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Suchbegriff: See

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Datum

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Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 059 1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heutzutage ſind die Ufer des See's nicht mehr ode; ein Edelmann aus der Havannah, der Graf Villamar, hat hier eine wunderhübſche Maierei errichtet und läßt in [...]
[...] die bunten Papageien und Peroquets, die weiß- und perl grauen Tauben ſchwirrten in allen Richtungen uber den See und durch die Bäume; Fiſche von allen Großen und Farben tummelten ſich im Waſſer, Schildkröten ſuchten den Strand – kurz, Alles ſtrotzte von Leben und doch war [...]
[...] frühſtückten darin; O'Neil warf ſich auf's Sopha und ſchlief bald ein, während ich mir zwei Stühle unter das Vordach trug, wo die über den See herkommende friſche Seebriſe [...]
[...] Nähe im Gebüſch. Ich ſtand auf und ein Körper, den ich wegen der Geſchwindigkeit ſeiner Bewegungen nicht näher unterſcheiden konnte, ſprang vom hohen Ufer in die See und ſchwamm davon. Ich beobachtete genau ſeinen Kurs und weckte dann leiſe O'Neil. [...]
[...] ſteck verlaſſen, allein ich hielt ihn am Arme feſt. Die In dianerin tummelte ſich in ihren launenhaften Bewegungen ebenſo frei und ungezwungen im See, als irgend ein Däm chen in einem Bade von geringerer Größe. Sie ſchien ihr Auge über der ganzen See ſchweiſen zu laſſen, als ob er [...]
[...] theil vorbehalten war. Wer konnten nun wohl die Bewohner der Grotte ſeyn, in welche das Mädchen offenbar vom See aus den Zugang gefunden und von wo aus man eine Piſtole auf uns abge feuert hatte ? War es wohl der Verſteck irgend eines wider [...]
[...] len und uns zu wehren. Ich ſah mich überall um umwo möglich unſere Angreifer zu entdecken; nachdem ich aber den ganzen Umkreis des Sees und der umgebenden Höhen von den Caballones bis zur Boca Grande mir betrachtet, konnte ich nichts entdecken, als den ununterbrochenen Blät [...]
[...] len Richtungen der Windroſe. Wir trieben weit von der Küſte ab, die wir bald aus dem Geſichte verloren und mit Einbruch der Nacht begann es tüchtig zu regnen. Die See wurde heftiger als je und der Irländer O'Neil, der [...]
[...] theidiger des See's hatten uns abgehalten, einen gehörigen [...]
[...] brühten alſo unſer Schweinefleiſch vollends und wanderten nordwärts; die Gegend wurde nun lichter und ſteinigter und wir kamen an einen kleinen ſeichten See, deſſen Waſſer lauwarm war und uns nicht ganz bis zum Knie reichte. Wir tranken davon ſo gierig, daß wir Fieber und Ruhr [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 08.10.1865
  • Datum
    Sonntag, 08. Oktober 1865
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche dicht am Strande liegen, und worin die ſogenannten Gaarier zu wohnen pflegen, um Tang, feinen Sand und andere Erzeugniſſe oder Auswürfe der See zu ſammeln, die ſie an die Potaſch- und Glasfabriken verkaufen, um dem geringen Verdienſte des Fiſchfanges, ihres eigentlichen Ge [...]
[...] Schatten eines Felſens ſchlief, „und betet das St. Faul pelz Paternoſter. Dieſe Leute führen ein Leben wie im Paradieſe. Die See bringt ihnen Alles im Schlafe, und ſie brauchen blos zuzugreifen. Gewiß träumt er jetzt von dem großen Hummer mit Perlenaugen und von der Bank [...]
[...] treiben, ſtieg ich auf die Höhe des Ufers hinter der Hütte und erfreute mich an dem herrlichen Anblicke der Bucht, der felſigen Ufer, der weiten See, der Felſeninſeln und Riffe nah und fern, der Hunderte von Segeln großer und kleiner Fahrzeuge, welche die blaue Fläche nach allen Richtungen [...]
