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Suchbegriff: See

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Neues bayerisches Volksblatt11.10.1865
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hafenſtadt herrſchte, war ſie auch unter der Mannſchaft der Schiffe, die im Hafen blieben. Die Schiffe jedoch, welche mit inficirter Mannſchaft den Hafen verließen, und auf die hohe See giengen, verloren die Krankheit binnen zwölf bis ſechzehn Tagen. Höchſt be lehrend iſt der Verlauf, den die Cholera auf dem Vice-Admiralſchiff [...]
[...] lehrend iſt der Verlauf, den die Cholera auf dem Vice-Admiralſchiff „Britannia“ nahm, welches bereits inficirt den Hafen von Varna verließ, um auf der hohen See wieder rein zu werden. Das Schiff war ſtark bemannt, und nach der erſten Woche erkrankten ſo viele Matroſen und Soldaten, daß es an der nöthigen Pflege fehlte. [...]
[...] Schiff zu marſchiren und den Hafen ſogleich zu verlaſſen. So ge ſchah es auch. Am ſiebenten Tag nach der Abfahrt brach in offe ner See die Cholera auf dem Schiff mit Heftigkeit aus, aber merk würdiger Weiſe nur unter den Matroſen; von den eingeſchifften [...]
[...] auf die hohe See, wo es ſich allmählich bei einigen bis zur tödtli chen Form der Cholera, bei andern nur bis zur Cholerine, wieder bei andern gar nicht entwickelte. [...]
[...] dem Stück Boden, auf welchen wir wohnen, nach gewöhnlichem Men ſchenverſtand doch einen größeren Einfluß äußern, als das Waſſer in einem ferneren, wenn auch noch ſo benachbarten Fluß oder See. . . . . . Der Gedanke vom Einfluß des Grundwaſſers iſt zu einfach und zu jung um bereits Anſehen zu genießen. Es widerſtrebt ge [...]
[...] die Cholera heftig wüthete. In Fluntern, dem Hauptſchauplatz der Cholera in Zürich, wo zum großen Erſtaunen der verſchiedenen Parteien die Cholera 400 Fuß über dem Geſtade des Sees anſtatt in der Tiefe hauſte, fand ich 10 Fuß unter der Oberfläche des dor tigen Schotters reichliches Grundwaſſer, ſo daß es mir ſehr über [...]
[...] ſ..w., die bisher einer dem Fluntern über dem Spiegel des See's oder der Limmat liegt. [...]
Neues bayerisches Volksblatt05.08.1873
  • Datum
    Dienstag, 05. August 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] das Rollen des Donners auf der einen Seite nur verhallte, um noch heftigeren Schlägen von der anderen Seite her Platz zu geben, tobte der See in der furchtbarſten Weiſe, und die vom Föhnſturm ge peitſchten Wogen wälzten ſich hochaufgethümt und majeſtätiſch dem Ufer zu, um an den ſtarren Wänden unſerer kleinen Feſtung in hoch auf [...]
[...] ſpringendem Giſcht zu zerſchellen. Zwei bis drei Stunden blieben wir trotz Wind und Wetter wie gebannt am Ufer ſtehen und ſahen dem wunderbaren großartigen Schauſpiele zu. Der See ging ſo hoch, daß ſelbſt die Dampfſchiff: Reſpekt bekamen und einige Stunden Siſta machten. Nachdem eine Stunde lang Ruhe eingetreten war, ſtieß ein [...]
[...] vom Oberrheinhal daher ziehendes Gewiter die Wellen von Neuem auf; allein nun begann ein anderes Schauſpiel unſere Aufmerkſamkeit zu feſſeln. Die Sonne nahm in purpurner Pracht Abſchied vom See und ihre Strahlen wurden uns von allen Seiten unter den wunder barſten Effekten zugeworfen: Der Säntis gab uns eine Vorſtellung [...]
[...] und ihre Strahlen wurden uns von allen Seiten unter den wunder barſten Effekten zugeworfen: Der Säntis gab uns eine Vorſtellung vom Alpenglühen; in mehreren Plätzen am See und am jenſeitigen Hügelrand ſchienen die Häuſer in Flammen zu ſtehen, auf dem Leucht thurm in Lindau ward plötzlich Licht aufgeſteckt, der Regenbogen am [...]
