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Suchbegriff: See

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Das Ausland25.02.1836
  • Datum
    Donnerstag, 25. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eigene Bewunderung erregt haben, daher will ich mich auf fol gende Angaben beſchränken. In Mittel-Florida hat der Jackſon-See einen Umfang von 56 Meilen; er ſteht mit dem Jammonio-See in Verbindung, und bildet durch ſtarke aber verborgene Quellen den Wahkulla [...]
[...] andere große Süßwaſſerbecken Bewegungen zeigen, die, wenn nicht ganz regelmäßig, doch einem gewiſſen Geſetze folgen. Ge nauere Beobachtungen ſind bis jetzt nur am Genfer-See und an den nordamerikaniſchen Seen angeſtellt worden. Die Bewegungen, die man ſchon ſeit längerer Zeit auf [...]
[...] an den nordamerikaniſchen Seen angeſtellt worden. Die Bewegungen, die man ſchon ſeit längerer Zeit auf dem Genfer-See bemerkte, werden von den Anwohnern seiches, genannt, und man glaubte, ſie ſeyen dieſem See eigenthümlich, was jedoch keineswegs der Fall iſt. Sie beſtehen in einer Art [...]
[...] verſchieden, doch halten ſie, wie es ſcheint, nie über 20 bis 25 Minuten an, und dauern gewöhnlich weit kürzer. 7) Die Seiches ſind dem Genfer-See nicht eigenthümlich, denn Hr. Vaucher beobachtete ſie auch auf dem See von Annecy, dem Züricher und Boden-See. [...]
[...] flächen ſich ergeben muß. Hr. Vaucher ſchreibt die Seiches einem ungleichen Druck der Atmoſphäre auf verſchiedenen Theilen des Sees zu, oder mit andern Worten, der gleichzeitigen Wirkung von Luftſäulen von verſchiedenem Gewicht und verſchiedener [...]
[...] Minder ſicher und minder unterſucht ſind andere unregel mäßigere Bewegungen. Schon im J. 1689 bemerkte Baron La Hontan, als er Green-Bay (am Michigan-See) erreichte, daß da, wo der Fuchs-Fluß ſich in die Bai einmündet, das Waſſer des Sees binnen 21 Stunden nur drei Fuß ſtieg, und in der [...]
[...] (Schluß folgt.) *) Ob der Umſtand, daß im I. 1829 die Gewäſſer des Erie- und Ontario-Sees um faſt zwei Fuß höher ſtanden, dagegen die des Obern Sees bedeutend niederer als je vorher, auch in dieſe Kategorie gehört, möchten wir bezweifeln; vielleicht haben ſich [...]
[...] Kategorie gehört, möchten wir bezweifeln; vielleicht haben ſich die Fälle von St. Marie etwas erweitert, und eine ſtärkere Waſſermaſſe hat ſich aus dem Obern See ergoſſen. Andere glauben, dieß Steigen der untern Seen ſev periodiſch und trete alle drei bis ſieben Jahre ein. [...]
[...] alle drei bis ſieben Jahre ein. **) Siehe Silliman's Journal of Science and Arts.Apr. 1829. p. 95. ***) Am Huron und Michigan-See ſoll die Ebbe und Fluth 7-8 Zoll betragen. †) Der Michigan-See iſt wegen ſeiner großen Tiefe ſeiner vege [...]
[...] Strömungen der Atmoſphäre beſonders ausgeſetzt, und dieſem Umſtand kann man, wenigſtens zum Theil, die Art von Fluth zuſchreiben, die ſich an den Ufern dieſes Sees auffallender als an denen der übrigen kund gibt. [...]
Das Ausland19.02.1836
  • Datum
    Freitag, 19. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einige kleinere, wie der Plava und Ricawet, machen den An fang, dann folgt aber weſtlich in demſelben Thale der große See von Scutari oder Zenta, gegen Südweſten dann der tiefere Ochrida und der Caſtoria-See, bei denen man ſich ſo wenig als bei dem See Topolias und Likaris in Livadien der Vermuthung [...]
