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Suchbegriff: See

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände15.06.1818
  • Datum
    Montag, 15. Juni 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] gottesbild gemahlt iſt, und überſahen nun die Maſſe des eingeſtürzten Gletſchers nebſt einem Theil des ſich hinter ihm bildenden Sees. Beſtürzung verbreitete ſich nun alsbald durch's Thal; die Regierung des Wallis ward von dem Vor fall berichtet, ſie ließ ihn durch ſachkundige Männer unter [...]
[...] Der Damm, welchen der Gletſcherſturz bildete und der das von dem höher gelegenen Clermontanas herabkommende Waſſer der Dranſe zum See anſchwellt, füllt den engen Thalſchlund aus, und ſtützt ſich an beyde gegenüberſtehende Bergabhänge. Die Länge ſeines Obertheils, von einer [...]
[...] beträchtlicher höher. Die Dicke des kegelförmig ſteigenden Dammes wird an ſeiner Grundlage bey 3ooo Fuß geſchätzt. Der See war in der Mitte des Maimonats 72oo Fuß lang, ſeine größte Breite betrug 53o und die beträchtlichſte Tiefe 180 Fuß. Ausgedehnte Weiden und mehrere Heuſchober [...]
[...] glücks und die man auch, ſobald es die Jahrszeit geſtatten konnte, unternahm, war eine künſtliche Oeffnung durch den Eisdamm, ein Gang oder Stollen, um dem See allmähligen Abfluß zu verſchaffen. Auf der Seeſeite ward die Ausgra bung des Stollens etwa 50 Fuß über der Waſſerfläche be [...]
[...] gonnen, in der Hoffnung, bis dieſe die Oeffnung des Stol lens (galerie) erreicht habe, könne derſelbe vollendet ſeyn, das Waſſer, das alsdann vom See her einfließt, werde den Kanal allmählig erweitern und ſich ſelbſt nach und nach un ſchädlich durch den Abzuggraben entleeren. Von der ent [...]
[...] kräftige Männer dabey angeſtellt.“ Vom 14. bis zum 24. Mai, obgleich die Witterung kühl war, ſtieg der See bey ein und zwanzig Fuß an, ſo daß nunmehr die größte Tiefe an 2oo Fuß betrug. Seine ver hältnißmäßig angewachſene Länge ward auf 75oo Fuß ge [...]
[...] zur Vollendung der Arbeit waren noch 354 Fuß zu eröffnen übrig. Man hoffte für dauernd, ihn vollenden zu können, ehe das Waſſer des Sees die Höhe ſeiner Oeffnung erreicht hätte. Aber auch im Fall, wo das Waſſer die Oeffnung des Stollens früher erreichen würde, könnte man zu bepden Sei [...]
[...] ten im Stollen die Ausgrabungen fortſetzen und in die Höhe richten; man müſſte alsdann durch einen Seitenſtol len das Eis aus dem gegen den See ſich öffnenden weg bringen. Die neueſten Berichte gehen bis zum 30. Mai. - An [...]
[...] Zeichnung der merkwürdigen Naturſcene begleiteten Reiſe zum Getro z - Gletſcher und zum Mau voiſ i n - See (Course à l'eboulement du Glacier de Gétroz et au lac de Mauvoisin au ſond de la vallée Bagnes. 10. Mai 1818) enthoben. . [...]
[...] ling geheilt, machte er mit demſelben eine Reiſe, 4oo Mei len ins Innere von Afrika. Hier überzeugte er ſich von dem Daſeyn des großen Sees Aqualinda, und nahm von dem weſtlichen Ufer deſſelben eine Charte auf, erforſchte auch den Zaire *) und ſeine Seen und Quellen. Im Jahr 18oo [...]
Morgenblatt für gebildete Stände07.09.1826
  • Datum
    Donnerstag, 07. September 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Der albaniſche See und deſſen Kanal. (Beſchluß.) [...]
