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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland18.09.1846
  • Datum
    Freitag, 18. September 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] behälter unter zahlreichen ſich mir heute zur Mittheilung dar bietenden Gegenſtänden unbedingt den Vorzug. Unſer Weg zum See führt uns zunächſt im Thale der Bäder hinauf und über den das letztere ſchließenden mächtigen Gebirgsſtock hinüber, welcher die Are und Centralmaſſe der [...]
[...] Lac de Pavin geleitet. Die Außerordentlichkeit des durch den ſo höchſt eigen thümlichen und geheimnißvollen See auch auf den unbefange nen Beſchauer hervorgebrachten Eindrucks wird durch nichts entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, [...]
[...] entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, welche der Volksglaube dieſem Werke der Natur bis auf den heutigen Tag beilegt. Ein Stein, welchen man in den See wirft, ſoll Donner und Blitz und Hagelſchauer hervorrufen, der See ſoll unergründlich ſeyn, es ſoll kein Fiſch in ihm [...]
[...] von ſorgſamen Händen gepflegter Sauberkeit. Ueber den obern Rand des Umfangs in Südweſten ſieht man den Gipfel des eng in die Geſchichte des Sees verwebten nahe an 4500 [...]
[...] des Sees und ſtets dicht über ſeinem Ufer hin iſt ein Pfad geführt, welcher durch den ihn beſchattenden Wald, die ihn einfaſſende prächtige Flora und den Blick auf die ſpiegelhelle [...]
[...] dachung ſich in die Tiefe verliert. Dieſer ſonderbaren, einem Werke von Menſchenhänden gleichenden Formation ſoll der See ſeinen Namen verdanken, indem aus der anfänglichen, daher entnommenen Bezeichnung „Lac Pavé,“ ſpäter die Be nennung „Lac Pavin“ geworden wäre. [...]
[...] Ein Piſtolenſchuß am Ufer des Sees weckt ein Echo, das wie ein langgedehnter Donner an den Wänden des, wie ſchon geſagt, über eine Stunde im Umfange meſſenden Trichters her [...]
[...] Die Eisdecke, welche den See im Winter überzieht und [...]
[...] dieſes nicht ſchwer genug war, den Grund des Sees nicht erreichen und bekräftigte dadurch die Annahme der unermeß lichen Tiefe desſelben. Ein Ingenieur, Namens Chevalier, [...]
[...] nur unvollſtändig beendigten Unterſuchungen, einem aus Hurden und Faſchinen zuſammengeſetzten Floße die Mitte des Sees erreichte, ein ſchweres, oval geformtes Senk blei in den Abgrund hinabließ, und ſo eine Tiefe von 288 Fuß fand. [...]
Das Ausland01.03.1875
  • Datum
    Montag, 01. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Goyder und Freeling an den Gregory-See, fpäter Parry [...]
[...] ‘ und 1859 Stucke-y zu dem See Pando, welche Gegenden [...]
[...] 178 * lieber den Moeris-See. [...]
[...] kleber den Morris-See.] Von Dr. Lauth. [...]
[...] Ueber den Moeris-See. 179 [...]
[...] den See und unterirdifch in die libhfche Wüfte fich er- ' [...]
[...] Auch er fchließt feinen Bericht über den Moeris=See un- ‘ [...]
[...] von Varaetonium, nämlich, daß das Meer davon zurück gewichen fei, wie ja auch Unteräghpten bis zum ferboni tifchen See vom Meere überdeckt gewefen, das mit der rothen See bei Heroopolis und dem ailanitifchen Golfe zufammenhängend . . . . Der Moeris=See nun ift vermöge [...]
[...] Ueber den Moeris-See. [...]
[...] Ueber den Meeris-See. 181 [...]
