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[...] theder ein. „Botaniſche Studien am Meeresſtrande“ lautete das vom Redner gewählte Thema. Er ſchilderte zunächſt in anſchaulicher Rede die Flora der See in ihren Hauptformen und knüpfte daran eine höchſt an ziehende Betrachtung über die einflußreiche Rolle, welche in dem großen Haushalt der Natur den unſcheinbaren Kindern der Salzfluth zufällt. [...]
[...] gendes: Wer je von der Frucht des Lotos gegeſſen, dem bleibt ſein Leben lang ein unüberwindliches Verlangen danach. Mit der See verhält es ſich ähnlich. Wer ſie auch nur ein einziges Mal geſehen, dem haftet der Eindruck tief in Gemüth, uno wer in ihrer Welt heimiſch geworden, be [...]
[...] hält für alle Zukunft ein getheiltes Herz. Ewig zieht es ihn zurück nach dem unbegrenzten, ruhelos auf und niederwogenden Elemente. Der Zau ber, den die See auf die Seele des Menſchen übt, hat in der alten Sage von dem ſinnbethörenden Geſang, der aus den Wellen emporſteigt und den Fiſcher widerſtandslos hinabzieht, poetiſchen Ausdruck gefunden. [...]
[...] die ſein Anblick der Phantaſie der alten Dichter eingedrückt, und Homer hat ihn ſeine ſüßeſten Weſen abgelauſcht. Die moderne Poeſie erſcheint, mit Ausnahme der engliſchen, der See und der mit ihr zuſammenhängen den Vorſtellungswelt abgewandt. Von allen Dichtern des Feſtlands hat allein Heine ein Verſtändniß für ſie gehabt Das Intereſſe, welches das [...]
[...] von „Ocean und Mittelmeer“ und Lewes, der Biograph Goethe's, in ſei nen „Studien am Meeresſtrand“ die Theilnahme aller Gebildeten den wunderlichen Thiergeſtalten der Tiefe zugelenkt. In den engliſchen See bädern gehört es ſeitdem zu den faſhionabelſten Vergnügungen der ele ganten Welt, Sitten und Gewohnheiten der Geſchöpfe Neptuns zu beo [...]
[...] weſentlich auf die Ausbeute angewieſen, die das Netz des Fiſchers empor zieht. Die reichſte Fundgrube eröffnet ſich uns dagegen auf den ſandigen Ufern des Oceans, welche die See zweimal täglich überſtrömt und zwei mal entblößt, tauſendfaches Leben auf ihnen zurücklaſſend. An Fülle der Formen und Farben ſteht die Pflanzenwelt des Meeres unendlich hinter [...]
[...] bader Sprudel zugeführt. Eine Helgoländer Auſter muß, um das Mate rial für ihre Schale zu gewinnen, einen Centner Nordſeewaſſers ſeines Kalkgehalts berauben. Die edelſten Gebilde der See, ihre Perlen und Korallen, ſind aus den abgeſpülten Atomen unſerer Kalkgebirge gearbeitet. Das Mark unſerer Felder, Wieſen und Wälder ernährt die Geſchöpfe des [...]
[...] guagspunkte des Valle Bregaglia mit dem vom Splügen herabkommen den Valle S. Giacono, daß derjenige, der in eines dieſer Thäler von dem Comer See her eindringen will, ihn durchaus berühren muß. Ob wohl der Ort von ſehr hohen Bergen umgeben iſt, ſo erfreut er ſich doch eines ſehr milden Klimas, und ich konnte ſchon hier unter Anderem in [...]
[...] 11 Uhr Abends auf die Poſt und fuhr nach Colio, einem am linken oder öſtlichen Ufer des oberen Theils des Comerſees, jenſeits der Einmündung der Adda in dieſen See belegenen Städtchen, wo ich mich von der Poſt direkt auf das eben ſeeabwärts abgehen ſollende Dampfboot begab. Es war etwa 2 Uhr Morgens, als wir.von Colico abfuhren. Da es ſtock [...]
[...] zuſteigen. Um etwa 4 Uhr hielt das Dampfboot am rechten Ufer des ſogenannten Comerſees im engeren Sinne, oder des der Stadt Como ent ſprechenden, weſtlichen armes des Sees überhaupt in der Gegend von Cadenabbia, während es, bei der Nachtfahrt, bei Bellaggio gar nicht an langte. Ich mußte demnach bei Cadenabbia ausſteigen. Drei andere [...]
[...] derſelben über den vom Winde leichtbewegten Spiegel des in nächtlicher Dunkelheit begrabenen Sees nach dem etwa eine halbe Stunde von Cade nabbia belegenen Bellaggo hinüber, wo ich im Gaſthof Genazini abſtieg. Aus dem Schlafe erwacht fand ich den Himmel ziemlich bewölkt. [...]
