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Suchbegriff: See

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 10.04.1844
  • Datum
    Mittwoch, 10. April 1844
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ew. Gnaden, wenn Sie einen von ihnen leibhaftig vor ſich ſehen! Laßt mich hinaus! – Laßt mich fort!“ –, rannte wie beſeſſen die Treppe hinauf und würde ſich in die See geſtürzt haben, hätte ihn nicht der Zahlmeiſter zurückgehalten und be ruhigt. [...]
[...] dunkeln Wolken hingen ſo tief, daß ſie auf unſerer Maſtſpitze zu ruhen ſchienen. Die tiefſte Windſtille herrſchte auf der dun keln See und die mit ſchwülen Dünſten erfüllte Luft wurde durch das niederhängende Gewölk ſo ſtark zuſammengepreßt, daß ſie zum Athmen faſt zu dicht war. Vor Mitternacht ſtrömte [...]
[...] da huſchte ein zackiger Blitzſtrahl am finſtern Horizonte herauf, und ſchwere Donnerſchläge rollten in lautem erſchütterndem Nachhalle über die See dahin, immer ſchwächer und ſchwächer werdend, bis ſie in der Ferne in dumpfen Gemurmel erſtarben, wie die leiſen Orgeltöne in einer alten hochgewölbten Cathedrale. [...]
[...] Ä herauf und ſchienen ihre Kräfte zu einem furchtbaren ewitter zu ſammeln. Lautloſe, furchtbare Stille lag auf der See, deren ſpiegelglatte Fläche kein Wellchen trübte; der Schall einer Handſpake, der Tritt der Leute, wenn ſie hin und her tappten und ein Reez anholten, und das Knarren des Ruders [...]
[...] inauslehnte und in die ſchwarze klare Tiefe hineinzudringen Ä ſah ich dann und wann einen blaſſen Lichtſchimmer, wie einen Mondhof, weit drunten in der bodenloſen See, wahr ſcheinlich verurſacht durch die Bewegung eines Fiſches, oder wie ſie Jack, der eben kein groſſer Naturphiloſoph iſt, zu nen [...]
[...] erne dumpfe Ruderſchläge zu hören; ich horchte weiter und hielt die Hand hinters Ohr, um deutlicher zu hören. Da faßte mich der Schwarze am Arm und deutete ſtumm auf die See hinaus: ich ſah die ruhige ſchwarze Fluth unter den leiſen Schlägen vieler Riemen in tauſend Funken zerſtieben und einen [...]
[...] „Eine Schaluppe – wir ſind arme Schiffbrüchige – wir treiben ſeit drei Tagen ohne Lebensmittel und Waſſer auf der See herum.“ Doch die Stimme war ſo kräftig und trotzig, daß ſie das Geſagte Lügen ſtrafte. „Legt bei und ſtreicht die Riemen oder ich bohre euch in [...]
[...] Kampfe zerſprengt wurde. Fünf wurden auf der Stelle nieder gehauen, ſieben verwundet und gefangen, und die Uebrigen in die See gejagt. Der Kapitän ſchickte ſogleich die beſten Schü tzen hinab ins Zwiſchendeck, um die Schwimmenden niederzu ſchießen und ließ auf das Boot, worin die darin Zurückgeblie [...]
[...] es augenblicklich in den Grund, während die Schützen, die charf zielen konnten, da an der Stelle, wo ein Feind ſchwamm, die ſchwarze See leuchtete und wie Funken in die Höhe ſpritzte, alle Schwimmer mit Flintenſchüſſen tödteten. Der Kapitän ließ jetzt ein Blaufeuer anzünden, um zu ſe [...]
[...] Als die flammende Wolke über uns weggezogen war, ſtrömte der Regen ſo dicht herab, daß man kaum athmen konnte und die ſchweren Tropfen, die mit ſtarkem Geräuſche in die See fielen, dieſelbe in ein wahres Feuermeer verwandelten. Sobald der Regen nachließ, brannte der „Feuerbrand“ ein [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 06.12.1874
  • Datum
    Sonntag, 06. Dezember 1874
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] *, * Paris, 20. Nov. Der Pariſer Akademie der Wiſſen ſchaften ſind die Reſultate der in letzter Zeit über den Genfer See angeſtellten Forſchungen vorgelegt worden. Durch die ſelben wurde nachgewieſen, daß die Sonnenwärme in ſehr kräftiger Weiſe derart von der Oberfläche des Sees reflec [...]