[...] der alte Salaün aber ſagte ernſthaft: „Ei – und warum nicht? Wenn unſere Väter nicht gelogen haben, ſo gibt es Vögel, welche die Wege der „obern See“ kennen und wohl eine Botſchaft an die Seligen im Paradieſe bringen können.“ [...]
[...] (Der Neuſiedler-See – trocken.) Dem „Wan derer“ wird aus Oedenburg, 2. Oktober, geſchrieben: „Geſtern waren wir Zeugen einer eigenthümlichen See [...]
[...] Expedition. Auf Anregung zweier hieſiger Bürger (Flandorfer und Braun) begab ſich eine große Anzahl Naturfrennde zu dem Neuſiedler-See, um trockenen Fußes bis in die Mitte des See's eine in ihrer Art einzige Feier zu begehen. Nach dem ſchon vor einigen Tagen eine mit Nationalfahnen und [...]
[...] dem ſchon vor einigen Tagen eine mit Nationalfahnen und paſſender Inſchrift geſchmückte hohe Stange in dem trockenen Boden des See's aufgeflanzt worden war, ging die Wall fahrt um 1 Uhr Nachmittags vor ſich. Von den ſoge nannten Segenshütten, welche noch vor einem Dezemium [...]
[...] des faſt ganz ausgetrockneten See's, welcher über 8 Quadrat meilen einnimmt, die Gedächtnißfeier der Trockenlegung zu begehen. Der Wind trieb gleichſam zur Verherrlichung der [...]
[...] etwa drei Stunden ohne Gefahr einherſchreitend erreichen kann! Man ſagt, daß nach aus Chroniken geſchöpften Daten der See im 17., 18. und 19. Jahrhundert (1804) einer vollſtändigen Austrocknung entgegenſah, und daß er abermals – wenn naſſe Jahre eintraten – ſich füllte. [...]
[...] Aufforderung der hieſige evangeliſche Pfarrer M. Kolben heyer ein Dokument verfaſſen, welches den heutigen Stand des trockenen See's und die dadurch veranlaßte Feier be ſchreiben wird.“ (Vom Lech.) Es iſt bereits in mehreren Blättern [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 04.10.1863
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Entſetzen, welches dieſe Entdeckung in uns her vorrief, als wir auf den bodenloſen Abgrund des Sees hin ausſchauten, der ſich vor uns eröffnete, iſt nicht zu beſchrei ben. Der Neuvermählte wollte über die offene Stelle des [...]
[...] ausſchauten, der ſich vor uns eröffnete, iſt nicht zu beſchrei ben. Der Neuvermählte wollte über die offene Stelle des Sees hinüberſchwimmen und die Nachricht von unſerm Un falle nach dem Gehöfte ſeines Schwiegervaters bringen; allein dies wäre nur ſein Leben nutzlos aufs Spiel geſetzt gewe [...]
[...] Wahl mehr blieb, als entweder auf unſerer Scholle dem Hunger und der Kälte zu erliegen oder von derſelben hin unter in die eiſigen Fluthen des Sees geſpült zu werden, Es war eine verzweiflungsvolle Ausſicht, und der Ge danke, daß wir dieſes harte Schickſal eigentlich muthwillig [...]
[...] machte die Nacht wunderſchön und überfluthete unſere Eis ſcholle mit ſeinem ſilbernen Licht, das in gebrochenen Strah len über den breiten See hinzitterte. Hohe Wogen rauſch ten draußen um uns her und ſpiegelten beweglich das Mond licht wieder, das auch über den fernen Hügeln wie eine [...]
[...] ſchien zu beten. Endlich brach nach dieſer langen entſetz lichen Nacht der Tag an. Die unmerkliche Strönung des Sees hatte uns ſo weit hinausgetrieben, daß wir das Ufer aus dem Geſicht verloren hatten und unſere gewaltige Eis ſcholle lag ruhig wie eine Inſel zwiſchen den umgebenden [...]
[...] nahender Hülfe, und unſere Entmuthigung ſtieg nur noch, als wir entdeckten, daß, ſoweit das Auge zu reichen ver mochte, ringsum nichts als Himmel und See war, bis auf einen einzigen, etwa eine deutſche Meile von uns entfernten Punkt, wo eine ähnliche Eisſcholle trieb, die ſich vermuth [...]
