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Suchbegriff: See

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände02.09.1813
  • Datum
    Donnerstag, 02. September 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lago di Capifirello , wie weiter unten den Avezzano und Celano nach jenen Orten. genannt wird.. Am weitefien vom See felblt liegt Cavifireilo. Man: braucht fall eine kleine Stunde vom Otte ,. bis man die langgedehnte Waf , [erfiäche- des- Sees zu- [ehen bekommt. [...]
[...] kleine Stunde vom Otte ,. bis man die langgedehnte Waf , [erfiäche- des- Sees zu- [ehen bekommt. Der See hat, etwaooMiglien im umfang-„. und macht, wenigfiens von-diefer Seite, geringen. Eindruck,. indem [...]
[...] \Das Merkwürdigfke in diefer Gegend find die Ruinen eines der bewundernswürdigften Werke des Allet-thumb, nämlich des Cmiffairs, der den See Fucina ableiten foilte, oder wirklich einmal abgeleitet hat, [...]
[...] N e r o Clan d i u e befchloß die Anellidi-uns einer Idee, die [chou Cäfar gehabt hatte, -—- den See abzuleiten, mehr aus Rubmfucht, als um den Klagen der Marfen, die um den See wohnten, abzuhelfen, [...]
[...] Man war anfänglich Willens, das Waller des Sees in die Tiber zu leiten; diefer Pian wurde aber aus meh [...]
[...] oder geringere Höhe dee Falles hing von der Höhe _ d. i. dem Steigen oder Abnehmen _ des Waffers in dem See ab. _ Bev der erfien Eröffnung der gedachten Schleufen, (über die fchrecrlich-tragtfche Scene des Sklavenkampfs, [...]
[...] So viel von der ältern Gefchichte des Emiffalrs. _ Gegenwärtig liegt die Mündung des Kanals [aſt eine Miglie weit im See, und fo tief im Wafier, daß man gar nichts mehr davon fiedt. Mau fchließt daraus, daß der See ehemals bev weitem nicht [o weit ausgetreten ge [...]
[...] —=’) Beh Seiano finden ficli Länderenen, die den tondi-[dici… lick) cl.-ten Namen. (mar-gioca) Margini,ſifnln-en. un [el'—.dat tagen diefe iti heirtiiſſlitlitller tlg-ire über dem See, gl.im»'nin als der ili-md dee Ki“fft'ls ld-r tiefecn Bettes den der See tlllt)[ltlllf. In ied-ein F.lli ifi zu den Zeiten [...]
[...] gl.im»'nin als der ili-md dee Ki“fft'ls ld-r tiefecn Bettes den der See tlllt)[ltlllf. In ied-ein F.lli ifi zu den Zeiten den Raiſ-ero Grand t us der See vielutrdriger gewefen. [...]
[...] Das beim-"tür auch das in den See verfirnkene nlte Ba: leria. Yon tiefer, in wie oon einer andern allen- von der See ùberſchlvu'rnnten. Stad! [al» tn.-n (naeh der Ver [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.05.1818
  • Datum
    Freitag, 08. Mai 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unſre Reiſe ging über den Bartholomäus-See. Wir langten da aber ziemlich ſpät für unſer Vorhaben an. Es war ein ſchöner Nachmittag des Auguſtmonates. Das [...]
[...] Es war ein ſchöner Nachmittag des Auguſtmonates. Das bis dahin unſtäte Wetter ſchien uns günſtig zu werden. Wir fuhren eine kleine Inſel, die einzige dieſes See's, vorbey, auf welche die Andacht eine offene Kapelle hingebaut hat, an deren vernachläſſigter innern Verzierung das Auge des [...]
[...] genannt. Nach ungefähr einer Viertelſtunde hatten wir die Beu gung, welche der See nach dieſer Inſel macht, umfahren, und bald ſchloſſen ſich hinter uns die Berge, wie in eine zu ſammenhängende Reihe. Dieſe, nun ſo geſchloſſenen, ho [...]
