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Suchbegriff: Seckendorf

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 07.09.1898
  • Datum
    Mittwoch, 07. September 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lade 9, erste vordere Reihe, zu finden. FeldmarschaU Graf Jgnazv. Törring bewahrte uns die Abdankungsursache seines energischsten Gegners, des Grafen Seckendorf, auf. [...]
[...] Deutlicher tritt Seckendorfs Streben aus emem Schreiben hervor, das nach München die Antwort auf Praidlohns Erlaß vom 18. Februar brachte. ^) Er bliebe bei seiller [...]
[...] Am 23. Februar schrieb Seckendorf erfreut über Fürstenbergs Absicht, nach Augsburg kommen zu wollen Er war voller Diensteifer und Ehrerbietung. Aber in der [...]
[...] Schritt für Schritt gewann Seckendorf das Terrain. In alles wurde er eingeweiht. Schon hatte man ihn auch beauftragt, em Aulehen für den Kurfürsten zustande zu [...]
[...] sidien 4. Stehet dem Wiener Hofe frei, den Feldmarschall Grasen Seckendorf zu diesem Geheimniß zu brauchen, maßen Jhro Kurfürstliche Durchlaucht in selbigen kein Mißtrauen." [...]
[...] reisen, Vis hieher begleiteten uns die Schreiben Seckendorfs. Aber hier müssen wir Halt machen, da wir ohne Beanteiniger Fragen nicht weiter kommen. [...]
[...] wortung Seckendorf redete von einem österreichischen Emissär. Wer war er? Wie kam man in Wien dazu, einen Emissär an Seckendorf zu schicken? Die Nachrichten, welche Arneth [...]
[...] Ansbachischen Ministerpräsidenten Christoph Friedrich Frhrn. v. . Seckendorf, ,der Hauptmann Karl Ludwig v. Seckendorf, der feunge Jüngling voll Talente und Weltkenntniß", wie ihn die „Lebensbeschreibung" nennt. Als österreichischer [...]
[...] österreichischen Feldmarschalllieutenant v. Thüngen seinen Plan. Dieser General stand von jeher in keinem guten Vernehmen mit dem Grafen Seckendorf und war deßwegen mißtrauisch. Da ihm aber der Frhr. v. Seckendorf die Wahrheit der Sache wiederholt versicherte, billigte er sein [...]
[...] scheinung, die Erzählung in der „Lebensbeschreibung" und auf Arneths Darwelche nun ergänzend wiederum ergänzt wurden. Vgl. LebensSeckendorfs II, 370. [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 04.10.1857
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seckendorf kannte ſeinen Mann zu gut, um nicht über zeugt zu ſein, daß er ihm ſeine Geheimniſſe für einen ge wiſſen Preis anbieten würde; er ſchenkte daher fleißig ein und [...]
[...] Baron.“ – „Mit dem größten Vergnügen will ich mich dieſer Ehre würdig zu machen ſuchen,“ betheuerte Gundling, ſchon etwas weinſelig. – Seckendorf ging an einen Schrank, öffnete [...]
[...] merkte Gundling , lüſtern auf die Medaille ſchauend. „Wahrhaftig, Sie haben ein geiſtreiches Urtheil gefällt,“ ſprach Seckendorf, und mit dem Baron anſtoßend, rief er: „die geiſt reichen Männer, wozu ich Sie natürlich rechne!“ – Sie leer ten ihre Gläſer und Seckendorf ſchenkte aufs neue ein [...]
[...] groß, und ſo fragte er: „Was meinen Sie, Graf, wäre ich ein Mann zu dieſer Auszeichnung?“ – „Es könnte gewiß kein würdigerer gefunden werden,“ betheuerte Seckendorf. – „Wollen Sie mich Seiner Majeſtät vorſchlagen?“ fragte Gund ling. – „Mit dem größten Vergnügen, beſter Baron,“ ent [...]
[...] gegnete Seckendorf, fügte jedoch mit einem ſchlauen Lächeln hinzu: „Aber, Sie vergeſſen doch nicht, theuerſter Baron, was der Lateiner ſagt: manus manum lavat. –“ - Gundling [...]
