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Suchbegriff: See

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.05.1895
  • Datum
    Samstag, 18. Mai 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] sei es aus dem von der Arve und Rhone durchflossenen Gebiete, oder sei es dem südlichsten Theile des Genfer Sees stammen, ziehen meistens in nordnordöstlicher Richtung über den See hinauf, überschreiten zwischen Nyon und Morges das Ufer, verlaufen im östlichen Vorlande des [...]
[...] ebenfalls in das oben bezeichnete Randgebiet einzulaufen. oder sie wenden sich direct gegen 'das östliche Ende des Sees, um sich schließlich in den Waadtländer Alpen zu verlieren. Unter diesen Zugverhältnissen der Gewitter um den Genfer See sind nun besonders zwei Punkte ms Auge [...]
[...] ziehenden Gewittern heimgesucht, als der südliche, und auch die östliche Ecke am Genfer See darf zu ihren klimatischen [...]
[...] diese Fläche zieht sich ebenfalls in Halbkreisform die äußere Contour der Frequenzfläche 5 — 7, welche sich von Nolle am Genfer See aus zuerst nordwärts zieht, am Fuße des Mont Tendre umbiegt und über Eossonay, Echallens und Oron nach dem Ostende des Genfer Sees hinführt. [...]
[...] streifen die Höhe von Solothurn seine Mittellinie mit dem Jurazusammenfällt. Innerhalb desselben liegt der Streifen rande 8—9; er beginnt am nördlichen Ende des Neuenburger Sees und schließt für sich wieder die am nördlichen Ende des Vieler Sees beginnende Frequenzfläche 10 — 14 ein; darauf folgen dein Standgebiete entlang nordostwärts die [...]
[...] von der Südgrenze des Cantons Freiburg, an Breite zubis nahe ans Cmmenthal erstreckt. Die Gewitterist hier gleich derjenigen des gegenüberliegenden frcqnenz mittleren Jura-Gebietes; die beiden einander gegenübergleichwertigen Frequenzflächen sind von einander stehenden, durch einen der Mitte des Mittellandcs ungehörigen, minderFrequenzstreifen getrennt, der sich vom NeuenSee ans nach dem Aerner Mittelland hinzieht. Die burger Aare, welche vom Thuner See aus gegen den Bieler See hin das Mittelland durchschneidet, trennt nach Südwesten [...]
[...] Derjenige Theil der Gewitter, welche ihren Ursprung auf der Ostseite des Pilatus haben, wendet sich meistens dircct gegen den Vierwaldstätter See und zieht aus dem Alpnacher Arm heraus über das Wasser dem Nigi zu; was aber von der Alpnacher Gegend selbst oder gar vom Sarner See her [...]
[...] fallen in's Gersauer ^ee-Gebiet ein; die Pilatus-Gewitter dagegen überschreiten öfters den Nigi, um über den Zuger See und das Aegeri-Thal oder auch über den Lowerzer See und den Sattel das Qucllgebiet der Sihl aufzusuchen. Der südlichste Arm des Vierwaldstätter Sees, die Strecke [...]
[...] Setzen wir unser:: Marsch von: Vierwaldstätter See aus längs des Boralpenrandes in nordöstlicher Richtung fort, so betreten w:r zunächst den Canton Zug mit seinem [...]
[...] zugeführt werden, wie ferner die Grobzahl der Gewitteraus dem Luzerner- und Zuger-Gebict den Albis und züge dessen südliche Verlängerung zwischen Hochwacht und Etzel überschreiten und wieder über den See ins Gebiet Nüti- Grüniugen-Uster ziehen, und endlich wie auch ein Theil, wenn auch der kleinere, den Südrand des Sees bestreicht, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.08.1893
  • Datum
    Freitag, 18. August 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] theatralischen Möns Albanus, hoch , am Rande des Sees aber, am Fuße des Berges das Kloster, rechts, ebenfalls über dem See, Eastell Gandolfo. Tiesblau ist der Spiegel, ihn überdecken [...]
[...] losgearbeiteten Steine nicht nur schnell hitlauf geschafft. sondern daS Wert später mit Leichtigkeit immer wieder ausgebessert werden. Die Wand, die den Eanal vom See noch schied, wurde endlich durchstoßen; der See sank auf einen niederen Stand, und nun konnte die Oesfnung von [...]