[...] gegeſſen, und der lange Aufenthalt in dem kalten Winde ſteigerte noch unſern Hunger und das Bedürfniß von Nah rung. Zwar zogen mehrmals Vögel über den See hin, allein ſie kamen uns leider nie ſo nahe, daß wir ſie mit unſern Büchſen erlangen konnten, um mit ihrem Fleiſch [...]
[...] Auf's Neue ſank eine grauenhafte Nacht auf uns hernieder, die wir nicht zu überleben glaubten. Nach Mitternacht brach ein furchtbarer Sturm auf dem See los und peitſchte deſſen Gewäſſer zu mannshohen Wogen auf, die an unſre Scholle anſchlugen, als ob ſie ſie zer [...]
[...] eingeklemmt. Ohne daß wir es vermuthet oder geahnt, hatte der Sturm uns aus Süden zurück nach dem nördlichen Ufer des Sees getrieben und dadurch gerettet. Unweit von uns ſtieg eine Rauchſäule aus dem Walde auf und verkündigte uns die Nähe einer menſchlichen Wohn [...]
[...] kommnen. Wir erholten uns langſam wieder, aber lebens lang werde ich die Strapatzen und Leiden und das geiſtige Elend dieſes Abenteuers auf dem Eiſe des Huron-Sees nicht wieder vergeſſen. W. M. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.06.1872
  • Datum
    Mittwoch, 26. Juni 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] II. Am Vierwaldſtätter See. Sah ein Knab' ein Röslein ſtehn, Röslein auf der Haiden, [...]
[...] Röslein auf der Haiden. So ſang eine ſüße Mädchenſtimme, in einer heimlichen Bucht des ſchönſten Theiles des Vierwaldſtätter Sees, am Urnen See. Die Töne zitterten über der regungsloſen Waſſer maſſe, auf der der brütende Hauch eines heißen Sommer [...]
[...] maſſe, auf der der brütende Hauch eines heißen Sommer nachmittags lagerte. – Kein Lüftchen regte ſich. Glühend prallten die Strahlen der Sonne auf die aus des See's Tiefe emporwachſenden Felſenpfeiler, ruhten verſengend auf den grünen Wieſenhalden, die ſich an ihnen hinauf, zwiſchen [...]
[...] thales gebetteten Dorfes Siſſingen. In goldnem Glanze zumal ſtrahlte dort das Kreuz auf der kleinen Kapelle, die, mit ihren Arkaden nach dem See zu ſich öffnend, unmittelbar aus deſſen Fluthen emporſteigt. Auf den ſchroffen Felſen, an deren Bruſt das Heiligthum [...]
[...] Sage geheimnißvolles Rauſchen, und die Wellen, die die zu ihm emporführenden Stufen umſpülen, ſcheinen zu fra Ä Iſt der Glanzpunkt des See's nicht bei der Tellen pelle? [...]
[...] Machen ſich wiegten. Ihre Tracht kündete ſie als Schwei zerinnen. Die Eine, eine kräftige Geſtalt mit gebräunten Geſicht, bewegte leicht mit dem Ruder den Spiegel des See verzehrte dazwiſchen ein großes Stück Brod mit Käſe und hörte auf den Geſang ihrer ihr gegenüber ſitzenden Gefähr: [...]
[...] *.* (Von dem großen Erie-See in Amerika) wird behauptet, daß er mit der Zeit vollkommen austrocknen werde. Sorgfältigen Meſſungen zufolge beträgt ſeine durch [...]
[...] wird behauptet, daß er mit der Zeit vollkommen austrocknen werde. Sorgfältigen Meſſungen zufolge beträgt ſeine durch ſchnittliche Tiefe nicht über 120 Fuß während ſie beim See Michigan 1800, beim Obern-See 900 und bei dem Ontario See 500 Fuß beträgt. Im Erie-See nimmt die Tiefe [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 15.05.1846
  • Datum
    Freitag, 15. Mai 1846
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was nun die Reiſe betrifft, durch Deutſchland ging es uns leidlich, Aber in Bremen da koſtet es Geld; auch iſt man ſehr fromm da. Gingen in See am zwanzigſten Mai, doch hatten wir Mühe Bis wir kamen in See, denn Anfangs fehlte der Wind uns. Deßhalb lagen wir erſt neun Tag und Nacht auf der Rhede. [...]