[...] „Gut, Baron,“ fuhr Seckendorf fort, „wenn dieſes Wort eine Wahrheit ſein ſoll, ſo theilen Sie mir mit, was Sie in Betreff dieſer Heiraths-Angelegenheit wiſſen, – denn daß [...]
[...] fragte Gundling, in Sorge, dieſelbe wieder zurückgeben zu müſſen. – „Können Sie als einen Beweis behalten, was ich bei Sr. Majeſtät vermag,“ erwiederte Seckendorf, und fügte alsdann hinzu: „das kaiſerliche Handſchreiben, das Ihnen dieſelbe verleiht, ſollen Sie ſpäter durch mich erhalten“ - [...]
[...] fragte Gundling, erſreut, daß der Graf dieſer Angelegenheit eine ſolche Bedeutung gab. – „Ich kann es mir von dieſer ſchüchternen Prinzeſſin gar nicht denken,“ meinte Seckendorf gedankenvoll. – „Stille Wäſſerchen ſind häufig tief,“ bemerkte Gundling ſchlau lächelnd, – ,,Sie haben recht,“ entgegnete [...]
[...] eine ſehr angenehme,“ betheuerte Gundling. – „Und wie denkt die Königin über dieſen unerhörten Vorfall?“ fragte Seckendorf. – „Sie weiß noch nichts davon,“ entgegnete Gundling. – „Wird ihn aber doch bald erfahren?“ – – fragte Seckendorf, Gundling mit einem ſeiner ſchlauen und [...]
[...] damit wir alsdann gemeinſchaftlich die Eingabe an Seine Ma jeſtät den Kaiſer wegen Verleihung dieſer Medaille machen können,“ bemerkte Seckendorf mit glattem und unbefangenem Ton. – „Verſteht ſich,“ betheuerte Gundling, „ich werde nicht ermangeln.“ – Da Seckendorf nach einiger Zeit durch ein [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)22.10.1835
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1835
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Benutzung des Geheimen Staatsarchivs zu Ber lin, der nachgelaſſenen Papiere des Grafen von Seckendorf und anderer öffentlichen und Privat Sammlungen. Von Dr. Friedrich Förſter. Erſter Band. 412, Urkundenbuch 92; Zweiter [...]
[...] Correſpondenz des Grafen Seckendorf mit dem Kaiſer, dem Prinzen Eugen und Grafen Zinzen dorf, ſo wie die übrige officielle Correſpºndºz [...]
[...] Kaiſer, dem Prinzen Eugen und Grafen Zinzen dorf, ſo wie die übrige officielle Correſpºndºz des Grafen Seckendorf, welche der Verf, der Mittheilung des Herzogl. Sächſ. Präſidenº Freyherrn von Seckendorf zu Meußelwitz ºº [...]
[...] Oeſtreich zu gewinnen. Und nun ſehen wir das feinſte Gewebe von diplomatiſcher Intrigue, in welcher Seckendorf völlig Meiſter war. Den Beytritt des Königs zu dem Herrnhauſer Ver gleich zu gewinnen, hatte man ihm engliſcher [...]
[...] dem Hannoverſchen Hauſe gewogen geweſen war – und Georg II. perſönlich haßte, empfand dieß übel. Graf Seckendorf benutzte dieſe Stimmung; vorzüglich kam ihm dabey zu Statten, daß es ihm gelang, den General von Grumbkow, erſten [...]
[...] ſer critiſchen Periode zeigte, darüber theilen wir im Folgenden einige Auszüge mit. Graf Seckendorf ſchrieb an Prinz Eugen, den 27. Jun. 1725. “Der Kronprinz, ohnerachtet er nur 14 Jahr alt iſt, wird mit Strapazen, [...]
[...] türliche Folge der großen Verſchiedenheit ihrer Charactere; der Kronprinz überließ ſich, wie Gr. Seckendorf in der Folge berichtete, Ausſchwei fungen mancherley Art, legte ſich aber mit Eifer auf Erwerbung von Kenntniſſen und Wiſſen [...]
[...] mit der Prinzeſſin von Bevern, Nichte der Kay ſerin, einzuleiten habe. Am 24. Febr. 1731 theilt der Graf Seckendorf ein aufgefangenes Schreiben des Kronprinzen an ſeinen Freund, einen von Natzmer, de la politique actuelle [...]
