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Suchbegriff: See

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Datum

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 07.12.1858
  • Datum
    Dienstag, 07. Dezember 1858
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] war beraufgezogen. der Erde, der Mond, trahlte dreimal târfer alé ín Europa auf den wunderbaren fleinem See nitº der, den der höchste Berg der Snfel Trinidad, der gewaltige Tamana, auf ſeinem Gipfel trägt. - [...]
[...] Bergesicheitel erbellten, fo daß das Haupt dieſes Gebirgeriefen wahrhaft in Gold zu flimmern ſchien. Am 11fer des fleinen Sees ſchwirrten zwiſchen den bunten Schmetterlingen die goldbeſäumten Roº líbris und mächtige Albatrofe freuzten über den See, [...]
[...] ſpaniſcher Bergſchüķe herumruderte. * Selten nur war die Spişe dieſes Felfens, fel= ten der wunderbare See auf derfelben den Bewohe nern des Berges und Thales , und den Reifenden zugänglich, denn Bolfen und Gewitter aller Art, [...]
[...] 3one nichts Seltenes it, fräufelten ſich, als das finfende Tagesgeftirn eben den Horizont zum Beķ• tenmale füßte, die Bellen des Sees, eine gelbe dunfle, bald in’s rothgraue hinüberſpielende Bolfe [...]
[...] Bindmantel hervor, und eben fo ſchnell frachte ein Donnerſchlag , dann ein zweiter, und ein dritter, und der See begann zu ſchäumen, und ſein graues Gewäfer bergan zu teigen, und – der Sturm brach loß . . . [...]
[...] mit aller straft flammerten ſich die beiden bereitě gan; durbnãßter Frauen an den ſchmalem Bán den des Rahnes an, um nicht in den See gerifen zu werden. Schweißtriefend und todesmutt von der vergebe [...]
[...] Tage dieſer Erde – eine haushohe Belle ſchlug über den Ruhn und riß ihn in den Abgrund der See. Seķt tauchte er wieder empor, aber ſchon hatº [...]
[...] fahrer in den fich in der Mitte des Sees bildenden rieienhaften Bellentrichter binabgezogen, wo fein ?luge mehr ſeine an den Grundflippen zerſchmetterte [...]
[...] * *len des Defans? was fünmert den gewaltigen See, fönig das Toben feines Elements – - „ Schweigt!", ruft er den empörten Fluthen ծն [...]
[...] und Mundvorrath um jelfen herabſteigen, um nach Schildfróten und Gilben su fud sa, welte der wü thende Sturm am Stranse des Sees ausgeworfen haben fonnte. Benige Borte der Berſtändigung – und mehr [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 07.10.1858
  • Datum
    Donnerstag, 07. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Schrei herbeigelockt, der Gutswächter und ein Knecht mit einer Laterne. Heinrichs Geſtalt war grell beleuchtet. Er warf ſich ins Waſſer, um den See zu durſchwimmen, Aber die Verfolger ſahen den blutenden Leichnam im Kahne. Sie ſchrieen: „Mörder!“ und hatten mit Hilfe [...]
[...] Am Nachmittage erſchien die Unterſuchungskommiſſion des Kriminalgerichts zur Lokalbeſichtigung. Sie recognos cirte den Park, den Gang am See, die Gondel, welche voll Blut war, das Spalier, die Zimmer Louiſens. Auch das Gewehr Mannhardts, welches der Baron aus Vor [...]
[...] Die Tochter des Sees. [...]
[...] ment bekämpfen, ich werde an's jenſeitige Ufer mit aller Gewalt geſchleudert. So irre ich umher, von den Felſen hinabblickend in den See, ob ſich das Bild Sylphia's nicht zeigt; aber Alles iſt vergeblich. Da gelange ich auf der einſamen Wanderung zu [...]
[...] kehrte der Sohn mit Beute reich beladen heim. Die Nacht war ſtill und freundlich, der Mond ſpie gelte ſich in den Fluthen des Sees, die kein Lüftchen bewegte. Als er den See zur Hälfte durchſchnitten, vernimmt [...]
[...] liebten Bruder. Ganz ſich hingebend dem Entzücken der Begrüßung, werden ſie nicht gewahr, wie plötzlich der See ſich dun kelgrau färbet, zu ſieden und zu kochen beginnt, ungeheuere Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der [...]