Das Ausland29.06.1842
  • Datum
    Mittwoch, 29. Juni 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vom heiterſten Wetter begünſtigt, glitt unſer Schiff ſchnell über die See; die Geſtade des Peloponnes und das Cap Mata pan traten immer ſichtbarer hervor, und bald befanden wir uns in dem kleinen Canal zwiſchen dem Vorgebirge St. Angelo [...]
[...] Der ſchwarze und der weiße See in den Vogeſen. (Fortſetzung.) [...]
[...] Wohl eine Stunde lag ich hier, und mußte endlich auſbrechen, wenn ich noch den weißen See ſehen, die Kirchweih beſuchen und wo möglich wieder nach Sipoltsheim zurückkommen wollte. Wir ſtiegen die Felſen hinter dem See hinan, der dann zu unſern Füßen, je höher wir [...]
[...] zu malen und zu beſchreiben, und ich habe nicht Luſt, mich an dieſe hier heranzumachen. Nur bedenke man: den See zu unſern Füßen, ringsum Thäler jeder Art, überall durch Berge und Wälder eingezäunt, und dann zwiſchen dieſen durch Fernausſichten ins Elſaß und Loth [...]
[...] ringen hinein. – Es lohnt der Mühe. Von dieſer Höhe ſtiegen wir hinab, um am Fohrenweiher vorbei zum weißen See zu gehen. Dieſer Fohrenweiher iſt ein Moorbruch, der ſicher vor Zeiten ebenfalls ein See war, der aber, weniger geſchützt als ſeine beiden Nachbarn, ſich nach und nach verlaufen [...]
[...] herabſtrömenden Bächlein, die Weiß, die ſich bei Kolmar in die Fecht ergießt. Eine Menge Bauern und Bäuerinnen zogen theils vor uns, theils nach unstruppweiſe zum See, dem Ziel ihres ſonntäglichen Aus fluges, hin. Warum ſie nur nach dem weißen und nicht auch nach dem ſchwarzen See wandern, wurde klar, als wir endlich oben ankamen und [...]
[...] ſchwarzen See wandern, wurde klar, als wir endlich oben ankamen und durch einen Thalweg, den die Weiß bildet, an das Seeufer traten. Der weiße See *) iſt beinahe noch einmal ſo groß als der ſchwarze. Seine weiße Farbe erhält er ebenfalls von dem weißen Sande, auf dem er ruht, und der um ſo mehr auf die Farbe des Sees [...]
[...] ſteilen Felſen, die nur hie und da eine halbverkümmerte Tanne auf kommen laſſen. Die Größe des Sees, ſein freundlicheres Anſehen erklären ſchon hinlänglich, warum die Bewohner der Umgegend dieſen hier lieber als den ſchwarzen zum Ziel ihrer Ausflüge machen. Hiezu kommt nun noch, [...]
[...] daß irgend ein erfinderiſcher Kopf hier eine Barke hat bauen laſſen, und den Bauern erlaubt, für einen Sous, wenn ſie eben einen haben, auf dem See herumzufahren. Wohl hundert Leute waren heute hier oben, da gerade in der Nähe des Sees Kirchweih war und dieſe vielen Beſuch aus der Nachbarſchaft angezogen hatte. [...]
[...] feierlichen Natur ſo unwürdig. Ich wollte ſchon weggehen, als eben der volle Kahn vom Ufer abſtieß und auf dem See hin und her zu fchwanken anfing. Niemand verſtand das Ruder zu führen, denn weit nnd breit iſt kein ſchiffbares Waſſer. Der Kahn aber war ſo gepfropft [...]
Das Ausland29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Ferienreiſe nach dem Mittelmeer. 4. Der Comer See. [...]
[...] einer üppigen Pflanzenwelt über die „ſüße Gewohnheit des Daſeyns“ frohlocken hört. So ſchön der Comer See auch iſt zur Zeit wo die Trauben ſchwarz werden, ſein Feiertagsgewand trägt er doch nur, wenn über die Ge mäuer am See Geſträuche – was ſage ich Geſträuche? – [...]
