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Suchbegriff: See

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 22.04.1877
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1877
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchien durch die hellgrünen Lärchen, der Kryſtallo mit ſeinem Gletſcher ſpiegelte ſich deutlich im flaſchengrünen klaren See, der die Mitte des Thals von Landro ein nimmt. Deutlich zeigten ſich alle die maleriſchen Stein falten des Piano dem entzückten Auge und bis in ihre [...]
[...] Kein Ton regte ſich im Thal – nur ein Strandläufer flatterte mit ſchrillem Ruf aus den Bäumen am Ufer des See's über die regungsloſe Waſſerfläche. Es war Gräfin Irma, die ihn aufgeſcheucht. Sie war aus dem Walde gekommen und ſchritt langſam auf dem [...]
[...] Es war Gräfin Irma, die ihn aufgeſcheucht. Sie war aus dem Walde gekommen und ſchritt langſam auf dem Fußweg weiter, welcher am Ufer des Sees entlang führt. Links am Rande des Wegs, von dem der Monte Piano anſtieg, blühte die Alpenroſe in glühendſter Farbenpracht, [...]
[...] ſchauen all der erhabenen Formen – ſie freute ſich be wußt und nüchtern an dem friſchen Morgen, an dem Glanz des Sees, den bunten Farben der Berge. Sie ſah ſich oftmals um, als erwarte ſie jemanden, um ihre Freude zu theilen. [...]
[...] Wenn ſie Ä wendeten, zeigte es ſich, daß der untere Theil ihres eidechſenartigen Körpers feuerroth war. Es waren Salamander, die in großer Anzahl den See be wohnten, deſſen alljährliches Austrocknen andere Bewohner als Amphibien nicht entſtehen ließ. Irma neckte die flinken [...]
[...] welche unermüdlich, wie aus einem Champagnerglas am Rande des Waſſers emporſtiegen von den Quellen, die den See zu Zeiten nähren. Irma bot ein Bild heiterſter Seelenruhe, voll neckiſchen Frohſinns. [...]
[...] . Auf dem Geſichte Irmas ſpiegelte ſich eine leichte Ent täuſchung – als ob ſie Jemand anderen erwartet habe und ihr Auge wandte ſich wieder dem See zu und irrte zerſtreut auf den Felsblöcken umher, welche zum Theil mit Vegetation bewachſen aus dem ſeichten Waſſer ragten. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 14.07.1847
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juli 1847
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Fiſch im Sande. See bild. [...]
[...] nicht ohne freundliche Hoheit; „ich habe bereits befohlen, daß meine Flotte unter Tourville mit Euch vereinigt operiren ſoll.“ „Eure Majeſtät hat ganz klug gehan,“ entgegnete der See mann; „allein richten Ihre Leute nichts mit den Engländern.“ Der König zog etwas die Stirn, doch ſchnell überwand ein [...]
[...] eien vergeuden. Dieſer ungenirte Freimuth würde wohl Niemand im Saale, außer dem Admiral Tromp, dem bewährten See helden, hingegangen ſein; ſo aber war die bittere Bemerkung: „allein richten die Franzoſen nichts mit den Engländern,“ [...]
[...] „Ich werde Sie bei der Tafel ſehen,“ lenkte der König ab. . „Eure Majeſtät möge mich entſchuldigen, murrte der See bär, ich kann in der verdammten Takelung es nicht länger prä ſtiren, und will machen, daß ich wieder auf's blaue Waſſer komme. [...]
[...] Knaben mit nach Oſtindien nahm. In der Sundaſtraſſe griff ein engliſcher Kaper ſie an, dem ſie ſich ergeben mußten. Zwölf Jahre ſegelte er unter der engliſchen Flagge, und lernte den See krieg vollkommen: Wenn beſſer, Herr, ſchlägt ſich kein Volk zu See und Land, als dieſe heilloſen Rindfleiſchfreſſer, das muß ich [...]
[...] günſtigen in den Hintergrund drängte und faſt vergeſſen machte Als die Krone des Feſtes betrachtet man nun zwar allgemein die Fahrt nach Travemünde und in die See hinein am Dienſtage, den 19, indeſſen iſt auch der vorgehende Abſchnitt des Feſtes der näheren Beſchreibung würdig. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 15.11.1846
  • Datum
    Sonntag, 15. November 1846
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ges Zittern ſich verlieren und wieder in die große, ſchwermüthige Einſamkeit des Grundgedankens verſchwimmen – ſo ſteht eine weite, ſtille, mondbeſchienene See vor deinem Blicke, halb in Nebeln verſchleiert, regungslos hinaufſtarrend in den wolkenver hangenen Himmel, und dann fährt jählings ein Windſtoß da“ [...]
