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Suchbegriff: See

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Datum

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Zeitung für die elegante Welt01.04.1815
  • Datum
    Samstag, 01. April 1815
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] und von deren Gipfel mau, bei recht Hellem Wetter, die Glockenthürme von Lyon unterscheide» kann. Eine Vier, telftuvde von Air liegt der See Bourget, der das reizend« fie Becken bildet, da« man sich denken kann, und zu des,. sen Ufern ein schöner Pappelganz hivführt. Wo diese [...]
[...] Rhone hinunter zu gehn. Der See ist etwa vier Meile»
[...] Forellen von z« bis 40 Pfund. Eine Art dieser letztern, Aaoarez genannt, hat einige Ähnlichkeit mit der Fair« des Genfersees; gehört aber ausschließlich dem See Bour« get an, und alle Versuche, die man gemacht hat, die See» von Anne« und Genf damit zu bereichern, sind umsonst , [...]
[...] von Anne« und Genf damit zu bereichern, sind umsonst , gewesen. Der kavarez hat sich in ihren Gewässern nicht fortgepflanzt. Der See Bourget liefert auch sehr girte Gründlinge, gewaltig große Aale uud Als^n, die, da sie ungemein auf das Salz erpicht sind, imiBefolge der mit [...]
[...] dieser Waare beladcnen Schiffe die Rhone hir^lllfschwimt men. Sin einem fruchtbaren Abhänge, dessen Tiefe die Wellen des Sees bespülen, wachsen die Maronen ron St. Jnnocent, die nian auf den Tafeln der Gourmands vo» Genf und Lvo» zu sehn bekommt. Es ist dies ein kleiner, [...]
[...] Montaigne, bei seiner Rückkehr an« Italien, nahm seinen Weg über die Satze. „An deren Fuße," sagt er, „liegt ein großer See, und längs dieses Sees ein Schloß, «it Namen'Bordeaux, wo Degen verfertigt werden / von dencn man viel Rühmens macht." Die Lage des EchloffeS [...]
[...] diner, vom Cisterzienfer'Orden. Bejahrte Haine, von tiefem Schweigen beherrscht, die majestätischen, in den Silberfluthen des Sees sich reflektirenden Berggipfel , der Reichthum der den See bekränzenden Landschaft, daS alles zusammen bildet ein Gemälde, das geeignet war, daö [...]
[...] Betrachtungen und zum Nachdenken zu erwecken. Allein die Lästerchronik des Landes versichert im Gegentheil, der so schöne See habe in den Augen der Mönche kein andres Verdienst gehabt, als daß er ihnen schmackhafte Forellen lieferte und die Asyle des Waldes haben weniger zu Be, [...]
[...] schlanken Campanulen eingefaßt, schlängelt sich mitten durch «in«n Kaftanienwald und geht dann weit«, einer natürli« che», den See beherrschenden Terrasse entlang, von der sich dem Auge zwischen dem Wald durch die lieblichsten Aussichten öffnen. Eine Gruppe von Kastanien', Nuß« [...]
[...] bleibt, ist ein schmal«, kaum mehr bemerkbarer Wasser, streif. Die Landleute in der Gegend umher schreiben di«, ses Phänomen dem Einflüsse des Winteö auf dem See zu, [...]
Zeitung für die elegante Welt22.07.1806
  • Datum
    Dienstag, 22. Juli 1806
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] von oben durch im Gewölbe angebrachte Oefnungen Licht hinein. Ein ähnlicher unterirdiſcher Weg iſt durch den Berg zwiſchen dem Averner See und Cumä getrieben. Der Ruf hat den Namen des kühnen Baumeiſters beider Werke aufbehalten; er heißt Coccejus +†). [...]
[...] bricht. Der Boden iſt mit Schwefel bedeckt, und ſcheint hohl, ſo tönt er beim Auftreten *). Der Averner See, der weſtlich und ſeitwärts vom Berge Gaurus liegt, war in vorigen Zeiten wahrſcheinlich nicht anders beſchaffen, bis die Gewalt des unterirdiſcheu [...]
