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Suchbegriff: See

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Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen08.08.1866
  • Datum
    Mittwoch, 08. August 1866
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nun war mein Konrad allein von der ganzen Geſellſchaft übrig geblieben, er warf ſich auf den Rücken des Schiffes, der Sturm hörte auf, dem Dunkel des Gewitters folgte das Dunkel der Nacht, der See war ruhig geworden, nachdem er eilf Opfer verſchlungen, und ein ſtiller Wind trieb nun meinen Sohn an das nahe Ufer, wo er vom Fahrzeug hinabglitt, es an's Ufer zog und dort beim Mondſchein [...]
[...] ſich von uns mit banger Sehnſucht erwartet wußte. Allein die Kräfte des bäum ſtarken Mannes waren durch die ungeheure Anſtrengung gebrochen, ſeine Seelen angſt ward immer heftiger, er glaubte die Ertrunkenen wieder aus dem See auf tauchen zu ſehen und ſich mit Vorwürfen und Anklagen überhäufen zu hören, er ſah ganz deutlich das Bett der unglücklichen Kranken auf dem Waſſer umhertreiben, [...]
[...] liche Richter ſeine Handlung ſtraflos fand, konnte er ſich doch niemals beruhigen, er warf ſich immer vor, daß er leichtſinnig jene Geſellſchaft beim nahenden Sturm über den See geführt, insbeſondere aber nannte er ſich den Mörder Chriſtophs. Seine Munterkeit war für immer dahin, man ſah ihn oft Stunden lang düſter in den See hinein ſtarren, als ob er das Heranſchwimmen der Leichen der Ertrunke [...]
[...] den See hinein ſtarren, als ob er das Heranſchwimmen der Leichen der Ertrunke nen erwartete; ſie kamen nicht und er ließ ihnen an der Mauer des Kirchhofs die Kreuze ſetzen, die ihr geſehen, denn auch der See gehört bei uns zum Gottesacker und die Todten, die er nicht auswirft, bekommen ihr Kreuz und ihre Grabſchrift. Die Verwandten der Ertrunkenen wußten ihm dieſen Dank, ſie hegten keinen Ver [...]
[...] nes. Nur Einer warf einen Haß auf ihn und ſchwur im Rache, es war dies der Bruder Chriſtophs, der immer behauptete, Konrad habe denſelben aus argem Haß in den See geworfen, Er ſuchte öfters mit meinem Sohn Hände, welcher dieſer jedesmal ſorgfältig vermied. Eines Tages aber, – gerade ein Jahr nach jenem unglücklichen Sturm, – war er auf Herrenwörthünd Konrad müßte ihn zurück [...]
[...] und nachdem ich etwas Milch und Brod genoſſen und die Kinder dafür beſchenk hatte, ſchied ich von ihnen, wie von Bekannten. - Marquard führte mich über den See nach Marquardſtein, unter Geräte über die Geſchichte ſeines Bruders. Ich blickte ſchweigend in die Fluthen, deren W grund noch die Gebeine Konrads und ſeiner Gefährten barg. Der gräßliche Kaº [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen07.08.1866
  • Datum
    Dienstag, 07. August 1866
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 5
[...] Lieder geſungen; er wurde immer ſtiller, je näher das Gewitter kam, die kranke Frau betete leiſe, Alle waren voll Bangigkeit, nur Konrad nicht, der oft zugleich mit dem Sturmwind über den See gefahren war. Doch blieben auch die Andern; we nigſtens ſo lange noch ruhig, als ſie hofften, daß das Gewitter vorübergehen werde: Allein dieſe Hoffnung verſchwand bald, es brach los, die Wellen des See's bäum [...]
[...] Chriſtoph, das kranke Weib da liegt ohnehin dem Tod ſchon halb im Rachen, was ſchadet's, ob ſie ein Paar Tage früher hineinkommt? – Und damit machte er Miene, das Bett der Kranken anzugreifen und ſie mit demſelben in den See hi nauszuwerfen. Das empörte Konrad, er ſchrie ihm zu, daß Krankheit und Hilflo ſigkeit heilig ſein müßten, daß es eben ſo ſchändlich ſei, eine gebrechliche Alte als [...]
[...] Heiligen an. Alles umſonſt. Mit der Gefahr wuchs die Verzweiflung, die Todes angſt der Burſche. Sie packten raſch das Bett und ſchleuderten die Kranke, die gräßlich ſchrie und ſich krampfhaft aus ihren Kiſſen aufbäumte, hinaus in den See. Unter dem Donner hörte man noch einige Zeit ihr Geſchrei, ihr Bett hielt ſich noch oben, bis es vom Waſſer ganz durchdrungen war, dann ſank es unter und [...]
