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Suchbegriff: See

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Über Land und MeerInhaltsverzeichnis 04.1867/05.1867/06.1867/07.1867/08.1867/09.1867
  • Datum
    Montag, 01. April 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Spuren der Bourbons 642. Meriko, das Ende des Kaiſerreichs in 681. Orientaliſchen Frage, der Anfang der. Die See ſchlacht bei Navarin. Von Wilhelm Müller 441. Pirutſchade, die, in Larenburg bei Wien zu Ehren [...]
[...] Feuerwehren, das Feſt der freiwilligen Vom Ufer des Bodenſees 738. Fronleichnamsfeſt, das, am Hallſtädter See 604. "Ä der erſte, in Katharinenhof bei Petersburg 63 [...]
[...] 526.542. 558. 574. 590. 606. 622. 638. Freiligrath. Aufruf: „An die deutſche Nation“*517. Fronleichnamsfeſt, das, am Hallſtädter See * 604. Frühling, der. Originalzeichnung von Canon *469. Gecken, vier Tage aus dem Leben eines. Von L. [...]
[...] Oeſterreich, Erzherzogin Mathilde von * 615. Opernhaus, das neue, in Paris * S02. Orientaliſchen Frage, der Anfang der. Die See ſchlacht bei Navarin. Von Wilhelm Müller 441. [...]
Über Land und Meer28.09.1859
  • Datum
    Mittwoch, 28. September 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] von den wuchtenden, überhängenden Rlippen gleichiam ge preßt war. Der von der Mittagsſonne beſchienene, von | feinem Windhauch bewegte See jchlummert in wunderbarer Beleuchtung im tiefen Bergfejjel; lila, filberne und grüne Streifen ziehen ſich über die tille Baijerfläche, an das von [...]
[...] Sarfathal, defen fruchtbare Ebene zwijchen den terilen Bergen eine anmuthige Daje bildet. llnten am See liegt, umgeben von einem dunfelgrünen Oliventranze, das Dorf Torbole, defen Bewohner fait einzig vom Fiichiang leben; doch liegt augenblidlich ihr Gewerbe [...]
[...] gärten hängen grüne Bweige mit Blüten, die jüß duften und der Baffionsblume gleichen, lints breitet ſich die weite Fläche des Sees, defen Bajer gans fleine Bellchen mit ಕ್ಡ Spiķen bilden, als tropfte vom Himmel Silber 1TlCllt. [...]
[...] Attribut weniger ihrer Architettur als der zauberhaften | Fernicht gelten, jowie der unmittelbaren Mähe des in tie fem Blau wogenden See's, defen Bellen an fühlen Aben [...]
[...] Thurm „il Torrione" genannt, während unten am Strande die „Rocca," ein Gaſtel aus der Scaliger Beit, eine gelben Mauern vom See baden läßt. Bas uns an den Rivanern gleich gefällt und uns für jie einnimmt, it die poetijche Benennung ihrer Straßen; [...]
[...] man in Stalien jchäķen lernt. Bortreffliche Trutte oder Forellen liefert dagegen der Albergo al Giardino, aber nur dann, wenn die Fijcherei auf dem See wieder eröffnet ijt, da jeķt, wie ſchon bemertt, alle Barfen zum Fijchfang fehlen. [...]
[...] Bie Sphigenia eint am taurijchen llfer voll Sehnjucht nach der hellenijchen Heimat tand, tehen wir in goldiger Frühe am See und harren des Bapore, der uns nach Beschiera bringen joll. Bange warten wir vergebens, endlich bemerfen wir die [...]
[...] angelocit, vom See durch das offene Fenſter in's Bimmer | [...]
[...] aber teines. Der Spiegel zeigte uns im Morgenlicht bunt getochen wie eine Schleie, oder, wenn euch der Ber= gleich befier gefällt, wie eine der im See ſchwimmenden jchön punctirten Forellen. Doch wir vergeſien dieje Dual über dem majeſtätiſchen [...]