[...] See und darein leuchten weißziſchende Wogen, und dann ver zittert das Getoſe in ſanftem Tongekräuſel, wie der hoffnungs loſe Schmerz in ſich ſelber verzittert – und dann liegt wieder [...]
[...] Und kaum waren die letzten Töne des Liedes verklungen, als eine jähe Windsbraut herfuhr über die See; die Wogen hoben ſich ungeſtümer und heftiger ſchütterte des Kutters Bau zuſammen. Maria übergab das Steuer an Falk und eilte die [...]
[...] Strickleiter hinan, das Segel zur Hälfte zu reffen; aber kaum war ſie wieder angelangt auf dem Verdecke, als ein dumpfer lang nachhallender Ton über die See fuhr. Horch – Aber das Ohr vernahm nichts weiter, und die Wellen tosten, und der Wind heulte ſein einförmig, wildes [...]
[...] „Herr! wir ſind vor der Mündung der Weſer. Jetzt gilt es Vorſicht und Entſchloſſenheit! die Douanenfutter der Franzoſen kreuzen oft bis in die See und eine Jagd wäre nicht nnmög lich unterſuchen Sie Ihre Waffen, und dann, Herr, hinauf zum Maſt und ſchauen Sie durch das Nachtfernrohr nach den [...]
[...] bieten, iſt Gefahr. Eilen Sie und benachrichtigen Sie mich; künden Sie mir ſogleich, wenn Sie ein Licht in der Ferne ge wahren, und ob Sie es hoch über der See oder den Wo gen nahe erblicken. Eilig, noch einmal,- Herr, aber beſonnen und ruhig!“ – [...]
[...] zur Linken oder zur Rechte zeigten. Das Schiff, deſſen Segel jur Hälfte gerefft war - 9. langſamer und wie taſtend durch j See, und jene Tººº ſowohjs die Brandung, die in jeweißen SchauÄ gegen je Älmäfgjortreten Äéandbänteur "inöÄnjÄbegann, [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 02.04.1876
  • Datum
    Sonntag, 02. April 1876
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Sonntag war's, ein wunderſchöner, ſonnenheller Sommer ſonntag an einem wunderſchönen See. Die Sonne hatte ihm ein Uebermaaß von Licht und Wärme geſpendet und die munteren Städter und die durchreiſenden Fremden hatten [...]
[...] Zeilen dicht gedrängt auf und ab wogte. Dampfſchiffe kamen und gingen, von Segelboten und buntbewimpelten Kähnen wimmelte es auf dem See. Auf dem See, mit dem Berge und Himmel die prächtigen Farben und Bilder heilten, welche ihnen die Sonne für Augen [...]
[...] Kahnbucht gehen, in welcher jetzt alle Kähne fehlten und keiner der rothbemützten Schiffer zurückgeblieben war. Sie waren alle weit draußen auf dem See und vor Mitternacht an ihre Heimkehr nicht zu denken. Doch nein! ein Kähnchen war noch da. Es lag im [...]
[...] Schatten, welchen das Boothaus über die Ecke der Bucht warf, geankert. Der junge Reiſende, den jetzt die Luſt, auch auf dem See zu fahren, mächtig erfaßt hatte, ſah es von Weitem und eilte darauf zu. Aber zu ſpät. Denn als er die Stelle erreichte, hatte ſchon ein Schiffermädchen den [...]
[...] Fahrtgenoſſen gemacht. – Sie war nur damit beſchäftigt, den Kahn in die Strömung zu bringen, welche ihn aus der Bucht hinaus in den offenen See tragen ſollte. Als ihr das gelungen war, zog ſie die Ruder ein, ſagte über die Achſel zurück: „Guten Abend, André! jetzt fahre Du, [...]
[...] Augen. Dennoch Ä er und ruderte weiter. Die Barke erreichte die Stelle, wo der ſchillernde Streifen des Mondes auf dem See lag. Da ſagte das Mädchen: „Hier laß uns [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 05.11.1841
  • Datum
    Freitag, 05. November 1841
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] „*, Danzig, 23. Okt. Ein trauriges Ereigniß, wie es die ſturmbewegte See in dieſer Jahreszeit ſo leicht darbietet, hat am 20. d. über einen Theil der Einwoh Der hef [...]