[...] Schließe ich mit einigen Nebenumſtänden, welche den See und deſſen Kanal betreffen. Daß erſterer das Erzeug niß einer vulkaniſchen Eruption iſt, kann nicht bezweifelt werden; eben ſo wenig, daß dieſer, ſo alt ſie immer ſeyn [...]
[...] Es muß hier alſo in der Urzeit einen Vulkan gege ben haben, der dev weitem höber gelegen, als der, aus welchem der albaneſer See entſtanden. Der in nere Zufluß des Kanals iſt gänzlich unbekannt; doch glaubt man ſo viel zu wiſſen, daß dieſer durch keinen [...]
[...] Schwamm, oder, beſſer geſagt, nach Art eines Saugwerks handelt, das heißt, alle in demſelben befindliche Feuchtig keit verſchlingt und, nach Ueberfüllung, in den See von ſich gibt. In dieſer Meynung beſtärkt mich der Umſtand, daß der Fels, wenn er gebrochen wird, ſich im Innern feucht, [...]
[...] per, welcher in Entzündung gerathen iſt, oder welchen man durch Hitze überreizt hat, vorzugsweiſe das Blut und die übrigen Säfte anzieht; ſo ſcheint ein ſolcher See eine entzündete Stelle zu ſehn, welche die Feuchtigkeiten des umgebenden Felſen an ſich zieht. Was hier die Ent [...]
[...] nem gewiſſen Grade aufzubewahren und ſich dann, von lle“ berfüllung gereizt, ihrer zu entladen. Daß der albaniſche See weder mit dem adriatiſchen noch tyrrheniſchen (toskaniſchen) Meere in Verbindung ſtehen könne, ergibt ſich nicht allein aus ſeiner Lage, welche, ſo [...]
[...] höchſte phyſikaliſche Intereſſe gewähren, die Unterſuchung anzuſtellen (wenn die Möglichkeit derſelben im Bereiche der menſchlichen Nachforſchung läge), ob vielleicht dieſer See erſt nach der Grabung des Kanale, das heißt, erſt, nache dem er gewiſſermaßen zum fließenden Strome geworden, [...]
[...] Dle Veränderung des Standes des See's in den ver ſchiedenen Jahreszeiten beträgt, nach Verſicherung des Ka nalaufſehers, jezt nie mehr als höchſtens ſechs Fuß, in der [...]
[...] beſtehen laſſen ſollen. Vielleicht vermögen Waſſerbaukünſte ler dieſen Umſtand anders zu erklären und dadurch die alte Sage von der Anſchwellung des See's (welche, wenn dies ſer ſeine Ufer hätte überſteigen ſollen, vielleicht mehr denn viertehalbhundert Fuß [die von Einigen angenommene Tiefe [...]
[...] Der gewöhnliche Abfluß des See's durch den Kanal beträgt, im Durchſchnitte gerechnet, während des Tages (von zwölf Stunden) nicht mehr als einen halben Fuß. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 19.05.1843
  • Datum
    Freitag, 19. Mai 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] -Es hatt' ein Bauer ein Töchterlein, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – , Wie hieß es denn mit Namen ſein? ** - - - - Die ſchöne Hannele. - - - [...]
[...] -Er ließ ihr eine Brücke bau'n, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, .. - Wol über die See – Darauf ſoll ſie ſpazieren geh'n Die ſchöne Hannele. [...]
[...] . . " Und da ſie auf die Brücke kam, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – Der Waſſermann zog ſie hinab Die ſchöne Hannele. [...]
[...] Wol über die See – Und ſieben Kinder ſie ihm gebar - -: * Die ſchöne Hannele. [...]
[...] Und da ſie bei der Wiege ſtand, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, - Wol über die See – - [...]
[...] Ach Waſſermann, ach Waſſermann! Zwiſchen Berg- und tiefem Thal,-- -- Wol über die See – Laß mich einmal zu Kirchen geh'n Mich-arme Hannele. - - [...]
