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Suchbegriff: See

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Donau-Zeitung01.07.1857
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1857
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] tigen FelSbergen und lieblichen Hügeln von Süden nach Nor den ausbreitet und Großartigkeit mit Anmuth vereinigt, so daß man ihn mit Recht den prächtigen See nennen kann. Seinen südlichen Theil umsäumen zu beiden Seiten schroffe Felswände, wogegen sich um den nördlichen eine weite Thalbucht am West [...]
[...] zogen und von zahlreichen Ortschaften belebt ift, während dunk ler Bergwald und der 5300 Fuß hohe nackte Traunstein senk recht in de» See abstürzt. Die Schönheit deS Sees wird noch dadurch gehoben, daß von 14 Bäche» sich zwei plätschernd in ihn stürzen, daß mehrere Landzungen in ihn hinein reichen und [...]
[...] die Stadt Gmunden am Ausfluß, so wie Traunkirchen auf einer Landzunge malerisch an seinem Ufer gelegen sind. Wun dervoll ift die Rundschau über deu See! Da erheben sich am linken Ufer rauhe, nackte Felskolossc, von denen der spitze Son nenschein wie ei» Obelisk sich als Vorgebirge in den See hin [...]
[...] nenschein wie ei» Obelisk sich als Vorgebirge in den See hin eingedrängt hat, und mit seinen Cruzifiren, die hier und da an der Felswand angebracht sind, an die Gefahren der See fahrt erinnert, während der schlanke Thurm des auf einer Felsenklippe gelegenen Traunkirchen hinauSschaut auf die wo [...]
[...] derungen deö SceS selbst erhöht; wenn der Sudwestwind, der sogenannte Fichtauerwind, von den Bergen herüberweht, so rührt er den See zu so hohen Wellen auf, daß kein Schiff See halten kann, und nur das rauchende Dampfboot „Sophie" mit Mühe sich durch die schäumenden Wasserhügel hindurch» [...]
[...] arbeitet, die weit sichtbaren Salz-Segelschiffe aber ein besseres Wetter abwarten müssen. Dann rauscht es furchtbar über den ganzen See hin; dann springen die schaumspritzenden Wellen haushoch an den Uferfelsen hinauf, als wollten sie dieselben erstürmen; dann jagt ein rollender Wasserberg mit weißem, [...]
[...] gegen Mitternacht abermals abzulösen. Großartig wird die Scencrie, wenn Schnee ringsum die Alpen deckt und auch der See gefriert, wie dies in jedem Jahrhundert wohl einmal ge schieht, so daß ein blanker Eisspiegel zwischen den dunkelblauen Waldbergcn und den schneebehangenen Kalkwänden langhin [...]
[...] see, Süd 2^ Meilen Länge, ^ Meile Breite und 120« Fuß Tiefe. Nur im Süden begrenzen ihn hohe Kalkberge mit dunklem Nadelwald, den nördlichen Theil degegcn buchenbewachsenes [...]
[...] seine Ufer, dort einzelne Häuser unter schattigen Bäumen an den Berglehnen. Rechts und links ertönt das Geräusch der WaldbSche, die aus dunklen Seitenthälern in den See stürzen, während sonniger Duft um die Berghohen lagert, und von den Kapellen der sanfte Glockenton, der wie eine Engelsstimme [...]
[...] gegen Den mahnt, der diesen Gegenden so hohe Schönheiten verlieh. In dem Seitenthal der Alm liegt der echoreiche Alm see, der „einen mäßig lauten Ton absatzweise und mit verstärkter Kraft in den Bergen hören läßt, und einem Geigenton ein so gewaltiges Tongewimmel schafft," als ob alle Berge voll Geiger [...]
Passavia (Donau-Zeitung)20.09.1829
  • Datum
    Sonntag, 20. September 1829
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] OZ( i?2 M ges schien das Gewitter versohnt, doch nur oben ten in verventikulZrer Linie den tief eindringendei« versiegte die Fluth; der Gebirge Klüfte öffneten See; kein handbreites Ufer gönnt dem Fuße ein ihre Schleussen, und es stürzten allenthalben Bä- Plätzchen, weder vermag eine Jnsel vor Stürmen che und Ströme hervor; die Fluren waren über- und Gefahr zu retten. Dennoch, so glatt die [...]
