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Suchbegriff: See

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Das Ausland01.10.1831
  • Datum
    Samstag, 01. Oktober 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Calunga Quiffua (der todte See) nach Einigen auch Calunga ſchia Quiff ua (See der Todten) genannt, liegt im Mittelpunkte des mittäglichen Afrika zwiſchen 3 und 5° ſüdlicher [...]
[...] überlaſſen. Der Cuango ſtrömt in geringer Entfernung ſüdlich an dieſem See vorüber, was Diejenigen, welche nicht ſeinen Lauf verfolgten und nur auf Hörenſagen gingen, zur Annahme verleitete, daß dieſer Fluß ſeinen Urſprung im Calunga Quiffua habe. Douville [...]
[...] und die Ruft mit Pechtheilcken anfüllen, die das Athmen ſehr be ſchwerlich machen. Die Neger meiden daher dieſe Gegend. Die Waſſer des Sees ſind mit einer dichten Harzrinde bedeckt, die zun: Theil aus Naphtha beſteht, das aus der Tiefe des Sees aufſteigt, zum Theil aus Erdharz, das aus den Bergen quillt. [...]
[...] die zun: Theil aus Naphtha beſteht, das aus der Tiefe des Sees aufſteigt, zum Theil aus Erdharz, das aus den Bergen quillt. Aus beiden bildet ſich auf der Oberfläche des Sees eine ſo dichte Kruſte, daß ſelbſt die Sonnenſtrahlen nicht durchdringen können, [...]
[...] Zufluß hat. Auf den alten Karten findet man dem mittäglichen Afrika mehrere Seen zugetheilt. Nach Lopez iſt der See Zaire das große Waſſerbehältniß, aus dem der Nil und der Zaire entſpringen; wei ter öſtlich gibt er den See Zaſlan an, aus dem ein Fluß entſpringt, [...]
[...] Ferro. Es entſpringt daraus der Berbela, der ſich in zB Arme theilt, von denen der eine einen Zufluß des Zaire bildet, der an dere unter dem Namen Lelunda in's Meer fällt. Derſelbe See gibt auch dem Danda und Coanza ihren Urſprung. Er nimmt ei nen Fluß auf, der aus dem See Zaire kommt. Südlich von leß [...]
[...] nen Fluß auf, der aus dem See Zaire kommt. Südlich von leß term liest man den Namen einer Stadt Zambre. Deslisle bezwei felte die Eriſtenz des Sees Aquilonda oder Akelonda. Auf ſeiner von Buache (1745) herausgegebenen Karte iſt er bloß als eine ſumpfige Gegend bezeichnet, der andere See gar nicht. D'Anville [...]
[...] hat ſie auf ſeiner Karte gleichfalls weggelaſſen. Auf ſeiner großen Karte findet ſich der See Maravi, der zwiſchen dem 3° 50“ und dem 12 S. B. und zwiſchen dem 46° 50“ und 50° O. L. liegen ſoll. Allein auch die Eriſtenz dieſes Sees iſt ſehr zu bezweifeln. [...]
[...] Ein See, der zehn Grade in der Breite meſſen ſollte, wäre gewiß nicht allein in der Gegend, wo er liegt, ſondern auch in den benachbarten Gegenden bekannt. Es iſt daher höchſt wahrſcheinlich, [...]
[...] benachbarten Gegenden bekannt. Es iſt daher höchſt wahrſcheinlich, daß es im Innern des mittäglichen Afrika's außer dem Quiffua kei nen andern See gibt. Douville ſah zwar noch mehrere andere weſt lich und in bedeutender Entfernung von dieſem gelegen, aber ſie hatten größtentheils eine ſehr geringe Oberfläche. Was den See [...]
Das Ausland21.02.1836
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] boldt ſie nennt, zieht ſich mit einer geringen öſtlichen Biegung gegen Norden nach dem Eismeer, nicht minder auffallend iſt aber die Reihe lokaler Senkungen, die von dem Aral-See über den Bulganakul und Sarikupa, zwei Seenhaufen, zum Kur galdſchin, Tenis, Kyzylgah, Teka, Ibeitei, zum Sumi, Abyſchkan, [...]
