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Suchbegriff: See

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Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 17.04.1842
  • Datum
    Sonntag, 17. April 1842
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] Strahle der Abendſonne – ſchon hatte ſich der gähnende Ab grund, welcher das Fahrzeug verſchlungen, wieder geſchloſſen und die See ringsum Ä wieder in eine ſ Ä leuch tende Fläche ausgebreitet: da puffte Ä mit lautem Gur geln eine dichte ſchwarze Rauchmaſſe aus dem tiefen Buſen [...]
[...] tende Fläche ausgebreitet: da puffte Ä mit lautem Gur geln eine dichte ſchwarze Rauchmaſſe aus dem tiefen Buſen der ruhigen See, ſtieg langſam aufwärts wie ein Ballon und wälzte ſich dann zu uns herüber. Ä Sekunden lang hing die finſtere Wolke drohend auf unſern Maſtſpitzen; dann [...]
[...] dem Ä# des Oceans herauf, und etwa 150 Sklaven, Männer, Weiber und Kinder, die der Strudel in die Tiefe Ä ezogen, kamen wieder auf die Oberfläche der See. ie Ä ſtießen in ihrer Verzweiflung ein gräßliches Ge heul aus und rangen mit den Fluthen, während die Schwä [...]
[...] Ä und ſanken. Ach! da drang, das ſchwache erſter ende Geſchrei unſchuldiger Säuglinge, die von ihren ſinken den Müttern, über welchen ſich Ä die See für immer ge ſchloſſen hatte, noch auf einen Augenblick über das Waſſer emporgehalten wurden, zu unſern Ohren, und erfüllte uns [...]
[...] hinab. Zerſtreut wogten die traurigen Ueberreſte des im Kampfe mit zwei Elementen untergegangenen ſtolzen Schiffes auf der ſanft ſcholkenden See und ſchimmerten da und dort in den blutrothen Sonnenſtrahlen, die ſich in herrlichen Licht ſuthen über den zerſchmetterten Rumpf, das blutgetränkte [...]
[...] Rieſenarme den geleerten Waggon aufs Neue, um ihn wie der auf die Eiſenbahn zu ſetzen, auf welcher er dann, wie der ſchwarze Schwan auf ſeinem heimiſchen See, von ſelber ſeinen Brüdern zueilt. Alle machen daſſelbe Manöver, ſo wie die Reihe an ſie kömmt, mit gleicher Intelligenz, mit [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 21.09.1841
  • Datum
    Dienstag, 21. September 1841
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Schluß.) Eine Stunde war unterdeß verfloſſen, und wir hatten Ä daß es unſere Abſicht war, den See von Remi zu ſehn... Maria erinnerte mich daran, indem ſie zugleich ihre Baſe fragte, ob ſie mitgehen wolle, um uns den heiligen [...]
[...] ten wir den Schäfer auf und ermahnten ihn, die Gefäße zu verwahren. Flaſchen und Apfelſinen ſteckten wir in die Ta ſchen, um damit am Ufer des See's unſere ſchönen Ciceronis zu erfriſchen. Das war die einzige Promenade nach Antiken, die ich in [...]
[...] Die ſchönen Ricianerinnen wußten angenehme Fußpfade, die uns in einer kürzeren Richtung in die Gebirgskluft brachten, welche den See umſchließt. Ein unbeſchreiblich ſchöner Ort; mich wundert's nicht, daß die alten Lateiner dort von einem Aufenthalt der keuſchen Göttin träumten, und ihr einen [...]
[...] Aufenthalt der keuſchen Göttin träumten, und ihr einen Tempel bauten. Der See umfaßt acht italieniſche Meilen. Auf der einen Seite ſtößt er an den ſogenannten heiligen Hain der Diana, worin die Einwohner von Lanuvium die Göttin verehrten [...]
[...] Die ſtolzen Cypreſſen beugte nicht das leiſeſte Lüftchen, die Pinienwipfel, flüſterten bloß von der Sonne nachlaſſender Gluth und die ſtahlblaue Waſſerfläche des See's ruhte wie eingeſchlummert von den Küſſen des Zephir – ein wirk licher Dianenſpiegel. [...]
