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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland13.02.1836
  • Datum
    Samstag, 13. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Norden überreich an Seen, zum Theil der erſten Größe, wäh rend das Land vom 12° bis zum 22°, außer den ſtehenden Waſ ſern und Lagunen an der Küſte, auch nicht Einen See von Be deutung hat? Dieß iſt gewiß ſo wenig zufällig, als daß ver ſchiedene europäiſche Alpenſeen, wie Boden-See, Genfer-See, [...]
[...] die Unterſcheidung zwiſchen allgemeinen und lokalen Depreſſio nen, zwiſchen Erdſpalten und Stromerweiterungen machen, lau ter Dinge, die den Charakter eines Sees weſentlich beſtimmen. So ſind viele Steppen-Seen in Aſien, namentlich diejenigen, welche einen Ausfluß haben, z. B. der Saiſan-See, nichts als [...]
[...] les, welche vom Rio del Tunuyan gebildet wird, die Lga. Mbera oder Caracares, ſüdlich vom Parana und deſſen Einmündung in den Paraguay und weſtlich vom Uruguay, ſo wie der See ZEara yes am obern Paraguay, vielleicht auch der See Tehuel und der Desaguadero in der Nähe des Rio Negro oder Cuſu Leuvu, [...]
[...] in der Mitte des rieſenhaften Andenknotens zwiſchen 20 und 159 S. B. vergleicht, der außer mehreren kleinen Seen den Titicaca-See einſchließt. Die Berge, die oſt- und weſtwärts den See umgaben, reichen beinahe alle hoch in die Schnee region hinein, und der See befindet ſich demnach an den zuſam [...]
[...] etwa den vierten Theil bedeckt, wahrſcheinlich aber ſelbſt noch in der hiſtoriſchen Zeit viel größer war, *) und immer noch der größte Süßwaſſer-See in Südamerika iſt. Er hat keine Aus mündung in die See, und die Flüſſe, die in das Baſſin herab kommen, verlieren ſich entweder in dem ſandigen Boden, oder [...]
[...] bemerkt in ſeinen Commentarios Reales, das Waſſer habe die rieſenhaften Denkmale der peruaniſchen Stadt Tinguanaco be ſpült, jetzt ſtehen dieſe Ruinen bedeutend über dem See, und in beträchtlicher Entfernung. **) Engliſche Fuß: die Angaben ſind nach Pentland, der dieſen [...]
[...] durchſchneiden muß. Der Fluß iſt unbedeutend im Vergleiche mit der ungeheuren Ausdehnung des Sees, der deßhalb den größten Theil ſeines Waſſerverluſtes durch Verdunſtung in der außerordentlich trockenen Atmoſphäre erleiden muß. [...]
[...] bebens, – die andere ſüdwärts gegen den Magdalenenſtrom ge öffnet, mit dem ſie durch den Rio Ceſare in Verbindung ſteht. Noch iſt in Südamerika ein See zu erwähnen, der nach Humboldt durch ſeine freundliche Umgebung an die ſchweizer Seen, und namentlich an den Genfer-See erinnert. Dieß iſt [...]
[...] Küſten-Cordillere weſtlich von Caracas gelegen. Es iſt ein ſchmales Becken zwiſchen Granit- und Kalkbergen, jene nördlich, dieſe ſüdlich vom See hinlaufend. Hügelgruppen, hoch genug um den Lauf der Gewäſſer zu beſtimmen, ſchließen das Becken öſtlich und weſtlich gleich Querdämmen. Dadurch vereinigen ſich [...]
[...] um den Lauf der Gewäſſer zu beſtimmen, ſchließen das Becken öſtlich und weſtlich gleich Querdämmen. Dadurch vereinigen ſich die kleineren Flüſſe der Thäler von Aragua in einem Land-See, der 1352 Fuß über dem Meere, und mindeſtens 1000 Fuß über den benachbarten Steppen liegt. Auch in dieſem See ſenkt ſich [...]
Das Ausland18.02.1836
  • Datum
    Donnerstag, 18. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf mehrere Seen, in denen ſich vulkaniſche Erſcheinungen zeigten. Der jetzige Plauiſche oder Döhlener Grund war ehemals ein See, der See von Biſteritz genannt. Im 9ten Jahrhundert wurde durch eine vulkaniſche Erſchütterung das Baſſin geöffnet, und die Fluthen des Sees brachen hervor in die Elbe, ſo daß [...]