[...] Kleinaſien bis ans kaſpiſche Meer ausdehnt, daß der Thian Schan in die Verlängerung dieſer Linie fällt. Der einzige große See Nordaſiens, der kein Steppen-See iſt, der Baikal-See, zum mindeſten 1600 Fuß über dem Meere, iſt vielleicht eine der merkwürdigſten Graniteinſenkungen der [...]
[...] Gebirgsbildung in einem Zuſammenhang ſtehende, wiewohl noch nicht hinreichend gedeutete Einſenkung, deſſen größere Tiefe bloß der See einnimmt. Aber die Tiefe des Sees ſelbſt iſt bis jetzt noch nicht ausgemittelt worden, und Pallas ſagt, daß man in der Mitte des Sees und an ſeinem nördlichen Ufer mit mehrern [...]
[...] birgige Ufer ſelbſt zeigt überall Spuren der gewaltſamſten und mächtigſten Veränderung, zugleich aber Kennzeichen des höchſten und graueſten Alterthums.“ Daß der See eine Folge heftiger Erderſchütterungen iſt, leidet keinen Zweifel, und dieſe dauern in ſeinem Gebiet noch jetzt fort, ja ſie ſollen jährlich eintreten, [...]
[...] liche und weſtliche getheilt wird, ſo iſt das eigentliche Gebiet der Seen zu Ende. Nur die Uldſa, ſüdlich von der Schilka bildet noch einen Steppen-See, der Kherlon dagegen nur eine freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch [...]
[...] freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch der Hinka-See, gerade am Nordabfall des ſüdlichen Randge birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen [...]
[...] birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen Hochlandes ſich im Zareh- See vereinigen, ſo im Oſten des Belur, im Süden das Thian: Schan, und im Norden das Karakorumgebirg die Gewäſſer im Lopnor. Jenſeits des Lopnor [...]
[...] Noch haben wir in der Entwicklung des Landes gegen Süden mehrere merkwürdige Seen aufzuführen; der größte der ſelben iſt der Tengiri-See, deſſen Umgebung die Karten wahr ſcheinlich unrichtig bezeichnen, denn hier erſcheint er noch als Steppen-See, während er, wie auch ſein Name, Himmelsſee, [...]
[...] den erliegen meiſt vor Erreichung des Ziels dem Mangel und der Erſchöpfung, und ſo mochte ſich lange die Sage erhalten, daß aus dieſem See oder wenigſtens aus dem benachbarten Himmelsgebirge nicht nur die Quellen des Setledſch und Indus, ſondern auch die des Ganges und des Dſchemna entſpringen. [...]
[...] ſalz daraus gewinnt. So lange man auch ſchon nach Tinkal gräbt, ſo hat derſelbe doch noch nie abgenommen, und man glaubt deßhalb es erzeuge ſich immer wieder. Der See ſoll etwa 4 geogr. L] M. im Umkreiſe haben. [...]
Das Ausland19.08.1860
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1860
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4. Erforſchung des Tanganyika-Sees und Heimkehr. [...]
[...] heit der Reiſenden, inſofern ſich ihre Erblindung in den erſten 14 Tagen ſteigerte. Speke allein war im Stand mit etlichen Eingebornen über den See zu kreuzen um dort einen arabiſchen Kaufmann Hamid ben Sulayyam aufzuſuchen und deſſen großes Fahrzeug für eine Beſchiffung des Sees zu miethen. Seine [...]
[...] hätten. Am Abend ſtieß man ab, aber noch hatte man nicht völlig die Mitte des Sees erreicht, als ein Gewitter über den [...]
[...] vielgeſuchte Fluß, nicht aus, ſondern in den See ſtrömte, was [...]