[...] denkette. Eine ſehr große Ausgabe veranlaßte die An werbung der großen Recruten, die Seckendorf an verſchiedene Generäle und Oberſten, deren Gunſt er bey ſeinen Unterhandlungen nothwendig [...]
[...] les affairesse changent, illes deteste de ce qu'ils ne l'ont pas retenu.' – – Die-zweyte aus einem Briefe des Grafen Seckendorf an Pr. Eugen, vom 28. Febr. 1733. – "Der General [...]
Gnädigst privilegiertes Altenburgisches Intelligenzblatt07.11.1820
  • Datum
    Dienstag, 07. November 1820
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herzogl. Sächſ. Regierungsaſſeſſor, nunmeh rigen Regierungsrath, Herrn Alfred Freiherrn von Seckendorf hier, über die Adminiſtration der geſammten Majoratsgüter zur Tilgung der Schulden, unter Concurrenz ſeines, des [...]
[...] Bruders, des Herrn Kammerherrn, Ernſt Auguſt Freiherrn von Seckendorf auf und zu Unterweiſchlitz, abgeſchloſſenen Ueberlaſſungs contract ein, und es wurde alsdann, auf An [...]
[...] contract ein, und es wurde alsdann, auf An trag des Herrn Regierungsraths, Freiherrn von Seckendorf, das Schuldenweſen ſeines serſtorbenen Oheims ſowohl, als ſeines Ba [...]
[...] gezogen. In dieſem Termine wurde zuvör derſt von dem Herrn Kammerherrn und Stifts kammerrath, Freiherrn von Seckendorf, wie [...]
[...] Majorate Meuſelwitz c. an ſeinen genannten Sohn, den Herrn Regierungsrath, Freiherrn von Seckendorf, und ſeinen auch benannten Bruder, den Herrn Kammerherrn, Freiherrn [...]
[...] von Seckendorf auf Unterweiſchlitz, mit Be [...]
[...] aſignirten, Einkünfte einen Anſpruch machen könne, und darauf von dem Herrn Regierungs, rath, Freiherrn von Seckendorf, und deſſen Oheim, dem Herrn Kammerherrn, Freiherrn von Seckendorf, unter Garantie auf den künf [...]
[...] unbekannten Privatſchulden des verſtorbenen Herrn Kammerjunkers, auch Oberforſt- und Wildmeiſters, Freiherrn von Seckendorf ſo wohl, als des Herrn Kammerherrn und Stifts kammerraths, Freiherrn von Seckendorf Edic [...]
[...] Sächſ. Kammerjunkers, auch Oberforſt- und Wildmeiſters, Wilhelm Heinrich Freiherrn von Seckendorf ſowohl, als des auch Königl. Sächſ. Kammerherrn und Stiftskammerraths, Veit Ludwig Freiherrn von Seckendorf, dahin, [...]
[...] nicht bekannten Gläubiger des Herrn Kam merjunkers, auch Oberforſt- und Wildmeiſters, Freiherrn von Seckendorf, und des Herrn Kammerherrn, auch Stiftskammerraths, Frei herrn von Seckendorf, welche gegenwärtiger [...]
Gnädigst privilegiertes Altenburgisches Intelligenzblatt10.10.1820
  • Datum
    Dienstag, 10. Oktober 1820
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freiherr von Seckendorf, der ſich für . [...]
[...] Herzegl. Sächſ. Regierungsaſſeſſor, nunmeh rigen Regierungsrath, Herrn Alfred Freiherrn von Seckendorf hier, über die Adminiſtration der geſammten Majoratsgüter zur Tilgung [...]
[...] Bruders, des Herrn Kammerherrn, Ernſt - Wildmeiſters, Freiherrn von Seckendorf fo [...]
[...] Auguſt Freiherrn von Seckendorf auf und zu [...]
[...] von Seckendorf, das Schuldenweſen ſeines verſtorbenen Oheims ſowohl, als ſeines Va ters zu Treffung eines gütlichen Abkommens [...]
[...] Majorate Meuſelwitz c. an ſeinen genannten Sohn, den Herrn Regierungsrath, Freiherrn von Seckendorf, und ſeinen auch benannten Bruder, den Herrn Kammerherrn, Freiherrn von Seckendorf auf Unterweiſchlitz, mit. Bei [...]