[...] drängten sich ängstlich in ihr Nest, und der hun- wird; Gewohnheit mag diesen halsbrecherischen Weg gernde Adler krächzte vergebens in der neblichten mildern, und ihn der Wasserüberfahrt vorziehen, Höhe, durch Raub seine Bierde zu stillen. um so mehr, als man vom mühsam zu überfahlieblich möge der romantische Pfad durch renden See aus, mit den Herden nicht viel besser Wie Schönau und Hofreit an schönen Sommertagen bepfadete Bergwände zu ersteigen hat. zurückzulegen seyn! wie beglückt die gutmüthigen Die beiden Schiffer ersuchten mich, nun nicht [...]
[...] lehnten Hüttchen scheinen! So aber zittert man Jch habe an verschiedenen Oertern und vielmal für die zu viel Wagenden, wenn der Winter seine das Echo schon erprobt, konnte mich dessen grosvermehrt, Lavinen oder Gießbache her- serer oder minderer Wirkung überzeugen, aber ich Schrecken absendet von den Himmelszinnen, und vertilgt, ehe versichere: daß Jeder, der diesen See ckhne ein man noch Vernichtung geahndet. Den Bach auf- paar Probeschüsse überfährt, den seltensten und inverfolgend, kommt man bald zum steinernen teressantesten Genuß versäumt. Es ist hier kein wärts Holzrechen, und somit auch zum Hafen des gewöhnlicher, öfter sich wiederholender Nachhall, [...]
[...] St. Bartholomaus oder Königssees. sondern ein Rollen des Donners, Knarren, ja ein Viele niedliche Kähne ruhten unter hölzernen, harmonisches Kanonen- und Musketen-Konzert, die auf Pfählen in den See hineingebauten Scheunen ; Felsenwände drohen sich zu lösen, und der See freundliche Fischerhütten lagerten sich in frischgrü- aus den Ufern zu steigen! ner Fläche, und ausgespannte Netze zeigten von Bald dehnt, bald engt sich die Breite des [...]
[...] freundliche Fischerhütten lagerten sich in frischgrü- aus den Ufern zu steigen! ner Fläche, und ausgespannte Netze zeigten von Bald dehnt, bald engt sich die Breite des der Thätigkeit der hiesigen Bewohner ; einige gra? zwei Stunden langen Sees ; dahin gleitet der sende Kühe und muntere, Geissen, welche die be- leichtfertige Kahn über täuschende Ruinen' der waldeten Wiesenstreife hinauf wanderten, dann der Welt, welche aus dem See heraufsteigen, eigentSpiegel des finsteren Sees, worin sich lich aber nur der Abdruck der sich darin spiegelnbunten Konturen der Gebirgsmassen malten, den Alpenwände sind. Oben, unten, ringsherum [...]
[...] Berchtesgadner Bürgerschaft gehörig, vorbei, welche Jeder, daß einstens 40 Personen vergebens diesen mit allem Schmucke des Schönen nur zu klein ist, Bürgen getraut, und bei den Wänden des Faleinen zauberischen Wohnort zu biethen. Tiefer kensteins ihr nasses Grab gefunden, als sie durch nm und grüner wird der See, sobald man dem ge- fromme Wallfahrt Glück und langes Leben zu erJnselchen entschwunden. Jetzt erst sieht bitten hofften. Jmmerhin! dunkel sind die Pfade büschreichen man des riesigen Watzmanns drohendes Antlitz durchs Leben, welche nur der Bildner zu ergrünnun lassen sich des Königsberges Felsen- den und lenken vermag; Jhm unterliegen Ströme enthüllt, wan.de prüf«i, und man glaubt in die Geheimnisse und Blitze, und die Menge der Wellen! - [...]
[...] über schroffe Felsen in die Spiegelflache herab; weit hinaus macht sich der Tiefgefallene die Bahn, tumelt die Wellen im See und rastet nicht, bis ihn der Mächtigere verschlinget! Hier wird biswei len Holz getriftet, diesen Genuß kann jedoch nur [...]
[...] neu niedergeschossen werden. Ein eben so unrühm liches Ende nehmen einige Hirsche, welche von der Halbinsel - Fläche in den weiten See gejagt, und da, beraubt ihrer beflügelten Schnelle, meistens von Damen erlegt werden. [...]
[...] Nach der mässigen Stärkung verfolgte ich meine Fahrt über die kleinere Hälfte des Königsan dessen flacherem Ufersaume hier einige lee sees, re Sennhütten herumsteheu , um die von Ungewitund Schnee im Herbste von Hochalpen verjag ter ten Flüchtlinge, auf einige Zeit noch zu beherber gen, fo lange die kargen Wiesenstreife zur Sätti [...]