[...] **) Das letzte Erdbeben in Kleinaſien war in der dritten Berg kette von Norden nach Süden gerechnet; auch bei dieſem ent ſtand an der Stelle eines verſchlungenen Orts ein See. [...]
[...] Euphratgebiet iſt frei von ſolchen Seen. Nehmen wir zuerſt die Seen nördlich vom 39°, ſo ſtoßen wir auf folgende: der Balicaſar, Lupad-See, der Aingöl, die Seen von Jeniſchehr und Jſnik, der Sophon-See oder Sabandſche, die Seen Efnani und Tſchaga. Damit hört die Seenreihe im Norden auf, im [...]
[...] und Tſchaga. Damit hört die Seenreihe im Norden auf, im Süden iſt ſie zahlreicher. Hier treffen wir zuerſt auf den Euligöl oder Mermer-See (58° 40“ B.) und den Bafi-See (37° 50“ B.), dann von dieſem öſtlich auf den See von Bazar Khan, auf die Seen Tſcheſik, Noli, Hadſchi, die Seen von [...]
[...] Kaukaſus damit verſehen. In den phlegräiſchen Feldern um Baku findet ſich ein kochender See, der aus der Tiefe Gasblaſen und erdigen bit minöſen Schaum aufwirft, und zu warmen Bädern benutzt wird. Dann treffen wir in dem ſüdlich ſtreichenden Gebirge [...]
[...] und deſſen öſtlichen Ausläufern den Tobuskiri, den Taparawani, den Komo, Modatapa, Balakats oder Wanati, und zwei Grade öſtlicher den großen See Gögtſchai, auch See von Eriwan ge nannt, der noch 5700“ über dem Meere liegt, während die an dern alle auf den höhern Stufen der armeniſchen Hochlande ſich [...]
[...] die Geſtaltung des Landes um den Gögtſchai ſcheint darauf hin zudeuten, daß daſſelbe trotz ſeines großen Umfangs ein Krater war. Merkwürdig als Vorſpiel zum Urmia-See iſt der Bularik Göl oder trübe See, wahrſcheinlich ein ehemaliger Krater oder ſonſt durch vulkaniſche Einſenkung entſtanden, wie der Wan [...]
[...] ſüdlichen Tauruskette finden wir die Seen von Antiochia mit ſüßen, aber ſüdöſtlich von Haleb, faſt in direkter Linie zwiſchen dem Urmia-See und dem todten Meere ein Salzthal mit dem Salz-See el Sabkh; ſüdöſtlich von dieſem iſt der Bahr el Kades, Von nun an tritt die Bildung des ſyriſchen Landes entſchie [...]
[...] in dieſer Vertiefung liegen die Seen Bahr el Hule, Tabarieh und Luth. *) Hier iſt das Thal wie durch einen Querdamm *) Arabiſcher Name für Loth: Loths See iſt das tobte Meer, [...]
[...] auch Lacus Aſphaltitis genannt, obwohl er von dem Aſphalt See auf Trinidad in jeder Beziehung verſchieden iſt, [...]
Das Ausland29.06.1842
  • Datum
    Mittwoch, 29. Juni 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vom heiterſten Wetter begünſtigt, glitt unſer Schiff ſchnell über die See; die Geſtade des Peloponnes und das Cap Mata pan traten immer ſichtbarer hervor, und bald befanden wir uns in dem kleinen Canal zwiſchen dem Vorgebirge St. Angelo [...]
[...] Der ſchwarze und der weiße See in den Vogeſen. (Fortſetzung.) [...]
[...] Wohl eine Stunde lag ich hier, und mußte endlich auſbrechen, wenn ich noch den weißen See ſehen, die Kirchweih beſuchen und wo möglich wieder nach Sipoltsheim zurückkommen wollte. Wir ſtiegen die Felſen hinter dem See hinan, der dann zu unſern Füßen, je höher wir [...]
