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Suchbegriff: See

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Datum

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St. Galler BlätterNo. 036 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bergwieſen. In der Felsöffnung ſtand ein Mann und ſchaute hinab auf das vor ihm liegende Land, als erwarte er Jemand. Hinter ihm lag ein kleiner See zwiſchen Felſen, aus dem ein Bach hinabfloß; um dieſen See herum gingen auf beiden Seiten Wege für das Vieh nach den Sätern, die man weit überſchauen konnte. Es klangen ihm Stimmen und Hundegebell entgegen, [...]
[...] die ſeltſamſten Sprünge, ſie liefen mit kurzem, dumpfem Gebrüll gerade in das Waſſer hinein und blieben dann ſtehen; ihre Glocken läuteten über dem See, wenn ſie den Kopf bewegten. Die Hunde tranken ein wenig, blieben aber auf dem feſten Lande, die Mädchen folgten und ſetzten ſich auf die war men, glatten Felſen nieder. Dort holten ſie aus ihren Ledertaſchen allerlei [...]
[...] zu ſagen, davonlief. Eyvind ſtürzte mitten unter die kämpfenden Hunde, ſtieß und ſchlug; allein ſie zogen ſich im heulenden Knäuel nur nach einer andern Stelle, bis ſie endlich dem hohen Ufer des Sees ſo nahe kamen, daß er ſie mit einem Fußtritt hinabſtieß. Da das Waſſer an der Stelle gerade tief war, ſo trennten ſie ſich nun beſchämt, und damit war dieſe Schlacht beendet. Ey [...]
[...] Wanderblöcke hin.“ Eine ähnliche Vorausſetzung macht v. Helmerſon, die Blöcke in dem Gebiete des Onega- und des Ladoga-Sees ſeien durch Treibeis fortgeſchafft und hier abgelagert worden, hingegen könne das daſelbſt vorkommende thonige und ſandige Diluvium aus den anſtehenden devoniſchen und nicht aus den [...]
St. Galler BlätterNo. 027 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Gefahr nicht zu befürchten, und ſie möchten ſich deßhalb einmal einen luſtigen Abend machen. Willkommenere Botſchaft kann einem Matroſen ſelten auf See werden, und als ihnen der Kapitän nun noch per Mann zwanzig ſpa niſche Dollars aus dem gefundenen Sack durch den Steuermann aus [...]
[...] Die Briſe wehte eben ſtark genug, die Segel auszublähen, und am Bug vorn kräußte ſich nur leicht der phosphoreszirende Schaum der dunkel blauen leiſe wogenden See. Deſto lebendiger aber ging es heute an Bord her, wo der Ste ward bald ſein kleines Fäßchen in die immer durſtigen Kehlen auslaufen [...]
[...] überließ und dann mit dem Oberſteuermann raſch und ſo geräuſchlos als möglich das am Stern des Schiffes an ſeinen Krahnen hangende Schiffsboot in See hinunterließ. Alles dort hinein Gehörende, wie Kompaß, Lebensmittel und Ge tränke, war ſchon über Tag zurechtgelegt worden und brauchte jetzt nur [...]
[...] Der Unterſteuermann, der ſich noch von Allen am nüchternſten ge halten, wachte zuerſt wieder auf. Die Briſe war ſtärker geworden, die See ging etwas höher, und die beiden niedergelaſſenen Blöcke, an denen das Boot gehangen, ſchlugen in regelmäßigen Zwiſchenräumen, mit der Bewegung des Schiffes, gegen den Spiegel desſelben an. [...]
[...] der Kapitän und Oberſteuermann das eigene Schiff auf offener See verlaſſen haben ſollten. Aber er taumelte doch wieder in die Kajüte hin unter, zu ſehen, ob der „Alte“ in ſeiner Koje wäre, und erſt als er [...]
St. Galler BlätterNo. 028 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Da geht das Herz dir auf. Zumal wenn auch, Volltönig bald und bald wie Geiſterhauch, Die Glockenklänge übern See hingleiten, Scbier wie ein Gruß aus längſtverklungnen Zeiten. Dazwiſchen tönt aus tiefer Bergesſchlucht [...]
