natur geweſen ſeyn ſollte. Noch einige Zeit blieb er verloren in tiefes Nachſin [...]
[...] Ein leichtes Fieber verhinderte Schönau am andern Morgen, die Geſellſchaft, welche zu einem benachbarten Gutsbeſitzer eingeladen war, zu begleiten. Ungern vermiß [...]
[...] ſchöpferiſchem Geiſte es nie an Mitteln fehlte, einen frohen und launigen Ton in der Geſellſchaft zu erhalten. Es trö ſtete ſie indeß, daß Schönau verſicherte, ſein Uebelbefinden werde nicht von Dauer ſeyn, und er ſicher, wenn auch ſpät, noch nachkommen. - [...]
[...] Kaum war die Geſellſchaft abgereiſt, ſo war Schönau's Krankheit auch ſchon verſchwunden. In weniger als einer Viertelſtunde ſaß er zu Pferde, und trabte friſch und wohl [...]
[...] zugleich rauben wollte: flattere hin in die ſonnige Luft und ſuche dein verlornes Liebchen wieder!“ – Wie ein Zauber wirkten dieſe Töne auf Schönau's Herz, und – nur einen Augenblick bedurfte es, da hielt er ſchon am Eingange des Gebüſches wenig Schritte von einer lieb [...]
[...] und wie ein gejagtes Rehfköh ſie am Walde hinab dem na hen Forſthauſe zu. Kaum hatte Schönau, voller Unmuth über die neue Störung, ſein Pferd wieder beſtiegen, als ein alter Forſt mann gemächlich um die Waldecke daher trabte, deſſen [...]
[...] fahrenden Ritter den Rücken zuwandte, und ſeiner Hei nath zueilte. - So war Schönau alſo wieder abgefunden, und es blieb ihm nichts übrig, als ſeine Forſchungen vor der Hand auf zugeben, und der Geſellſchaft nachzueilen die ſeiner harrte, [...]
[...] Zeit bald entflohn, welche Lindenhayns für ihren Aufenthalt in Wolfsegg beſtimmt hatten. Der Zeitpunkt der Reiſe nahete heran, und Schönau muſſte mit blutendem Herzen und feuchtem Auge einer Gegend Lebewohl ſagen, die ihm Sehnſüchtig hing [...]
Didaskalia05.06.1872
  • Datum
    Mittwoch, 05. Juni 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schweigend gingen ſie anfangs nebeneinander, Schönau ſuchte nach den rechten Worten, um ſie zu tröſten und zu beru Ä und konnte ſie nicht finden, und Ladiska war ſo in ihren [...]
[...] merz verſunken, daß ſie nicht reden mochte. _. „Wie kann ein Wort aus fremdem, gleichgültigem Munde Sie ſo erſchüttern?“ begann Schönau endlich. „Oh nicht Das, was ich hörte,“ rief Ladiska, „ſondern Das, was ich ſelbſt ſah, hat mir die Ueberzeugung aufgedrängt, daß [...]
[...] Hoffnung aufgeben müßte, mir die Liebe meines Gatten wieder zurückzugewinnen!“ „Es wird Ihnen gelingen“, Ä Schönau mit herzlicher Zuverſicht, „nur folgen Sie meinem Rath und zeigen Sie Felix weder Verſtimmung noch Eiferſucht. Laſſen Sie die Entdeckungen, [...]
[...] Sie nickte zuſtimmend und verſchwand in der hinter ihr zu fallenden Hausthüre. Schönau blieb eine Zeit lang in tiefes Nachſinnen verloren auf derſelben Stelle ſtehen dann wandte er ſich um und ſchritt langſam dem Hauſe zu, das Feix bewohnte. Er zog dort die [...]
[...] leuchtend, bedeckte den Boden, und zwiſchen den Fenſtern glänzte, in kunſtvoll geſchnitztem Rahmen, ein venetianiſcher Spiegel. Es war ein finſterer Blick, den Schönau über die üppige, weichliche Pracht dieſes Gemachs gleiten ließ. „Befehlen der Herr Rittmeiſter noch etwas?“ fragte Jean, ſich [...]