[...] » -Die Kinder wollen wir theilen gleich – Zwiſchen Berg und tiefem Thal, - - - Wol über die See – Nehm' ich mir drei, und du auch drei, [...]
[...] Das ſiebente wollen wir theilen gleich, Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – Nehm' ich mir ein Bein, und du ein Bein, Du ſchöne Hannele. [...]
[...] * - Und eh' ich mir laß' mein Kind zertheil'n, - Zwiſchen Berg und tiefem Thal, Wol über die See – - Viel lieber will ich im Waſſer bleib'n, Ich arme Hannele. - [...]
Morgenblatt für gebildete Stände29.09.1815
  • Datum
    Freitag, 29. September 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] in den man aus den wildeſten Gebirgen herabkommt. Die Schönheit dieſes arcadiſchen Thales, das ſich bis zum Genfer-See hinabzteht, wird noch mehr durch die finſtern Tannenwälder und weiterhin durch ſchöne Rebenpflanzuns gen erhöht, die nebſt jenen die nach allen Sekten empor [...]
[...] Gegend mit den ſchönſten, reichlich mit Früchten beladnen Obſtbäumen überſäet; von uns weſtlich gegen den Genfer See hin, war das Thal mit anmuthigen Hügeln begränzt, die mit Reben bedeckt waren, wie weit hinauf die Berg Abhänge auf unſrer rechten Sette. Auf unſrer linken [...]
[...] Sette zogen ſich in gewaltigen Maſſen und Reihen die Savoyiſchen Gebirge hin, die oben kahl und unten bis nach der Rhone und dem See herab, den wir aber noch nicht ſahen, mit Wäldern überkleidet ſind, und ein wildes, düſteres Ausſehen haben; hinter ihnen im Südweſten rag [...]
[...] Von ſolchen trefflichen Ausſichten umringt, erreichten wir das hübſche Dorf Villeneuve; etwas vorher ers blickten wir den langerſehnten Genfer See, mit ſeinem ſchönen, ſich weit nach Weſten hinaus dehnenden nördlis chen Ufergebirg, dem Jorat, an deſſen Abhange bis Lau [...]
[...] Ausſicht gegen Weſten ſchließt, wo er von Süden nach Norden ſtreift. Die reich geſchmückten nördlichen Ufer des Genfer-Sees, mit ihren vielen heitern Städtchen und Dörs fern am See und auf den Anhöhen, mit ihren ſchöneu, mit Rebenpflanzungen, Gärten, unzählichen Obſtbäumen, mit [...]
[...] Man erblickt unweit Villeneuve, das hart am See liegt, zunächſt das ganz nahe, in den See hineingedaute, alte Schloß Chillon, mit ſeinen runden Thürmen; ets [...]
[...] Cutlly, Lutri, Ouchy, Lauſanne. Unaufhörlich dis Lauſanne führt der Weg von Villeneuve aus, in ei ner ziemlichen Höhe über dem See, am Bergabhauge, mits ten durch Rebenpflanzungen hin, wo man beſtändig reis zende Ausſichten, rechts neben ſich und vor ſich gegen We [...]
[...] ſten, am Gebirgsabhange und den Ufern, rückwärts nach den Walliſer s Gebirgen und Schneegipfeln, und links nach dem ſchönen See und den wilden, hohen, waldigen und düſtern ſavoyiſchen Gebirgen und Dörfern am jenſei tigen Ufer hat. – Beſtändig ſieht man neben ſich auf den [...]
[...] das den Namen der Parker ſo oft verherrlicht. Bey'm Palace-Yard ward die Leiche gelandet, und in Begleitung eines großen Gefolges von Freunden und See- Officieren nach dem Grabe der Ahnen gebracht. Der bekannte Montron (erzählt man ſich hier) wur [...]