[...] Meridiane, und da Burton von Udſchidſchi bis Uwira oder zum Nordende 100, von Udſchidſchi bis zum Marungu-Fluß oder Südende des Sees nach den Ausſagen der Araber und Eingebornen 150 geogr. Meilen rechnet, ſo beſitzt der See eine Geſammtlängenausdehnung von 250 engl. geogr. oder [...]
[...] Faden ſchon kein Grund mehr gefunden werde; es hat auch allen Anſchein als ob ſich der Spalt jäh und zu großen Tiefen ſenke. Einen Ausfluß des Sees vermuthet Burton nicht, ſondern er glaubt daß die Verdampfung das jährlich zuſtrömende Waſſer wieder aus dem See hebe. Freilich läßt [...]
[...] auch ſind die Leute ein kräftiger, gutgewachſener, männlicher und ſtreitbarer Schlag. Im Lande der Waguhha, welche die Inſeln am Weſtufer des Sees bewohnen, liegt ein an derer See oder ein großes Waſſer, Mikiwiza genannt, deſſen Anwohner alſo Wamikiwiza heißen. Durch ihr Gebiet führt [...]
[...] Hochlande Uſumbara beginnt, zu welcher dann der Kilima dſcharo, der Doengo Engai und der Endia Siriani gehören, und die ſich gegen Weſten bis zum Victoria-Nyanza-See e” ſtreckt, welcher ſie ſelbſt unterbricht. Der entfernteſte Punkt, weſtlich vom Nyanza-See gº [...]
[...] gar feindliche Häupter erſtrecken würden. Die nördliche Gränze von Uganda wird von dem raſch fließenden Kivira gebildet. Als Speke von dem Nyanza-See zurückkehrte, erzählt uns Burton, hatte er den Kivira auf der neuen Karte als einen weſtlichen Einfluß des Victoria-Sees gezeichnet, während er [...]
[...] haben, ſo daß alſo Uganda nicht an das Gebiet jener Nil völker gränzen kann. Burton iſt nämlich völlig abgeneigt in dem Nyanza-See das Quellenbecken des Nils ſehen zu wollen. Als am 25 Auguſt Speke von ſeinem Ausflug zu dem Nyanza-See zurück [...]
Augsburger Postzeitung08.07.1838
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1838
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bodenſee, welches unter dem Namen: Landgericht Lindau verſtanden wird. Ä denke ſich den koſtbaren, hochwichtigen See – dieſen König der Landgewäſſer. – den Produktenreichthum des Landſtriches längs dem See (von welch beiden leider nur mehr ein ſo kleiner Theil zu [...]
[...] Gemüſen. ſo wie an Wein (ſogenanntem Seewein) - an Vieh, Käſen c., welche nebſt der Fiſcherei und Schiff, fahrt auf dem nahen See den Haupterwerbszweig des ſlei ſigen Volkchens ausmachen. – Nun zur Beſchreibung des Sees ſelbſt. - - [...]
[...] Äs- und ſie den Einwirkungen des Mondes zuſchreibt. Der Grund des Sees iſt, ſo weit er ſich beobachten ließ, faſt überall ſchlammig gefunden worden, doch führen der ſich durch den See windende Rhein, dann eine [...]
[...] die Häringe des Bodenſees – werden geräuchert und ma rinirt, in großer Menge von den zahlreichen Fiſchern des Sees verkauft oder verſchickt. Die Innung in Lindau hat eine eigene uralte Gewerbs- oder Fiſchfang-Ordnung und ſämmtlichen Fiſchern am See iſt geſtattet, mit ihren ſehr [...]
[...] machten die Bäume und Roſengebüſche, man trug Sträuße von Violen und Bathenien, und luſtig badeten die Knaben im See. Sein klares Waſſer wird auch im Sturm nicht etrübt 9 Glücklich Volk und Land, das ſich eines ſolchen ſchönen [...]
[...] ſich die erhabene Natur des wilden Alpgebirgs ab, mit den grünen Matten, den ſchneeigten Eisbergen; betrachtet man ferner die ſchwellenden Segel auf dem hellen See, [...]
