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Suchbegriff: See

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Das Ausland29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Ferienreiſe nach dem Mittelmeer. 4. Der Comer See. [...]
[...] einer üppigen Pflanzenwelt über die „ſüße Gewohnheit des Daſeyns“ frohlocken hört. So ſchön der Comer See auch iſt zur Zeit wo die Trauben ſchwarz werden, ſein Feiertagsgewand trägt er doch nur, wenn über die Ge mäuer am See Geſträuche – was ſage ich Geſträuche? – [...]
[...] inſtinct Bellagio ſelbſt, und noch beſſer die am Weſtufer liegenden drei Ortſchaften Tremezzo, Cadenabbia und Ma jolica * als die Glanzpunkte des Comer Sees herausge wittert. Dort hat man keine Schweizer Natur vor ſich, ſondern einen italieniſchen See, reich durch eine Anzahl [...]
[...] ähnlich ſind auf der andern Seite der Alpen bei Ragaz die höchſten Naturreize vereinigt, denn daß das Rheinthal dort ehemals mit dem Wallenſtädter-See vereinigt einen See bildete, der nur eine nördliche Wiederholung des Comer Sees war, hat erſt kürzlich wieder Deſor ausgeſprochen, [...]
[...] ſonnige Lücke, die nach der Schweizergränze und dem See von Vareſe hinüberführt. Man befindet ſich alſo dort an der zahmſten Stelle des Sees, der an Großartigkeit hinter [...]
[...] Wenn man den italieniſchen Himmel über den Tegern See oder den Traun-See ausſpannen könnte, würde man Recht behalten. Um jedoch nicht mißverſtanden zu werden, müſſen wir gleich hinzuſetzen daß wir unter dem italieniſchen [...]
[...] daher 3500 Fuß über dem Comer See, oder 750 Fuß niedriger als der Rigi über dem Vierwaldſtätter See. Eine ge pflaſterte Straße, nur an wenigen Stellen etwas rauh und ſteil, [...]
[...] Hoheit, und alle heitern und lachenden Bilder der Mittel meergeſtade werden vergeſſen, wenn wir uns die Schauſpiele zurückrufen die der Vierwaldſtädter See zu bieten vermag oder der Thuner See, wenn die Schneemaſſen der Blümlis Alp nebelfrei unter der Beleuchtung einer kräftigen Morgen [...]
[...] die ſamojediſche Halbinſel erreichte. Als im nächſten Jahre die Holländer wieder erſchienen, vermochten ſie aber nicht in die Kara-See einzudringen, die – der „Eiskeller“ des nördlichen Aſiens – zu den unzugänglichſten Golfen der Erde gehört. Es ſind überhaupt nur ein einziges Mal See [...]
[...] Küſte liegen. Die Eingebornen ſind äußerſt ungaſtlich, und verweigern vielfach den Verkauf von Lebensmitteln. Mal legga, an der Weſtküſte des Sees, iſt ein großes und mäch. tiges Land, und wird von einem König Namens Kajoro regiert, der zur Befahrung des Sees ziemlich große Boote [...]
Das Ausland19.08.1860
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1860
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4. Erforſchung des Tanganyika-Sees und Heimkehr. [...]
[...] heit der Reiſenden, inſofern ſich ihre Erblindung in den erſten 14 Tagen ſteigerte. Speke allein war im Stand mit etlichen Eingebornen über den See zu kreuzen um dort einen arabiſchen Kaufmann Hamid ben Sulayyam aufzuſuchen und deſſen großes Fahrzeug für eine Beſchiffung des Sees zu miethen. Seine [...]
[...] hätten. Am Abend ſtieß man ab, aber noch hatte man nicht völlig die Mitte des Sees erreicht, als ein Gewitter über den [...]
[...] vielgeſuchte Fluß, nicht aus, ſondern in den See ſtrömte, was [...]
[...] Meridiane, und da Burton von Udſchidſchi bis Uwira oder zum Nordende 100, von Udſchidſchi bis zum Marungu-Fluß oder Südende des Sees nach den Ausſagen der Araber und Eingebornen 150 geogr. Meilen rechnet, ſo beſitzt der See eine Geſammtlängenausdehnung von 250 engl. geogr. oder [...]
