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Suchbegriff: Seckendorf

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 07.09.1898
  • Datum
    Mittwoch, 07. September 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lade 9, erste vordere Reihe, zu finden. FeldmarschaU Graf Jgnazv. Törring bewahrte uns die Abdankungsursache seines energischsten Gegners, des Grafen Seckendorf, auf. [...]
[...] Deutlicher tritt Seckendorfs Streben aus emem Schreiben hervor, das nach München die Antwort auf Praidlohns Erlaß vom 18. Februar brachte. ^) Er bliebe bei seiller [...]
[...] Am 23. Februar schrieb Seckendorf erfreut über Fürstenbergs Absicht, nach Augsburg kommen zu wollen Er war voller Diensteifer und Ehrerbietung. Aber in der [...]
[...] Schritt für Schritt gewann Seckendorf das Terrain. In alles wurde er eingeweiht. Schon hatte man ihn auch beauftragt, em Aulehen für den Kurfürsten zustande zu [...]
[...] sidien 4. Stehet dem Wiener Hofe frei, den Feldmarschall Grasen Seckendorf zu diesem Geheimniß zu brauchen, maßen Jhro Kurfürstliche Durchlaucht in selbigen kein Mißtrauen." [...]
[...] reisen, Vis hieher begleiteten uns die Schreiben Seckendorfs. Aber hier müssen wir Halt machen, da wir ohne Beanteiniger Fragen nicht weiter kommen. [...]
[...] wortung Seckendorf redete von einem österreichischen Emissär. Wer war er? Wie kam man in Wien dazu, einen Emissär an Seckendorf zu schicken? Die Nachrichten, welche Arneth [...]
[...] Ansbachischen Ministerpräsidenten Christoph Friedrich Frhrn. v. . Seckendorf, ,der Hauptmann Karl Ludwig v. Seckendorf, der feunge Jüngling voll Talente und Weltkenntniß", wie ihn die „Lebensbeschreibung" nennt. Als österreichischer [...]
[...] österreichischen Feldmarschalllieutenant v. Thüngen seinen Plan. Dieser General stand von jeher in keinem guten Vernehmen mit dem Grafen Seckendorf und war deßwegen mißtrauisch. Da ihm aber der Frhr. v. Seckendorf die Wahrheit der Sache wiederholt versicherte, billigte er sein [...]
[...] scheinung, die Erzählung in der „Lebensbeschreibung" und auf Arneths Darwelche nun ergänzend wiederum ergänzt wurden. Vgl. LebensSeckendorfs II, 370. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.09.1898
  • Datum
    Donnerstag, 08. September 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Blicken wir jetzt zurück, so werden wir Seckendorfs frühere Schreiben besser verstehen. Was bedeutete sein Antrag, eine Vermittlung Sachsens zu suchen? Ntchts [...]
[...] richtet. Arneth sagt: „Als Veranlassung dazu (zu dem vom bayerischen Hofe unter Seckendorfs Führung gemachten Schritte) gab Seckendorf mit ziemlicher Offenheit den schlechten Zustand der französischen Streitkräfte in Bayern [...]
[...] für Fürstenberg, erwartete aber zugleich das Projekt, welches Seckendorf zu unterbreiten beabsichtigte. Chavigny und Ge- [...]
[...] München und Augsburg „unfehlbar verkundschaftet und ausspionirt" worden wären, wenn die auswärtigen Gesandten erfahren hätte», daß Fnrstenberg sich mit Seckendorf in loco tertio treffen wollte. [...]
[...] So wurde Seckendorf von allem unterrichtet, auch davon, daß Hr. v. Looß sick nur ganz allgemein über die [...]
[...] an, wer der geheime Emissär des Wiener Hofes gewesen sei, und wie er sich betreffs seiner Vorschläge und seines Auftrags legitimirt habe.?) Seckendorf schwieg sich darüber redlich aus. [...]