[...] Noch eine Eigenthumlichkeit ſeltener Art ſindet ſich in Lindau; dieſe iſt, daß die ſtädtiſche Schießſtätte auf einer Brücke ſich befindet, die Scheiben ſelbſt im See aufge ſteckt ſind. Die Stadt führt in ihrem Wappen eine grüne Linde [...]
[...] Jakob stirche. Auch von da aus genießt man eine wundervolle Aus ſicht auf und über den See. Gerade der „Inſel“ ge enüber das weite Thal, wo der Rhein ſich ano den rhäti chen Alpen nach dem See ſchlängelt, die Felſenkette der [...]
[...] Rebhöhen. Wirklich iſt die Gegend zunächſt und längs dem See nur ein einziger, großer und zuſammenhängender Garten, das herrliche ,,Gelände“ um Lindau herum, mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt [...]
[...] mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt bäumen und langgedehnten Rebgärten ein wahres Zatt bergelände, das ſich um Stadt und See zu ſchlingen und ſie zu begränzen ſcheint. .. Von der Geſchichte Lindaus nur Einiges: Lindau [...]
Das Ausland29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Ferienreiſe nach dem Mittelmeer. 4. Der Comer See. [...]
[...] einer üppigen Pflanzenwelt über die „ſüße Gewohnheit des Daſeyns“ frohlocken hört. So ſchön der Comer See auch iſt zur Zeit wo die Trauben ſchwarz werden, ſein Feiertagsgewand trägt er doch nur, wenn über die Ge mäuer am See Geſträuche – was ſage ich Geſträuche? – [...]
[...] inſtinct Bellagio ſelbſt, und noch beſſer die am Weſtufer liegenden drei Ortſchaften Tremezzo, Cadenabbia und Ma jolica * als die Glanzpunkte des Comer Sees herausge wittert. Dort hat man keine Schweizer Natur vor ſich, ſondern einen italieniſchen See, reich durch eine Anzahl [...]
[...] ähnlich ſind auf der andern Seite der Alpen bei Ragaz die höchſten Naturreize vereinigt, denn daß das Rheinthal dort ehemals mit dem Wallenſtädter-See vereinigt einen See bildete, der nur eine nördliche Wiederholung des Comer Sees war, hat erſt kürzlich wieder Deſor ausgeſprochen, [...]
[...] ſonnige Lücke, die nach der Schweizergränze und dem See von Vareſe hinüberführt. Man befindet ſich alſo dort an der zahmſten Stelle des Sees, der an Großartigkeit hinter [...]
[...] Wenn man den italieniſchen Himmel über den Tegern See oder den Traun-See ausſpannen könnte, würde man Recht behalten. Um jedoch nicht mißverſtanden zu werden, müſſen wir gleich hinzuſetzen daß wir unter dem italieniſchen [...]
[...] daher 3500 Fuß über dem Comer See, oder 750 Fuß niedriger als der Rigi über dem Vierwaldſtätter See. Eine ge pflaſterte Straße, nur an wenigen Stellen etwas rauh und ſteil, [...]
[...] Hoheit, und alle heitern und lachenden Bilder der Mittel meergeſtade werden vergeſſen, wenn wir uns die Schauſpiele zurückrufen die der Vierwaldſtädter See zu bieten vermag oder der Thuner See, wenn die Schneemaſſen der Blümlis Alp nebelfrei unter der Beleuchtung einer kräftigen Morgen [...]
[...] die ſamojediſche Halbinſel erreichte. Als im nächſten Jahre die Holländer wieder erſchienen, vermochten ſie aber nicht in die Kara-See einzudringen, die – der „Eiskeller“ des nördlichen Aſiens – zu den unzugänglichſten Golfen der Erde gehört. Es ſind überhaupt nur ein einziges Mal See [...]
[...] Küſte liegen. Die Eingebornen ſind äußerſt ungaſtlich, und verweigern vielfach den Verkauf von Lebensmitteln. Mal legga, an der Weſtküſte des Sees, iſt ein großes und mäch. tiges Land, und wird von einem König Namens Kajoro regiert, der zur Befahrung des Sees ziemlich große Boote [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 27.10.1865
  • Datum
    Freitag, 27. Oktober 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Rheinreiſe. VIII. Das Brohlthal und der Laacher See. ß Von Remagen brachte uns der Dampfwagen nach Brohl, von wo wir uns per Axe an den Laacher See expediren laſſen [...]
