Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] * Der Czirknitzer See. [...]
[...] mont, Bd. III., S. 441, finden ſich einige intereſſante Angaben über dieſen merkwür digen See. Derſelbe liegt vier Meilen ſüd lich von Laibach und hat das Eigenthüm liche, manchmal im Sommer bis auf wenige [...]
[...] er ſich immer im Verlauf von vier Tagen.“ Marmont verſucht es, dieſe Erſcheinung in folgender Weiſe zu erklären: „Der See von Czirknitz ſteht offenbar mit einem un terirdiſchen, viel größern See in Verbindung. [...]
[...] Seen und das Entleerungsphänomen iſt ungewiß. Schwindet dieſes Niveau, ſo ſind beide Seen geſchieden, der See auf der Oberfläche des Bodens wird von dem un terirdiſchen See nicht mehr geſpeist und [...]
[...] weniger große Fiſche; durch eine dritte Art von Spalten tauchen Enten aus dem unter irdiſchen See hervor. Dieſe Enten, welche die Fluth Ä die Oberfläche hervorſprudeln läßt (faitjaillir), [...]
[...] Weil jene Enten blind waren, ſchließen wir Ä auf völlige Abweſenheit des Lich tes in jenem unterirdiſchen See. Umge kehrt aber können wir, wo das Organ vor [...]
[...] das Experiment ſelbſt kann ſie überführen; wir geben es ihnen hiemit an: macht es wie die Enten des Czirknitzer Sees; kommt hervor an das wahre Licht und es werden euch Augen wachſen. [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Starnberger See. Von Auguſt Zecker. [...]
[...] ich ſie erſt gewinnen wollte ? Wo ſchaukelten ſie die Wellen in den ewigen Schlummer hinein? O, die blauen Lüfte über dem ruhenden See, das leiſe Flüſtern und Stöhnen des Uferſchilfs gaben keine Antwort auf meine Fragen. Der helle Ster [...]
[...] dungen, die mich folterten. Es war eine gräßliche Nacht nach einem ſolchen Tage. Als nun allmählig die Fakeln von dem See ver ſchwanden, auch am Ufer erloſchen, und ich ohne den geringſten Erfolg zum Geſtade zurückkehrte; als ich [...]
[...] ruhte nicht, die Nachforſchungen mußten fortgeſetzt werden, und ich ſelbſt ließ mich von Ufer zu Ufer am obern See rudern und weiter in die untere Hälfte desſelben. Jedem ziellos treibenden Holzblock, jeder ſchwimmenden Möve oder Taucherente fuhr ich mit [...]
[...] den eine ſtädtiſche Schöne über den morgenkühlen See hin lenkte, zog mich mit der hoffnungsbangen Spannung auf das Unmögliche an. Und nach den mannigfachſten [...]
[...] lichen Jammers. „Soll ſie denn wirklich todt ſein!“ Der Mann zuckte mit der Achſel. „Der See iſt tief und hat kein Erbarmen“, ſagte er noch, wandte ſich an ſeine Leute, und das Schiff dampfte davon. - - [...]
[...] er noch, wandte ſich an ſeine Leute, und das Schiff dampfte davon. - - „Ja, der See iſt noch viel tiefer als der höchſt Kirchthurm hoch iſt“, ſagte Jemand daneben. „Viele hundert Klafter tief. Wer da hineinfällt, kommt [...]
[...] guten Worten die Nachforſchungen am oberen See [...]
[...] die geliebte Leiche zuwerfen. Aber auch dieſe Erwar tung war eine vergebliche geblieben, als die drei Tage, nach welchen der See ſeine Opfer wiedergeben ſoll, verſtrichen waren. Was ich dabei gefühlt, was ich damals durch [...]
[...] mann auf vieles Zureden endlich entſchloſſen habe, aller weiteren Hoffnungen baar, den verhängnißvollen See zu verlaſſen und die traurige Heimreiſe anzutreten. Abſichtslos in die Bahnhalle tretend, fühlte ich mich plötzlich von den Armen eines jungen Mädchens heftig [...]
[...] und einfach, wie er ſich zutrug, erzählen will. Ich wohne in einiger Entfernung von der Stadt dicht am See. Sehr ermüdet zu Bette gegangen, wurde ich Morgens gegen drei Uhr durch heftiges Schießen erweckt. [...]
[...] Stadt werde von feindlichen Truppen blokirt. Ich ſprang aus dem Bette ans Fenſter. Vor mir lag der See, dicht in Nebel ge hüllt; die Bergrieſen an ſeinen Ufern ſahen nur ſchattenhaft, geſpenſtiſch herab mit ihren [...]