[...] Faden ſchon kein Grund mehr gefunden werde; es hat auch allen Anſchein als ob ſich der Spalt jäh und zu großen Tiefen ſenke. Einen Ausfluß des Sees vermuthet Burton nicht, ſondern er glaubt daß die Verdampfung das jährlich zuſtrömende Waſſer wieder aus dem See hebe. Freilich läßt [...]
[...] auch ſind die Leute ein kräftiger, gutgewachſener, männlicher und ſtreitbarer Schlag. Im Lande der Waguhha, welche die Inſeln am Weſtufer des Sees bewohnen, liegt ein an derer See oder ein großes Waſſer, Mikiwiza genannt, deſſen Anwohner alſo Wamikiwiza heißen. Durch ihr Gebiet führt [...]
[...] Hochlande Uſumbara beginnt, zu welcher dann der Kilima dſcharo, der Doengo Engai und der Endia Siriani gehören, und die ſich gegen Weſten bis zum Victoria-Nyanza-See e” ſtreckt, welcher ſie ſelbſt unterbricht. Der entfernteſte Punkt, weſtlich vom Nyanza-See gº [...]
[...] gar feindliche Häupter erſtrecken würden. Die nördliche Gränze von Uganda wird von dem raſch fließenden Kivira gebildet. Als Speke von dem Nyanza-See zurückkehrte, erzählt uns Burton, hatte er den Kivira auf der neuen Karte als einen weſtlichen Einfluß des Victoria-Sees gezeichnet, während er [...]
[...] haben, ſo daß alſo Uganda nicht an das Gebiet jener Nil völker gränzen kann. Burton iſt nämlich völlig abgeneigt in dem Nyanza-See das Quellenbecken des Nils ſehen zu wollen. Als am 25 Auguſt Speke von ſeinem Ausflug zu dem Nyanza-See zurück [...]
Das Ausland04.01.1850
  • Datum
    Freitag, 04. Januar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit der trigonometriſchen Arbeit Symonds) ein wenig über 1300“ tiefer als der Spiegel des Mittelmeeres liegt, und ſie lagerte ſich in Ain el-Feſchchah. Von dieſem Tage an wurde der See von beiden Schiffen in der Kreuz und Quere befahren. Die Fahrten waren aber nicht immer ganz ohne Gefahr. Erſchien der See das einemal ſo glatt wie ein Spiegel, [...]
[...] der zu einer Kühlte ſich ſteigerte, daß die Boote ſich nicht im Laufe halten konnten, und daß man, um die Fanny Maſon zu erleichtern, friſches Waſſer über Bord warf. Bei der Fahrt am Südende des Sees ſtürmte ein Orcan aus Südoſt, und drohte die Schiffe tiefer in den See zu jagen. In der Nähe des Rubtat ed-Dſchamus bemerkte man zuerſt [...]
[...] kräuſelte ſich, und in fünf Minuten tobte und ſchäumte es, daß die Augen vom Schaume ſchmerzten. Einmal ſchluckte die Fanny Skinner bei hoch gehendem See Waſſer über Bord. Es war eine auffallende Erſcheinung, daß der See auf dem ſtürmiſchen Windſtoß ſchnell in ſchäu mende Wuth gerieth, und daß er, ſobald die aufregende Kraft aufhörte, [...]
[...] Schwefelgeruche begleitet, obſchon das Waſſer des aſphaltiſchen Sees vollkommen geruchlos iſt. Lieutenant Lynch neigt ſich daher zur Annahme, daß der üble Geruch von den ſtinkenden Quellen und Sümpfen längs [...]
[...] wirken, die ſie vom See her eingeſchlürft haben wollen, ſo mochten ſie [...]
[...] auf der Linie von der Spitze Molyneur querüber zur Weſtküſte das Waſſer höchſtens 18 tief iſt, daß 5 Meilen vom Lande (ſüdwärts) die Tiefe nur noch 12' ausmacht; ja hier wird der See ſo ſeicht, daß eine Meile weit die Tiefe auf 1' ſich reducirt. Wahrſcheinlich iſt der Ober ſee nur in Folge von Erdverſinkung, etwa durch einen vulcaniſchen [...]
[...] den die Araber auf der Behauptung, daß der See am Südende durch watet werden könne, und Lieutenant Lynch zeigt ſich nicht ungeneigt, eine Furt hier zuzugeben. Mit nichten darf man einen Jahrgang oder [...]