[...] wurde durch eine vulkaniſche Erſchütterung das Baſſin geöffnet, und die Fluthen des Sees brachen hervor in die Elbe, ſo daß an der Stelle des großen Sees nur noch ein kleines Flüßchen, die Weißeritz, beſteht. *) Weiter nordweſtlich trifft dieſe Linie auf den Arend-See, deſſen tauſendjähriges Entſtehungsfeſt im [...]
[...] nur die gewölbartige Decke eines in der Tiefe verborgenen Waſſerbehälters, der bei einer Erderſchütternng im J. 822 zer borſten ſey, und ſo dem jetzigen See das Daſeyn gegeben habe. In dem Claveezer-See, bei Plön in Holſtein, der genau auf die ſelbe Linie trifft, entſtand in der Nacht vom 15ten auf den [...]
[...] Seen rechnen, wie die Seen im Departement der Haiden; eben ſo auch in Spanien den See von Valencia oder Albufera und den Mar Menor bei Cartagena. Doch kann man in Spanien einen Gebirgsſee nicht unerwähnt laſſen, die Lagune de Ruidera, [...]
[...] Ausläufer. Zu den Jura-Seen gehören der Lac des Points, der Lac de Jour, der Neuenburger-See, der Murtener und Bieler-See. Sie ziehen ſich, wie das Jura-Gebirge ſelbſt, von Südweſt gegen Nordoſten. Dieſes Kalkgebirge, kein Ergebniß wilder vulkani [...]
[...] Unter dieſen ſind vorerſt zu bemerken die in der Höhe des Gebirgs; ſie ſind ſelten groß, aber zahlreich, und man kann ſie verfolgen von dem See bei Schwanden in der Nähe des Sanetſch bis zum großen Silſer-See am Bregel, in welchem ſich die Innquellen vereinigen. Man findet ſie allenthalben auf [...]
[...] Stelle von einer Porphyrerhebung quer durchſetzt, und ſomit noch höher emporgehoben wurde. Dieſe Seen bilden vom Ammer-See bis zum Atter- und Traun-See eine merkwürdige Reihe der ſchönſten Alpen-Seen, mit einer herrlichen zum Theil [...]
[...] Fuß höher. Von den Seen an den öſtlichen Ausläufern der Alpen ſind namentlich zu erwähnen der Neuſiedler-See, der Balaton- oder Platten-See, und der kleine, aber äußerſt merkwürdige Zirknitzer See. Der Neuſiedler-See ſoll neuern Forſchungen zufolge erſt [...]
[...] Arbeiten einen geregelten Abfluß nach der Raab erhielt, wo durch die Entſumpfung des umliegenden Landes geſichert wird. Der Balaton oder Platten-See iſt eine tiefe Senkung zwiſchen zwei Höhenzügen, die Szala ergießt ſich darein, allein der See hat keinen Ausfluß, und ſcheint gleichfalls im Wachſen. [...]
[...] an ihm beobachteten Erſcheinungen iſt noch keineswegs erklärt, und wir wollen dieſe Erſcheinungen deßhalb nur in Kürze ſchildern. Der See hat eine Länge von drei Viertelmeilen, in der Breite eine halbe, und an andern Orten eine Viertelmeile, wenn er nicht ungewöhnlich angeſchwollen, oder ausgetrocknet [...]
Das Ausland14.06.1852
  • Datum
    Montag, 14. Juni 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] San Juan im Oſten unter 110 3“ N. B. und 84° 40 W. L. v. G. Die höchſte Erhebung dieſes Strichs iſt zwiſchen dem Ma nagua-See und dem Eſtero Real, denn der Managua-See liegt 156', der Nicaragua-See 128 über der Meeresfläche. Die Schiff fahrt auf den beiden Seen, deren Verbindung unter einander [...]
[...] geht von dem Nicaragua-See unter 11" 4 N. B. direct nach [...]
[...] zweite unter 11" 10 gleichfalls direct aus dem Nicaragua-See [...]