[...] Schlummer ſich über die Ohren gezogen hatten, erſchienen. Da blitzte es auf einer Stelle im See, wo ich nur eine dunkle Maſſe unterſcheiden konnte, und ein mächtiger Knall folgte. Kaum war es donnernd ver [...]
[...] Knall folgte. Kaum war es donnernd ver hallt, als es an einer anderen Stelle im See wieder Ä und wieder ein Knall ertönte, dem kurz darauf an einer dritten Stelle ein Knall mit vorausgehendem Feuer [...]
[...] wollen ſchien, ausging, als drei in einiger Entfernung von einander befindliche Schiffe mitten auf dem See: das eine ein Dampf ſchiff, die andern beiden große Segelſchiffe. Das Feuern dauerte fort. Ich war noch [...]
[...] Im Ä Sommer hatte ſie mit ihrem Bruder und einem Bekannten deſſelben eine Nachenfahrt über den See gemacht. Bei dieſer Gelegenheit waren ſie zu nahe an ein vorüberbrauſendes Dampfboot gerudert, [...]
[...] in das Boot. Entweder vergaßen ſie in der Eile, daß auch noch das junge Mädchen im See war, oder hatten ſie dieſelbe vom Dampfboot aus nicht bemerkt. Als aber nun die zwei halb bewußtloſen Männer auf [...]
[...] ſtürzte ſich der edle, heldenmüthige Capitän, ſein eignes Leben wagend, raſchen Sprunges vom Dampfſchiff in den See, ſchwamm nach der Stelle, wo das Mädchen verſunken, tauchte nieder und kam nach einer Weile glücklich [...]
[...] Die Trauung ging hierauf vor ſich und in den Kanonendonner, der noch immer von den Schiffen im See ſchallte, miſchte ſich bei dem darauffolgenden Feſtſchmaus manches donnernde „Hoch“ auf den heldenmüthigen, [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] n Seiten auseinander gefluthet. Viele er fernher Gekommenen fanden ſich auf dem Starnberger See, auf dem Verdeck des Dampfſchiffs am andern Morgen wieder. Man tauſchte Eindrücke und Betrachtungen. [...]
[...] als al dem eit. Jede Bewegu del Miene ausdrucksvoll in Go Ä nheit und See lenfrieden. Wir gedacht Ä von Devrient däß ihm die Verſündigung [...]
[...] -ſchwangau. - - I. Der Starnberger See. (Fortſetzung.) [...]
[...] Fontainen ihre Wellen empor. Welch ein reizendes Glück mag es ſein, an dieſem herr lichen See einige Sommerwochen in ſolcher Familie zu verbringen! So ſprach ich laut vor mich hin, und während ich, am Gelän [...]
[...] pur noch die Wolken färbt, hinauszutreten in die erquickende Morgenluft! Weithin dehnt ſich der Waſſerſpiegel des Sees, noch in zarte Dämmerung gehüllt vom Hauch des Nebels, der aus ihr empor ſteigt. Leis [...]
[...] beeren des Gartens zur Nachkoſt gepflückt ſind, geht der Vater mit Karl hinab an den See, um ihm die Angel zum Fiſchen zurecht zu machen, und nach kurzer Zeit bringt der Junge freudeſtrahlend einen ganzen Teller [...]
[...] Abendroths, deſſen Feuer das Waſſer aus tiefem Grunde wiederſtrahlt, gleitet der Kahn über den See, und eben hat der Vollmond Ä magiſches Licht über Wald und Waſſer piegel ergoſſen, und ſchon laſſen von allen [...]
[...] piegel ergoſſen, und ſchon laſſen von allen Seiten leuchtende Fenſter ihr kleines Licht über den See blinken, als der Kahn wieder daheim einbuchtet. Dann wiegt bald der klagende Sang der Nachtigall und der ferne [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Der Nixenſiſcher. Eine Geſchichte vom Starnberger See. Von Auguſt Zecker. [...]
[...] - Drittes Capitel. Die Aufregung, welche durch den merkwürdigen Fall am See hervorgerufen wurde, war eine tiefe, ungemeine. Je unklarer ſo manches blieb, deſto größer das Aufſehen. An und für ſich ſchon hatte [...]
[...] meinem Dafürhalten vom Waſſer ausgeſtoßen würde, war längſt verſtrichen. Der Strand wurde in der ſchönen Jahreszeit äußerſt häufig begangen, der See von Fahrzeugen jeder Art und in allen Richtungen durchzogen, und dennoch war nicht das Mindeſte auf [...]