[...] ches den Saum eines in den See ſich dehnenden Eilandes krönt, das ſchauerlich ſchöne Bild der im Spiegel des See's aus dem Abgrunde wiederſtrahlenden Gipfel der Berge, und [...]
[...] ſtaden dieſes mahleriſchen See's. Es gäbe übrigens noch manche Stelle in dieſer großen Naturſcene, deren Reize die Kunſt noch um Vieles erhöhen, und ſo das Bild des Gan [...]
[...] Das Ufer iſt an der öſtlichen Seite, wo ſich ein ſchmaler, von Kütner*) ſorgfältig bemerkter, Alpenweg für Men ſchen und Thiere in hundert Krümmungen längs des See's hinzieht, beynahe überall, an der weſtlichen aber nur an ei nigen Stellen anlandbar. Der See hält immer eine ziem [...]
[...] erklärte ſchon Vierthaler **) aus der Umgebung mit Kalkgebirge, wie von Buch, der in dem Jahre 1797 dieſen merkwürdigen See befuhr. ***) Die Sonne neigte ſich ſchon zu tief zum Untergange, da wir bey dem Jagdſchloſſe zu St. Bartholomä an [...]
[...] zierenfahren gebahnt, wovon man noch Spuren entdecken kann. Nach einer Urkunde wurde die Kirche im Königs ſee ſchon 1 134 geweihet. Von dem Jahre 1459 iſt auch ein Ablaßbrief auf dieſe Kirche zum heil. Bartholomäus vorhanden. Von den drey Churſürſten von Kölln, die [...]
[...] Spitze dieſes Berges brannte jetzt ein hoch aufloderndes Alpfeuer, herrlich widerſtrahlend auf der dunkeln Fläche des See's. Die Abgeſchiedenheit und Größe der ganzen, felſen umgebenen, Gegend, die feyerliche, ernſte Pyramiden-Ge ſtalt des hoch emporragenden Berges, deſſen Spitze brannte, [...]
[...] Knaben, theils aber auch ſolcher jungen Männer, die ſchon mehrere Jahre mit einigen Vorkenntniſſen als Matroſen zur See gedient haben, und ſich nun in den höhern Kenntniſſen ihres Fachs befeſtigten, um als tüchtige Steuerleute ange ſtellt zu werden, wozu in der unlängſt von Deputirten der [...]
Morgenblatt für gebildete Stände18.10.1831
  • Datum
    Dienstag, 18. Oktober 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſerſcheide, hinunter an den Atterſee; der Weg führt durch ein wildes Thal, von einem raſchen Wildbach durchtobt. Das Wirthshaus ztt Weißenbach, am See gelegen, bietet eine herrliche Ausſicht auf den See und ſeine Umgebungen; eine Menge Karoſſen ſtanden vor demſelben; ſie hatten eine An [...]
[...] Menge Karoſſen ſtanden vor demſelben; ſie hatten eine An zahl Iſchler Badegäſte hergebracht, die den ſchönen Nachmit tag zu einer Luſtparthie an den freundlichen See benuzt hat ten. Der vier Stunden lange, eine Stunde breite See lag wie ein Metallguß zwiſchen den ſanften Hügeln, die ſeine [...]
[...] gehen. Kein Lüftchen kräuſelte ſeine Oberfläche, nur zuwei len ſchnellte ein Fiſch auf und bildete Kreiſe. Ein Poſthorn ertönte vom See her und mehrere Nachen wurden ſichtbar; weiße Kleider, roſenfarbene Hüte mit fliegenden Bändern, ein von Hand zu Hand gehender Tubus, Blumenſträuße am [...]
[...] ten verloren ſich in Haus und Garten. Die Sonne war am untergehen. Wir ließen uns in einem Einbaum überſetzen nach unter ach, auf dem weſtlichen Ufer des Sees, von wo wir den andern Morgen unſere Wanderſchaft auf den Schaafberg antreten wollten. Todesſtille war auf dem See, [...]
[...] geſtaltete Drachenberg begrenzt den Blick nach Weſten, nach Süden bildet der Schaafberg trnd ſeine Vorhügel zunächſt die ufer des Sees. Sein nördliches Ende verſchwamm allmählig in der Abenddämmerung, während der Felsrücken des Schaaf bergs im Glühroth der untergegangenen Sonne brannte und [...]