[...] bis auf die mittägige Seite, welche in anſehnlicher Breite vom Agrippa abgetragen und zur Vereinigung mit dem Lucriner See durchſtochen worden iſt – mit hohen trich terförmigen Ufern umgeben. Tempel, Villen, die ſchön ſten Anlagen, und weitläuftige Brunnenhäuſer ſchmücken [...]
[...] ſie. Nichts kann reizender ſeyn, als von der Höhe auf den runden, mit grünem Schatten bekränzten Silberſpie gel des See's hinabzuſchauen. Ovid machte mir aber eine grauſige Schilderung von deſſen Beſchaffenheit vor ſeiner Vereinigung mit dem Lucriner See, Ringsumher war er [...]
[...] oder Hec ate, die Königin des Schattenreichs, hatte darin – wie auch noch jezt, nur weniger ſchön – einen Tempel. Eine am untern Ufer des Sees ſich befindende Höhle gewährte einen ſo ſcheuslichen Anblick, daß ſie all gemein für den Eingang in das Reich der Todten galt. [...]
[...] muthige Auen, und nannte die Einen den Ort der Strafe für die Verdammten, die Hölle; die Anderen aber die Gefilde der Seligen, Elyſium. Wenigſtens macht dle Benennung des Sees Avernus, mit Hölle gleichbedeutend"), ingleichen die des Ache ruſiſchen Sees bei Miſenum, und die der Elyſiſchen Gefilde bei [...]
[...] ruſiſchen Sees bei Miſenum, und die der Elyſiſchen Gefilde bei Bauli, dieſes nicht ganz unwahrſcheinlich; und der, vom Aver ner See durch den Berg hindurch nach Cumä führende Weg, deſſen ich bereits gedacht habe, unterſtützt gleichfalls den Ge danken. Die Poeſie hat nachher dieſe Ideen ergriffen, um deſto [...]
[...] gleich am klaſſiſcher Boden, trug natürlicher Weiſe auch das Ihrige dazu bei, die Wirkung des Gedichts zu verſtärken. - Von Averner breitet der Lucriner See ſich bis nach Baiä aus, nur durch einen ſchmalen Damm, worin die Einfahrt zum Jutſchen Hafen angebracht iſt, vom Meere geſchieden. [...]
[...] zum Jutſchen Hafen angebracht iſt, vom Meere geſchieden. Eine Begebenheit, die ſich, nach der Ausſage mehrerer angeb lichen Augenzeugen, im Lucriner See zugetragen hat und die ſelbſt angeſehene Schriftſteller erzählen, muß ich Dir doch zum Beſien geben. Ein Knabe, eines armen Mannes Sohn, der [...]
[...] Beſien geben. Ein Knabe, eines armen Mannes Sohn, der aus dem Baiiſchen nach Puteoli in die Schule ging, ſah auf ſetneun taglichen Wege längs des Lucriner Sees darin öfters einen Delphin auf der Oberfläche des Waſſers ſich zeigen. Er gewohnte ihn nach und nach durch Brot, das er ihm hinwarf, [...]
Zeitung für die elegante Welt18.11.1802
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1802
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es war im Auguſt, als eine ziemlich zahlreiche Ge ſellſchaft beſchloß, eine kleine Fahrt nach Stubben kammer und dem Hertha ſee zu machen. Ich ließ mich auf keine Wagen ein, ſondern wanderte des näch ſten Weges durch Feld und Gebirg immer zum Meere [...]
[...] An dieſem wunderſchönen Anblick meine Morgen andacht haltend, ſaß ich mit meinen Gefährten ein ſee liges halbes Stündchen und beſah dann die grauen Oſ ſianiſchen Grabhügel auf die en Bergen und einen un [...]
[...] zu ſeinem Gebiß, d. h. Stubbenkammer, kommen. Unſern Ruderern ward ein Signal gegeben bei der An näherung, weiter in die See einzulenken, damit ſich in der Entfernung alles in größern Maſſen zeige. Wir ſahen abwärts, um uns durch das Allmälichkommende [...]