[...] So ſtand es im Publikum ſchon feſt: Die junge Dame war das Opfer ruchloſer Hände, im Salon überrumpelt und in den See verſenkt worden. Wie aber kam das blutbefleckte Tuch mit ihrem Namen in die Nähe der Reismühle? Sobald man ſich [...]
[...] Mich ſelbſt hatte dieſer vielbeſprochene Umſtand wenig berührt; der ganze Zwiſchenfall war wirkungs los an mir vorübergegangen. Ganz nach dem See übergeſiedelt, forſchte und ſuchte ich noch immer in trübem Muthe dorten, wo ſie, deren Bild in meinem [...]
[...] Anderer hinnehmen ſollte als ich. Im Tode wenig ſtens ſollte ſie mir ganz und allein gehören. Aber der See war unbarmherzig und behielt ſeinen koſtbaren Raub. Einmal war ich einem alten Fährmann in den [...]
[...] eigenthümlichen Blick von der Seite an. Als ich ihm keine Antwort gab, bedeutete er mir, daß ich vergeb liche Arbeit thue, denn der See gebe ſeinen Raub nicht wieder her, ſondern berge ihn in ſeinem Grund. „Schauen's Herr“, fuhr der greiſe Fährmann [...]
[...] haben ſich hinein geſtürzt, – da drüben der gelehrte ungariſche Graf mit ſeiner Tochter und andere vor nehme und gemeine Leute. Dem See iſt Alles gleich, und die ganze Geſellſchaft ſteht jetzt unten beiſammen ohne Unterſchied und wackelt mit den Köpfen.“ [...]
[...] „Habt Ihr die Todten je geſehen?“ fragte ich jetzt. „Nein“, antwortete der Alte, „möcht' es auch nicht. Sind alſo ſchon ſo Viele im See zu Grund gegangen, in meinen jungen Jahren auch Einer, dem ſein Dierndl die Treu hat gebrochen. -Was geſchieht? [...]
[...] Mann aufſeufzend und indem er mit dem Munde ſeine Hände netzte, welche die Ruder führten. „Rufen hat man ſchon manchmal gehörf, wenn der See ein Menſchen leben haben will, und einmal in dieſem Sommer hab' ich [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Der Nixenfiſcher. Eine Geſchichte vom Starnberger See. , Von Auguſt Becker. [...]
[...] ich endlich den Tag meiner Abreiſe beſtimmt, als ſich der Himmel wieder zu klären begann und der Wunſch, den See noch einmal in ſeiner ganzen Schönheit in mich aufzunehmen, mich zum Bleiben bewog. Dieſer Entſchluß wurde mir leicht, wenn ich am Abend die [...]
[...] und aus der grünen Fluth blinkte. Da die grauen Abendnebel ſchon die Küſte umflorten, waren alle übrigen Kähne allmälig von dem See verſchwunden, während ich noch langſam dahin ruderte und an die Heimkehr nicht dachte. Es dämmerte, und es war [...]
[...] Die Abendglocken klangen noch von beiden Ufern, die Töne ſchienen in der Luft hängen zu bleiben. Wie nun der Nachtduft ſich auch über den See legte, weiße Nebelſchleier um mich hertrieben und gleichſam einen magiſchen Kreis bildeten, in welchem mein [...]
[...] Sees, aus der grünen Fluth, die allein noch ſichtbar unter mir und neben mir ſich regte. Manchmal in derſelben ein leiſes Rauſchen, als ob ſich eine Floſſe [...]
[...] mehr ſummte vor mich hin: Beim Abendgeläut im Wogenſchwall Glitt über den See mein Nachen. [...]
[...] Was thuſt Du? Was weilſt Du tief unten im See ? Wie kannſt Du noch ſingen ſo munter? Komm herauf! Komm herauf, Du minnige Fee, [...]
[...] hatte ich gelauſcht, zauberbefangen. Ich lauſchte noch. Aber die feierliche Stille der Mondnacht auf dem See ward durch keinen Ton mehr unterbrochen. Nur das Schnalzen eines Fiſches, nur leiſes Wellengemur mel regte ſich in der Fluth. Und kaum vernehmbares, [...]
[...] zelnen Streifen auseinander riß. Monddurchglänzte Nebelfahnen trieben weiß und licht, gleich einem Elfen ſchwarm der Edda, über den See hin, meinen Kahn umſchwebend, während ich denſelben noch immer dem ſanften Spiel der Wellen überließ. Zauberbefangen [...]