[...] Inseln, nur von einem Standpunkt auf einen Augenblick uns sichtbar. Links durch die immergrünen Eichen blickte der See, Trümmer von opus retienlatum lagen am Wege. Denn diese ganze Gegend um den See nahmen die unge- Heuren Villen des Domitian ein, riesenhaft, wie nur em [...]
[...] römischer Kaiser sie anlegen konnte. Das Atbanum des Pompejus, wie das des Clodius, waren in ihr begriffen. Auf dem See gab er Seeschlachten, ein Gedanke, der die Phantasie ergreift; denn die Natur selbst hat diese Ufer zu einem finsteren ungeheuren Amphitheater geschaffen. [...]
[...] Theil des runden Sees umgeht. Im Kloster Palizzola fanden wir Zuflucht. Im Garten dieses Klosters, da wo die Felswand schroff abgestochen ist, denn hier lag Alba [...]
[...] Klage erhob, da erbarmte sich Diana ihrer, verwandelte sie ganz , in Thränen, in einen klaren Quell, der seitdem an jener Stelle weinend sprudelt. Auch der See von Nemi ist durch einen Emissär abgeleitet, der rn die Vallis Aricina mündet. Merkwürdig ist, daß auf dem Grunde des Sees [...]
[...] war prächtig, von Pinien und Cypernholz, reich mit Metall geschmückt. Ein reizender Pfad, zwischen Bäumen und Grotten und hoch über dem See, führte uns nach Nemi selbst, das auf einem Felsenvorsprung in einer unmalerischen Lage sich über dem Wasserspiegel beschreiblich thürmt. Der runde See, das gegenüberliegende Genzano, [...]
[...] kennen zu lernen. Schon fürchtete er, es sei gleich so manchen anderen fragwürdigen kyprischen Schätzen des Metropolitan-Museums von der See verschlungen. Da begegnet er voriges Jahr unvermuthet m der Museumszu Berlin beim Durchblättern von Gerhards bibliothek „Akademischen Abhandlungen" genau dem oben beschriebenen [...]
[...] album von nesiger Proportion, 1863 in Dali gefunden", versehen. Auch dreser Kopf gelangte, gleich seinem ebenso wenig kolossalen Terracottagenossen statt in die Tiefe der See geradewegs in das Berliner Museum, wo er auf Grund der Abbildung Hitchcocks und des amerikanischen Katalogs [...]
[...] logs.) Die Cesnola's Alterthümern so gefährliche See verschlang jedoch bloß die salaminische Statue selbst, so daß der Kopf völlig unversehrt in der oben näher bezeichneten [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.03.1894
  • Datum
    Montag, 05. März 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] uns der gemüthvolle Wanderer, als webte hier im Schatten der Pinien und der jungen Cedern noch der edle Geist der Borromäer, so klar und still und tief, wie der See am Fuß des Orangenhains; der See, in welchem sich neben dem Blau des Himmels die Stirn des Alpengebirges spiegelt. [...]
[...] Desenzano bringen, so fahren wir in geringer Entfernung von Nwa am Sturz des Pönale vorüber, der die Fluth des Sees zu so silberweißen Garben aufwirbelt, wie die Schraube das Kielwasser des Dampfers. [...]
[...] Das Weiß des Schaumes im Gegensatz zu der eigenSmaltbläue dieses Sees — insbesondere, wenn thümlichen die langen Schaumreihen, die vor der „Ora", welche den See zu emer noch tieferen Farbentönung aufwühlt, über [...]
[...] Genau um zweitausend Nieter den See überragend. schaut über das blaue Wasser, gerade hier steil ansteigend. die höchste Kuppe des nördlichen Monte Baldo- Zuges. [...]
[...] Dort unten am südlichsten Gesichtskreis des Sees liegen noch die Stirnmoränen jener Gletscher, welche einst diesen lang hingezogenen Schlund ausfüllten. Jetzt sind [...]
[...] nach dem Rücktritt der Gletscher nicht wie andere, flachere Thäler aufgefüllt werden. Endlich lösten sich auch diese Eismassen im Wasser, es entstand der See. Am See aber erhoben sich Jahrtausende später die Paläste, mit Werken hoher Kunst geschmückt. Hier sieht man die wundervolle [...]