[...] Hügelrand ſchienen die Häuſer in Flammen zu ſtehen, auf dem Leucht thurm in Lindau ward plötzlich Licht aufgeſteckt, der Regenbogen am ſüdlichen Ende des See's verläugnete ſechs ſeiner Farben und ſtand als rother Streifen vor uns, und das ſchwarze Gewitter im obern Rheinthal war in eine Gluthmaſſe verwandelt, die ſich auf den [...]
[...] als rother Streifen vor uns, und das ſchwarze Gewitter im obern Rheinthal war in eine Gluthmaſſe verwandelt, die ſich auf den Wellen des See's ſpiegelte, als ob dieſe von den Roſenfingern Aurora's betaſtet wären. [...]
[...] grundſätzen franzöſiſche Landesangehörige zu ſchützen, Inſurgenten ſchffen gegenüber ſei ein Einſchreiten nur dann geboten, wenn außer halb ſpaniſcher Gewäſſer auf hoher See Konflikte mit fran zöſiſchen Handelsſchiffen vorkämen. Ein Anlaß dazu läge indeß nicht vor. Die Politik der Nichtintervention harmonire [...]
Neues bayerisches Volksblatt08.10.1865
  • Datum
    Sonntag, 08. Oktober 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Dem „Wanderer“ wird aus Oedenburg, 2. Okt., geſchrieben: „Geſtern waren wir Zeugen einer eigenthümlichen See-Expedition. Auf Anregung zweier hieſiger Bürger (Flandorffer und Braun) begab ſich eine große Anzahl Naturfreunde zu dem Neuſiedler-See, [...]
[...] Auf Anregung zweier hieſiger Bürger (Flandorffer und Braun) begab ſich eine große Anzahl Naturfreunde zu dem Neuſiedler-See, um trockenen Fußes bis in die Mitte des See's eine in ihrer Art einzige Feier zu begehen. Nachdem ſchon vor einigen Tagen eine mit Nationalfahnen und paſſender Inſchrift geſchmückte hohe Stange [...]
[...] einzige Feier zu begehen. Nachdem ſchon vor einigen Tagen eine mit Nationalfahnen und paſſender Inſchrift geſchmückte hohe Stange in dem trockenen Boden des See's aufgepflanzt worden war, ging die Wallfahrt um 1 Uhr Nachmittags vor ſich. Von den ſoge nannten Segenshütten, welche noch vor einem Dezennium mit Recht [...]
[...] Fiſcherhütten genannt wurden, ging man eine Stunde weit bis zu der bezeichneten Stelle, um in der Mitte des faſt ganz ausgetrock neten See's, welcher über 8 Quadratmeilen einnimmt, die Gedächtnißfeier der Austrocknung zu begehen. Der Wind trieb leichſam zur Verherrlichung der Zuſammenkunft thurmhohe Soda - [...]
[...] chen man das jenſeitige Ufer in etwa drei Stunden ohne Gefahr einherſchreitend erreichen kann! Man ſagt, daß nach aus Chroniken geſchöpften Daten der See auch im 17., 18. und 19. Jahrhundert (1804) einer vollſtändigen Austrocknung entgegenſah, und daß er abermals – wenn naſſe Jahre eintraten – ſich füllte. [...]
Neues bayerisches Volksblatt14.12.1875
  • Datum
    Dienstag, 14. Dezember 1875
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] des Schiffes bis zum Augenblicke des Unfalles zu ſprechen, allein da ich bereits mehrere Male über den Atlantiſchen Ocean gefahren bin, ſo kann ich den Unterſchied zwiſchen einer furchtbar ſtürmiſchen See und einem Orkan, und zwiſchen abſolut dichtem Wetter oder etwas beſſerem Wetter aus Erfahrung doch angeben. Am Montag Morgen [...]