[...] die Verbindung zwiſchen den beiden Seen nicht umgangen wer den könnte, ſo findet man in dem Canal aus dem Managua See nach dem Eſtero Real noch ſo viel Schwierigkeiten, daß man ſelbſt aus dieſem See noch zwei andere Linien vorſchlug, eine nach dem Hafen von Tamarinda unter 129 8“ N. B., und eine [...]
[...] gewiß. Die zweite Linie vom Rio Lajas (der Inſel Omotepec gegenüber) nach dem Hafen San Juan del Sur iſt am vielfach ſten unterſucht worden; die Entfernung vom See nach dem Meere iſt zwiſchen 16 und 17 Meilen, die Höhe einer den See und das Meer ſcheidenden Hochfläche, mindeſtens 272' über dem Meer [...]
[...] führbar, denn im Vergleich mit den größten bekannten Canälen müßten die Koſten dieſes Canals allein 250 Mill. Dollars be tragen. Eine directe Verbindung zwiſchen dem Nicaragua-See und dem ſtillen Meere ſcheint ſomit ganz außer Frage. Man muß alſo weiter gehen nach dem Managua-See, und hier kommt [...]
[...] zuerſt die Verbindung beider Seen in Betracht. Der Managua liegt nach den obigen Angaben 28% höher als der Nicaragua See. Dieß wäre ein geringer Fall auf eine Strecke von etwa 16 (engl.) Meilen, wenn der Fall auf dieſer Strecke gleichmäßig vertheilt wäre, dieß findet aber nicht ſtatt. Vom Nicaragua-See [...]
[...] Nicaragua-Sees 12 Meilen weit nach dem Managua-See hin, ſo daß die Entfernung nur noch 4 Meilen beträgt; der Niveau unterſchied von 28 Fuß kommt alſo auf dieſe vier Meilen, und [...]
[...] unterſchied von 28 Fuß kommt alſo auf dieſe vier Meilen, und von dieſen kommen 12 bis 15 auf den Fall von Tipitapa, der nur 1 Meile von dem Managua-See entfernt iſt. Ein wirk liches Abfließen des Managua-Sees nach dem Nicaragua ſcheint nur in ſehr naſſen Jahren ſtattzufinden. Indeß würde die [...]
[...] zeug, das 10 Fuß im Waſſer ging, und bemerkt, er habe hier einen Hügel erſtiegen, und von dieſem aus die Berge jenſeits des Managua-Sees geſehen, ſo daß alſo zwiſchen dem Eſtero Real und dem Managua-See keine eigentlichen Berge zu über winden wären, ja Squier erklärt ſich theils aus eigener Anſicht, [...]
Das Ausland23.02.1836
  • Datum
    Dienstag, 23. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mancher jetzt glückliche Landſtrich würde gerechten Grund zur Unruhe haben. Nach einigen Generationen kann der jetzt ſo ſchöne Genfer-See in einen Sumpf verwandelt ſeyn, oder zu einem launiſchen Gebirgsſtrom herabſinken.“ Wenn wir auch die letzte Behauptung nicht gelten laſſen [...]
[...] M. lang iſt, aus Sand und Schlamm beſteht, wenig über dem Niveau des Fluſſes liegt, und voll von Moräſten iſt. Man könnte hieraus ableiten, bis wann der See ausgefüllt ſeyn wird, allein man hat hieraus auch Berechnungen ableiten wollen, wann der Einfluß der Rhone in den See begann, dieß aber iſt völ [...]
[...] ihrer Neben- und Zuflüſſe aufwärts, ſo findet man Hunderte von Alluvial-Landſtrichen, manche gleichen, ja größeren Umfangs als der Genfer-See, die alle einſt durch dieſe Gewäſſer nach und nach im Laufe der Jahrhunderte ausgefüllt wurden. Es iſt das Beſtreben alles ſtrömenden Gewäſſers ein gewiſſes Niveau [...]
[...] ſende von Seen ausgefüllt, und der Anblick des Landes verändert worden. - Wie der Genfer-See, ſo nimmt auch der Boden-See an Tiefe ab durch die ungeheuren Maſſen von Sand, die der Rhein mit ſich führt; Rhein und Rhone betreten den Boden [...]
[...] Tiefe ab durch die ungeheuren Maſſen von Sand, die der Rhein mit ſich führt; Rhein und Rhone betreten den Boden und den Genfer-See trüb und ſchlammig, und verlaſſen ihn klar und hell. Der eigenthümliche Abfall des Landes ſcheint es nicht zuzulaſſen, daß dieſe Ströme an mehr als einem See [...]