Morgenblatt für gebildete Stände18.09.1830
  • Datum
    Samstag, 18. September 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf dem Wege von Salzburg nach Iſchel kommt man vor St. Gilgen auf eine Höhe, von welcher herab man den St. Wolfgang - See wie einen ſilbernen Teppich in einem überaus reich und mitunter grotesk dekorirten Saale vor ſich liegen ſieht. Ringsum von Alpen, die ſich [...]
[...] mender Brandung zurückgeworfen. Das Dorf St. Gil gen liegt am Abhange des Berges, und von ihm aus kommt man auf einer ſehr gut erhaltenen Straße am See vorbei. An manchen Stellen windet ſich der Weg ſo dicht an über [...]
[...] mung die Fahrt macht, zumal die Steinmaſſen hie und da große Sprünge zeigen, und die in dem See gerollten Blöcke den Beweis liefern, wie oft ganze Felswände ſich losge riſſen haben und herabgeſtürzt ſind. Dieſes beängſtigende [...]
[...] aber, wenn man nun am Ende dieſes Ortes eine Ebene zwiſchen den Gebirgen zu finden hofft und ſtatt deſſen ei nen See vor ſich ſieht. Dieſer iſt hier auf ſeiner öſtlichen und weſtlichen Seite mit ſchroffen Felſen eingefaßt, die auch nicht einmal einen Fußſteig, geſchweige denn einen [...]
[...] Treiben. Da warten Fußgänger, dort Wagen auf die Ueberfahrt; hier treibt man eine Viehheerde heran, um ſie über den See zu ſchiffen; dort kommen Kähne die Traun herab und laufen eben in den See ein; immer wechſelt [...]
[...] das Schauſpiel. Es iſt der Traunſee, von dem ich ſpreche. Wenn du nun auf den Wellen dahin ſchaukelſt, wenn auf allen Seiten Kähne den See herauf und hinab fahren, wenn der Wind ſich verſtärkt und die Wellen am Kahne heraufſteigen, dann wird dir die Bruſt bald weit, [...]
[...] Kahne heraufſteigen, dann wird dir die Bruſt bald weit, bald beklommen; du fühlſt dich entzückt und beängſtigt, denn oftmals ſchon ſtrafte der leicht empörte See den küh nen Schiffer, die ſich im Sturme auf ihn wagte. Wie in der Traun, ragen in ihm Felſen hoch empor, die man [...]
[...] mit Kreuzen geſchmückt hat. Gleich im Anfange der Fahrt leuchtet die Kirche von Traunkirchen herauf, die auf einem in den See hineintretenden Felſen erbaut iſt. Die Fahrt von Ebenſee bis nach Gem u n den dauert bei günſti gem Wetter und raſchem Rudern ein und eine halbe Stunde; [...]
[...] lange währen. Die lieblichſte Anſicht der ganzen maleriſch ſchönen Gegend hat man ungefähr auf dem dritten Theile der Fahrt, die den See abwärts geht. Da ſteigen gegen Oſten die Gebirgsmaſſen wie die Ruinen von alten Burs gen empor; im Weſten treten die ſchroffen Gebirge etwas [...]
[...] Endlich kommt man hinab nach Gemunden; man ſteigt in einem, dem Landungsplatze gegenüber liegenden Gaſt hofe ab, und genießt, im Anblicke des Sees verſunken, die Fahrt in der Rückerinnerung noch einmal. Hier wäre nun freilich die Reiſe durch die Salzburger [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 15.11.1821
  • Datum
    Donnerstag, 15. November 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die zwevte Abtheilung umfaßt die in dem Titel an gegebenen Seen von kleinerem Umfange. Dem größten der ſelben, dem Zürcher- See, ſind vier Blätter gewidmet, unter denen wir die Anſicht von Rappersweil als das Beſte herausheben. In dem Blatte von Richters weil [...]