[...] rath, Freiherrn von Seckendorf, und deſſen [...]
[...] Dheim, dem Herrn Kammerherrn, Freiherrn von Seckendorf, unter Garantie auf den künf [...]
[...] Sächſ. Kammerherrn und Stiftskammerraths, , Veit Ludwig Freiherrn von Seckendorf, dahin, , [...]
[...] Freiherrn von Seckendorf, und des Herrn Kammerherrn, auch Stiftskammerraths, Frei herrn von Seckendorf, welche gegenwärtiger [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.09.1898
  • Datum
    Donnerstag, 08. September 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Blicken wir jetzt zurück, so werden wir Seckendorfs frühere Schreiben besser verstehen. Was bedeutete sein Antrag, eine Vermittlung Sachsens zu suchen? Ntchts [...]
[...] richtet. Arneth sagt: „Als Veranlassung dazu (zu dem vom bayerischen Hofe unter Seckendorfs Führung gemachten Schritte) gab Seckendorf mit ziemlicher Offenheit den schlechten Zustand der französischen Streitkräfte in Bayern [...]
[...] für Fürstenberg, erwartete aber zugleich das Projekt, welches Seckendorf zu unterbreiten beabsichtigte. Chavigny und Ge- [...]
[...] München und Augsburg „unfehlbar verkundschaftet und ausspionirt" worden wären, wenn die auswärtigen Gesandten erfahren hätte», daß Fnrstenberg sich mit Seckendorf in loco tertio treffen wollte. [...]
[...] So wurde Seckendorf von allem unterrichtet, auch davon, daß Hr. v. Looß sick nur ganz allgemein über die [...]
[...] an, wer der geheime Emissär des Wiener Hofes gewesen sei, und wie er sich betreffs seiner Vorschläge und seines Auftrags legitimirt habe.?) Seckendorf schwieg sich darüber redlich aus. [...]
[...] dittonen" weiß oder ahnt Seckendorf, daß ste möglichst schlecht sein werden, doch thut er zugleich so, als ob er voraussetze, daß sie, wenn auch nur ein klein wenig, besser [...]
[...] Kaisers Wittwe lebte, wo der Sohn dieses Kaisers den Kursürstenhut trüg? Gewiß Nicht: Bereits in einem Schreiben vom 7. März') betonte Praidlohn seme Anenergischer. Er checkte Seckendorf mit, daß er [...]
[...] Und sofort hatte Seckendorf wieder sein Schlagwort bei der Hand: wegen Abgangs der Subsistance hätten ja alle seine schon zu Vckshofen gemachten Remonstrationen [...]
[...] er als ein ehrlicher Mann rede, findet Seckendorf hier am Platze, wo er abermals seinen alten Wahlspruch in die Waagschale wirft: „Kommen wir nicht zum Frieden, so ist [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 27.09.1857
  • Datum
    Sonntag, 27. September 1857
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] fen, ohne Gelegenheit zu finden, der Königin eine Mitthei lung machen zu können. Doch benutzte er die Zeit, um mit Seckendorf in Berührung zu kommen und denſelben zu ſondi ren. Dies gelang ihm noch am Vormittag, vielleicht hatte der ſchlaue Geſandte Gundling mit Abſicht Gelegenheit geboten, [...]
[...] ſchlaue Geſandte Gundling mit Abſicht Gelegenheit geboten, ihn zu treffen. Wie immer war Seckendorf freundlich uud geſprächig, ja er ging heute ſo weit, den Baron aufzufordern, ihn nach ſeinem Hotel zu begleiten, und erzählte, wie er ge [...]
[...] hin: „Die Vermählung unſeres Prinzen mit der Bevern'ſchen Prinzeſſin wird alſo doch zu Stande kommen?“ – „Meinen Sie, beſter Baron?“ fragte Seckendorf neugierig und ſpielte den Unſchuldigen. – Gundling beliebäugelte ſeinen goldenen Wein, den er vor ſich hielt; ihm war ſehr wohl zu Muth, [...]
[...] warf Seckendorf mit ſcheinbarer Befangenheit hin; „Ihnen ge genüber ſollte man ſtets auſ der Hut ſein, denn Sie ſind ein Eingeweihter.“ – „Das ſollte ich meinen!“ ſchmunzelte Gund [...]
