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Suchbegriff: See

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.04.1862
  • Datum
    Freitag, 04. April 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] erzählen wir weiter von dem grünen luſtigen Park zu Trianon, ſeiner kleinen Meierei, dem blauen, ſpiegelhellen See, den duftenden Blumen und den ſchönen Schäferinnen, die zwiſchen dieſen Blumen und grünen Bäumen fröhlich umherhüpften, den [...]
[...] rührender Vorfall, den ich Ihnen kurz und einfach, wie er ſich zutrug, erzählen will. Ich wohne in einiger Entfernung von der Stadt dicht am See. Sehr ermüdet zu Bette gegangen, wurde ich Morgens gegen drei Uhr durch heftiges Schießen erweckt. Schuß [...]
[...] glaubte beinahe, die Stadt werde von feindlichen Truppen blokirt. Ich ſprang aus dem Bette ans Fenſter. Vor mir lag der See, dicht in Nebel gehüllt; die Bergrieſen an ſeinen Ufern ſahen nur ſchattenhaft, geſpenſtiſch herab mit ihren weißen, [...]
[...] welche die Berge zum Schlummer ſich über die Ohren gezogen hatten, erſchienen. Da blitzte es auf einer Stelle im See, wo ich nur eine dunkle Maſſe unter ſcheiden konnte, und ein mächtiger Knall folgte. Kaum war er donnernd verhallt, als es an einer [...]
[...] ſcheiden konnte, und ein mächtiger Knall folgte. Kaum war er donnernd verhallt, als es an einer anderen Stelle im See wieder aufblitzte und wieder ein Knall ertönte, dem kurz darauf an einer dritten Stelle ein Knall mit vorausgehendem Feueraufblitzen [...]
[...] befindliche Schiffe mitten auf dem See: das eine ein Dampfſchiff, die andern beiden große Segelſchiffe. Das Feuern dauerte fort. Ich war noch etwas [...]
[...] Im verfloſſenen Sommer hatte ſie mit ihrem Bruder und einem Bekannten deſſelben eine Nachen fahrt über den See gemacht. Bei dieſer Gelegen heit waren ſie zu nahe an ein vorüberbrauſendes Dampfboot gerudert, der ſtarke Wellenſchlag warf [...]
[...] den Wellen kämpften, und retteten dieſelben in das Boot. Entweder vergaßen ſie in der Eile, daß auch noch das junge Mädchen im See war, oder hatten ſie dieſelbe vom Dampfboot aus nicht bemerkt, Als aber nun die zwei halb bewußtloſen Männer [...]
[...] Da ſtürzte ſich der edle, heldenmüthige Kapitän, ſein eignes Leben wagend, raſchen Sprunges vom Dampfſchiff in den See, ſchwamm nach der Stelle, wo das Mädchen verſunken, tauchte nieder und kam nach einer Weile glücklich wieder an die Oberfläche, [...]
[...] Ende. Die Trauung ging hierauf vör ſich und in den Kanonendonner, der noch immer von den Schiffen im See ſchallte, miſchte ſich bei dem darauffolgenden Feſtſchmaus manches donnernde „Hoch“ auf den heldenmüthigen, braven Dampfſchiffskapitän. [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 07.09.1873
  • Datum
    Sonntag, 07. September 1873
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 8
[...] den Namen Roſamunde's laut rufend. Mehrere Meilen hatten ſie bereits zurückgelegt. Als ſie ſich der See näherten, belebte ſich Hugo's Eifer und er trieb ſein Pferd dermaßen an, daß Martin ihm nicht folgen konnte. [...]
[...] Augenblick größer wurde. „Wir ſind bald da.“ Er ſtrengte ſeine Augen an, um Geſtalten am Ufer oder Segel auf der See zu entdecken, doch bemerkte er nichts Derartiges. Brennend vor Ungeduld, trieb er ſein Pferd zu größerer [...]
[...] mäßigen Trabe. Nur noch ein kleines Gehölz, dann iſt die offene See erreicht, dachte Hugo. O Roſa munde, könnte es nur meine Hand ſein, die ſie rettete! [...]
[...] Stelle, wo er ſeinen Pony gelaſſen hatte. Dieſen beſtieg er und raſch ging es vorwärts, der See zu. [...]
[...] ein kurzes Segeln und dann – Er ſpannte die Segel, lichtete den Anker und hinaus trieb das Schiff in die offene See. Schon durchſchnitt es mit raſender Schnellig: keit die Wogen, als Hugo plötzlich die Augen [...]