[...] den Klüften und vom Himmel herab, kalte Me« lancholie zeigt ihren heimischen Wohnort, und die Klumpen geborstener Alpen im schwarzgrünen See, und an die Ufer geschleudert, grinsen verworren, als Bilder für die sorglose Zukunft. Fürchterlich [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 08.02.1845
  • Datum
    Samstag, 08. Februar 1845
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit dem ersten Strahl der Morgensonne ging ich durch das Wcidgcbusch hin an'S Ufer, um eine» Schif fer zu suchen, der mich über den See nach der kleinen Insel führe. — Sin Mädchen, kaum acht Jahre alt, saß am Ufer. Sie strickte emsig und blickte munter in [...]
[...] Insel führe. — Sin Mädchen, kaum acht Jahre alt, saß am Ufer. Sie strickte emsig und blickte munter in den See hinaus und in die rothcn Wolken. „Wollt ihr fahren, Herr?" rief sie mir entgegen. Ja, wo ist der Schiffer ? Sie sprang hurtig auf. „Großvater ! [...]
[...] der Schiffer ? Sie sprang hurtig auf. „Großvater ! Großvater! ein Herr!" so rief sie uud sprang in das Gebüsch. — Ich trat a» den See, der freundliche Wel len an das Ufer spielte. Bald steuerte der Schiffer an der kleinen Waldzunge zu mir heran. Es war ein lausilbcrhaarigcr GreiS von noch muntcrm, kräftigen [...]
[...] ger, Ansehen. — Bravo! rief ich, (ich bin etwas furchtsam beim Wasserfahren,) dein Nachen ist ja noch ganz neu und stattlicher, alö man sie hier am See gewöhnlich sieht. „Ey, das glaub' ich! — antwortete er vergnügt, — es ist der beste Nachen am See." — Ich stieg ei». [...]
[...] mir schien, — nicht ohne die Fahrt zu fördern. — Die Sonne war aufgegangen. Im schönste» Morgen glänzte der leise bewegte See. Die mannigfaltigen Vor, sprünge der Ufer rechts und links, in immer wechselnden Tiuten, leiteten den Blick hinab, über den See bis an [...]
[...] gangenen Lichtmeßtag waren es zwei Jahre — ging mein Sohn mit mehrcrn Leuten aus dem Dorfe über den noch gefrornc» See nach * * *, um dort dem Hoch amt? in der Frauenkirche beizuwohnen. — Ach! — vielleicht habt ihr selbst von dem Unglücke gehört, — [...]
[...] sendmal Dank gesagt! — fand mich wunderbar kräftig und gesund. Früher, als gewöhnlich stellte sich der Früh ling ein; es war viel mit Fahren auf dem See z» verdienen. All meines Leids vergaß ich über die Freude, daß ich den drei kleinen Würmern Brod verschaffen [...]
[...] daß ich den drei kleinen Würmern Brod verschaffen konnte. — Aber, wenn ich so Abends einsam in de» See hinausblickte, da dacht' ich wieder lebhaft an mei nen Franz, der in dem Abgrund des Sec'S lag, und es fiel mir zentnerschwer aufs Herz, daß mein frommer [...]
[...] weihten Erdreichs entbehre» mußte. — Ganz besonders ängstigte mich dieser Gedanke, als ich einst, (ich mußte noch Abends Fremde über den See bringe») i» später Nacht allein zurückfuhr. Gerade war ich mit dem Na chen auf der Stelle, nicht weit von der Spitze der In [...]
[...] sel, wo mein Sohn mit den brechenden Eisschollen auf immer untcrsaiik. Laut weinte ich um Franz. Der Mond war eben aufgegangen. Der ganze See erschien mir, wie ein Kirchhof der Unglücklichen, die hier im Abgrunde liegen seit hundert, hundert Jahren. — Da [...]
Donau-Zeitung14.07.1850
  • Datum
    Sonntag, 14. Juli 1850
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 9
[...] der württembergischen Eisenbahn veranstaltete Festfeier. Schon am Vorabend deS Festes war es außerordentlich belebt an den Ufern des Sees, an dem sich von der Altstadt (ehemals Buchhorn) bis zum k. Schlosse (ehemals Kloster Hofen) in langer Reihe die freundlichen Gebäude der Neustadt hinzieAm frühen Morgen des 7. Juli aber sammelten sich [...]