[...] dittonen" weiß oder ahnt Seckendorf, daß ste möglichst schlecht sein werden, doch thut er zugleich so, als ob er voraussetze, daß sie, wenn auch nur ein klein wenig, besser [...]
[...] Kaisers Wittwe lebte, wo der Sohn dieses Kaisers den Kursürstenhut trüg? Gewiß Nicht: Bereits in einem Schreiben vom 7. März') betonte Praidlohn seme Anenergischer. Er checkte Seckendorf mit, daß er [...]
[...] Und sofort hatte Seckendorf wieder sein Schlagwort bei der Hand: wegen Abgangs der Subsistance hätten ja alle seine schon zu Vckshofen gemachten Remonstrationen [...]
[...] er als ein ehrlicher Mann rede, findet Seckendorf hier am Platze, wo er abermals seinen alten Wahlspruch in die Waagschale wirft: „Kommen wir nicht zum Frieden, so ist [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)12.09.1830
  • Datum
    Sonntag, 12. September 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Seckendorfs Traum geſicht. [...]
[...] Mit ſchauderhaftem Vergnügen wird man daher auch die Erzählung eines merkwürdigen Traumes leſen, den Siegmund Freiherr v. Seckendorf, welcher den 26. April 1785 zu Ansbach ſtarb, ungefähr ein halbes Jahr vor ſei nem Tode gehabt haben ſoll. Einige neuere Schriften und [...]
[...] Seckendorf ſah nämlich im Traume einen Menſchen in gewöhnlicher Geſtalt und Kleidung, der ihn fragte: »ob er Lieber ſein künftiges Schickſal wiſſen, oder ſein vergangenes [...]
[...] hätte. Aber eben dieſe Geliebte ſah er ganz deutlich im Spiegel. Sie lag auf einem Bette, und ſprach ſo zu ihm: »Wir müſſen uns trenntn, lieber Seckendorf: denn ohne ſie kann ich nicht länger hier bleiben.« Seckendorf wollte auf ſie zu, allein ſie bat ihn, ſich nur auf wenige Augenblicke [...]
[...] Erſtaunt über dieſes Traumgeſicht erwacht Seckendorf, allein der Schlaf bemächtigt ſich ſogleich ſeiner Sinne wie [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 19.05.1896
  • Datum
    Dienstag, 19. Mai 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Veit Ludwig v. Seckendorfs als Publicist. Von Ernst LandSoerg. [...]
[...] theilunaen Vert Ludwig v. Seckendorfs als Publttist. [...]
[...] Ueber Veit Ludwig v. Seckendorfs als Historiker ist oft und eingehend gehandelt. Sein historischer und apoloCommentar über den Lutheranismus oder über getischer die Reformation, verfaßt als Widerlegung einer MannSchmähschrift, hat wegen der Urkundenschätze, [...]
[...] Gerade weil Seckendorfs zweifellos dasteht als ein Mann von hoher Begabung, tresslicher Schulung, seltenem Fleiße und außerordentlicher Gewissenhaftigkeit in Handund Schriften — gerade deßhalb erscheint er begeeignet, uns den unendlichen Fortschritt an Wissen [...]
[...] Seckendorfs ist in jeder Beziehung aus den Wirren des großen Krieges hervorgegangen. Sein Vater Joachim Ludwig war schwedischer Neiteroberst und wurde zu Salz- [...]
[...] neuen religiösen Empfindung und die Forscher der neuen rationalistischen Methode bald bemerkt haben würden, daß Seckendorfs ihnen fremd und verständnißlos, eine ehrwürdige. aber fossil gewordene Reliquie einer ganz anderen Zeit, gegenüberstand? Statt eine rhetorisch-volltönende Leichenvon Thomasius zu erhalten, möchte er dann wohl die [...]
[...] Denn es ist doch ein merkwürdig Ding um Seckendorfs 1685 erschienenen „Christenstaat". Viel guter Wille, viele einzelne Einsichten, aber das Ganze läuft doch hinaus auf [...]