[...] ſten; denn hier trat eben der Fall ein, daß das Beſte ſchon von Andern vorweggenommen war. In dem einen iſt das vom friſchen Winde aufgeregte Waſſer des Sees ſehr gut gezeichnet, aber etwas zu blau gefärbt; auch iſt die Laube im Vorgrunde etwas philiſtermäßig. 5) Die Stadt [...]
[...] gut gezeichnet, aber etwas zu blau gefärbt; auch iſt die Laube im Vorgrunde etwas philiſtermäßig. 5) Die Stadt Zug mit ihrem See in kühler Morgenbeleuchtung; im Hintergrunde der Rigi, das Stauzerhorn und ei nige Schneeberge des Berner Oberlandes. 6) Arth eben [...]
[...] Hintergrunde der Rigi, das Stauzerhorn und ei nige Schneeberge des Berner Oberlandes. 6) Arth eben falls am Zuger - See, mit einem Theile des Goldauer Bergſturzes im Hintergrunde, über welchen die Myten hervorragen. 7) Der Lower zer- See mit der kleinen [...]
[...] Bergſturzes hervorblicken; den Hintergrund nimmt, in zarten Duft gehüllt, der Rigiberg in ſeiner ganzen Länge ein. 6) Der Aegeri See in einem engen begrenzten Thaie. 9) Weſen am Wallenſtatter See; im Mittelgrunde links erblickt man noch die lezten Spuren der ehemaligen [...]
[...] mit der ausgeſuchteſten Zierlichkeit behandelt iſt; rechts ſtrömt der neue, gerade laufende Linth-Canal aus dem See hervor. 10) Wallenſtadt, am obern ſüdlichen [...]
[...] Bergfernen. Die dritte Abtheilung iſt dem Genfer-See gewid met, deſſen Umgebungen wieder einen ganz andern, man möchte ſagen, vornehmern Charakter an ſich tragen, weil [...]
[...] nirgends ſo gut. 9) St. Ging oulph, mit einem Ge witter-Effecte, ſehr wohl ausgeführt, bis auf das etwas zu einförmige Waſſer des Sees. 1o) Thonon, ein reiches Gemälde, in welchem beſonders die Gebäude, Stadt, Dörfer und Landhäuſer im günſtigſten Lichte er [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)26.03.1841
  • Datum
    Freitag, 26. März 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Genf, März. (Fortſetzung.) Victor Hugo über den Genfer See. [...]
[...] Was aber nicht bei den Freunden abnimmt, das iſt der Sinn für die Naturſchönheit unſeres Landes und Sees, die man bei dem raſchen und pünktlichen Gang der Dampfboote bequem an einem Tag überſchauen kann; freilich nur im [...]
[...] alle Jahre an unſern See kommt, kann Genf ſelbſt nicht leiden, ihm würde nur ein franzöſiſches Genf geſallen, aber Land und See entzückt ihn immer von Neuem. Er äußerte [...]
[...] niſche Wand. Vor mir zieht ſich ein ſommerlicher Himmel hin, dazu die Sonne, die mit reifem Wein bedeckten An höhen und der prachtvolle Smaragd des See's, eingefaßt in Schneeberge, wodurch das Bild ausſieht wie in Silber ge rahmt. Vevey hat nur drei Dinge, aber dieſe drei Dinge [...]
[...] dabei ſtieß ich mich bald an die Bank des Herrn Präfekten, oder an die des Herrn Friedensrichters, oder an die Bank der Herrn Pfarrer. – Geſtern Abend bin ich am See ſpa zieren gegangen. Es war Vollmond; die hohe Bergmaſſe über Meillerie, oben ſchwarz, gegen die Mitte in unbe [...]
[...] des Monds beruhigte dieſe heftig aufgeregte Seite der Land ſchaft. Ich ging ganz dicht am Waſſer; es war gerade Nachtgleiche, und der See hatte die fieberhafte Bewegung, die in der großen Fluthzeit alle Waſſermaſſen ergreift und zum Zittern bringt. Kleine Wellen ſchlugen bisweilen über [...]