[...] Port-Vieux, findet ſelbſt in den Gefahren des Côte du Moulin keine Befriedigung, ſondern will mit nichts Gerin gerem ſich begnügen, als mit den aus offener See heran brauſenden, an Felsblöcken ſich brechenden Wogen; ein Monopol üben ſie jährlich ungefähr zwanzig Tage. Mitte [...]
Über Land und MeerNo. 042 07.1871
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Gürtel. Gedicht von Ad. Wilbrandt. - Der Sturmoogel. ein See [...]
[...] flüchtig feitwärts fchauend, wohl bemerkte, wie bleich Sufanne auéſah und wie theilnahmlos fie, die ge falteten Hände im Schooße, auf den See hinaußblickte. Stefi trat jeßt zu ihrer kleinen Herrin, ftrich ihr das blonde Haar aus der Stirn und befefiigte die fchweren [...]
[...] Das geheimnißvoile Eiland, dort liegend in tiefem Frieden der grünenden Büfche und Bäume, wunderbar befehligt von dem ringöumher flulenden See _ die Zatt berinfel, in welche er einzudringen _verfucht, urn die lieb liche, goldhaarige Fee zu gewinnen, was er faft mit [...]
[...] erfchien tiefblau zwifchcn feinen. weißen Wotkeuftreifen. die als harmlofe Nachzügler des geftern Nacht über Berg und See dahingezogenen Gewitters erfchieueu. So ftill es auf dem Waffer ringéumher und auf der Jufel war. fo friedlich und beruhigend. ja ſo glückfelig ako Aufent [...]
[...] deßhalb mit leifer Stimme fagte: „Ich habe da unten foeben das leichte Boot für die kleine Herrin gerichtet, fie will noch eine Fahrt auf dem See machett, che man die Infel verläßt." „Uttd fie fährt hier vom Hafen aus?“ [...]
[...] -— — _ _ Da raufchte e; daher auf dem See ] [...]
[...] am andern Ende der Infel und dann um diefelbe ver fchwinden. Sufanne hatte dabei ruhig ſeitwiirtè gegen den 'See hinauS geblickt und wenn fich auch zuerfi beim Erſcheinen des Segelboote? eine kleine Verlegenheit auf ihren Zügen [...]
[...] Ufer zu fpringen. _ . . Dellwing bedauerte es fait, daß dadurch die kleine See-Idylle fo rafch zerftört wurde, er war faft trunken vor Seligkeit im Anfchauen des geliebten Mädchens, , als fie noch vor ihm in dem fchmalen Nachen faß, in ihrem [...]
[...] haupt in diefem armen Erdenleben nur zu finden ift. Das Segelboot aber zieht heute noch über die blauen Fluten des Sees und Meiſter Jonas hat alle Hände voll zu thun, um die ſo nothwendige Verbindung zu unterhalten zwifchen Bucheneck und der Kloſterinfel, wo [...]
[...] Es lvar ein fchöner, prachtvoller Herbfttag, an wel chem die Sonne mit einer unbefchreiblichen Liebe und Glut Berg und Thal befchien, den See mit goldenen Streifen zierte und die prächtig gefärbten Bäume glän zender aufleuchten ließ, Sommerfäden fchroammen auf [...]
Über Land und Meer22.06.1859
  • Datum
    Mittwoch, 22. Juni 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Scharfjchüķen von Bürich, – Agno, Bontetreja und Melide, alle drei am See und alle drei an den Haupt communicationen gelegen, [...]
[...] die beiden lljer: er führt die große Gotthard : Mai landitraße über den See und bildet die einzige Ber= bindung des Diſtritts Men= [...]
[...] Hut der Schiffe anvertraut it, den Admiralstitel zugetheilt hat. – Troț des gegenwärtigen lleberflufjes an Byrojtaven in Magadino führt uns doch feiner über den See. Bollen wir nach Bocarno, dem alten Buggarus, hinüber, jo müja jen wir uns eines Machens bedienen. [...]