[...] fromm-kleinbürgerliche Hofhaltung Ernsts des Frommen vor sich zu sehen, wenn man das Buch liest. Das ist des Buches Stärke, wie denn Seckendorfs überall da etwas leistet, wo er sich an ihm genau bekannte Thatsachen oder Urkunden anschließt; das ist aber auch seine Schwäche, [...]
[...] Seckendorfs Werke enthalten, wie aus der bisherigen Inhaltsangabe klar genug hervorgegangen sein wird, kein eigentliches Staatsrecht, sondern nur das rohe Material [...]
[...] Einhaltung und Behauptung des gemeinen Nutzens und Wohlwesens, im geist- und weltlichen Stande und zur Erdes Rechtens gebraucht und versichert wird".!) theilung So handelte Ernst von Gotha, so lehrte Seckendorfs; es wrrd in den Zeuen des jetzt einreihenden Absolutismus lauge dauern, bis auf Friedrich den Großen von Preußen [...]
Der Bayerische Landbote14.11.1851
  • Datum
    Freitag, 14. November 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] wiederholt und fand an ſeinen prachtvollen Carnevalluſtbarkeiten viel „Plaissir.“ „Ich bin in Dressen, ſchreibt er eigenhän dig an Seckendorf 22. Jan. 1728 und ſpringe und tanze,“ und 3. Febr. „zu Dresden habe ich Michwohl divertirt und iſt Mir allda viel Höflichkeit und Politesse wiederfahren, ab [...]
[...] die ruſſiſche Allianz aus langjähriger Vorliebe. Er erklärte einmal bei einem Diner des Miniſter von Katſch dem Grafen Seckendorf 28. Juni 1726: „Seine Blauröcke ſtänden dem Kaiſer (dem deutſchen) alle zu Dienſte. Da er die ruſſiſche Freundſchaft allezeit vortheilhaft gehalten, ſo wäre ihm lieb, [...]
[...] Seele. Es war aber nicht blos Liebe zu den Ruſſen, die ihn trieb, es war auch Furcht bei dieſer Liebe. „Ich bin der Mel nung, ſchreibt Seckendorf an Eugen aus Potsdam 1. April 1727, daß, wenn es zum Kriege fommen ſollte, von gutem Effekt ſeyn ſollte, wenn die ruſſiſchen Truppen vorrückten, denn [...]
[...] Ahnung von der Gefahr aus Norden. Er ſchrieb 23. März 1730 eigenhändig an Seckendorf: „wenn die ſache lobº geht im Römiſchen Reich, ſo müſſen absolut die 30.000 Ruſſen kommen in Holstein und dorten die leutte in Appel halten [...]
[...] hauſen abſchloß. Von da an kamen zwar ſehr bewegte Zeiten, wo das politiſche Barometer immer auf Sturm ſtand, „bei de nen, wie der König ſelbſt 16. Dec. 1727 an Seckendorf ſchrieb, jeder auf ſeiner Hut ſein und keiner ohne Sturmhauben aus dem Fenſter zu ſehen ſich wagen durfte,“ aber es blieb [...]
[...] und die Seemächte deshalb mit Frankreich in Bündniß eintra -ten, trübte ſich das Berhältniß Preußens mit Oeſterreich ernſt lich. 26. Jan. 172 ſchreibt Prinz Eugen an Seckendorf: „von den bisherigen außerordentlichen Betragniß und beſtändi gen Anſtößlichkeiten des Königs von Preußen, die auf die Länge [...]
Das bayerische Vaterland06.11.1869
  • Datum
    Samstag, 06. November 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] beide waren neulich im „Volksboten“ kund gegeben. Aber ein noch viel glücklicherer Spekulant ſoll der Jude Joſeph Seckendorfer von Heiligenſtadt ſein, ein ganz gewichſter Geſchäftsmann, ohne Fehl und Tadel, der ganz das Talent ſeines Vaters geerbt haben ſoll. Sel [...]