[...] gehn, oder den Eremiten von Velletri fragen, der hoch in den Apeninnen wohnt.“ Nachdem wir eine anmuthige Stelle am Ufer des Sees ausgekundſchaftet, ließen wir uns im Abendſchatten einer Steineichgruppe auf dem Raſen nieder. Der Sonnenwagen [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 29.03.1844
  • Datum
    Freitag, 29. März 1844
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] dunkeln Wolken hingen ſo tief, daß ſie auf unſerer Maſtſpitze zu ruhen ſchienen. Die tiefſte Windſtille herrſchte auf der dun keln See und die mit ſchwülen Dünſten erfüllte Luft wurde durch das niederhängende Gewölk ſo ſtark zuſammengepreßt, daß ſie zum Athmen faſt zu dicht war. Vor Mitternacht [...]
[...] Regen. Hie und da huſchte ein zackiger Blitzſtrahl am finſtern Horizonte herauf, und ſchwere Donnerſchläge rollten in lau tem erſchütterndem Nachhalle über die See dahin, immer ſchwächer und ſchwächer werdend, bis ſie in der Ferne in [...]
[...] am Horizonte herauf und ſchienen ihre Kräfte zu einem furcht baren Gewitter zu ſammeln. Lautloſe, furchtbare Stille lag auf der See, deren ſpiegelglatte Fläche kein Wellchen trübte; der Schall einer Handſpake, der Tritt der Leute, wenn ſie hin und ber tappten und ein Reez anholten, und das Knarren [...]
[...] und ber tappten und ein Reez anholten, und das Knarren des Ruders tönten laut und vernehmlich in die Nacht hinaus und die See phosphorescirte in unſerer Nachbarſchaft ſo ſtark, daß ein kleiner Spahn, über Bord geworfen, dem Waſſer Funken entlockte, wie der Feuerſtahl einem Kieſel. Wenn ich [...]
[...] klare Tiefe hineinzudringen ſuchte, ſah ich dann und wann einen blaſſen Lichtſchimmer, wie ein Mondhof, weit drunten in der bodenloſen See, wahrſcheinlich verurſacht durch die Be wegung eines Fiſches, oder wie ſie Jack, der eben kein großer Naturphiloſoph iſt, zu nennen pflegt, einer Seelunge; und [...]
[...] hielt die Hand hinters Ohr, um deutlicher zu hören. Da faßte mich der Schwarze am Arm und deutete ſtumm auf die See hinaus: ich ſah die ruhige ſchwarze Fluth unter den leiſen Schlägen vieler Riemen in tauſend Funken zerſtieben und einen langen hellen Feuerſtreif, als wenn ein großes [...]
[...] „Eine Schaluppe – wir ſind arme Ä – wir treiben ſeit drei Tagen ohne Lebensmittel und Waſſer auf der See herum.“ Doch die Stimme war ſo kräftig und trotzig, daß ſie das Geſagte Lügen ſtrafte. „Legt bei und ſtreicht die Riemen oder ich bohre euch in [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 08.08.1842
  • Datum
    Montag, 08. August 1842
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bevor die Paſta ihre letzte Reiſe nach Petersburg und Berlin antrat, lebte ſie mehrere Jahre an den Ufern des Como-Sees. Am Rande dieſes blauen Gewäſſers, am Fuße der grünen Berge hatte ſich die Sängerin ein allerliebſtes Landhaus erbauen laſſen. Hier übte ſie, namentlich des Som [...]
[...] wundernswerth; es iſt eine einfache Frau, gutmüthig, nach ichtsvoll und doch geiſtreich. Welcher Reiſende, der nach ailand kommt, wird nicht den Como-See beſuchen? Ich konnte es um ſo weniger unterlaſſen, da ich unter meinen Empfehlungsbriefen auch einen an die berühmte Sängerin [...]
[...] Empfehlungsbriefen auch einen an die berühmte Sängerin mit mir führte. Von Mailand nach der kleinen Stadt Como ſind nur wenige Stunden. Der Como-See bildet eine Reihe von Waſſerbecken, welche durch kleine Vorgebirge von einan der abgetheilt ſind, wodurch die Mannichfaltigkeit der Gegend [...]