[...] liegenden Rebenhügel einwirkt. Weitere Unterſuchungen be zogen ſich auf die Tiefe, bis zu der die Lichtwirkung im See ſich erſtreckt. Im Sommer wird photographiſches Papier, das man in einer luftdicht mittels eines Glasdeckels ge - Ä Büchſe verſenkte, in einer Tiefe von 40 bis 50 [...]
[...] wirkung auf etwa 10 Meter tiefer. Ueber dieſe Senkung hinaus herrſcht tiefe Finſterniß. In den Niveau-Verhältniſſen des Genfer Sees hat ſich ſeit einer längeren Reihe von Jahren nichts Weſentliches geändert. Die von Zeit zu Zeit in Genf beobachteten plötzlichen, bisweilen faſt einen [...]
[...] der Verſchiedenheit des atmoſphäriſchen Druckes zugeſchrieben, wie er ſich im Centrum und dann wieder an den äußerſten Enden des Sees geltend macht. Jedenfalls ſpielt die Richt ung des Windes hier eine einflußreiche Rolle. Die Tiefe des Genfer Sees beträgt an einigen Stellen über 300 Meter. [...]
[...] ung des Windes hier eine einflußreiche Rolle. Die Tiefe des Genfer Sees beträgt an einigen Stellen über 300 Meter. Der See ſetzt in ſeiner Tiefe fortwährend einen ſehr feinen Thonſchlamm ab, der ihn nach und nach ausfüllen wird, ein Proceß, der glücklicher Weiſe, jedoch ſehr langſam vor [...]
[...] Thonſchlamm ab, der ihn nach und nach ausfüllen wird, ein Proceß, der glücklicher Weiſe, jedoch ſehr langſam vor ſich geht. In der Eiszeit war der See nur eine Scholle, ein Fragment des immenſen Rhone-Gletſchers, der ſich von den Umgebungen des heutigen Lyon bis zum jetzigen Can [...]
[...] abgenommen. Die vorerwähnten Thonablagerungen dauern noch immer fort; trotzdem dürften Hunderttauſende von Jahren bis zur völligen Ausfüllung des Sees vergehen, eine Berech nung, die den Beſitzern der ſchönen Villen am Seeufer zur Beruhigung dienen kann. In der Tiefe des Sees finden [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 17.11.1848
  • Datum
    Freitag, 17. November 1848
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] auszuführen, ſo viel es ihn auch koſten möchte; und da dieſer Auftrag darin beſtanden hatte, daß er, ſollte Gefahr ſie in ih rem Zufluchtsorte bedrohen, ſie über die See nach Frankreichs Küſte führen und ſie in die Hände des Königs oder eines Stell vertreters geben ſollte, ſo kann man ſich leicht vorſtellen, daß [...]
[...] Küſte kreuzen ſehen, und Albert beſchloß ſogleich ihre Abſicht zu erforſchen. Er ſtach mit einigen jungen Leuten aus den benach barten Hütten in die See, und, indem er leicht einen Vorwand fand, ſich den großen Schiffen, die er geſehen hatte, zu nähern, fragte er gleichſam zufällig, wem ſie gehörten, und vernahm mit [...]
[...] – der Augenblick der Gefahr näherte ſich; aber bei jeder Hand lungsweiſe, die er wählen konnte, zeigte ſich gleich große Ge fahr, die Flucht zur See war offenbar abgeſchnitten, der Ver ſteck Margarethens von Flandern war anſcheinend entdeckt, und, wenn man die Flucht zu Land verſuchte, ſo war es wahrſchein [...]
[...] ſei, Beiſtand berbeizurufen; er begann nur zu überlegen, wo er ſich im Fall der Noth am beſten vertheidigen könne. La war eine maſſive Mauer, welche, ehe die See einen Theil des Ge bäudes verſchlungen hatte, das Schloß vollſtändig umgab, aber jetzt nur an einer Seite der Ruinen hinlief, indem ſie wie ein [...]