[...] gelegenen Seen veranlaßt zu haben, oder daß umgekehrt die Ge wäſſer ſich in eine Niederung Bahn gebrochen, dieſe ausgefüllt und ſo einen See gebildet haben, was gleichfalls einen ſtärkern Abfluß und ſomit ein Sinken des Waſſerſpiegels der Obern Seen bewirken mußte. Der Obere See, der größte Süßwaſſer [...]
[...] 40 bis 50 Fuß über dem jetzigen Niveau. Nichtsdeſto weniger geht die Ausfüllung fortdauernd vor ſich. Auf der Nordſeite des Obern Sees, die von Urgebirgen umgeben iſt, führen die Flüſſe ſehr viele Rollſteine nebſt kleinern Geſchieben und Sand hauptſächlich von Granit- und Trappfelsarten in den See, und [...]
[...] *) Der Obere See liegt 617,5 (engl.) Fuß über dem atlantiſchen Meere, 52%“ über dem Erie-See und 22% über dem Huron See. [...]
[...] ausnehmend bedeutend. Long Point am Big-Creek rückte nach den letzten Unterſuchungen in einem Jahre oft um mehr als eine Stunde weit in den See hinein, vor. Es iſt daher nicht unwahrſcheinlich, daß eine verhältnißmäßig nicht ſehr lange Zeit nöthig ſeyn wird, um den Erie-See auf ein Flußbett zu [...]
[...] beſchränken, ein Reſultat, das um ſo weniger in Erſtaunen ſetzen wird, wenn man bedenkt, daß der Boden zwiſchen dem Erie-See und den Niagarafällen aus einem Stratum von Alluvialſand beſteht, das je nach der Tiefe des darunter befind lichen Sandſteins zehn bis hundert und vierzig Fuß mächtig [...]
Das Ausland01.10.1831
  • Datum
    Samstag, 01. Oktober 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Calunga Quiffua (der todte See) nach Einigen auch Calunga ſchia Quiff ua (See der Todten) genannt, liegt im Mittelpunkte des mittäglichen Afrika zwiſchen 3 und 5° ſüdlicher [...]
[...] überlaſſen. Der Cuango ſtrömt in geringer Entfernung ſüdlich an dieſem See vorüber, was Diejenigen, welche nicht ſeinen Lauf verfolgten und nur auf Hörenſagen gingen, zur Annahme verleitete, daß dieſer Fluß ſeinen Urſprung im Calunga Quiffua habe. Douville [...]
[...] und die Ruft mit Pechtheilcken anfüllen, die das Athmen ſehr be ſchwerlich machen. Die Neger meiden daher dieſe Gegend. Die Waſſer des Sees ſind mit einer dichten Harzrinde bedeckt, die zun: Theil aus Naphtha beſteht, das aus der Tiefe des Sees aufſteigt, zum Theil aus Erdharz, das aus den Bergen quillt. [...]
[...] die zun: Theil aus Naphtha beſteht, das aus der Tiefe des Sees aufſteigt, zum Theil aus Erdharz, das aus den Bergen quillt. Aus beiden bildet ſich auf der Oberfläche des Sees eine ſo dichte Kruſte, daß ſelbſt die Sonnenſtrahlen nicht durchdringen können, [...]
[...] Zufluß hat. Auf den alten Karten findet man dem mittäglichen Afrika mehrere Seen zugetheilt. Nach Lopez iſt der See Zaire das große Waſſerbehältniß, aus dem der Nil und der Zaire entſpringen; wei ter öſtlich gibt er den See Zaſlan an, aus dem ein Fluß entſpringt, [...]
[...] Ferro. Es entſpringt daraus der Berbela, der ſich in zB Arme theilt, von denen der eine einen Zufluß des Zaire bildet, der an dere unter dem Namen Lelunda in's Meer fällt. Derſelbe See gibt auch dem Danda und Coanza ihren Urſprung. Er nimmt ei nen Fluß auf, der aus dem See Zaire kommt. Südlich von leß [...]