[...] dem Schlafe weckte. Ich ſprang raſch auf, kleidete mich in der Dunkel heit an und lief auf Deck. Alle Paſſagiere thaten natürlich daſſelbe. Das Wetter zu dieſer Zeit war ziemlich dick, Schnee fiel, und die See ging hoch. Allein trotzdem ſah ich ſofort in nicht allzuweiter Ent fernung ein Licht, welches ich für das Maſtlicht eines Schiffes hielt, [...]
[...] hineinzuſpringen. Dieſer folgte dem Befehl, allein das Boot kippte faſt unmittelbar darauf um. Sobald der Tag anbrach, ſahen wir das Feuerſchiff ungefähr drei engliſche Meilen entfernt; die See ſchlug mächtig gegen das Schiff und wir fürchteten, dasſelbe würde aus einanderbrechen. Die erſte Cajüte und der anderweitige Theil des [...]
[...] Fluth, ſchlafen. Wir hatten nach dem Verluſte der 2 Boote zu dieſer Zeit noch immer 5 gute Boote, die gebraucht werden konnten. Die See war um dieſe Zeit nicht mehr ſo ſtürmiſch, wie des Morgens, allein der Capitain ſcheint den Gedanken, das Schiff aufgeben zu müſſen, nicht gefaßt zu haben. In der Cajüte lagen viele Paſſagiere [...]
[...] dem Oberlichte befeſtigt ſind, mit den Händen halten, während ſie mit den Füßen ſich auf die Tiſche ſtützten. Nun kam die Fluth und eine höhere See, die Wellen ſchlugen über Deck, drangen durch die Ober lichte und ſonſt in die Cajüte, die ſich bis über die Höhe der Tiſche füllte. Einige Frauen fielen vor Mattigkeit in die Cajüte herab, wo [...]
[...] ſelbſt geweſen waren. Die See wurde nunmehr ruhiger, allein alle fünf Boote waren während der Fluth weggeſpült worden, ſo daß wir nur mehr auf Hülfe von außen rechnen konnten! [...]
Neues bayerisches Volksblatt03.02.1865
  • Datum
    Freitag, 03. Februar 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Da herftas patichn – und en See brina fahrt da stini daher - ba Marl, Gott trefin, hat halt a terbn miaßn – mei i fichn no wia heit – alls auf den großn Schiff is freuķfidel, dö stavalia [...]
[...] – freuș difi domine – Himmelfafra — ſchreit da Förſchtna, izt ſchießt ma oana dö Ruah zam. — Dö3 war da erichte Trieb – an etle Hirſch fan üban See aus — iaķ feman dö oan wo breni wieda uma und lafan grad ens Feua mei — da frachts wida - wie bei Aufterliķ da hats bliķt, jagt da alt Gawei – bea is [...]
[...] aus fein Blaķl – hat nir gnuķt – Da stini fichtn fumma – zielt, – zum – troffa ſchreit da Saga – der Alt rehrt grad aus – macht an Saķ — und voran wia da Teufel – an See zua – iaș geits a Bebn. — Trofa is a – des woaß i – fagt da stini, – fell is wahr — ſagt da Saga – und aus fimmt [...]
[...] zua – iaș geits a Bebn. — Trofa is a – des woaß i – fagt da stini, – fell is wahr — ſagt da Saga – und aus fimmt a nimma – en See weansn fcho dawiſchn. – Richte en See is a drin. Ruderts — ſagn d'Saga – des leit epps. – Da ſchwimmt a dahin, firzn grad – an Grind am Baja [...]
[...] nia – und no amall grehrt – aft hot a fö aufto - und grad wias an Strict hamt hi fchmeißn wolln – is a mitn Grind voran | abe – in See. – Es friagts mi ericht net, hat a eam denft - und richte, fe haman a nit friagt — er is nimma auffa gftign. – Acht Täg hams paßt und guacht — und mir hants bawijcht, [...]
Neues bayerisches Volksblatt15.10.1871
  • Datum
    Sonntag, 15. Oktober 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] haha: und Dampfeilinien verbindet die Stadt mit dem Norden. Süden. Often und Wellen. Die Stadt ielbfi hatte aber eine fehr ungünfiige Lage. weil hier die Ufer des Michigan-Sees fehr niedrig und in Folge [...]