[...] jen wir uns eines Machens bedienen. Der Himmel it blau, es weht ein milder Bind vom Süden her, der See wiegt ſich träumerich in einem weiten Beđen und breite Bellen, dunfelgrün und durchichtig, als wären fie aus geſchmolzenem Glas, tommen langiam dahera [...]
[...] Italia! Evviva Garibaldi!» erſchallen. Bagen wir nun den Sprung über den Monte Genere. Bieder liegt ein blauer See vor uns. Aber es it nicht die breite langgedehnte Bajerfläche des Maggiore. Bolypenartig ſchlingt er zahlreiche ichmale Arme um die [...]
[...] gähen Abhang hinuntergleiten, im fühlen See zu baden. [...]
[...] Abichied nahm. Auf dem wundervollen Spiegel des Mit telmeers zuďten 醬 Burpuritreifen, die ſich durch die leis bewegte See in Millionen Goldfunfen brachen, welche in langen Binien auf - und niederrollten. Die weißen Häuferreihen der Stadt an der „Bromenade les Anglais" [...]
[...] die am meiſten von ameritaniichen Handelsichiffen bejuchten Seewege forgfältig zu ermeijen, jodann in Japan mit Gommodore Barrevs Gscadre zujammenzutreffen, die von diejem Ieșteren vicl= [...]
[...] Barrevs Gscadre zujammenzutreffen, die von diejem Ieșteren vicl= leicht bis dahin errungenen Bertheite weiter zu verfolgen, die Rüſten Japans, fo weit es anging, zu ermeijen, endlich aber die See von Schetst, jenen wichtigen Schauplaş der ameritaniichen Balfiich: fänger, ſowie die Beringsitraßen und die arttijchen Gewäſſer zu era [...]
[...] Theil und in der ausführlichiten Beije mit Japan und entrollt uns über das feltiame Band ein Gulturbild in den eigenthümlich: iten Farben. Mach dem Abichied von Japan wird die See von [...]
Über Land und MeerNo. 041 07.1869
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juli 1869
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ber des paradieſiſchen Landes. Am ſchönſten iſt es im Albaner gebirge, am See von Nemi, der den Fremdling aus ſeiner Tiefe mit azurblauem Auge anblickt, deſſen [...]
[...] Frauen Italiens wohnen, betrach tet ſich im gläſernen Spiegel dieſes Sees, und ihm gegenüber ragt aus waldiger Höhe das alterthümliche Nemi mit zerbröckelnden Thürmen, [...]
[...] ſeinem Bilderbuche, und klettert auf den nachbarlichen Felskanten zum entſetzlichen Schreck Leonorens. Er will nur die Segel unten auf dem See zählen. Immer bleiben es «dieci»; denn weiter hat er's in der Rechenkunſt nicht gebracht, was ihm ſeiner Jugend [...]
[...] Die Mutter erhob ſich vom Gebet, ſchloß ſacht den Vorhang und trat hinaus auf den Erker, das Fenſter öffnend, damit der vom See emporziehende Duft ihr heißes Antlitz fächle. Die Waſſerfläche athmete kaum und lag friedvoll wie [...]
[...] kunde ſpäter dröhnte und krachte ihn das Echo wieder, als rollte in überſtürzender Haſt der Monte Cavo in den See, oder dieſer alte, lang ausgebrannte Krater ſpeie Ä betäubendem Donner wieder Flammen und glühende (NV(l. [...]
[...] der prächtigſten Mittſommerabende, als Leonore Parego in Begleitung des Geliebten eine Ruderfahrt auf dem See machte. Die Gondel war mit einem purpurnen Baldachin überſpannt, und weiche Teppiche vermehrten die Behaglichkeit der Luſtfahrt. Orlando hatte Anfangs [...]
[...] Etwa in gleicher Höhe mit der Villa Braschi, deren Mauern zwiſchen Pinienkronen oben ſichtbar wurden, nur mehr dem See zugeſchoben, ragte ein ſchroffer, kantiger Fels, deſſen ſchmaler Grat zwar mit einer Terraſſe des Landhauſes verbunden war, von den Bewohnern deſſel [...]