[...] verſchlungen hatten Sie ſtieg auf der einen Seite über 20 Fuß hoch über den Boden, und auf der andern vielleicht fünf und zwanzig Fuß hoch über die See empor; oben war zwiſchen zwei Bruſtwehren eine Stelle, welche mit Muhe zwei Männer nebeneinander faſſen konnte. Auf dieſer Mauer, ungefahr in der [...]
[...] zwei Bruſtwehren eine Stelle, welche mit Muhe zwei Männer nebeneinander faſſen konnte. Auf dieſer Mauer, ungefahr in der Mitte zwiſchen dem Gemache und der See war ein kleines, vorſpringendes Thürmchen, und dort konnte Margaretha Schutz finden, während er, ſo lange er lebte, den Zugang gegen jede [...]
[...] Hals und weinte. Aher er ſog ihre Thränen mit ſeinen Lppen auf und ſprach Worte der Hoffnung und des Troſtes. „Seht!“ ſagte er, „die See bedeckt bereits die Straße zwi ſchen uns und dem Lande, und wenn ſie nicht das Geheimnß des Ganges beſitzen, ſo können ſie uns nicht erreichen, bis die [...]
[...] ſtalt Margarethens in ſeine Arne, ſpran, mit ihr auf die Bruſt wehr, und mit dem hufe: „Nun helfe uns Gott!“ ſtürzte er ſich plötzlich in die tiefe See, während in demſelben Augenblicke die Kopſe friſcher Anreifer über der jenſeite en Bruſtwehr zum Voſchein kamen. Ein Schrei des Schreckens und der Bewun [...]
[...] auch eine Belohnung ſchuldig; und wir glauben, daß nach Euren alten weiſen Geſetzen, das, was der Fiſcher aus der See bringt, dem Recht nach ihm gehöre. Iſt es nicht ſo, mein edler Herr v. Boulogne?“ und er wendete ſich zu einem hohen alten Manne neben ihm: „Ihr müßt es unter Allen am beſten [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 27.10.1844
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1844
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit Grauen, nahte in den älteſten Zeiten der furchtſame Kü ſtenfahrer dem zweihundert Fuß über eine gefahrvolle, von Klip pen erfüllte, ſtets unruhige See, ſich erhebenden, rothen mit blauen Streifen durchzogenen Felſenblöcke, in welchem er den mit Blut beſpritzten, rieſenhaften Altar irgend einer grauenvollen [...]
[...] hatte ſchon Herzog Friedrich von Schleswig im Jahre 1490 ein Blockhaus auf der Inſel, aber die Beſatzung war ſchwach, und in der Zeit des Fauſtrechts hatte Raub zur See wie zu Lande wenig Unehrendes, der Stärkere triumphirte, der Unter liegende bezahlte mit dem Leben, man ſah in Vorgängen ſolcher [...]
[...] Hafendamme arbeiten, – eine rare Sammlung von Schelmen, wie ich Euch verſichern kann – ein Helgoländer Namens Hen drick Jaspers, ein junges Blut, das wegen ein Bischen See raub oder dergleichen gefangen ſitzt, und nicht eben der Schlimmſte von der Geſellſchaft iſt. Dieſer hatte Euch erblickt, als Ihr zum [...]
[...] einem Beſen an dem Vordermaſt – Ihr wißt, das war die Manier Stortebeckers, der damit andeuten wollte, er gedenke die See zu fegen! – auf eine Seemeile von ſich geſehen, es habe Miene gemacht die Snigge zu jagen, und ſie wäre deßhalb in das ſeichte Waſſer zwiſchen die Hallig und das Feſtland gegan [...]
[...] chen ängſtigen wollen;“ verſetzte der Küſter. „Seit Stortebecker todt iſt, hört man nichts mehr von den Seeräubern in der Nord ſee. Sie haben ſich in alle Welt zerſtreut. Wie man ſagt, ſind ſie in die indiſchen Gewäſſer, wo ſie Genoſſen finden, ge gangen“ [...]