[...] inſtinct Bellagio ſelbſt, und noch beſſer die am Weſtufer liegenden drei Ortſchaften Tremezzo, Cadenabbia und Ma jolica * als die Glanzpunkte des Comer Sees herausge wittert. Dort hat man keine Schweizer Natur vor ſich, ſondern einen italieniſchen See, reich durch eine Anzahl [...]
[...] ähnlich ſind auf der andern Seite der Alpen bei Ragaz die höchſten Naturreize vereinigt, denn daß das Rheinthal dort ehemals mit dem Wallenſtädter-See vereinigt einen See bildete, der nur eine nördliche Wiederholung des Comer Sees war, hat erſt kürzlich wieder Deſor ausgeſprochen, [...]
[...] ſonnige Lücke, die nach der Schweizergränze und dem See von Vareſe hinüberführt. Man befindet ſich alſo dort an der zahmſten Stelle des Sees, der an Großartigkeit hinter [...]
[...] Wenn man den italieniſchen Himmel über den Tegern See oder den Traun-See ausſpannen könnte, würde man Recht behalten. Um jedoch nicht mißverſtanden zu werden, müſſen wir gleich hinzuſetzen daß wir unter dem italieniſchen [...]
[...] daher 3500 Fuß über dem Comer See, oder 750 Fuß niedriger als der Rigi über dem Vierwaldſtätter See. Eine ge pflaſterte Straße, nur an wenigen Stellen etwas rauh und ſteil, [...]
[...] Hoheit, und alle heitern und lachenden Bilder der Mittel meergeſtade werden vergeſſen, wenn wir uns die Schauſpiele zurückrufen die der Vierwaldſtädter See zu bieten vermag oder der Thuner See, wenn die Schneemaſſen der Blümlis Alp nebelfrei unter der Beleuchtung einer kräftigen Morgen [...]
[...] die ſamojediſche Halbinſel erreichte. Als im nächſten Jahre die Holländer wieder erſchienen, vermochten ſie aber nicht in die Kara-See einzudringen, die – der „Eiskeller“ des nördlichen Aſiens – zu den unzugänglichſten Golfen der Erde gehört. Es ſind überhaupt nur ein einziges Mal See [...]
[...] Küſte liegen. Die Eingebornen ſind äußerſt ungaſtlich, und verweigern vielfach den Verkauf von Lebensmitteln. Mal legga, an der Weſtküſte des Sees, iſt ein großes und mäch. tiges Land, und wird von einem König Namens Kajoro regiert, der zur Befahrung des Sees ziemlich große Boote [...]
Das Ausland11.08.1844
  • Datum
    Sonntag, 11. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] für ein großes Glück. Den Reiſenden wurden beſondere Be dingungen auferlegt, z. B. er durfte den Baikal keinen See nennen, er durfte nicht verächtlich von ihm reden, keine Schimpf worte ausſtoßen u. dgl. Wirklich konnte ohne ſichtliche Hülfe [...]
[...] angelegt. Wenn jedoch der Baikal ſich völlig mit Eis bedeckt hat, geht der Zug der Reiſenden und Karawanen von Irkutsk an der Angara hinauf und dann quer über den See 55 Werſt weit nach dem Apoſtelkloſter. Schon in der Mitte des vorigen Jahrhunderts ſuchte man [...]
[...] nun an werden die Verbindungen auf dem Baikal ununter brochen den ganzen Sommer hindurch dauern, und der Weg um den See nur noch für die zwei Wintermonate nöthig ſeyn, wo der See ganz zugefroren iſt. Wir kommen zum Schluß an den Namen des Baikal [...]
[...] ſeyn, wo der See ganz zugefroren iſt. Wir kommen zum Schluß an den Namen des Baikal ſees, welchen man aus dem Chineſiſchen, Mongoliſchen und Türkiſchen erklären wollte; leider fallen aber alle dieſe ge lehrten Erklärungen zu Boden, da weder Mongolen, noch [...]