[...] Der auf jeden Ankömmling freundlichen Eindruck machende hübsche Bahnhof war mit den Fahnen der Uferstaaten des Sees geschmückt, und vor demselben auf freiem Platze noch ein an die eidgenössischen Volksfeste erinnernder Fahnentem pel in sinniger Weise errichtet, von welchem die Fahnen der [...]
[...] ter lebhaftem Schwenken der Hüte jubelnden und donnern den Anklang auf dem Schiffe fand. Während die Gasthäu ser und die um See gelegenen öffentl. Gärten sich füllten, vereinigte ein Festmahl im Hotel Deeg, daö zunächftdem Bahn hof eine wundervolle Lage am See hat, mehrere hundert [...]
[...] selben auf dem andern Ufer über den Lukmanier, oder „durch seinen Bauch" in beredter Weise gedacht.— Der Nachmittag sollte zu eimr Spazierfahrt auf dem See benüöt werden. Das Dampfboot „Kronprinz" lag bewimpelt und beflaggt zu diesem Zwecke vor Anker, allein die fremden Gäste, insbe [...]
[...] von Vielen derselben noch nie gesehenes Schauspiel haben. Das Wetter war bis Mittag herrlich, plötzlich zog sich ge^ gen 1 Uhr ein Gewitter über den See zusammen, es wurde finster, wie bei der Abenddämmerung , der Donner rollte und Blitze leuchteten, orkanartig brauste der Sturm über den See [...]
[...] tobend und schäumend am Ufer sich brachen. Der Anblick war großartig und in seiner Art prachtvoll; allein bange Gefühle für die vielen im See befindlichen Barken mit luft fahrendem Binnenvolk mischten sich darein, und man fühlte sich die Brust wesentlich erleichtert, als da und dort eine [...]
[...] kräftiger Schwimmer das Land erreichte; der von seiner Barke nicht weichende Bootsmann ward endlich mit dieser gerettet. Während nun so dem Sturme seine Opfer im See glücklich entgingen , holte er sich ein anderes am Lande, in dem er von einem Gebäude in der Stadt einen Fensterladen [...]
[...] Frau aus einem nahegelegenen Orte an den Schläfen der gestalt traf, daß sie augenblicklich todt niederstürzte. So schnell es gekommen, zog das Gewitter von bannen, der See [...]
[...] Paris, 7. Juli. Gestern Nachmittag gegen 2Uhr be merkten Agenten, welche die Zugänge zum Palaste des ElvNational in der Straße des Faubourg St. Honore be see wachten, einen jungen Mann von 17 bis 18 Jahren, dessen verstörtes Wesen und unstätes Hin- und Hergehen ihnen Verdacht einflößten und sie veranlaßten, ihn nicht auS den [...]
Passauer Flora17.03.1853
  • Datum
    Donnerstag, 17. März 1853
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] daß ich dem Manne, der mein Freund war, ein Grab bereite, wie es einem ehrlichen See manne gebührt!“ Mitleiden und theilnahmsvoll ließ der Ad [...]
[...] Männer, um eine leichte Zille flott zu machen, um hinabzufahren auf der Traun zum grünen See und hin über denſelben nach Gmunden, wo der luſtige Kirchtag Alt und jung, Luſtig und Griesgrämig, Pfleger und Wildſchützen [...]
[...] gar ſo Angſt, warum fällt mir bei dem ſchönen Morgen immer der dumme Spruch unſerer Schiffer ein: Der See will ſein Opfer.“ „Eben weil du viel überflüſſiges Zeug im Kopfe haſt,“ verſetzte lachend Herr Steger. [...]
[...] Japir bewahren.“ Die ſieben Schiffer aber ſteu erten rüſtig hinab nach Ebenſee, und obſchon die Flut hohl ging und der See gar ſeltſam tief aufrauſchte, und kein anderer Schiffer Luſt zeigte ſich der unſicheren Woge anzuvertrauen. [...]
[...] ſchauen, wenn alles wie die Haſen daheim bleibt und nur wir Goſerer hinüber kommen!“ Immer wilder brüllte der See, trotz dem reinen Tiefblau des Himmels, immer länger und breiter ſchlugen die Wogen, welche die Schiffer [...]
[...] warf in den See. „Herr Gott! das iſt der Viertrauer Wind!" jammerten die Schiffer und ließen die Ruder [...]