[...] gengeſellen, um das größte Heiligthum des großen Stubbenitzer Hains, die Burg der Hertha und den ihr geweihten See zu beſuchen. Etwa eine kleine Viertelſtunde mochten wir lin ker Hand von Oſten in den Südweſten immer abwärts [...]
[...] nen Durchſchnitt brachte, wo tief unter Bäumen, mit Schilf bewachſen, mit Mümmelken (nymphaea) und Kalmus beduftet ein zirkelrunder See unter unſern Füßen lag, von dem einige wilde Enten bei unſrer An näherung kollernd aufrauſchten. Einer meiner Begleiter [...]
[...] näherung kollernd aufrauſchten. Einer meiner Begleiter hub an : „Dieſen prächtigen See nennen die Bewohner jetzt den ſchwarzen See, wegen ſeiner Tiefe und ſeines dun keln Waſſers, und die Sage ſpukt mit Erſcheinungen und [...]
[...] Geſpenſtern um ihn und auf ſeinen Waſſern; bei andern heißt er der Herthaſee. Bei dieſen iſt er jener hei lige See der Hertha, wovon Tazitus in ſeiner Ger mania ſpricht, daß die Prieſter nach der Prozeſſion das Bild der Göttin auf einem mit weiſſen Kühen beſpann [...]
[...] ten und von dem Tode geweihten, Sklaven geführten Wagen darin baden ließen, indem die Sklaven in dem See erſäuft wurden. Jene Verſchanzung war die Burg [...]
[...] das kleinſte Holz legen; nur die Prieſter mit den My ſterien drangen in das Penetrale ein. Aber auch jetzt noch ſchützen die Hügel um den See und die Höhe des Walls der Burg die Bäume vor den Beilen der götter loſen Menſchen; noch jetzt weht hier ſelbſt im hellſten [...]
[...] Er hatte ausgeredet und mich auf die höchſte nördliche Seite des Walls geführt, wo der See am tiefſten und dunkelſten unter uns lag. Von dieſer ſchö nen Zinne des Naturtempels zeigte er mir noch ein [...]
Zeitung für die elegante Welt02.03.1812
  • Datum
    Montag, 02. März 1812
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] einem Gedicht, aus dem man den Znfiand der Inuit in jenen Zeiten viel genauer kennen lernt, als aus Polo's fliichtigen Skizzen. See = ma = louang — fo hieß der tdinefifcde Sänger -— lebte im eilften Jahrhundert, elio in einem Zritraume, von dem wir eine Menge [...]
[...] zu [een brauchen als etwa gegen die mihechenbafcen Er zahlungen von China's ältern Fabelzeiten. Was nus See-nm-louang's aus chinefiicioen Quellen fch'opfender Biograph *“) und die aus der michelle überlegten Reichs “annalen "*) von ihm eriadlen, trägt durchgehende den [...]
[...] das mit, was zur Beurtheilung feines Gedichts und feines Gartens minen tatin. See-nia- louang zeichnete [ich als Gelehrter und als StaatSmann aus. Frühzeitig gelangte er zu der wichti gen Stelle eines Cenfors, die das Recht gibt, dem Keiler [...]
[...] Beifall erhielt und noch ielzt gennant wird. Nach BM endung decfelben und nach dem c„halle iened Minimei ward See-ina =louana noch einmal an den Hof gezogen, [...]
[...] wünſchen, daß man nns deren recht viele überſetzt hätte. Bis jetzt aber haben wir außer einer kleinen Fabel nichts weiter von See-ma-kouang, als die erwähnte poetiſche Beſchreibung der ſchönen Einſiedelei, wo er bei ſeinen friedlichen Büchern und Blumen aller Kabalen des Ho [...]