[...] Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der Mond ſich verdunkelt. Der Donner rollt, die Blitze zucken, aufthürmen ſich des Sees Wellen in ſchäumender Wuth, ſich brechend an der Felſen ſtarkem Widerſtande. Auf den Fittigen des Sturmwindes rauſcht jene [...]
[...] furchtbarer Donnerſchlag aus ihrem Entzücken. Jene ſurchtbare Waſſerſäule zeigt ſich auf der Waſſerfläche des Sees von einem hellen glänzenden Lichte durchdrungen. Und in ihr ſteht der ſchilfbekränzte Alte des Sees, rache ſchnaubend ſeinen Dreizack ſchwingend, und wie er winkt, [...]
[...] Windes. Mit dem letzten Tone iſt auch der ſchilfbegränzte Alte des Sees zurückgekehrt in ſeine kryſtallene Behau ſung! denn ſeine Rache iſt geſtillt. Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, [...]
[...] Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, dem Ohre der Sterblichen iſt ſie fortan verſchloſſen. Aber die Sage von der ſchönen Tochter des Sees und dem un glücklichen Veit lebt noch fort in dem Munde der Nach welt. [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 23.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 23. September 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Tochter des Sees. (Eiu Märchen.) [...]
[...] Tief im Gebirge, da wo ein mächtiger See ſeine ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem [...]
[...] ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem weit über den See vorragenden Vorſprung eine Hütte, deren hintere Wand ſich an den Granit eines Felſen lehnte. [...]
[...] ihn in raſtloſer Eile umherwandeln, zuweilen aus wilden Felſengruppen auftauchend, zuweilen auf einer Granit wand ſtehend, welche ſenkrecht zu den Waſſern des Sees abfiel. Sein eisgraues Haar war dem Spiele des Sturmes [...]
[...] geſtüm, Da irrte er umher, bis der Sonne helles Licht das trübe Gewölk verſcheuchte und der See ſich ruhig zwiſchen ſeinen felſigen Ufern bewegte. Dann kehrte er wieder heim, ſetzte ſich ruhig an den [...]
[...] Wiederkehr des Greiſes harrend, ſtand der Jüngling am niedrigen Fenſter der Hütte und blickte hinab in den wild bewegten See. Da war es ihm auf einmal, als hörte er in weiter Ferne ſeltſame nie gehörte Accorde, die auf des Sturmes [...]
[...] dröhnte die Erde von einem furchtbaren Donnerſchlage, die Felſen ſchienen in ihren Grundfeſten zu wanken, furcht barer tobte der See, daß der weiße ſchäumende Giſcht bis zu den Felſen emporſpritzte, immer höher gingen die Flu then, und in der Mitte des Sees erhob ſich eine furcht [...]
[...] einem krachenden Getöſe zerſpringend, eine düſtere Nebel geſtalt auf der Oberfläche zurückließ, er war der Alte des Sees. Da wurde das Gewölk immer ſchwärzer und ſchwär zer, eine grauſige Nacht lagerte ſich auf den See, der [...]
[...] er ſich nicht zu erklären vermochte. Die Hütte ward ihm zu eng, er eilte hinaus den ſteilen wohlbekannten Felsweg hinab zum See, auf deſſen ruhigen Wellen er ſich bald ſchauckelte. Das Licht ſeiner Fackel warf einen fahlen Schein auf [...]
[...] den Kahn und ſteuert muthig der Hütte am anderen Ufer zu. Und wie ſein Ruder die Wellen theilt, tauchen aus der Tieſe des Sees ſcheußliche Fratzengebilde auf, ihn be ſtändig umſchwirrend und ihre langen Polipenarme aus ſtreckend nach dem unglücklichen Vater. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 23.03.1874
  • Datum
    Montag, 23. März 1874
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wir, wenn auch unbeständigen Wind, ziemlich gutes Wetter. Am 23. Nachmittags Wind allmählich zu nehmend und schließlich stürmisch; hohe See, worin das Schiff heftig stampfte und viel Waffer auf's Deck nahm, schwere Böen mit Schnee und Hagel. [...]
[...] flauer Pause plötzlich nach Süd über und wehte um 10 Uhr schwer aus SSO, mit heftigem Regen und hoher, rasch zunehmender See. Um 12 Uhr Orkan aus SO. mit heftigem Donnern und Blitzen. Der Barometer war jetzt auf 2850. hinunter. [...]