[...] Tief ſchläft der See. Da hallt zum Ruderſchlage, Wie Geiſterlaut, die alte Schifferſage. [...]
[...] „Ja, Herr,“ ſo ſpricht der Graubart, „fünfzig Jahre Sinds auf Matthäi, daß ich den See befahre. Der ſchwanke Kahn ward mir zur Heimat faſt! Wie oft hab' ich, in abendlicher Raſt, [...]
[...] Ward, ohne daß es je ein Ohr vernahm, Geprellt, gemeuchelt, ſeines Guts beraubt, Und iſt als Leiche über n See geſchwommen, Wie denn, o Herr, vom Adel überhaupt Blutwenig Heil in unſer Land gekommen. [...]
[...] Wo Schlangen dir und andres Ungeziefer Geſellſchaft leiſten werden. Zehnmal tiefer Noch als der Grund des Sees iſt das Gelaß, Worin du Demuth lernen ſollſt; drum laß, Olaß dich warnen, trauter Schatz, und wähle [...]
[...] Nur wenig Sternlein ſtanden auf der Wacht. Die Wolfen hingen, wie ein böſes Omen, Schwarz überm See und überm weiten Lande. Es war die Stunde, wo das Volk der Gnomen Dem Schacht entſteigt, um am beblümten Strande [...]
St. Galler BlätterNo. 049 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Sein Schiff Ellida entführt ihn dem ſichern Strand mit ſeinen Getreuen. Ein fürchterlicher Sturm tritt plötzlich ein, doch Frithjof wankt nicht, „denn es iſt luſtig auf ſtürmender See.“ Sicher ſtreicht das Schiff durch die wogende Fluth, die Sturmnacht weicht dem ſchönen, hellen Morgen, jubelnd begrüßt von der Heldenſchaar. [...]
[...] entgegen, faßt des Helden Hand, und heißt ihn freundlich willkommen. Manch heitrer Kriegsgeſang entſtrömt den rauhen Kehlen, und wie Frithjof den Sturm auf der See berichtet, erſchallt hell und rauſchend der Beifall des Kreiſes. Noch Manches erzählt er von ſeiner Heimath, mit Begeiſterung von ſeiner Braut, und macht endlich Jarl mit dem Zwecke der Sendung bekannt. [...]
[...] Aber wie der Lenz erſchienen, naht ſich Frithjof dankend dem Wirth, denn ihn zieht es nach der Heimath. Er beſteigt ſein Schiff Ellida, das leicht wie ein Schwan die See durchfurcht, und ſchon am ſiebenten Tage ſieht er ſein Land leuchtend im Morgenſcheine und bald ſteht er am Strande der Heimath. Doch, welch Schrecken! Er ſieht ſich ſeines Schloſſes, ſeiner Güter beraubt. [...]
[...] Grund, und Helge kann ſich mit Noth durch Schwimmen retten. Frithjof ſelbſt zieht mit ſeinen Jugendgenoſſen von dannen und oft erſchallt rauh in die wogende See der Kriegsgeſang, der Wikingerbalk, der die weiſen Lehren Wi kings, Frithjof's Ahn, beſingt. Frithjof zieht es hin nach dem hohen Norden, wo ſeine Liebe wohnt; dorthin zieht es ihn mächtig, den König Ring zu ver [...]
[...] ſchwung Sibiriens, Rußlands Vordringen nach Inner Aſien, die Erwerbung der Amurländer und die Zukunft dieſes großen Gebietes ins Auge faßt, daran Michies Wanderung von Peking aus in die Mºngolei ſchließt und dem Leſer mannichfache Einblicke in die Gebräuche, Sitten und Lebensweiſe der Mongolen gewährt. Hieran knüpft ſich die Reiſe nach Kiachta, am Baikal-See vorüber nach Irkutsk und Jekaterinburg; wir lernen an der Hand unſeres Gewährsmannes Chineſen und Ruſſen in ihren Verkehrs wie Ä kennen, - Guſtav Radde beſchreibt das öſtliche Sajan-Gebirge bis zum Gletſcherberg Munku Sardik, ſchildert die Burjäten in ihren religiöſen Gebräuchen, den Buddhismus und Schamanismus; wir begleiten ihn auf ſeinem Ausflug nach dem Baika [...]