[...] fand, beſchloß ich, einige Forellen zu fangen. Nicht weit von meinem Landungsplatze war ein kleiner See, der mit dem Fluſſe durch eine ſchmale Oeffnung verbunden war, und ſehr fiſchreich zu ſein verſprach. Die Ufer dieſes [...]
[...] ſchmale Oeffnung verbunden war, und ſehr fiſchreich zu ſein verſprach. Die Ufer dieſes Sees waren üppig mit blühenden Pflanzen und Sträuchern bewachſen. [...]
Passavia (Donau-Zeitung)14.01.1843
  • Datum
    Samstag, 14. Januar 1843
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die deutsche Flagge Die See ist die Hochstraße des Erdballs. Die See ist der Paradeplatz der Nationen. Die See ist der Tummel platz der Kraft und des Unternehmungsgeistes für alle Völker [...]
[...] der Paradeplatz der Nationen. Die See ist der Tummel platz der Kraft und des Unternehmungsgeistes für alle Völker der Erde und die Wiege ihrer Freiheit. Die See ist die fette Gemeindetrift auf welche alle wirthschaftlichen Natio nen ihre Heerde» zur Mästung treiben. Wer an der See [...]
[...] gen und Ehren der Welt — der ist unsers lieben Herr gotts Stiefkind. In der See nehmen die Nationen stärkende Bäder, erfrischen sie ihre Gliedmaßen, beleben sie ihren Geist und machen ihn empfänglich für große Dinge, gewöhnen sie ihr [...]
[...] und Lebensfreudigkeit in die Masse des Volkes. Seefahrende Leute lachen über das Hunger- und Sparsystcm am Boden kriechender Nationalökonomen, wohl wissend, daß die See an guten Dingen unerschöpflich ist und daß man nur Much und Kraft haben dürfe, sie zu holen. Eine Nation ohne [...]
[...] heit. Und so tief sinkt zuletzt der öffentliche Geist insecienauf dem Lande kriechender Nationen, daß sie diejeni ortig gen verspotten und verfolgen, die ihnen rathen, sich zur See zu versuchen, wie im Lande der Hinkenden der Son derling verlacht wird, der keck auf zwei Beinen daherschreitet. Wir sprechen nicht von Deutschland — bewahre der Him [...]
[...] mel! — wir sprechen von den Aethiopiern, von den Chi nesen und Japanesen, von de» Leuten am Himalava, von allen jenen Schwächlingen, welchen die See weder Nahrung noch Stärkung bringt. Wir Deutschen haben noch eine Schifffahrt, Gott sey's gedankt und den braven rüstigen [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 23.02.1853
  • Datum
    Mittwoch, 23. Februar 1853
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die Hütte an der See (Eine holländische Geschichte). Traurig sah es in der elenden Hüte der guten, doch [...]
[...] der Rückkehr ihres Mannes und Sohnes, beide fortgegan gen, um am Strande die mögliche Beute aufzusuchen, die die See in ihrer Wuth vielleicht ausgeworsen hatte. Die gute Frau war bleich und verstellt, und das Geheul des Sturmes verschlang die bangen Seufzer, die dann und [...]
[...] Dorsbewohner. Schnell ward das Haus, sein Schiss und Hausgeräth die Beute seiner Gläubiger, und eine elende Hütte an der See, mit einer Frau und drei Kindern, die an allem Röthigen Mangel litten, macht jetzt seinen ganzen Besitz aus. War es denn wohl zu verwundern, daß das [...]
[...] streisen elenden Trinkgeld und einem „Gott lohn's Euch", nach Hause senden, sehr zufrieden mit unserer dummen Ehrlich keit. Kurz und gut! was die See auswirst, kommt uns und Niemanden sonst zu!" „Marten! Marten! Darfst Du Dich des Eigenthums [...]
[...] und bat Gott um Erbarmen und Gnade für Beide. Der Schiffbruch. Es war Nacht. Durch den heftigsten Sturmwind fortwerden die Wogen der See abwechselnd hoch in gerissen, die Lüfte geschleudert, oder in einem tiefen Abgrund nieder gestürzt, um endlich an den Dünen unserer vaterländischen [...]
[...] Vergebens hatte der Obersteuermann auf die nahe Gefahr aufmerksam gemacht, vergebens angerathen, abzu halten vom Strande, um bei Zeilen die ossene See zu ge winnen. Einige Gläfer Grog hatten sowohl das Gesicht des Lootsen, als dasjenige des Kapitäns geblendet. Sie [...]