[...] der Mündung des Flußes lag der Schooner, welcher beſtimmt war, Fräulein Brigitta Löwenthal nach Deutſchland zu tragen, Die See ſchien vom vorigen Tage noch etwas bewegt, denn auf den dunkelgrünen Wogen ſah man eine Unzahl weißer Flecke, die eben ſo ſchnell entſtanden als wieder verſchwanden, um [...]
[...] Reiſe habe!“ „Aber warum denn liebe Brita?“ erwiederte Jene lächelnd. „Die See iſt ein bischen bewegt, aber der Wind nicht ungün ſtig, in ein paar Tagen ſind wir an der Oſtfriſiſchen Küſte.“ „Ich weiß, es iſt kindiſch, dennoch ängſtige ich mich;“ ver [...]
[...] mit einem Ende Schiffstau, und ich kam arm, wie ich ge gangen, wieder auf die Inſel zurück. Ich fand nun die Mutter kränker, elender, als je, dieß hinderte mich, wieder zur See zu gehen, denn die Schweſter war nicht im Stande, ſie zu ernäh ren. Groß und ſtark wie ich inzwiſchen geworden, ernährte ich [...]
[...] an, verſprach mir goldene Berge, wenn ich beim Flottwerden ihn wieder ins rechte Fahrwaſſer bringen und bis in die hohe See lootſen wollte. Ich ergriff die Gelegenheit, etwas zu ver dienen, mit Freuden, wir arbeiteten mit Anſtrengung aller Kräfte, die kommende Fluth machte uns endlich wieder frei, ich brachte [...]
[...] dienen, mit Freuden, wir arbeiteten mit Anſtrengung aller Kräfte, die kommende Fluth machte uns endlich wieder frei, ich brachte trotz des ſchlechten Windes das Schiff in See; was war mein Lohn? – Nicht nur, daß ich nichts erhielt, der Elende ließ mich in ein kleines, halbverfaultes Boot werfen, degegen mein [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.11.1851
  • Datum
    Freitag, 28. November 1851
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schiffbruch des amerikaniſchen Schrauben-Dampfſchiffes „ Monticello“ auf dem Obern-See. [...]
[...] ſchen, prachtvollen Pilatusberges knüpft, der wie ein vorge ſchobener Poſten des Hochgebirgs ſich über dem blauen Spie gel des Vierwaldſtätter Sees erhebt. Es iſt der römiſche Landpfleger Pilatus, mit dem die Sage den Namen des Bergs in nächſte Verbindung bringt. Sie ſagt: nachdem derſelbe [...]
[...] /der Erde Ruhe gefunden. Da habe auf Gottes Befehl Satan ihn auf den Berg getragen und in den einſamen Pilatusſee – mehr ein flacher Sumpf als ein See – verſenkt. Dort ſollen Hirten ihn an Freitagen oft an den Ufern des Sees raſtlos haben wandern ſehen. Gräßlich iſt ſeine Rache, wenn [...]
[...] frevelhafter Muthwille dem naſſen Grabe ſich zu nahen und z. B. durch Steinwerfen ſeine Ruhe zu ſtören ſich erfrecht. Dann haben ſchwarze Nebel aus dem empörten See ſich ge bildet, ſeien in furchtbaren Gewittern mit Donner, Hagel und Blitz hinabgefahren über das Land, während der See ſelbſt [...]
[...] durch eine entſchloſſene friſche That den Todesſtoß zu geben. An einem ſchönen Sommertag begab er ſich mit einem zahl reichen Geleit hinauf an den verſchrienen See, warf nach Herzensluſt Steine in denſelben mit dem Zuruf: „Pilat, wirf aus den Kath!“ und ließ endlich gar einen Mann durch den [...]