[...] flatterndem Gewand, in ſeinen Händchen einen Oliven zweig, welchen er in der Luft ſchwenkte oder in den ſilbern wallenden See zu tauchen ſchien, vorn über die gähnende Tiefe gebeugt. Kaum wurde Orlando des entſetzlichen Schauſpieles [...]
[...] lockiges, theures Haupt an ihr ungeſtüm klopfendes Herz. Der Kleine liebkoste die Mutter und ſagte, Roſina habe ihm im Garten geſagt, Mama fahre auf dem See und da ſei er davongelaufen, ſie zu ſuchen. Die ſchwer geprüfte Mutter gab den geliebten, ſicht [...]
[...] photographiſches Geſchäft, beſten Renommés, in einer See- und Handelsſtadt Nerddeutſchlands ven circa 95.000 Einwohnern iſt llmſtände halbet billig zu verkaufen und ſoaleich zu übernehmen. Näheres dj [...]
Über Land und MeerNo. 005 11.1872
  • Datum
    Freitag, 01. November 1872
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kommenden den Eindruck eines rieſigen Feſtungswerkes), ſelbſt gegen 3000 hoch gelegen, iſt er ein echter Hochlands ſee, welcher Eindruck noch erhöht wird durch die bis an ſeine Ufer reichende Alpenvegetation, durch den Gemsreich thum ſeiner weſtlichen Gelände. – [...]
[...] und bei einer Kahnfahrt über den See kannſt Du manches Rudel Gemſen zwiſchen den „Latſchen“ beobachten. Der höchſte Reiz des Sees liegt aber in ſeiner dunkelgrünen [...]
[...] ein friſcher Sonnenblitz, etwa ausweichendem Gewölke nach einem Gewitter – dann ſteht der Achenſee in ſeinem Feier gewande da und die in andern Augenblicken drückende See und Bergeinſamkeit hat Geiſt und Leben bekommen. Wer in ſolchen Momenten den Achenſee geſehen, vergißt ihn [...]
[...] Bergwäſſern, ſendet ſeinen Waſſeruberfluß der Iſar zu. Alte Sagen behaupten auch, daß der nach Innbach fließende Kasbach mit dem See in Verbindung ſtünde. Eine der ſelben befürchtet ſogar einen gewaltſamen Ausbruch gegen das Innthal und ſoll in Wien alle Jahre eine Stiftmeſſe [...]
[...] lich breit und maſſiv hergeſtellt, einige wenige auf Kiel ge baute ausgenommen, die aber ſämmtlich Privateigenthum ſind. Der See iſt in früheren Jahren häufig zugefroren und zwar derart, daß ſelbſt Fuhrwerke darüber fahren konnten. Auch im heurigen Winter deckte eine feſte Eis [...]
[...] und zwar derart, daß ſelbſt Fuhrwerke darüber fahren konnten. Auch im heurigen Winter deckte eine feſte Eis rinde den See und lockte viele Anhänger des Eisſports von Innsbruck dahin. - Das Achenthal, früher neben der Scharnitz die nächſte [...]
[...] An ausgezeichneten Anſtalten dazu fehlt es auch nicht. Da iſt die famoſe Pertisau mit ihrem Fürſtenhaus, Pfandler und Karl am Süd-, die Scholaſtika am Nordende des Sees, zu denen in neueſter Zeit der am Einfang aufgeführte See hof des berühmten tyroler Sängers L. Rainer kommt, deſſen [...]
[...] Man kann zur Scholaſtika zu Waſſer und Land ge langen, doch iſt erſteres vorzuziehen, wenn auch die Straße am Oſtufer des Sees über Buchau und Einfang nicht un intereſſant, z. B. theilweiſe auf in den See gerammte Pfähle gebaut iſt. Zu Kahn gelangt man von Seeſpitz (wo aber [...]
[...] vom Bau einiger anderen Villen und Sommerfriſchhäuſer wird geſprochen. Die ſchönen Partieen, die von allen Punkten am See aus gemacht werden können, berühre ich nicht weiter, man findet ſie in jedem Fremdenführer, nur die lohnendſte von allen ſei erwähnt, die Beſteigung des Un [...]