[...] Da lag der Laacher See! Rings umſäumten ihn ſanft aufſteigende Bergkuppen mit friſchgrünen Buchenwäldern bedeckt, die ſich in den dunkelblauen Fluthen des See's wiederſpiegelten. [...]
[...] lichſten Einſamkeit, die je mein Auge ſah, ſo eigenthümlichen Reiz verleiht, iſt der Umſtand, daß man, ſo weit das Auge reicht, nichts ſieht, als Flur, Wald und See, und nirgends eine Spur von [...]
[...] verleiht, als feiere ſie hier alle Tuge ein Feſt. en Dieſer ſtill-ernſten Melancholie, die ſich geiſterhaft über dem die wunderbaren See lagert, entſpricht auch ganz der Ernſt der Sa gen, welche ſich an dieſen romantiſchen Ort knüpfen. Mitten im In See lag in altersgrauer Zeit eine Felſeninſel mit einer ſtarken biet [...]
[...] züngelten durch die Wetternacht zur Erde nieder, der See tobte ü und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. [...]
[...] und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. des Sees. Von der Schönheit des Sees und dem ſtrichen Ernſte der Sage begeiſtert, ſingt Friedr. Schlegel: „Bei Andernach am Rheine Einſt lag auf einer Inſel [...]
[...] % am reizvollſten präſentirt. Wunderbares Bild, vom Schöpfer z hingehaucht dem Menſchen zur Freude und Erhebung! Da wo - der Ausblick auf den See am ſchönſten iſt, bezeugt eine Ruhe bank, daß auch andere Leute den wunderſamen Zauber, den der - Anblick des Sees von dieſer Stelle auf das Gemüth ausübt, ge [...]
[...] Garten erhebt ſich ein mit edlen Kaſtanien, Mispeln - und Obſtbäumen bepflanzter Hügel, auf deſſen Höhe ſich der See [...]
[...] der wie ein grüner Rahmen den See umgebenden Berge leuchte ten nur noch matt im letzten Abendſtrahle, während ſich auf Kirche und Kloſter, den See und ſeine Geſtade ſchon die erſten Schat [...]
[...] Mit einem letzten Blick auf die Kirche und das Kloſter, die ſich in der Ferne maleriſch vom lichtgrünen Laub abhoben, ſowie auf die bläulichen Blüthen des im Sonnenglanze ſchimmernden See’s, ſchieden wir vom Laacher See. - . . . [...]
Das Ausland24.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Huronſee und der obere See ſind von Feldbau, Ge werben und Handel der Menſchen noch nicht belebt, ſie haben deßhalb auch noch keine Stadt welche für die Geſchäfte und In [...]
[...] erfreut ſich eines vortrefflichen Hafens, den eine lange ſandige Halbinſel bildet, welche ſich neben der Stadt hinſtreckt. Vom See aus nimmt Toronto ſich nicht beſonders aus, da es weder Thürme und hervorragende Gebäude hat, noch hoch liegt. Seine Ausfuhr beſteht hauptſächlich in Getreide, Schiffs- und Bauholz, [...]
[...] Winterkleidern zu verſehen, obgleich am Ende des Septembers über Neuyork eine brennende Hitze lag. Es war auf dem Ontario ſee als wenn die Luft dumpf vor Kälte murrte, und es herrſchte fortwährend jenes eigenthümliche Dunkel, welches bei uns der Vorbote von ſtarkem Schneefall iſt. Der See glänzte weithin [...]
[...] Kam man näher, ſo ſah man am canadiſchen Ufer Sanddünen und kleinen Wald, das amerikaniſche Ufer iſt dagegen dicht am See gleich hoch bewaldet. Bald waren wir mitten auf dem See und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch [...]