[...] See, deſſen eigenthümliche Vegetation und Anwohner wir kennen lernen; hierauf befahren wir den Ä mit unſerm Reiſenden und wenden uns den Jurten der Tunguſen, ihren Spielen und Jagdzügen zu. – Der letzte und reichhaltigſte Theil dieſes Werkes führt zu den Quellſtrömen des Amur, an der Bergwerksſtadt Nertſchinst mit ihren Verbannten, der Schilka, dem Kerlun und Argun vorüber in die Dauriſchen Steppen, mit ihren Sandſäulen und Salzſeen, [...]
St. Galler BlätterNo. 022 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Eine Eisregion von gewaltiger Ausdehnung, ergreifender Erhabenheit umgibt hier den Wanderer. Er glaubt ſich in Mitte einer erſtarrten, buchten reichen See verſetzt, ſo topfeben öffnen ſich allerwärts die Thäler. Auch die blinkenden Firnmulden, die zwiſchen den Abſenkern der Jungfrau, des Mönchs und den Vieſcherhörnern, weit der Welt entrückt, liegen, erſchließen ſich jetzt [...]
[...] kung, in welcher der Merjelenſee liegt, rückte merklich näher. Noch etwa eine Viertelſtunde von den Hängen der Strahlhörner entfernt, die nordwärts den See beherrſchen, es war etwa 2 Uhr, ſah ich mit Staunen auf dem Eiſe an ihrem Fuße einen Mann hin und her ſchreiten und plötzlich wieder verſchwin den. „Ein Schafhirte vielleicht!“ dachte ich, fand indeß das ſeltſame Ver. [...]
[...] Gefühl von Geborgenſein, ſo daß die in letzter Stunde zu äußerſter Energie angeſpornten Kräfte wieder der Ruhe ſich begaben. Als daher, am Ende des Sees angekommen, der Engländer mir zumuthete, mit ihm den dtamm zu er ſteigen, der vom Aegiſchhorn herabkömmt, um dem Wirthshauſe uns zuzu wenden, da proteſtirten meine Beine entſchieden gegen ſolch Anſinnen, fanden, [...]
[...] ſchönen Morgen erwarten. Und ſo ſchied ich denn, nicht ohne lebhaftes Be dauern, ſo bald ſchon auf ſeine Geſellſchaft verzichten zu müſſen, von dem liebenswürdigen Fremdlinge und ſchritt wieder dem See zu, um nochmals an ſeiner grünblauen Fluth, an den ſtille darauf treibenden, wie Silber blinken den Eisblöcken, an den ſchroff abſtürzenden, in allen Nuancen von Azur ſpie [...]
[...] Haar kämmend und mit ihrer Stimme Zauber den Wanderer lockend, ihm weniger gefährlich geweſen wären, iſt noch ſehr die Frage. Dem etwas mono tonen Bilde wäre ſolche Staffage gut geſtanden. Da gewährt der kleine See am Fuße des Ruitorgletſchers, im Thale von St. Marguérite hinten, mit dem von hoch oben herab in weiten Eiswänden abſtürzenden Gletſcher, den darauf [...]
St. Galler BlätterNo. 014 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Walburg vom See. [...]
[...] Noch aus dem Flur klang ſein „Vertraue, Du mußt es!“ zu ihr her auf. Walburg meinte umzuſinken, ſie lehnte ſich an das Fenſterkreuz. Durch eine zerbrochene Scheibe ſah ſie ihn den Weg zum See hinab gehen, das Eis betreten und im Nachtdunkel bei der Chriſtlingerinſel verſchwinden. An dem Schauer, der ſie erfaßte, erkannte Walburg, [...]
[...] Matthias plötzliche Reiſe an, daß ihm das gedrückte und verſchloſſene Weſen des Mädchens nicht einmal ſehr auffiel. Walburg wagte nichts von dem Gang über den See und der Art, wie Matthias erſchienen und davongeeilt ſei, zu ſprechen. So verging der Abend im Schiffer hauſe ſtumm und trüber, als irgend ein Abend ſeit langer Zeit. In [...]