[...] „Von dorther klingt's, anſtatt des Lebewohls: Vergeßt nicht meine Berge, meine Lieder, Nicht meinen See, den Kronjuwel Tyrols!“ [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 015 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] durchmaß er die anmuthig verſchlungenen Gänge, er glaubte zu wiſſen, wo er ſie treffen würde. Eine bebuſchte Landzunge ſtreckte ſich in den See hinein, an ihrer äußerſten Spitze wuchs ein mächtiger Weidenbaum, der ſeine Zweige ſchattig wie eine [...]
[...] ſchien es ſie nicht ſonderlich zu beſchäftigen, denn ſie ſchaute träumend hinaus über den wogenden See zu ihren Füßen, deſſen Wellen, im Vorgefühl des nahenden Unwetters, weißen Schaum an's Ufer ſpritzten. Das Kniſtern des Kieſes ſchreckte ſie [...]
[...] „Ich muß!“ ſprach er dumpf, und ſich auf rafſend verſuchte er in dem oberflächlichen Ton fortzufahren – „bemerken Sie nicht, wie der See mir das Scheiden erleichtern will? Dahin ſind die herrlichen grünen und goldigen Farbentöne, die in [...]
[...] zweige peitſchten ihm das Geſicht, der Donner rollte dumpf grollend wie eine ernſte Mahnung und der See ſpritzte kalte Tropfen empor. René kam zur Beſinnung, ſanft ließ er die lebloſe Geſtalt aus ſeinen Armen auf die Bank gleiten und trat einige [...]
[...] am Fenſter lehnte und in die ſchweigende Früh lingsnacht hinausblickte. Der See, den er deutlich zu ſehen gemeint, zerrann wie ein Nebelbild – die Wellen hatten ihm nichts mehr zu erzählen. Er [...]
[...] Ihr Ohr vernahm das Rauſchen des Sees, wie er [...]
[...] den Stößen des wüthenden Sturmes, der Blitz ſchlug einigemal mit fürchterlichem Krachen in den wild bewegten See – ſie ſah dem feſſelloſen Kampf der Elemente wie einem gleichgültigen Schauſpiel zu. Sie fürchtete ſich nicht, der Gedanke, von einem [...]
[...] ſich im Moment bitterſten Schmerzes fernabliegen der Dinge zu entſinnen. Lange hatte Valentine am See geſeſſen. Das Gewitter war vorüber, leiſe verhallender Donner grollte noch zwiſchen den Bergen, der durſtige Bo [...]
[...] Valentine blieb allein. Der See lag in herr lichem Farbenſchimmer vor ihr, purpur und ſma ragdgrün leuchtete er zwiſchen den herbſtlich bunten [...]
[...] Reichsfreiherrn nach der Eiſenbahnſtation fuhr, die höchſte Steigung des Weges erreicht hatte, winkte die Gräfin dem grünen See einen Scheidegruß Zll . . . Und wie damals der glänzende Spiegel des [...]
Über Land und MeerNo. 014 01.1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] er dort getroffen, ſo lebhaft vor Augen trat, daß er ſich eines leichten Lächelns nicht erwehren konnte. War er doch an jenem ſtillen See den ſo oft einſam wandelnden Weibern und Mädchen, allen den nach Zer ſtreuung ſich ſehnenden Herzen gelangweilter Jungfrauen [...]
[...] wandte er ſich an den Fremden, „hier iſt's doch viel ſchöner, wenn Ihr auch in Holderhauſen gerade auf den See hinabſchaut.“ „Ich weiß nichts von Holderhauſen, und wenn ich mir ein Wirthshaus zu wählen hätte, ſo würde ich gewiß [...]
[...] mir ein Wirthshaus zu wählen hätte, ſo würde ich gewiß hier oben bei der ſchönen Reſi bleiben; aber ich muß an den See ſelbſt hinunter, wo ich einen Freund habe, bei dem ich wohnen werde.“ Als ihn hierauf nicht nur der Jäger, ſondern auch [...]