[...] O Herr Arming, es iſt ein gefährliches Waſſer, die Weſer, Und Europa zu klein, rechtſchaffene Flüſſe zu haben! Endlich ſtachen wir fröhlich in See; doch einige weinten; Aber der Schiffsmann ſagte, das hätten ſie ſollen zu Haus thun. Bald kam Helgoland in's Geſicht, ein wackeres Eiland, [...]
[...] Denn ſein Eſſen war ſchlecht, und das Deck, wo wir Wanderer lagen, Nannten ſie immer den Stall und behandelten uns wie das Vieh auch. unſere See, die iſt grün, doch die ſpaniſche blau wie der Himmel. Aber wir haben vorher noch Dover geſehn und die Kreidberg'. [...]
[...] Als wir aber auf ſpaniſche See allmälig gelangten, – [...]
[...] Jch und ein anderer wurden nicht krank und aſſen für alle: Beſſer, es platzte der Magen, als daß umkomme das Eſſen! Ja, und die Seeluft zehrt; man ißt auf der See wie ein Haifiſch. Alſo merften wir wohl, daß Balken das Waſſer nicht habe, Und wir wurden gepuſtet vom Mittwoch ſchier bis zum Montag, [...]
[...] es für eine Geſellſchaft, die aus der Nähe jener Feſtung, nach den letzten Ereigniſſen kam, faſt unmöglich war, dieſen Punkt ſo bald zu erreichen. Hätte der See nicht ein Hinderniß darge boten, ſo konnte man allenfalls unterſtellen, daß Streifzüge gegen die Flanken der vordringenden Armee veranlaßt worden und auf [...]
[...] die Flanken der vordringenden Armee veranlaßt worden und auf die Art Feinde mehr in unſere Nähe gekommen ſeien, aber der See gewährte eine ſichere Annäherung auf mehr als dreißig Mei len, und machte daher ſolche Streifzüge zwecklos. Alles dieß fiel mir ein, und ich ſtellte es dem Indianer als ſo viele Gründe [...]
[...] „Aber die rothen Männer ſind doch Menſchen, ſo wie die Weißen. Es müſſen ſiebenzig Meilen von hier bis zum Georgen ſee ſein, und nach deiner Vorausſetzung müßte eine Geſellſchaft dieſe Entfernung in weniger als 24 Stunden zurückgelegt haben und noch einige Zeit vor uns hier geweſen ſein.“ [...]
[...] müſſen.“ „Das nicht; Huronen Canoe rudern, wie Onondago. Canoe genug am See; weßhalb nicht kommen?“ „Glaubſt du, Susqueſus, daß die mit den Franzoſen ver bündeten Indianer ſich auf den See hätten wagen können, ſo [...]
[...] Allesdieſes war mir einleuchtend, als ich darüber nachdachte. Ein Canoe mit zwei bis drei Rudern konnte allerdings ſchneller die ganze Länge des See's hinanfahren, als wir zwei Drittel der Entfernung zurückgelegt hatten, und eine Geſellſchaft, die in der Nähe von William Henry an's Land ſtieg, konnte einige [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 01.07.1863
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] unter Tiark ſo friedlich mitten zwiſchen Saatfeldern daliegende große Gebäude hatte nicht immer ſo ſtille Tage geſehen . . . Mehr denn einmal war die wilde See eingebrochen, hatte die [...]
[...] ten, es gab aber kaum ſür einen Marſchbewohner eine andere Rettung, als ſchleunigſte Flucht, falls die Wuth des Sturmes zum Orkane ſich ſteigern und die wilde See brüllend gegen die ſchwachen Erdbollwerke unſerestief liegenden Landes wäl en ſollte . . . [...]