[...] zu malen und zu beſchreiben, und ich habe nicht Luſt, mich an dieſe hier heranzumachen. Nur bedenke man: den See zu unſern Füßen, ringsum Thäler jeder Art, überall durch Berge und Wälder eingezäunt, und dann zwiſchen dieſen durch Fernausſichten ins Elſaß und Loth [...]
[...] ringen hinein. – Es lohnt der Mühe. Von dieſer Höhe ſtiegen wir hinab, um am Fohrenweiher vorbei zum weißen See zu gehen. Dieſer Fohrenweiher iſt ein Moorbruch, der ſicher vor Zeiten ebenfalls ein See war, der aber, weniger geſchützt als ſeine beiden Nachbarn, ſich nach und nach verlaufen [...]
[...] herabſtrömenden Bächlein, die Weiß, die ſich bei Kolmar in die Fecht ergießt. Eine Menge Bauern und Bäuerinnen zogen theils vor uns, theils nach unstruppweiſe zum See, dem Ziel ihres ſonntäglichen Aus fluges, hin. Warum ſie nur nach dem weißen und nicht auch nach dem ſchwarzen See wandern, wurde klar, als wir endlich oben ankamen und [...]
[...] ſchwarzen See wandern, wurde klar, als wir endlich oben ankamen und durch einen Thalweg, den die Weiß bildet, an das Seeufer traten. Der weiße See *) iſt beinahe noch einmal ſo groß als der ſchwarze. Seine weiße Farbe erhält er ebenfalls von dem weißen Sande, auf dem er ruht, und der um ſo mehr auf die Farbe des Sees [...]
[...] ſteilen Felſen, die nur hie und da eine halbverkümmerte Tanne auf kommen laſſen. Die Größe des Sees, ſein freundlicheres Anſehen erklären ſchon hinlänglich, warum die Bewohner der Umgegend dieſen hier lieber als den ſchwarzen zum Ziel ihrer Ausflüge machen. Hiezu kommt nun noch, [...]
[...] daß irgend ein erfinderiſcher Kopf hier eine Barke hat bauen laſſen, und den Bauern erlaubt, für einen Sous, wenn ſie eben einen haben, auf dem See herumzufahren. Wohl hundert Leute waren heute hier oben, da gerade in der Nähe des Sees Kirchweih war und dieſe vielen Beſuch aus der Nachbarſchaft angezogen hatte. [...]
[...] feierlichen Natur ſo unwürdig. Ich wollte ſchon weggehen, als eben der volle Kahn vom Ufer abſtieß und auf dem See hin und her zu fchwanken anfing. Niemand verſtand das Ruder zu führen, denn weit nnd breit iſt kein ſchiffbares Waſſer. Der Kahn aber war ſo gepfropft [...]
Das Ausland01.03.1875
  • Datum
    Montag, 01. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Goyder und Freeling an den Gregory-See, fpäter Parry [...]
[...] ‘ und 1859 Stucke-y zu dem See Pando, welche Gegenden [...]
[...] 178 * lieber den Moeris-See. [...]
[...] kleber den Morris-See.] Von Dr. Lauth. [...]
[...] Ueber den Moeris-See. 179 [...]
[...] den See und unterirdifch in die libhfche Wüfte fich er- ' [...]
[...] Auch er fchließt feinen Bericht über den Moeris=See un- ‘ [...]
[...] von Varaetonium, nämlich, daß das Meer davon zurück gewichen fei, wie ja auch Unteräghpten bis zum ferboni tifchen See vom Meere überdeckt gewefen, das mit der rothen See bei Heroopolis und dem ailanitifchen Golfe zufammenhängend . . . . Der Moeris=See nun ift vermöge [...]
[...] Ueber den Moeris-See. [...]
[...] Ueber den Meeris-See. 181 [...]
Das Ausland11.08.1844
  • Datum
    Sonntag, 11. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] für ein großes Glück. Den Reiſenden wurden beſondere Be dingungen auferlegt, z. B. er durfte den Baikal keinen See nennen, er durfte nicht verächtlich von ihm reden, keine Schimpf worte ausſtoßen u. dgl. Wirklich konnte ohne ſichtliche Hülfe [...]