[...] und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch einen, der kein Seewaſſermatroſe iſt, aber einmal die See befah ren hat, daß man ſich hier auf Süßwaſſer befindet. Die Luft auf der See hat etwas ſchweres und ſalziges, auf einige zehn bis [...]
[...] wir vor Kingston. Die Stadt liegt maleriſch an einer Hügel bai, der Waldwuchs auf ihren Höhen iſt jedoch ſpärlich. Auf den Hügelſpitzen welche in den See hinein treten, erheben ſich hellweiße Forts und ein Leuchtthurm. Die neue Markthalle in Kingston iſt ein großartiges Gebäude und in ſo einem Styl, [...]
[...] ſehen als könnte es bald wieder zum Kriege kommen. Auf der gegenüberliegenden amerikaniſchen Seite war ebenfalls ein keckes Fort zu ſehen, und hier wie am andern Ende des Sees bei dem Ausfluſſe des Niagara wehen die engliſche und amerikaniſche Flagge auf entgegengeſetzten Ufern. [...]
[...] nehmen, ſobald es in die Stromſchnellen geht, daß die Fahrt hindurch noch nicht ohne alle Gefahr iſt. Nun kam auch die Fahrt durch den See von Tauſend In ſeln. Ob es gerade ſo viele ſind, weiß ich nicht, gewiß hat ſie keiner gezählt, denn das wäre eine mühſame Arbeit. Ein paar [...]
[...] Felſen und niedrige Bäume. Wer einmal längere Zeit durch die Schären der ſchwediſchen und finniſchen Küſten gefahren iſt, kann ſich den See von tauſend Inſeln lebhaft vorſtellen. Aber die Schären ſind wechſellos nur mit Tannen bekleidet, das Meer iſt, wenn es nicht arg ſtürmt, ruhig zwiſchen ihnen. Die St. [...]
[...] gen Eindruck. Immer wieder kamen neue Inſeln und neue Felſengeſtalten. Noch nach hundert Jahren wird der Reiſende auf dieſem See der tauſend Inſeln ſich in einer noch unberührten wilden Wald- und Stromlandſchaft Amerika's glauben. Es unterhielt mich, Piſtolenſchüſſe abzufeuern; ſchoß ich in die Luft [...]
Das Ausland18.03.1838
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reichs Weapel. Geſchichte dieſes Sees zeigt, daß er längeren Perioden des 4. Das Becken des Lago Fucino. Steigens und Fallens unterworfen iſt, welche nicht nur von - in d - einer Reihe mehr oder weniger regneriſcher Jahrszeiten herrüh [...]
[...] lagern, ergießen ſich in das weite Becken, das in der Mitte ſtimmte Gränzen hat, welche der phyſiſchen und geologiſchen liegt, und da dieſes durchaus keinen Ausgang hat, ſo ſammeln Beſchaffenheit der Berge und den natürlichen Erſcheinungen der ſie ſich alle in dem ausgedehnten Lago Fucino, auch Lago di Ge- Jahrszeiten entſprechen, ſo muß doch die Oberfläche des Sees ano genannt, welcher den Grund dieſes Beckens einnimmt.) ſich in dem Verhältniß weiter ausdehnen, als der von den Berg Ungeachtet dieſe ungeheure Gruppe von Bergen die ganze Aus- bächen in den See gebrachte Schlamm und Schutt einen grö [...]
[...] wie die nähern Unterſuchungen angeben, ſo war ein Theil des Emiſſars gegraben, der andere in den Stein gehauen. Der Theil desſelben, welcher dem See am nächſten war, mußte, wie Tacitus (Annal. XII. 57.) berichtet, vertieft werden, denn als man die Schleuße öffnete, fand es ſich, daß ſie dort nicht tief [...]
[...] genug war. Bei der Reinigung derſelben in neuerer Zeit fand ſich auf dem Grunde des Emiſſars eine Lage von Sand, wie er ſich nur im See findet, in einer Schichte von einem Drittel Palm; dieß beweist unwiderſprechlich, daß ehemals das Waſſer des Sees durch die Schleuße gefloſſen iſt, wenn auch das Zeug [...]