[...] Türkiſchen erklären wollte; leider fallen aber alle dieſe ge lehrten Erklärungen zu Boden, da weder Mongolen, noch Chineſen, noch türkiſche Völker den See je Baikal nannten. Als die Ruſſen auf der Angara den See erreichten, fanden ſie hier zwei Völker, Tunguſen und Buräten oder Mongo [...]
[...] keinen entlehnen. In dem Berichte der Koſaken, welche Si birien eroberten, findet ſich folgendes: „Am heutigen Tage kam zu uns das Commando vom Baikalowiſchen See.“ (Ot baikalowa osera.) Das Wort Baikalow trifft man auch in an dern Gegenden Sibiriens, z. B. im Gouvernement Tobolsk [...]
[...] hier wahrſcheinlich eine befeſtigte Winterwohnung und ließen dort ein Commando, vielleicht unter Oberbefehl eines gewiſſen Baikalow. So erhielt der See, an welchem das Commando ſtand, zuerſt den Namen der Baikalow-See, und, dann abge kürzt den Namen Baikal. Daß dieß Wort von dem türkiſchen [...]
[...] aber der Name wurde dem Baikal von den Ruſſen nicht wegen des Fiſchreichthums gegeben, ſondern zufällig von dem Fa miliennamen eines der erſten Anſiedler am See. Die Tata ren oder türkiſchen Völker wohnten niemals in der Nähe dieſes Sees, konnten ihm alſo unmöglich einen Namen aus [...]
[...] lange nach der Entdeckung des Baikalſees kennen. Wer dieſe Erklärung unpaſſend findet, der muß erſt den Beweis führen, weßhalb die Koſaken in ihren Berichten den See nicht ein fach Baikal, ſondern Baik a lov o Oſero oder Baikal ovo In Ore Nannten. [...]
[...] fach Baikal, ſondern Baik a lov o Oſero oder Baikal ovo In Ore Nannten. Was endlich den Urſprung des Sees betrifft, ſo leidet es wohl keinen Zweifel, daß eine vulcaniſche Erſchütterung den Boden zerriß, und daß die zahlreichen Flüſſe und Flüßchen, die ſonſt [...]
Das Ausland24.02.1836
  • Datum
    Mittwoch, 24. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie dieſe Veränderungen langſam und faſt unmerklich vor ſich gehen, ſo ſind andere ſchnell und gewaltſam eingetreten. Das oben erwähnte Ausbrechen des Sees vou Biſteriz geſchah in Folge eines Erdbebens; im Kanton Teſſin, im Thale von Palenza bildete ſich im J. 1512 ein See, da ein Bergfall den [...]
[...] Palenza bildete ſich im J. 1512 ein See, da ein Bergfall den Ausgang des Thales verſtopfte, und den Lauf des Blegno hemmte; der ſich dadurch bildende See blieb bis zum Jahre 1714, wo das Waſſer den durch den Bergfall entſtandenen Damm durchbrach und das Thal von Riviera verwüſtete. Aehnliche Er [...]
[...] Bourg d'Oiſans in der Dauphiné lag ein 5 bis 6 Lieues langer See. Am 1ſten Sept. 1219 durchbrach er den vorliegenden, wahrſcheinlich nur aus Felstrümmern der Thalwände beſtehen den Damm, und entleerte ſich mit furchtbarer Heftigkeit in [...]
[...] Im J. 1810 entſtand im nordamerikaniſchen Staate Vermont ein Durchbruch an einem neben dem Long-Lake erbauten Kanale, und der ganze See floß in kurzer Zeit ab nach dem Mund-Lake. Es wäre intereſſant und lehrreich, die Geographie der einzelnen Länderſtriche in dieſer Beziehung zu ſtudiren, denn nichts könnte [...]