[...] Herzensluſt Steine in denſelben mit dem Zuruf: „Pilat, wirf aus den Kath!“ und ließ endlich gar einen Mann durch den Sumpf ſchreiten, woraus ſich klärlich ergab, daß der See nicht wie man glaubt, unergründlich ſei. Das Beiſpiel wirkte. Im Jahre 1594 befahl die Regierung von Luzern, ten See ab [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 13.06.1855
  • Datum
    Mittwoch, 13. Juni 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] mich, aber ſuche nicht Rudolph in meiner Meinung herabzu- Höhen auf mich herab und zählt die Thränen, die meinen Au-, ſetzen. Ich weiß, er liebt mich, wenn er auch ſchweigt, ſein gen entquellen. Sie ſprechen mir von heftigen Stürmen, von Herz iſt bei mir, wenn auch Meere und Länder uns trennen, vielen Unglücksfällen, die auf der See ſtattgehabt hätten. Als und nur die Entfernung, die Unmöglichkeit, mir Nachricht zu wenn mein armes Herz in meinen ſchlafloſen Nächten nicht geben, iſt der Grund ſeines Schweigens. Laß mir doch den beiden Windſtoß erbebte und Grauſen erregende Bilder nicht [...]
[...] und die Gattin eines abgelebten Greiſes zu werden! Ach, Ru“ hören wird! dolph, wohl iſt es gut, daß Du mich mit einem heiligen Eid Von dieſer Zeit an verbreiteten ſich vielfache Gerüchte von an Dich gebunden haſt, wo nähme ich ſchwaches Mädchen großen Schäden zur See durch die Stadt, und ſelbſt mehrere ſonſt den Muth her, den Bitten und Drohungen des Vaters Zeitungsartikel ſprachen davon. Wirklich gaben auch ungewöhn [...]
[...] Du einſt erfahren, was ich litt, oder deckt die See Dich viel leicht auf ewig und nur Dein verklärter Geiſt ſieht von jenen [...]
[...] wundernswerthe Grotten, wie bei Adelsberg, nicht bloß Seen, in welchen Fiſche leben, wie bei Laas, nein, ſie ſind es auch jedenfalls, welche aus ihren Vorathskammern den großen See [...]
[...] mann auf ſeinem Boden Getreide ſäen und ernten, zu anderer Zeit aber auch das Heer der Fiſche ſich auf dem Grunde des Sees herumtummeln ſehen kann. – Etwas ganz Aehnliches, wenn auch mehr im Kleinen, findet ſich im Harzgebirge und zwar in der Grafſchaft Stollberg bei dem Dorfe Breitungen. [...]
[...] zug thun zu können, was ihnen als ein altes Herkommen Niemand wehren darf. Doch haben die Roßlaer kein Verfüg ungsrecht über den See, wenn er wieder waſſerleer geworden iſt, was meiſt nach einigen Monaten geſchieht, denn dann ſteht dem Pfarrer zu Breitungen das Recht zu, auf dem trockenen, [...]
[...] Dieß geſchieht nun wohl oft ohne Störung ſechs, acht, zehn und noch mehrere Jahre hintereinander, aber es kann auch in einer einzigen Nacht vorkommen, daß der See ſich ſchnell auf 12–15 Ellen Tiefe mit Waſſer füllt und ſo die Saaten auf ſeinem Grunde ertränkt, es ſei denn, daß die Garben, wie es [...]
[...] ſei, da der Hungerſee nur dann bas Ernten auf ſeinem Grunde nicht dulde, wenn eine theure Zeit komme. – An den merk würdigen See knüpft ſich folgende Sage. Die Harzer erzählen ſich, es habe in grauer Vorzeit eine Gräfin von Stollberg ge lebt, welche für die Leiden und Qualen des armen Volks nicht [...]
[...] m-see-". [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 05.12.1855
  • Datum
    Mittwoch, 05. Dezember 1855
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ueberlieferung, daß „die Erde war wüſt und öd und der Geiſt Gottes ſchwebte auf der Fläche des Waſſers“ – ſie alle ſprechen von der See, als der qoßen Quelle alles Lebens, der eigent“ lichen Wohnſtatt des Unendlichen. rar". » Es gibt Völker, welche nie das Meer geſehen haben. Wie [...]
[...] und ihre Liebſchaften beſungen. Wie wahr jedoch Äg die Für ſie iſt die See die wahre Quelle der Thatkraft und des Schrift: Die auf dem Meere mit Schiffen fuhren und Handel jMuthes; das Leben zur See iſt ein Leben unabläſſigen Stre trieben in groſſen Waſſern, die haben erfahren des Herrn Werke bens und Kämpfens. Daher ſind die ſeefahrenden Nationen [...]