[...] ternommen, und Loschi in ſeiner Geſchichte bemerkt, Alphons I von Aragonien habe dieſen Verſuch gemacht. Um auf die neuere Geſchichte dieſes Sees und ſeines merk würdigen Emiſſars zu kommen, ſo war der Fucino vom Jahre 1786 an einem außerordentlichen Steigen unterworfen, viele [...]
[...] der durch Felſen gehauen in einer Länge von 3500 Palm, die übrige Strecke geht wieder durch verhärtete Kalkmaſſen bis zum andern Durchgangspunkt auf der Seite des Sees. Auch hat man [...]
[...] Skizzen aus der Provinz Conſtantine. 2. Der See Huzzara. (Fezzara.) (Fortſetzung.) [...]
[...] einen der Felſen am öſtlichen Seeufer, welchen die niedern Ge ſträuche des Bruſtbeerſtrauches bedeckten. Von dem Gipfel des ſelben überſah man die ganze Runde des Sees Fezzara. Der ſelbe erſtreckt ſich gegen Südweſten bis an den Fuß einer ziem lich hohen Bergkette. Die unzähligen grünen Schilfinſeln in [...]
[...] der Nähe des nördlichen und öſtlichen Ufers verſchwinden gegen Süden ganz; dort ſcheint das Waſſer eine ziemliche Tiefe zu haben und zeigt dem Auge das wahre Bild eines Sees. Die Gegend iſt dort keineswegs pittoresk, ſie hat einen monotonen, ſtillen, wilden Charakter, der nur einer ſchwermüthigen Phantaſie [...]
[...] gefallen kann. Es hat dieſelbe viele Aehnlichkeit mit der Land ſchaft des todten Meeres, wie ich wenigſtens nach den Gemälden und Beſchreibungen des letztern ſchließe. Der See Fezzara ent hält, wie das todte Meer, ein ſo dickes und ſchwarzes Waſſer, daß der heftigſte Wind dasſelbe nicht in Bewegung zu bringen [...]
Das Ausland04.01.1850
  • Datum
    Freitag, 04. Januar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit der trigonometriſchen Arbeit Symonds) ein wenig über 1300“ tiefer als der Spiegel des Mittelmeeres liegt, und ſie lagerte ſich in Ain el-Feſchchah. Von dieſem Tage an wurde der See von beiden Schiffen in der Kreuz und Quere befahren. Die Fahrten waren aber nicht immer ganz ohne Gefahr. Erſchien der See das einemal ſo glatt wie ein Spiegel, [...]
[...] der zu einer Kühlte ſich ſteigerte, daß die Boote ſich nicht im Laufe halten konnten, und daß man, um die Fanny Maſon zu erleichtern, friſches Waſſer über Bord warf. Bei der Fahrt am Südende des Sees ſtürmte ein Orcan aus Südoſt, und drohte die Schiffe tiefer in den See zu jagen. In der Nähe des Rubtat ed-Dſchamus bemerkte man zuerſt [...]
[...] kräuſelte ſich, und in fünf Minuten tobte und ſchäumte es, daß die Augen vom Schaume ſchmerzten. Einmal ſchluckte die Fanny Skinner bei hoch gehendem See Waſſer über Bord. Es war eine auffallende Erſcheinung, daß der See auf dem ſtürmiſchen Windſtoß ſchnell in ſchäu mende Wuth gerieth, und daß er, ſobald die aufregende Kraft aufhörte, [...]
[...] Schwefelgeruche begleitet, obſchon das Waſſer des aſphaltiſchen Sees vollkommen geruchlos iſt. Lieutenant Lynch neigt ſich daher zur Annahme, daß der üble Geruch von den ſtinkenden Quellen und Sümpfen längs [...]
[...] wirken, die ſie vom See her eingeſchlürft haben wollen, ſo mochten ſie [...]