[...] zum Zittern bringt. Kleine Wellen ſchlugen bisweilen über den ſteinigen Fußpfad und mezten meine Füße. Im Weſten gegen Genf hin, lag der See in Duft und glich einer unge heuern Schiefertafel. Aus der Stadt drangen Stimmen zu mir, und ich ſah eine Barke aus dem Hafen zum Fiſchen [...]
[...] mir, und ich ſah eine Barke aus dem Hafen zum Fiſchen ziehen. Dieſe Fiſcherbarken auf dem Leman haben eine ihnen vom See ſelbſt gegebene Geſtalt, nämlich zwei lateiniſche Segel in entgegengeſezter Richtung und an zwei Maſten. Damit können ſie die zwei großen Winde auffangen, die auf [...]
[...] von Genf und aus der Ebene kommend, der andere, welcher über Villeneuve aus den Bergen hereinſtreicht. Am Tag und in der Sonne iſt der See blau, die Segel aber weiß; dann gleicht ſo eine Barke einer Fliege, die mit aufgerich teten Flügeln auf dem Waſſer läuft ; Nachts hingegen iſt [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.04.1829
  • Datum
    Freitag, 17. April 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] nacht hin erſtreckt), Anfangs ſanft abhängig, bis zu dem Abſatz, der Seeboden genannt wird, eine kleine Ebene in der Mitte der Bergwand, die ehedem einen See ent hielt, dann immer ſteiler, an manchen Orten ſo ſteil wie ein Dach. Oben an beyden Enden der Fronte, die 5510“ [...]
[...] gerader Linie läuft, erheben ſich Reihen von Spitzen oder Piken; an dem ſüdweſtlichen Ende der Rothſtock (etwa 3800“ über dem See), gerade über Weggis, -einem Dorfe unten am See, mit ſeinen hohen Fortſätzen, dem Schilt, Doſſen (3900“) Schnee älpli und den Gerſauer [...]
[...] Doſſen (3900“) Schnee älpli und den Gerſauer Alpen (4020“). Dieſe Reihe, die gegen vier Stunden längs dem See hinläuft, der ihre ſteilen Wände beſpült**), ſchließt ſich bey Brunnen, wo das Schwyzer Thal an den See ſtößt. Dieß iſt die ſüdweſtliche Seite des Berges. [...]
[...] An dem nordweſtlichen Ende der Fronte erhebt ſich der zweyte Bergrücken, der Rigi kulm (culmen), etwa 4400“ über dem See (auf der Keller'ſchen Karte ſteht durch ein Verſehen 4250“), die höchſte Spitze des ganzen Gebirgs. Dieſer zweyte Rücken iſt viel kürzer als der vorige; ſeine [...]
[...] Verſehen 4250“), die höchſte Spitze des ganzen Gebirgs. Dieſer zweyte Rücken iſt viel kürzer als der vorige; ſeine Seiten ſenken ſich ſteil in den Zug er See hinab, laufen an ihm fort, ſo weit er in das Schwyzer Thal einbeugt, und vereinigen ſich ſchon oberhalb Goldau mit dem erſtern, [...]
[...] *) Der Vierwaldſtätterſee liegt 1550“ über dem mittellän diſchen Meer. *) Zwiſchen den Wänden des Beras und dem See iſt kein ebener Uferſaum, wie es nach der Keller'ſchen Karte ſcheinen möchte. Die Wände gehen faſt überall ziemlich ſteil in den [...]
[...] ebener Uferſaum, wie es nach der Keller'ſchen Karte ſcheinen möchte. Die Wände gehen faſt überall ziemlich ſteil in den See. Auch iſt das Thal bey Brunnen lange nicht ſo breit, als dieſe Karte andeutet. Fehler der Art ſind in Menge auf die ſer Karte; die Thäler ſind faſt überall zu breit und die Berg [...]