[...] Schrift: Die auf dem Meere mit Schiffen fuhren und Handel jMuthes; das Leben zur See iſt ein Leben unabläſſigen Stre trieben in groſſen Waſſern, die haben erfahren des Herrn Werke bens und Kämpfens. Daher ſind die ſeefahrenden Nationen und Seine Wunder in der Tiefe.“ kriegeriſch, thatendurſtig und poetiſch. Der größte Reiz der See Einförmig und monoton, wie der weite Ocean erſcheint, aber vor Allem iſt die Freiheit. Der freie, unbeſchränkte Ocean, hat er dennoch ſeine Veränderungen; bald trübe und traurig, wo der Menſch keinen Zwang fühlt, keine einengende Barre [...]
[...] und die Stille die zürnenden Wogen g ſäftigt hat, zeigt ſich laſſen muß, wo er allein iſt, mit ſeinem großen Vater im Him der Ocean in ſeiner majeſtätiſchen Ruhe. Doch hat der Anblick mel, gibt ihm das Bewußtſein ſeiner eigenen Freiheit und Kraft, der vollkommen ruhigen See etwas Schauerliches, Unheimliches; wie kein Punkt auf Erden, und trotz all dem Frieden und dem jr Menſch, fern vom Lande, fuhlt ſich wie von einem Zauber 'Glück, die das Land ihm bietet, kehrt er doch gern zurück au an dieſe glaſigte, durchſichtige Fläche gefeſſelt; er kann ſich die See mit ihren Gefahren und Beſchwerden; er weiß, daß, [...]
[...] Seufzer irgend eines Ungethüms hört. Die Phantaſie kennt nur ein Gemälde, das fürchterlicher iſt, als ein Seeſturm, oder ein Schiffbruch, oder ein Schiffbrand auf effener See: Ein Schiff auf dem Meere bei Windſtille, ohne Hoffnung auf eine Briſe. Ein gräßliches Schauſpiel! Der arme Seemann ſtiert auf die [...]
[...] Ocean die Gefühle düſteren Geheimniſſes und grimmer Macht hervor; das Unendliche ührt uns hinaus über alle Gränzen gewohnten Denkens, und die See nird die Heimath fabelhafter Weſen und verhängniſvoller Gebºlde. Alle Küſtenländer wum meln daher von Geſchichten, Sagen und Traditionen; die wan [...]
[...] Weſen und verhängniſvoller Gebºlde. Alle Küſtenländer wum meln daher von Geſchichten, Sagen und Traditionen; die wan kelmüthge See, der neidiſche Ocean, die wilden, hungriaen Wo gen, die wüthenden Brandungen – Alle werden die Ablilder ſo vieler menſchlichen Leidenſchaften. Unſere Phantaſie bevöl [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 18.02.1863
  • Datum
    Mittwoch, 18. Februar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] von ſeiner tragi-komiſchen Lage erzählen. Indeſſen war es Mittag geworden – trotz der allgemeinen Gemüthsbewegung ſtellte ſich der gewöhnliche See Appetit ein, der aber heute mit Zwieback allein geſtillt werden, wußte, da Niemand die Küche auf dem Verdeck beſorgen durfte. Wülli zählte die Stun [...]
[...] Die ohnehin ſchwache Brieſe, die unter Tags geweht hatte, ließ gänzlich nach, um 2 Uhr Nachmittags ſchon war die Sonne hinter dichte Wolken getreten, und über die See hatte [...]
[...] ſich eine vollkommene Windſtille gelagert. Gänzliche Wind ſtille in den Wintermonaten iſt in der See gewöhnlich der [...]
[...] bewegte hohle See, die am Horizonte ſich meiſtens zu gleicher Zeit erhebenden Wolken, die, von verſchiedenen Winden getrie [...]
[...] Die Piraten - Schebecke bemannte die Ruder; durch die ſchwere Brigg im Schlepptau und durch die aus Nord-Weſt fluthende See verhindert, bewegten ſich aber beide Schiffe kaum vorwärts. Wülli ſaß am Hintertheil ſeines Schiffes und blickte bald [...]