[...] angelegt. Wenn jedoch der Baikal ſich völlig mit Eis bedeckt hat, geht der Zug der Reiſenden und Karawanen von Irkutsk an der Angara hinauf und dann quer über den See 55 Werſt weit nach dem Apoſtelkloſter. Schon in der Mitte des vorigen Jahrhunderts ſuchte man [...]
[...] nun an werden die Verbindungen auf dem Baikal ununter brochen den ganzen Sommer hindurch dauern, und der Weg um den See nur noch für die zwei Wintermonate nöthig ſeyn, wo der See ganz zugefroren iſt. Wir kommen zum Schluß an den Namen des Baikal [...]
[...] ſeyn, wo der See ganz zugefroren iſt. Wir kommen zum Schluß an den Namen des Baikal ſees, welchen man aus dem Chineſiſchen, Mongoliſchen und Türkiſchen erklären wollte; leider fallen aber alle dieſe ge lehrten Erklärungen zu Boden, da weder Mongolen, noch [...]
[...] Türkiſchen erklären wollte; leider fallen aber alle dieſe ge lehrten Erklärungen zu Boden, da weder Mongolen, noch Chineſen, noch türkiſche Völker den See je Baikal nannten. Als die Ruſſen auf der Angara den See erreichten, fanden ſie hier zwei Völker, Tunguſen und Buräten oder Mongo [...]
[...] keinen entlehnen. In dem Berichte der Koſaken, welche Si birien eroberten, findet ſich folgendes: „Am heutigen Tage kam zu uns das Commando vom Baikalowiſchen See.“ (Ot baikalowa osera.) Das Wort Baikalow trifft man auch in an dern Gegenden Sibiriens, z. B. im Gouvernement Tobolsk [...]
[...] hier wahrſcheinlich eine befeſtigte Winterwohnung und ließen dort ein Commando, vielleicht unter Oberbefehl eines gewiſſen Baikalow. So erhielt der See, an welchem das Commando ſtand, zuerſt den Namen der Baikalow-See, und, dann abge kürzt den Namen Baikal. Daß dieß Wort von dem türkiſchen [...]
[...] aber der Name wurde dem Baikal von den Ruſſen nicht wegen des Fiſchreichthums gegeben, ſondern zufällig von dem Fa miliennamen eines der erſten Anſiedler am See. Die Tata ren oder türkiſchen Völker wohnten niemals in der Nähe dieſes Sees, konnten ihm alſo unmöglich einen Namen aus [...]
[...] lange nach der Entdeckung des Baikalſees kennen. Wer dieſe Erklärung unpaſſend findet, der muß erſt den Beweis führen, weßhalb die Koſaken in ihren Berichten den See nicht ein fach Baikal, ſondern Baik a lov o Oſero oder Baikal ovo In Ore Nannten. [...]
[...] fach Baikal, ſondern Baik a lov o Oſero oder Baikal ovo In Ore Nannten. Was endlich den Urſprung des Sees betrifft, ſo leidet es wohl keinen Zweifel, daß eine vulcaniſche Erſchütterung den Boden zerriß, und daß die zahlreichen Flüſſe und Flüßchen, die ſonſt [...]
Das Ausland10.08.1844
  • Datum
    Samstag, 10. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] An vielen Orten ſpringen die Berge in den See vor, oder fallen in ſchroffen Felſen nach dem Waſſer zu ab. Alle [...]
[...] in den zwiſchenliegenden Buchten ſuchen die Fahrzeuge Schutz vor dem Wellenſchlag und den Gegenwinden, denn im gan zen See gibt es nur Einen Hafen auf der Südoſtſeite, nicht weit von dem Apoſtelkloſter. Dieſe Bucht wird von dem See durch eine ſchmale Landzunge geſchieden, über welche, wenn [...]