[...] Salzwüſten und das häufige Vorkommen ſalzigen Waſſers in der Gobi. Auf der andern Seite iſt das kaſpiſche Meer und der Aral-See zwar nicht beſonders ſalzreich, – das Waſſer des letztern kann man ſogar zum Kochen brauchen, – allein die ein ſtrömenden Flüſſe führen ihnen ſo viel ſüßes Waſſer zu, daß [...]
[...] ein. Als ungemein bezeichnend für die Reichhaltigkeit der Salzlager müſſen wir den Salz-See von Inder aufführen, unter 18° 50“ N. B. u. 69° O. L:, alſo nicht weit vom Jaik. Die Ufer ſind mit niedern Sandſteinhügeln umgeben, und mit [...]
[...] fallene Schnee bedeckt. Ueber die Verhältniſſe des Bodens nordöſtlich von dem kaſpiſchen Meere und dem Aral-See, und über die Abnahme des Waſſers namentlich in dem letztern, kann man ſeit Meyen dorfs Reiſe nach Bukhara nicht mehr in Zweifel ſeyn. Wir [...]
[...] *) Andere Seen, z. B. der Elton-See, liefern kein ſo vollkommen reines Salz; andere, z. B. der Sawotſchin im Iſezkiſchen Kreiſe, enthalten viel Glauberſalz, das ſich bei kaltem Wetter nieder [...]
[...] bildet. Das trocken gelegte Ufer bildet einen Schlammgrund, der mediciniſche Kräfte beſitzt, die von vielen Bewohnern der Krim, namentlich von Tataren, benutzt wird. Der See liegt 45 Werſte von Sympheropol und 17 Werſte von Eupatoria. Ein Arzt der lange an dem erſtern Orte wohnte, hat den [...]
[...] erſtreckte ſich die große Bai des Sirderja, Kameſchlü-Baſch noch drei Werſte weiter nach Oſten als zur Zeit unſerer Reiſe.“ Stellt man dieſe Abnahme des Waſſers im Aral-See mit dem Seichterwerden der Jaik und der Wolga znſammen, welches ſo ſchnell fortſchreitet, daß man faſt mit Zuverſicht behaupten [...]
Das Ausland17.08.1838
  • Datum
    Freitag, 17. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aphorismen aus der Länder-* und "Völkerkunde, Der Rehab-See und der chhadda-Fluß. [...]
[...] den biSherigen Forſchungen zu prüfen. Die Frage läßt fich mit andern Worten auch ſo ſtellen: „welches iſt die Geſtaltung des Landes zwifcben dem Tichad:See, Saccatu und der Einmündung des chbadda-Fluffes in den Niger?" Bisher glaubte man ziemlieh allgemein, eo laufe zwi [...]
[...] unvollkommen kennen, iſt auf eine foiche Aehnlichkeit nichts zu bauen, denn wenn 5. V. das Wort Tfchad. wie gar nicht un: möglich, einen großen See bedeutet, fo wäre es ja nicht unwahr ſcheinlieh, daß der Tfchadda aus einem andern als aus dem von uns chbad genannten See entſprdnge — eine Vermuthung, die [...]
[...] wir bloß deßwegen hinwerfen, weil Allen und Mac Gregor Laird auf ihrer Reife von den Eingebornen die Verficherung erhielten, der Tfchadda komme aus dem Tfchad=See; damals wurde wegen der zu großen tlnwahrfcheinlichkeit gar kein Gewicht darauf ge: legt, und mit Recht. denn das geographiſche Wiffen und die [...]
[...] Saccatu, Rabba und dem Reiche Vornu gehen — Hrn. Oldfield und feine Gefährten verficberte, der Niger, an deſſen llſern Rabbah liegt, fließe ofiwärts in den Tſchad=See. Durch ſolche Angaben war man früher fo oft auf Irrwege geleitet worden, und wenn diefe Nachricht, die von manchem aſrikaniſchen Reifen [...]