[...] arbeitete. Von außen umhergeſchleudert, von innen durch die raufenden Männer in ſteter Bewegung, ſchlug endlich das Schiff um, und Alle, die darin waren ſtürzten in den See. Mein Sohn verlor ſeine Beſinnung nicht, er war ein guter Schwim mer, erkannte aber wohl, daß er ſich durch Schwimmen allein aus dieſem Sturm nicht retten könne, ſuchte daher den umgeſtürzten Kahn wieder zu erreichen, klam“ [...]
[...] nun mit und durch Konrad retten wollte. Söhne Ä # Mom in den See hinab zie würd [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen04.08.1866
  • Datum
    Samstag, 04. August 1866
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 6
[...] öſter Herren- und Frauenwörth, welche der letzte Agiolfiger, der unglückliche eite Taſſilo, geſtiftet hatte. Sie waren bereits ſäculariſirt, allein die ſtattlichen bäude, die prachtvollen Kirchen ſpiegelten ſich noch im See, der bald ſo feſt und ig wie ein ungeheures Becken voll Queckſilber ſich zu beſchirmen, bald wieder hoch aufrauſchenden Wogen gleich einer wilden Meeresfluth ſie zu bedrohen [...]
[...] ſchloß ein neues ſchwarzes Kreuz mit vergoldeten Enden und einem noch wohl ltenen Schilde, auf dem ich die Worte las: „Konrad Fiſcher aus Herrenwörth, yren im Jahre 1780, ertrunken im Jahre 1809, liegt begraben im „See.“ Ich ß daraus, daß auch die übrigen Verſtorbenen, denen dieſe Reihe von Kreuzen zt worden, im Schooße des Chiemſees ihren Tod und ihr Grab gefunden. [...]
[...] zeih' mir's Herr, – und ſeine Stimme wurde bewegter, – ich bete nur wenig für # die Andern, – ich bete immer für Einen, der nicht hier im ruhigen warmen Erd- “Ä reich, ſondern draußen im wilden See begraben liegt, für meinen unglücklichen Sohn Konrad.“ – Ich vermuthete, daß dieſes der Konrad ſei, den das jüngſte Kreuz ohne Grab [...]
[...] war immer luſtig und rüſtig, beſuchte wohl lieber den Tanzplatz als die Kirche, - doch hatte er das beſte Herz von der Welt und war gern geſehen von Alt und .. Jung auf den Inſeln und Ufern des Sees. Beide Söhne gingen mir bei meinem Tagewerk wacker zur Hand und füyrten abwechſelnd mit mir das Ruder und das Netz. | | [...]
[...] ſter hatte aufnehmen laſſen. Einige ſehr glückliche Kuren, die er theils an den geiſt lichen Herren, theils an geringeren Leuten auf der Inſel gemacht, verbreiteten bald | T ſeinen Ruf; Jür alle Kranken in den Ortſchaften und um den See wurde bei ihm P Hilfe geſucht, die er gerne und unentgeldlich gewährte. Das Vertrauen zu einem ſo E frommen Arze wirkte oft ſchneller und ſtärker, als die Medizinen, die er verſchrieb. [...]
[...] Er war ein Segen für unſere Gegend, denn von Reichenhall bis Roſenheim wohnte kein anderer Arzt. Und ſelbſt von dieſen Orten brachte man bei ſchöner Jahreszeit n Kranke über den See hierher, um bei Pater Placidus Heilung für ſie zu finden. (Fortſetzung folgt.) [...]
Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)24.01.1868
  • Datum
    Freitag, 24. Januar 1868
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Volks- und Schützen-Zeitung: Eine gute halbe Stunde von Toblach im Puſterthal entfernt liegt der Toblacher See. Dieſer See beginnt gewöhn lich ſchon im November zuzufrieren und iſt vom Anfang Dezember bis Ende März mit einer [...]
[...] Toblach und Umgebung können ſich nicht erin nern, daß um dieſe Zeit das Ueberfahren oder Ueberſchreiten des Sees je mit einer Gefahr ver bunden geweſen wäre. Der 19. Dezember 1867 ſollte aber das Gegentheil beweiſen, obwohl der [...]
[...] bunden geweſen wäre. Der 19. Dezember 1867 ſollte aber das Gegentheil beweiſen, obwohl der See ſchon feſt zugefroren und auch ſchon zu der Ueberfahrt benutzt worden war. Drei oder vier Tage früher war eine wärmere Witterung, ein [...]
[...] mometer Morgens 1 Grad Wärme. Am genaun ten Tage fuhr nun ein Gaſthausbeſitzer von Toblach nach dem am See gelegenen Walde um Holz. Ohne eine Gefahr zu ahnen, fuhren der Wirth und noch zwei Perſonen mit einem Pferd [...]