[...] mußte, erstickte die letzten Aufwallungen seines erwachten Ge wissens. Endlich brach der so lange erwartete Augenblick an. Die wüthende See hatte gesiegt und wars hier und dort die letzten Ueberbleisel des verunglückten Schisses an den Strand. Fässer, Kisten, Balken und Wrackholz bedeckten [...]
[...] Eine geraume Zeit war er mit Govert beschäftigt, Alles, dessen er habhaft werden konnte, nach den Dünen zu schlep pen, doch nur zu oft machte die See ihm seine Beute strei tig, indem sie das bereits an den Strand geworsene zurück [...]
Concordia (Donau-Zeitung)Concordia 20.07.1845
  • Datum
    Sonntag, 20. Juli 1845
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] au« dem Leben Marimilla« Joseph I. An dem Fuße der Alpe» Bayerns und den Tyroler Hochgebirgen schimmern nahe dem freundlichen See die alten Kirchtürme der ehemaligen mächtigen BenediktinerTegernsee. Unter den Agilolsingern noch eine Abtey Wüste, undurchdringlich von hochstämmigem Gehölze, in [...]
[...] rem königlichen Gutsherrn huldigten. Bald darauf kaufte der König, von dem hohen Genuße der ländlichen Naturschönheiteu in jener Alpenrunde j ^erfreut, am nördlichen Gestade SeeS die große Maierei Kaltenbrunn, einst ein Burgsitz der alten Erbmarschal ken der gefürsteten Abtey. Der König gab für diesen [...]
[...] gewählt werden konnten, kaufte der König den soge nannten Angermannhof um 7000 fl., und jenen des Hosbauern am See um 10,000 fl., welche nicht minder mit fürstlichem Gefchmacke verschönert wurden. Diese Sitze veranlaßten dann die Herstellung schöner Wege [...]
[...] mit fürstlichem Gefchmacke verschönert wurden. Diese Sitze veranlaßten dann die Herstellung schöner Wege um den See und angenehmer Blumengärten. Die Fahr strasse von dem königlchen Kaltenbruunerhofe am west lichen Seeufer bis fort zur romantisch gelegenen St. [...]
[...] strasse von dem königlchen Kaltenbruunerhofe am west lichen Seeufer bis fort zur romantisch gelegenen St. Quirin-Kapelle, nahe dem See, und vitle andere Weg anlagen setzten viele fleißige frohe Hände in Bewegung. Und wie lieblich wandert sich's auf der neuen Straße [...]
[...] den Seelbach fort, auf der ihm zur Seite sich schlin genden angenehme» Promenade im schattigen Gehölze, bis man zu Abwinket von dem heiteren Spiele der Seeüberrascht wird. Auf Alpen und zu Wasser wogen fällen, auf reizende Anhöhen und in angenehme schattige Waldeshallen laden bequeme Wege den entzückte» WanSo verwandelte sich Tegernsee's durch die Na [...]
[...] jedem Freunde der Natur öffnete. Der angenehme Weg, der von dem Schlosse nach de« freundliche» Derfe Egern am Ufer des See's führt, lenkt zugleich z« einem andern Monumente dek'Wdhlkhar. J«° [...]
Donau-Zeitung15.11.1869
  • Datum
    Montag, 15. November 1869
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] # enge erhebt ſich zwiſchen Suez und den bittern Seen Ä über Die Strecke von Suez bis zu den bittern Seen iſt vollſtän den Meeresſpiegel, und iſt faſt ganz eben. Zwiſchen den bitterndige Wüſte, ohne Baum, Strauch und Gras, überhaupt Ä er e-Seen und dem Timſah-See wird das Terrain wellenförmig und Spur irgend welcher Vegetation. In letzterer Zeit war ſie aller – beſteht aus Sand und Kies. Man war anfangs geneigt, anzu-dings zahlreich von Arbeitern bevölkert, und hier hatte ſich die nehmen, daß der Iſthmus nur aus Dünenſand gebildet ſei. Der Hauptſtadt des Arbeiterreichs Chalouf erhoben, deren Gebäude [...]