[...] ein fernerer Fall von 7' oder nicht eher von 10 angenommen wer den? Gewiß. Daß das Waſſer des aſphaltiſchen Sees außerordentliche Eigenſchaf ten beſitze, beſtätigen die Amerikaner aufs neue. Die Farbe des Waſſers iſt im allgemeinen hell; allein zwiſchen Ain Dſchidi und der Spitze [...]
[...] ſaliniſchen Atmoſphäre bronzirt. Die Matroſen wollten von Treibholz Feuer machen; allein es war mit Salz ſo ſehr angeſchwängert, daß es nicht brannte. Wenn der See hoch ging und ſchäumte, ſo ſchmerzten Die außer ordentliche Tragkraft des ſo ſchweren Waſſers wurde aufs neue erprobt; [...]
[...] Die verhältnißmäßige Dichtigkeit des Waſſers wurde ſo gefunden: deſtillir tes Waſſer - 1, Waſſer des atlantiſchen Meeres von 25° N. B. und 529 W. L . 1,02 und vom aſphaltiſchen See 1,13. [...]
Das Ausland25.09.1836
  • Datum
    Sonntag, 25. September 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Platten-See. (Schluß.) [...]
[...] Bei dem unfern vom Platten-See gelegenen Flecken Körag beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den [...]
[...] beörs, dem Stammſitz der fürſtlich Batyan'ſchen Familie, fin det man die ſchönſten und ergiebigſten Steinbrüche, und den an Rohr und wohlſchmeckenden Fiſchen reichen Carmveto-See, der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft [...]
[...] der ſein Waſſer ohne Zweifel vom Platten-See erhält, und deſſen Umfang eine gute halbe Stunde beträgt. Die Landſchaft dieſes kleinen Sees iſt lieblicher und abwechſelnder, beſonders [...]
[...] gießen. Nach Mitternacht wird dann der See allmählich wieder ruhiger. Wenn man die immerwährende Bewegung des Sees [...]
[...] Wogen wirft und braust, oder wenn ein Gewitter im Anzug iſt, erſcheint es dunkel und bläulich. Bemerkenswerth iſt end lich, daß der See niemals zufriert. Die Umgebungen dieſes Sees bilden 57 zum Theil anſehn liche Ortſchaften, unter denen ſich 3 Marktflecken, 34 Dörfer [...]
[...] einen holländiſchen Schiffmeiſter mit bedeutenden Koſten ein richten ließ; ferner das Prädium Terrekvar, auf einer Land zunge im See, wo man mit Verwunderung noch Ueberreſte [...]
[...] Philadelphus zufolge, die Stadt Cybalis geweſen ſeyn ſoll, da her auch in den oben erwähnten Tabellen der Platten-See La cus ad Cybalim genannt wird. Hier wurden vor Kurzem auch viele römiſche Alterthümer, als: Tempel, Bäder, Opfergefäße, [...]
[...] ſer Hitze, welche der Bach hat, dennoch kleine, aber nicht genieß bare Fiſche in demſelben fortkommen. Ueber die Entſtehung dieſes Sees läßt ſich nichts Beſtimm tes angeben. Es ging vormals hier die wunderliche Sage, daß dieſer See bei der Geburt des Heilandes plötzlich aus der [...]
[...] mag. Höchſt wahrſcheinlich iſt der Sio-Fluß eben dieſer Kanal geweſen, welcher, da er bei Simontornyna in die Sarviz fällt, mittelſt derſelben den Zuſammenhang des Platten-Sees mit der Donau herſtellt. Daß der See vormals um Vieles größer geweſen ſeyn müſſe, davon ſieht man deutliche Spuren, welche [...]
Das Ausland31.01.1838
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eben ſo wenig als die Zwiſchenherrſchaft der Türken auch nur um Erhaltung der Bauwerke Sorge trugen. Die claſſiſchen römiſchen Schriftſteller nannten den See Lacus Peiſo oder Ad Cybalim, und der gegenwärtige „Balaton“ ſtammt vielleicht aus dem Slaviſchen (vielleicht aus dem Altdeutſchen?); ältere [...]