[...] nau genommen, welche Gründe wären noch vorhanden, dieſe Angelegenheit in ein Geheimniß zu hüllen, da dieſelbe doch bald aller Welt bekannt ſein wird“, entgegnete Seckendorf offenbar etwas betrübt und ernſt, indem er zugleich die auf richtigſte Miene von der Welt ſehen ließ. – „Alſo iſt die [...]
[...] Sache abgemacht?“ fragte Gundling etwas überraſcht. – „Ab gemacht? Wo denken Sie hin, liebſter Baron! Sie iſt im Ge gegen heil ganz aufgegeben“, entgegnete Seckendorf und ſchlürfte ſeinen Wein. – „Machen Sie das einem Anderen weiß, ich glaub's nicht“, bemerkte Gundling beſtimmt. – "Wie Sie [...]
[...] feln!“ – „Nicht?“ fragte Gundling und blinzelte pfiffig mit den Augen. "Haben Sie mir nicht ſelbſt einen der triftigſten dazu bezeichnet?!“ – „Daß ich nicht wüßte!“ rief Seckendorf [...]
[...] zweifle –“ – „So muß irgend Etwas vorgefallen ſein,“ be merkte Gundling, der ſchon angebiſſen hatte. – „Gar keine Frage, theuerſter Baron,“ entgegnete Seckendorf. „Aber darum ſehen Sie mich auch in einer wirklichen Rathloſigkeit“, fuhr er fort und that ärgerlich; „denn Sie können ſich wohl denken, [...]
[...] nen Aerger lachen, Baron; ich dagegen geſtehe Ihnen, ich möchte etwas Namhaftes opfern, bekäme ich Licht in dieſer An gelegenheit“, betheuerte Seckendorf. – „So wird es Ihnen gewiß nicht ſchwer werden, Ihren Wunſch ſehr bald befriedigt zu ſehen,“ tröſtete Gundling, aber ſeine Züge verriethen, wo [...]
[...] gewiß nicht ſchwer werden, Ihren Wunſch ſehr bald befriedigt zu ſehen,“ tröſtete Gundling, aber ſeine Züge verriethen, wo Seckendorf anzuklopfen hatte, wenn er etwas erfahren wollte. – Dem ſcharfſinnigen Diplomaten entging das natürlich nicht; hatte er doch Alles darauf angelegt, den Baron ſo weit zu be [...]
Gnädigst privilegiertes Altenburgisches Intelligenzblatt24.10.1820
  • Datum
    Dienstag, 24. Oktober 1820
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sächſ. Kammerjunker, auch Oberforſt- und Wildmeiſter, Wilhelm Heinrich Freiherr von Seckendorf, verſtorben war, reichten bei all hieſiger Herzogl. Sächſ. Landesregierung einige Gläubiger deſſelben einen Vergleichsplan ein, [...]
[...] Meuſelwitz, als an den gedachten Herrn Kammerherrn und Stiftskammerrath Freiherrn von Seckendorf geeignete Verfügungen ergin gen. Dieſer reichte hierauf, nachdem er im mittelſt jenen Verfügungen nachgekommen war, [...]
[...] Herrn Kammerrherrn und Stiftskammerraths, Bruders, des Herrn Kammerherrn, Ernſt Auguſt Freiherrn von Seckendorf auf und zu Unterweiſchlitz, abgeſchloſſenen Ueberlaſſungs contract ein, und es wurde alsdann, auf An [...]
[...] contract ein, und es wurde alsdann, auf An trag des Herrn Regierungsraths, Freiherrn von Seckendorf, das Schuldenweſen ſeines verſtorbenen Oheims fowohl, als ſeines Va ters zu Treffung eines gütlichen Abkommens [...]
[...] Majorate Meuſelwitz c. an ſeinen genannten Sohn, den Herrn Regierungsrath, Freiherrn von Seckendorf, und ſeinen auch benannten Bruder, den Herrn Kammerherrn, Freiherrn von Seckendorf auf Unterweiſchlitz, mit Be [...]
[...] aſſignirten, Einkünfte einen Anſpruch machen könne, und darauf von dem Herrn Regierungs rath, Freiherrn von Seckendorf, und deſſen Oheim, dem Herrn Kammerherrn, Freiherrn von Seckendorf, unter Garantie auf den künf [...]