[...] Mercurius, in dessen Eigenschaft als Schützer der Finanzen, weil sie dazu bestimmt sind, elektrische Strahlenbündel in den nächtlichen See hinauszuwerfen und bei ihrem Licht Boote mtt Schmugglern zu erspähen. [...]
[...] Von Limone südwärts steuernd, kommt man am VorBrasa vorüber, wo der gleichnamige Wildbach hervorum sich alsbald schäumend mit den Wellen des Sees bricht, zu vermengen. [...]
[...] Hohe Thürme, Zinnen, Giebel, Riesenmauerwerk zum See hinab. kühler Burghof, hohe Säle, finstere Gänge, Gewölbe unter dem Wasserspiegel, Burggraben von der blaugrünen Fluth [...]
[...] Iii Peschiera fließt still der Mincio aus dem See und führt m träger Bewegung die Wasser dem Meere zu, welche stürzend und brausend in dieses mächtige Sammelgelangt sind. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 01.09.1894
  • Datum
    Samstag, 01. September 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meuchen zu schützen und abzugrenzen, Wälle, Dämme und Mauern auf, die durch ihre kolossale Größe und Ungefügigtu Erstaunen setzen. Ebenso errichten sie Brücken von reit seltsamer Structur, die über einen See führen. [...]
[...] Nächst Mauern und Wällen baut der Teufel dämmLandzungen, die durch einen See nach einer Insel arttge führen und als Brücken dienen, so daß der Mensch hinüberund auch sein Vreh hinübertreiben kann. So berichtet gehen von dem bei dem Dorfe Paarstein in Hinterpommern [...]
[...] liegenden Teufelsdamm die Sage, daß ein Bauer des Dorfes, der vrel jensett des Dorfes zu thun hatte und dem der wette Weg um den See zu beschwerlich war, einst mit dem Teufel einen Bund machte, er solle ihm mitten durch den See in einer Nacht einen ^Damm aufführeil, [...]
[...] sich m Form einer künstlichen Landzunge eine ganze Strecke in den etwa zwei Meilen nördlich von Straßbnrg an der äußersten Spitze der Uckermark gelegenen Gahlenbecker See hineinzieht, als der Nest einer vom Teufel erbauten, aber unvollendeten Brücke, und die Sage erzählt: Ein Schäfer [...]
[...] hineinzieht, als der Nest einer vom Teufel erbauten, aber unvollendeten Brücke, und die Sage erzählt: Ein Schäfer des Dorfes mußte in alter Zeit seine Kühe um den See auf eine jenseit desselben gelegene Wiese treiben, worüber er sehr verdrießlich war; unter Fluchen stieß er einst den [...]
[...] Wunsch ans, daß eine Brücke über den See gehen möge. Da kam plötzlich der Teufel zu ihm uud versprach ihm. während der Nacht noch vor dem ersten Haburuf einen [...]
[...] fertig werden würde, lief er schnell zum Hübnerstall und weckte die Hühner. Der Teufel eilte eben mit einer großen Schürze voll Erde über den See herbei, als er den Hahnvernahm. Aus Aerger über die Täuschung ließ er die ruf Erde in den See falten und der Damm blieb unvollendet. Ber niedrigem Wasserstand sieht mau noch ein Paar Stücke [...]
[...] ruf Erde in den See falten und der Damm blieb unvollendet. Ber niedrigem Wasserstand sieht mau noch ein Paar Stücke Land wie Inseln aus dem See hervorragen, die sich als die Fortsetzung des Dammes erweisen und von der vom Teufel herabaeworfeueu Erde Herrübren sollend) [...]
[...] Fast ebenso erging es dem Teufel mit einem Besitzer des Ortes Neitzkow. Dieser wollte durch den See einen Damm aufgeschüttet haben, der Teufel übernahm die Arbeit, zum Lohn aber forderte '.er eine Seele. Da der Besit'.er den [...]