[...] weit von dem Apoſtelkloſter. Dieſe Bucht wird von dem See durch eine ſchmale Landzunge geſchieden, über welche, wenn der See bewegt iſt, die Wellen hereinſchlagen. Mit dem See ſteht der Hafen durch eine ſchmale Einfahrt in Verbindung, in der das Fahrwaſſer jedes Jahr wechſelt. Neben der Einfahrt ſteht [...]
[...] das Fahrwaſſer jedes Jahr wechſelt. Neben der Einfahrt ſteht ein Leuchtthurm, den man jedoch nur bei Nord- und Süd weſtwinden anzündet. Die Ufer des Sees nennt man Korga (die Klippe) und mehrere Strecken haben beſondere Namen. Das Waſſer iſt ſüß, durchſichtig und kalt; von Ferne ſcheint [...]
[...] Fünf Werſte von der Mündung der Angara beginnt eine ſchwache Strömung, die immer ſtärker wird, je mehr man ſich dem Fluſſe nähert. Quer über die Ausmündung des Sees in die Angara läuft von einem Ufer des Fluſſes zum andern eine Schwelle oder Steinkamm, über den das Waſſer über [...]
[...] von in der Nähe des Hafens das Apoſtelkloſter; die übrige Gegend iſt unbewohnt. Manchmal bleibt ein wandernder Tunguſe einige Tage am Ufer des Sees, um Fiſche in den Mündungen der Bäche zu fangen, oder eine Fiſchergeſellſchaft hält ſich im Sommer einige Zeit an einem der Flüſſe auf. [...]
[...] hält ſich im Sommer einige Zeit an einem der Flüſſe auf. Sonſt unterbrechen nur der Wind und das Getöſe der Wellen die ewige Stille am Ufer des Sees. An Fiſchen iſt der Baikal ſehr reich, und verſorgt beinahe das ganze Gouvernement. [...]
[...] gem Nordweſtwind wird er in ungeheurer Anzahl todt ans Ufer geworfen. Muſcheln gibt es im Baikal keine, aber auf den Steinen am Gruude des Sees wächst eine eigenthüm liche Art Schwamm, welche in der Form den Corallen gleicht, von gelbgrauer Farbe, im Waſſer weich, aber an der Luft [...]
[...] Dec. bis 9. Mai) unter Eis. Von der Mitte Octobers an gefrieren die Ufer wieder, im November bei ſtillem Wetter reicht das Eis oft 10 Werſt weit in den See hinein, und nur ein dichter Nebel über dem offenen Waſſer läßt erkennen, daß der See noch nicht ganz zugefroren iſt. Bei heftigem Winde bricht [...]
[...] belebt ſich. Manchmal ziehen Kaufmannskarawanen auf ſo ſchwachem Eiſe, daß es unter den Pferden ſich biegt, daraus macht man ſich aber nichts; manchmal ſind mitten im See nicht zugefrorene Stellen, aber dieſe ziehen doch bald an. Wenn das Eis dick geworden iſt, ſo macht man in der Nähe [...]
Das Ausland08.08.1838
  • Datum
    Mittwoch, 08. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hinzufügte. welche Mertens auf ſeiner Reife um die Welt ge: ſammeit hatte, ſo wie ein Portefeuille mit Zeichnungen. die von den See-Expeditionen der Schiffe Moller und Seniävin herfkammten. Die Sammlung der Zeichnungen befieht aus 1028 Blättern. [...]
[...] Tagebuch eines AllSfiugeÄ von Adelaide an den Pim-ray Flnß und den Alexandrina-See im December 1837. (Schluß.) Freitag den 29 Deermber. — Wir brachen Morgens um 6 Uhr [...]
[...] (Schluß.) Freitag den 29 Deermber. — Wir brachen Morgens um 6 Uhr auf und reisten am Hindmarfh hinab, in der Adficht, den See in diefer Richtung lu unterſuchen. An der Stelle, von der wir ausgingen, waren die Tümpel in dem Hindmarfh ein bis zwei K'laftrr tief, als [...]