[...] „Befehlen der Herr Rittmeiſter noch etwas?“ fragte Jean, ſich zurückziehend. Schönau verneinte und warf ſich in einen der vor dem Kamin ſtehenden Seſſel. Er ſah dem Spiel der Flammen zu und erwog dabei mit tiefem Ernſt, auf welche Weiſe er am ſicherſten den [...]
[...] „Ich höre zu meinem Erſtaunen,“ rief er Schönau heiter ent gegen, „daß Du hier auf mich warteſt. Du biſt in der letzten Zeit ein ſo ſeltner Gaſt bei mir geweſen, daß ich faſt vermuthen [...]
[...] Felix ſah erſtaunt auf den Freund und ein ungläubiges Lächeln ſpielte um ſeine Lippen. gläubig . . „Du ſcheinſt“, fuhr Schönau fort, „Leidenſchaft und Selbſt beherrſchung nicht für vereinbar zu halten; weil ich den ſchweren Kampf der Entſagung ſtill in meinem Herzen auäkämpfte, weil [...]
[...] geweſen ſein für uns Alle, Du hätteſt ſie glücklicher gemacht, als ich.“ Ä Schönau lächelte bitter. „Laſſen wir das jetzt. . . Vergiß überhaupt, was ich Dir ge ſagt; es iſt jetzt vorüber und überwunden. . . . Reden wir von [...]
[...] Felix fuhr erbleichend zurück, „Alles, Alles, wur Das nicht!“ „Auf das reiche Erbe des Domherrn“, ſagte Schönau, den Blick durch das Zimmer gleiten laſſend, „müßteſt Du damit frei lich verzichten, und Du haſt Dich ſo an einen raffinirten Luxus [...]
National-Zeitung der Deutschen08.05.1806
  • Datum
    Donnerstag, 08. Mai 1806
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jubelfeſte gefeyert wurden. Dieß war der all am 17ten November v. J. zu Groß Schönau, einem großen, durch die Betrieb [...]
[...] ſtände derſelben ſevn. 2. Johann David Sänſch. Häusler und Weber in Groß Schönau, geboren am 12ten Jan. 1728; deſſen Ehegattin Frau Anna Maria F „Langin, geb. am 29ſten [...]
[...] Anna Maria F „Langin, geb. am 29ſten Dezvr. 1723. Dies Juoepaar ward in der Kirche zu Groß Schönau getraut am 4ten Ottbr. 747; lebte alſo in der Ehe 58 Jahre [...]
[...] denen Ä am Leben ſind. 2) Johann Chriſtoph Voigt, Häus ler und Stuhldauer in Neu Schönau, geb. am 17ten Novbr., 1729; deſſen Ehegattin Frau Anna Sophia geb. Mönnichin, geb. [...]
[...] "Äann sein ohann Chriſtoph Sährmann säuse und Weber in Groß Schönau, Ä QIN Ä 1732; deſſen Ehegattin Frau Anna Roſina geb. Waſteltin, geb. am [...]
[...] bey ihrer Verehelichung mit David Friedrich, Witwe von Hanß Friedrich Schiffner, gewes ſenen Bauersmann zu Groß Schönau, mit [...]
[...] **) Da in dieſem Verzeichniß bald von Groß-Schönau, bald von Meus Schönau die Rede iſt, ſo iſt zu bemerken, daß Groß- und Neu-Schönau eigentlich der Lage und dem Zuſammenhange nach nur einen Ort ausmachen, der gegen 4000 Bewohner, meiſt Damaſtweber, enthält, da aber Neu [...]
[...] Schönau, als ein ſpäterer Anbau, vor Groß- Schönau pflegt man die Bewohner von Neu- Schönau als eine größtentheils mitten in Groß- Schönau wohnen, [...]
[...] Leben ſind. * , , 6) Georg Michael Friedrich, Häusler und Weber in Groß Schönau, geb. 1732 am 17ten Oktober; deſſen Ehegattin Frau Anna Roſina geb, Wenzelin, geb. am [...]