[...] = ſtrengung erforderte, und nur mittels der vielen und großen meilenweite Strecken vertheilt ihre Rauchſäulen gen Himmel Dampfmaſchinen in ſo kurzer Zeit möglich war. Zwiſchen dem ſandten, einen impoſanten Eindruck machte. Timſah-See und der Niederung des Sees Menzaleh kommt bei Hinter Chalouf beginnen die bittern Seen: Lagunen des “El Gisr die größte Bodenerhebung zwiſchen den beiden Meeren Rothen Meeres, große Baſſins, die völlig ausgetrocknet waren, vor, die durch Flugſand gebildet iſt. und in denen der Wüſtenſand von großen Lagern kriſtalliſirten [...]
[...] vor, die durch Flugſand gebildet iſt. und in denen der Wüſtenſand von großen Lagern kriſtalliſirten lie .. Bei El Ferdanne beginnen auf dem Iſthmus die Sümpfe Salzes, die oft zehn Fuß mächtig ſind und reiche Ausbeute ver des nunmehr vollſtändig bewäſſerten Sees Menzaleh. Der Boden ſprechen, unterbrochen wird. Mitte März 1869 wurden in Ge k beſteht hier aus Thon, Meeresſand und theilweiſe aus Mergel.genwart des Vizekönigs die Seen von neuem mit Waſſer gefüllt. Der Golf von Peluſium iſt durch eine 100 bis 130 Meters breite Die Maſſe des zur Füllung nöthigen Waſſers betrug nicht we [...]
[...] k beſteht hier aus Thon, Meeresſand und theilweiſe aus Mergel.genwart des Vizekönigs die Seen von neuem mit Waſſer gefüllt. Der Golf von Peluſium iſt durch eine 100 bis 130 Meters breite Die Maſſe des zur Füllung nöthigen Waſſers betrug nicht we „ Sandbank von See Menzaleh geſchieden. Die Nehrung iſt an niger als eine Milliarde und 900 Millionen Kubikmeters. Die - drei Stellen vom Meere durchbrochen. Der im Allgemeinen ſehr nunmehr mit Waſſer gefüllten Seen bilden ein Waſſerbehältniß flache Meeresboden iſt am ſteilſten bei Port-Said, zwiſchen Da-von 30 Fuß Tiefe und einer Breite von mehr als einem Kilo [...]
[...] ringer, wo Durchſtiche durch Felſen gemacht werden mußten. Die Tiefe des Waſſers bemißt ſich für die ganze Länge des Ka-bis zum See Timſah. Zwiſchen den bittern Seen und dem Tim uals auf 26 Fuß. Die Durchfahrtszeit beträgt für Rad- und ſah- oder Krokodilen-See, in dem es jedoch keine Krokodile gibt, [...]
[...] dſringerer Ladung dürfen allein ſegeln, wenn ſie es im Stande ſind, gibt hier zwei Quellen mit brackigem Waſſer, und die Gegend Suez, im Süden vom Rothen Meere beſpült, liegt in der war früher von einigen Beduinenſtämmen bewohnt, die hier ihre aegyptiſch-arabiſchen Wüſte, in einer Gegend unüberſehbaren San-braunen Schafe und Ziegen weideten. Der Timſah-See liegt an ºdes. Kahle, felſige Berge, wüſte, ſandige Hügel, nirgends ein der Ausmündung des Thales Tumilat in das große Iſthmus Baum oder Strauch oder auch nur ein grünes Fleckchen Gras-thal, in der Nähe des alten Heroopolis. Das Thal Tumilat, [...]
[...] meelen 17 Meilen weit aus Kairo. Seit dem Kanalbau iſt ein ren Jahrhunderten ausgetrockneten Nilarm, der nahe bei Buba Arm des aus dem Nil nach Ismaila geleiteten Süßwaſſerkanals ſtis mündete, bewäſſert und befruchtet. hieher geführt worden und verſorgt die Stadt mit Äl Hier am nordweſtlichen Ufer des Timſah-Sees finden wir [...]
[...] afrikaniſche Hitze entwickelt, eine wahre Wohlthat iſt. Während in Suez unter den Europäern das engliſche, herrſcht hier das franzöſiſche Element vor. Der Timſah-See war ehedem eine trübe Pfütze bittern Waſſers, jetzt iſt er ebenfalls angefüllt mit dem Waſſer des Mittelmeeres und liefert den Bewohnern Ismaila's [...]
[...] Rothe Meer mündet, während ein anderer Theil des Süßwaſ ſers durch Dampfmaſchinen nach Port Said getrieben wird. Zwiſchen dem Timſah-See, bei deſſen Austritt in den Kanal links auf einer Anhöhe ein Chalet (Sommervilla) Ismail Pa ſchas liegt, und dem Menzalehſee zeigen ſich an der linken (weſt [...]