[...] aben.“ „Was war es denn, Reſi?“ „Ich ſollte vergangenen Herbſt über den See nach der Kloſterinſel, und als ich drunten ankam, war es ein ſo böſes Wetter und ſo hohe Wellen, daß keiner von [...]
[...] glänzender, leuchtender, ſtahlfarbener Spiegel, auf ſeiner glatten Fläche die ſeltſamen Bilder der Wolken zeigend, ſich ſtets verändernd, wie ſie langſam über den See hin wegzogen, und ihm das wundervollſte Farbenſpiel ver leihend! Das jenſeitige Ufer war undeutlich zu erkennen, [...]
[...] geriſche Wieſenfläche bildete. Jetzt hatte der junge Wanderer raſch eine kleine An höhe erſtiegen und ſah nun das nördliche Ende des Sees mit einem maleriſch den Berg hinan gebauten Städtchen, mit zahlreichen Schiffen im Hafen, von welchem gerade [...]
[...] hierhin und dorthin bewegten. So ausgedehnt hatte er ſich den See nicht vorgeſtellt, ja er hatte ſich einmal vorgenommen, ſeine Breite ſchwimmend zu durchmeſſen, mußte [...]
[...] Andere, langſam fortſchreitend, bald auf eine unmittelbar über dem See gelegene Höhe gelangte, wo er dieſen faſt in ſeiner ganzen Ausdehnung [...]
[...] Buchen, dann mit Gruppen derſelben untermiſcht geweſen wären und wenn nicht am Ufer des Sees lange Wald ſtrecken jetzt im Frühling ordentlich ſmaragdglänzenden Laubholzes die [...]
[...] kules, die großartigen Formen des Schloſſes mit einem ſäulengetragenen Portal ſpiegeln ſich in dem kryſtallklaren See zu ſeinen Füßen, und das graue, epheuumſponnene Gemäuer der Löwenburg mit ihrem ſchlanken, runden Wart thurm hebt ſich anmuthig ab von dem leuchtenden Grün [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 018 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Während im Binnenlande ſchon der ſchwüle Sommer herrſchte, war es an den Geſtaden der See noch herber Frühling. Wohl rieſelte der goldige Sonnenglanz vom blauen Himmel über Hecken und Häuſer, über Marſch und Düne, über [...]
[...] linge und junge Männer fehlten, denn dieſe waren – einige Verunglückte abgerechnet – nach frie ſiſchem Brauch zur See. Die Knaben tollten, in eine tumultariſche Rotte vereinigt, unter den hundert Bäumchen der Strandpromenade auf und nieder [...]
[...] draußen her Antwort zu geben. Er horchte und merkte nun erſt, daß dieß Branſen von der See kam, die in ſteigender Flut ihre heftigſten Wellen über den Strand warf, daß die Kieſel hoch ſprangen und der Giſcht vom ausgewaſchenen Erd [...]
[...] zwiſchen moosüberdeckten Hünengräbern Hand in Hand dahin. Die Glocken läuteten von ferne, noch ferner toste die Brandung der See, immer ferner, immer freundlicher und mit dem Glockengeläute in wohltönender Harmonie. Sie gingen in ſeltſam [...]
[...] unzählige ſchäumende, knirſchende, das Land von rechts und links und allen Seiten zerfleiſchende Wogen. Aus tiefſten Tiefen brüllte die See und aus dem Schlunde der Erde rollte der Donner unter den flüchtigen Füßen angſtſchreiender Menſchen [...]
[...] Feldern und Wieſen von der Düne begrenzt. Da hinter die glänzende, rauſchende See und über der See das zackige Dünengebirge einer anderen fernen Inſel, das flimmernd im Sonnenduft zu ſchwimmen [...]
[...] Norbert zu Muthe, wie wenn ihm erſt jetzt der Alp vom Buſen gehoben würde. Aufathmend ſog er die friſche Luft, die von der See herüberſtrich, und ſeine Seele zitterte freudig wie die Blätter an den Spitzen der Zweige, welche der Wind ſo heftig [...]