[...] in der Abenddämmerung, während der Felsrücken des Schaaf bergs im Glühroth der untergegangenen Sonne brannte und der dunkler gewordene See ſein Bild aus der Tiefe zurück warf. Von Unterach brachen wir frühzeitig auf - Wir zogen den geraden, aber höchſt beſchwerlichen Weg einem weitern, [...]
[...] 2000“ hohe Felswald, den Gipfel des Schaafbergs tragend, ſteigt hinter ihr empor aus einer keſſelförmigen Tiefe, auf des ren Grund ein kleiner dunkelgrüner See, der Mitterſee, liegt. In dieſer ſchauerlich wilden, einſamen Gegend, wo nur die Gemſe pfeift und der Wolf heult, wohnt die junge [...]
[...] Schwaigerin drei Monate des Jahrs, und ſieht oft Wochen lang kein ſterbliches Weſen, außer ihrem Vieh und ſich ſelbſt im Spiegel des Sees, aus den ſie Waſſer ſchöpft. Wir ver: ſprachen ihr, vom Gipfel herabzurufen, und verfolgten unſern Weg weiter. Ein herrliches Echo hielt uns lange auf, das [...]
[...] Platz machen, beim Anblick eines reichen, mit Dörfern und Hº“ fen überſäten, niedrigen Hügellandes, das ſich um den klaren ruhigen See ausbreitete. Der Mondſee liegt weſtlich vom A terſee am Fuß des Schaafbergs; er iſt 2 Stunde lang - Stunden breit. Eine ſenkrechte Wand ſteigt vom Gipfel des [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.04.1829
  • Datum
    Freitag, 17. April 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] nacht hin erſtreckt), Anfangs ſanft abhängig, bis zu dem Abſatz, der Seeboden genannt wird, eine kleine Ebene in der Mitte der Bergwand, die ehedem einen See ent hielt, dann immer ſteiler, an manchen Orten ſo ſteil wie ein Dach. Oben an beyden Enden der Fronte, die 5510“ [...]
[...] gerader Linie läuft, erheben ſich Reihen von Spitzen oder Piken; an dem ſüdweſtlichen Ende der Rothſtock (etwa 3800“ über dem See), gerade über Weggis, -einem Dorfe unten am See, mit ſeinen hohen Fortſätzen, dem Schilt, Doſſen (3900“) Schnee älpli und den Gerſauer [...]
[...] Doſſen (3900“) Schnee älpli und den Gerſauer Alpen (4020“). Dieſe Reihe, die gegen vier Stunden längs dem See hinläuft, der ihre ſteilen Wände beſpült**), ſchließt ſich bey Brunnen, wo das Schwyzer Thal an den See ſtößt. Dieß iſt die ſüdweſtliche Seite des Berges. [...]
[...] An dem nordweſtlichen Ende der Fronte erhebt ſich der zweyte Bergrücken, der Rigi kulm (culmen), etwa 4400“ über dem See (auf der Keller'ſchen Karte ſteht durch ein Verſehen 4250“), die höchſte Spitze des ganzen Gebirgs. Dieſer zweyte Rücken iſt viel kürzer als der vorige; ſeine [...]
[...] Verſehen 4250“), die höchſte Spitze des ganzen Gebirgs. Dieſer zweyte Rücken iſt viel kürzer als der vorige; ſeine Seiten ſenken ſich ſteil in den Zug er See hinab, laufen an ihm fort, ſo weit er in das Schwyzer Thal einbeugt, und vereinigen ſich ſchon oberhalb Goldau mit dem erſtern, [...]
[...] *) Der Vierwaldſtätterſee liegt 1550“ über dem mittellän diſchen Meer. *) Zwiſchen den Wänden des Beras und dem See iſt kein ebener Uferſaum, wie es nach der Keller'ſchen Karte ſcheinen möchte. Die Wände gehen faſt überall ziemlich ſteil in den [...]