[...] Orkan aus SO. mit heftigem Donnern und Blitzen. Der Barometer war jetzt auf 2850. hinunter. Furchtbare Böen und eine See, die das Schiff fast zu überwältigen drohte und baffelbe trotz seiner enormen Größe fortwährend überfluthete. Um 11 [...]
[...] gefallen, während der Orkan, noch immer mit glei cher Gewalt wüthend, allmählich nach N.-W. um lief. Die See wurde hierdurch natürlich immer wilder und höher und fürs Schiff gefahrbrohender. Um 1 Uhr Nachmittags riß eine Sturzsee das [...]
[...] gerichteten Schäden zu beffern und weitere zu ver hüten. Allmälig bei steigendem Barometer legte ch nun die See, und auch der Sturm nahm so weit ab, daß die größte Gefahr vorüber war. Gegen 9 Uhr stoppte die Maschine aus Mangel [...]
[...] und Handpumpen c. das Waffer nicht zu bewäl tigen war. Allmälig legten sich indes Wind und See mehr und mehr und als am Freitag den 27, Mittags, das Schiff verhältnißmäßig ruhig lag, konnte es wieder versucht werden, wenn auch mit [...]
[...] tes ermitteln, da Abends der nach Süden gegangene Win betfallendem Barometer und rasch wieder zu nehmender See sich auf's Neue zum Sturm steigerte, Wir hielten nun aus den oben angegebenen Grün den das Schiff recht vor dem Winde und der See. [...]
[...] heftige Böen mit Hagelschauern und häufigen Blä zen, gegen Mitternacht zum abermaligen wüthenden Orkan sich steigernd, mit einer See, die an Höhe und Gewalt die des vorausgegangenen Orkans noch zu übertreffen schien. Die einzige Chance des Schif [...]
[...] zu halten und somit steuern zu können, versagte die Maschine, so wäre das steuerlose Schiff quer in die See gerathen und unrettbar verloren gew: jen. Durch beständige Aufmunterung der bereits erschöpften Feuerleute gelang es, fast mehr als [...]
[...] wurden stark beschädigt; überhaupt wurde, war bis jetzt noch verschont geblieben, noch zertrümmert Gegen Abend des 28. legten sich endlich See und Wind etwas und wurde im Lauf der Nacht das Wetter verhältnißmäßig gut. Da am Morgen die [...]
Neue Würzburger Zeitung. Morgenblatt (Neue Würzburger Zeitung)25.10.1868
  • Datum
    Sonntag, 25. Oktober 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Hackländer's Villa am Starnberger See. - - Von Georg Hick. - In ſüdöſtlicher Richtung von München und von dort aus durch eine [...]
[...] Von Georg Hick. - In ſüdöſtlicher Richtung von München und von dort aus durch eine einſtündige Eiſenbahnfahrt zu erreichen, liegt der Starnberger See, ein größeres Binnenwaſſer, welches wegen ſeiner Anmuth mit Recht einen urwideºſt hlichen Magnet für denjenigen Reiſenden bildet, dem der [...]
[...] iſt allgemeiner verbreitet, als man im gewöhnlichen Leben wahrzu nehmen glaubt; oder wäre es allein der Trieb, dem verlockenden Bei ſpiele der vornehmen Welt zu folgen, was die Uſer dieſes See's ſo reich mit Landhäuſern umkränzt hat? – Mag es immerhin ſein, [...]
[...] des Sees. Taliegt er vor uns ausgebreitet beim ſchönſten ſonnigen Herbſtwetter, eine Ä glatte Fläche, nur zuweilen gekräuſelt, wenn der leiſe Hauch des Windes darüter hin ſtreicht. Wir begeben uns [...]
[...] des Fahrzeugs, ſtößt vom Lande ab und pfeilſchnell ſchießt der Kahn durch die ſchmale Oeffnung der Hütte hinaus auf den offenen See. Aber welches Ziel geben wir unſerer Fahrt? Sollen wir uns plan los umherfahren laſſen, oder wählen wir einen beſtimmten Punkt des [...]