[...] ſchon in der erſten Jugend ſtarb. 7) Gottlob Zeidler, Gärtner und Wes ber in Groß Schönau, geb. am 23ſten Aug. 1734; deſſen Ehegattin Frau Anna Eli ſabeth geb. Fährmannin des oben genannt [...]
Didaskalia21.05.1872
  • Datum
    Dienstag, 21. Mai 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - den wilden Spiel- und Trinkgelagen ſeiner Kameraden zurück Ä Glück, und ſchloß ſich enger an Schönau, für deſſen wiſſenſchaftliche Erzählung von Franz Eugen. Intereſſen und ernſte Studien er eine Theilnahme zeigte, wie (Fortſetzung.) nie zuvor. Dabei wurde er jetzt, zur großen Freude des Doms [...]
[...] raden Ä und mit ihnen ganze Nächte am Spieltiſch oder ſtummte er plötzlich mitten im lebhafteſten Geſpräch und die hinter der Flaſche verjubelnd. Dabei zeigte er eine große Ge-Dame, die noch eben den feurigen Anbeter in ihm gefunden, reiztheit und Empfindlichkeit, wenn Schönau es verſuche, Ä konnte ſehen, wie, ohne alle Veranlaſſung, das heitere Scherz über dies wüſte Treiten Vorſtellungen zu machen, und ſelbſt im wort, das fröhliche Lachen auf ſeiner Lippe erſtarb und das Verkehr mit ſeinen Kameraden konnte er bei dem geringfügigſten Feuer ſeines Blickes erloſch. Das geſchah immer, wenn irgend [...]
[...] im Regiment ſo allgemein beliebt geweſen, ihm das nicht oan Ladiska in ihm wachrief, und vor dem Bild des braunen, hingegangen ſein würde, wie es bis jetzt noch immer geſchehen. ſchlichten Mädchens, das dann vor ihm auftauchte, erblaßte alle Schönau kannte ihn zu genau, um lange über die Urſache der Reiz und die Schönheit der glänzenden, ſtolzen Frauengeſtal ſeines veränderten Weſens im Unklaren zu bleiben, und geradeten um ihn her. Mit einer Art von zorniger Bitterkeit ſuchte er die auffällige Zurückhaltung, mit der er vermied, von Ladiska zu dann dieſe Erinnerung zurückzudrängen, er wollte nicht Ä den [...]
[...] prechen und dem Geſpräch ſogleich eine andere Richtung zu gehen Schmerz einer hoffnungsloſen Liebe, einer ewig unbefriedigten uchte, wenn der Freund einmal ihren Namen nannte, verrieth Sehnſucht leiden, es ſollte kein Schatten fallen auf die Zukunft, dieſem bald das Geheimniß ſeiner Liebe. Weil aber Schönau die ſo lachend und ſonnig vor ihm lag ! Genuß und Glück ver wußte, wie ſehr der Menſch unter dem Bann des ausgeſprochenen langte er vom Leben. . . . . Es gelang ihm auch, das Andenken Wortes ſteht und wie jedt Empfindung ſich ſteigert und erſt recht an Ladiska immer mehr zurückzudrängen in ſeinem Herzen, und [...]
[...] Schönau zeigte ſich ſehr bereit, den Wunſch Felixens zu er- der Freund würde ihn in dem [...]
[...] derſelben kamen, und als die hohen Kuppen der Rieſenberge in der Ferne auftauchten, wurde er ſo ernſt und ſchweigſam, daß Schönau ihn fragte, was denn nur einen ſo plötzlichen Umſchlag [...]
[...] Wahrheit weder an Stärke, noch an Feuer verloren hatte. Mit einer Art von ſchmerzlicher Genugthuung gewahrte er den Ein druck, welchen Ladiska auf Schönau machte. Wenn ſelbſt auf dieſen, der unter den Kameraden für einen Weiberfeind galt, vºn dem man ſagte, daß er völlig unempfänglich für Frauen [...]
[...] zen mit dem Förſter und dem Pachter hatte, und, wenn er ein mal außerhalb ſeines Arbeitszimmers ſich zeigte, immer daſſelbe ernſte, ſchweigſame Weſen zur Schau trug, wanderte Schönau, ein Buch in der Hand, den ganzen Tag in Flur und Waldum her, mit vollen Zügen die köſtliche Sommerfriſche in den herr [...]