[...] voll Hoffnung erklomm der Alte, deſſen lange, weiße Haare der Sturm zerzauſte, die Treppe des ſteil abfallenden Deiches, die unter den Donnerſchlägen der brüllenden See bereits zit terte . . . Ueber die breite Kappe des Deiches flog ſalziger Schaum und gipfelten Säulen weißen Giſchtes, als rolle der [...]
[...] Schaum und gipfelten Säulen weißen Giſchtes, als rolle der Orkan friſchgefallenen Schnee vor ſich her . . . Bis an die höchſte Deichkrone brach die See und ſtieg mit jeder Minute. Aber noch hielten die Erdwälle, noch wankten die Kappen ber ſelben nicht, und über ſie hin ſpülten nur ohnmächtige Schaum [...]
[...] Aber noch hielten die Erdwälle, noch wankten die Kappen ber ſelben nicht, und über ſie hin ſpülten nur ohnmächtige Schaum wellen, keine wuchtig ſchmetternde See! . . . „Ein Blick auf das raſende Meer, ein zweiter auf die nur bisweilen mit den Schaumſäulen der Brandungen ſichtbar wer [...]
[...] rer ſchrecklichen Noth . . . „Ein Wink Tiark's befahl ſeinen Leuten, an der niedrig ften und ſchwächſten Stelle des Deiches, wo die See am häu figſten überſpülte, ſich niederzuwerfen, die Bündel- und Sand ſäcke mit den eigenen Leibern deckend und haltend damit die [...]
[...] ſchmutziges, mit Haustrümmern bedecktes Binnenmeer verwan der hätte, auf dem ungezählte Leichen ſchwammen, welche bei der Ebbe in die offene See hinaustrieben . . . . . „Viele Höfe waren zum Theil durch das Einbrechen der Wögen zerſtört, alle ohne Ausnahme bis ana halbe Dach [...]
[...] ſaßen nichts, als das überſchwemmte Land, das erſt nach har“ ter Arbeit wieder ertragsfähig gemacht werden konnte . . . „Nirgends hatte die einbrechende See entſetzlicher gehauſt, als auf dem Eigenthume der Rickmers . . . Von dem alten, ehrwürdigen Höfe war kein Stein, kein Stückchen Holz mehr [...]
[...] kunft; er ſtellte der Verſammlung zwei Negerknaben vor, deren Väter ihm dabei wichtige Dienſte geleiſtet. Der Nil kommt aus dem See Victoria Niauga, an welchem der Staat Uganda liegt, welcher beſſer regiert und angebaut iſt als andere afri kaniſche Länder. Die Prinzen halten ſtarke Harems und ha [...]
[...] nach den neueſten Nachrichten von den Engländern Speke und Grant entdeckte Fluß nicht der eigentliche Nil, ſondern blos ein ſeit Jahren bis zum See Tome unterm 2. Grad bekannter [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 30.09.1864
  • Datum
    Freitag, 30. September 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] men reiſte Capt. Speke in Begleitung von Capt. Burton und erreichte 700 engl. Meilen weſtlich von Zanzibar die Ufer eines großen See's, Namens Tanganyika; dann weiter zie hend, ſtand er 200 Meilen tiefer im Inland an den ſüdlich ſten Uſern eines zweiten, mehr nördlichen See's des N'yanza. [...]
[...] hend, ſtand er 200 Meilen tiefer im Inland an den ſüdlich ſten Uſern eines zweiten, mehr nördlichen See's des N'yanza. Beim Anblick dieſes See's ſtieg in dem Forſcher der Gedanke, auf, daß in dieſem großen Waſſer-Behälter,3740 Fuß über den Meeresſpiegel, welcher aus den Hochlanden und Bergen [...]
[...] ke's Leitung organiſirt. Damals war die allgemeine An ſicht, Speke ſollte wie ſein Vorgänger von Egypten aus den Nil hinauffahren, und ſo entweder bis an den See N'y anza gelangen wie er behauptete, oder wenn ſich ſein Schluß [...]