[...] „Auf der See ſeid Ihr um eine Geſund heitsreiſe zu machen. Ich bin überzeugt, Ihr werdet nach dieſer Tour niemals wieder Schmer: [...]
[...] „Was wollt Ihr mit mir machen? Wes halb bin ich Euer Gefangener? Warum nehmt Ihr mich mit auf See?“ „Eines Geſchäfts wegen, das ich mit Lud Leonhard Evremond abgeſchloſſen habe,“ ent [...]
[...] „Ja,“ unterbrach ihn Hawkers, „jetzt müßt Jhr ſterben. Wir Beide ſind allein auf dem Schiffe auf offener See und das mitten in der Nacht. Keine irdiſche Macht kann Euch jetzt retten! Betet, wenn Ihr's nöthig habt, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 21.10.1856
  • Datum
    Dienstag, 21. Oktober 1856
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] in Beziehung treten, die im Nachen, die Cither im Arm, in herrlicher Mondſcheinnacht auf dem ſpie gelhellen See ſchwammen und der blaſſe Dichter, der in der einſamen Studirſtube bei trübem Lam venſchein über ſeiner Arbeit ſaß, mußte ein Wort [...]
[...] hellerleuchteten Ballſaale nicht zu vergeſſen. Aber der Waidmann blickt vom hohen Felſen gleichgül: tig auf den See hinab und verſchwand im Ge büſch; die Lieder der jungen Mädchen verhallten ungehört im Schiffe am Ufer, der Dichter ſchrieb [...]
[...] ländiſchen See. Obgleich ſich längs der ganzen Küſte Leuchtthürme und Baken befinden, ſo iſt dieſelbe dennoch auf verſchiedenen Punkten unzu [...]
[...] verſäumt, was zur Vervollſtändigung der Sicher heitsmaßregeln dienen kann, ſo hat ſie auch auf einigen einſamen Felſen mitten in der See feſte Leuchtthürme errichten und Schiffe, welche in ei niger Entfernung von der Küſte vor Anker liegen, [...]
[...] „Zu dienen, Herr.“ - , Das trifft ſich gut, dachte Sir James. Ich werde dann mit George auf der See zuſammen kommen, wo es mir nicht ſo ſchwer werden wird, ihm meine Bitte vorzutragen. - - - [...]
[...] kommen, wo es mir nicht ſo ſchwer werden wird, ihm meine Bitte vorzutragen. - - - Darauf ſtieg er in ſeine Jacht und ſtach in See, Im Laufe des Tages wandten ſich die Sardellen dem Meere zu. Sir James wollte ihnen den [...]
[...] Im Laufe des Tages wandten ſich die Sardellen dem Meere zu. Sir James wollte ihnen den Weg nach der offenen See abſchneiden, und nach einigen Anſtrengungen glückte es ihm auch, ſte nach dem Buſen von Salway zurückzujagen. Er [...]
[...] konnte. Ein großer Theil der Gaſſen war gar nicht zu begehen, der St. Stephansplatz war in einen See umgewandelt, wer ſich nicht in die Häuſer flüchtete, mußte bis über die Kniee im Waſſer baden. Ein Leichenzug, der um 4 Uhr [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 20.01.1871
  • Datum
    Freitag, 20. Januar 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nangis, Provins, Morment, Melun 2c. einrückten, nicht die preußiſchen. (Ein merkwürdiger See.) Einer kaliforniſchen Zeitung entnehmen wir folgende intereſſante Notiz: „Der in unſerem Lande befindliche Tahoe-See [...]
[...] gleichſam jedem Körper die Schwimmkraft nimmt. Die geübteſten Schwimmer können ſich in dem See nicht „ober Waſſer“ halten und müſſen raſch nach dem Ufer zurückkehren, wollen ſie nicht einem ſicheren Tode entgegengehen. Selbſt die Leichen [...]
[...] nach dem Ufer zurückkehren, wollen ſie nicht einem ſicheren Tode entgegengehen. Selbſt die Leichen Ertrunkener gibt der Tahoe-See nicht zurück und iſt noch niemals der Körper der zahlreich in ſeinem Waſſer Verunglückten an das Ufer ge [...]
[...] ſchienen. Selbſt aus Fichtenholz gefertigte Boote halten ſich nur eine kurze Spanne Zeit auf der Oberfläche des See's: auch ſie verſchwinden, um nie mehr wieder zu erſcheinen. Das Waſſer iſt klar wie Kryſtall und ſieht man, wenn man [...]
[...] iſt klar wie Kryſtall und ſieht man, wenn man mit einem leichten Boot ſich für eine Viertelſtunde hinaus in den See wagt (den Rückzug muß man natürlich ſo raſch wie möglich antreten und da bei oft noch mühſam an das Ufer ſchwimmen), [...]