[...] Wirth und noch zwei Perſonen mit einem Pferd das an den Schlitten geſpannt war, über. Als ſie beinahe an die tiefſte Stelle des Sees kamen brach das Eis mit fürchterlichem Gekrach unter. ihren Füßen. Das Pferd ſank bis an den Kopf [...]
[...] zu ſchwingen, hierauf reichte er ſogleich einem Andern die Hand und zog ihn aus dem Grabe des Sees. Hierauf nahmeu die beiden Gerette ten alle vorfindlichen Stricke und warfen ſie den Anderen zu. Auf dieſe Weiſe wurde Einer nach [...]
Tag- und Anzeigblatt für Stadt und Land (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)09.08.1872
  • Datum
    Freitag, 09. August 1872
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 5
[...] Kempten, 5. Aug. Endlich ſind die unermüdlichen, unausgeſetzten Nachforſchungen unſerer Turner nach den im Niederſonthofer-See Verunglückten mit einigem Erfolge gekrönt wor den, der erwarten läßt, daß dieſelben noch alle [...]
[...] Leichname des Schloſſermeiſtersſohnes Leonhard Schachenmayer und Leonore Hebel aus der Tiefe des Sees zu holen. Auch die Leiche des verun glückten Schlumberger war ſchon an den Tro geln gefaßt, aber nicht ſo, daß ſie bis an die [...]
[...] welcher das Unglück geſchehen ſein ſoll. Sie wurden noch geſtern Nacht hieher verbracht, die Recherchen nach den noch im See befindlichen werden nun erſt mit erneutem Eifer betrieben. Aeußerſten Falles wird ein Taucher ſeine Arbeit [...]
[...] bargemeinde Oy gefunden, der ſchon bei der Hebung des Dampfſchiffes „Ludwig“ im Boden ſee als Taucher mitarbeitete und ſich nun erbo ten hat, zu „tauchen in den Schlund“. Er glaubt, eine Stunde ununterbrochen unter Waſ [...]
[...] glaubt, eine Stunde ununterbrochen unter Waſ ſer bleiben und während dieſer Zeit den ganzen See ſeiner Länge nach abgehen zu können. Letz teres dürfte füglich angezweifelt werden. Hoffen wir, daß es einer ſolchen außerordentlichen Lei [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen14.07.1865
  • Datum
    Freitag, 14. Juli 1865
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 2
[...] meinſchaftlich mit ſeiner Familie zu verbringen. Die Einladung wird angenommen - und befolgt. Der Abwechslung halber bringt der Herr eine Kahnfahrt auf dem See in Vorſchlag und bald befinden ſich drei Männer und zwei Frauen, eine da- - runter mit ihrem Säugling auf dem Schoß im ſchwankenden Kahne auf dem See. Da bemerkte eine Madame davon ihren großen Hund am Ufer ſtehen, ſie lockt ihn [...]
[...] den Kahn zu ziehen, nach dem Aermel, faßt ihn und dieſe ſtürzt in's Waſſer, taucht empor, ergreift eine andere Frau am Arm und auch dieſe ſtürzt mit ihrem Kinde aus dem ſchwankenden Kahne in den See. Die entſetzten Ehemänner ſpringen na türlich ſofort nach; allein, obgleich gute Schwimmer, ſind ſie doch im Tauchen wenig geübt, und der See iſt tief; ſie tauchen unter, müſſen aber, um nicht ſelber das [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen14.08.1865
  • Datum
    Montag, 14. August 1865
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Menſch bleiben in der engen Wohnung, denn draußen wird er weggeweht. Er kann nicht hören vor dem Heulen und Sauſen des Windes, dem Knarren des Hauſes und dem Brauſen der See, die an ſeiner Schwelle tobt. Mitten im wilden Aufruhr der Elemente muß er geduldig warten, bis die Mauern brechen, die Pfähle umſtürzen, welche ſein Dach tragen, und ſein angſtvolles Daſein ihm genommen [...]
[...] umſtürzen, welche ſein Dach tragen, und ſein angſtvolles Daſein ihm genommen wird. Wenn Nordweſtſturm die Springfluth in die Buchten der Frieſeninſeln treibt, dann ſchwillt die See wohl bis 40 Fuß über ihren gewöhnlichen Stand. Alle of fenen Ebenen der Frieſenlande ſind dann unter Waſſer; klagend klammert ſich die Möve an den Rändern der öden Dünen feſt, und ſelbſt die wildeſten Vögel der [...]
[...] anhaltend tobten die Nordweſtſtürme, überdeckten die Inſel alltäglich mit ſchäumenden Wogen und führten ſie an der Warft empor, zuweilen bis an die Hausſchwellen und Thüren, wo ſie donnernd anpochten. Kein Boot konnte See halten, Ebbe und [...]