[...] Reiſenden einen kleinen Kampf des Zweifels hervorgerufen haben; denn gar zu verlockend liegen die größeren und kleineren Orte und die Landhäuſer am Ufer zerſtreut, hier die Giebel ſichtbar dem See zugekehrt, dort mit ihren Dächern und Zinnen über das dunkle Grün der Buchen, Tannen und Fichten emporragend, welche die den See [...]
[...] unſerem Wunſch nachkommen werde und uns zugleich bemerkte, wir könnten gleich an der Villa ſelbſt anlegen; ſie liege dicht am Ufer des See's. [...]
[...] tembertagen – ſandte die Sonne während der nachmittägigen Fahrt heiße Strahlen herab, wie an einem ſchönen Junitage; aber die dem See entſteigende angenehme Kühle, durch einen leichten Südwind uns zugeführt, milderte den Eindruck des feurigen Geſtirns und kräuſelte die ruhige, ſich weit vor uns ausdehnende Fläche, deren zitternde Be [...]
[...] aufrecht ſitzenden, trotzig dreinblickenden Bären geſchmückt iſt, ein zier liches, elegantes Segelboot, der „Tannhäuſer“, über ſeinem Anker ſchaukelnd; ſeine Bugkanone iſt drohend gegen den See gerichtet. Den Namen hat das Fahrzeug von einem Hackländer'ſchen Romane, welcher theilweiſe am Starnberger See ſpielt. [...]
[...] Nußbäumchen, deren Daſein ein kleines, kreisförmig abgeſtecktes Fleck chen Erde vergönnt iſt. Ringsum iſt der Blick noch begränzt, theils durch das Laub der Bäume, welche die den See ungebenden Höhen züge bedecken, heils durch die Anpflanzungen der benachbarten Villen, während die Ausſicht auf den See gehemmt wird durch das Wohn [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 11.06.1866
  • Datum
    Montag, 11. Juni 1866
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stille und göttlicher Frieden ringsum. Beije rauſchen und plätſchern die Bogen des Sees ans llfer hin, leije raujcht und flüftert es in den Bäumen des Baldes, Der am lifer des Sees aufſteigt bis hinauf zum hohen [...]
[...] įteht, dicht an den Rand des Baldes gelehnt, eine ziere lide Sennhütte. Drüben aber, am jenfeitigen ufer des Sees, teigen fühne ſchroffe Gelswände in malerijchen cinien empor, die ſchianten Gipfel, getrönt mit dem ewigen Schnee leuchtender Gletſcheripihen, fo ſchön, jo [...]
[...] umtränzen die Berge, denn inmitten von föſtlichen Matten und lujtıgen Gärten lagert fich drüben am andern Ende des Sees eine Ortſchaft hin. Die rothen Häuſerdächer bliđen luftig hervor zwijchen den Bäumen, und aus Den Schotnfteinen wirbelt in zierlichen Bindungen der [...]
[...] und wieder jeķt Stille und göttlicher Frieden rings, um. Das Sodeln und Sauchzen auf den Höhen iſt verftummt, leife, leije rauſcht der See, zuweilen tönt aus dem Baubgehölz der frächzende Schrei irgend eines Bogels, zuweilen fräufelt ein Bindhauch die Bellen des [...]
[...] llfer rauſchen. Die weißen Gletſcherrojen tehen ſchwei gend und lächelnd da in hehrer Majeſtät, und ſpiegeln ihre Schönheit in den flaren Baffern des Sees. Stille ringsum und göttlicher Frieden. Da auf einmal hallt durch die Stille das Geräuſch nahender [...]
[...] Schritte, und drüben aus dem Bald hervor tritt eine männliche Geftalt, ſchreitet über die fleine Biefenmatte und bleibt finnend tehen am lifer des Sees, [...]
[...] Sagdtafche, und unterm linfen Arm ruht ihm der Stuķen, des Sägers vertrautete und liebte Freundin. Bange fteht der Säger am lifer des Sees und ſchaut umher auf die ſchöne Gotteswelt, die ihn um. gibt, fchaut hinauf zu den leuchtenden Alpenfetten, [...]
[...] zadigen majeſtätiſchen Felswände, auf die Matten mit dem weidenden Bieh und den einfamen Sennhütten, und auf den großen See, der wie flüſſiges Silber zu feinen Füßen liegt. D, flüftert er leife, und mit fchmerzlichem Seufzen, [...]