[...] ebener Uferſaum, wie es nach der Keller'ſchen Karte ſcheinen möchte. Die Wände gehen faſt überall ziemlich ſteil in den See. Auch iſt das Thal bey Brunnen lange nicht ſo breit, als dieſe Karte andeutet. Fehler der Art ſind in Menge auf die ſer Karte; die Thäler ſind faſt überall zu breit und die Berg [...]
[...] in den Küßnachterſee hinabgehen. In der Mitte die ſer Seite liegt das Wirthshaus, das Rigi ſtaffel ge nannt wird, 3510“ über dem See, ganz nahe an der Firſt. Die dritte Spitze des Dreyecks, wo die zwey glei chen, an den innern Wänden des Kulm- und Rothſtock [...]
[...] aus der Vergleichung der Höhen; lezteres liegt nur 2680“, der Rigiſtaffel, der nur eine kleine halbe Stunde davon entfernt iſt, 5510“ über dem See. Die Wände der bey den Bergrücken, die ſich in dieſes Bergthal herabneigen, ſind ſparſamer als die äußern mit Fichtenwäldern bedeckt, [...]
[...] publik auf 2 Millionen; von dieſen rechnet man in der Haupt ſtadt des Geſammtſtaates 50,000 und in den Hauptſtädten der vier andern mitverbundenen Staaten zuſammen 140,000 See len; nämlich 39,000 zu San Salvador, 58,000 zu Leon, 37,000 zu Chiauimila und 26.000 zu Cartago. Was die [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.12.1825
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1825
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der bezauberte See. [...]
[...] Es war einmal ein See im Weſten von Irland, und ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem [...]
[...] ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem See, und was die Sache merkwürdig machte, niemals wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der [...]
[...] wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der See in übeln Ruf. Viele ſchreckliche Geſchichten erzählte man ſich; einige verſicherten, daß das Waſſer in finſtern Nächten gleich wie Feuer leuchtete – andere erzählten von [...]
[...] und Jedermann kam überein, daß ein ſtarker Schwefelge ruch daraus aufſteige. Nicht weit von dieſem See lebte ein junger Pächter, Namens Roderich Keating, der auf dem Punkte ſtand, mit einem der ſchönſten Mädchen im Lande Hochzeit zu [...]
[...] deutenden Blicken empor. Als er ihn ſo zwiſchen dem Daumen und Zeigefinger als ein Triumphzeichen berum drehte, fiel er aus ſeiner Hand und rollte in den See hinab! – Roderich ſah ihm mit ſorgenvoller Seele nach, nicht ſowohl megen des Werths des Ringes, obgleich er ihn [...]
[...] er an zu reden und ſagte, wenn Roderich ihm daſſelbe Anerbieten wie dem Andern machen wollte, ſo ſeyer be reit, den Ring aus dem See heraufzuholen; und wäh rend des ganzen Geſprächs ſah Paddy eben ſo begierig auf den Fiſchfang als auf das Geld aus. - [...]
[...] „Ich nehme dich bevm Wort,“ ſagte Roderich. So gleich warf Paddy ſeinen Rock ab, und ohne weiteres Gerede ſtürzte er ſich kopfüber in den See hinein; wie groß die Tiefe war, kann niemand beſtimmt erzählen, allein er ſank und ſank und ſank in das Waſſer hinunter, [...]
[...] Paddy konnte ſie nicht genug anſehen, denn er kannte mehrere davon, ehe ſie in dem See verloren gin gen; allein er ſagte nichts, obgleich er deſto mehr dachte – nicht ein lautes Wörtchen kam über ſeine Lippen, und [...]
[...] Er tauchte auf, und alle ſahen ihr blaues Wunder, als Paddy auf einmal ſchwimmend an dem entgegengeſezten Ufer des See's erſchien; er machte ſich bald an's Land und erzählte Roderich Keating und den andern Burſchen, die ihn ſtaunend umringten, was geſchchen war. Roderich [...]
