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Suchbegriff: See

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.01.1846
  • Datum
    Mittwoch, 28. Januar 1846
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ein zänkiſches Weib, und bisweilen donnert und kracht er, als wäre ein Gewitter am Himmel. Das werden Sie wunderſam finden, und doch iſt es nicht anders. Der See iſt zugegangen, d. h. zugefroren, was ganz oder theilweiſe, faſt alle Jahre in den Monaten Januar, Februar, auch bisweilen erſt im März [...]
[...] auch bald wieder von dünnem Eiſe überdeckt, Schlittenfahrern 1:nd Fußgängern ſehr gefährlich werden. Viele Gefahr bietet der See, wenn er ungleich zugeht; denn dann iſt an den Geſtaden feſtes, tragendes Eis, in der Mitte aber an vielen Stellen dün nes, trugliches; und obgleich für dieſen Fall die ſichern Wege [...]
[...] Schlitten keck über einen offenen Schlag fahren wollte. So for dert der Chiemſee mitten im Winter ſeine Opfer, und mit Recht ſagt man von ihm, wenn er brummt und bellt: „der See ſchreit um Leut.“ Wird das Eis dicker und feſter, dann entſte hen nur mehr einzelne aber gröſſere Schläge, über die man, [...]
[...] gefroren ſind Mindert ſich die Kälte, oder fällt ſo viel Schnee auf das Eis, daß ſie nicht mehr durchdringen kann, ſo wird der See ruhig und gefahrlos; die Schläge ſind zu, die Wege ſignaliſirt, damit Niemand bei Nacht oder Nebel ſich verirre. Für die Fiſcher iſt die Eiszeit gut, ſie machen mit Angeln oder [...]
[...] ſich ſo lange hielt, bis rettende Hilfe erſchien. Im Auswärts, d. h. beim Ausgang des Winters, wenn das Eis mürbe wird, iſt die Wanderung auf dem See abermals gefährlich, und Man cher hat da ſchon ſein Leben eingebüßt. Zieht in dieſer Zeit ein heftiger Wind über den See, ſo iſt er in etlichen Stunden ab: [...]
[...] Erde ſchon Frühlingsblumen entlockt, ſind noch ſchaurigkale Ue berreſte zu ſehen. Wehe dem, der bei ſolchem Eisbruche ſich auf dem See befindet, er iſt verloren; denn auch auf Schiffen kann man ihm nicht zu Hilfe kommen, die Eisſchollen würden ſie [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 06.05.1846
  • Datum
    Mittwoch, 06. Mai 1846
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] dihners, ſo kurz und abgebrochen ſie auch waren, daß Abercrom bie im Begriffe ſtehe, ſich mit ſeiner Armee auf dem Georgen ſee einzuſchiffen, und daß wir uns nothwendig beeilen müßten, wenn wir bei dem Angriffe von Ticonderoga gegenwärtig ſein wollten. Unſer Entſchluß war bald abgefaßt, und unſere Vorbereitun [...]
[...] ſich den Spitzen der weſtlichen Berge zuneigte, ſahen wir durch die Laubgewölbe der Wälder eine Oeffnung vor uns, und wir erfuhren, daß ein See in der Nähe ſei und daß wir uns auf einer Höhe befänden. Unſer Weg hatte uns über Hügel und durch Thäler mit kleinen Flüſſen geführt. Wie ich ſpäter mich [...]
[...] hatte. Unter uns, etwa in der Entfernung von tauſend Fuß lag ein See von dem reinſten und ſchönſten Waſſer, der einen Um fang von faſt vierzig Meilen hatte und deſſen Ufer durch Buch ten, Landſpitzen und Krümmungen eine ſchöne Mannigfaltigkeit [...]
[...] Vegetation unter einer wohlthätigen Sonne ſie in einem uner ſchöpften Boden ſich entwickeln läßt. An dem ſüdlichen Ende des See's war eine groſſe Oeffnung im Walde, und man ſah in ihr wenig oder gar keine Bäume. Von dieſem Punkte waren wir mehrere Meilen entfert, ſo daß wir nicht alle Gegenſtände deut [...]