[...] Schluchten und von den Höhen herab Sturzmaſſen des Schnees geweht hatten. Aber dafür trat der Froſt mit verdoppelter Gewalt auf und ſchuf ſich aus See, Felſen und Schneefeldern ſeinen eisſchimmernden Palaſt. Unter dem Druck einer Kälte leidend, die durch kein Mittel mehr auch nur aus der Nähe des Herdes zu bannen war, welche den [...]
[...] „So ſollen Die recht haben, die es eine Schande heißen, ſein Kind dem Fremden zu verſprechen. Wenn man nur eine Mauer um's Ländel bauen könnte, daß Keiner den Weg zum See fände!“ Walburg ſchien gleichſam erſtorben. Ihr Vater mochte ſchelten und wüthen oder ſie bemitleiden, ſie ging ihren Hausgeſchäften nach, [...]
St. Galler BlätterNo. 017 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchiffes bis zu einem Catamaran. Aber ein Eisboot war mir noch fremd und um eins kennen zu lernen, würde ich auch eine weitere Reiſe gemacht haben als von Toronto an das untere Ende des Huron-Sees, wo ein früherer Reiſe gefährte, der Sohn eines dort wohnenden Anſiedlers, mir jene Bekanntſchaft verſprochen hatte. [...]
[...] Wild aufzuſpüren, während wir eine Menge Rebhühner und Haſen ſchoſſen, wenn die erſehnten Hirſche und Muſethiere ausblieben! Welche herrlichen Schlittſchuhläufe auf dem See und luſtigen Schlittenpartien! Die Abende verbrachten wir dann an dem großen Holzfeuer mit Geſang und Erzählen oder, wenn wir Gäſte von den Farmen erlangen konnten, wohl gar mit einem [...]
[...] der Wind zu, bis endlich ein wüthender Sturm über die gefrorene Einöde dahin ſauste, die alten Bäume an der Küſte wie Rohr zerknickte und Stücke davon, untermiſcht mit großen Schneewolken, bis weit auf den See hinaus führte, während wir in der Ferne das dünnere Eis krachen und ächzen hören konnten, als wollte es jeden Augenblick der Gewalt des Sturmes nachgeben. [...]
[...] Geiſtern getrieben, ſo daß wir endlich jeden Augenblick erwarteten, daß es an einem über Waſſer ragenden Felſen zertrümmert, oder in die noch offene Mitte des See's hineingeriſſen werden würde. Gleichwohl konnten wir nichts thun, uns zu helfen. Ueberließen wir das Boot dem wilden Sturme, ſo war es unſer unvermeidlicher ſicherer Tod, [...]
[...] Haufen Buſchholz unter einem Baume ausgeſtreckt zu liegen. Drei ſolcher mühſeliger Tage wanderten wir gegen die Sonne an dem Ufer des Sees hin, bis am vierten, als wir kaum noch die Glieder rühren konnten und namentlich die Augen heftig ſchmerzten, der Rauch von dem Blockhauſe Vater Moſtyn's vor uns aufſtieg. Wie wir uns der Ankunft freu [...]
St. Galler BlätterNo. 033 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der Anengue-See und das Anengue-Volk. (Fortſetzung.) [...]
[...] nur wenn ſie ſich mit ihren ſtumpfen tückiſchen Augen umſehen, erheben ſie ſich über den Waſſerſpiegel; ihre Eier legen ſie in den Sand auf den Inſeln im See und bedecken ſie mit einer Sandſchicht. Die große Menge von Fiſchen im See befördert ungemein ihre Vermehrung, und den Negern ſcheinen ſie ſehr gleichgültig zu ſein; wenigſtens betrachten ſie ſie nicht mit dem Abſcheu, [...]
[...] Erſteren noch mit zwei Stücken Kattun, einigem Tabak und Perlen beſchenkt hatte, auf das Herzlichſte Abſchied und fuhren am 14. Juli nach Damagon dai's Dorf über den See. Auf der Ueberfahrt ſahen wir in einiger Entfer nung am Geſtade eine niedliche Gazelle, welche das Waſſer aus dem Wald gelockt hatte. Eben wollte ich auf ſie anlegen; doch ehe ich zum Schuß kam, [...]