[...] Nacht und hohem Meer über die Halligen hinweggefahren, wo die Mannſchaft an auberei glaubte, wenn ſie plötzlich dicht neben ſich in eine hell erleuchtete Stube chaute, die aus dem Grunde der See herausgehoben auf den Wellen zu ſchwimmen ſchien. Dann und wann nur wurde das Geplauder unterbrochen, wenn draußen das Brauſen und Geheul ſtärker ward, oder eine mächtige Woge wild über die [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen06.08.1866
  • Datum
    Montag, 06. August 1866
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 3
[...] - Wir blieben am Ufer ſtehen und ſahen ihnen mit banger Sorge nach, weil die Wolken immer höher ſtiegen, die Bäume um uns her ſchon zu zittern anfingen und die See ſtarke Wellen aufſchlug. Noch ehe wir das Schiff aus den Augen verloren, war ſchon der Sturm da; wir ſahen es heftig hin und her ſchwanken, der Himmel ward immer ſchwärzer, der [...]
[...] mehr. Das Wetter tobte noch lange fort; als es endlich ausgewüthet und die Wol ken ſich verzogen hatten, war es ſchon Nacht geworden, der Mond ſtand am Him mel, und es ſchien mir als ſchaute er ganz traurig in den See hinab, oder ſein Abbild wehmüthig aus demſelben heraus. Auch ich ſtarrte noch immer in die See, denn wir wußten nicht, ob mein Konrad mit den Andern noch glücklich nach Prien [...]
[...] Abbild wehmüthig aus demſelben heraus. Auch ich ſtarrte noch immer in die See, denn wir wußten nicht, ob mein Konrad mit den Andern noch glücklich nach Prien gekommen oder im See zu Grunde gegangen. Da er die Nacht nicht zurückkehrte, ſo wollte Martin gleich beim Anbruch des Tages in einem Einbaum ans Land fah“ [...]
Tag- und Anzeigblatt für Stadt und Land (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)05.07.1873
  • Datum
    Samstag, 05. Juli 1873
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſpürt wurde. Die gleiche Wahrnehmung wurde auch in Augsburg gemacht. Aus Tegern ſee wird hierüber geſchrieben: Ein unheimliches Brauſen, ſcheinbar aus der Tiefe des See's kom mend, machte die Leute aus dem Bette ſpringend. [...]
[...] mend, machte die Leute aus dem Bette ſpringend. Anderhalb Minuten währte das Getöſe, wobei der See heftige Wogen warf; plötzlich begann der Boden zu ſchwanken in einer Weiſe, wie ſich die älteſten Leute hier nicht erinnern können. [...]
[...] gung 11 Sekunden und fand in der Richtung von Nordoſt nach Südweſt ſtatt. In vielen Häuſern blieben die Uhren ſtehen und am See ufer bei Abwinkel zeigt ſich ein vier Fuß breiter und mehr als drei Klafter langer Riß. Das [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen21.01.1865
  • Datum
    Samstag, 21. Januar 1865
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 3
[...] 10 – 15 Sekunden dauernde Erdſtöße verſpürt, welche die dortigen Bevölkerungen im höchſten Grade beunruhigen und auch ſchon vielfachen Schaden angerichtet haben. An den Ufern des Sees von Leſina unweit des Vorgebirges Gargono am adriati ſchen Meere vernimmt man dabei auch ein unterirdiſches Rollen. – Häuſer ſtürzen ein und das Vieh flieht, ſowie es in die Nähe des Sees kömmt. Die Einwohner [...]
[...] ein und das Vieh flieht, ſowie es in die Nähe des Sees kömmt. Die Einwohner ſchaft von San Nicandro beginnt auszuwandern. Am 8. d. hat man 21 Erder ſchütterungen in Zeit von 6 Stunden verſpürt. Das Waſſer des Sees von Leſina, das füher wenig lau war, iſt jetzt heiß und an einigen Stellen ſiedend geworden. Die Regierung hat eine Kommiſſion von Gelehrten ernannt, die ſich in einigen Ta [...]
[...] Die vielverleumdete Krinoline, die erſt neulich einem engliſchen Kindsmädchen, das von einem Felſen herabſtürzte, als Fallſchirm diente, hat jetzt als Schwimm Gürtel Wunder gethan. Auf einem See bei Brüſſel fuhren 4 Töchter einer dort lebenden Familie gegen Abend noch Schlittſchuhe. Hand in Hand ging's in vollem Lauf nach einer friſch geeisten Stelle am Ufer, deren Gefahr ſie bei der einbrechen [...]