[...] in den Küßnachterſee hinabgehen. In der Mitte die ſer Seite liegt das Wirthshaus, das Rigi ſtaffel ge nannt wird, 3510“ über dem See, ganz nahe an der Firſt. Die dritte Spitze des Dreyecks, wo die zwey glei chen, an den innern Wänden des Kulm- und Rothſtock [...]
[...] aus der Vergleichung der Höhen; lezteres liegt nur 2680“, der Rigiſtaffel, der nur eine kleine halbe Stunde davon entfernt iſt, 5510“ über dem See. Die Wände der bey den Bergrücken, die ſich in dieſes Bergthal herabneigen, ſind ſparſamer als die äußern mit Fichtenwäldern bedeckt, [...]
[...] publik auf 2 Millionen; von dieſen rechnet man in der Haupt ſtadt des Geſammtſtaates 50,000 und in den Hauptſtädten der vier andern mitverbundenen Staaten zuſammen 140,000 See len; nämlich 39,000 zu San Salvador, 58,000 zu Leon, 37,000 zu Chiauimila und 26.000 zu Cartago. Was die [...]
Morgenblatt für gebildete Stände18.10.1831
  • Datum
    Dienstag, 18. Oktober 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſerſcheide, hinunter an den Atterſee; der Weg führt durch ein wildes Thal, von einem raſchen Wildbach durchtobt. Das Wirthshaus ztt Weißenbach, am See gelegen, bietet eine herrliche Ausſicht auf den See und ſeine Umgebungen; eine Menge Karoſſen ſtanden vor demſelben; ſie hatten eine An [...]
[...] Menge Karoſſen ſtanden vor demſelben; ſie hatten eine An zahl Iſchler Badegäſte hergebracht, die den ſchönen Nachmit tag zu einer Luſtparthie an den freundlichen See benuzt hat ten. Der vier Stunden lange, eine Stunde breite See lag wie ein Metallguß zwiſchen den ſanften Hügeln, die ſeine [...]
[...] gehen. Kein Lüftchen kräuſelte ſeine Oberfläche, nur zuwei len ſchnellte ein Fiſch auf und bildete Kreiſe. Ein Poſthorn ertönte vom See her und mehrere Nachen wurden ſichtbar; weiße Kleider, roſenfarbene Hüte mit fliegenden Bändern, ein von Hand zu Hand gehender Tubus, Blumenſträuße am [...]
[...] ten verloren ſich in Haus und Garten. Die Sonne war am untergehen. Wir ließen uns in einem Einbaum überſetzen nach unter ach, auf dem weſtlichen Ufer des Sees, von wo wir den andern Morgen unſere Wanderſchaft auf den Schaafberg antreten wollten. Todesſtille war auf dem See, [...]
[...] geſtaltete Drachenberg begrenzt den Blick nach Weſten, nach Süden bildet der Schaafberg trnd ſeine Vorhügel zunächſt die ufer des Sees. Sein nördliches Ende verſchwamm allmählig in der Abenddämmerung, während der Felsrücken des Schaaf bergs im Glühroth der untergegangenen Sonne brannte und [...]
[...] in der Abenddämmerung, während der Felsrücken des Schaaf bergs im Glühroth der untergegangenen Sonne brannte und der dunkler gewordene See ſein Bild aus der Tiefe zurück warf. Von Unterach brachen wir frühzeitig auf - Wir zogen den geraden, aber höchſt beſchwerlichen Weg einem weitern, [...]
[...] 2000“ hohe Felswald, den Gipfel des Schaafbergs tragend, ſteigt hinter ihr empor aus einer keſſelförmigen Tiefe, auf des ren Grund ein kleiner dunkelgrüner See, der Mitterſee, liegt. In dieſer ſchauerlich wilden, einſamen Gegend, wo nur die Gemſe pfeift und der Wolf heult, wohnt die junge [...]