[...] tige Südweſt- Sturm, welcher an jenem Tage wehte, entführte in der Nacht zum 20. zwei leere am Strande liegende Fiſcherböte in die See. Bei anbrechendem Morgen, als die Eigenthümer derſelben, die Fiſcher Zeyke und Keft, dieſen Verluſt bemerkten, bemannten [...]
[...] Zeyke und Keft, dieſen Verluſt bemerkten, bemannten ſie 2 andere Böte, um die verloren gegangenen Fahr zeuge in der hohen See aufzuſuchen. Der Fiſcher Mar« tin Zeyke fuhr mit ſeinen beiden Begleitern, der eine ſein leiblicher, der andere ſein Stiefſohn, zuerſt ab, der [...]
[...] Zoppoter Strand Landwind iſt, zeigt ſich das Meer in der Nähe des Landes verhältnißmäſſig rubig, je tiefer man aber in See kommt, deſto mächtiger wird der Wellenſchlag, und wenn der Sturm heftig iſt, ſo ge ſtattet er keine Rückkehr mehr zum Strande. So ging [...]
[...] Wellenſchlag, und wenn der Sturm heftig iſt, ſo ge ſtattet er keine Rückkehr mehr zum Strande. So ging es auch dem Boot des Zeyke, in hober See angelangt, ergriffen es Wind und Wellen, Rückkehr war nicht mehr möglich, und bald ſtürzte ein raſender Wirbel [...]
[...] ſagte: »wir haben uns nie erzürnt, zur Mutter kom men wir nicht zurück, ich will Dich nicht verlaſſen,« ſo verſchlaug ſie die wüthende See. Ein auf der Rhede gelegenes Schiff nahm den Geretteten auf, von dort ge langte er mit den braven Lootſen, ſeinen Rettern, nach [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 13.08.1858
  • Datum
    Freitag, 13. August 1858
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] laſſen aber, was Feſtigkeit betrifft, nichts zu wünſchen übrig. Das Fort hat ein ganz formidables Ausſehen. 160 Kanonen find darin aufgeſtellt und ſchauen trotzig in die See hinaus. Von der weiten See wandte ich meinen Blick auf Cher bourg und ſeine Rhede hin. Es war ein ſeltener Contraſt. [...]
[...] ten der Kaiſer und die Kaiſerin vor einem Betſtuhle. Die Feierlichkeit im Bahnhofe war übrigens ſchnell zu Ende. Nach derſelben begaben ſich Ihre Majeſtäten nach der. See Präfektur. Vier Wagen brachten den Kaiſer, die Kaiſerin und einen Theil ihres Gefolges dorthin. Auf den Vorderſitzen des [...]
[...] Ä die Kaiſerin ein blauſeidenes Kleid und einen wei ßen Hut. Die See - Präfectur, wo II. MM. ihre Reſidenz aufge ſchlagen haben, liegt in der Rue des Baſtions, Es iſt ein ein [...]
[...] der Kaiſer zur Begrüßung der Königin nach der Victoria and Albert. Er hatte eine tängere Unterredung mit ihr und bewog ſie, ein Dejeuner auf der See-Präfectur anzunehmen. Die letz ten 24 Stunden führten noch eine ſolche Maſſe Menſchen hie her, daß man nicht begreift, wie alle dieſe Nacht Unterkunft [...]
[...] ſich heute Morgens gegen 12 Uhr nach dem Vorhafen, wo die Königin von England und ihr Gefolge landen. Sie wurden dort vom See-Präfekten, Contre-Admiral Gourdon, empfangen. Der Kaiſer richtete an eine Gruppe Arbeiter, die ſich dort be fand, einige Worte. Um 12 Uhr nahte der Dampfer der Köni [...]
[...] die Lüfte mit ihren Rufen. Auf dem Quai angekommen, um armten ſich die Königin und die Kaiſerin. Wagen brachten Ihre Majeſtäten nach der See-Präfektur, wo das Frühſtück ein genommen wurde. Nach dem Dejeuner fand eine Promenade nach der Roule ſtatt, bekanntlich den ſchönſten Punkte der Um [...]
[...] Boden des rieſigen Amphitheaters war ganz unter Waſſer ge ſetzt, das an manchen Stellen bis 5 Fuß Tiefe erreichte. Aus der Mitte dieſes improviſirten Sees ragte ein großartiger Brun nen hervor, der Waſſerſtrahlen nach allen Seiten warf; an den vier Ecken waren geſchmückte Tribunen errichtet, auf welchen [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 08.01.1847
  • Datum
    Freitag, 08. Januar 1847
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ein Tag am ATegeri-See. (Fortſetzung) [...]