[...] unſerm Nachtlager gewählt hatten. Ein glorreicher Anblick erwartete mich. Die Sonne hatte eben die Bergſpitzen mit Gold geſäumt, während der See und die Thäler, die Abhänge der Hügel und die ganze Welt unten noch in tiefem Schatten ruhten. Es war wie das Erwachen der Schöpf [...]
[...] der Kehle kommenden Tone: „Gut!“ Abercrombie's Armee war wirklich in Bewegung nach dem nördlichen Ende des See's. Auf der von keinem Lüftchen beweg ten Oberfläche des Waſſers ſah man Hunderte von Booten in langen dunkeln Linien ſich nach ihrem Beſtimmungsorte bewegen [...]
[...] Es wird für uns nicht ſchwer ſein, von einer dieſer Inſel nach der andern zu ſchwimmen, und die Boote müſſen mitten zwiſchen ihnen hindurch, um nach dem andern Ende des Sees zu ge langen. Jeder vernünftige Mann wird anhalten laſſen, um uns aufzunehmen.“ [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 30.10.1844
  • Datum
    Mittwoch, 30. Oktober 1844
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] harrenden Kleinen, ob der Gatte, der Vater, der auf ſchwachem ſegeln, und ich will Euch jeden Augenblick ſagen, wie viel Fuß Kiel am Morgen in die tobende See hinausfuhr, am Abend Waſſer Ihr unter dem Kiele des Schooners habt,“ erwiederte mit Beute zurückkehren, oder als halbzerſchmetterter Leichnam der Helgoländer. „Und ſteuern? Ich habe wohl gröſſere Schiffe von den donnernden Wogen ans Land geworfen werden wird. bei ſtürmendem Südweſt über das Süder- und Schulper-Rif, [...]
[...] „Wer kann ſagen, daß je ein Helgoländer verweigerte, ſich Äurgvogt mit der Bedeutung, daß er ihn bei dem geringſten im Sturme dem Kiel ſeines Looſenbootes anzuvertrauen, ſº | Vergehen in Ketten und Änden legen, und mir wieder züſen lange ein ſolches See zu halten im Stande iſt?“ rief ſtolz und den ſºlle - Hüte Dich, Burſche,“ ſetzte er, zu dem Jüngling trosig der junge Mnnn. „Laßt den Sturm raſen, laßt eine Bö Äet raſch hinzu, „daß wir uns nicht noch einmal wieder plötzlich herankommen, und Wellen wie Berge vor ſich hintrei- ſehen!“ [...]
[...] Haar für die Rettung des fremden Fahrzeugs darangeſetzt, ſtehe | vorgehe, dann ſagte er faſt kalt das einzige Wort: „Danke!“ ich auf dem Deck des Letztern, und führe, mitten durch die to- kehrte ſich um, ſtieg in das am Ufer liegende Boot, und ſetzte bende kippenvolle See, das Schiff mit Mann und Landung in ſich ſo unbefangen neben das Steuer desſelben, als ob er die ſichern Bord, dann beſtimme ich den Preis der Rettung, und ſen Platz nur wegen irgend einer Beſchäftigung auf ein paar Niemand ſoll tariren, wie hoch ich mein Leben anſchlage.“ Augenblicke verlaſſen gehabt. – [...]
[...] Spiegel ſtand mit weißen Buchſtaben angeſchrieben: „Der feil." P Da Brigitta nicht unbekannt mit den Gebräuchen der See leute bei Ankunft oder Abfahrt war, ſo bemerkte ſie, daß man mit einer gewiſſn Aengſtlichkeit Alles für die letztere bereitet [...]
[...] langer Zeit vertraut ſein möchten. Der Schooner hatte inzwiſchen ſchon die Mündung des Fluſ ſes verlaſſen, man befand ſich jetzt in See, und dieſe war in ſtarker Bewegung. Der Wind hatte ſich noch mehr nach Nord weſten herumgedreht, die rollende Strömung trieb ziemlich hohe [...]
[...] Kapitain Dirksergoß ſich nun in eine Menge Galanterien, die aber ausſchließlich an Brigitten gerichtet waren. Es Ä raſchte das Fräulein nicht wenig, aus dem Munde des See manns eine Menge Artigkeiten zu hören, deren ſie ihn nach den wenigen kurzen und barſchen Reden, die ſie bis dahin Ä ihm [...]