[...] Doch lichtete ſich das Gewölk nach und nach und es trat recht hübſches Wetter ein. So wie ich angezogen war, ging ich auf die vor dem Hauſe befindliche Terraſſe hinab und nahm im Anblick des herrlichen Sees und ſeiner mit Villen beſetzten Ufer den Kaffee ein, hierauf miethete ich mir eine Barke und fuhr ans öſtliche Ufer des Sees zur Villa Sommariva [...]
[...] ſeiner mit Villen beſetzten Ufer den Kaffee ein, hierauf miethete ich mir eine Barke und fuhr ans öſtliche Ufer des Sees zur Villa Sommariva oder Carlotta hinüber. Es iſt dies die ſchönſte von allen an dieſem See liegenden Villen überhaupt, ſowohl ihrer Lage, als ihrem inneren und äuße ren Bau und der Ausſtattung des Palais ſelbſt, ſowie endlich der Fülle [...]
[...] Stellung, bei der Organiſation des maritimen Vertheidigungsſyſtems nicht allein an der Oſtſee, ſondern auch an der Nordſee ganz beſonders intereſ ſirt. Das See-Etabliſſement an der Jahde, die gegen das Großherzog thum Oldenburg übernommenen vertragsmäßigen Verpflichtungen, der Schutz der eigenen Provinzen, welche das unmittelbare Hinterland des Küſteuge [...]
[...] anderweite Gründe machen es Preußen zur Pflicht, auf eine direkte und weſentliche Betheiligung bei den Vorkehrungen zum Schutze an der Nord ſee nicht zu verzichten. Bei dieſen hatſächlichen Verhältniſſen hat es die [...]
[...] diejenige Einheit des Syſtemes und diejenige Sicherheit der Ausführung obwalte, welche allein die beabſichtigten Erfolge gewährleiſten. Es ſcheint hierzu naturgemäß, daß die Leiſtungen zur See den vorhandenen mariti Uel Ä dem Verhältniſſe der Handelsflotten und der ſeefahren den Bevölkerung entſprechend vertheilt werden, und daß zugleich Initiative [...]
[...] den Bevölkerung entſprechend vertheilt werden, und daß zugleich Initiative und Leitung des Unternehmens in die Hand desjenigen Staates gelegt werden, welcher durch militäriſche Anſtalten zu Land und zur See hinrei chenden Anhalt für die gedeihliche Entwicklung bietet. Ohne einen ſolchen Anſchluß iſt die ſchleunige Herſtellung maritimer Kriegsanſtalten nicht wohl [...]
[...] laube zu vermehren und zu verlängern. Turin, 21. November. In Folge der Schlappe von Pietrogalla haben die Räuber in den Bergen und Gebüſchen, welche den See von Fieſola umgeben, Zuflucht geſucht. – Druckſchriften mit dem Aufruf zum Aufſtande ſind unterzeichnet: Langlois, Befehlshaber der königlichen [...]
[...] kommenſten Geſundheit ſich erfreue. Raguſa, 22. November. Am 19. d. Nachts griffen 40 montene griniſche Barken einen türkiſchen Dampfer am Scutari-See an. Nach mehr ſtündigem Kampfe wurden die Montenegriner mit bedeutendem Verluſte zurückgeſchlagen. [...]
[...] rechts liegen blieb, und trafen um 4 Uhr 26 Minuten in Meſtro ein, der letzten Landſtation, von der wir nur noch eine Meile nach Venedig hatten. Bald hinter Meſtro bekamen wir die See zu Geſicht. So wie man an dieſelbe tritt, und das geſchieht bald hinter der Mitte des Wegs von Me ſtro nach Venedig, gelangt der Bahnzug auf eine gemauerte Brücke, welche [...]
[...] zunächſt den Markusthurn, um mich in Bezug auf die Topographie des Ortes zu orientiren. Der Thurm, ganz frei ſtehend, befindet ſich an dem Winkel, wo der ſogenannte große Markusplatz mit dem nach der See hin ſich öffnenden kleinen Markusplatz zuſammenſtößt und liegt ſo, daß man ihn von beiden Plätzen aus ſieht. Man geht auf ihn nicht auf Stu [...]
[...] Am andern Morgen, (den 1. September) machte ich erſt einen flüch: tigen Spaziergang durch die Stadt, miethete mir darauf eine Gondel nach der Inſel Lido und nahm daſelbſt ein Bad in der freien See. Die Ba deanſtalt iſt, um den Badenden einen ſtärkeren Wellenſchlag zu gewähren, nicht an dem der Stadt, ſondern an dem der offenen See zugekehrten [...]