[...] blühenden Campements von El Gisr, Kantara und Raz-el-Ech und gelangt über den Menzalehſee in den Endhafen am Mittel meere, Port Said. Früher bedeckte der verſumpfte See faſt die ganze Strecke, auf der ſich heute dieſes aufblühende Städtchen erhebt, und der größere Theil ſeines Baugrundes iſt dem Meere [...]
Passauer Zeitung05.01.1865
  • Datum
    Donnerstag, 05. Januar 1865
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] ergründet. Gewiß aber hatten unſere Vorgänger, indem ſie die die heilige katholiſche Religion, die Wahrheit und die Gerechtig keit bekannten und rächend für ſie einſchritten, nie für das See lenheil einen lebhafteren Wunſch, als den, durch ihre Schreiben und Verfügungen alle Ketzereien und Irrthümer zu erſticken und [...]
[...] Aber obgleich wir bis jetzt nicht unterlaſſen haben, die haupt Ä Fehler dieſer Art zu verfolgen und zu widerlegen, ſo ordert doch die Sache der katholiſchen Kirche, das Heil der See len, welches uns anvertraut worden iſt, und das Wohl der menſchlichen Geſellſchaft abſolut von uns, daß wir unſere Sorg [...]
[...] hat die Eisdecke des Kochelſees eine beſondere Eigenſchaft. Durch die einſtrömende Loiſach ſtrömt auch viel Luft mit un ter, die Eisdecke des Sees. Dieſe ſpannt ſich, und wird von der ſtets neu einſtrömenden Luft immer ſtärker geſpannt; mit einem eigenthümlichen pfeifenden Rollen durchfährt die [...]
[...] der ſtets neu einſtrömenden Luft immer ſtärker geſpannt; mit einem eigenthümlichen pfeifenden Rollen durchfährt die Luft im Zickzack den ganzen See, und ſucht ſich Ausweg. Der Bauer nennt dieß: „Der See grillt." Wenn der See ganz gefroren iſt, ſo daß er Menſchen und Laſten trägt, dann [...]
[...] rinde überzogen, die ſich raſch verdickt. Im Winter des Jah res 1783, der zu den kälteſten gehörte, welche man in Deutſch land kennt, hatte man das Grillen des Sees noch nicht ver nommen. Die Eisdecke war von ganz außerordentlicher Di cke, und Niemand befürchtete irgend eine Gefahr. Gegen En [...]
[...] ihm laut nach, und die ſtattlichen Rappen, deren der Müller vier beſaß, wieherten, als Sepp den Stall verließ, um über den See nach Schlehdorf zu gehen, wo er für die kurze Zeit bis zu ſeiner Verheirathung im Kloſter als Gaſt bleiben ſollte. Müller und Müllerin und das geſammte Geſinde gaben ihm [...]
[...] noch eine große Strecke das Geleite, dann wurde abermals in weiter Ferne den See „grillen.“ „Gut daß ich dem Lande Abſchied genommen, und mit den Wünſchen auf baldiges ſo nahe bin, ſprach Sepp zu ſich ſelber“, „ſonſt könnte mir Wiederſehen bei der Hochzeit, zu der Alle geladen waren, trennten ſie heute etwas Schlimmes paſſiren“, und ſchritt der Richtung [...]
[...] ſich. Von Niemanden bemerkt, hatte ſich unterdeſſen am Gipfel des zu, in welcher, ſeiner Meinung uach das Ufer nahe liegen Herzogenſtandes eine dichte Wolke gebildet, die ſich in ein dichtes mußte. Aber leider hatte er die entgegengeſetzte Richtung Schneegeſtöber auflöste, ſo daß man auf dem See keine drei Schritte genommen. Durch ſeinen Sturz aus der bisher ſorgfältig weit ſehen konnte. Dieß deutete auf einen entſcheidenden Umſchlag eingehaltenen Linie gebracht, und durch das dichte Geſtöber der Witterung, und Sepp, der raſch ausſchritt, freute ſich darüber, an jedem Ausblick verhindert, wanderte Sepp ſtatt links, zur [...]
[...] New-York, 23. Dez. Die Bundesflotte iſt in Wil mington angelangt. Hood hat eine Brücke über den Teneſ ſee geſchlagen. Shermann hat ſich nach Savannah gewendet. Lincoln ordnete eine Konſkription von 300,000 Mann an. [...]