[...] Räubereien plagte. Da ihm bei Verfolgungen der Pilger und Wallfahrer nach den Capellen von Klein-Zocher und Marienstede und nach dem Zarrentiner Kloster der See im Wege war, so machte er mit dein Teufel einen Bund und versprach ihn: Leib und Seele, wenn er ihm bis zum [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 06.05.1897
  • Datum
    Donnerstag, 06. Mai 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] diese Seetheile im Westen mit dem Seezipfel im Süden, den er un Jahre 1858 auf seinem Abstecher von Tabora aus erreicht, und mit dem See von Uganda im Norden den einen großen Nyansa bilden, nicht erbracht. Auch den Ausfluß des Sees von Uganda hatte er nicht verfolgen [...]
[...] eine Reihe kleiner Becken auf, und selbst die Thatsache wollte man nicht recht acceptiren, daß der Nil doch wenigstens aus dem auf eine bescheidene Größe reducirten See von Uganda komme. Auch das Urtheil der deutschen Autoritäten über die Bedeutung der Speke'schen Reise war gethent. [...]
[...] Schon Speke, der im Nyansa die Nilquelle sah, besich mit der nahe liegenden Frage nach dem größten schäftigte Zufluß des Sees. Er hielt den Kagera dafür, der nördlich von der heutigen deutschen Station Bukoba, doch schon auf englischem Gebiet, von Westen her mündet. Auch diese [...]
[...] seines Weges, als ob dieser gar nicht vorhanden wäre; er hält seine Wasser zusammen und wahrt seine Stromnchtung, der sich die Achse des Sees anzupassen scheint. Im Dasein des Nyansa aber hat der Kagera eine sehr untergeordnete Bedeutung, und nicht diesem Flusse verdankt der Nil seinen [...]
[...] Bedeutung, und nicht diesem Flusse verdankt der Nil seinen Austritt im Norden. Die physikalischen Verhältnisse des Sees sind noch wenig bekannt, doch scheint sein Wasser im periodischen oder gezeitenähnlichen Vorstürzen von Süd nach Nord begriffen zu sein. Es macht sich dann am Westufer [...]
[...] das Wasser der Küstenflüsse wird gegen das Ufer gedrängt und folgt hier der allgemeinen Stromrichtung des Nyansa- Wassers; das Wasser des Kagera verliert sich in dem geSee, und in ganz anderer Richtung als jener waltigen fließt 250 kw weiter im Nordosten der Nil aus (nach Nordwesten). Und ferner: es wäre selbst der Kagera zumit den Wassermassen, die dem See aus anderen [...]
[...] nicht in der Trockenzeit, und die des Ostens sind auch zum Theil ohne Bedeutung. In der Regenzeit aber kommt dem See im ganzen eine Summe Wassers von solcher Höhe zu, daß der Zuschuß des Kagera darin verschwindet. Wie gewaltig dann der See oft steigt, geht aus emer Mittheilung [...]
[...] Stromes im Nyansa gefunden. Er ueß sich schon angesichts seiner Entdeckung von 1658 aus: „ich hegte durchaus keinen Zweifel mehr, daß der See die Geburtsstätte jenes interessanten Stromes sei, dessen Quelle der Gegenstand so vieler Erörterungen und das Ziel so vieler Forscher ge- [...]
[...] Flusses sei," und (S. 145): „die entferntesten Gewässer oder das oberste Ende des Nil ist das südliche Ende des Sees." Dieser letzte Satz ist gar nicht so naiv, wie er sich ausnimmt, wenn man an die im See von Süd nach Nord gerichtete Strömung oder „Strömungstendenz" denkt, die [...]
[...] Aussehen zu geben, indem sie wenigstens Kivu und Akatrennten. Sechzehn ^jahre später kam Baumann in nyaru jene Gegend, und dieser glaubte feststellen zu können, daß der Akanyaru gar kern See, sondern ebenfalls ein Quellfluß des Kagera sei, an einer Stelle allerdings eine sumpfige Erweiterung bilde, die für die Sage vom See Akanyaru [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 11.06.1890
  • Datum
    Mittwoch, 11. Juni 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wird, und treffen bei seiner Mündung auf , den mittleren der großen Seen, den Tanganyika. Der Tanganyika (wörtlich: „Sammelort des Wassers"), arabisch bs.'br ei ujigi, See von Udschidschi, liegt zwischen 3" 8' und 8" 30' südl. Br., ist 80 Meilen lang, 10—12 Meilen breit, 600—800 Meter tief und 490 Quadratmeilen groß. Der See wurde entdeckt am 13. Februar 1858 durch [...]