[...] Hier will ich ruhen, hier im Schatten dieſes Felsbloďes! Sch bin müde und möchte ſchlafen. Gebt mir, Shr Rymphen und Majaden des Baldes und des Sees, gebt mir ruhigen Schlaf und liebliche Träume ! Mnd im Schatten eines Felsbloďes legt er fich [...]
[...] furt Mitgliedern der Bundesverſammlung und der Bundes Militärfommiſſion die Grgebnije ſeines lehten Gr. periments auf tem Starnberger See in natura vore gelegt, und ſein linternehmen nochmals der patriotiſchen llntertüķung der deutſchen Regierungen empfohlen hatte. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 08.03.1862
  • Datum
    Samstag, 08. März 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vergangene Woche ereignete ſich in Luzern ein rührender Vorfall, den ich Ihnen kurz und einfach, wie er ſich zutrug, erzählen will. Ich wohne in einiger Entfernung von der Stadt dicht am See. Sehr ermüdet zu Bette gegangen, wurde ich Morgens gegen 3 Uhr durch heftiges Schießen erweckt. Ich ſprang aus dem Bette ans Fenſter. Vor mir lag der See, dicht in Nebel gehüllt; die [...]
[...] ihren weißen, ſchneebedeckten Kuppen, die wie ungeheure Nachtmützen, welche die Berge zum Schlummer ſich über die Ohren gezogen hatten, erſchienen. Da blitzte es auf einer Stelle im See, wo ich nur eine dunkle Maſſe unterſcheiden konnte, und ein mächtiger Knall folgte. Kaum war es donnernd verhallt, als es an einer andern Stelle im See wieder aufblitzte, und wieder ein Kualler [...]
[...] wiederholte. Nach einiger Zeit erkannte ich die drei dunklen Punkte, von denen das Schießen, das nicht aufhören zu wollen ſchien, ausging, als drei in einiger Entfernung von einander befindliche Schiffe mitten auf dem See : das eine ein Dampfſchiff, die andern beiden große Segelſchiffe. Das Feuern dauerte fort, ich war noch etwas ſchlaftrunken: „Sollte eine Seeſchlacht . . . .“ dachte ich. Da [...]
[...] die Aller Herzen aufs Tiefſte rührte. Im verfloſſenen Sommer hatte ſie mit ihrem Bruder und einem Bekannten desſelben eine Nachenfahrt über den See gemacht. Bei dieſer Gelegenheit waren ſie zu nahe an ein vorüberbrauſendes Dampfboot gerudert, der ſtarke Wellen ſchlag warf den Nachen um und die drei ſtürzten ins Waſſer und verſanken ſo [...]
[...] Burſche, die aus dem Waſſer eben wieder emportauchend mit den Wellen kämpf ten, und retteten dieſelben in das Boot. Entweder vergaßen ſie in der Eile, daß auch noch das junge Mädchen im See war, oder hatten ſie dieſelbe vom Dampfboot aus nicht bemerkt. Als aber nun die zwei halb bewußtloſen Män ner auf das Schiff gebracht waren, dachten ſie erſt an das Mädchen und riefen [...]
[...] bringen, jeder Moment der Zögerung brachte dem Mädchen ſichern Tod. Alle ſtanden ſprachlos und unentſchloſſen. Da ſtürzte ſich der edle, heldenmüthige Ka pitän, ſein eignes Leben wagend, raſchen Sprunges vom Dampfſchiff in den See, ſchwamm nach der Stelle, wo das Mädchen verſunken, tauchte nieder und kam nach einer Weile glücklich wieder an die Oberfläche, die Halbtodte kräftig in den [...]
[...] Betheiligten bei Beginn dieſer ſeltſamen Scene bemächtigt hatte, ein Ende. Die Trauung ging hierauf vor ſich und in den Kanonendonner, der noch immer von den Schiffen im See ſchallte, miſchte ſich bei dem darauffolgenden Feſtſchmauß manches donnernde „Hoch“ auf den heldenmüthigen, braven Dampfſchiffskapitän. - (Frankf. Konverſ.-Bl.) [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 13.04.1875
  • Datum
    Dienstag, 13. April 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſo verarmt, daß die Seen, die durch ſie geſpeiſt wurden, einen ungewöhnlich niedrigen Waſſerſtand zeigten. Niemand konnte ſich erinnern, daß der Züricher See jemals ſo tief geſunken ſei. Auf dem ſogenannten Stein von Stäfa iſt der Waſſer [...]