[...] natürlich ſo raſch wie möglich antreten und da bei oft noch mühſam an das Ufer ſchwimmen), auf dem Grund des See's eine große Anzahl von Holz, verſunkenen Booten, Menſchenkörpern 2c. Dieſe Eigenthümlichkeit des Tahoe-See's [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 14.11.1867
  • Datum
    Donnerstag, 14. November 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] kleinen Bächen floß das Waſſer von den Bergen herab. Als er unten im Thale ankam, war der ſonſt kleine Bach, der in einen wahren See ſich ergoß, mächtig angeſchwollen. Schäumend ſtürzte das Waſſer in ſeinem Bette dahin, Steine, Sand [...]
[...] das Waſſer in ſeinem Bette dahin, Steine, Sand und Baumwurzeln mit ſich führend. Dicht vor dem Einfluſſe des Baches in den See führte ein Stea über ihn. Er ſchwankte von dem hochgehenden Wſſer hin und her. Ohne Zagen [...]
[...] heftet. Woge auf Woge drängte vorüber, rauſchend, brauſend, die eine die andere mit ſich fortreißend, bis ſie alle mit dem Waſſer des Sees ſich ver miſchten. So ſtürmten auch die Gedanken in ihm, wild, [...]
[...] Wch ſtürzten einige beherzte lang, um den Unglücklichen ut in den See geriſſen und Waſſer war ſchneller als ſie, spr Hand, keinen Strick, [...]
[...] Immer und Schreien ringsu Da tauchte das Geländer m See empor. Es ſtand ºynſtand ſchien es feſtgehal ºG Ä am wºj [...]
[...] Geländer des Steges geklammert, tauchte Georg wieder auf, um ſogleich von dem Waſſer wieder nieder- und mit fortgeriſſen zu werden zum See. Wohl ſtürzten einige beherzte Männer am Ufer entlang, um den Unglücklichen aufzuhalten, ehe er [...]
[...] Wohl ſtürzten einige beherzte Männer am Ufer entlang, um den Unglücklichen aufzuhalten, ehe er mit in den See geriſſen und verloren war. Das Waſſer war ſchneller als ſie, und ſie hatten auch nichts zur Hand, keinen Strick, keine Stange, welche [...]
[...] ſie dem gewaltſam Fortgeriſſenen hätten zuwerfen können. Er war verloren. Mehrere Male tauchte er auf, ſchon trieb er aber in den See und die Strömung riß ihn immer weiter mit fort. Beſinnungslos lag die Ackerbäuerin da, umgeben [...]
[...] dem See empor. Es ſtand ſtill; an irgend einem Gegenſtand ſchien es feſtgehalten zu werden. Auch Georgs Kopf kam wieder zum Vorſchein. Er rang [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 27.02.1855
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1855
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bootsmann Meyer fuhr in ſeiner Erzählung fort: „Selbſt durch das Brüllen der See hörte man das Angſtgeſchrei der Leute des in der größten Gefahr ſchwebenden Schiffes; aber der Sturm [...]
[...] das Angſtgeſchrei der Leute des in der größten Gefahr ſchwebenden Schiffes; aber der Sturm war ſo heftig, die See ging ſo hoch, daß faſt kein Menſch auf dem Damme ſtehen konnte. Der Schiffbruch war da. Keiner hatte indeß [...]
[...] „Freilich hatte er einen Familiennamen, wie Andere auch! Zeker! Cornelis hieß er – Jan Cornelis. Wel! der Jan Cornelis ſticht in See und Allmann (Jeder) ſagt: „„Vaar wel, braver Jan!““ Aber der wußte ſein Boot zu ſteuern! [...]
[...] ihn der Jan. Er ruft mit ſeiner Donnerſtimme: „„Hierher Allmann!““ Aber es bleibt ſtill – die See hat ſie alle verſchluckt. Der Sturm rast immer mehr, die Wellen werden immer wilder und wachſen zu grauſiger Höhe – da denkt [...]
[...] glücklich haſcht. „„De Heer zij gelovd!““ rufen Alle. Ein Doktor iſt da, der an dem Manne, der See waſſer geſchluckt hat, herum manövrirt, bis er endlich doch Zeichen des Lebens von ſich gibt. [...]
[...] „Und Jan Cornelis?" „Hat das auch geglaubt. Der ging wieder in See, weil er dieſe lieb hatte, wie ich, Mijn heer. Denn ſeht, ich bin ein Wrack und liege hier abgetakelt vor Anker; aber daheim halt' ich's [...]