[...] auf die ſich immer mehr und mehr thürmenden Wolken, bald auf die Sanduhr, bald auf die in langen Wogen rollende See, die ihm ſo ganz den Anſchein hatte als wolle ſie den Piraten auf ſeiner Schebecke einwiegen, um während ſeines Schlafes die armen Seefahrer zu befreien. Kein Segel war [...]
[...] „Wie geht es über Deck?“ flüſterte jetzt aus der Kajüten lucke eine Stimme, die Wülli für jene des Capitäns erkannte. „Windſtille und hohle See aus Nord-Weſt,“ antwortete Wülli, in ſeinen Rettungsträumen geſtört. „Was macht die Schebecke?“ liſpelte die Stimme weiter. [...]
[...] Indeſſen war es Nacht geworden, die See aus Nord-Weſt ging ſchon bedeutend hoch, und der Wind aus derſelben Him melsgegend wuchs von Stunde zu Stunde an Kraft. [...]
[...] als möglich am Winde zu ſteuern und ſich luvwärts von Cap Crio zu erhalten, aber der zunehmende friſche Wind, die be wegte See und die Brigg im Schlepptau zwangen die Pira ten, ein Segel nach dem andern zu ſtreichen, fo daß ſie ge gen 9 Uhr Abends nur mit ganz gereftem Marsſegel und ei [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 08.12.1869
  • Datum
    Mittwoch, 08. Dezember 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſeiner Reiſeroute angekommen. Es war ein ſchöner Markt flecken mit ſtattlichen Gaſthäuſern. Zu ſeinen Füßen dehnte ſich ein bedeutender See mit hügelichen, meiſt von waldigen Anlagen und zierlichen Landhäuſern begrenzten Ufern gegen das Gebirge zu aus. Durch die angrenzende Eiſenbahn lag [...]
[...] ren, um die ihm beſonders gerühmten Schönheiten der dorti gen Anlagen kennen zu lernen. Den Mittag wollte er an einem anderen hervorragenden Punkte des See's zubringen und Abends auf der Eiſenbahn in die Reſidenz zurückkehren. Er war ſchon einige Stunden auf den ſich hier ziemlich [...]
[...] Zu ſeinen Füßen ſtreckte ſich in mehrſtündiger Länge ruhig und ſpiegelglatt, von buntbewimpelten Schiffchen belebt, die Fläche des Sees aus. Die zahlreichen Villen und Schlöſſer ſeiner Ufer glänzten im hellen Schimmer der Morgenſonne. Otto weidete ſich an dem ſchönen Anblick und verſank darüber [...]
[...] war er vor einigen Tagen zurückgekehrt. Bei der andauernd ſchönen Witterung hatte man den heutigen Tag zu einem Ausflug an den nahen See benutzt. „Lenoren's Geſundheit,“ bemerkte Frau Kronberg, „ſcheint ohnehin in den letzten Wochen etwas angegriffen. Sie dürſtete förmlich nach freier Natur [...]
[...] Geſichte verſchwunden. Man weidete ſich nun gemeinſam an der ſchönen Ausſicht, ſtieg dann die Anhöhen hinab, fuhr über den See und nahm auf der Terraſſe einer ſchön ge legenen Reſtauration das Mittagsmahl. Otto erzählte von ſeinen Reiſeeindrücken, Melchthal von der [...]
[...] doch die Indianer ſchworen Stein und Bein darauf und wa ren um keinen Preis dazu zu bewegen, an das Ufer des Sees zu gehen. Vor einiger Zeit nun gelangte ein Gold ſucher an die Ufer dieſes Sees, koſtete das Waſſer und ent deckte, daß es borarſaures Salz enthalte. Glücklich über die [...]
[...] deckte, daß es borarſaures Salz enthalte. Glücklich über die ſen Fund kehrte er nach Hauſe zurück und organiſirte ſofort eine Kompagnie, um aus dem Waſſer des Sees Borar zu gewinnen. Zunächſt war ein Chemiker Namens Spence aus geſandt, um eine genaue Analyſe des Seewaſſers vorzuneh [...]