Morgenblatt für gebildete Stände29.06.1830
  • Datum
    Dienstag, 29. Juni 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſammelte von Zeit zu Zeit mittheilen. Alles hat hier eine ganz eigenthümliche Farbe, die dem Saphirblau des Sees gleicht, welcher dieſe Länder beſpühlt, und auf deſſen weitem Spiegel ſich ihre Alpen und Gletſcher in Grün und Silberweiß abmalen. [...]
[...] Von hier überſieht man weit und breit das Land, die Straßen von Wallis und Savoyen, deßgleichen den ganzen See. Aehnliche Bewandtniß hatte es mit dem feſten Schloß Vuflens bei Morgas, das in ſeiner ganzen male riſchen Geſtalt noch jezt ſteht. Damals ſollen auch die [...]
[...] den Bauern ganz aufgerieben worden. Lange wußte man nicht, wie viel von dieſen Angaben zu glauben ſey, bis vor einigen Jahren der kleine See Luiſſel, oberhalb Ber, ausgetrocknet wurde. Da fand man auf dem Grund eine Menge alter, ganz von Roſt zerfreſſener Helme und Waf [...]
[...] es ſich, daß es longobardiſche Wehr und Waffen ſeyen. Die Schlacht der Franken gegen die eingedrungenen Fremden hatte alſo wirklich oberhalb Ber an dieſem See ſtatt, und die alten Angaben wurden ganz richtig befunden. Die Lemanländer haben früh das Schickſal der übrigen [...]
[...] geſtürzt und habe ganze Schlöſſer und Dörfer mit Mann und Maus begraben. Dieſer Bergſturz ſchwellte den Leman ſee ſo an, daß er auf beiden Seiten austrat und die alten, zur Römerzeit bekannten Städte und Dörfer, mit Men ſchen und Heerden verſchlang. In Genf.riß er die Brücke [...]
[...] ſezte ganz Wallis unter Waſſer. Endlich überſtieg er doch ſeinen Damm und ſtürzte mit ſolcher Heftigkeit in den See, daß das angeſchwollene Waſſer die beiden Ufer über ſchwemmte, wodurch denn alle Häuſer weggeriſſen wurden. Der eingeſtürzte Berg hatte unter andern auch ein reiches [...]
[...] erſt auf anderem Grund und Boden ſeit dem ſechsten Jahrhundert entſtanden, die alten Orte hat der See ver ſchlungen und ſeine Wellen gehen jezt darüber weg. Wahr ſcheinlich war ein heftiges Erdbeben, vielleicht daſſelbe, [...]
[...] die Veranlaſſung zu dieſem Bergſturz. Bei dieſer Gele genheit riſſen ſich wohl auch jene ungeheuren Felſen von der Höhe los und rollten in den See, welche jezt zwiſchen St. Sophorin und dem Städtchen Cully, nahe am Ufer liegen; die Ruinen des alten Lauſanne, in der Ebene von Vidi, [...]
[...] wurden mit Schlamm und Sand überdeckt, und der an tike Flecken Pennilucas, an der äußerſten Nordoſtſpitze des Sees, ward auch von dem See verſchlungen. Dieſe Ver muthung wird durch den Namen Villeneuve beſtätigt, das in der Gegend des alten Pennilncus entſtand; ein benach [...]
[...] bung der Qualen des Hungers ermüden? In einem en gen Raume ringen etwa zwanzig Perſonen, bald auf einer ſtürmiſchen See auf - und niedergeworfen, bald von einer glühenden Sonne verſengt, um den ärmlichen Neſt von Lebensmitteln, und jedes Stückchen Zwieback koſtete [...]
Morgenblatt für gebildete Stände30.03.1818
  • Datum
    Montag, 30. März 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen Seite eines Eisfeldes verheerend wüthen kann, ehe man ihn auf der andern Seite noch wahrnimmt. Ein Sturm auf offener See wirkt auf ein von Eis umringtes Schiff nur mit der Hälfte ſeiner Stärke. Oefters ſcheint es ſogar, als werde der Wind vom Eis zurückgeſtoßen: wenn [...]