[...] ſpiegel hüpften und wiegten ſich die Mondesſtrahlen in lieblichen Spiel, und über die gaukelnden Lichter legten ſich in den ſelt ſamſten Formen die Schatten der Gebäude am Ufer des See's. Dicht an unſerer Seite aber hallten die Orgeltöne aus dem Klo ſter in feierlichen Klängen zu dem nächtlichen Himmel auf, ein [...]
[...] chen Momenten vorzugsweiſe hingibt, hatten wir den Gottesacker verlaſſen und betraten einen Fußſteig, der durch die Wieſen bis zu einer Straſſe führt, die längſt dem See mitten durch die hier liegenden Landgüter dem nahen Städtchen zugeht. Ein kühlender Luftzug wehte berüber und ſchlug die Wellen mit leiſem Rau [...]
[...] ſeiner Leiche meiner Vermuthung gibt, ſo kann ich mich doch nicht von ihr losmachen, um ſo weniger, als der raſch laufende Bach den Knaben leicht in den nicht ſehr entfernten See füh ren konnte. Trotz dieſer Idee zieht es mich aber faſt gewaltſam zu jedem Waſſer hin; Stunden lang kann ich in die Wellen [...]
[...] gehen Geiſterſtimmen hervor, die mein trauerndes Gemüth trö ſtend beſchwichtigen. O Geliebter, fuhr ſie fort, ſich dichter an Richards Arm drängend, denke daran, daß ein See, ein Bach oder ein Fluß der Heimath nicht fehlen darf, die wir uns auf ſuchen wollen. In meinen Träumen, ſo wandte ſie ſich wieder [...]
[...] dung, abgeſchloſſen von dem Weltgeräuſche, von den umringenden Bergen mit einem milden Klima begabt, in der Mitte einen hellen See, dem ein Waldbach entſtrömt und in ſeinem Laufe aunuthige Parthieen bildet. Ein Ländchen des Friedens und der [...]
[...] den ihre ſchwerlich in einem Gaſthofe genommene Wohnung ihm nicht bekannt ſei, daß er hingegen morgen bis zu meiner Rückkehr vom Aegeri-See den Fremden möglichſt nachforſchen wolle. Obwohl höchſt unzufrieden mit mir ſelber, fand ich doch nichts Beſſeres, als dem Rathe zu folgen. Hungrig wie ein [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 12.11.1848
  • Datum
    Sonntag, 12. November 1848
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] mente, in deſſen Nähe ſie lebten, – einfach, unverfeinert, aber mild und demüthig, und zugleich wild, furchtlos und raſch wie die ſtürmiſche See. Ich ſpreche von einer Zeit, die ſieben Jahrhunderte zurück liegt, eine lange Zeit! Indeſſen belebten die Welt damals eben [...]
[...] Heute Nacht gehe ich nicht Geh, ſag Deinem Vater und den Anderen, ich werde nicht gehen. Ich erwarte meinen Sohn von Tournai daheim, und ich will nicht in die See gehen in einer ſtürmiſchen Nacht, wenn er nach ſo langer Abweſenheit zurück kommt." [...]
[...] während ſie mit fröhlichem Tone zu ihrer im Nebenzimmer be ſchäftigten Mutter ausrief: „O, Mutter, er wird heute Nacht nicht in die See ſtechen!“ Ihre Mutter, die einſt ſehr ſchön geweſen – ja es noch war, trat herein und grüßte ihren Mann mit einem ruhigen, [...]
[...] fel aus und wärmte ſeine ſtarken Hände über dem luſtigbren nenden Feuer. Immer lauter und lauter pfiff der Wind, die See ächzte, wie von dem Dämon des Sturmes gepeinigt, und wenige aber ſtarke Tropfen eines ſchweren Regens kamen mit dem Windſtoß [...]
[...] tel erhalte, ſeines Sohnes Erbtheil aus den Händen ſeiner Feinde zu reißen, ehe ihre Macht ſich gegen alle Abhülfe befe ſtigt. Wollt Ihrs wagen, uns in Eurem Boot über die See [...]
[...] die Dame bleiben,“ ſagte er, „bewacht, genährt und bedient von meinem Weib und Kindern ; und Ihr und ich wollen in die See ſtechen. Ich will Euch ſicher nach Boulogne bringen, wenn ich nicht mit Euch unter den Wellen ſchlafe; und dort möcht Ihr von dem König von Frankreich Mittel erhalten, um [...]