[...] Schwaigerin drei Monate des Jahrs, und ſieht oft Wochen lang kein ſterbliches Weſen, außer ihrem Vieh und ſich ſelbſt im Spiegel des Sees, aus den ſie Waſſer ſchöpft. Wir ver: ſprachen ihr, vom Gipfel herabzurufen, und verfolgten unſern Weg weiter. Ein herrliches Echo hielt uns lange auf, das [...]
[...] Platz machen, beim Anblick eines reichen, mit Dörfern und Hº“ fen überſäten, niedrigen Hügellandes, das ſich um den klaren ruhigen See ausbreitete. Der Mondſee liegt weſtlich vom A terſee am Fuß des Schaafbergs; er iſt 2 Stunde lang - Stunden breit. Eine ſenkrechte Wand ſteigt vom Gipfel des [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)21.12.1848
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wurza, oben breit und tief aus dem See hervorſchießend, ſtürzt hier, bald in eine enge Schlucht eingeengt, bald zum breiten Bette erweitert, einen [...]
[...] das Land erfüllend, bis ſie nach etwa einem Werſt in der Ebene angelangt, allmählig ſich flächen und dem Auge gleich dem ruhigen Spiegel eines Sees erſcheinen. Wir konnten den Fleck nicht verlaſſen, ohne un [...]
[...] keine Tragödie ſeyn, es muß ſich im fünften Akt in Wohlgefallen auflöſen, wie dort der Waſſerſturz in den glatten See.“ – „Bravo!“ riefen wir einſtimmig. „Mir kommt dieß Treiben der Wogen vor wie [...]
[...] ein Bild des menſchlichen Lebens,“ ſagte Leontjewna. „Die ungetrübte Waſſerfläche des Sees droben iſt die Kindheit. Aber je mehr ſich das Kind der Jugend reife nähert, deſto ſchneller fliegen ihm die Jahre da [...]
[...] Kindheit. Aber je mehr ſich das Kind der Jugend reife nähert, deſto ſchneller fliegen ihm die Jahre da hin, wie die Fluthen der dem See entſtrömenden Wurza. Der Jugend folgen die Stürme des Lebens. Wie im Sturze dort Wogen den Wogen ſich entgegen [...]
[...] Frieden. Seit die erſten Hirtenſtämme ihr friedliches Paradies verließen, um eroberungsluſtig ſich über die Erde zu verbreiten, unterjochten, wie hier die dem See entfloſſenen Wellen die Wellen, Völker die Völker, [...]
[...] dächte ich, hat den Vergleich ſehr nahe gelegt. Wie aus dem Faſſe der Wein, wird hier aus dem Becken des Sees der Strom gezapft. Daß die Fluth im Guſſe ſprudelt und ſchäumt, zeigt, daß ſchäumender Cham pagner der Wein iſt, den ſie ſich zur Nachahmung [...]
[...] Jubelnden ſich in friedlichen Schlummer verwandelt, ſo geht dort unten das wilde Chaos des Wogenſturzes in den friedlichen See über. Bis auf den Schluß hoffe ich Ihnen dieß Alles in eigener Perſon alsbald ſehr anſchaulich machen zu können, um ſo mehr, als [...]
[...] ſich auf dieſe Weiſe davon tragen läßt, beſteht meiſtens nur in Krabben. Und auch dem Erdreiche läßt ſich kaum mehr abge winnen als der See. Vier engliſche Meilen weit hat die Natur dieſe ſchlimmen Kalkfelſen in dichten Maſſen aufgehäuft, und nicht einmal ſo viel gethan, um mit mütterlicher Hand ein Tuch [...]
[...] Umſtände bedeutend gewonnen. Seebäder ſollte man freilich ei gentlich nicht ſagen, denn wer könnte daran denken, im Novem ber und December in der See zu baden? Trotz dem ſind es vorzüglich dieſe beiden Monate, die die Bewohner des Landes wie der Stadt an das Ufer des Meeres treiben, um der Luftver [...]