[...] ist 80 Meilen lang, 10—12 Meilen breit, 600—800 Meter tief und 490 Quadratmeilen groß. Der See wurde entdeckt am 13. Februar 1858 durch Burton und Speke bei Udschidschi. Livmgstone gelangte 1869 an den See, dort traf ihn der zu seiner Aufsuchung abgesandte Stanley am 18. November 1871. Der belgische Lieutenant Cambier gründete im August 1878 am Ostdie Station Karema; Lieutenant Storms errichtete in Marungu am [...]
[...] des zweiten und bedeutendsten der großen Seen, des Ukerewe oder Victoria- Nyanza. Dieser von Capitän John Henning Speke am 30. Juli 1858 entdeckte See, das größte afrikanische Binnenmeer überhaupt, liegt zwischen 0" 30' nördl. und 2° " 30' südl. Breite und 49" 30' bis 52° 27' östl. Länge von Ferro, er umfaßt 75,000 Quadratkilometer — fast die Größe von Bayern mit Salzburg, [...]
[...] Nil zunächst den Kioga- oder Kodja-, auch Ibrahim-See (Gita Nsige) durchdann als Somerset-Nil die Quellwasser des 20,000 Quadrat-Kilometer fließt, großen Albert Nyanza (Mwutan Nsige) aufnimmt. Erst Stanley vermochte im Jahre 1875 bei seiner 80tägigen Umschiffung des Sees den Zusammenhang desselben nnt dem Nil nachzuweisen. Die Ufer des Sees sind meist flach oder hügelig, nur ,m Osten erhebt sich, soweit jetzt bekannt, das Madahita-Gebirge [...]
[...] 80 bis 100 Fuß aus dem Wasserspiegel hervor, große Boote der Eingebornen vermitteln den Verkehr zwischen den meist bewohnten Inseln und dem Festlande. Die den See, bezw. seine Ufer bewohnenden Stämme, die Uganda und Waganda, äußerst tapfere , und kriegerische Völker, ernähren sich meist von der Jagd, und in der That sind die Küstenländer des Ukerewe den ewigen grünen Jagdgefilden [...]
[...] Schutzgebietes) entspringenden Tscbambezi, den Quellfluß des Congo, auf; sein nordwestlicher Abfluß bildet den Luapula, der später durch den kleineren Moero- See fließt und endlich bei Njangwe in den Congo mündet. Der Bangweolo wurde 1868 von Livingstone entdeckt, welcher seine Höhe über dem Meere auf 1220 Meter (nach neueren Messungen 1310 Meter), seine Länge auf 32 und [...]
[...] in seinem Tagebuche, das er 1873 über den Rückmarsch mit der Leiche seines Herrn verfaßte, daß die Ebenen um den See fleißig bebaut und mit Vieh be- [...]
[...] weidet werden; Antilopen, Zebras und andere jagdbare Thiers gebe es auf denselben. Umgeben ist der ganze See von nepgen Sumpf- und Morastlandunzähligen Quellen, Bächen, Flüssen und Strömen, die je nach der schaften, Jahreszeit mit dem See eine einzige Wasserfläche darstellen, oder zum Theil ganz trocken gelegt werden. [...]
[...] bereits nahe am Ufer 60—100 Meter, in der Mitte soll bei 400 Meter Messungskette noch kein Grund erreicht worden sein. Im September und Oktober finden auf dem See große Stürme statt; der über viele Meere geLivingstone sagt, daß er nirgends so hohe Wellen gesehen habe, als fahrene auf dem Nyassa. Der See ist fast ganz von hohen Bergen eingeschlossen, nur im Westen erhebt sich ein grünes, ziemlich stark bewaldetes Hochplateau. Das [...]