[...] Stück Land durch einen Damm, den ſie längs der Waſſer grenze zogen, und erhöhten das Terrain durch Schlamm aus dem See. Bei einer ſolchen Schlammausgrabung fanden die Ar beiter unter der oberen, 1–2 Fuß dicken, gelblichen Schlamm [...]
[...] wie auf den däniſchen Inſeln, ausgegrabenen Fundgegen ſtänden zeigten, nicht durch Zufall, etwa durch Scheitern von Kähnen, in den See gekommen ſein konnten, ſondern daß man es hier mit Abfällen aus menſchlichen Wohnungen, die einſt in dieſem See ſtanden, zu thun habe. [...]
[...] die einſt in dieſem See ſtanden, zu thun habe. So ſeltſam es anfangs erſcheinen mochte, daß Men ſchen auf Pfahlwerken über dem Waſſerſpiegel eines Sees ihre Wohnung aufgeſchlagen haben ſollten, ſo zeigte ſich doch bald, daß dieſes Vorkommen keineswegs ein vereinzeltes ſei. [...]
[...] Nachfragen, die man bei Fiſchern und Schiffern an den Seeufern hielt, lieferten überraſchende Erfolge. Im Sem pacher See war ſchon im Jahre 1806 ein aus etwa 40 Pfählen von 12 Fuß Länge und 1 Fuß Dicke beſtehendes Pfahlwerk blosgelegt worden. Ebenſo hatte man im Züricher [...]
[...] Pfählen von 12 Fuß Länge und 1 Fuß Dicke beſtehendes Pfahlwerk blosgelegt worden. Ebenſo hatte man im Züricher See ſchon im Winter 1829 beim Reinigen einer Landungs ſtelle bei Obermeilen und im Winter 1843 beim Austiefen einer Einfahrt bei Mänedorf Gegenſtände, welche deutliche [...]
[...] ſchicht zu Tage gefördert, das Vorkommen von Pfählen aber damals nicht weiter beachtet. Längſt hatte man auch im Bieler See bei Niedau Pfähle geſehen, ſie aber für römiſchen Urſprungs gehalten, weil in der Nähe Reſte einer römiſchen Anſiedlung zu Tage [...]
[...] -- Jetzt mehrten ſich die Entdeckungen von Pfahlbauten in den ſchweizeriſchen Seen in überraſchender Weiſe. Man fand ſie im Bodenſee, im Neuenburger und Genfer See und in zahlreichen kleinern Seen, wie im See von Moos ſeedorf, im Inkwyler und Pfäffiker See, ſo daß man nach [...]
[...] neuen Stücke der Alterthumsgeſchichte; man fand Pfahl bauten nicht blos am deutſchen Ufer des Bodenſees, nament lich des Unterſees, ſondern auch im Starnberger See in Bayern, in Mecklenburg, in Schleswig, auf der Inſel Laa land und ſchließlich auch in Pommern; man fand ſie [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 05.10.1858
  • Datum
    Dienstag, 05. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] habe den Menſchen ganz genau beobachtet, und ſchon die zweite Nacht. Er ſchleicht ums Haus herum. Vorige Nacht ſah ich lhn zuerſt über See, von wo aus man faſt in die Fenſter Ihrer Fräulein Tochter ſchauen kann. Gut, ſagte der Baron, ſo ſchließe Abends alle Thü [...]
[...] ſucht gequält, ſeine Bitte bewilligt. Die alte Martha hatte verſchwiegen die Briefe der Liebenden beſorgt. Zwiſchen der See und der hintern Seite des Schloſ ſes, auf deſſen linkem Flügel Louiſe zwei Zimmer inne hatte, lag ein etwa ſechs Schritte weites Ufer, mit Wein [...]
[...] nach einem neuen Auswege zum Gelingen ſeines Vorha bens. Am Ufer des Sees im Park hinwandeld, entdeckte er die Gondel, auf welcher die herrſchaftliche Familie öfter Luftfahrten zu machen pflegte. Die Ruder lagen darin. [...]
[...] Die Tochter des Sees. (Ein Märchen.) [...]