[...] Eis überall deckt, berühren, werden zunächſt gegen die Luft und nachher gegen den Beobachter zurückgeworfen; das auf die See fallende Licht hingegen wird größtentheils abſorbirt, und der natürliche Anblick des ihr zuſtehenden Theils der Atmoſphäre bleibt demnach unverändert. *). In ſeltenen [...]
[...] Die gegenſeitige Wirkung der See und des Eiſes auf einander iſt zum Theil überraſchend und ſeltſam. Wenn das Eis hinlänglich feſt iſt und eine gewiſſe Stellung ange [...]
[...] das Eis hinlänglich feſt iſt und eine gewiſſe Stellung ange nommen hat, ſo widerſteht es den heftigſten Bewegungen der See, und mag dieſe auch ſo völlig vernichten, daß ein durch ſie beſchütztes Schiff von den Wellen durchaus nichts zu fürchten hat. Umgekehrt hingegen, leiſten oft die größten [...]
[...] Eisfelder auch nur ſchwachen Bewegungen der See keinen [...]
[...] Es ſcheint dieß zwar mit demjenigen im Widerſpruch zu ſtehen, was früher über Bildung und Wachsthum des Eiſes in ſtürmiſcher See geſagt ward. Man muß aber bemerken, daß durch das Rollen das bay-ice nur zerſchlagen wird, während ſeine gänzliche Zerſtörung durch das Aneinander [...]
[...] während ſeine gänzliche Zerſtörung durch das Aneinander ſtoßen der Stücke und durch den Einfluß der wind-lipper auf dieſelben bewirkt wird. Wind lipper nennen die See leute die erſte Wirkung eines Windes auf die See. Man kann ſolches zu Anfang jedes Sturmes wahrnehmen. Das [...]
[...] ſo können die pancake nicht gleich den bay-ice Stücken von ihnen zerbrochen werden. Wenn demnach ſich in ſtürmiſcher See Eis bildet, ſo wird man jederzeit bemerken, daß es auf der Außenſeite der Welle (die dem Wind gegenüber ſteht) studge und auf der innern pancake iſt, und daß die [...]
[...] Anſtrengung ſich durch eine Eismauer, die nahe an hundert Meilen (milles) breiter als gewöhnlich war, durcharbeiten. Wir fanden hierauf die See offen, und konnten ohne Schwie rigkeit bis unter 81 Breitegrad, das will ſagen bis an 17o Meilen (lieues) vom Pole vorrücken. Ich glaube nicht, daß [...]
[...] größer, als jene, die der Koſake Aler an der Mark of, welcher im Jahr 1715 auf von Hunden gezognen Schlitten, 8oo Meilen über pack Eis zurücklegte, und die viele See leute, nach erlittenem Schiffbruche, ſchon beſiegt haben. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände26.07.1810
  • Datum
    Donnerstag, 26. Juli 1810
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] immer tiefer. Schade! man kann ſich keine herrlichere Lage denken, als die, deren dieſe Stadt ſich freut. An dem Ende des großen Sees, da wo der Rhein aus dem ſelben heraustritt, erbaut, überſchaut ſie den größten Theil dieſes prächtigen Halbmeeres, und ſeine freundlichen [...]
[...] Wir ſteigen jetzt auf den Dohm, und ſehen wie be zaubert von demſelben herab. Welch ein göttliches Pano rama! Wo wir hinblicken, rechts oder links, den See hinauf oder hinunter, überall die herrlichſten Scenen! In der Domkirche, einem alten ehrwürdigen Gebäude, [...]
[...] Weg führt dahin. Mit dem Uebergang über die Rhein brücke befindet man ſich auf der Erdzunge, welche ſich zwi ſchen dem Ueberlinger See einerſeits und dem Zeller und dem Rhein anderſeits heraufzieht, und hier in dem obern oder eigentlichen See in einer mäßigen Höhe ausläuft. [...]
[...] fänglich geht der Weg eben hin, aber bald ſteigt man durch Weinberge auf die Höhe, und genießt da der herr lichſten Ausſicht auf den See, umgeben von ſchönen Frucht feldern und ſchattigen Obſtpflanzungen. Hier eine Woh nung – ich wüßte keinen herrlichern Platz auf der Welt! [...]