[...] von Waaren gegen Elfenbein und andere Producte dem Sklavenhandel in jener Gegend schnell den Nacken zu brechen vermöchte, da fast jede Sklavenkarawane den See oder den Fluß Passiren muß. — Auch dieser See ist von großer Befür die Erschließung unsrer ostafrikanischen Colonie; von seinen Osthat man den kürzesten Weg an die Küste nach Lindi oder Mikindani; ufern seine Westufer gehören zu den reichsten Jagdgebieten Afrika's. Elfenbein und Kautschuk ist überall vorhanden , auf den zahlreichen Missions - und Handels meist englisch oder portugiesisch) baut man, wie Baumgarten berichtet, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 10.05.1895
  • Datum
    Freitag, 10. Mai 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hinan, der mit Steinschutt bedeckt ist, unter und über welchen hin die junge Salzach fließt, und erreichen nun die vierte Thalstufe mit einem noch gegenwärtig existirenden See, dem unteren Salzachsee, 2280 Nieter. [...]
[...] Die Länge sowohl wie die Breite des Sees beträgt 50 Meter, , seine Form ist fast quadratisch, seine Fläche daher ungefähr 2500 Quadratmeter oder ein Viertel Hektar. [...]
[...] 50 Meter, , seine Form ist fast quadratisch, seine Fläche daher ungefähr 2500 Quadratmeter oder ein Viertel Hektar. Der See ist 3 Nieter tief, die Tiefeuliuien verlaufen ziemregelmäßig, die steilste Bodensenkung liegt an der Süd- lich Westseite, wo auch die felstge Umgebung des Sees am steilsten abfällt; gegen Nordost verflacht sich der Boden, und am [...]
[...] Längs des nordwestlichen und des südöstlichen Ufers liegen größere Steintrümmer im Wajser. In der westlichen Ecke erhält der See seinen Zufluß, in der nördlichen ersolgt sein Abfluß. [...]
[...] Doch wir stehen noch immer nicht an der Quelle der Salzach. Wir umgehen daher den See und steigen an seinem oberen Ende über schön abgeschliffeile Felsen aufdie Salzach entlang, welche hier allerdings ein [...]
[...] Die Südseite des Sees liegt unmittelbar an dem steilen, mü großen Felstrümmern überdeckten Abstürze des Salzachund der Zeitpunkt dürfte nicht mehr gär so fern kopfes, sein, da diese Trümmer das kleine Seebecken vollkommen [...]
[...] zwischen Salzach- und Schwebenkopf, fast in der Mitte zwischen den beiden Spitzen, in Felsen eingebettet einen See von tiefdunkler Farbe, und weitaus der größte aller dieser Seen befindet sich am Südfuße des Schwebenkopfes selber, der sogenannte Stöcklsee, 2105 Meter. Dieser hat [...]
[...] sind sogar für eine Gletscherlandschast charakteristisch. Einen See mit größerer Austiefung aber möchte ich unter gar keinen Umständen . als Gletscherwirkung, d. h. als Folge der mechanischen Gletschererosion zugeben. [...]
[...] Etwas Anderes ist es bei dem unteren Salzachsee Dieser hat einen aus dem See steil emporsteigenden Vorvon 5 Meter Höhe; dadurch wird die ursprüngliche wall Tiefe des Trichters, in welchem der See eingebettet ist, um mindestens 5 Meter vergrößert ohne Vermehrung der [...]
[...] oder wie 1 : 0.2, eme Austiefung, welche nicht mehr flach genannt werden kann. Und so sehe ich den unteren Salzachals gewöhnliche Tnchterbildnng au, über welche hin der see alte Gletscher vom Salzachkopf seinen Weg genommen hat [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 22.04.1895
  • Datum
    Montag, 22. April 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pilatus-Sage. Hier haftet sie am längsten und zähesten. Auf seinem Gipfel lag einst ein kleiner, jetzt ausgetrockneter See — Bädeker gibt zwar an, noch heute werde ein Pilatus- See gezeigt — , in ihn dachte man sich den Schelm hinein [...]
[...] Berge. In der That ist auch der Pilatus am VierwaldSee nicht der einzige seines Namens. Einen Mont stätter Pilat haben auch die Cevennen südöstlich von St. Etienne. [...]
[...] losen Meist aber wird Pilatus als ein Unhold gedacht, der m der Tiefe des Sees haust. Um den tobenden Geist zu beruhigen, hat man sogar einst ein Pferd in fein Gewässer versenken müssen. Den Muthwilligen, der einen Stein in [...]