[...] Ein anderer. nicht minder fühlbarer Mißfiand war der Mangel an gutem Trinkwaffer. Auch diefem Mangel wurde abgeholfen. War doch der See mit feinem krhfiallhellem Waffer in der Nähe und han delte es fich nur darum. diefes Element auf eine Art und Weiſe in die Stadt zu leiten. die der Schifffahrt nicht hinderlich war. Darin [...]
[...] die Stadt zu leiten. die der Schifffahrt nicht hinderlich war. Darin aber befiand eben die Schwierigkeit. Es mußte ein zwei englifche Meilen langer Tunnel unter dem Vette des Sees gebaut und diefer in einen Schacht geleitet werden. der das Waffer an den Tunnel abgab. Aber wie diefen Schacht anbringen. da im See keine [...]
[...] 2‘32" dicken Eifenvlatten gegen den Anprall der Etsfchollen gefchüßt. Das Ungethüm. Erib genannt. wurde im Iani 1865 zwei Meilen weit in den See hinausbugfirt. dort in den 36‘ tiefen See hinabge laff-n . mit Steinen befchwert und überdieß an Anker gelegt. (Schluß folgt.) [...]
Neues bayerisches Volksblatt03.01.1865
  • Datum
    Dienstag, 03. Januar 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] die einfache aber wahrhaftige Geſchichte, die wir in dem Machitehenden erzählen wollen. Bir tehen auf einer Ruppe der dicht in den See abfallenden Thorfälenwand, dem öſtlichen Ausläufer des majeſtätiſchen Herzogen= ftandes, der hier teil in den See abfällt. Tief unter uns liegt [...]
[...] fich über niederen Hügeln der Thurm der fleinen Pfarrfirche des Dörfchens Rochel, defen Häuschen fich unter grünen Bäumen wer= tecten, und gegen den See zu fällt ein hoher Hügel in fanften Bindungen gegen das Ilfer ab, der Aſpenſtein; ſeine Spiķe frönt ein fleines Haus. Es dient zum Aufenthalte für den Brälaten [...]
[...] Rand des Sees hinab. (Fortf. folgt.) [...]
[...] bemühen werde, immer der Achtun ans See 醬 des Friedens und der Gerechtig feit befeen't zu fein.“ — [...]
Neues bayerisches Volksblatt18.05.1877
  • Datum
    Freitag, 18. Mai 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] dem ſogenannten „Rond Point“ an, ohne daß man Anzeichen der eintretenden Kataſtrophe wahrgenommen, auf einer Strecke von etwa 50 Metern in den See verſunken. Der in den See verſunkene Theil iſt erſt kürzlich mit Reihen prächtiger Bäume bepflanzt worden und umfaßt zwei Drittheile desſelben. Auch iſt der Schaden nicht wieder [...]
[...] umfaßt zwei Drittheile desſelben. Auch iſt der Schaden nicht wieder gut zu machen, denn während vor der Aufführung des Quai der See an der eingeſunkenen Stelle nur drei bis vier Fuß tief war, beträgt ſeine Tiefe jetzt nach der Kathaſtrophe dort zwölf bis fünfzehn mit einem Abfall des Seebodens bis auf vierzig Fuß, was den Wieder [...]
[...] mit einem Abfall des Seebodens bis auf vierzig Fuß, was den Wieder aufbau des Quais ummöglich macht, dann aber auch für die ihm entlang erbauten Häuſer, deren Mauern die Wellen des Sees ſeit [...]
[...] Reuters Bureau meldet vom 16. Mai aus San Franzisko: Eine ruſſiſche Corvette iſt heute uit verſiegelten Ordres in See ge gangen. Der Reſt des Geſchwaders folgt im Laufe der Woche. [...]
Neues bayerisches Volksblatt23.08.1869
  • Datum
    Montag, 23. August 1869
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] *) Auch in T. brachte derſelbe Mann den Coop. J. vor den Unterſuchungs richter in W. wegen einer Predigt, die er ſelber nicht gehört, gleich der in N.!: Vom Starnberger - See geht über den Aufenthalt der Kaiſerin Eliſabeth der „N. Fr. Pr.“ folgende Mittheilung zu: Seit fünf Tagen regnet es unabläſſig und eine bleigraue Decke bedeckt [...]