[...] naß war, eingedrückt waren. Wir nahmen hier unleru Aufenthalt fiir die Nacht, und nachdem wir unſere Hütte errichtet batten, dxlliepen gwei von der Gefellfchaft eine Anhöhe, von wo aus fie den See 5 oder G Meilen weit iiber-fahrn. - Sonntag den 5] December. — Gegen 6 Uhr Morgens traten [...]
[...] G Meilen weit iiber-fahrn. - Sonntag den 5] December. — Gegen 6 Uhr Morgens traten wir unfern Weg nach dem See an, und hielten uns dabei fortwährend an den Hindmarfb. Wir kamen mitunter durch ausge-Zeichnet fchöne Gegenden. Ungefähr 2 Meilen nom See hörte der Fluß auf, indem [...]
[...] Thal, das an der Seite des Sees mit Schilf oewachſen war. Einer l.…— ſisr—r-ſiſi [...]
[...] von der Gefellfchaft wagte fich durch den Schill" hindurch und erreichte den See; wir Alle folgten bis an die Kniee im Waller und erreichten feine ufer. Hier fanden wir uns für alle die Mühfeligkeiten, die wie feit unterer Adi-elle von Adelaide aubgefianden batten, reichlich belohnt. [...]
[...] nördlich noch füdlich erblickt werden, indem die Ausficht durch den Schilf zu fehr verhindert war. Dasfelbe erfireckte fich am ganjen ufer hin, und bildete an der Seite, wo wir [landen, für den See eine fefie Schranke. In dem See fanden wir einen fchönen harten Sand unter unſern Füßen. Das Waller hatte eine weißliche Farbe, und der Schaum [...]
[...] Schranke. In dem See fanden wir einen fchönen harten Sand unter unſern Füßen. Das Waller hatte eine weißliche Farbe, und der Schaum defprihte das Ufer, wie die See ihr Gefiade. Das Waller fchien fehr tief zu feyn. Wir vermutheten, der Murray vereinige fich ungefähr 20 Meilen von da, wo wir fianden, mit dem See. Nachdem wir [...]
[...] Wir begegneten keinem einzigen Eingebornen, und was die eben er: wähnten Spuren betrifft, fo ifi unfere Meinung, daß auf diefer Seite des Murray und des Sees nur fehr wenige vorhanden find; auch fcheint hier keine Gefahr von ihnen bei Anlegung oon Schäfereien oder landwirthfchaftlichen Etabliffernents auf irgend einem Punkte der großen [...]
Das Ausland29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Ferienreiſe nach dem Mittelmeer. 4. Der Comer See. [...]
[...] einer üppigen Pflanzenwelt über die „ſüße Gewohnheit des Daſeyns“ frohlocken hört. So ſchön der Comer See auch iſt zur Zeit wo die Trauben ſchwarz werden, ſein Feiertagsgewand trägt er doch nur, wenn über die Ge mäuer am See Geſträuche – was ſage ich Geſträuche? – [...]
[...] inſtinct Bellagio ſelbſt, und noch beſſer die am Weſtufer liegenden drei Ortſchaften Tremezzo, Cadenabbia und Ma jolica * als die Glanzpunkte des Comer Sees herausge wittert. Dort hat man keine Schweizer Natur vor ſich, ſondern einen italieniſchen See, reich durch eine Anzahl [...]
[...] ähnlich ſind auf der andern Seite der Alpen bei Ragaz die höchſten Naturreize vereinigt, denn daß das Rheinthal dort ehemals mit dem Wallenſtädter-See vereinigt einen See bildete, der nur eine nördliche Wiederholung des Comer Sees war, hat erſt kürzlich wieder Deſor ausgeſprochen, [...]
[...] ſonnige Lücke, die nach der Schweizergränze und dem See von Vareſe hinüberführt. Man befindet ſich alſo dort an der zahmſten Stelle des Sees, der an Großartigkeit hinter [...]
[...] Wenn man den italieniſchen Himmel über den Tegern See oder den Traun-See ausſpannen könnte, würde man Recht behalten. Um jedoch nicht mißverſtanden zu werden, müſſen wir gleich hinzuſetzen daß wir unter dem italieniſchen [...]