[...] auf der Linie von der Spitze Molyneur querüber zur Weſtküſte das Waſſer höchſtens 18 tief iſt, daß 5 Meilen vom Lande (ſüdwärts) die Tiefe nur noch 12' ausmacht; ja hier wird der See ſo ſeicht, daß eine Meile weit die Tiefe auf 1' ſich reducirt. Wahrſcheinlich iſt der Ober ſee nur in Folge von Erdverſinkung, etwa durch einen vulcaniſchen [...]
[...] den die Araber auf der Behauptung, daß der See am Südende durch watet werden könne, und Lieutenant Lynch zeigt ſich nicht ungeneigt, eine Furt hier zuzugeben. Mit nichten darf man einen Jahrgang oder [...]
[...] ein fernerer Fall von 7' oder nicht eher von 10 angenommen wer den? Gewiß. Daß das Waſſer des aſphaltiſchen Sees außerordentliche Eigenſchaf ten beſitze, beſtätigen die Amerikaner aufs neue. Die Farbe des Waſſers iſt im allgemeinen hell; allein zwiſchen Ain Dſchidi und der Spitze [...]
[...] ſaliniſchen Atmoſphäre bronzirt. Die Matroſen wollten von Treibholz Feuer machen; allein es war mit Salz ſo ſehr angeſchwängert, daß es nicht brannte. Wenn der See hoch ging und ſchäumte, ſo ſchmerzten Die außer ordentliche Tragkraft des ſo ſchweren Waſſers wurde aufs neue erprobt; [...]
[...] Die verhältnißmäßige Dichtigkeit des Waſſers wurde ſo gefunden: deſtillir tes Waſſer - 1, Waſſer des atlantiſchen Meeres von 25° N. B. und 529 W. L . 1,02 und vom aſphaltiſchen See 1,13. [...]
Das Ausland25.09.1836
  • Datum
    Sonntag, 25. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Platten-See. (Schluß.) [...]
[...] Bei dem unfern vom Platten-See gelegenen Flecken Körag beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den [...]
[...] beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den an Rohr und wohlſchmeckenden Fiſchen reichen Carmveto-See, der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft [...]
[...] der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft dieſes kleinen Sees iſt lieblicher und abwechſelnder, beſonders [...]
[...] gießen. Nach Mitternacht wird dann der See allmählich wieder ruhiger. Wenn man die immerwährende Bewegung des Sees [...]
[...] Wogen wirft und braust, oder wenn ein Gewitter im Anzug iſt, erſcheint es dunkel und bläulich. Bemerkenswerth iſt end lich, daß der See niemals zufriert. Die Umgebungen dieſes Sees bilden 57 zum Theil anſehn liche Ortſchaften, unter denen ſich 3 Marktflecken, 34 Dörfer [...]
[...] einen holländiſchen Schiffmeiſter mit bedeutenden Koſten ein richten ließ; ferner das Prädium Terrekvar, auf einer Land zunge im See, wo man mit Verwunderung noch Ueberreſte [...]
[...] Philadelphus zufolge, die Stadt Cybalis geweſen ſeyn ſoll, da her auch in den oben erwähnten Tabellen der Platten-See La cus ad Cybalim genannt wird. Hier wurden vor Kurzem auch viele römiſche Alterthümer, als: Tempel, Bäder, Opfergefäße, [...]
[...] ſer Hitze, welche der Bach hat, dennoch kleine, aber nicht genieß bare Fiſche in demſelben fortkommen. Ueber die Entſtehung dieſes Sees läßt ſich nichts Beſtimm tes angeben. Es ging vormals hier die wunderliche Sage, daß dieſer See bei der Geburt des Heilandes plötzlich aus der [...]
[...] mag. Höchſt wahrſcheinlich iſt der Sio-Fluß eben dieſer Kanal geweſen, welcher, da er bei Simontornyna in die Sarviz fällt, mittelſt derſelben den Zuſammenhang des Platten-Sees mit der Donau herſtellt. Daß der See vormals um Vieles größer geweſen ſeyn müſſe, davon ſieht man deutliche Spuren, welche [...]
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