[...] der abgetheilt ſind, wodurch die Mannichfaltigkeit der Gegend ganz eigenthümlich erhöht wird. Die Villa der Paſta befin det ſich am erſten Baſſin. Wenn man vom Como-See aus hinkommt, ſo erblickt man zuerſt die Nebengebäude; die Hauptwohnung iſt weiter zurückgedrängt, hinter einer Ter [...]
[...] kleine Baſteien, Terraſſen und Bogengänge zieren dieſe rei zende Villa noch ganz beſonders. Eine Barke führte mich über den See zu dieſem zauberi ſchen Wohnorte; die Freundlichkeit des Empfanges überſtieg meine Erwartung. Nicht blos, daß ich zum Diner, womit [...]
[...] aden wurde; kaum hatte ich im Laufe des Geſprächs geäu ßert, daß ich Ä ſey, an den Ufern dieſes magiſchen Sees einige Tage zuzubringen, ſo wurde heimlich nach dem Gaſthofe, wo ich ab eſtiegen, hingeſchickt, um meinen kleinen Koffer abzuholen. Ein allerliebſtes kleines Gemach, aus deſ [...]
[...] muthigen Caravane zu ſeyn. Wir überließen ihn daher ſei ner Faulheit und beſtiegen die Barken, welche uns nach dem jenſeitigen Ufer des Sees fuhren, von wo aus wir unſere eigentliche Wanderung antraten. (Fortſetzung folgt.) [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 09.04.1842
  • Datum
    Samstag, 09. April 1842
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] ie Anker wurden heraufgewunden, das Fockſegel, die Topſe el, der Klüver und Brodwinner beigeſetzt, und das Fahr Ä ſchwankte langſam der offenen See zu. - Die „Wave“ (Woge) war ein netter, flinker Piratenſchoo er, den erſt vor Kurzem engliſche Kreuzer an der Küſte von [...]
[...] iner ſchwellenden Kühle darbietend, ſich ſanft auf die Seite „eigte und in Wellenlinien auf und niederſteigend, pfeilſchnell uf der wogenden See dahinflog: dann ſchwamm ich in inem Meere von Ä und war ſtolz darauf, ein ſo errliches Fahrzeug zu befehligen. [...]
[...] ſchiffe eine dicke weiße Rauchwolke auf, von einem ſtarken Feuerblitze durchzuckt, und dumpf rollte der Donner über die noch ſchlummernde See zu uns herüber. „Ein Schuß, Sir,“ – rief der kleine Cadet Reefpoint vom Backbord her; – „und eben weht das Signal, heranzuho [...]
[...] „Backbord das Ruder und lauft zu ihm hinunter!“ – ſagte ich zum Steuermann, und alsbald ſtürzte die Wave quer durch die See, der Schaum vor dem Buge auf ſpritzte und in einem Nu waren wir dem Flaggenſchiffe auf eine Kabellänge naheÄ [...]
[...] ſtens 8–10 tägigem Kreuzen ſollte ich nach New -Provi dence auf die Inſel Naſſau ſegeln, dort die Ankunft einer unſrer Corvetten abwarten, mit derſelben wieder in See ſtechen u. ſ. w. „Ein ſchöner Auftrag,“ – dachte ich, – „für einen zwan [...]
[...] Wir ſegelten nun den ganzen Nachmittag mit einer herr lichen Briſe nordwärts, und hatten bald die Küſte von Ja maika aus dem Geſichte verloren. Die See war ruhig und ſpiegelglatt; der Wind wehte ſchwach aber ſtetig, und da un ſer Schooner gerade bei leichten Briſen am ſchnellſten ſegelte, [...]
Zeitung des Großherzogthums Frankfurt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)07.06.1812
  • Datum
    Sonntag, 07. Juni 1812
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] fen können die Fiſcherfahrzeuge von den Douanen vifltirt werden , und diejenigen Schiffe, welche weit in die See gehen, müſſen, ſobald ſie angerufen wer den an Bord kommen und ſich viſitiren laſſen. 3* Wenn die Schiffe von der Fiſcherei zurück [...]
[...] während welcher die Fiſcher in See ſeyn dürfen. - - - - - [...]
[...] Beſtimmung der Verſammlungsorte für die Fiſcher si de r ungeſalzenen Fiſche in den See arro n diſſements von Holz land und Antwerpen. . . . . . (Zu dem Dekret vom 25. April 18 x gehörig) [...]