[...] hier abgetakelt vor Anker; aber daheim halt' ich's nicht aus. Ich muß hier auf dem Damm ſeyn, von Morgens bis Abends, und die See ſehen, ſonſt ſterb' ich vor Heimweh. Gerade ſo war der Jan. Er ſchiffte für elende fünfundzwanzig [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 14.03.1870
  • Datum
    Montag, 14. März 1870
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der ausgebrochene See. Eine Weihnachtsgeſchichte von Auguſt Becker. [...]
[...] und fragte: „Alſo, Er wohnt droben am Seebach?“ „Ja!“ antwortete kurz der Sägemüller. „Weit unter'm See?“ „Nicht ſehr weit!“ „Iſt wirklich der See ſo hoch, wie man ſagt?“ [...]
[...] „Ja, ſehr hoch. Es wäre kein Wunder, wenn er bald ausbräche! Das wäre ein gräßliches Unglück, Herr Stadtſchreiber, wenn der See den Damm durchbräche und ausflöße!“ „Nun, ſo machten wir ihn halt wieder voll!“ [...]
[...] Hä, das wäre was für Euch, Müller, dort oben, wenn der Wein ſo an Euren Fenſtern vor beiflöße! Da dürfte der See auch ausbrechen, nicht wahr, und Ihr machtet Euch nichts daraus, dabei zu erſaufen! Hä, hä, hä! – Aber vor [...]
[...] „Nun, wäre Euch das nicht recht, wenn ich meine Weinfäſſer hinaufführen ließe, un ſie im See auszuleeren? Ich wollt' ihn voll machen, das weiß Gott!“ ſagte der Stadtſchreiber über müthig. [...]
[...] ache! Gott ſei mir und den Meinigen und all' den armen Thalbewohnern nur gnädig in der Stunde, wo der See durchbricht! Und auch der Herr Stadtſchreiber dürfte ſo bitten, 's könnte vielleicht nichts ſchaden!“ [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 17.05.1853
  • Datum
    Dienstag, 17. Mai 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] nem felſigen Boden hervorſprudelnden Quellen mit dem reinſten Waſſer erfüllen. Es iſt der berühmte Wenham-See. Sein Waſſer iſt ſo rein, daß die ſorg fältigſte Analyſe keine beigemiſchten oder aufgelösten fremden Elemente entdeckt. Wenn der Winter ſeine [...]
[...] fältigſte Analyſe keine beigemiſchten oder aufgelösten fremden Elemente entdeckt. Wenn der Winter ſeine ſtarre Decke über die fünfhundert Morgen des Sees legt, ſo erhält dieſe alle Vorzüge des flüſſigen Ele ments. Es gibt kein kryſtallhelleres und feſteres Eis. [...]
[...] Bruder Jonathan iſt vielleicht unter allen Nationen der größte Eisvertilger. Die Schätze des Wenham Sees konnte er ſich alſo nicht entgehen laſſen. Aber er hat eine Menge anderer, faſt ebenſo werthvoller Eisäcker, und für jene hat ſich eine noch vortheilhaf [...]
[...] tere Verwerthung gefunden. Durch eine Zweigbahn ſteht der See mit der „öſtlichen Bahn“, und durch dieſe mit Boſton in unmittelbarer Verbindung. In einer Stunde ſind die Eisblöcke von ihrem Urſprungs [...]
[...] Ozean; an den Ufern der Themſe, in den Londoner Eisſpeichern einer engliſchen Compagnie, finden die gefrorenen Quellwaſſer des amerikaniſchen Sees ihre erſte Raſt, um dann in den Haushaltungen der eng liſchen Hauptſtadt und ſelbſt in fernen Grafſchaften [...]
[...] einfach mit Stangen zerſchlägt und in unregelmäßige Haufen zuſammenſchaufelt. Die Scene auf dem Wenham See nach einem ſtar ken Froſt iſt ſehr intereſſant. Der Fremde begreift anfangs gar nicht, was die Proceduren auf der [...]
[...] ſchwimmenden Würfel ſind nun einzufahren und in die Eisſcheunen zu bringen. Zu dem Ende wird eine niedrige Plattform am Rande des Sees aufgeſtellt, die eine ſchiefe Ebene von Eiſen enthält, welche mit dem untern Ende ins Waſſer taucht. Der Eismann, [...]