[...] Ufer und Trockenlegungen daraus ſich abſetzender Sümpfe wie derholt und mit günſtigem Erfolg unternommen worden. Die nördlichen und nordweſtlichen Ufer des Sees werden von einer faſt ununterbrochen fortlaufenden, ſanft abſteigenden Hügel- und Bergreihe umzogen, während ſie weſtlich und ſüd [...]
[...] ſchlechte von Mollusken ,,Congeria“ angehörend nachwies und fünf verſchiedene ihm bekannt gewordene Species 1836 beſchrieb und abbildete; zwei werden am See und auch weiter hin an ſeiner Nähe getroffen, C. Balatonica und Triangularis. Der See nährt eine große Menge ſchmackhafter Fiſche. Der [...]
[...] Fiſchfang wird lebhaft betrieben und wirft einen bedeutenden Gewinn ab. Die Anwohner des Sees ſind großentheils Ungarn, mit dem Feldbau und der Viehzucht beſchäftigt; doch finden ſich auch viele Deutſche und Slavonier. Die Schifffahrt auf dem See, [...]
[...] von geringer Bedeutung, wird mittelſt kleiner, einfacher Kähne und weniger Ruderſchiffe betrieben. Friert während des Win ters der See zu, ſo dient die Eisdecke zur Brücke, aber faſt kein Jahr verging noch, ohne daß nicht Menſchen und Vieh ihr Grab dadurch ſorglos gefunden hätten. [...]
[...] Jahr verging noch, ohne daß nicht Menſchen und Vieh ihr Grab dadurch ſorglos gefunden hätten. Die intereſſanteſten Partien am See ſind unſtreitig das Städtchen Keßthely am weſtlichen Ende desſelben, am nördlichen Geſtade aber die Abtei Tihany, und der Badeort Füred. Keß [...]
[...] Erhöhungen ſichtbar hervortreten; die gegenwärtig am Abhang ſchroff an den See hingebaute Kirche und das einfache Kloſter der Abtei wurden 1740 vollendet und tragen nichts hiſtoriſch Merkwürdiges an ſich. Man zeigt dem Fremden in der Sacri [...]
[...] See ſelbſt bedeutend geſteigert hat; 1856 waren über 400 Eur gäſte zugegen geweſen, und 1837 mögen nicht weniger ſowohl des milden angenehmen Klima's, als der Mineralquellen halber [...]
[...] Plinius: tales sunt aquae, qualis est natura terrae, per quan fluunt; denn ſowohl der Boden in und um Füred, als das Becken vom See, boten bei der mineralogiſchen Unter ſuchung in den Gebirgsarten dieſelben Beſtandtheile dar, welche ſich in den Waſſern beider aufgelöst finden. [...]
[...] Aermer an Kohlenſäure, reicher an Eiſen, aber an Waſſer arm, entſpringt eine Mineralquelle unweit Zanka, Verkut (Blut brunnen) genannt, gleichfalls unmittelbar am See; ſie wird nur wenig beſucht, und beſitzt nicht die großartigen Einrichtun gen, deren Füred ſich erfreut, das gewiſſermaßen Ungarns [...]
Das Ausland07.03.1830/08.03.1830
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Städchen Cirknitz, das vor wenigen Jahren faſt ganz abbrannte, 1eßt aber vollſtändig neu aufgebaut iſt, nahm uns freundlich auf und es wurde noch bei Mondlicht ein Spazirgang an den See beſchloſſen. In einer Viertelſtunde erreichten wir Seedorf und bald den Anfang des Moraſts und des Sees, in dem ſich jetzt [...]
[...] Stämme. Wir begaben üns nun längſt des weſtlichen Geſtades zu einer an der Halbinſel Dervoſeck befindlichen Glashütte. Das ſüdliche Ufer des Sees bilden die Abhänge des waldigen Ja wornick- Gebirges. Hier iſt der See ziemlich tief, und man ſieht mehrere Inſeln, Vorneck, Venetek und Velka Gorißa, de [...]
[...] Steigen des Meers verurſacht. Laſchke Studenz, Treßenz, Otoſchke, Oberch, Urania Jama, Sucha Dulza c. ſind Namen ſolcher temporären Quellen. An der weſtlichen Seite des Sees befinden ſich die zwei Höhlen Vela- und Mala Karlanza, in die ſich der ſehr angeſchwollene See ergießt, worauf er als Strom [...]