[...] nung – ich wüßte keinen herrlichern Platz auf der Welt! Aber wie viel ſind der ſchönen Plätzchen nicht um dieſen prächtigen See herum ! Kaum waren wir mit den Schiff leuten zu Stad eins worden, nach Meinau zu fahren, ſo wechſelten die Wünſche. Ach welches liebliche Eiland hebt [...]
[...] ſchloße gleich! Wie mahleriſch garniren es die beſchatten den Nußbäume an dem nördlichen Ufer, wie lachend ſen ken ſich hier die Weingärten in den See herab! Der Anblick iſt entzückend, und wenn jemand noch anſteht, welchen von beyden er den Vorzug geben ſolle, dieſem oder dem Gen [...]
[...] das große Amphitheater zu werfen. Es iſt bezaubernd. Was Tyrol und die Schweiz Großes hat, das ſteht hier vor Augen, und der lebende See und die herrlichen Ufer, und die freundlichen von der Sonne beleuchteten Wohnun gen überall umher von Ueberlingen bis tief in den obern [...]
[...] und die freundlichen von der Sonne beleuchteten Wohnun gen überall umher von Ueberlingen bis tief in den obern See hinauf – man kann nichts Schöneres, nichts Größe res und nichts Lieblicheres ſehen. Ich würde bis in die Nacht da geſtanden haben, hätte nicht mein Reiſegefährte [...]
[...] guter Humor mich manche Strapaze vergeſſen machte, und deſſen künſtleriſcher Blick mir manche Schönheit aufdeckte. Dort ſegelt er ſchon über den See hin, er hatte alſo nicht Luſt, auf der 1 Stunde langen Brücke, welche auf die [...]
[...] Eigenthum Badens geworden. Ich gebe den Plan auf, dieſen Abend noch nach Mörsburg hinaufzuſchiffen, und ſetze gerade über den See, an das ſchwäbiſche Ufer hin über, um über Salmansweil wieder die Alp zu ſuchen. MReine Schiffleute rudern wacker drauf los, und in einer [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.09.1813
  • Datum
    Freitag, 03. September 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die häufigen und gerechten Klagen der Bewohner der tiefer gelegenen Gegenden um den See Fueina über den Verlnſt ihrer Güter. für welche fte gleichwol fortdauernd die darauf lafrenden Abgaben zu entrichten hatten. bewo [...]
[...] Plan zur Wiederherfiellung des Kanals dem Könige vor] zulegen. — Die Sache blieb aber ohne Erfolg. die der englifche Gefandte Hamilton. der eine Reife zum See Farina gemacht. und Alles mit eignen Augen gefehen hatte. dem Hofe (Ferdinando Iv.) diefe Angelegenheit von [...]
[...] Zu den Gegnern gehörten auch die beyden angefehenetu Jpanſet, Eolonna und Cefarini in Rom. die an je nem See große Befißungen haben. und ihr beträchtliches Elnkommen. das ihnen die Verpachtung des Rechte-. im See zu fnchen. gewährte. (ein Recht. dailſie dort ansi'chluhn-eiie [...]
[...] und einen andern Plan in Aufnahme zu bringen, Dieler beftand darin. daß man beo dem kleinen'O'rtLukka _— in der Gegend dell Sees oon Capriftrello —'- gewiſſe Stellen, wo man einfaugende Rohren in dem Erdreich bemerken wollte. vertiefen iollte; aber alle gemachte Proben wider [...]
[...] Jndeſſen iſt der See von Jahr zu Jahr immer mehr angefchwollen. —— Der Ort lleticchio fiehr faſi gänzlich un ter Waſſer, ſo, daß die Einwohner idr Vieh in Kühnen [...]
[...] nnter Wolfer gefeßt. An Feldgütern. Weingärten und Obfioänmen hat Avezzano beträchtlich eingebüßt. indent der See von diefer Seite teil.-dreh. Viertel Miglien- weit ., --*-»- " ':!‘î 'lffſîi' Die alte Bemerkung oon‘eînem acht Jahre lana. datt [...]