[...] nen Fluß auf, der aus dem See Zaire kommt. Südlich von leß term liest man den Namen einer Stadt Zambre. Deslisle bezwei felte die Eriſtenz des Sees Aquilonda oder Akelonda. Auf ſeiner von Buache (1745) herausgegebenen Karte iſt er bloß als eine ſumpfige Gegend bezeichnet, der andere See gar nicht. D'Anville [...]
[...] hat ſie auf ſeiner Karte gleichfalls weggelaſſen. Auf ſeiner großen Karte findet ſich der See Maravi, der zwiſchen dem 3° 50“ und dem 12 S. B. und zwiſchen dem 46° 50“ und 50° O. L. liegen ſoll. Allein auch die Eriſtenz dieſes Sees iſt ſehr zu bezweifeln. [...]
[...] Ein See, der zehn Grade in der Breite meſſen ſollte, wäre gewiß nicht allein in der Gegend, wo er liegt, ſondern auch in den benachbarten Gegenden bekannt. Es iſt daher höchſt wahrſcheinlich, [...]
[...] benachbarten Gegenden bekannt. Es iſt daher höchſt wahrſcheinlich, daß es im Innern des mittäglichen Afrika's außer dem Quiffua kei nen andern See gibt. Douville ſah zwar noch mehrere andere weſt lich und in bedeutender Entfernung von dieſem gelegen, aber ſie hatten größtentheils eine ſehr geringe Oberfläche. Was den See [...]
Das Ausland17.02.1836
  • Datum
    Mittwoch, 17. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] geringen Ausnahmen, unter denen der Wener-See im Süden, [...]
[...] Glommen, ſodann die Fiords Beitſt, Bremanger, Sogne, Har danger und der von Chriſtiania ſelbſt; in Schweden der Tornea und Lulea-See, der Horn Afvan, der Hjelmar und auch der Wetter-See, der bei 15 g. M. Länge wenig über 2 M. Breite hat. Merkwürdig iſt die zwiſchen Wener- und Wetter-See be [...]
[...] liegende und mit Moräſten und Seen erfüllte Finnland, Weſt rußland und Preußen. Den Anfang ſchon macht das niedere Oſtſeeland auf der deutſchen Küſte: der Plöner- und Eutiner-See in Holſtein, die Müriz, der Schweriner, Malchiner und Plauer See in Mecklenburg, der Kummerower-See in Vorpommern, [...]
[...] breiter Stufe gegen das Meer hin zu liegen. Eigenthümlicher iſt das Verhältniß Finnlands. Vom Enare See in der Nähe des Eismeers an bis herab zum finniſchen Meerbuſen ſelbſt und den größten Süßwaſſer-Seen Europa's, dem Ladoga- und Onega-See, iſt Alles, namentlich aber Südfinnland [...]
[...] werden, von denen einige die ruſſiſche Kaiſerſtadt zieren. **) Eine Probe der tiefen Lage und der möglichen Veränderungen bietet der See Suwando im Gouvernement Wiborg, der bis zum Jahre 1818 40 Werſte lang und durch einen einen Werſt breiten Landſtrich aus hügeligem Sande vom Ladoga-See ge [...]
[...] zum Jahre 1818 40 Werſte lang und durch einen einen Werſt breiten Landſtrich aus hügeligem Sande vom Ladoga-See ge trennt war. Der Abfluß des Sees ging in den Fluß Wuoxa, der ſelbſt der Abfluß des Sees Samia in den Ladoga-See iſt. Am 24ſten Mai 1818 zerriſſen die durch Schneeſchmelzen und [...]
[...] fortgeſchritten, dann läßt ſich auch mit Zuverſicht behaupten, daß die Sage von einer ehemaligen Verbindung des bottniſchen Meerbuſens mit dem Eismeer durch den Enare-See, und des finniſchen durch den Ladoga-, Onega-, Sig- und Wüg-See mit dem weißen Meere kaum mehr als Fabel zu betrachten iſt. [...]
[...] Melancholie kaum erwehren. Plötzlich erblickt man von dem Gipfel des San Lorenzo - Berges einen überraſchenden Horizont. Am Fuße deſſelben liegt der See von Bolſena, glänzend wie der unermeßliche Spiegel der Sonne; ein kräftiger Wald ſcheint ſich mit dem Wanderer zugleich von dem Abhange an die Ufer des Sees hinabzuſtürzen; Tau [...]