[...] von dieſem ſo gewöhnlichen Plan ab und folgte ſeiner eigenen Eingebung. Von der Oſtküſte Afrika's ſuchte er den See N'yanza zu erreichen und von da aus wollte er dem Auefluß des See's folgend, wenn dieſer der Nil war, wie er glaubte, [...]
[...] der Forſcher lag. Mißt man auf der Karte die Entfernung zwiſchen der Oſtküſte Afrikas, gegenüber Zanzibar und der weſtlichen Seite des See's N'yanza, ſo beträgt dieſe höchſtens 900–1000 engl. Meilen, eine Strecke, welche man in Eu“ ropa mit der Eiſenbahn in 2 Tagen durchreiſen kann. Läßt [...]
[...] Quellen des Nils entdeckt? Ueber dieſe Frage ſind, nach der Veröffentlichung von Capt Speke's Berichten, die Geographen nicht einig. Daß der Nil Waſſer aus dem See N'yanza er hält, welcher ein großes, durch den Regen- geſpeiſtes Waſſer reſervoir bildet – kann als erwieſen betrachtet werden. Aber [...]
[...] hält, welcher ein großes, durch den Regen- geſpeiſtes Waſſer reſervoir bildet – kann als erwieſen betrachtet werden. Aber kann es im Oſten oder Nordoſten des See’s von N'yanza nicht noch andere Seen geben, aus welchen der Nil noch grö ßere Zuflüſſe als aus dem N'yanza erhält? Und ſelbſt wenn [...]
[...] nicht noch andere Seen geben, aus welchen der Nil noch grö ßere Zuflüſſe als aus dem N'yanza erhält? Und ſelbſt wenn der Nil ein Auefluß des N'yanza iſt, wo bekommt dieſer See die Maſſe des Waſſers her? Auf alle dieſe Fragen zu ant worten, waren Speke und Grant nicht im Stande, da dies [...]
[...] nach allen Richtungen in verſchiedenen Schichten, oben helle Federwolken und unten dicke und ſchwere Haufenwolken. Um 9 Uhr war die See noch ganz ruhig und ein leichter Wind blies aus Nordoſt. Aber ſünf Miauten ſpäter ſah man die Wolken in einem Kreiſe von urg fähr einer halben engliſchen [...]
[...] Breite zu und vereinigte ſich zuletzt mit einer dichten Schaum maſſe, die aus dem Meere ſich kegelförmig emporhob. In ei nem Umkreiſe von ungefähr 300 Fuß war die See in der größten Aufregung und ungeheure Wellen rollten dem Mit telpunkte zu und warfen eine Menge Schaum in die Höhe. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.06.1872
  • Datum
    Freitag, 28. Juni 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] näher. Doch in demſelben Augenblick fuhr ſie empor. Ein Windſtoß pfiff daher und ſchleuderte das Boot aus der Bucht in den See hinaus. Erſchrocken aber beſonnener griff Hanna das Ruder und warf prüfende Blicke umher. Unheilvolle Dünſte umlagerten die Häupter des Uriroth [...]
[...] geſpenſtiſche, unheilſchwangere Wolkenberge empor. Es rollte und grollte in ihnen, ein Gewitter verkündend. Wo war des See's herrliche Färbung geblieben? Das leuchtende Grün war verſchwunden, und das düſtere Grau, das Him mel und Erde umhüllte, ſchien hinabgeſtiegen in die Tiefe [...]
[...] In der That legte ein von Flüelen herunterkommendes Segelboot ſo eben an der Steintreppe der Kapelle an. Die Mädchen ſteuerten der Mitte des See's zu. „Sind wir im Schus des wilden Axen und Buggisgraths, ſind wir gerettet!“ meinte Hanna. Der Nachen tanzte auf den Wel [...]
[...] Aller Seele. Noch ein paar Augenblicke und die Stufen waren er reicht, die aus des See's Tiefe zum rettenden Aſyle em porführten. Da tönt ein Schrei. Die Segelſtange ſtürzt zuſammen, [...]
[...] ein Ziſchen, Brauſen, Heulen durch die Luft, als wenn hölliſche Geiſter in den ſchwarzen, ſich tiefer und tiefer ſen kenden Wolkenmaſſen daheegejagt kämen und in des See's Tiefe niederſtürmten. Immer größer wurden die Wellen hügel, immer wolkenbruchartiger die herabſtürzenden Regen [...]