[...] q) Middelharnis. 1o) Gödereede. Die Fiſcherfahrzeuge, welche zu dieſem Arron diſſement gehören, können b Tage lang in der See verweilen. Sie können weder durch die Durchfahrt paſſiren, welche den Helder von dem Texel trennt, [...]
[...] 2. Die Schiffe, welche in der Zuyderſee fiſchen, ohne aus den dortigen Inſeln in See zu gehen, können ihren Fiſchfang ganz ungeſtört vollziehen, ohne an irgend einen Verſammlungspunkt gebun“ [...]
[...] höchſtens nur 4 Tage in See ver bleiben. Arrondiſſement von Antwerpen. [...]
Zeitung des Großherzogthums Frankfurt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)03.03.1813
  • Datum
    Mittwoch, 03. März 1813
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ich ſegelte am 7. Dez. bei ziemlich ſchönem Wet ter von Bordeaux ab; allein ſobald ich die offene See erreicht hatte, überfiel mich ein Sturm aus Süd Süd-Oſt. In 2 Tagen war ich auf der Höhe von Finiſtere. [...]
[...] daſſelbe zu rekognosciren, und daſelbſt meine Kreuzer ſtation feſtzuſetzen. Der Sturm dauerte noch immer fort; die See war äußerſt hoch. Als ich um 10 Uhr Abends mit Steuerbords Halſen ſegelte, zerbrach eine Welt, die vornen über die Hortenſia hinausgieng [...]
[...] rem Bugſpriet beſchädigt und verlohr ihren großen Fockmaſt. Unſer Schaden war ſo groß, daß es j möglich war, den eben in See auszubeſſern, verzºg lich das Bugſpriet der Hortenſia. Daſſelbe Iya K. gänzlich abgebrochen, und eine der Docken, welche es [...]
[...] Wahrend dieſer übeln Witterung hielt ich eine mit Zucker und Kaffée beladene Brick von Havanah an. Die hºhe See erlaubte nicht ſie zu beſetzen; ich ließ ſie zwiſchen den beiden Fregatten nachfolgen, und mach [...]
[...] zubringen. Wir befanden uns auf einem ſchönen Sand grunde bei 18 Faden Waſſer, zwiſchen den Inſeln Biſſagots, Poiſon und Alcatras. Die See war ſo ſchön, wie in einem Hafen, die Windſtille konnte fortdauern. Um keine Zeit zu verlieren, entſchloß ich mich die Fre [...]
[...] Ankers ebenfalls. Man mußte unter Segel gehen, ohne daß die Elbe ihren Schaden ausgebeſſert hatte. Am 12. Januar waren Wetter und See ſchön. Der Kapitain Desrotours bat mich um die Freiheit manövriren zu dürfen. Er ließ alle ſeine Segel bei [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 26.02.1844
  • Datum
    Montag, 26. Februar 1844
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] ßerſten nordſibiriſchen Städtchen, melden. Seinem Plane ge treu richtete Middendorf ſeine Fahrt gerade auf den Taimyr ſee hin, der in einer völlig wüſten, von allen Anſiedelungen der Menſchen fernen Gegend liegt und die nördlichſte Region Sibirien's, nahe am Eismeere, bildet. Außer vielen kleinen [...]
[...] Sibirien's, nahe am Eismeere, bildet. Außer vielen kleinen Flüſſen ergießt ſich in denſelben auch der Taimyrfluß, welcher durch den See hindurchgeht und dann in das Meer ausmün det. Middendorf erreichte den Taimyrfluß gerade mit dem dort ſcheidenden Winter, am 2. Juni, auf einem von ihm ſelbſt [...]
[...] ſein ſelbſtgeſchaffenes Boot vom Stapel, und fuhr nun, auf die kühnſte Weiſe, vom Scheine der Mitternachtsſonne be leuchtet, den Fluß und den See hinab, die, ſo viel man weiß, noch nie befahren worden ſind, obgleich ſie bereits ſeit mehr als 200 Jahren zum ruſſiſchen Reiche gehören. Mit dieſem ge [...]
[...] erhaltener Inſtruktion war ihm die Erreichung der Seeküſte als letztes Ziel aufgegeben. Groß waren die Leiden und Ä von denen er vom Taimyrfluſſe und -See aus bis in das Meer, und von hier wieder zurück auf dieſer Fahrt zu kämpfen hatte. Stürme und Klippen bedrängten ihn un [...]