[...] Sees kochte einſt ein furchtbarer Vulkan; plötzlich ward aus dem Vulkan ein See, der ſich mit Fiſchen füllte. Gott gebe, daß er nicht zu ſeinem erſten Handwerke zurückkehrt; auf dieſem vulkaniſchen Boden läßt ſich [...]
[...] ein See, der ſich mit Fiſchen füllte. Gott gebe, daß er nicht zu ſeinem erſten Handwerke zurückkehrt; auf dieſem vulkaniſchen Boden läßt ſich auf nichts Dauerndes ſchließen. Der See hat 20 Stunden im Um fange, eben ſo groß war auch der Krater. Im Gaſthofe ſetzte mau uns Fiſche aus dem See vor. Zu Bolſena hat die Faſtenzeit der Apen [...]
Das Ausland21.02.1836
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] boldt ſie nennt, zieht ſich mit einer geringen öſtlichen Biegung gegen Norden nach dem Eismeer, nicht minder auffallend iſt aber die Reihe lokaler Senkungen, die von dem Aral-See über den Bulganakul und Sarikupa, zwei Seenhaufen, zum Kur galdſchin, Tenis, Kyzylgah, Teka, Ibeitei, zum Sumi, Abyſchkan, [...]
[...] Kleinaſien bis ans kaſpiſche Meer ausdehnt, daß der Thian Schan in die Verlängerung dieſer Linie fällt. Der einzige große See Nordaſiens, der kein Steppen-See iſt, der Baikal-See, zum mindeſten 1600 Fuß über dem Meere, iſt vielleicht eine der merkwürdigſten Graniteinſenkungen der [...]
[...] Gebirgsbildung in einem Zuſammenhang ſtehende, wiewohl noch nicht hinreichend gedeutete Einſenkung, deſſen größere Tiefe bloß der See einnimmt. Aber die Tiefe des Sees ſelbſt iſt bis jetzt noch nicht ausgemittelt worden, und Pallas ſagt, daß man in der Mitte des Sees und an ſeinem nördlichen Ufer mit mehrern [...]
[...] birgige Ufer ſelbſt zeigt überall Spuren der gewaltſamſten und mächtigſten Veränderung, zugleich aber Kennzeichen des höchſten und graueſten Alterthums.“ Daß der See eine Folge heftiger Erderſchütterungen iſt, leidet keinen Zweifel, und dieſe dauern in ſeinem Gebiet noch jetzt fort, ja ſie ſollen jährlich eintreten, [...]
[...] liche und weſtliche getheilt wird, ſo iſt das eigentliche Gebiet der Seen zu Ende. Nur die Uldſa, ſüdlich von der Schilka bildet noch einen Steppen-See, der Kherlon dagegen nur eine freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch [...]
[...] freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch der Hinka-See, gerade am Nordabfall des ſüdlichen Randge birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen [...]
[...] birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen Hochlandes ſich im Zareh- See vereinigen, ſo im Oſten des Belur, im Süden das Thian: Schan, und im Norden das Karakorumgebirg die Gewäſſer im Lopnor. Jenſeits des Lopnor [...]
[...] Noch haben wir in der Entwicklung des Landes gegen Süden mehrere merkwürdige Seen aufzuführen; der größte der ſelben iſt der Tengiri-See, deſſen Umgebung die Karten wahr ſcheinlich unrichtig bezeichnen, denn hier erſcheint er noch als Steppen-See, während er, wie auch ſein Name, Himmelsſee, [...]
[...] den erliegen meiſt vor Erreichung des Ziels dem Mangel und der Erſchöpfung, und ſo mochte ſich lange die Sage erhalten, daß aus dieſem See oder wenigſtens aus dem benachbarten Himmelsgebirge nicht nur die Quellen des Setledſch und Indus, ſondern auch die des Ganges und des Dſchemna entſpringen. [...]
[...] ſalz daraus gewinnt. So lange man auch ſchon nach Tinkal gräbt, ſo hat derſelbe doch noch nie abgenommen, und man glaubt deßhalb es erzeuge ſich immer wieder. Der See ſoll etwa 4 geogr. L] M. im Umkreiſe haben. [...]