[...] donnernd an den Bug des Schooners, das Schiff erdröhnte davon bis in den Kiel, und eine Wolke glitzernden Waſſerſtau bes fegte quer über das Deck bis weit in die See. Manch mal bäumte ſich auch eine Woge hoch am Vorderſteven empor, ſchlug klatſchend über die Brüſtung auf's Verdeck und floß lang [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 29.06.1845
  • Datum
    Sonntag, 29. Juni 1845
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Meeresfluth, deren äußerſter Rand allmälig mit dem weſtlichen Horizonte in feuriger Purpurrothe zuſammenfloß. Kaum hörbar plätſcherte die See um jene ſchroffen Klippen und zackigen Riffe, welche zur Zeit des Sturmes die ſüdliche Küſte Englands für den Schiffenden ſo gefährlich machen. Am einſamen Geſtade [...]
[...] warten und zugleich einen Futtervorrath für die einzige Kuh, welche Pauls Mutter beſaß, zu ſammeln. – Schon war der Korb gefüllt, und Paul hatte überdieß noch manche ſeltene See pflanze ausgegraben, manche ſchöne Muſchel herbeigeholt, um das liebe Käthchen damit zu beſchenken; aber noch immer wurde [...]
[...] das liebe Käthchen damit zu beſchenken; aber noch immer wurde kein Boot in der Ferne ſichtbar. Die Kinder begaben ſich jetzt auf eine der hohen, weit in die See ragenden Klippen, wo das ſehnſüchtige Auge frei hinſchweifen konnte über die endloſe Waſ ſerwüſte; ſo ſehr ſie jedoch den Blick anſtrengten, nichts zeigte [...]
[...] hörſt von deinem Vater immer ſo ſchöne Geſchichten; bitte er zähle mir etwas; du weißt, ich höre ſo gerne von dem, was auf der See und den groſſen Schiffen vorgeht.“ – Käthchen welche wirklich einen reichen Schatz von Schifferſagen und Er zählungen beſaß – ihr Vater hatte früher als Matroſe gedient [...]
[...] Ein plötzlicher hohler Ton, der wie ein dumpfer Jammer laut über die See zog und die Wogen vor ſich her rollte, ſchreckte die Kinder auf. Mit ihren erſten Gedanken flog der erſte Blick nach der Ferne. Dort war eben ein weißes Pünktchen aufge [...]
[...] Unter namenloſen Entſetzen ſah ſie, wie in langen regel mäßigen Wellen die See immer höher und höher ſtieg. Doch kehrte ihr Muth und Hoffnung wieder zurück, als ſie bemerkte, wie auch das Boot, von Fluth und Wind getrieben, mit wach [...]
[...] und Rettung ...: Da vernimmt ſie ein entſetzliches Keuchen u. Gurgeln, convulſiviſch umklanern ſie die Arme des Knaben, deſſen Mund, von der See erreicht, nach Luft ſchnappt... Käth chen will ihm helfen, ihn heben . . . ſie läßt die Klippe los und im Augenblick rießen die anſtürmenden Wogen Beide hinunj. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 01.10.1858
  • Datum
    Freitag, 01. Oktober 1858
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] gewöhnlich Seedeiche genannt. Sie bilden die höchſten Um wallungen und haben den heftigſten, immer von Neuem ſich wiederholenden Anprall der ſtürmenden See abzuhalten. Das an einzelnen Stellen außerhalb dieſer Erdwälle angeſchlickte Land, welches unbedeicht iſt, wird bei Hochfluthen regelmäßig [...]
[...] tenlandes, das ſich rings um die Höfe ausbreitete, nicht leicht möglich war. Bildete ſonach der Koog ſelbſt durch ſeinen, der See zugekehrten gewaltigen Deich, an dem etwas weniger breite und feſte Binnenlands-Deiche ſich anſchloſſen, gewiſſer Maſſen eine Feſtung, ſo konnten die beiden Höfe deſſelben im Süd und [...]
[...] lieber hörte als ſprach. Solche ſchweigſame Frauen ſind in die ſen Küſtengegenden keine Seltenheit. Es ſcheint, die mehr ernſte als heitere Natur, das großartig monotone Bild der See, die ununterbrochen um den Fuß des künſtlich erbauten Deiches rauſcht, das eigenthümliche Rufen und Klagen der Möwen, [...]