[...] ſen +) dem Geſchmacke ihrer Nation annehmlicher zu machen ſuchte. See- ma -kouang beſchreibt alle Partien ſeines Gartens und die Lage derſelben ſo umſtändlich, daß man ſich leicht einen Grundriß von der ganzen Anlage ent [...]
[...] werfen könnte. Ich bin daher im Stande von derſelben eine ſehr anſchauliche Vorſtellung zu geben. Doch theile ich von See-ma-kouang's Beſchreibung, die ich den Liebhabern an den angezeigten Orten nachzuleſen über laſſe, nur einen gedrängten Auszug mit. Was dabei [...]
[...] ſchlängelten, welche mit Bruſthecken von Roſen- und Granatbüſchen eingefaßt war. Der dritte Arm des kleie nen See's krümmte ſich nach einem Säulengange hin, an deſſen Nordſeite er eine Inſel bildete. Sie war an ihren Ufern mit Sande, Muſcheln und bunten Kieſeln [...]
[...] Gegen Mittag ſtießen nun wieder an dieſe Felſen die Partien, welche die Arme des zuerſt erwähnten kleinen Sees nmgabeu, und wir kennen nun alles was See - ma-konang's" Garten umfaßte, da wir auf dem Punkte, von dem wir ausgingen, wieder angelangt ſind. [...]
Zeitung für die elegante Welt10.10.1842
  • Datum
    Montag, 10. Oktober 1842
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ihre heißeſten Strahlen herab, die von den kahlen Fel ſenwänden des koloſſalen Traunſteins abprallend, mit doppelt drückender Gewalt ſich auf den See und die Schindeldächer des Städtchens warfen. – Am Ufer des Sees, neben dem Salzhauſe, ſtanden einige Reiſende, die [...]
[...] Schindeldächer des Städtchens warfen. – Am Ufer des Sees, neben dem Salzhauſe, ſtanden einige Reiſende, die über den See nach Ebenſee wollten, in eifriger llnterhaltung mit einem der Schiffer begriffen. – In dieſem Augenblicke kam ich mit dem wackern Holzinger, dem biedern Wirthe [...]
[...] Ich war mit dem Eiſenbahntrain von Linz angekommen, hatte mich in dieſem Phönix-Wirthshauſe, das eine herr liche Ausſicht auf die Traum, den See und das Gebirgs panorama mit einer muſterhaften Reinlichkeit, ausge zeichneter Küche, bewährtem Keller und mit fabelhaft [...]
[...] dem Ziele meiner beſchleunigten Reiſe, Iſchl zu, meinen Weg fortſetzen. Holzinger hatte indeſ am Ufer des Sees ſtehend, einen prüfenden Blick auf dieſen, einen zweiten auf den Himmel geworfen und ſagte kopf ſchüttelnd: „Ich möcht' Ihnen rathen, nicht zu fahren; [...]
[...] warten's bis heut Abend; – der Traunſtein hat heut früh ſeine Nebelkappen aufgehabt, die Sonn' ſticht und der See iſt gar zu ſtill; das bedeutet nichts Gutes.“ – „Ich muß hinüber!“ war meine Antwort, „zudem iſt kein Wölkchen am Himmel, die Luft rein und in [...]
[...] rüſtige Schiffer, vier Männer und eine Dame befanden, und in wenig Augenbiicken trieb unſer leichtes Schiff lein auf der unabſehbaren Fläche des Sees dahin. Ein leichter Wind, der ſich vom Lande aus erhob, ſchien uns zu begünſtigen, und die Schiffer ſpannten ihr Segel [...]
[...] zont ausgedehnt hatte, während ein heftiger heulender Windſtoß ſich über die Berge herabſtürzend und Tannen und Fichten zerſplitternd, den See bis in ſeinen Grund aufwühlte und unſer Segel erfaſſend, den Vordertheil unſeres Schiffchens ſo tief ins Waſſer tauchte, daß es [...]
[...] ten. Wie mit einem Schlage wurde es faſt Nacht, ein entſetzliches Heulen der Windsbraut übertönte unſere Worte, wir blickten zurück und ſahen den See thurm hoch, wie eine breite Eismauer auf uns heranrol len. „Alles niederwerfen, auf den Boden!“ ſchrie der [...]