[...] Kaiſerin Eliſabeth der „N. Fr. Pr.“ folgende Mittheilung zu: Seit fünf Tagen regnet es unabläſſig und eine bleigraue Decke bedeckt den See. Am weſtlichen Ufer liegt Poſſenhofen, das Schloß des [...]
[...] von Oeſterreich, die Erbprinzeſſin Helene von Thurn-Taxis, die Königin Marie von Neapel und die Gräfin Trani am weſtlichen Ufer des Sees hier um ihre Eltern verſammelt. Für die Kaiſerin von Oeſterreich müſſen es die Jugend-Erinnerungen und eben das Wieder ſehen ihrer Schweſtern ſein, die ihr den Aufenthalt hier reizvoll machen. [...]
[...] ſtunde von einander entfernt, wohnen die Kinder des Herzogs. Der König wohnte früher gegenüber, am öſtlichen Ufer in Berg, iſt aber nach Hohenſchwangau gezogen. Hinter dem See führt ein gut erhal tener Parkweg von Poſſenhofen über Feldafing nach Geratshauſen. Das Schloß in Geratshauſen iſt ein ganz einfaches Gebäude mit einem [...]
[...] tener Parkweg von Poſſenhofen über Feldafing nach Geratshauſen. Das Schloß in Geratshauſen iſt ein ganz einfaches Gebäude mit einem Thürmchen, ſteht dicht am See und gehört dem Bruder der Kaiſerin, dem Prinzen Ludwig, der es ihr überlaſſen hat. Eine ſchwarz-gelbe Fahne zeigt an, daß hier die Kaiſerin von Oeſterreich wohne. Es [...]
[...] herrſcht hier die vollſtändigſte Einfachheit. Die Kaiſerin läßt ſich häufig von einem Fiſcher, der immer zur Verfügung ſein muß, auf einem Nachen den See hinabfahren. Am letzten Montag begegnete ich der ſchönen Frau, die in geſchloſſenem Wagen bei regenkalter Luft den Waldweg hinab nach Poſſenhofen fuhr, wo der Geburtstag der [...]
Neues bayerisches Volksblatt25.04.1864
  • Datum
    Montag, 25. April 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] len auf welchen Schloß Hohenſchwangau, die Villa in Ber tesgaden oder die Sommerreſidenz bei Feldaffing am Starn berger See von König Max erbaut ſind. Von dem Leben, das ſich im Kreiſe des Königs auf der Gebirgsjagd entwickelte, gibt v. Kobell unter anderm folgen [...]
[...] dem Wady Mahawat dahinter (wahrſcheinlich zum erſtenmal), und erreichte den Ghor es Safieh, auf dem Wege nach Liſan, der Halbinſel auf der Oſtſeite des Sees. Hier waren ſie ver müſſigt vor einem zahlreichen Araberhaufen aus Petra, der erſt Tags zuvor in Es Safieh eingefallen war, ein Dorf ver [...]
[...] des todten Meers gemacht, welche beträchtliche Unrichtigkeiten der bisherigen Karten nachweiſen. Beſonders intereſſant ſind die am See gemachten geologiſchen Beobachtungen. Ohne Hrn. Triſtrams ausführlichen Bericht vorzugreifen, können wir ſa gen, daß, mit einer möglichen Ausnahme im Wady Maha [...]
[...] oxyd imprägnirt iſt; was man für Krater anſah, ſind wahr ſcheinlich von verſiegten Waſſerfällen ausgehöhlte Becken. Die Senkung der Kalkſtrata weſtlich und öſtlich vom See iſt 8" 5“ in ſüdöſtlicher Richtung. Die intereſſante Thatſache paralleler Terraſſen längs dem [...]
[...] 5“ in ſüdöſtlicher Richtung. Die intereſſante Thatſache paralleler Terraſſen längs dem Ufer, welche das allmähliche Sinken des Sees andeuten, iſt durch Hrn. Triſtam beſtätigt, der acht ſolcher Terraſſen eine über der andern wahrnahm. Die Höhe des Liſan über dem [...]