[...] rühren konnte. Wie nahe oder fern dieſes ſei und in welcher Gegend des Sees ich mich befand, konnte ich jetzt nicht unterſcheiden. Der Flor, welcher meinen Geſichts kreis beſchränkte, ließ mich nirgends den Strand er [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Der Nixenfiſcher. Eine Geſchichte vom Starnberger See. Von Auguſt Z3ecßer. [...]
[...] „Sind Sie denn daheim?“ fragte er. „Ich dächte wohl!“ „Alſo nicht heute Nacht im See ertrunken?“ „Weiß nichts davon.“ # Gott ſei Dank! verlier' ich doch den Mieth [...]
[...] ertrunken. „Ja, wiſſen Sie“, erhielt ich die Antwort, „heut' Nacht iſt im See ſo ein dämiſcher Maler zu Grund gegangen, und da dacht' ich halt, das könnt' kein an derer ſein als meiner.“ [...]
[...] Jetzt hieß ich ihn aus dem Zimmer gehen und ſprang darauf aus dem Bette, da ich mich erinnerte, daß Schmidt verſprochen hatte, an den See zu kommen, was ich völlig vergeſſen hatte. In die Kleider fahrend, eilte ich durch die Obſtgärten zur ſogenannten [...]
[...] was ich völlig vergeſſen hatte. In die Kleider fahrend, eilte ich durch die Obſtgärten zur ſogenannten „Lände“ am See, wo ich eine Gruppe eifrig ſprechen der Leute überraſchte, in welcher „Früchtl“, der roth haarichte Aufwärter, das große Wort führte. Das [...]
[...] dem tollen Maler noch ein ſolches Ende nehmen würde; man habe in der Frühe deſſen wohlbekannten Kahn leer im See gefunden und er ſelbſt ſei nun eine [...]
[...] Schmidt, dampfend vor Eile und Aufregung, des Wegs daher. „Ha, Fiſcher, Sie leben? Ueberall am See heißt es, die Seenixe habe Sie endlich am Schopf gekriegt.“ Als ich ihm verſicherte, daß ich dagegen gefürchtet [...]
[...] Er hatte Recht. Sogleich ſchritt ich zur Aus führung ſeines Raths. Erwartungsvolle Ungeduld trieb mich über den See in demſelben Kahn zurück, den ich in der Nacht zur Heimkehr benutzt hatte. Zweifel und Hoffnungen beſtürmten mein Herz und es pochte [...]
[...] ſie ſchon von mir gehört. „Ah, ſie ſind wohl der Herr Maler, der in der Nacht mit unſerm Fräulein auf dem See gefahren iſt, da ich mich ſo ängſtigte. Du blutiger Heiland, in der Nacht! Gott ſei Dank, Fräulein Minna iſt zwar [...]
[...] – hat ſie ja auch gar lieb. Aber – erbarm' Dich unſer! warum rennen Sie auf einmal fort?“ – rief mir die Frau noch nach, während ich dem See zulief. „Du Gnadenreiche, was hat nur der Maler!“ (Fortſetzung folgt.) [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] rohre geſtiegen ſei Wir hatten unterdeſſen etwa die Mitte des Sees erreicht, und ſchon hatten dunkle Wolken faſt die Häje des Himmels über zogen. Der Wind ſtrich ſcharf über die [...]
[...] Beſorgniß oder fürchtete ſich nicht vor der Gefahr. Ja wir hatten indeſſen unſere Luſt an dem Schaum der Wellen, an den See vögeln, welche mit ſchwarzem Fittig über das Waſſer ſtrichen, an dem Rauſchen des [...]
[...] gen Zug der Wolken und dem geheimniß vollen Dunkel, das ſich allmählich über den See lagerte. Es war ein prächtiges und erhabenes Schauſpiel, obgleich auf der einen Seite auch wieder von etwas ſchauerlicher [...]
[...] Seite auch wieder von etwas ſchauerlicher Romantik. Denn der kleine Nachen mitten in dem ſchäumenden See hin und her ſchwan kend, abgeſchnitten von jeder rettenden Hilfe, [...]
[...] gebaut war, legte dort meine Kleider ab, und ſchwamm dann hinaus in den freien See Noch war der Himmel ſchwarz mit Wolken überzogen, aus welchen dicke Regen trepfen auf die Waſſerfläche aufſchlugen. [...]