[...] einem Plätzchen von ungefähr ſieben Quadratſchuh, hin ter uns eine unerklimmbare Felſenmauer, während von vorn der tobende See uns ſeine Wellen bis an die Bruſt hinaufwarf, und ein ſündfluthartiger Regen aus allen [...]
Zeitung für die elegante Welt21.07.1835
  • Datum
    Dienstag, 21. Juli 1835
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wo ein Inſelgebirg' Dir die Erinnerung ſchärft; Wenn Du im Haine der Buchen hehre Zeichen erblickeſt Wie ein nackter Fuß badet im ſchwärzlichen See: / Siehe, ſo wirſt Du umarmen, was Viele vergeblich be gehret, [...]
[...] trieb. Nehmt Euch in Acht, – rief ihm das Kind zu, in dem es vorüberlief – Hertha badet in der Mij geht nicht an den See, wenn Ihr nicht ſterben wollt! – Verwunderungsvoll ſah er dem Knaben nach, welcher ihm ſchon unter den Bäumen entſchwunden war. – , [...]
[...] ches nicht, wie anderswo, bei Mitternacht, ſondern am hellen Mittage ſeinen Schabernack treibt. Z. B. hatte ich einſt am Morgen mein Boot in den See gelaſſen, welches ich jedesmal ſonſt nach dem Fiſchzuge aufs Land zog; nun aber ward mir angeſagt, daß meine Frau in Kindesnöthen [...]
[...] liege und eiliger Hülfe bedürfe. Da nun alles glücklich überſtanden war und das Knäblein an der Mutter Bruſt lag, eile ich wieder an den See, um ans Fiſchen zu gehen, aber wie ward mir zu Muthe, als ich weder mein Boot, noch meine Netze fand; ich ſuchte im ganzen Umkreiſe des Sees, [...]
[...] hängniſvollen Mittagsſtunde hingegangen, doch keiner von allen iſt zurückgekehrt, noch ein Gebein von ihnen gefunden. Man ſagt, eine Rieſenfrau bade zu jener Stunde im See, welche ſchon die alten Heiden verehrten und Göttin Her tha nannten; ſie ſey von gar ſchönem Leibe und Angeſichte [...]
[...] tha nannten; ſie ſey von gar ſchönem Leibe und Angeſichte und locke die ſich vorwitzig Nahenden durch ihren Zauber ſang in den See hinab, der von unergründlicher Tiefe iſt. Andere meinen, daß ſie durch die Kraft ihrer Lieder ver wandelt wären, und wollen im Mondenſchein aus den wei [...]
[...] Großvater, der ein unverzagter Mann war, hat mir er zählt, daß er einſt um Mittag als Hirtenknabe, da er mit den Kühen dem See zu nahe kam, einen Laut vernommen habe, der ihm ſo ſüß geklungen, als wenn ihn tauſend En gelſtimmen zu ſich lockten. Mit haſtigen Schritten ſey er [...]
[...] nes Erdenlebens, um das ſelige Anſchauen der Unbekannten damit zu erkaufen. - Noch nicht weit war er gegangen, als er ſchon zwiſchen dunklen Buchen den geheimniſvollen See durchſchimmern ſah. Seine Wellen blisten im hohen Mit [...]
[...] e oder die geheimen Hieroglyphen des ausſchließenden Patriotismus für ſich ſelbſt deutet. In dieſer Beziehung Äw.ener Denkſtein ſeine See w Äerjchts Ä Ä Än Stiuwen, die das enge Men ÄÄÄchtliche Sinjechau [...]
Zeitung für die elegante Welt16.11.1821
  • Datum
    Freitag, 16. November 1821
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Man ſtand nämlich ziemlich hoch auf einer Seite des Thales, das ſich plötzlich in eine Art von Amphithea ter geöffnet hatte, um einem tiefen klaren See, der meh rere Morgen Landes umfaßte, und einem ſchmalen, ebe nen Gelände um denſelben her Platz zu machen. Steil [...]