[...] daher 3500 Fuß über dem Comer See, oder 750 Fuß niedriger als der Rigi über dem Vierwaldſtätter See. Eine ge pflaſterte Straße, nur an wenigen Stellen etwas rauh und ſteil, [...]
[...] Hoheit, und alle heitern und lachenden Bilder der Mittel meergeſtade werden vergeſſen, wenn wir uns die Schauſpiele zurückrufen die der Vierwaldſtädter See zu bieten vermag oder der Thuner See, wenn die Schneemaſſen der Blümlis Alp nebelfrei unter der Beleuchtung einer kräftigen Morgen [...]
[...] die ſamojediſche Halbinſel erreichte. Als im nächſten Jahre die Holländer wieder erſchienen, vermochten ſie aber nicht in die Kara-See einzudringen, die – der „Eiskeller“ des nördlichen Aſiens – zu den unzugänglichſten Golfen der Erde gehört. Es ſind überhaupt nur ein einziges Mal See [...]
[...] Küſte liegen. Die Eingebornen ſind äußerſt ungaſtlich, und verweigern vielfach den Verkauf von Lebensmitteln. Mal legga, an der Weſtküſte des Sees, iſt ein großes und mäch. tiges Land, und wird von einem König Namens Kajoro regiert, der zur Befahrung des Sees ziemlich große Boote [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 27.10.1865
  • Datum
    Freitag, 27. Oktober 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Rheinreiſe. VIII. Das Brohlthal und der Laacher See. ß Von Remagen brachte uns der Dampfwagen nach Brohl, von wo wir uns per Axe an den Laacher See expediren laſſen [...]
[...] Da lag der Laacher See! Rings umſäumten ihn ſanft aufſteigende Bergkuppen mit friſchgrünen Buchenwäldern bedeckt, die ſich in den dunkelblauen Fluthen des See's wiederſpiegelten. [...]
[...] lichſten Einſamkeit, die je mein Auge ſah, ſo eigenthümlichen Reiz verleiht, iſt der Umſtand, daß man, ſo weit das Auge reicht, nichts ſieht, als Flur, Wald und See, und nirgends eine Spur von [...]
[...] verleiht, als feiere ſie hier alle Tuge ein Feſt. en Dieſer ſtill-ernſten Melancholie, die ſich geiſterhaft über dem die wunderbaren See lagert, entſpricht auch ganz der Ernſt der Sa gen, welche ſich an dieſen romantiſchen Ort knüpfen. Mitten im In See lag in altersgrauer Zeit eine Felſeninſel mit einer ſtarken biet [...]
[...] züngelten durch die Wetternacht zur Erde nieder, der See tobte ü und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. [...]
[...] und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. des Sees. Von der Schönheit des Sees und dem ſtrichen Ernſte der Sage begeiſtert, ſingt Friedr. Schlegel: „Bei Andernach am Rheine Einſt lag auf einer Inſel [...]
[...] % am reizvollſten präſentirt. Wunderbares Bild, vom Schöpfer z hingehaucht dem Menſchen zur Freude und Erhebung! Da wo - der Ausblick auf den See am ſchönſten iſt, bezeugt eine Ruhe bank, daß auch andere Leute den wunderſamen Zauber, den der - Anblick des Sees von dieſer Stelle auf das Gemüth ausübt, ge [...]
[...] Garten erhebt ſich ein mit edlen Kaſtanien, Mispeln - und Obſtbäumen bepflanzter Hügel, auf deſſen Höhe ſich der See [...]
[...] der wie ein grüner Rahmen den See umgebenden Berge leuchte ten nur noch matt im letzten Abendſtrahle, während ſich auf Kirche und Kloſter, den See und ſeine Geſtade ſchon die erſten Schat [...]
[...] Mit einem letzten Blick auf die Kirche und das Kloſter, die ſich in der Ferne maleriſch vom lichtgrünen Laub abhoben, ſowie auf die bläulichen Blüthen des im Sonnenglanze ſchimmernden See’s, ſchieden wir vom Laacher See. - . . . [...]