[...] dieſe Hoffnung, ſo wie die, einen in der Nähe des Taimyr Sees früher im gefrorenen Boden vergrabenen Vorrath von Fiſchen und Pelzkleidern zu erreichen, gingen nicht in Erfül lung. Der ſchnell mit Eis ſich bedeckende See erlaubte nur [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 29.07.1844
  • Datum
    Montag, 29. Juli 1844
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] mit der mehrbeſprochenen Erfindung Warner's dieſer Tage im Betſeyn einer ungeheuren Maſſe von Zuſchauern in offener See angeſtellt worden iſt, nachſtehenden intereſſanten Bericht. B kanntlich ſoll nach Capitän Warner's Behauptung die Kraft, welche er den Zwecken der Kriegführung zur See dienſtbar [...]
[...] daß ſie jene, welche in ihrem Beſitze ſind, in den Stand ſetzt, die entgegenſtehenden Flotten faſt augenblicklich zu vernichten; ihre Anwendung würde alſo den ganzen Charakter der See kriege verändern und ſie äußerſt ſelten, wo nicht ganz aufhören machen. Vor einigen Tagen ward mit dieſer neuen Zerſtö [...]
[...] gen waren von dem Erfinder und ſeinen Freunden mit der Regierung wegen eines anzuſtellenden Verſuchs im Großen gepflogen worden, der auf offener See Statt finden und ge gen ein Kriegsſchiff oder ein anderes großes und ſtark gezim mertes Schiff gerichtet werden ſollte. Sie führten aber zu [...]
[...] bemerkt werden, daß der geſchilderte Verſuch bloß die Wir kungskraft desjenigen Theiles der Warner'ſchen Erfindung darthun ſollte, welcher zur See, bei der Blokade von Städten oder bei der Vertheidigung von Städten gegen einen Angriff [...]
[...] zur See anwendbar iſt. Ein anderer Theil der Erfindung [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 03.12.1840
  • Datum
    Donnerstag, 03. Dezember 1840
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] kennen zu lernen, aber es geſchieht, um ſeine Tochter ken nen zu lernen, und deshalb ſoll er ein ſolches Gefolge mitnehmen; doch das Mädchen aus der See ſchüttelte mit dem Kopf und lächelte; ſie kannte die Gedanken des Prinzen beſſer als die Anderen. „Ich muß reiſen!“ hatte er zu [...]
[...] näherte ſich, und die Schweſtern tauchten unter, ſo daß der Kleine glaubte, das Weiße, was er geſehen, wäre Schaum auf der See. Den nächſten Morgen ſegelte das Schiff in der prächti gen Hauptſtadt des Nachbarreichs in den Hafen. Alle Glocken [...]
[...] ſollte das Brautpaar in der kühlen, ſtillen Nacht ruhen. Die Segel ſchwellten im Winde, und das Schiff glitt leicht und ohne Bewegung über die ſpiegelnde See hin. Als es dunkel ward, wurden bunte Lampen angezündet, und die Seeleute tanzten fröhlich auf dem Verdeck. Das [...]
[...] und die Seeleute tanzten fröhlich auf dem Verdeck. Das Meermädchen dachte an das erſte Mal, als ſie aus der See auftauchte und die nämliche Pracht und Freude ſah, und ſie miſchte ſich mit in den Tanz; ſchwebend wirbelte ſie dahin, wie die Schwalbe, wenn ſie verfolgt wird, und [...]
[...] Jetzt wurde es ſtill und ſchweigſam auf dem Schiff nur der Steuermann ſtand bei ſeinem Steuer, und das Mäd chen aus der See legte ihre weißen Arme auf den Bord und blickte nach Oſten hin, nach der Morgenröthe; ſie wußte, der erſte Sonnenſtrahl würde ſie tödten. Da ſah ſie [...]
[...] ſich vom Schiffe ins Meer hinab, und ſie fühlte, wie ihr Leib ſich in Schaum auflöſte. Jetzt ſtieg die Sonne aus der See auf, ihre Strahlen fielen ſo mild und warm auf den todeskalten Meeresſchaum, und die Seejungfrau fühlte den Tod nicht; ſie ſah nach [...]