[...] mit kleinem Geſtrüppe bekleidet, welches die Einförmig keit des grünen Weidegrundes angenehm unterbrach. Un ten ergoß ſich der See von ſelbſt in den rauſchenden Bach, der ihr Begleiter ſogleich vom Eintritt in das Thal an geweſen war. An dem Punkte, wo:er aus dem mütter [...]
[...] der ihr Begleiter ſogleich vom Eintritt in das Thal an geweſen war. An dem Punkte, wo:er aus dem mütter lichen See hervorkam, ſtanden die Ruinen, welche man eigentlich beſuchen wollte. Sie enthielten zwar keinen großen Umfang, allein ihre eigene Schönheit, verbunden [...]
[...] Gegend hatte den Ausdruck von Ruhe und Stille, der zum Gemüth redet, ohne einförmig zu werden. Das dunkle tiefe Becken, worin der klare See ruhte, ſpiegelte die Waſſerlilien zurück, welche auf ſeiner Oberfläche wuchſen, und die Bäume, die hie und da von dem Ufer ihre Ar [...]
[...] und die Bäume, die hie und da von dem Ufer ihre Ar me ausſtreckten, ſtanden im angenehmen Kontraſte mit dem eilenden, rauſchenden Bache, der aus dem See wie aus einem Gefängniſſe hervorſtürzte und durch das Thal hinrollte, indem er ſich um den Felſen wand, auf dem [...]
[...] len Bergwande, und immer lieber gab ich mich einer gewiſſen feierlichen, durch nichts geſtörten Stimmung hin. Ohnedeun dacht' ich mir das Hin unterſteigen zum See, und von da in's Thal Urſern, von keinen beſondern Belange, und mein Be gleiter bekräftigte mich in der Meinung. [...]
[...] gleiter bekräftigte mich in der Meinung. Wandt' ich mich unn, ſo war mir ſchon ein Theil des Oberalp - Sees ſichtlich. Aber verborgen blieben noch die Alp hüttchen, unhörbar - - Das Schellengeläute einzeln weidender Kübe. [...]
[...] Beſcherung. Behaglich ward des Futt des genoſſen, und erſt des andern Tages ward das Rätſel unten in Thale geloſt. Wir ſtiegen nun zum Oberalp - See thinab. Er hat eine halbe Stunde Länge, in der Mitte ein Inſelchen. Bis in den Maimonat ſoll der See ganz zugefroren ſeyn. Es war Abend, [...]
[...] halbe Stunde Länge, in der Mitte ein Inſelchen. Bis in den Maimonat ſoll der See ganz zugefroren ſeyn. Es war Abend, und ein Schiffchen ſchwanunu auf dem See, es waren die Söhne des Wirthshauſes in Andermatt, ſie ſetzten Fiſchergarne, und morgen frühe ſollte der Zug vorgenommen werden. Ein [...]
Zeitung für die elegante Welt08.03.1824
  • Datum
    Montag, 08. März 1824
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Freier vom See. (Fortſetzung.) 10. [...]
[...] dem Hektor, huſch! aus dem Hauſe und an den See hinab. Manche ſchöne Leſerin und mancher pfffige Leſer wer [...]
[...] lich des Georgs nagenden Lebenswurm: woher das kam! Den andern aber ſöll's hiermit geſteckt werden. Der Waſ ſermann, der an jenem Abende ſo plötzlich auf dem See neben Clärchen erſchienen war, und deren letzte Ge ſangesworte im anmuthigſten toskaniſchen Dialekte nachge [...]
[...] ſangesworte im anmuthigſten toskaniſchen Dialekte nachge ſprochen hatte, fand es für gut, am folgenden Abende, ſobald Clärchens Lied über den See erklang, wieder an des Nachens Seite zu ſeyn. Hektor fuhr ihn zwar wieder an, aber lange nicht ſo hart, wie am geſtrigen [...]