[...] hinauf, wandelte Angeſichts der See die Krone entlang und machte endlich am andern Ende des Koogs bei Erken Prott auf Norderhof einen Beſuc). [...]
[...] rückgelegt, der über den Deich nach dem Norderhof weit über eine Stunde betrug, als er in ziemlicher Entfernung vom Lande ein Segel entdeckte. Schon Wind auf See? ſprach er zu ſich ſelbſt; dann bricht das Wetter mit der Fluth ſicherlich los. Er beſchleunigte ſeine Schritte, um wo möglich Norderhof [...]
[...] auf, und nur an dem heftigeren Schwall der Brandung, deren Toſen die Inſaſſen von Norderhof deutlich hörten, war das Wogen der vom Gewitterſturm aufgewühlten See zu erkennen. Buhn, ein Grundbeſitzer aus dem alten Koog von der Inſel Nordſtrand, wollte nach Tönning. Seine Tochter Mei, die ihn [...]
[...] nebſt einem Knechte, welcher auf dem Ewer geblieben war, be gleitete, gehörte zu jenen oft vorkommenden Naturen, welche auf See alsbald unwohl werden. Sie erholte ſich raſch, als ſie feſten Boden unter den Füſſen fühlte, und nahm lebhaften Antheil an dem Geſpräche, das ſich zwiſchen ihrem Vater und [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 30.08.1868
  • Datum
    Sonntag, 30. August 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] wahr werden; aber nachdem wir mehrfach durch Kanonen ſchüſſe ſignaliſirt hatten, kamen wir einander wieder in Sicht. Leider war inzwiſchen eine ſo friſche Briefe mit ſtarkem See, gange aufgekommen, daß es unmöglich war, ein Boot aus zuſetzen, und wir mußten, ohne die Briefe erhalten zu können, [...]
[...] einmal nach Weſten vordringen, um ſo mehr, da Commandeur Lübbers ihm mittheilte, daß er im Nordoſten von Spitzbergen die See in dieſem Jahre faſt ganz eisfrei gefunden hatte. Im Uebrigen glaubt der Letztere, daß die Lage des Eiſes an der Oſtküſte von Grönland zur Zeit eine höchſt ungünſtige [...]
[...] *.* (Ein junger Lebensretter.) Hr. Erzgießer v. Miller hatte vorige Woche ſeine ſämmtlichen Arbeiter zu ſich in die, Allen, welche den Starnberger See je befahren haben, wohl bekannte Villa Miller geladen. Während der freundliche Wirth mit ſeiner Familie in Mutte der Gäſte zu Tiſche ſitzt und die [...]
[...] mit ſeiner Familie in Mutte der Gäſte zu Tiſche ſitzt und die heiterſte Stimmung ſich über die ganze Geſellſchaft verbreitete, dringt plötzlich vom See herauf der Schreckensruf: „Es er“ trinkt Jemand!“ Alles ſpringt auf und als der Erſte voraus Hrn. v. Miller's wackerer Sohn Ferdinand. In wenigen [...]
[...] trinkt Jemand!“ Alles ſpringt auf und als der Erſte voraus Hrn. v. Miller's wackerer Sohn Ferdinand. In wenigen Augenblicken iſt er am See und erblickt einen ſeiner Arbeiter mit den Wellen ringend und eben unterſinkend. Ohne ſich zu beſinnen und auf das eigene Leben zu achten, ſtürzt er [...]
[...] mit den Wellen ringend und eben unterſinkend. Ohne ſich zu beſinnen und auf das eigene Leben zu achten, ſtürzt er ſich in den See und bringt den ſchon halb Ohnmächtigen ans Land. Hier hatte der Letztere noch ſo viel Kraft, ſei nem Retter zu ſagen, daß ein Zweiter bereits am Grunde [...]
[...] ans Land. Hier hatte der Letztere noch ſo viel Kraft, ſei nem Retter zu ſagen, daß ein Zweiter bereits am Grunde des Sees liege. Dieſes hören und mit gewohnter Meiſter, ſchaft in die Fluthen tauchen, das iſt das nächſte Werk des edlen jungen Mannes und ſiehe: das Glück begünſtigt den Muth. Er [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 18.08.1843
  • Datum
    Freitag, 18. August 1843
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] unſerer Zeitrechnung; er wº? letzte König des alten ägyp tiſchen Reichs vor der Eroberung des Hykſos. „Dº*. Labyrinth ſowohl, als noch mehr dr See Moeris zeugen für ſeine Macht, für ſeine Prachtliebe, für ſeine großartigen unternehmungen zur allgemeinen Wohlfarth des Lande. Es iſt zugleich mit [...]