[...] unterirdiſch fortläuft und erſt im Walde von St. Canzian wie der zum Vorſcheine kommt. Mehrere kleine, mühlentreibende Flüſſe ergießen ſich fortwährend in das Becken des Sees. Eine antiquariſche Unterſuchung, ob der hentige cirknitzer See der lacus lugeus der Alten geweſen ſey, möchte hier nicht [...]
[...] den geſunder Menſchenverſtand, phyſikaliſche Kenntniſſe und ein 16jähriger Aufenthalt in Cirknitz weit mehr zum Geſchichtſchrei ber des Sees berechtigen, ermüdet durch ſeine Weitſchweifigkeit, doch weiß er Wahres vom Falſchen zu ſcheiden. Die gewöhnlichen Angaben der Geographen, daß der cirk [...]
[...] ſchwemme. Solche Gebirgsthäler mit ähnlichen Ueberſchwen mungen haben wir in Tyrol genug. Was ſodann die keſſelſör migen Vertiefungen *), die in dieſem See allerdings zahlreich vorhanden ſind, anbelangt, ſo iſt ihr Vorhandenſeyn in dieſer Ebene für Den, der Krain geognoſtiſch kennt nnd in allen Rich [...]
[...] wird abgemäht und das ganze Seebett iſt dann allerdings von arbeitenden Menſchen belebt. Daß bei ſtarken Regengüſſen der See ſchnell wieder anſchwillt, daß ſich die bisher zuſammenge drängten Fiſche ſchnell wieder über den ganzen See verbreiten, iſt ſo natürlich, daß nur ein Valvaſor hier Mirakel rufen konnte. [...]
[...] Wir können jedoch nicht ſagen, daß auf einer und derſelben Stelle regelmäßig gefiſcht und geerntet werde, eben ſo wenig kann man ein Land, das nur in ſeltnen Fällen von einem See überſchwemmt wird, zu deſſen Bette rechnen. Die Sache iſt ganz einfach: der See überſchwemmt in manchen Jahren die anſtoßenden flach [...]
[...] ergießen ſich dieſe temporären Quellen nie, wie mir ſachkundige Bewohner der Gegend einſtimmig verſicherten. Als wir ermüdet am Abend vom See nach dem Gaſthof zu rückkehrten, fanden wir eine Geſellſchaft Jagdſrennde daſelbſt, mit denen wir uns den Abend verkürzten. Sie wußten nicht ge [...]
[...] ſagen, die beſonders in der Strichzeit den See beſuchen und da ſelbſt niſten. Das Sandhuhn (glareola austriaca) wird öfters in der Umgegend des Sees erlegt. Die Gebirge enthalten we [...]
Das Ausland22.12.1848
  • Datum
    Freitag, 22. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der teleutiſche Zee. (Fortſetzung.) Es war auffallend in dieſer Gegend des Sees die Tem peratur der Luft ſo abgekühlt zu finden, daß man beim leiſeſten Winde vom Gefühle der Kälte ergriffen wurde, da doch die [...]
[...] Fluſſe Ojur, am nördlichen Ufer des Sees, zeigte das Waſſer noch 8" R. bei einer Lufttemperatur von 11",3; am Oſtufer dagegen, oberhalb des Fluſſes Kokürök nur noch 39,2 bei einer [...]
[...] weſtbucht aus. Der Grund zu dieſen Erſcheinungen ſcheint in der phyſikaliſchen Beſchaffenheit des Ufers und in der Menge und Anordnung der dem See zuſtrömenden Gewäſſer zu liegen. In das Südende des Sees ergießen ſich der Tſchu lyſchman, Kighi und Tſchiri, von denen der erſtere dem See [...]
[...] mehr getroffen als die andern Gegenden deſſelben und vorzüg lich bemerkt man ihre Wirkung auf die Untiefen, die ſich vor dem Delta des Tſchulyſchman weit in den See hineinziehen. Das Waſſer muß alſo in dieſer Gegend aus den angeführten Gründen eine höhere Temperatur annehmen. Dieſe ſinkt aber [...]
[...] betrug, und die nächſte Urſache dieſer Erſcheinung ſind wohl die zahlreichen Gewäſſer, die in dieſer Gegend von Weſten und Oſten in den See fallen. Sie entſpringen auf jenen hohen, faſt in die Region ewigen Schnees reichenden Gebirgszügen und fallen nach kurzem, ungeſtümem Laufe ſehr waſſerreich in das gemein [...]