[...] Zu den Luſtfahrten, welche die Jungfrau nach dieſer täglich, wenn ſich nicht etwa zu ihrem großen Leidweſen der Himmel gar zu ſehr dagegen ſetzte, auf dem See veranſtaltete, fand ſich zwar der Waſſermann nicht mehr ein; aber er war bereits ſchon lange ihrer harrend am [...]
[...] ren gekommen: daß das Stadtkind gar bald wußte, der Waſſermann nnne ſich Heinrich, ſein Vater wohne als ein vermöglicher Landmann am See, und der Heinrich habe ſie ganz erſtaunlich lieb. Auch hat der Erzähler herausgebracht, daß Clärchen dieſes Geſtändniß ganz [...]
[...] dergeſchlagenen Blicken und ſchwankendem Gange daher, wie ein Schatten. Clärchen hörte noch immer, wenn ſie Abends in ſeliger Erinnerung verſunken vom See zu rück kam, die Töne ſeines Waldhorns; aber ſeit jenem Tage, an welchem ſie der Frau Muhme Zumuthung ſo [...]
[...] verloren. Mit ſtets wachſender Sehnſucht erwartete Clärchen die Stunde, in der ſie ſich zum See begeben konnte; dort [...]
[...] ſprochen, hatte leſen können. An einem ſchönen Abende ſchaukelte der bewegte Na chen die beiden Glücklichen noch auf dem See. Mücken tanzten im Golde der untergehenden Sonne, aus einem Gebüſche am Ufer rief die klagende Stimme der Nacht [...]
[...] hinanſtiegen. Als ſie an der Stelle waren, wo Hein rich, nach der abendlichen Begleitung, das Clärchen gewöhnlich verließ, um zu ſein m Nachen an den See zur rückzukehren, drückte er zärtlich des Mädchens Hand, und ſprach höchſt gerührt das eine Wort: Wie der ſehn! [...]
Zeitung für die elegante Welt14.09.1838
  • Datum
    Freitag, 14. September 1838
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] ziemlich hoch gehenden Wogen lenkte, indeſſen General Serrurier unthätig daſaß und mit angeſtrengter Auf merkſamkeit über die Fläche des Sees blickte. Zwei Boote, dicht gedrängt voll Krieger, folgten dieſem Kah ne in einer angemeſſenen Entfernung. Als das kleine [...]
[...] ſinnend daſtand, dann wie ein Wurm hinkroch am das Ufer, den Kahn haſtig losband, mit Anſtrengung aller Kräfte in den See trieb und nun mit eben ſo viel Eile als Vorſicht beiden Männern folgte. Sobald der Späher entdeckt hatte, wohin Beide ſich verloren, ſtürzte [...]
[...] unwiderſtehlichen Tone eines mit dem Tode Ringenden, rief Angelo: „Nein, Du kannſt, Du darſt nicht. Du würdeſt untergehen in den Wirbeln des Sees, die ge rade hier am häufigſten ſind; Du würdeſt untergehen vor Ermattung, wenn Du die Richtung der Boote ver [...]
[...] hen Pavillon zu treten, von wo ihm jeden Augenblick der Weg zur See frei ſtand. Sobald er eingetreten war, [...]
[...] zu einer Frage zu gönnen, ſtürmte Angelo hinweg, durch eilte von neuem den Garten und verſchwand in wenigen Minuten in den Wogen des Sees. Eine volle Viertelſtunde verharrte Serrurier in Pa villon und ſeine Ungeduld ſtieg aufs Höchſte. Die Fin [...]
[...] verloren.“ Jetzt gab es keine Wahl mehr und entſchloſ ſen ſchritt der General durch den Gartenausgang dem See zu. In ſeinem Rücken ertönte das Getöſe der her annahenden Oeſterreicher und er war im Begriffe ſich in den See zu ſtürzen, als naher Ruderſchlag ſein Ohr [...]