[...] ebenſo große Schurken zu ſein. Das Land hinter dem Fluſſe iſt ſehr reich an allen Arten tropiſcher Gewächſe. Das Ebenholz findet man auf den Bergen; da aber der Transport dieſes ſchweren Materials vier Meilen nach dem See ufer in einem Lande, wo Straßen ganz fehlen, der Trägheit dieſer Leute zu beſchwerlich wird, ſo vernachläſſigen ſie faſt gänzlich deſſen Gewinnung. Auch [...]
St. Galler BlätterNo. 037 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Ufer des Michigan-Sees ſtarrten von rauhem, zu Klippen über einander geſchobenem Eiſe und nur aus weiter Entfernung blitzte ein Sonnen ſtrahl, von dem offenen, azurblauen Waſſer zurückgeworfen, nach dem Lande [...]
[...] des Staates Wisconſin während der größten Zeit des Jahres zu Waſſer ſtattfindet, war bereits ſeit zwei Monaten unterbrochen, ſtill und todt lag der See; zu Lande aber hemmte der ſchlimme Zuſtand der Straßen, deren Be nutzung der gefallene Schnee nur noch unſicherer gemacht, allen Verkehr, und wer nicht durch eine dringende Nothwendigkeit ins Land hinausgetrieben [...]
[...] wurde, blieb daheim. Vor der Thür eines kleinen, reinlichen Gaſthauſes, das wie ein Vor poſten des dahinter gelegenen, bis zum See reichenden Städtchens an der Straße nach dem Innern des Landes ſich erhob, ſtand eine ſchlanke, kräftige Mädchengeſtalt und ließ die Augen unruhig über die in Schnee halb begra [...]
[...] wenn auch nicht nach Bauholz. Drinnen ſitzt ein junges Frauenzimmer, kurz und keck, die richtige Amerikanerin, aber friſch, wie ein junger Sommerapfel. Sie will noch heute am See hinunter, und wenn Sie ſie nicht aufladen, weiß ich nicht, wie's mit ihr gehen ſoll.“ „Um Gotteswillen, nur nichts von amerikaniſchen Frauenzimmern!“ rief [...]
[...] ſitzers andeutete, ſah die Gewandtheit, mit welcher dieſer die muthigen Thiere bändigte, und als die letzten Häuſer des Städtchens hinter ihnen lagen, ſie ohne Bedenken auf die rauhe Eisfläche, welche den Rand des Sees bildete, hinüberleitete. Im Sommer mochte hier, dem dicht bebuſchten Ufer nach, die Fahrſtraße eine ſeichte Stelle des Strandes durchſchneiden; jetzt aber boten [...]
St. Galler BlätterNo. 042 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Klaus eilte nach dieſer trockenen Auseinanderſetzung raſch davon; immer dem Waldſaume folgend, ſchlich er am Fuße des Unuz den See entlang, ob dem Einfang, wo jetzt ein Haus auf dem Vorſprung den See überſchaut, zur Aufſtellung der Schützen. Dieſe hatten ſich hier, [...]
[...] alſo zurück. Da ließ der General das aus dicken Bohlen gezimmerte große Frachtſchiff aus der Hütte ziehen, eine Kanone und die erfahren ſten Jäger darauf ſtellen, um über den See zu fahren und ſo die Schützen auf der Seite zu packen. Die ſchauten erſt verwundert drein, als das Schiff langſam und ſchwerfällig daherkam; bald jedochbegriffen ſie, [...]
[...] etliche Broſamen, die er aus den Falten des Schnappſackes zuſammen klaubte, und überreife Mehlbeeren, welche die Amſeln nicht verzehrt hatten. Als es dunkel geworden, ſchlich er an das Ufer des Sees und löste dort ein Schiff ab. Obwohl der Wind ſtark zu brauſen anfing, und das Waſſer gar unheimlich im Dunkel rauſchte, ſtieg er doch "ein [...]
[...] mitgebracht, er bat ſie noch, ihm einen kupfernen Sonnenring, um bei ſchönem Wetter die Stunden zu meſſen, und ein Crucifix zu verſchaffen, endlich bei einem Maler auf einem hölzernen Brettchen die armen See len im Fegfeuer zu beſtellen, damit er ſie immer vor Augen habe. Als dieſes ausgemacht war, drückte Klaus einen herzhaften Kuß auf ihre [...]
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