[...] und Stengel. Da die See leicht bewegt war, ſo erfriſchte mich das Bad ungemein. Beim Herausgehn nahm ich mir von den am Ufer liegenden kleinen Seemuſcheln eine ziemliche Menge mit, um damit den Kindern eine [...]
[...] vereinbarten Grundſätze als ein Fortſchritt zu begrüßen ſind, ſo genügen ſie doch den Intereſſen des Handels nicht. Nach Inhalt der Deklaration iſt das Privateigenthum zur See zwar gegen die Wegnahme durch feind liche Caper geſichert, aber immer noch der Wegnahme durch feindliche Kriegsſchiffe ausgeſetzt. Darunter leiden am meiſten die Länder, welche [...]
[...] haben deßhalb als Gegenconceſſion für den Verzicht auf die Caperei die Anerkennung des Grundſatzes der Unverletzbarkeit des Privateigenthums zur See verlangt. In ähnlicher Lage iſt Deutſchland, deſſen Handelsma rine die dritte in der Welt iſt, ohne den Schutz einer mächtigen Kriegs flotte zu genießen. Preußen insbeſondere hat als europäiſche Großmacht [...]
[...] ner Anzahl Abgeordneten des Handelsſtandes aus Liverpool, Briſtol, Man cheſter, Leeds, Hull, Belfaſt und Glouceſter gegenüber, welche den Schutz des Privateigenthums zur See in Kriegszeiten befürworten, nicht günſtig ausgeſprochen haben; aber im Nov. 1856 hat er dem Handelsſtand zu Liverpool erklärt, wie er hoffe, daß mit der Zeit die bei Feindſeligkeiten [...]
[...] ausgeſprochen haben; aber im Nov. 1856 hat er dem Handelsſtand zu Liverpool erklärt, wie er hoffe, daß mit der Zeit die bei Feindſeligkeiten zu Lande geltenden Grundſätze des Kriegsrechts auch zur See Anwendung finden würden, und in der That erheiſcht es das wohlverſtandene Intereſſe Englands die gewünſchte Conceſſion zu machen, da ſeine, wenngleich große [...]
[...] Auf welchem der Schmied mit Meiſterhand Manch Wunder gebildet, vergoldet den Rand, Schlachten zu Land und zur See dargeſtellt Und Volk mit Sicheln im Erntefeld; Vergißt, daß er ſelber ſchon modernd liegt, [...]
[...] Eſ 7. Wachs und Griner. Eine hºhe engemerkwürdig ÄÄ ÄKnihſ Äe verfertigte Le eichende Ä Schuhwichſe mit La Ä. ------- ------ - Ä-Q 9. ſchebe ſchºn géſiré See und ºffen für Leber Fußbekleidung Geſpann, Maſchinen, Wer Sſtätten und Achſen g ſche, d abrik. - - . . NS - 10. i verbeſſerter, a Ä in verſchiedenen Farben und mannigfaltigſten Gattungen verfertigter Siegellack. Pariſer [...]
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[...] abgeholfen worden iſt. Eine vorzügliche Reſtauration, Bälle und geſellige Unterhaltungen im Entſaal, täglich zweimal Muſik im Parke, Ä - liche Ausflüge zu Waſſer und zu Lande, Fiſchfang und Jagd werden auch in dieſem Jahre die Annehmlichkeiten des Aufenthaltes den Beſuchern zu erhöhen Ä – Natürliche und künſtliche Mineralbrunnen ſtets friſche Kuh- und Ziegenmilch; warme See- und andere Bäder.–. Billige Ä Deutſche Bedienung. - - - - - - - - ſch wiſ Sºg und Kopenhagen täglich mehrmalige Verbindung pr. Poſt und Dampfſchiff mit letzterem in ca. 2 Stunden. [...]
[...] Stettin, 17. Auguſt. Die hier zum Beſuch anweſenden öſterreichi ſchen Turner, ſchreibt die „St. Ztg“, wurden auf ihrem Ausfluge nach Swinemünde, um zum erſten Male die See zu ſehen, auch dort von dem Swinemünder Turnverein und von der Bevölkerung auf das Freundlichſte aufgenommen. Bei einer in die See unternommenen Fahrt ereignete ſich [...]
[...] ...en Entfaltung denſelben erſt nach vielen Bemühungen und nach einer perönlichen Audienz beim Reichs-Miniſter v. Schmerling geſtattet worden nur. In See nahm nun einer der öſterreichiſchen Gäſte das Wort zu ei er Anſprache, erinnerte an den Umſchwung in Oeſterreich, der es ihnen vergönne, zum erſten Male unter dieſem Banner ſich wieder eins zu füh [...]