[...] Toben des Ockans ließ nach. In die Wolkenſchichten kam Bewegung. Der Trauerſchleier, der die Erde deckte, begann hier und dort zu flattern, die Oberfläche des See's zu enthüllen. Schon wurden an einzelnen Stellen die Ufer ränder wieder ſichtbar. [...]
[...] # mit ſeinen treueu Augen in ihr frohes, glückliches ntlitz. Licht war es wieder geworden. Der Spiegel des See's begann ſich zu glätten. Die empörten Wogen, die, in wil der Brandung hochaufſpritzend, bis zur Brüſtung der Kapelle [...]
[...] feuchte, dampfende Erde. Lukas und Hanna rüſteten das Boot zur Abfahrt. - „Wie kamſt Du ſo weit in den See hinaus?“ fragte dabei der Burſche. „Franzel liebt's Schifflifahren!“ erwiderte das Mädchen. [...]
[...] dabei der Burſche. „Franzel liebt's Schifflifahren!“ erwiderte das Mädchen. „I war ſtundenlang mit ihr uf'm See. Da lenkt i gern ’s Schiffli Fluelen zu. I dachte dann, iführe Dir entgegen.“ „Wenn ich nur wüßt, wo ich das Geſicht des Mädchens [...]
[...] Auf dem Balkon eines Hauſes in Brunnen ſtand das glückliche Paar. . Zu ſeinen Füßen lag der märchenhaft ſchöne See in ſeiner Morgenpracht. Seine lichtgrünen Fluthen ſtritten an Glanz mit dem Schnee auf den Häup tern der wunderbar geformten Felshörner und Granitpfeiler, [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 11.10.1854
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] deres als Cognac. Klar zum Halſen! ging der Ruſ über Deck. Die Wacht - ſprang auf und das Schiff wurde, da die See zu ſchwer von vorn kam, um ordentlich wenden oder über Stag gehen zu können, vor dem Wind über den andern Bug gebracht oder [...]
[...] wie viel dabei von ihrer Schnelligkeit abhing, Iührten die Be fehle raſch und vortrefflich aus, und wenige Minuten ſpäter peitſchte die See den andern Bug jetzt wieder nach Süden hin unter haltend, damit ſie über Nacht, dem zu Starbord befind lichen Lande nicht zu nahe kämen. - [...]
[...] Es war in der Morgenwacht, und der Sturm hatte wohl - etwas nachgelaſſen, wehte aber doch noch immer fcharf genug, und die See ging hoch und hohl. Der alte Tom war eben vom Ruder abgelöſt worden und kam nach vorn, ſeinen gewöhnlichen Sitz wieder in Lee von [...]
[...] Island hatte indeß verſucht, auf dem Leegangwege auf und ab zu gehen; die Bewegung des Schiffes war aber zu ſtark und beſonders durch die hohe See unregelmäßig, und ſich neben dem Alten niederſetzend, als er ihn kommen ſah, ſagte er: [...]
[...] länder kreuzt doch nicht an Cap Horn, ſo viel ich weiß. Nein, ſagte Tom, von dem haben wir hier nichts zu fürch ten; aber – glaubt Ihr, daß ein Boot in dieſer See leben könnte? - Ein Boot? rief Rhode Island, einen Blick nach vorn wer [...]
[...] fend, wo gerade wieder eine rieſige Woge gegen den Bug don nerte und das wackere Fahrzeug bis in den Kiel hinab erzittern machte – ein Boot in der See? – nicht von einer Welle zur anderen, und wenn es von Kork wäre; es wüßte füllen und zuſammenbrechen in dem furchtbaren Druck. [...]
[...] gegnet, mit wem er ſpricht, der iſt ein Kind des Todes im nächſten Sonnenlauf, Wenn ich ein Boot in ſolcher See ankommen ſehe, ſagte der junge Rhode - Isländer jetzt lachend, glaub' ich's auch, Tommy, Euer Wort in Ehren, aber nicht eher – dagegen [...]