[...] men. Er hatte einen Gehilfen und ein Boot mit Proviant mit. Am 28. Sept. erreichte er das Ufer; am folgenden Tage machte er ſein Boot flott. Der See, 10–12 Meilen breit und 25 Meilen lang, war glatt wie ein Spiegel, doch zeigte ſich in dem Waſſer keine Spur von lebenden Weſen. [...]
Regensburger Tagblatt27.04.1858
  • Datum
    Dienstag, 27. April 1858
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] mit Einverleibung der mittleren und großen Horde beſchäftigt, und hat ſich mit raſcher Hand des Gebietes zwiſchen dem Kaſpi und Aral-See bemächtigt, um von hier aus gegen Perſten und China operiren zu können. Das kaſpiſche Meer war von Seeräu bern überſäet; der Czar übernahm die Vertilgung derſelben gegen [...]
[...] Moskau oder Kaſan auf der Wolga nach Aſtrachan und von dort auf der Dampferflotte nach Aſhunhadeh am Südgeſtade des Kaſpi-See's zu ſchaffen. Von den kaſpiſchen Thoren bei Aſte rabad den Herirud hinauf nach Herat, dem Schlüſſel zu Indien, gibt es keine Schwierigkeiten, die ein ruſſ. Heer nicht zu über [...]
[...] den bereits erlangten polit. Einfluß auch teritorial zu befeſtigen, ging man mit ruſſ. Conſequenz zu Werke. Von Guriew an der Ural-Mündung, am nördl. Geſtade des Kaſpi-See's, aus gründete man ein zweites Kriegsdepot an der Embah-Mündung auf der Oſt küſte, fuhr dann die Embah hinauf bis zu dem Punkte, wo ihre [...]
[...] küſte, fuhr dann die Embah hinauf bis zu dem Punkte, wo ihre Schiffbarkeit endet, und grub von hier aus bis zum Nordende des Aral See's Brunnen, um welche ſodann Militärpoſten mit Ko ſaken-Beſatzung gebildet wurden, die auch das umliegende Land urbar machen mußten. Ohne an Waſſer und Lebensmitteln Noth [...]
[...] ſaken-Beſatzung gebildet wurden, die auch das umliegende Land urbar machen mußten. Ohne an Waſſer und Lebensmitteln Noth zu leiden, konnten jetzt Heeresmaſſen vom Kaſpi- zum Aral-See rücken. Nachdem an letzterem ein Kriegshafen gegründet, baute man eine Flotte, mit der man den Orus der Alten hinauffuhr. [...]
[...] rücken. Nachdem an letzterem ein Kriegshafen gegründet, baute man eine Flotte, mit der man den Orus der Alten hinauffuhr. Von der ruſſiſchen Feſtung Alexandrow am Kaſpi-See, 60 Weg ſtunden ſüdlich von der Embah-Mündung, wurde eine zweite Feſtungs-Linie nach dem Aral-See vorgeſchoben. Nachdem dieß [...]
[...] rückten. Nicht minder thätig und glücklich, wie auf dem Amu Darja, war man auf dem anderen großen Zufluſſe des Aral See's, auf dem Syr-Darja, den die Ruſſen bis Ak-Medſchid hinauffuhren, das ſie in Perowski umtauften, in einen ſtarken [...]
[...] ften würden. „Auch das ſoll geſchehen!“ Der Conſul ſchraubte die Hähne ab, händigte dieſelben dem Capitän und die Ge wehre den Matroſen ein, welche ſie während ihrer langen See reiſe nach Herzensluſt putzen können. - Prag, 22. April. In der geſtrigen Nacht ereignete ſich hier [...]
[...] ten, Karl Albert zu Hülfe zu kommen, iſt bekannt. „Ich werde“, ſagte er, „nie erlauben, daß das Mittelmeer ein italieniſcher See werde. Von den andern Generalen ſagte mir Cavaignac: „Wenn ſie gehen wollen, ſo ſind ſie ihre eigenen Herren; ſpre chen Sie mit ihnen.“ Dieſe verlangten Auskunft von mir; es [...]