Das Ausland08.06.1835
  • Datum
    Montag, 08. Juni 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Punkte der Kakabiconce oder der kleinen Felſen-Fälle (little rock falls), geht dann nordweſtlich vom Lac Traverſe und Turtle See, und läßt ſich abermals in der Waſſerſcheide zwiſchen dem Turtle-See und rothen See wieder erkennen. Dieſe genaue Schilderung iſt von Hr. Schoolcraft, der im [...]
[...] im höchſten Sommer – hatten damals Hrn. Caß und ſeine Ge ſellſchaft zum Umkehren veranlaßt. Im J. 1832 endlich gelangte man ans Ziel. In den Caß-See mündet ſich von Nordweſten her der Turtle-Fluß **) ein, der aus dem unter 479 50 N. B. gelegenen Turtle-See kommt, und auf dem nur etwa 6 g. M. [...]
[...] *) Ein anderer ejs tiefer unten erſt einfallender Zweig iſt der Riv, des Sorbeaux, der aus dem Blutegel-See (Leech lake) kommt. [...]
[...] lichen oder Itaſea - Arm *) und den ſüdlichen oder Plantagenet Arm, weil er auf ſeinem Wege noch dieſen letztern von den In diern Kubakunna genannten See bildet. Der Itasca-See und die Quelle des Plantagenet-Arms ſind aber nur wenige Stunden von einander entfernt. Aus dem Itasca-See, der ein klares durch [...]
[...] den unentwickelten Lauf des Lorenz-Stroms betrachten kann. Das Land fällt in dem kurzen Raume zwiſchen dem Itasca- und obern See um 900“ ab, denn der Itasca-See hat nach Schoolcraft etwa 1500“ abſolute Höhe, der obere See nur 600'. Der zweite be deutende Abfall*) iſt in den Niagarafällen, welche 330 Fuß hoch [...]
[...] *) Bei den Canadiern heißt dieſer See la Biche. **) Ein ganz gleicher Fall findet ſich auf einem beſchränktern Raume am Ararat. S. Parrots zweite Reiſe S. 207 und 208. - [...]
[...] **) Ein ganz gleicher Fall findet ſich auf einem beſchränktern Raume am Ararat. S. Parrots zweite Reiſe S. 207 und 208. - ***) Der obere See ergießt ſich durch den 20“ hohen Fall St. Marie in den Huron-See. - †) Nämlich den ganzen Fall zwiſchen Erie- und Ontario-See zus [...]
[...] wenn dieß Verhältniß, wie nicht ganz wahrſcheinlich, daſſelbe bleibt, ſo müſſen die Fälle innerhalb eines Zeitraumes von 30,000 Jahren bis an den Erie-See zurückweichen, und eine furchtbare Ueberſchwemmung erfolgen, wenn nicht der Erie-See noch früher ausgefüllt wird, denn die in denſelben ſich mündenden [...]
[...] uahe an ihrem Rande ſteht. Durch dieſen tiefen und engen Schlund ſtrömt der Fluß etwa drei Stunden weit fort, worauf das mit dem Erie-See faſt gleich hohe Tafelland mit Einemmale bei der Stadt Queenstown abfällt, und der Strom in eine Ebene tritt, die ſich bis zum Ontario-See fortzieht. [...]
[...] bei der Stadt Queenstown abfällt, und der Strom in eine Ebene tritt, die ſich bis zum Ontario-See fortzieht. fluß aus dem Ontario-See bildet derſelbe den See der tauſend nſeln, und erlangt unterhalb Quebek, nachdem er mehreremale ſch zu kleinern Seen erweitert, die Breite eines Meeresarms: [...]
Das Ausland29.04.1865
  • Datum
    Samstag, 29. April 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Austrocknung des Kopais-Sees in Griechenland. 393 [...]
[...] Die Austrocknung des Kopais-Sees in Griechen - land. - [...]
[...] 394 - Die Austrocknung des Kopais-Sees in Griechenland. [...]
[...] Die Austrocknung des Kopais-Sees in Griechenland. 395 [...]
[...] 396 Die Anstrrcknung des Kopais-Sees in Griechenland. [...]
[...] Der See Iſſyk-kul und der Fluß Koſchkar. 397 [...]
[...] Der See Iſſyk-kul und der Fluß Koſchkar. [...]