[...] jener von Denham und Clepperton als oftwärts fließend angegebene Strom, der Yeou, fließe wefiwarts, nämlich aus, nicht in den Tfchad=See, und er führe das aus den Mondgebirgen herabflieſiende Waffer, das ſicd zuerſt im Tſchad:See ſammle, in den Niger ab, und durch diefen in den atlantiſchen Ocean, [...]
[...] Demnach wären alle ſeit Denham und Qiapperton nach deren Angaben gefertigten Karten falfch, und das Land ſenkte fich pom chhad=See bis an die Tſſihaddamùndung in den Niger fortwäh rend, wogegen jene Karten alle einen von Südoft gegen Nord weſt ſtretchenden Höhenzug annehmen. _ [...]
[...] großer Fluß von Often her ftròme, durch eine Gegend, in der wohl ein Ausfiuß des Tfchad=Sees fließen könne. Der Fluß Scharv könne dieß nicht feyn, denn dieſer fließe von Süden der und ganz beflimmt in den See. indem Denham gegen deffen [...]
[...] geben, daß er ſtch in denfclben einmünde. Der Beweis. den Hr. Allen führen will, beruht nur darauf, daß der {Deou bis auf 500 englifche Meilen weflwärts vom See durch ebenes und angefchwemmtes Land (alluvial level) ſiieàe, daß 50 Meilen weiter gegen Sùdweſten, welcher Bwifchenraum noch unbeiannt [...]
[...] oorheben, weßbalb die Anficht Hrn. Allens wenig Glauben zu verdienen fcheint, und die bisherige Kartengeichnung, welche gwifchen Tfchad-See und Tfchaddalauf einen Höhenzug an: nimmt. im Allgemeinen doch wohl richtig ift. (Schluß folgt-) [...]
Das Ausland18.12.1837
  • Datum
    Montag, 18. Dezember 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meeresfläche; das índianiſche Dorf Tacoza, am Fuße des gleich namigen Buſcans, auf dem Bege von Tacna nach la Pas, 1544; die Stadt puna, am See Titicaca, 3911. – An dem fúblichen ufer dieſes Sees liegt das Dorf Tiaguanaco, 5905 Metreể über der Meeresfläche, berühmt durch folofale Ruinen, ºué altyerug= [...]
[...] fen werde. Der leķt genannte, dicht bei der Stadt la Paz liegend, mißt 23,640 Fuß über der Meeresfläche. – Die Spiķe des Ghimborafo gewahren die zur See Aufommenden auf einem Abſtand von 45 Seemeilen. Die strone des Berges zeigt fich von Guayaquil aus geſehen, fuppelförmig mit einer linebenheit [...]
[...] Etwa eine Stunde nordwärts von eben genanntem Thurme liegt am Gebirgszuge der weißen Band und einerfeits von dieſer umfchloffen, der fogenannte weiße See. Der Bugang zu demfelben ift, der ungeheuren Felfen und der fein weſtliches llfer umlagernden vom Fuß bis zum Gipfel mit undurchdring= [...]
[...] einigermaßen frei; allein auch hier muß man, um fich demfelben zu náhern, über unzählige Felsfiúcte hinſpringen, die das Bett dieſes Baches auf beiden Seiten umgeben. Der See, 1914 Fuß úber dem Spiegel des Meeres erhoben, hat eine in vielen Buchten zerriffene Geftalt, und úbertrifft an ilmfang und Tiefe [...]
[...] Buchten zerriffene Geftalt, und úbertrifft an ilmfang und Tiefe alle bisher genannten. *) Der llmfang diefes Sees dürfte immerhin 600 bis 800 Schrifte betragen und feine Tiefe iſt an den zugänglichen Punften 80 bis 120 Toifen. Sein Baffer ift rein und wohlfchmecfend, und [...]
[...] viele Taufende von den Fiſchern gefangen, aber meiſt vor ihrem Genuffe in fließenden Gewäffern aufbewahrt werden, da fie, friſch auß dem See gezogen, wie jene des grúnen Sees fehr mager find und einen eigenthümlichen Beigeſchmact haben. linter den Gebirgsmafen, welche diefen See umthürmen, it der fogenannte [...]