[...] unbekannten Privatſchulden des verſtorbenen Herrn Kammerjunkers, auch Oberforſt- und Wildmeiſters, Freiherrn von Seckendorf ſo wohl, als des Herrn Kammerherrn und Stifts kammerraths, Freiherrn von Seckendorf Edic [...]
[...] Sächſ. Kammerjunkers, auch Oberforſt- und Wildmeiſters, Wilhelm Heinrich Freiherrn von Seckendorf ſowohl, als des auch Königt. Sächſ. Kammerherrn und Stiftskammerraths, Veit Ludwig Freiherrn von Seckendorf, dahin, [...]
[...] nicht bekannten Gläubiger des Herrn Kam merjunkers, auch Oberforſt- und Wildmeiſters, Freiherrn von Seckendorf, und des Herrn [...]
[...] Kammerherrn, auch Stiftskammerraths, Frei herrn von Seckendorf, welche gegenwärtiger Edictalcitation keine Folge leiſten, zum Ter mine hiermit feſtgeſetzt worden iſt; als wird [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 116 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] evier erblicken. Hinter der Umfaſſungsmauer tauchten zahl reiche niedrige Gebäude auf. Das eigentliche Schloß, der alte Edelſitz der Seckendorfe, von denen die Landesfürſten den Beſitz im Ä 1600 erwarben, daneben noch eigene kleine rothe Wohnhäuſer für beſondere Günſtlinge und was außerdem zur [...]
[...] Launen der jungen Frau ſtießen den Gatten zurück, und der allmächtige Günſtling, Hofmarſchall Freiherr Ä Bernhard v. Seckendorf ſchürte die Zwietracht. So fand die holde Eli ſabeth das Herz des Fürſten frei. Schon arbeitet der ſtarke, leidenſchaftliche Wille des Mark [...]
[...] Ä Der eigentliche Regent war der Freiherr Ludwig Chri # v. Seckendorf. Sein reichsritterſchaftliches Geſchlecht be aß politiſchen Einfluß gleichſam erblich und hatte weitver zweigt bei den meiſten deutſchen Händeln die Hände im Spiele. [...]
[...] Lange mag der mächtige, ſtolze Mann eine neue Perſönlichkeit überſehen haben, die in den Kreis des Falkenhauſes trat – und als erſt Seckendorf den emporſteigenden Mann bemerkte, da war des Letzteren Urtheil geſprochen. Nikolaus Schaudy, ein wohlhabender Wirthsſohn, hatte [...]
[...] mit anſehnlichem Capitale zur Gattin beſtimmt; nun war Nikolaus Schaudy zu ſeinem Verderben ſo hoch gewachſen, daß ihn Seckendorf maß als Gegner und möglichen Nebenbuhler. Das Feldgeſchrei, welches unſere Tage erſchüttert: „Hie Ä [...]
[...] Alexander mit ſtattlichem Geleite ſeine zweite Bildungsreiſe an. Die Parteien begannen nun, ſich Ä abzuzeichnen; Seckendorf bereitete ſeine Schachzüge vor. Der Reichsfreiherr v. Seckendorf-Aberdar, Oberzenner Linie, war gut öſterreichiſch – Karl Friedrich mußte es, trotz Brandenburger Stammes [...]
[...] iedrichs wilder, verheerender Zorn aus. Ein vielgewandter enteurer, der als Hofmeiſter des Prinzen fungirte, ver chwand auf ewig im Zuchthauſe. Seckendorf ſpielte nun ſeine arten aus; auf Einen Schlag, gleich der gefällten Eiche, ürzte der „neue Mann“. Zwar fand die angeſtellte Unter [...]
[...] Der Erbprinz mußte, ſobald er wieder hergeſtellt war, ins kaiſerliche Lager nach Kolin – damit antwortete Ludwig Chriſtoph v. Seckendorf auf die von Friedrich dem Großen befohlene Confiscation ſeines Cleve'ſchen Rittergutes Empel. Die Geſandten verbrannten jetzt die Ansbacher Straßen. [...]