[...] lich mit dem Waſſerbau jeſchäftigt, die böchſt intereſſante Ents deckung (in einer beſondern Abhandlung) publizirt worden, daß je Moeris-See, deſſen Nachweis den Gelehrten bisher ſo viel Kopfbrechens verurſacht hat, gar nicht mehr exiſtirt, ſon dern bis auf wenige Reſte abgefloſſen iſt, und daß ÄÄ [...]
[...] hielten. Da man in der ganzen Provinz keinen anderen See [...]
[...] Jahreszeit wieder auszuſtrömen und ſo die Ebene der Haupt ſtadt Memphis und die nächſtanſtoßenden Provinzen des Delta zu bewäſſern. Der See, welcher durch die von Linant nachge wieſenen, an 160 Fuß breiten Dämme bekränzt wurde und faſt gleichen Umfang und gleiche Tiefe mit dem Birket el Kerun [...]
[...] Täglich ſehen wir hier vom Labyrinthe aus, nicht wie Herodot über das Waſſer, aber doch über den ſchwarzen Boden des Moeris Sees nach den Minarets der jetzigen, mit der Provinz gleichnamigen Hauptſtadt des Fayum, die zum Theil noch auf den Trümmern des alten Krokodilopolis erbaut iſt, hinüber. [...]
[...] den Trümmern des alten Krokodilopolis erbaut iſt, hinüber. Wenn es aber ſchwer war, in dem Birket el Kerun den alten Moeris-See wieder zuerkennen, ſo war es gewiß nicht leichter, das Labyrinth zu überſehen, deſſen Ruinen in jeder Beziehung der Beſchreibung der Alten entſprechen. Es ſtimmt ſehr geuau [...]
[...] der Beſchreibung der Alten entſprechen. Es ſtimmt ſehr geuau die Angabe der Entfernungen, ebenſo die allgemeine Lage gegen den wahren See und Krokodilopolis; auch liegt am Ende des großen Ruinenfeldes die Pyramide, in welcher Moeris begraben war, und ſüdlich das von Strabo erwähnte Dorf, jetzt nur [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 29.12.1867
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] beiden Seeen Managua und Nicaragua liegen, war bereits mehrere Male Gegenſtand der Unterſuchung geweſen, die zu dem Reſultate führte, daß ſich zwiſchen den letztgenannten See und der Küſte des ſtillen Meeres dem Baue einer Eiſenbahn keine Schwierigkeiten entgegenſtellen. Der öſtliche Theil aber, [...]
[...] und der Küſte des ſtillen Meeres dem Baue einer Eiſenbahn keine Schwierigkeiten entgegenſtellen. Der öſtliche Theil aber, vom See bis zum carabiſchen Meere, unbewohnt und mit Ge hölz und Geſtrüppe bedeckt, war nie durchforſcht, vielleicht nie von eines Menſchen Fuß durchſchritten worden. Dreimal [...]
[...] den Weg. Dießmal gingen ſie vom Innern des Landes, von San Migueletto aus, öſtlich vom Nicaraguaſee, dem Laufe des Fluſſes Tule, der ſich in den See ergießt, folgend; ſo ge langten ſie zu jener Hügelreihe, wo der Fuß ſeinen Urſprung hat, der einzigen, die ſich von Norden gegen Süden zwiſchen dem [...]
[...] langten ſie zu jener Hügelreihe, wo der Fuß ſeinen Urſprung hat, der einzigen, die ſich von Norden gegen Süden zwiſchen dem Meere und dem See erſtreckt, und deren höchſte Spitze ſich über 619 Fuß über die Fläche des Sees erhebt. Etwa 30 Meilen von San Migueletto überſtiegen ſie einen Paß [...]