[...] fchaut. Jhr gegenüber erhebt ſich die aller Begetation entblößte Eisthaler-Spiķe, an deren nördlichem Fuße mehrere Gletſcher, am weſtlichen aber fogenannte ströten-See gelagert find. Es iſt dieß der leķte hier in unfere Betrachtung fallende See, welcher noch einer befondern Erwähnung verdient, indem er gleichfam [...]
[...] den Brennpunft aller Hoffmnngen und Träume derer bíldet, die fich fo überfpannte Begriffe von den Reichthümern des Tatra, namentlich aber diefes Sees machen, die in feinem Ab= grunde verborgen feyn follen. Der die Offeite des Becfens um= gränzende Felfen, den die aufgeregte Phantaſie golddúrftiger [...]
[...] ihn ergangenen Seufzer und Berwünſchungen ungeachtet, fich noch nicht erweichen ließ, fo mußten auch die ungeheuren Schäße bis dato feiner Dbhut überlaffen bleiben. Der See an ſich iſt eben nicht fehr groß, foll aber von außerordentlicher Tiefe fewn. Die Felfenmafen, die ihn umfchließen, beſtehen größtentheils aus [...]
[...] zen gegen Polen hinftreichenden Theil der Tatra noch einige mehr oder minder große Bafferbehälter gelagert, worunter der große polniſche Fifth-See und der große ſchwarze See die be merfenswertheten find. Bei erſterem befinden fich noch fieben andere fleine Seen, aus welchen die ſchwarze und weiße Dunajes, [...]
Das Ausland25.09.1836
  • Datum
    Sonntag, 25. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Platten-See. (Schluß.) [...]
[...] Bei dem unfern vom Platten-See gelegenen Flecken Körag beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den [...]
[...] beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den an Rohr und wohlſchmeckenden Fiſchen reichen Carmveto-See, der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft [...]
[...] der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft dieſes kleinen Sees iſt lieblicher und abwechſelnder, beſonders [...]
[...] gießen. Nach Mitternacht wird dann der See allmählich wieder ruhiger. Wenn man die immerwährende Bewegung des Sees [...]
[...] Wogen wirft und braust, oder wenn ein Gewitter im Anzug iſt, erſcheint es dunkel und bläulich. Bemerkenswerth iſt end lich, daß der See niemals zufriert. Die Umgebungen dieſes Sees bilden 57 zum Theil anſehn liche Ortſchaften, unter denen ſich 3 Marktflecken, 34 Dörfer [...]
[...] einen holländiſchen Schiffmeiſter mit bedeutenden Koſten ein richten ließ; ferner das Prädium Terrekvar, auf einer Land zunge im See, wo man mit Verwunderung noch Ueberreſte [...]
[...] Philadelphus zufolge, die Stadt Cybalis geweſen ſeyn ſoll, da her auch in den oben erwähnten Tabellen der Platten-See La cus ad Cybalim genannt wird. Hier wurden vor Kurzem auch viele römiſche Alterthümer, als: Tempel, Bäder, Opfergefäße, [...]
[...] ſer Hitze, welche der Bach hat, dennoch kleine, aber nicht genieß bare Fiſche in demſelben fortkommen. Ueber die Entſtehung dieſes Sees läßt ſich nichts Beſtimm tes angeben. Es ging vormals hier die wunderliche Sage, daß dieſer See bei der Geburt des Heilandes plötzlich aus der [...]
[...] mag. Höchſt wahrſcheinlich iſt der Sio-Fluß eben dieſer Kanal geweſen, welcher, da er bei Simontornyna in die Sarviz fällt, mittelſt derſelben den Zuſammenhang des Platten-Sees mit der Donau herſtellt. Daß der See vormals um Vieles größer geweſen ſeyn müſſe, davon ſieht man deutliche Spuren, welche [...]