[...] flieh! ſchnell! Leb wohl, ewig wohl!“ Mit dieſen Worten drängte er den General in eine Barke, die bald blitzesſchnell auf dem Spiegel des Sees dahinfuhr. Aus der Ferne ſtieg die verhängnißvolle Leuchtkugel empor und eine Rakete von dem jenſeitigen [...]
[...] Ufer folgte ihr ſogleich als Antwort. Angelo ſtand am Ufer und überblickte die Fläche des Sees, das zuneh mende Getöſe im Garten ſchien er ſelbſt dann nicht zu bemerken, als bereits Soldaten die Oeffnung durchbro [...]
Zeitung für die elegante Welt11.10.1842
  • Datum
    Dienstag, 11. Oktober 1842
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] rem lawinenartigen Laufe mitnahmen, das Rauſchen der Waſſergüſſe wurde immer heftiger, rechts und links ſchlu gem ſchon centnerſchwere Steine in den See, daß er weißſchäumend aufſpritzte, wir mußten jeden Augenblick gewärtigen, daß ſich eine ſolche Schleuße auch hinter [...]
[...] gewärtigen, daß ſich eine ſolche Schleuße auch hinter uns einen Weg bahnen werde, und dann waren wir verloren; – alſo ins Boot! Der See war etwas ru higer geworden, die erſte Wuth des Sturmes hatte ſich gelegt; die Schiffer ſtiegen ins Waſſer und hoben das [...]
[...] higer geworden, die erſte Wuth des Sturmes hatte ſich gelegt; die Schiffer ſtiegen ins Waſſer und hoben das Schiffchen, das der See gehoben und beim Niederſenken zwiſchen zwei Felſenſpitzen eingeklemmt hatte, in das Waſſer; – zum Beſinnen war keine Zeit, wir trugen [...]
[...] neuem unſern entſchloſſenen Schiffern und unſerm guten Glücke. Kaum waren wir zwanzig Schritte weit in dem See, als eine neue Rieſe losbrach und Felſenſtücke [...]
[...] Poſtmeiſter mit einem guten Wagen nach Iſchl be förderte. - Ehe wir einſtiegen, ſahen wir noch unſere Schiffer wieder in den noch immer unruhigen See hin ausſtechen, theils um, wie ſie ſagten, ihre Hüte und Jacken wieder zu fiſchen, theils um- zu ihren Angehöri [...]
[...] eilige Reiſe, auf der mich der geneigte Leſer am gmund ner See antraf. Das große und geräumige Poſiwirths haus in Iſchl hatte mich Ermüdeten aufgenommen, und nachdem ich aus meinem durch und durch naſſen Reiſe [...]
[...] „Ich habe,“ ſagte der meergewiegte ſchwediſche Capitain, „mir die Möglichkeit eines ſolchen heftigen Sturmes auf dieſem doch verhältnußmäßig nur kleinen See nieden ken können; – ich bin bekehrt und eines Beſſern be lehrt, ich habe in den Weihnachtstagen 1832 ſieben und [...]
[...] mes Plätzchen zum Landen war, an der ganzen Seite des Traunſteins, und faſt an jedem andern Puncte der untern Hälfte des Sees, iſt das Anlanden unmöglich, und der Kahn wäre von der Brandung an den ſteilen Felſenwänden zerſchellt worden. Wir haben nur zu viele [...]
[...] rend der verzagte und noch immer todtenblaſſe Hand lungscommis ſich hoch und heilig verſchwor, nie in ſei nem Leben mehr zu Waſſer, ſei es auf einem See, Fluſſe oder dem Meere, zu reiſen, ſuchten wir unſere Zimmer und die ſo nöthige Ruhe. [...]
[...] Am 19. Juli Morgens reiſten wir, zweiunddreißig Perſonen ſtark, auf der Eiſenbahn von Linz ab, kamen zu Mittag nach Gmunden und von da über den See nach Ebenſee, von dem ſchönſtem Sommerwetter begün ſtigt. Die große Fähre, auf der ſich die Geſellſchaft be [...]