[...] Am 2. Nov. hat der Jude Joſeph Seckendorfer von Heiligenſtadt, deſſen Benehmen bei der letzten Wahl noch in friſchem Andenken ſteht, die Frechheit gehabt, im hieſigen kgl. Landgericht öffentlich über die katholiſchen Pfarrer oder Pfaffen, wie er ſie hieß, zu ſchmähen und namentlich zu äußern: „einen ſolchen Pfaffen achte er ſowie [...]
[...] wie einen Gänſe jungen.“ Es ſcheint, daß das Aufmerkſammachen des hieſigen Herrn Pfarrers auf das wucheriſche Treiben der Juden denſelben ſehr unangenehm iſt. Wir wollen nun von jenem frechen Benehmen den andern Bürgern und Bauern hiemit einſtweilen Nachricht geben. Den Juden Seckendorfer aber, der ſich auf die Gunſt des Herrn Land richters Dennerlein zu verlaſſen ſcheint, wollen wir hiemit erinnern, daß ſein weit und und breit ſeiner Zeit be–rühmter Vater, der Männlein Seckendorfer, der mit brennender Tabakspfeife insk. Landgericht ging und ſich die Akten ſelbſt zur [...]
[...] Einſicht nahm, doch trotz der Freundſchaft mit dem Herrn Landrichter wegen ſeiner Bauernſchindereien und andererº fluchwürdigen Andenken ſtehenden Vorfälle im Zuchthaus ſterben mußte. Da nun vor dem Tode Niemand glücklich zu preiſen iſt, ſo weiß auch der Herr Joſeph Seckendorfer nicht, wo er ſtirbt. Uebrigens ſollen die Juden nur [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberbayern (Münchner Intelligenzblatt)Beilage 30.10.1860
  • Datum
    Dienstag, 30. Oktober 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Edictalladung. Christian Ludwig Freiherr von Seckendorfs wegen Betruges betr. Durch Erkenntniß vom 20. 1. MtS. wurde der fluch« tige vormalige Gutsbesitzer Christian Ludwig Freiherr von [...]
[...] Durch Erkenntniß vom 20. 1. MtS. wurde der fluch« tige vormalige Gutsbesitzer Christian Ludwig Freiherr von Seckendorfs von hier wegen deö in der Zeit vom April bis August l. IS. zum Schaden deS AuögeherS Johann Braun dahie'r verübten fortgesetzten Verbrechens dcS aus [...]
[...] München l. d. I. verwiesen und die Erlassung der Edikgegen denselben angeordnet. talladung Demgemäß ergeht hiemit an genannten Christian Ludwig Frhrn. v. Seckendorfs die Aufforderung, bin, nen 30 Tagen bei dem unterfertigten Gerichte zu er» scheinen, um sich wegen deS ihm angeschuldigten Verbreche [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberbayern (Münchner Intelligenzblatt)Beilage 11.09.1860
  • Datum
    Dienstag, 11. September 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Gant-Aufruf. Bant über den RöcklaD de6 Christoph Frhrn. ». Seckendorfs zu Harberg betr. lieber den Rücklaß deS Christoph Freiherrn von [...]
[...] zu Harberg betr. lieber den Rücklaß deS Christoph Freiherrn von Seckendorfs zu Harberg ist die Eröffnung der allge meinen Gant rechtskräftig erkannt. ES werden demnach die EdiktStage anberaumt, wie [...]
[...] berg beschlossen, aber bisher nicht vollzogen worden ist, wir bei vorliegenden Antrügen um Fortsetzung der Exekution gegen Freifrau v. Seckendorfs, Wittwe, zu obigem Zwecke, dann zur Versteigerung deS Mobiliar-Rücklasses deS GantTagSfahrt auf schuldnerS Rontag den 29. Oktober l. I. [...]