[...] mir nur ſo heraus – ich weiß ſelber nicht, wie es kam! Aber er warf dabei ſcheu den Blick über die Schulter zurück und über die See hinaus, als ob er dort etwas zu ſchen erwarte. [...]
[...] Du haſt was geſehen, Rhody, ſagte der alte Tom leiſe zu dem jungen Burſchen, als die Uebrigen einer gerade auf und über Bord ſchlagenden See lachend aus dem Wege ſprangen, [...]
[...] Keblen zu gleicher Zeit, und Alle ſprangen nach Tauen, ſie auszuwerfen und den Cameraden zu retten. So langſam das Schiff aber auch, mit ſo wenig Segeln und ſolcher See ge gen ſich, durch das Waſſer ging, hatte die rückprallende rie ſige Woge den Körper des Unglücklichen ſchon außer Wur [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 20.06.1847
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1847
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſicht auf das Meer hatte. Pablo bemerkte, daß jede der vier Ljernenſcheiben eine andere Gabe hatte, und daß die blaue Seite der See zugekehrt war. „Kommen Sie doch ein Mal zu mir ans Fenſter, Seno“ ſagte Pedro, die Laterne ſtet. hin und her ſchwenkend „Der [...]
[...] wahrte ein herrliches Schaupie. Der Donner brüllte, und der ganze Horizont ſtand noch in Flammen, das Meer Ä phosphorartig und glich eine See von geſchmolzenen, Metall. Keine Feder vermag eine ſolche großartige Naturerſcheinung zu beſchreiben, wie ſich auch Niemand Ä Begriff von ma [...]
[...] verſchmähte Pedro den Putſch nicht, ſondern leerte mit vieler Behaglichkeit ein Glas nach dem andern, indem er ſtets auf die Engländer ſchimpfte, die den Sklavenhandel und die See räuberei durchaus auf keinen grünen Zweig kommen laſſen wollten. - - [...]
[...] Ein Sturm auf dem See. [...]
[...] Wir ſtehen an dem Seehafenplatze in Neufchatel und wer fen zweifelnde, mißtrauiſche Blicke bald nach dem Himmel, bald auf den See. Erſterer iſt mit dunkelgrauen, jagenden Wolken überzogen, letzterer wird vom brauſenden Südweſt in lange Wo genkämme aufgewühlt, welche, mit weißem Schaum gekrönt, [...]
[...] bald ſtärker, bald ſchwächer, erregen. Die große Marktſchaluppe von Cudrefin iſt eben im Begriff, ihre tägliche Rückfahrt über den See in deſſen größter Breite anzutreten. Dieſelbe iſt ein eräumiges, bauchiges Kielboot, mit Maſt und Segel wohl ver Ä mit vier Matroſen bemannt. Ihr ſchöner, feſter Bau [...]
[...] dere Reiſende u. Marktleute darin Platz nehmen ſehen, daß wir unbedenklich einſteigen, trotz der bedenklichen Wahrzeichen des Himmels und des Sees. Das lange Tau, welches das Fahr zeug hält, wird von dem Ringe des Hafendamms gelöſt, das Segel geſtellt, und bald fliegen wir vor dem Wind dahin. An [...]
[...] Segel geſtellt, und bald fliegen wir vor dem Wind dahin. An fangs freut uns die reißend ſchnelle Fahrt und das Schaukeln der Schaluppe, aber bald, je mehr wir in die Mitte des See's elangen, wird uns ernſter, und endlich bange zu Mulh. Kein See der Schweiz, ſelbſt nicht der Vierwaldſtätter mit ſeinem [...]
[...] leben, wie dieſer. Nun aber läßt ſich oft am geſchützten Ge ſtade gar nicht abſehen, wie groß die Gewalt der Winde und Wogen in der Mitte des See's ſei. Da hat der Sturm, der aus den Juraſchluchten daherbrauſt, furchtbare Gewalt und jagt Wellenberge auf, welche ſich manchmal mit denen des Meeres [...]
[...] ettung lºg v See Jed gegen d [...]
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