[...] 398 Der See Iſſyk-kul und der Fluß Koſchkar. [...]
[...] Der See Iſſyk-kul und der Fluß Kochtar. 399 [...]
[...] 400 Der See Iſſyk-kul und der Fluß Koſchkar. [...]
Das Ausland16.02.1836
  • Datum
    Dienstag, 16. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bis 7/2° erſtrecken ſoll, allem Anſchein nach eine mit Waſſer aus gefüllte Gebirgsterraſſe. Problematiſcher möchte ein anderer See zwiſchen 10° u. 9° S. B. ſeyn, der den Angaben nach ein Plateau-See in einer Höhe von etwa 7000° wäre. Als bekannt iſt der Kufua-See unter 5° anzuſehen. Dieſe Seen, im Innern [...]
[...] Reiſende Smith, der gegenwärtig auf einer Entdeckungsreiſe im Innern des Landes begriffen iſt, hat gleichfalls von dieſem See gehört, und es ſcheint beinahe, als ſolle derſelbe mehr an der Oſtſeite liegen. Die Frage iſt nämlich für die Geographie Südafrika's von einiger Bedeutung. Der Dumbea-See, in den [...]
[...] den Lupatagebirgen getrennt iſt und inſelartig daſteht. Zwiſchen der Doppelſenkung der Lupatagebirge und deren vom Kap muß denn wohl dieſer See ſich finden, in den ſich mehrere Flüſſe ein-, aber keiner ausmünden, und der mehrere Tagreiſen lang und faſt eine Tagfahrt breit ſeyn ſoll. Dieſer See iſt mit ein [...]
[...] Adamowa nach Denham ein altes Seebett ſeyn ſoll. Unterhalb der Mandaraterraſſe treffen wir auf den lange fabelhaften, nun aber ſeit Denhams Reiſe genauer bekannten See Tſchad, zu dem der Fittre-See gehört, der etwa 60g. M. weiter gegen Oſten liegt. Seit Denham den Tſchad beſuchte und die Mandaraterraſſe er [...]
[...] der Sahara und dem Kulturboden des Sudans ungefähr unter 16° N. B. an; eben da iſt auch die Gränze der tropiſchen Regenfluthen, die den Tſchad-See ungemein anſchwellen, und wie es ſcheint eine Verbindung zwiſchen ihm und dem Fittre-See bewerkſtelligen. [...]
[...] es ſcheint eine Verbindung zwiſchen ihm und dem Fittre-See bewerkſtelligen. Was die Forſchungen über den Tſchad-See und den Niger lange Zeit ſo erſchwerte, iſt der auch in dieſem Lande, wie in ſo vielen andern, herrſchende Glaube, der See müſſe, weil er [...]
[...] tende Ströme ſich in ihn einmünden, *) einen unterirdiſchen Abfluß haben. So beſteht unter den Schua-Arabern im Weſten des Tſchad-Sees **) die Meinung, das Waſſer des Sees werde mitten in demſelben durch Wirbel und Strudel unterirdiſch ab geführt, fließe viele Meilen unter der Erde fort, und komme [...]
[...] Sagen von dem unterirdiſchen Abfließen des Lopnor vergleichen darf. Wie ungegründet dieſe Meinung ſey, geht, abgeſehen von allem andern ſchon aus dem Umſtande hervor, daß der See Tſchad 1250, und die Sennaarterraſſe, auf welcher der Bahr el Abiad erſcheint, 4000 Fuß über dem Meere liegt. [...]
[...] iſt der von Süden herkommende Shary nicht weniger als volle 1000 Schritte breit und überhaupt ein gewaltiger Strom. Von der Oſtſeite des Tſchad-Sees und den Zuflüſſen des Fittre Sees wiſſen wir nichts Beſtimmtes, doch will man von Sklaven händlern erfahren haben, daß an den Mondbergen der Bahr [...]
[...] der in einer Breite von 260 Fuß in denſelben eintritt, ſtrömt mit ſolcher Heftigkeit hindurch, daß man ſeinen Lauf allent halben erkennt, und ſein Waſſer ſich mit dem des Sees nicht vermiſcht. Der See, der jetzt noch 60 g. D Meilen umfaßt, ſcheint einſt dieß ganze Thal, an deſſen Ufern die Kultur des [...]