[...] ſchoben dann das Boot über den weichen Sand; bald mir es flott, ſie ſprangen hinein, und einen Augenblick mit der nächſten Welle ringend, ſchoß das Boot in die See hinaus und ent ſchwand den Augen derer, die es von dem Strande aus be obachteten. - [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 21.07.1871
  • Datum
    Freitag, 21. Juli 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] tes, aber offenes Grab bemerken. Durch Herrn Schulinſpek Die Rohrbrüche und Oaſen, die den See umgeben, beher [...]
[...] von den gewöhnlichen Schilderungen deſſelben vielfach ab weicht. So erklärt er unter Anderm die Aunahme, daß an dem Ufer des Sees alles Leben fehle, für einen Irrthum, und fährt dann fort: „Der Name todtes Meer iſt eine moderne oder vielmehr mittelalterliche Benennung. Bei den [...]
[...] moderne oder vielmehr mittelalterliche Benennung. Bei den Alten hieß es Salzſee und bei den Arabern heißt es noch Loths See (Bahr Lut). Im Laufe eines Jahres habe ich viele Wochen an den Ufern des Todten Meeres zugebracht. Ich bin um einen großen Theil deſſelben herumgegangen [...]
[...] ten, Waſſerfälle und rauſchende Ströme – Alles iſt dort vorhanden, mit Ausnuhme von Sicherheit für Leben und Eigenthum. Es gibt viele Stellen in der Nähe des Sees, wo Flüſſe und Bäche von friſchem Waſſer das ganze Jahr hindurch fließen und ſüßes Waſſer nur wenige Schritte von [...]
[...] herrſcht eine Fülle von Pflanzen und Thierleben. Ich ſam melte 118 Arten Vögel, von denen viele noch ganz unbe kannt ſind, an den Ufern des Sees oder auf demſelben. [...]
[...] und von den vielen Schwefelquellen, die an ſeinem Ufer entſpringen. Dieſe Sättigung von Salz und Schwefel tödtet ſofort die Süßwaſſerfiſche, welche in Menge in den See ehen und den drei Arten von Königsfiſchern, den Möven, nten und Tauchern, die man auf allen Theilen des See's [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 25.11.1863
  • Datum
    Mittwoch, 25. November 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Abends mit furchtbarer Gewalt aus. Es war jetzt elf Uhr und das Wüthen des Sturmes über die kahle Heidefläche der Inſel ſchien mit jedem friſchen Stoße von der offenen See her an Gewalt zu gewinnen, während zwiſchendurch die an der Küſte ſich brechenden Wogen jenes dumpfe Brauſen und [...]
[...] Himmel aufſahen, deſto tiefer ſanken ihre Hoffnungen für die Rettung Francois Sarzeau's und ſeines jüngeren Sohnes, welcher mit ihm auf die See gegangen war. – Es lag etwas außerordentlich Ausdruckvolles über der einfachen Scene, welche das Innere der Fiſcherhütte darbot. [...]
[...] unaufhörlich mit einem ſeltſamen Auedruck von Unruhe und Angſt über alle Perſonen und Gegenſtände, welche das Zim mer enthielt. Wenn das Heulen des Windes und der See an ſein Ohr ſchlug, murmelte er jedesmal einige unverſtändliche Worte vor ſich hin, zerrte mit den Händen an ſeiner elenden [...]
[...] „Schweig, ſchweig, Gabriel!“ rief die rauhe Stimme aus dem Bett, „ich höre die Klagen der ſterbenden Männer lau ter, als das Brüllen der See hieherſchallen; der Geiſtergeſang iſt ſtärker, als der heulende Wind! Schweig und horch! Fran cois ertränkt – Pierre todt! – horch! horch!" [...]
[...] Windſtoßes auf der offenen See ſein mußte, und mit einem. [...]
[...] wirft ſie ſehen, hell wie das Tageslicht in der Fiuſterniß, er haben wie die Enge in ihrer Figur, gleich der Windsbraut über der See ſchwebend, mit ihren langen weißen Kleidern und dem weißen flatternden Häar über ihren Shultern! Oeffne die Thür, Ä Du wirft ſie über dem Platze ſchwe [...]
[...] ben ſehen, wo Dein Vater und Dein Bruder ertrunken ſind, Du wirſt ſehen, wie ſie den Strand erreichen, mit ihren Füßen ein Grab graben und die heulende See auffordern, ihre Todten herauszugeben! Oeffne die Thür, Gabriel, oder bei Gott, obſchon es mein Tod ſein würde, ich ſtehe auf und [...]