Das Ausland13.02.1836
  • Datum
    Samstag, 13. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Norden überreich an Seen, zum Theil der erſten Größe, wäh rend das Land vom 12° bis zum 22°, außer den ſtehenden Waſ ſern und Lagunen an der Küſte, auch nicht Einen See von Be deutung hat? Dieß iſt gewiß ſo wenig zufällig, als daß ver ſchiedene europäiſche Alpenſeen, wie Boden-See, Genfer-See, [...]
[...] die Unterſcheidung zwiſchen allgemeinen und lokalen Depreſſio nen, zwiſchen Erdſpalten und Stromerweiterungen machen, lau ter Dinge, die den Charakter eines Sees weſentlich beſtimmen. So ſind viele Steppen-Seen in Aſien, namentlich diejenigen, welche einen Ausfluß haben, z. B. der Saiſan-See, nichts als [...]
[...] les, welche vom Rio del Tunuyan gebildet wird, die Lga. Mbera oder Caracares, ſüdlich vom Parana und deſſen Einmündung in den Paraguay und weſtlich vom Uruguay, ſo wie der See ZEara yes am obern Paraguay, vielleicht auch der See Tehuel und der Desaguadero in der Nähe des Rio Negro oder Cuſu Leuvu, [...]
[...] in der Mitte des rieſenhaften Andenknotens zwiſchen 20 und 159 S. B. vergleicht, der außer mehreren kleinen Seen den Titicaca-See einſchließt. Die Berge, die oſt- und weſtwärts den See umgaben, reichen beinahe alle hoch in die Schnee region hinein, und der See befindet ſich demnach an den zuſam [...]
[...] etwa den vierten Theil bedeckt, wahrſcheinlich aber ſelbſt noch in der hiſtoriſchen Zeit viel größer war, *) und immer noch der größte Süßwaſſer-See in Südamerika iſt. Er hat keine Aus mündung in die See, und die Flüſſe, die in das Baſſin herab kommen, verlieren ſich entweder in dem ſandigen Boden, oder [...]
[...] bemerkt in ſeinen Commentarios Reales, das Waſſer habe die rieſenhaften Denkmale der peruaniſchen Stadt Tinguanaco be ſpült, jetzt ſtehen dieſe Ruinen bedeutend über dem See, und in beträchtlicher Entfernung. **) Engliſche Fuß: die Angaben ſind nach Pentland, der dieſen [...]
[...] durchſchneiden muß. Der Fluß iſt unbedeutend im Vergleiche mit der ungeheuren Ausdehnung des Sees, der deßhalb den größten Theil ſeines Waſſerverluſtes durch Verdunſtung in der außerordentlich trockenen Atmoſphäre erleiden muß. [...]
[...] bebens, – die andere ſüdwärts gegen den Magdalenenſtrom ge öffnet, mit dem ſie durch den Rio Ceſare in Verbindung ſteht. Noch iſt in Südamerika ein See zu erwähnen, der nach Humboldt durch ſeine freundliche Umgebung an die ſchweizer Seen, und namentlich an den Genfer-See erinnert. Dieß iſt [...]
[...] Küſten-Cordillere weſtlich von Caracas gelegen. Es iſt ein ſchmales Becken zwiſchen Granit- und Kalkbergen, jene nördlich, dieſe ſüdlich vom See hinlaufend. Hügelgruppen, hoch genug um den Lauf der Gewäſſer zu beſtimmen, ſchließen das Becken öſtlich und weſtlich gleich Querdämmen. Dadurch vereinigen ſich [...]
[...] um den Lauf der Gewäſſer zu beſtimmen, ſchließen das Becken öſtlich und weſtlich gleich Querdämmen. Dadurch vereinigen ſich die kleineren Flüſſe der Thäler von Aragua in einem Land-See, der 1352 Fuß über dem Meere, und mindeſtens 1000 Fuß über den benachbarten Steppen liegt. Auch in dieſem See ſenkt ſich [...]
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