[...] in ſanfter Abdachung hinzog; über den grünen Büſchen, welche die Düne verbargen, glänzte die jetzt mit Segeln überſtreute See. Kleine Inſelchen, deren braune Umriſſe ſich in der klaren Luft mit ſcharfer Deutlichkeit vom Himmel abhoben, ſchienen [...]
[...] einen Wandel zwiſchen den ſchöngepflegten Hecken und Beeten gemacht und von einer günſtig aufge bauten Terraſſe längere Zeit die See betrachtet hatte, warf Emmerich nicht ohne Lächeln die Frage hin: [...]
Über Land und MeerNo. 016 01.1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] in ſchöner Morgen auf dem Lande – welche * Pracht und Herrlichkeit! Ein ſchöner Mor / gen an den Ufern eines Sees, wie un J 2/ ſäglich wunderbar und poetiſch, beſonders Ä hier auf Bucheneck, wo Alles zuſammen [...]
[...] wirkte, um durch Sonnenſtrahlen und Wal desſchatten, durch das Rieſeln der Quellen, durch das Aufleuchten des Sees ein herrliches Bild zu ſchaffen, eben ſo großartig als lieblich, ebenſo glänzend als duftig, welches Jedem, der es einmal geſehen, un [...]
[...] als duftig, welches Jedem, der es einmal geſehen, un vergeßlich bleiben mußte. Bucheneck, als am öſtlichen Ufer des Sees gelegen, hatte in den frühen Morgenſtunden eines heiß beginnenden Tages den Vortheil, im tiefen Schatten zu liegen und ge [...]
[...] liebend, die leuchtende Flut umſchlingend und träumeriſch in ihr ſich ſpiegelnd. Dabei war es, als ob der See ordentlich aufjauchze vor Glück und Seligkeit, und im Uebermaße ſeines Ent zückens, ſowie auch aus verzeihlicher Eitelkeit Alles rings [...]
[...] Blicken gierig die Schätze erfaſſend, welche die Natur hier verſchwenderiſch bis zum Uebermaß rings um ihn aus gebreitet. Ueber den ſchimmernden See hinweg, der ſich zu ſeiner Linken unabſehbar ausdehnte – wenigſtens konnte er dorthin nichts von ſeinen eigentlichen Ufern er [...]
[...] und doch in ihren maſſigen, zackigen Umriſſen wieder ſo klar und deutlich auf dem glänzenden Himmel erſchienen. Hinter dem Spiegel des Sees erhoben ſich zuerſt grüne Vorberge, wechſelnd mit ſonnigen Matten und dunklem Nadelholze, wellenförmig anſteigend und ſo einen [...]
[...] büſchpartieen beim nächſten Ruderſchlage ſogleich wieder wie eine Seitencouliſſe vorſchob. Maleriſch erſchien von hier oben das Ufer des Sees, ſoweit es ſchützend vor dem inneren Pa:ke und dem Schloſſe lag; kleinere und größere Buchten wechſelten mit [...]
[...] rothe Wimpel flatterte. Darüber hinaus lag der weite See in der Morgen ſonne, wie ein hellpolirter Stahlſchild anzuſchauen, auf [...]
[...] „Wer kann das wiſſen? – wie viel Romantiſches, welche Poeſie, welche Anlage zu entzückenden Abenteuern mag nicht im Umkreis dieſes Sees zu finden ſein! Ge wiß, ich muß Deine Karte ſtudiren, um wenigſtens mit den Namen Deiner engeren und weiteren Nachbarſchaft [...]
[...] tenſten Fall. Man kann aber über Stromgewäſſer ziehen müſſen und nicht fort zu gelangen vermögen, man kann über die See kommen. ... Prächtige Beſcherung! In der See haben bereits Luftſchiffer ihren Tod gefunden. Die mög liche Rettung vor dem Strome ſteckt nur im Ballaſt, und [...]