[...] um mich aufzuſuchen. Nach langem vergeblichen Bemühen habe man einen ſchwimmenden Kahn auf den wilden Wellen des Sees entdeckt, einige kühne Männer ruderten heran und fanden mich beſinnungslos in demſelben liegen. – Kaum ſei ich in mein Zimmer gebracht worden, als [...]
[...] Fürchterliche phantaſtiſche Träume ſchienen meine Seele geängſtigt zu haben, und oft hätte ich wollen zum Bette hinaus nach dem See, zu dem es mich immer un widerſtehlich hingezogen. Kaum hatte Margaretha geendet, als ich wiederum [...]
[...] durchzucken die zerriſſenen Wolken; da wird mir unaus ſprechlich wohl, ich eilte hinab in den Wald zu meinem geliebten See. Aber wie mich der Sturm auf den Wellen umher trieb, tauchen aus der Tiefe ſcheußliche Gebilde auf, um [...]
[...] mir aus. - Wie das Getümmel am ärgſten wird, färbt ſich der See blutig roth, eine weiße Hand zeigt ſich auf der Ober fläche und die Gebilde verſchwinden. Bald ſteigen einige Nebelſchichten auf, die in einan [...]
[...] Immer, wenn der Sturmwind losbrach im Föhrenwalde und mit ihm jene wunderbaren Töne erklangen, mußte ich fort nach dem See, in den Wald, dann erſtarkte das kranke Herz an dem Anblicke der Heißgeliebten. (Schluß folgt.) [...]
[...] Einfachheit, ſo iſt ſie doch vollkommen wahr, und die Methode hat ſich bereits in zwei Fällen bewährt, einmal bei einem Kabel im Genfer-See und ganz kürzlich bei dem weit längern Tau, das von Cagliari nach Malta geht, welches auf dieſe Weiſe wieder dienſttauglich ge [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 17.10.1876
  • Datum
    Dienstag, 17. Oktober 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] hoben, der mit der anbrechenden Nacht ſeine Wuth zu verdoppeln ſchien. Mit wildem Anprall ſchlug er an das hohe Haus der nach dem See zu freiſtehen den Penſion und da er den feſten Mauern und ſo liden Fenſtern des ſtattlichen Hauſes nichts anhaben [...]
[...] der vor demſelben auf dem Schraubſtuhle des Pianos ſich herumdrehte und zuweilen ein Stück Holz in die Gluth warf. „Iſt das unſer guter, frommer See? Hören Sie doch, welchen Lärm er aufführt?“ „Es raſt der See und will ſeine Opfer haben!“ [...]
[...] die vielen Citate her, mein Herr Fähnrich? Aber paſſend ſcheint es mir nicht zu ſein, denn ich traue unſerem See keine ſo ſchlimmen Abſichten zu.“ „O, dann kennen Sie ihn ſchlecht Herr, Henry!“ – flüſterte die zarte Stimme des Fräulein von Ro [...]
[...] den, einer pommerſchen Dame, die auf den Armen ihrer Couſine Wolle aufwickelte. „Sie wiſſen nicht, wie boshaft der ſchöne See auch ſein kann. Im vorigen März, als ich mit Mama hier war, koſtete er drei Herren das Leben.“ [...]
[...] „Wirklich?“ „Sie waren bei ſchönem Wetter ausgerudert und als ſie mitten auf dem See waren, erhob ſich der Föhn, das Boot ſchlug um und –“ „Die Jünglinge ſah Niemand wieder!“ – fiel [...]
[...] Ferngläſern von ihren Fenſtern aus beobachtet. Ueb rigens ſteht dieſer traurige Fall nicht vereinzelt da, der See fordert wirklich faſt jedes Jahr ſein Opfer!“ „Alſo war Citat doch am Platze!“ – meinte [...]
[...] unſerer Penſionsfräulein hier in den Salon hineinſtürzte mit dem Ausrufe: Quel malheur! Monsieur Henry iſt verunglückt, im See ertrunken, wie eine erſäufte Ratte!“ „Das wäre allerdings entſetztich!“ meinte das alte Fräulein Halbrock mit dem ernſthafteſten Geſicht, [...]
[...] ſchwerer fiel. a „Sie haben gewiß ſchon geſehen die hohe weiße Geſtalt an den ſavoyiſchen Bergen über dem See?“ „Nein, Comteſſe, man hat ſie mir noch nicht gezeigt.“ [...]
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