[...] befohlene Confiscation ſeines Cleve'ſchen Rittergutes Empel. Die Geſandten verbrannten jetzt die Ansbacher Straßen. Ein nomineller Miniſter Seckendorf war mit zur Regierung ekommen; in ſeinem Namen herrſchte der frühere fort, und ie Coalition verſtärkend trat der Gutender Vetter, Graf [...]
[...] Die Macht entſprach dem Willen nicht. Als im Mai 1757 ein kleines preußiſches Freicorps das Ansbacher Land berührte, floh Alles, erſt der allmächtige Seckendorf, dann der Markgraf, auch das Silberſervice wurde in Sicherheit gebracht, und ſeltſamerweiſe die Garden – ſie waren zu ſchön und zu [...]
Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier04.05.1857
  • Datum
    Montag, 04. Mai 1857
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſ.) Wie immer war Seckendorf freundlich und ge ſprächig, ja er ging beute ſo weit, den Baron aufzufordern, ihn nach ſeinem Hotel zu begleiten, und erzählte, wie er ge- [...]
[...] den zu. Bald ſaßen ſie bei der Flaſche. – Die Unterhaltung drebte ſich natürlich um die Vorgänge bei Hof, und, indem Gundlung bei Seckendorf in den Buſch klopfte, abnte er nicht, daß dieſer ihn wiederum nur in der Abſicht zu ſich eingeladen [...]
[...] Zwecke brauchte Denn Seckendorf wußte gar gut, daß Gund-" ling das Vertrauen der Königin genoß und in ihren gebeimen Dienſten ſtand. Er batte aber auch noch einen weitern Grund," [...]
[...] bin: „Die Vermählung unſeres Prinzen mit der Bevernſchen Prinzeſſin wird alſo doch zu Stande kommen?“ – „Meinen Sie, beſter Baron?“ fragte Seckendorf neugierig und ſpielte den Unſchuldigen. – Gundling beliebäugelte ſeinen goldenen Wein, den er vor ſich bielt; ibm war ſehr wohl zu Muth, [...]
[...] der nervus rerum in dieſer Heirathsangelegenheit, ſollten nicht auch um das A und das Z derſelben wiſſen?!“ – „Freilich“, warf Seckendorf mit ſcheinbarer Befangenheit hin; „Ihnen ge genüber ſollte man ſtets auf der Huth ſein, denn Sie ſind ein [...]
[...] . nau genommen, welche Gründe wären noch vorhanden, dieſe Angelegenheit in ein Geheimniß zu büllen, da dieſelbe doch bald aller Welt bekannt ſein wird“, entgegnete Seckendorf offenbar etwas betrübt und ernſt, indem er zugleich die auf richtigſte Miene von der Welt ſehen ließ. – „Alſo iſt die [...]
[...] Sache abgemacht?“ fragte Gundling etwas überraſcht – „Ab gemacht? Wo denken Sie hin, liebſter Baron ! Sie iſt im Ge gentbeil ganz aufgegeben“, entgegnete Seckendorf und ſchlürfte ſeinen Wein. – „Machen Sie das einem Anderen weiß, ich glaub's nicht“, bemerkte Gundling beſtimmt. – „Wie Sie [...]
[...] den Augen. „Haben Sie mir nicht ſelbſt einen der triftigſten dazu bezeichnet?“ – „Daß ich nicht wüßte!“ rief Seckendorf lachend. – „So muß ich Sie erinnern. Sie tbeilten mir vor ein paar Tagen mit, wie der Herzog von Bevern in Pots [...]
[...] zweifle –“ – „So muß irgend Etwas vorgefallen ſein,“ be merkte Gundling, der ſchon angebiſſen batte. – „Gar keine Frage, theuerſter Baron," entgegnete Seckendorf. „Aber darum ſehen Sie mich auch in einer wirklichen Rathloſigkeit“, fuhr er fort und that ärgerlich; „denn Sie können ſich wohl denken, [...]
[...] nen Aerger lachen, Baron; ich dagegen geſtehe Ihnen, ich möchte etwas Nambaftes opfern, bekäme ich Licht in dieſer An gelegenheit“, betbeuerte Seckendorf – „So wird es Ihnen gewiß nicht ſchwer werden, Ihren Wunſch ſehr bald befriedigt zu ſehen,“ tröſtete Gundling, aber ſeine Züge verrietben, wo [...]
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