[...] lichen Umgebungen von Schloß Kürberg genießend; dabei war er heiter, mit heilſam, ja geradezu fröhlich, wie ihn Felix nie ge kannt. Mit Ladiska verkehrte Schönau viel, ſei es Zufall oder Abſicht, aber er wußte ihr im Wald und Park häufig zu begeg nen und oft, wenn Felix, ermüdet von den langen Zahlenreihen, [...]
[...] Ä hereinnickten, ausruhen ließ, ſah er in der Ferne ein elles Ä durch die Büſche ſchimmern und erkannte daneben die Geſtalt Schönaus. Er konnte dann eine Regung der Eiferſucht nicht immer unterdrücken, nicht weil er fürchtete, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände28.06.1821
  • Datum
    Donnerstag, 28. Juni 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schönaus Ankunft in Marienrode, ſein Aeußeres und ſo manches Andere ſtimmte genau mit jener Nachricht zu ſammen, daher jener Empfang, jene ausgezeichnete Auf [...]
[...] loben wollte, in Ungewißheit; denn Tiefenbach hatte ſeinen Reitknecht bemerkt, und im Fluge von ihm erfahren, daß Schönau hier ſey. - Schnell folgten nun Fragen und Antworten, gegenſei tige Mittheilungen und Aufklärungen auf einander, und [...]
[...] ein ſo vertrauter Freund des Präſidenten ſey, tauſchte nun ganz willig den Regierungsrath gegen den Präſidenten ein. Alles dieſes erfuhr der glückliche Schönau von ſeinen Freunden in wenigen Minuten, und Freude und Jubel erfüllte die ganze Geſellſchaft. Alles athmete Frohſinn und [...]
[...] Alles lachte laut auf vor Jubel, und tauſend Fragen durchkreuzten ſich, ehe nur eine einzige Antwort vernommen ward. Schönau, Klara, Riekchen und der Oberförſter, Alles fragte, antwortete und erzählte lange in und durch einander, ſo daß wir erſt jezt, da Aller Neu- und Wißbe [...]
[...] So fügte es ſich, daß Schönau jedesmal den warnen den Ruf der Freundinn: Klara! Klara! vernahm, und das ſchüchterne Mädchen, die bey aller ihrer kindlichen Liebe [...]
[...] Wunderbaren, welches die loſe Ulrike gefliſſentlich noch zu erhöhen ſuchte, um ihr Geſchäft ungeſtörter treiben zu können, woher es denn kam, daß Schönaus Begebenheiten in Walde im Munde des Reitknechts ſo abentheuerlich klangen. [...]
[...] in Walde im Munde des Reitknechts ſo abentheuerlich klangen. Schönau lebte ſtets im Zwieſpalt mit ſich ſelbſt. Die Herz und Ver nunft aber ſträubten ſich dagegen. Zu genauen Unterſu [...]
[...] einem Tuche aus der Taſche gezogen haben mochteſt, und den Riekchen nachher fand!“ – Der Brief war von Schönaus Schweſter, und hatte nicht wenig dazu bevgetragen, ihre Liebe zu dem unbekann: ten jungen Manne immer mehr anzufachen. Jede Zeile [...]
[...] ſendmal ward der Brief geeſen. - So waren denn nun alle Räthſel gelöſt und alle Wun: der erklärt. Seitg aber prieß Schönau ſein Geſchick, daß die weiſſe Jungfrau ihn nicht in den Abgrund, in welchem der R::ter verſank, ſondern in die Arme der Liebe geführt [...]
[...] gerpapa die Freude machen, in ſeinem Schwiegerſohne den Präſidenten um runen zu können, denn Hohenthal iſt ins M niſterium berufen und Schönau verſieht bereits ſeine Stelle. A l. Bert hüne. [...]