[...] obrigkeitlicher Erlaubnis;. Der Stadtpfarrer Magister Johann Müller von Luzern war , der Erste, der es in: Jahre des Herrn 1585 wagte, in den berüchtigten See Steine zu werfen, ihn zu durchwaten, überhaupt sich „aller Art Frei- Hecken gegen die unten hausenden Geister herauszunehmen. [...]
[...] Aber ; weder Ungewitter, noch Regenguß; weder brausender Sturm noch tobender Steinregen ließ sich hören". Damit war des verwunschenen Sees Zauber gebrochen. [...]
[...] Die Pilatus-Sage ist, wie sie sich am Vierwaldstätter See fest ausgeprägt hatte, auf andere düstere Berggewäsfer übertragen. So wohnten in dem jetzt auch scholl ausJocher See auf dem Bigiljoche bei Meran getrockneten Pilatus und elll um seines bösen Lebens willen endlich [...]
[...] Einer der berühmtesten Pilatus-Seen in Italien war der See bei Nurcia, dem alten Nursia, in: Sabiner Gebirge. Auch ihn dachte sich das Volk von bösen Geistern bewohnt. Nur Nekromanten vermochten an ihn heranzutreten, ohne [...]
[...] Nur Nekromanten vermochten an ihn heranzutreten, ohne von den Unholden in die Tiefe gezogen zu werden. Schon im 14. Jahrhundert war der See, ebenso wie der Schweizer Pilatus, von einen: Zaune und von Wächtern umgeben. um das schändliche Treiben der Teufelsbeschwörer zu hindern. [...]
[...] Pilatus, von einen: Zaune und von Wächtern umgeben. um das schändliche Treiben der Teufelsbeschwörer zu hindern. En: jährliches Menschenopfer fordert der See, wie Pietro Bersuire (ch 1362) erzählt. Jahr für Jahr muß sich darum d:e gute Stadt Nurcia bequemen, einen Verbrecher den: [...]
[...] ein von Geheunrath Prof. Dr. Neumayr ausgebrachtes Hoch auf das deutsche Vaterland. — Die Mitglieder des Geographentages unternahmen heute auf dem vom „Norddeutschen Lloyd" zur Vergestellten Dampfer „Harzburg" eine Fahrt in See. Die fügung Rückkehr erfolgte um Uhr Abends. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.05.1896
  • Datum
    Montag, 18. Mai 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] m sichere Aussicht gestellt wird, die Anstiegspunkte Wald oder Krimmel bereits in diesem Sommer durch die neue Pinzgauer Bahn, Zell am See— Krimniel, weiden erreichen können. [...]
[...] in die Tiefe tost. Nach etwa anderthalbstündigem Steigen stehen wir am Ufer des herrlichen Wildgerlossees, 2417 ewige hundert Meter über der Zunge des Wildgerlosund zwar zwischen See und Gletscher. [...]
[...] Kehren wir zurück zum See. Dieser zieht sich von Nord nach Süd mit einer bogenförmigen Krümmung nach Osten gegen den Hintergrund in einer Länge von fast [...]
[...] 700 in und einer durchschnittlichen Breite von 160 m. Das östliche User bildet eine steile Wand von etwa 150 in Höhe, welche direct in den See abfällt, im Süden hängt ein schmaler Streifen eines Schneefeldes herab, an der Westseite reicht ein nicht sehr steiler Felskamm den See [...]
[...] wird und sich bis zum Seeausftusse vollständig verflacht; ein ähnlicher, sich ebenfalls verflachender, aber bedeutend niedrigerer Kamm bildet den Nordrand des Sees. [...]
[...] Der See besitzt die ziemlich bedeutende Tiefe von 40 m. So freundlich und klar er bei ruhigem Wetter vor uns liegt, so wild bewegt kann er seilt bei stürmischem [...]
[...] Stengen nur von der Nordostecke des Sees, aber diesohne Weg an dem mit grobem Schutt und Gemäuer mal überdeckten Gehänge gegen Osten auswärts, so erreichen wir, etwa 150 m höher, abermals einen Thalkessel, [...]
[...] reichen See^. [...]