[...] den Vorfall einem Selbſtmorde zuzuſchreiben; dem war jedoch nicht ſo, vielmehr ſcheint es, daß Leſtie, der ſeit mehreren Jahren ſchon zur See war, in ſeinem Heimathsorte angelangt, ſeinen Bekannten und Freunden einen Beweis ſeiner Geſchick lichkeit und Behendigkeit hatte liefern wollen. Leſtic, im [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.06.1861
  • Datum
    Mittwoch, 26. Juni 1861
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] gleich nöthig machten, mit den Eingeborenen der Gegend aufgeſprengt würden. - freundſchaftlichem Fuße zu bleiben. Das Eis unter meinen Füßen bebte, und im nächſten Au Unſere Station lag am Ufer eines kleinen Sees, welcher genblicken öffnete ſich wenige Schritte von mir, ein weiter Spalt, ungefähr ſechszehn Meilen breit war und ſich durch das Ein- durch den das Waſſer mit ſchäumender Wuth herauf drang und ſtrömen eines Fluſſes in einen anderen, viel größeren See er- die ganze Fläche überſchwemmte. [...]
[...] um ein Stück Wild zu ſchießen. Eiſe aufgehalten, welche man Luftlöcher nennt. Während ich die Obgleich der Frühling bereits angefangen hatte, deckte den ſelben vorſichtig umſchritt, legte ſich meine Angſt etwas, und See doch noch dickes Eis, da der Winter außerordentlich kalt ich beſchloß, nicht eher weiter zu gehen, als bis ich mich für geweſen war. eine beſtimmte Richtung hatte entſcheiden können; allein dieß Ich ſtieß ſehr bald auf wilde Enten, allein ehe ich zum war unmöglich. [...]
[...] geweſen war. eine beſtimmte Richtung hatte entſcheiden können; allein dieß Ich ſtieß ſehr bald auf wilde Enten, allein ehe ich zum war unmöglich. Schuß kommen konnte, flogen ſie nach der Mitte des Sees zu. Vergeblich verſuchte ich das Land zu entdecken; nur das Furchtlos folgte ich ihnen, in der Hoffnung, daß ſie ſich nie-Rauſchen des fernen Waldes zeugte für deſſen Vorhandenſein. derlaſſen würden, . . - Heftige und unregelmäßige Windſtöße, mit Schnee und Hagel [...]
[...] u löſen. Z Ich ſprang auf, blickte um mich und ſah, daß die ganze Oberfläche des Sees in Bewegung war. Es wurde mir dun kel vor den Augen, und unwillkührlich ſtreckte ich meine Arme aus, wie um mich an irgend einem Gegenſtande zu halten; [...]
[...] ungeheure Eismaſſe in ſenkrechter Richtung, ſchimmerte eine Zeit lang im Lichte des Mondes, und verſchwand dann wie ein Geſpenſt in den Fluthen des Sees. Das Eisſtück, auf welchem ich mich befand, war ſehr groß und dick; aber andere Stücke hatten ſich darauf gedrängt und [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.11.1841
  • Datum
    Sonntag, 28. November 1841
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Geht Deutſchlands Zukunft auf. Auch dieſe Frucht ſollſt Du erſiegen Wen bittrer Armuth Noth erfaßte, *Ä # Ä Ä Är netzt, Und wer verbannt die See durchwallt, - Und Ä die Sterne, die ſich jetzt **Ä zu bald olz über'm Haupt Dir wiegen „Die See ym vetae: [...]
[...] becker in ganz Europa genoſſen. Man ſollte meinen, daß der Wunſch, die deutſche Schifffahrt durch bewaff nete Fabrzeuge geſchützt, und auf der See ſchwimmen des, werthvolles, aber jetzt völlig blosgeſtelltes Eigen thum durch deutſche Kriegsſchiffe gedeckt zu ſehen, ge [...]
[...] hat. Wir brauchen darüber auch keine weiteren Worte zu verlieren, möchten aber den Nachkommen jener alten Hanſeaten, welche einſt die See beherrſchten, einige Thatſachen ins Gedächtniß rufen, die keines Kommen tars bedürfen. [...]
[...] Auf dieſe Weiſe wurden die alten Hanſeaten mäch tig, geachtet, und reich; mit dieſen Mitteln ſchickte ſie ihre Kauffahrer in ſtolzen Geſchwadern in See, und deckten ſie durch ihre Macht und die Achtung ihres Na mens; mit dieſen Geſinnungen gründeten ſie Kolº [...]