Das Inland (Deutsche Tribüne)24.06.1829
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juni 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] E r k l ä r u n g. Dem Freyherrn v. Seckendorf, Verfaſſer des Trauer ſpiels » die Rache des Sklaven «, diene auf ſeine, in der Flora abgedruckte Anzeige hiermit zur Antwort, daß [...]
[...] aus einer Novelle des Belleforeſt entnommen habe, wo Er ihn, wenn es ihm beliebt, nachleſen kann. Die dramati, ſchen Werke des Herrn von Seckendorf ſind mir nie zu Ge, ſicht gekommen, und bis jetzt nicht einmal dem Namen nach [...]
[...] bearbeiten, ſo ſind treffliche Werke im Ueberfluße in allen Literaturen vorhanden, ich müßte verrückt ſeyn, die verſchol lenen des Herrn v. Seckendorf zu wählen. Uebrigens be klage ich wahrhaft, daß ein ehrenwerther Name in ſeiner Perſon nicht mit würdigeren Geſinnungen verbunden iſt, [...]
[...] zu bringen, ſo hätte nur ganz wenig Gefühl für Schick: lichkeit dazu gehört, es auf eine anſtändigere Weiſe zu thun. Wenn die Stücke des Hrn. von Seckendorf nicht urbaner ſind als ſeine Sitten, ſo nimmt es mich nicht Wunder, daß die Bühnen ſie nicht darſtellen, und das Publikum ſie [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 24.12.1843
  • Datum
    Sonntag, 24. Dezember 1843
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 7
[...] entgt. Ein Diplomat (Sleidanus) hat die erſte bedeutende Geſchichte der Reformation geſchrieben, ein erfahrner Staats mann, v.Seckendorf, hat die zweite Palme auf dieſem Feld gewonnen. Man kann hinzufügen daß von den beiden neuern *usgezeichneten Darſtellern der Reformationsgeſchichte der eine [...]
[...] gethan vorzugsweiſe ihm die Geſchichte der Reformation nach zuerzählen. Ihm folgte Seckendorf, der Staatsmann, deſſen Forderun gen an einen Geſchichtſchreiber der Reformation bis auf dieſen Tag beherzigt zu werden verdienen. Zwar die Unterſtützung [...]
[...] Ereigniſſe, nicht aus den Fingern geſogen, ſondern aus gründ licher Forſchung mit ſachkundigem Scharfſinn erörtert, angeben würden. Seckendorf ſchrieb zu einer Zeit, da die Verfolgungen der Proteſtanten in Frankreich ein neues Intereſſe an dem Beſtand der evangeliſchen Kirche veranlaßten; er ſah eine Zeit [...]
[...] lehrter, ein Theologe, und was ihm ſeinen Charakter gibt, eine edle, freie, ritterliche Seele, ein würdiger Nachkomme jener Seckendorfe die unter den erſten die Reformation auf ihren Gütern in Franken eingeführt, und jenes großen Feldhaupt manns Sebaſtian Schertel, deſſen Rath die Sache der ſchmal [...]
[...] kaldiſchen Fürſten gerettet haben würde, wenn ſie die Einſicht gehabt hätten ihn zu befolgen. Seckendorfs ireniſche Aeußerungen hatten auf diejenige Umwendung der Anſichten hingedeutet welche von der Mitte des vergangenen Jahrhunderts an immer bedeutender hervor [...]
[...] Artheilen Leo's nicht verkennen. Es liegt auch in ihnen ein freniſches Moment, aber in wie ganz anderer Weiſe als bei Seckendorf, der in der Zeit eines ganz andern Ueberganges ſchrieb als diejenige iſt in der wir leben, und als bei Menzel der nicht vom gneſiolutheriſchen Standpunkt, und bei Planck [...]
[...] der von einem halbrationaliſtiſchen ausging. In anderer Weiſe von einem andern Standpunkt aus als dieſe, obgleich er Seckendorf am nächſten kommt, hat Ranke die Geſchichte der Reformation geſchrieben und allgemeine Anerken nung in ſeiner Kirche gefunden. Sein Werk iſt für den bei [...]
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