[...] oder dlnfcbinellen des Sees hat fich , wenigfiens in neuern eiten. nicht erwahrt. Nur in einem fehr trocknen Jahre ?and eine fo auffallende Abnahme des Wafferauantums [...]
[...] fehen. und 2550 Palmen weit in den Elniffair vordrin gen konnte, Daß der See einen natürlichen nnterirdifchen Abfluß habe. icbeint ohne Zweifel zu leon. Beo Lucca eriftirt ein Schlund im See. der niemals.-als das Wolfer nie [...]
[...] driger ftand , von Vielen Yefehen- morden ifi. und la Pe dngna genannt wurde. -in großer Theil des Wailers aus dem See fcbeint fich in Quellen zu verlieren. die gegen Sora anblaufen. Aehnliche Quellen brechen auf der Seite gegen Rom liber Subialo hervor. und höcbfi [...]
[...] der Seite gegen Rom liber Subialo hervor. und höcbfi mahricbeinlich kam das eìnſt fo berühmte Waffer, .un mai-lia genannt. aus dem See Fitting, *) [...]
Morgenblatt für gebildete Stände26.05.1829
  • Datum
    Dienstag, 26. Mai 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beziehung intereſſanten, an hohen Naturſchönheiten ſo reichen Landes. - Als wir uns mitten auf dem untern See von Killarney befanden, war der leichte Morgenwebel ganz gefallen, und nun breitete ſich eine ungemein herrliche Landſchaft vor [...]
[...] gab mich ganz dem reinen Genuſſe des ewig neuen Schau ſpiels hin. Der untere, größte See hat eine Menge maleriſcher Felſeninſeln, die mit Gebüſche aller Art gekrönt und meiſt faſt ganz unzugänglich ſind. Die intereſſanteſte iſt die [...]
[...] und den Niemand nachmacht. Folgt man den Krümmun gen des Ufers, hat man die herrlichſten Ausſichten auf den See und die Berge; im Innern Laubgänge, grüne [...]
[...] ten des Gebirges legt, machten wir den Verſuch mit dem Waldhorn; wir hatten einen der beſten Muſikanten vom See bey uns, und fanden, daß die Sagen vom Echo von Killarney durchaus nicht übertrieben ſind. Es wirft den Schall mit faſt unglaublicher Reinheit und Stärke zurück, [...]
[...] ren Feinde ſein Scepter beugen, aber noch kommt er zuweilen aus den Felſen hervor, unter die er ſich verkrochen hat, und ergeht ſich auf dem See, in eine Wolke gehüllt, oder reitet auf einem weißen Roſſe. Ich wollte erfahren, ob unſere Schiffer an dieſe alten Sagen noch [...]
[...] ich ſtark, ob die ſcheinbare Ueberzeugung des Mannes nicht dennoch Maske ſey; doch wäre es immer möglich, daß ſich auf dem See Waſſerhoſen bildeten, die zu jenen Erſchei nungen könnten Anlaß gegeben haben. Ich wundere mich übrigens gar nicht, daß eine lebendige Einbildungskraf für [...]
[...] Wir kehrten an dieſem Tage wieder nach Killarney zurück, und ſchlugen am folgenden den Weg nach dem obern See ein; er iſt mitten im Gebirge, fünf engliſche Mei len vom untern entfernt. Beyde Seen ſtehen durch einen Fluß in Verbindung mit einander, deſſen Ufer fortwährend einen [...]
[...] Der obere See iſt ein großes Becken, das ein Berg [...]
[...] amphitheater völlig einzuſchließen ſcheint. Hier iſt der Mangerton, der ſich 5500 Fuß über den See erhebt; die Purpurberge, ſo genannt von dem blühenden Heidekraut, das ſie bedeckt; die Mac Cuddy Reeks, eine Kette uner [...]
[...] daher, daß es hier weniger ſchöne Tage gibt, als viel leicht irgend anderswo. Die Weſtwinde treiben faſt be ſtändig die Wolken von der See über das Land, dieſe er gießen ſich in Regenſtrömen, und mancher Reiſende mußte nach langem Warten wieder umkehren, und hatte dieſe [...]