Amts-Blatt der Preußischen Regierung zu Liegnitz28.11.1868
  • Datum
    Samstag, 28. November 1868
  • Erschienen
    Liegnitz
  • Verbreitungsort(e)
    Liegnitz
Anzahl der Treffer: 5
[...] eine der zwei Local-Perſonen-Poſten zwiſchen Goldberg und Liegnitz (cfr. ad III. l); die Perſonenpoſt zwiſchen Merzdorf u. Schönau. II. Neu eingerichtet werden: eine täglich einmalige Botenpoſt zwiſchen Neukirch [...]
[...] II. Neu eingerichtet werden: eine täglich einmalige Botenpoſt zwiſchen Neukirch und Schönau: aus Neukirch 2°° Uhr Nachmittags, aus Schönau 12°° Uhr Mittags, [...]
[...] aus Liegnitz 4° Uhr Nachmittags, in Goldberg 7° Uhr Abends; 2. die Perſonenpoſt zwiſchen Hirſchberg u. Schönau: aus Hirſchberg 7” Uhr früh, aus Schönau 5* Uhr Nachmittags, [...]
[...] aus Liegnitz 12* Uhr Nachts durch Goldberg 2" bis 2” Uhr früh, in Schönau 4° Uhr früh, (in Wildſchütz wird nicht angehalten), aus Schönau 10° Uhr Vormittags, [...]
[...] Schönau [...]
Morgenblatt für gebildete Stände23.06.1821
  • Datum
    Samstag, 23. Juni 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ferdinand von Tiefenbach hatte ſeinen Freund Guſtav Schönau ſeit fünf Jahren nicht geſehen. Als beyde, von früher Jugend an unzertrennliche Freunde, die Univerſität verließen und noch einige frohe Wochen zuſammen auf Tie [...]
[...] ſen. Eben als dieſe vollendet waren und den lange ge trennten Freunden die Freuden des Wiederſehens blüheten, muſſte Schönau die Familie, von der er nun ſchon längſt als ein unzertrennliches Mitglied betrachtet wurde, nach Frankreich begleiten. Um ſo größer war ihre Sehnſucht, [...]
[...] genoß ſeit einigen Wochen auch ſchon Vaterfreuden; ihm fehlte alſo nichts an ſeinem Glücke, als die Gegenwart ſeines Freundes Schönau. Da kam Guſtavs Brief und erfüllte ihn und ſein ganzes Haus mit der lebhafteſten Freude. [...]
[...] einige Wochen mit ſeiner Familie in der Reſidenz zurück hielten, und – ſchon am nächſten Morgen nach ſeiner An kunft ſaß Schönau zu Pferde, und trabte munter in die friſche Morgenluft hinein. - Es fing bereits an, Abend zu werden, als Schönau [...]
[...] welche er nie ſo umſtändlich gehört hatte, und beſonders ſeine eigene Verwebung in dieſelbe, hatte doch einigen Eindruck auf Schönau gemacht, und nicht ganz ohne eine gewiſſe Bangigkeit ritt er in den tiefern dunkeln Hohlweg hinein, der zur Thalmühle und an ihr vorüber nach Ma [...]
[...] war das Ziel der Reiſe. - Erſchöpft von dem angeſtrengten Ritte und der geſtern erſt beendigten langen Reiſe, hätte Schönau gern ein Nachrquartier auf dem nahegelegenen ſtattlichen Amthofe geſucht, wenn er hätte erwarten dürfen, eine gaſtliche Auf [...]
[...] ſchlug und den gnädigen Herrn mit tiefer Verbeugung er ſuchte, einzutreten. - Schönau war ſchon gewohnt, in dieſen Gegenden des Wunderbaren und Seltſamen ſo Vieles zu treffen, daß er [...]
[...] tergrunde ein ſchon ältlicher Herr erſchien, ihn zu em pfangen. Dieß ging weiter, als Schönau begreifen konnte. Man ſchien ihn nicht allein längſt erwartet zu haben, ſondern auch einen vornehmen vielgeltenden Mann in ihm zu er [...]
[...] auch einen vornehmen vielgeltenden Mann in ihm zu er blicken. Der Amtsrath Golding, er war es ſelbſt, der Schönau empfing, erwederte des Leztern Entſchuldigungen mit be deutſamen Lächeln, und führte ihn mit zuvorkommender [...]
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