Das Ausland07.03.1830/08.03.1830
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Städchen Cirknitz, das vor wenigen Jahren faſt ganz abbrannte, 1eßt aber vollſtändig neu aufgebaut iſt, nahm uns freundlich auf und es wurde noch bei Mondlicht ein Spazirgang an den See beſchloſſen. In einer Viertelſtunde erreichten wir Seedorf und bald den Anfang des Moraſts und des Sees, in dem ſich jetzt [...]
[...] Stämme. Wir begaben üns nun längſt des weſtlichen Geſtades zu einer an der Halbinſel Dervoſeck befindlichen Glashütte. Das ſüdliche Ufer des Sees bilden die Abhänge des waldigen Ja wornick- Gebirges. Hier iſt der See ziemlich tief, und man ſieht mehrere Inſeln, Vorneck, Venetek und Velka Gorißa, de [...]
[...] Steigen des Meers verurſacht. Laſchke Studenz, Treßenz, Otoſchke, Oberch, Urania Jama, Sucha Dulza c. ſind Namen ſolcher temporären Quellen. An der weſtlichen Seite des Sees befinden ſich die zwei Höhlen Vela- und Mala Karlanza, in die ſich der ſehr angeſchwollene See ergießt, worauf er als Strom [...]
[...] unterirdiſch fortläuft und erſt im Walde von St. Canzian wie der zum Vorſcheine kommt. Mehrere kleine, mühlentreibende Flüſſe ergießen ſich fortwährend in das Becken des Sees. Eine antiquariſche Unterſuchung, ob der hentige cirknitzer See der lacus lugeus der Alten geweſen ſey, möchte hier nicht [...]
[...] den geſunder Menſchenverſtand, phyſikaliſche Kenntniſſe und ein 16jähriger Aufenthalt in Cirknitz weit mehr zum Geſchichtſchrei ber des Sees berechtigen, ermüdet durch ſeine Weitſchweifigkeit, doch weiß er Wahres vom Falſchen zu ſcheiden. Die gewöhnlichen Angaben der Geographen, daß der cirk [...]
[...] ſchwemme. Solche Gebirgsthäler mit ähnlichen Ueberſchwen mungen haben wir in Tyrol genug. Was ſodann die keſſelſör migen Vertiefungen *), die in dieſem See allerdings zahlreich vorhanden ſind, anbelangt, ſo iſt ihr Vorhandenſeyn in dieſer Ebene für Den, der Krain geognoſtiſch kennt nnd in allen Rich [...]
[...] wird abgemäht und das ganze Seebett iſt dann allerdings von arbeitenden Menſchen belebt. Daß bei ſtarken Regengüſſen der See ſchnell wieder anſchwillt, daß ſich die bisher zuſammenge drängten Fiſche ſchnell wieder über den ganzen See verbreiten, iſt ſo natürlich, daß nur ein Valvaſor hier Mirakel rufen konnte. [...]
[...] Wir können jedoch nicht ſagen, daß auf einer und derſelben Stelle regelmäßig gefiſcht und geerntet werde, eben ſo wenig kann man ein Land, das nur in ſeltnen Fällen von einem See überſchwemmt wird, zu deſſen Bette rechnen. Die Sache iſt ganz einfach: der See überſchwemmt in manchen Jahren die anſtoßenden flach [...]
[...] ergießen ſich dieſe temporären Quellen nie, wie mir ſachkundige Bewohner der Gegend einſtimmig verſicherten. Als wir ermüdet am Abend vom See nach dem Gaſthof zu rückkehrten, fanden wir eine Geſellſchaft Jagdſrennde daſelbſt, mit denen wir uns den Abend verkürzten. Sie wußten nicht ge [...]
[...] ſagen, die beſonders in der Strichzeit den See beſuchen und da ſelbſt niſten. Das Sandhuhn (glareola austriaca) wird öfters in der Umgegend des Sees erlegt. Die Gebirge enthalten we [...]