[...] von konnten wir uns überzeugt halten, nachdem wir am Fuße des Jakpaſch, eines Berges an der Mündung des Tſchulyſchman, alſo faſt in dem Niveau des Sees (1630 F.) eine große harte Schneemaſſe geſehen hatten, die in einer tiefen Schlucht eine Brücke über einen Sturzbach bildete. Ueberdieß war der Gorbu [...]
[...] wählt, die nicht in der Nähe der kalten Flußmündungen ſich be fanden, und dennoch erhielten wir jene tiefe Temperaturen, ein Beweis daß dieſelben einem großen Theile des Sees zukommen. Wenn wir nun auch die vielen Flüſſe nicht als alleinige Urſache der Erſcheinung wollen gelten laſſen, ſondern annehmen können, [...]
[...] Wir haben nun einer andern, ſehr ſonderbaren Thatſache zu erwähnen, die ſchwieriger zu erklären ſeyn dürfte. Der Ent decker des Telezkiſchen Sees, der Koſak Sobanskoi, fand ihn zu ſeiner größten Verwunderung nicht gefroren als er zum zweiten Male, 1643 mitten im Winter, an ihn zog, und mußte ſich Boote [...]
[...] in der letztern das Eis ſogar ziemlich dick werden. Dagegen be ſtätigten es viele Augenzeugen, die ich befragte, daß der größte Theil des Sees, etwa von der Nordweſtbucht an, alle zehn Jahre höchſtens ein Mal mit Eis belegt wird und doch muß der Win ter hier mit aller Strenge eintreten, da der See im innerſten [...]
[...] einen kalten Winter für dieſen Punkt des aſiatiſchen Continent annehmen. Das Nichtgefrorenſeyn des Sees gewährt deſſen Anwohnern im Frühlinge am Oſtufer eine bequeme Jagd auf Hirſche, Clenn thiere und Bären. Wenn der Wald noch blätterlos und die [...]
Das Ausland24.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Huronſee und der obere See ſind von Feldbau, Ge werben und Handel der Menſchen noch nicht belebt, ſie haben deßhalb auch noch keine Stadt welche für die Geſchäfte und In [...]
[...] erfreut ſich eines vortrefflichen Hafens, den eine lange ſandige Halbinſel bildet, welche ſich neben der Stadt hinſtreckt. Vom See aus nimmt Toronto ſich nicht beſonders aus, da es weder Thürme und hervorragende Gebäude hat, noch hoch liegt. Seine Ausfuhr beſteht hauptſächlich in Getreide, Schiffs- und Bauholz, [...]
[...] Winterkleidern zu verſehen, obgleich am Ende des Septembers über Neuyork eine brennende Hitze lag. Es war auf dem Ontario ſee als wenn die Luft dumpf vor Kälte murrte, und es herrſchte fortwährend jenes eigenthümliche Dunkel, welches bei uns der Vorbote von ſtarkem Schneefall iſt. Der See glänzte weithin [...]
[...] Kam man näher, ſo ſah man am canadiſchen Ufer Sanddünen und kleinen Wald, das amerikaniſche Ufer iſt dagegen dicht am See gleich hoch bewaldet. Bald waren wir mitten auf dem See und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch [...]
[...] und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch einen, der kein Seewaſſermatroſe iſt, aber einmal die See befah ren hat, daß man ſich hier auf Süßwaſſer befindet. Die Luft auf der See hat etwas ſchweres und ſalziges, auf einige zehn bis [...]
[...] wir vor Kingston. Die Stadt liegt maleriſch an einer Hügel bai, der Waldwuchs auf ihren Höhen iſt jedoch ſpärlich. Auf den Hügelſpitzen welche in den See hinein treten, erheben ſich hellweiße Forts und ein Leuchtthurm. Die neue Markthalle in Kingston iſt ein großartiges Gebäude und in ſo einem Styl, [...]
[...] ſehen als könnte es bald wieder zum Kriege kommen. Auf der gegenüberliegenden amerikaniſchen Seite war ebenfalls ein keckes Fort zu ſehen, und hier wie am andern Ende des Sees bei dem Ausfluſſe des Niagara wehen die engliſche und amerikaniſche Flagge auf entgegengeſetzten Ufern. [...]