[...] ſtößt ſie dieſe Fäche hinauf. Iſt eine Ladung zuſam men, ſo ſchafft man ſie auf einem Schlitten nach den Eishäuſern längs der einen Seite des Sees. Das Einbringen - in dieſe Vorrathshäuſer geſchieht vermittelſt eines ſinnreichen Apparats durch ein Pferd. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 30.05.1856
  • Datum
    Freitag, 30. Mai 1856
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] glauben, – und einem Troß von Fremden, der wie ein Bienenſchwarm ſummt und die heilige Stille des Sees beleidigt, – nicht eine dieſer induſtriellen Schöpfungen, welche in ſolcher ein fältig-frommen Umgebung uns wie ein Ana [...]
[...] Schrot und Korn, noch aus den Zeiten her, wo ſtatt der Chauſſee nur ein Leinpfad am Ufer des Sees hinlief, und der Wirth ſein Geſpann vor die Fähre legte, auf welcher der Wagen des Reiſenden bis zum andern Ende des Sees ſchwamm. [...]
[...] Haus umſäumt, ließ ich den Blick über die ſpiegelnde Fläche gleiten. Gleicht nicht der See in ſeiner ungetrübten Heiterkeit, träumte ich laut vor mich hin, den jungfräulichen Gemüth, das in ſtillem Seelen [...]
[...] – wetteiferten doch die jungen Burſche darum, weſſen Blumen ſie trage. Darum war ſie auch die begehrteſte Schifferin am ganzen See, und wenn die Schwalben kamen und die fremden Reiſenden mit ihnen, dann brauchte ſie nicht [...]
[...] ſey. Wenn der Apfelbaum wieder blühen würde, hatten ſie ſich gelobt, einſtmals, als ſie allein über den See zurückruderten, dann wollten ſie ein Paar werden; bis dahin werde der Verdienſt wohl ſoviel abwerfen, Tiſch und Bett für zwei [...]
[...] gießen wolle, was ſie nur beginnen mochten. Nach wie vor fragten die Reiſenden nach der Gold-Kathi, um von ihr über den See geführt zu werden, und das blanke Silber in der eichenen Truhe mehrte ſich zuſehends. Wenn die Fiſcher [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 01.06.1856
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1856
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] nicht genugſam kann man wachen. Hier kam er gar in Perſon. Unter einer Geſellſchaft, die drüben bei Irrbach einſtieg, um über den See zu fahren, war auch ein Herr, ſchwarz wie ein Wälſcher – auch kam er eben aus Wälſchland – vornehm [...]
[...] „Aber Katherl, was machſt Du für G'ſchichten?" rief plötzlich der Nazi über den Nachen ihr zu. „So kommen wir nimmer über den See, wenn Du feierſt.“ – Denn ſie hatte das Ruder ſinken laſſen und ſaß wie verſteinert dem Maler gegen [...]
[...] „Schau, Kathi, ſo zerſtreut hab' ich dich nim mer g'ſehn,“ ſagte Nazi, indem er es aufhob. „Der Maler miethete die Hütte drüben am See, die auf Pfählen ein wenig ins Waſſer gebaut iſt. Den ganzen Tag nun ſaß der Maler am Ufer und [...]
[...] Den ganzen Tag nun ſaß der Maler am Ufer und zeichnete – bald aber erklärte er, den ſchönſten Blick habe man nur auf der Mitte des Sees, und nun ſchwamm er darauf hin und her tagelang, aber immer nur in Kathis Nachen, und zeichnet [...]
[...] abnahm, dann hing ſein Haar wild über die Schläfe, dem Geſtrüppe gleich, welches am Ufer des Sees unter dem Waſſerſpiegel wuchert. Faſt freute ſie ſich, ſo oft ſie den Maler ſah. „Noch hatte ſie nicht mit ihm geredet. Eines [...]
[...] den Nachen allein führte, da ſetzte der Fremde ſich zu ihr. Aber heute zeichnete er nicht, ſondern da ſie mitten auf der See waren, öffnete er ſein Buch und zeigte ihr all die Bilder darin; ihr eigenes zuerſt – a s“ ob ſie ſich in dem Spiegel ſchaute, [...]
[...] malt, wie ſie von den Engeln emporgetragen wird, und dann mußte ihm Kathi verſprechen, öfter mit ihm allein auf dem See zu fahren. „Pochenden Herzens lenkte ſie den Nachen zu rück und gedachte des reichen Tages. Wie ein [...]
[...] „Nun,“ erwiederte Kathi ſtotternd, indem flam mende Röthe ſich bis über die Stirn ergoß; „ich führe ihn über den See – wie Andere – und er malt mein Bildniß – was iſt's weiter?“ „Weib, hüte Dich! Weißt du noch, was Sonn [...]