[...] Waſſers war die angenehmſte, und obwohl der Wind ſich völlig gelegt hatte, ſo war der See doch noch ſtark in Wallung, und ich konnte nicht müde werden, bald den über ſchlagenden Wellen entgegen zu ſchwimmen, [...]
[...] treiben zu laſſen. Wahrlich es iſt keine der kleinſten Reize, welche der Aufenthalt an einem See bietet, wenn man täglich ein ſolches Bad genießen kann. Für mich wenig ſtens haben dieſe dunkelblauen Wogen eine [...]
[...] ſich und während die Wellen nur noch leis an's Ufer ſchlugen, färbte ſich allmählich der Spiegel des Sees mit dem freundlichen Schimmer des Abendroths und aus jedem Thautropfen glänzte die Hoffnung eines [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] ich mich nur ſo lange auf, bis ich ein Ge richt geröſteter Renken, eines ſalmartigen Fiſches, welcher hier im See gefangen wird, verzehrt hatte, um dann meine Reiſe zu Fuß fortzuſetzen. Der Landſtrich zwiſchen dem [...]
[...] Unterhaltung dar. Der Boden iſt hügel reich, nur bisweilen begegnet man einem kleinen See oder Teich, deſſen Ufer gewöhn lich in Sumpf oder Moor ſich verlieren. Der Gebirgshintergrund bleibt immer der [...]
[...] der Spiegel des Kochelſees ausfüllt. Es mag der kleine, jetzt nur mehr drei bis vier Stunden im Umfang enthaltende See einſt einen viel größeren Flächenraum bedeckt und ſich erſt allmählich zurückgezogen haben, [...]
[...] lichen Theiles ſpricht. Im Süden dagegen fällt das Gebirge ſenkrecht herab, und die Tiefe des Sees ſoll dort noch eine ſehr be [...]
[...] Da ſah ich auf einmal den Wirth mit zwei Fremden unter den Thorbogen treten, und indem er die Richtung nach dem See hin zeigte, einen Knaben wegſchicken, welcher einen Kahn zur Ueberfahrt beſtellen ſolle, [...]
[...] ſelben Kahne mit überfahren zu können. Sie waren eben im Begriffe einzuſteigen, als ich an den See kam. Ich bat höflich um die [...]
[...] erſcheinen. Schweigend ſaß ich deßhalb im Anfange da und blickte auf den überwuchernden See tang, über den der Kahn manchmal wie über eine grüne Wieſe glitt. Aber meine [...]
[...] ſteil emporragen und faſt den See über hangen. Nur eine Erwartung, die ich mir von den Alpen verſprochen hatte, hat ſich [...]
[...] zeigen. Würden dieſe beiden Erwartungen ſich hier erfüllen, ſo könnte ich dem Kochel ſee, trotz ſeinem garſtigen Namen, dennoch ſeine Reize nicht abſprechen.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] rada ſich erſchloß, wanderten eines Abends zwei Männer längs der Weſtküſte Mexikos am Geſtade des Sees Coyuca dahin. Einer derſelben, mit dem Laſſo über der Schulter und der gewaltigen Peitſche in der Hand, [...]
[...] der Hand.“ „Und Du meinſt, der Pelzhändler ans Zacatecas könne noch nicht über den See ſein?“ „Nein, Herr,“ antwortete der Hirt. „Der würdige Don Sebaſtiano zog erſt kurz nach [...]
[...] im Gaſtzimmer der Hazienda finden. Wie würde ich mich Euch auch zum Führer nach dieſer Herberge am See angeboten haben, wenn ich nicht gewußt hätte, daß der Caballero aus Zacatecas, welchen ich erſt wenige Stunden [...]
[...] Wipfel rieſiger Bäume, und am Horizont er blickte man bereits als langen Silberſtreifen den See Coyuca. Plötzlich blieb der Ranchero ſtehen, ſteckte [...]
[...] auf die glänzendſte Weiſe, denn ſchon nach einer Stunde rüſtigen Fortſchreitens traten aus der waldigen Umgebung des See's die weißen Mauern der Hazienda hervor, welche die beiden Wanderer auch bald erreichten. [...]
[...] waffnete, daß der Pelzhändler bereits ſchon das Wirthshaus verlaſſen habe und über den See gefahren ſei. „Was hat's aber mit dem Sebaſtiano?“ fragte kopfſchüttelnd der Wirth. [...]
[...] etwas Speiſe für mich und dieſen ehrlichen Hirten, und ſchafft ein Boot, das mich eben falls über den See befördert.“ „Darin kann ich Euch augenblicklich nicht zu Willen ſein, Herr! Sämmtliche drei [...]