[...] nehmen, ſobald es in die Stromſchnellen geht, daß die Fahrt hindurch noch nicht ohne alle Gefahr iſt. Nun kam auch die Fahrt durch den See von Tauſend In ſeln. Ob es gerade ſo viele ſind, weiß ich nicht, gewiß hat ſie keiner gezählt, denn das wäre eine mühſame Arbeit. Ein paar [...]
[...] Felſen und niedrige Bäume. Wer einmal längere Zeit durch die Schären der ſchwediſchen und finniſchen Küſten gefahren iſt, kann ſich den See von tauſend Inſeln lebhaft vorſtellen. Aber die Schären ſind wechſellos nur mit Tannen bekleidet, das Meer iſt, wenn es nicht arg ſtürmt, ruhig zwiſchen ihnen. Die St. [...]
[...] gen Eindruck. Immer wieder kamen neue Inſeln und neue Felſengeſtalten. Noch nach hundert Jahren wird der Reiſende auf dieſem See der tauſend Inſeln ſich in einer noch unberührten wilden Wald- und Stromlandſchaft Amerika's glauben. Es unterhielt mich, Piſtolenſchüſſe abzufeuern; ſchoß ich in die Luft [...]
Das Ausland09.11.1836
  • Datum
    Mittwoch, 09. November 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Neuſiedler - See und deſſen Umgebungen. (Schluß. ) Unter den vielen maleriſchen Partieen dieſer herrlichen Land [...]
[...] chitektur, und wahrhaft königliche Pracht die Schönheiten der Natur in ihren paradieſiſchen Umgebungen, an Fülle und Reiz zu überbieten ſcheinen. Unfern vom Geſtade des Sees, inmitten eines herrlichen Parkes, von einigen Stunden im Umfang, er hebt ſich auf einem mit Blumenterraſſen und Raſenplätzen ein [...]
[...] wohnt ſind. Unter die bemerkenswerthen Gewäſſer, welche in den Neu ſiedler-See ſich ergießen, gehören: die Vulka, der Kroiſenbach, und Hollingerbach, meiſt nur unbedeutende Bäche, unter denen die Vulka noch der anſehnlichſte iſt. Sie entſpringt unweit Ro [...]
[...] die Vulka noch der anſehnlichſte iſt. Sie entſpringt unweit Ro ſalia aus den Eiſenſtädter Boden, und ergießt ſich nächſt Oggau bei der ſogenannten Seemühle in den See. Die übrigen Ge wäſſer, welche dem See zuführen, ſind meiſt bloß Glasbäche, die nur bei anhaltenden Regengüſſen, oder im Frühjahre, wenn [...]
[...] zunimmt, während an dieſen Bächen gar keine Veränderung wahrgenommen wird, ſo vermuthen einige, um die Zu- und Ab nahme des Sees zu erklären, es finde ein periodiſches Steigen und Fallen Statt. Andere glauben an eine Verbindung des Sees durch tiefe Quellen mit der Donau, oder wohl gar mit dem [...]
[...] Jahren, in deren Verlauf er in Oedenburg Meiſter gewor den war, badete er ſich in Geſellſchaft ſeines Weibes und an derer Bekannten im Neuſiedler-See, und ſiehe da! ſein Weib fing den längſt verloren gegebenen Binderſchlägel auf, welcher ſchwimmend auf der Oberfläche des Waſſers auf ſie zukam. [...]
[...] zweifeln; allein ſchon das Mährchen ſelbſt ſpricht ſich das Ur theil, und es muß außerdem bemerkt werden, daß man in Oeden burg wenig davon weiß. Die Zunahme des Sees iſt wohl haupt ſächlich nur naſſen und regneriſchen Jahren beizumeſſen, während welchen das Waſſer in den Kalkbergen, welche den See umge [...]
[...] ſächlich nur naſſen und regneriſchen Jahren beizumeſſen, während welchen das Waſſer in den Kalkbergen, welche den See umge ben, ſich ſammelt, und dem See zueilt, wodurch bei der Fläche und Seichtigkeit ſeines Bettes bald ein Austreten ſeines Waſ ſers veranlaßt wird. Bei all' dieſem erhält aber der See auch [...]