[...] findet wtr auf einem leidlich gebahnten Weg auswärts, und je höher wir kommen, desto schölter wird der Ausblick, wenn wir uns nach rückwärts wenden. Nach etwa anderthalbzweistündigem Steigelt haben wir den See erreicht. [...]
[...] Steigen wir am östlichen Gehänge etwa 30 in höher htnauf, so befinden wir uns abermals am Ufer eines Sees, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 26.11.1894
  • Datum
    Montag, 26. November 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Tschu-Fluß steht heute m keiner Verbindung mit dem Jssykkul mehr. Er nimmt seinen Ursprung im Gebirge im Südwesten des Sees und nähert sich dessen westlicher Spitze bis auf eine Entfernung von 4 Werst. Ein kleiner Canal am Ausgang , der Buam-Schlucht, der zwischen Tschu [...]
[...] Spitze bis auf eine Entfernung von 4 Werst. Ein kleiner Canal am Ausgang , der Buam-Schlucht, der zwischen Tschu und See sich erstreckt, gab wohl Grund zur Annahme, als ob sich das Wasser des Sees in den Tschu ergösse; doch ist eher das Gegentheil der Fall, indem der Tschu bei [...]
[...] ob sich das Wasser des Sees in den Tschu ergösse; doch ist eher das Gegentheil der Fall, indem der Tschu bei Hochwasser einen Theil seiner Gewässer dem See zuwendet. Am Ausgang der Schlucht befand ich mich nun Angesichts des größten Seebeckens im Tianschan-System und eines [...]
[...] Ziegel werden nun zur Errichtung von anderen Bauten verwährend seit Jahrhunderten in dieser Gegend nur wendet, mehr an der Sonne getrocknete Ziegel hergestellt wurden. Am östlichen Ufer des Sees sah ich auf einer 4 km langen Strecke den Strand ganz übersäet mit Menschenknochen, Gefäßbruchstücken, Ziegeln, Schlacken :c. Solche Gegenstände, [...]
[...] Läßt sich also unzweifelhaft das Vorhandensein verStädte im See annehmen, so ist auf der andern sunkener Seite aus den alten See-Ablagerungen am Rande der Gebirge deutlich zu erkennen, daß der Seespwgel früher [...]
[...] ca. 80— 100 in höher war und dies m emer recenteu Eis- Periode. In den einmündenden Seitenschluchten und sonst m der Umgebung des Sees fand lch allenthalben Neste recenter Gletschermoränen, auf den alten See-Alluvionen abAuch noch in neuester Zeit haben Veränderungen gelagert. stattgesunden, so bei Tur Aigir am nordwestlichen und [...]
[...] Preobraschensk sah ich in neuerer Zeit entstandene, ansErdrutsche. Das Centrum der meisten Erdbeben gedehnte in Semiretschensk und besonders des großen Erdbebens, welches Vjernja zerstörte, ist am See oder in dessen nächster Nähe gelegen, und bei letzterer Gelegenheit soll der Seeplötzlich um mehrere Fuß gesunken sein. Die Tiefe spiegel des Sees ist an einzelnen Stelleil sehr bedeutend. Man [...]
[...] man bei 600 Saschen — ca. 1300 in noch keinen Grund fand. Dort fallen tertiäre Schiefer in südwestlicher Richtung im Winkel von 45" gegen den See ein. Beiläufig sei erdaß sich in der Umgebung des Sees an mehreren wähnt, Stellen schwefelhaltige Thermen befinden, sowie man auch die hohe Temperatur des Seewassers (er ist wärmer als [...]
[...] die hohe Temperatur des Seewassers (er ist wärmer als seine Zuflüsse und heißt deßhalb Jssyk Knl ---- warmer See) unterirdischen warmen Quellen zuschreibt. Letzteres ist jedoch unerwiesen, und die hohe Temperatur kann ebensoin der großen Tiefe des Sees und dein Mangel eines wohl Abflusses ihren Grund haben. Sicher ist aber, daß der [...]
[...] tischen Bei der Weiterreise fand ich im Osten des Sees einen der am stärksten bewaldeten Theile des Tianschan, HauptTannenwälder voll außerordentlicher Pracht und sächlich Ausdehnung. Die Gegend ist eine der wildreichsten, ein [...]