[...] der Oſtſee tauchen, zu welchem Taufakte er die Anweſenden zu Zeugen einlud. Hierauf wurde unter mehreren Anſprachen auch von anderer Seite die Fahne in die See getaucht, und ein über dieſen Akt ſofort uufgenom menes Protokoll, mit den Unterſchriften der Anweſenden verſehen, in eine verſiegelte Flaſche gethan und ins Meer geworfen. Ein dieſen Vorgang [...]
[...] Von dem Berge, und beſonders von den Kirchthürmen aus genießt man eine weite und zugleich im Vordergrund ſehr ſchöne Ausſicht über eine große Waldfläche, durch deren Mitte der große Goslawizer und Patnower See in ſeiner ganzen Ausdehnung ſich hinzieht. Am Marientage iſt hier ein großer Ablaß, wozu viele Menſchen wallfahrten. Da hierdurch ehedem [...]
[...] eine originelle und bedeutende Perſönlichkeit. – Am 8. September iſt das Dampfſchiff „Lady Elgin“ bei ſeiner Fahrt auf dem Michigan-See in Nordamerika in den Grund gebohrt worden. Das Schiff war am 7. Abends von Chicago abgegangen und nach dem Oberen See beſtimmt. Es hatte 350 bis 400 Paſſagiere am [...]
[...] richt fügen wir noch Folgendes hinzu: Es iſt abermals die gröbſte Nach: läſſigkeit geweſen, die das Unglück verſchuldete. In ſtockfinſterer Nacht bei ſtürmiſcher See waren weder Lichter ausgehängt, noch die allergeringſten Rettungsmaßregeln zur Hand. Als ein merkwürdiger Umſtand wird her vorgehoben, daß Mr. Ingram, deſſen Tod oben gemeldet, gerade vor einem [...]
[...] Salzbura nähert. Der Weg führt in der Gegend zwiſchen Roſenheim, wo die Innsbrucker Eiſenbahn von der Salzburger abgeht, und Trauen ſtein, an zwei hübſchen Seen vorbei, nämlich dem kleineren Simſer See, der zur Rechten, und dem ungleich größeren Chiemſee (man ſpricht hier Kiemſee), der zur Linken liegen blieb. Die Eiſenbahn tritt an beide ganz [...]
[...] wir am Königsſee eintrafen, waren ſämmtliche kleinere Kähne ſchon mit vor uns eingetroffenen zahlreichen Fremden abgegangen, und es blieb uns nichts übrig, als uns mit etwa 50 anderen Beſuchern des Sees, die mit uns oder gleich nach uns dort eingetroffen waren, zuſammen auf einem großen Pilgerkahn nach Bartholomä zu begeben. Auf dem Wege dahin [...]
[...] und Trank zu erquicken, und ſetzten unſere Fahrt auf einem beſonderen Machen, den wir ſo glücklich waren, hier zu bekommen, bis zum oberen Ende des Sees fort, wo wir landeten, um auch den Oberſee zu beſuchen. Letzterer liegt in einer wahrhaft ſchauerlichen, großartigen Felſenſchlucht, in deren Grunde der Röthsbach, einen hübſchen Waſſerfall bildend, von der [...]
[...] deren Grunde der Röthsbach, einen hübſchen Waſſerfall bildend, von der Höhe herniederbrauſt. Großartig iſt der Anblick der ſogenannten Teufels. hörner, die ihre ſchneebedeckten Spitzen über die den See umgebenden Fel. ſenmaſſen in ähnlicher Weiſe erheben, wie die Spitzen des Watzmanns über den Felswänden des Königsſees thronen. Nur ſind die Teufelshörner [...]
[...] war trotz etwas bewölkten Himmels gut, die Ausſicht vortrefflich. Der Weg im Engadin aufwärts führte uns durch verſchiedene hübſch gebaute Dörfer, ſowie, außer dem St. Moritzer See, noch an zwei anderen, und zwar jenen an Größe weit übertreffenden Seen dorbei, die alle zu unſerer Linken liegen blieben. Rechts hatten wir fortwährend zu ſchwin [...]
[...] Meeres fließt in den Timſah See. (Schl. Ztg., N. Pr. Ztg., A. Z) [...]
[...] Es liegt am oberen Ende d:s Silſer Sees, der dem Inn oder vielmehr der Sela ihre Entſtehuug giebt. Ein Querwall trennt das obere Ende des genannten Sees vom Anfang des Bergaller-Thals. Nachdem wir die [...]