[...] ſers veranlaßt wird. Bei all' dieſem erhält aber der See auch großen Zufluß aus dem Hanſag, in welchem ſich die meiſten Gewäſſer ſammeln, und in den See fließen. Umgekehrt iſt dieß in trockenen Jahren, wo der Hanſag dem See eher Waſſer nimmt als gibt, woraus ſich auch ſein manchmal auffallendes Kleiner [...]
[...] in trockenen Jahren, wo der Hanſag dem See eher Waſſer nimmt als gibt, woraus ſich auch ſein manchmal auffallendes Kleiner werden erklären läßt, zumal da der See außer dem Hanſag kei "en merkbaren Abfluß hat. Noch verdient bemerkt zu werden, daß ſobald der See abnimmt, der ſalpetrige Geſchmack ſeines [...]
Das Ausland22.03.1838
  • Datum
    Donnerstag, 22. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von den vielen Seen der Tatra iſt der Cſorber-See der niedrigſt gelegene, nicht aber der Poper- oder Fiſch-See (ſlowakiſch: Ribepleſſo); auch liegt der letztere nicht in der Liptauer, ſon [...]
[...] dern in der Zipſer Geſpannſchaft, und nicht auf der Nordweſt ſondern auf der Südweſt-Seite der Tatra. Aus dem grünen See entſpringt nicht der ſchwarze Waag Fluß, ſondern der Mlinitza- (deutſch Mühl-) Bach. Die ſchwarze oder große Waag entſpringt an den nördlichen Abfällen des [...]
[...] (Kralowa Horo), welcher das Triplerconfinium der Zips, der Liptauer und Gömörer Geſpannſchaft bildet. Der Mlinitza Bach fließt von dem ſüdlichen Ende des grünen Sees, bis zu ſeiner oberhalb des Dorfes Waſetz ſtattfindenden Vereinigung mit der gleichfalls aus den ſüdlichen Abhängen der Tatra ent [...]
[...] folgt bei dem Dorfe Lehota und nicht Lehrta, was ein Druck fehler ſeyn dürfte. - Der grüne See liegt in dem, öſtlich der großen Kriwaner ſpitze befindlichen Felſenkeſſel und nicht am Fuße des kleinen Kriwan, mit welchem Namen der ſüdlich ablaufende Fuß des [...]
[...] keiten verbunden iſt. Die Angabe, daß unter den Seen der Tatra der Felker See der erſte und weſtliche der Zips iſt, wenn man nämlich von der Liptauer Geſpannſchaft (warum gerade von Pribilina?) ſich dieſer nähert, berichtigt ſich nach den Bemerkungen über den [...]
[...] der Liptauer Geſpannſchaft (warum gerade von Pribilina?) ſich dieſer nähert, berichtigt ſich nach den Bemerkungen über den Poper-See von ſelbſt. Uebrigens trifft man zwiſchen dem Poper - und Felker-See noch den Bozdorfer-See. Der Felker-See liegt zwiſchen dem [...]
[...] noch den Bozdorfer-See. Der Felker-See liegt zwiſchen dem polniſchen Kamm und der Gerlsdorfer Spitze, und nicht zwiſchen letzterer und der Bozdorfer Spitze, wo ſich der Botzdorſer-See befindet. Den weiterern Angaben des in Rede ſtehenden Aufſatzes [...]
[...] weiter weſtlich liegenden Seen gleichen Namens, am allerwenig ſten aber mit dem ſogenannten Meerauge, das nahe an der galiziſchen Gränze, unweit des großen polniſchen Fiſch-Sees an [...]
[...] Gebirge viele Seen unter gleichem Namen angetroffen, als 4 grüne, 2 ſchwarze, 2 weiße, 3 gefrorene, 2 Froſch-, 2 Fiſch Seen c. Der obbemerkte grüne See liegt mit dem ſchwarzen und rothen See auf dem Hochplateau, zwiſchen der Lomnitzer Spitze, dem Karfunkel-Felſen und dem Schwalenberg (nicht [...]
[...] und rothen See auf dem Hochplateau, zwiſchen der Lomnitzer Spitze, dem Karfunkel-Felſen und dem Schwalenberg (nicht Schwalbenberg) in nachbarlicher Nähe; der weiße See befindet ſich ſüdlich des Koppa-Berges. Am Fuße der ſogenannten Königsnaſe befindet ſich kein See unter dem Namen rother See; [...]