Volltextsuche ändern

107 Treffer
Suchbegriff: See

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 041 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zunächſt nach dem Drama und durch daſſelbe nach dem Ruhm. Das Dampfſchiff iſt indeſſen über den See geglitten. Bei Iſola Madre legte es an. Doch unſer Held fühlt ſich nicht bewogen, dieſes Wunder [...]
[...] Am nördlichen Ufer des Comerſees, unweit des Städtchens Bellagio, wo der See ſich in zwei Arme, dem von Como und von Lecco theilt, iſt unter den vielen herrlichen Villen, welche ſeine Ufer ſchmücken, [...]
[...] und ein ſchloßartiges Ausſehen ſich von den andern unterſcheidet. Mit Recht trägt ſie ihren Namen, Fior del Lago, die Blume des Sees. Unter den Bäumen des Parks, ganz nahe dem See, ſchaut ein kleineres Haus hervor, eine Villa im modernſten [...]
[...] Gräfin, ich ihn hierher führe?“ „Ja, Hanna, ſogleich! Wie verdrießlich, daß ich die ganze Zeit auf den See geſchaut habe!“ Der Gemeldete tritt auf. – Ein großer, hagerer Mann mit ſcharfen, eckigen Zügen, kurz abgeſcho [...]
[...] „Wenn die Berge nicht wären (und in Ihrer Gegenwart vergeſſe ich ſie leicht), würde ich wähnen, in Seegard zu ſein, angeſichts der blauen See,“ erwiederte der Andere. Ein Schatten ging über ihre Stirn. [...]
[...] und treiben. Zunächſt ſind Sie auf der Reiſe?“ „Genau genommen weile ich eben an den Ge ſtaden dieſes Sees.“ „Vortrefflich. Ich thue es auch. Seit wann ſind Sie hier? Orientirten Sie ſich ſchon in Ge [...]
[...] da fällt mir ein, Sie kennen ja meine junge Freundin und Geſellſchafterin noch nicht.“ „Das Fräulein vom See?“ Unica ſah ihn lachend an. - „Ja! Ja, das Fräulein vom See! Sie könnten [...]
[...] Unica ſah ihn lachend an. - „Ja! Ja, das Fräulein vom See! Sie könnten ſie auch die Göttin vom See oder die Meeresgöttin nennen, ſolch’ Wunder von Schönheit, Anmuth [...]
[...] Theater und dem majeſtätiſchen Sternenzelt über dem See. Unica und Sibylle ſaßen nebeneinander auf einer niedrigen Bank der kleinen Barke. Auf Beider [...]
[...] über alle Maßen ſchön und lieblich war. Alſo um die Iden des März! Unica ſtand am Fenſter ihres nach dem See gelegenen Wohnzimmers und ſah die tiefen, purpurnen Streifen des Abend [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 025 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſam längs des Vorſprungs einherſchritt. „Schnell! Jetzt!“ Die Stimme klang dieſes Mal von der See herüber, wo vor ihren erſchreckten Blicken Jemand zu ſchwimmen ſchien. Donna Maria zögerte nicht [...]
[...] 0 i e D am e vom See. [...]
[...] mit ärmlichen Fiſcherhütten, ausgeſpannten Netzen und ruhenden Kähnen weit hinaus in den dunſti gen, horizontloſen See . . . Bei dem Verſtummen des Fremden ſtrahlte das Antlitz des ihn begleitenden Wirthes, als habe er [...]
[...] den weißen Duft, der ſich über dem Waſſerſpiegel etwas verdichtete. - „Sieht es nicht aus, als ob ſie über den See gegen die Rhonemündung ſchwebte!“ rief Herr Tellermann. [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 547 [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 549 [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 551 [...]
[...] Klara trat befremdet einen Schritt zurück. So feierlich ernſt und einförmig erhaben hatte der See geſtern vor dem Regen ausgeſehen, ſo geſpenſtiſch gigantiſch, als ſchreite ſie aus dem Innern des [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 553 [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 555 [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 021 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Länger, als man geglaubt hatte, blieb heute der Dampfer in See. Schon in der erſten Nachmit [...]
[...] in friſchem Anlaufe Schritt für Schritt vom Lande gewann, während die zerſpritzten Wellenkämme in ſchäumigen Blaſen weit in die See hinausſchwammen, bis eine neue Woge die rückwärts verſprengten in ihre breitvordringende Sturmlinie aufnahm. Wohl [...]
[...] ſchlürfen möchte. Dann war es flott. Aber wozu? Stachelte Fürwitz das Kind, mutterſeelenallein ein mal in einem Kahn zu fahren auf bewegter See? Aber da waren weder Ruder noch Stangen! Alſo kitzelte bloß Muthwillen und Schadenfreude das [...]
[...] zeternden Mund zu, ſich ängſtlich nach allen Seiten umſpähend, ob Niemand das Geſchrei vernommen. Kein menſchliches Weſen zeigte ſich; nur ein See adler ſchwebte in weiten Kreiſen hoch über ihm, und des Kindes Angſtruf verklang in erſticktem [...]
[...] kleinen zerzausten Kopf in die vorige Lage zurück, dann ſchaute des Alten zufriedenes Auge wieder hinaus auf die See, wo ferner, immer ferner ein kleiner Nachen ſchwamm, deſſen wurmſtichiger Bord im Sonnenſchein wie blankes Silber glänzte. [...]
[...] ſo kleines Boot ohne Segel ſo weit in See wa gen würde?“ ſagte der Landmann mit dem Fern rohr, welcher auch heute, ſeiner täglichen Gewohnheit [...]
[...] vorgezeichnet.“ „Da wird ſich der Ruderer zuſammennehmen müſſen; aber wer fährt auch bei ſolcher See mit Rudern aus!“ „Das ſag' ich auch!“ [...]
[...] Die ſchwarzäugige Hulda hatte ihr letztes Wort noch nicht zu Ende gelispelt, als Hertha, welche zuerſt wieder ihre blauen Augen der See zuge wendet, laut ausrief: „Um Gotteswillen, in dem Kahne liegt ein Menſch!“ [...]
[...] Norbert Walram hatte lange feſt und traumlos geſchlafen. Die Aufregung und Erſchöpfung der letzten Tage und beſonders der letzten Nacht, See bad und Porterbier endlich hatten ſeinen abgemüdeten Körper und Geiſt in eine ſo dumpfe Betäubung [...]
[...] Er faßte noch einmal ſeine Geduld zuſammen und ſetzte ſich nieder. Er beobachtete Wind und Woge. Die See ging kräftig, aber in gleichmäßigem, nicht ſtürmiſchem Wellenſchlage. Nur der Wind ſchien ihm an Heftigkeit merklich zugenommen zu haben, [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 014 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo nachhaltig die ſich eben erſchließende junge Seele beeinflußt? Hatten die Samenkörner, die er, am Geſtade des lachenden Sees mit ihr wandelnd, in ernſtem und heiterem Geſpräch abſichtslos ausge [...]
[...] Name eine Zauberformel, fing es an zu flimmern und zu wogen vor ſeinen umflorten Augen . . . Der weitgeſtreckte See mit der ſmaragdgrünen Färbung lag wie ein Juwel zwiſchen blühenden Ufern gebettet, er dehnte ſich aus bis zu der ſchnee [...]
[...] ſich bis an den See erſtreckte – lachende, jauch [...]
[...] muthwilligen Händen in die Luft geſchleudert wur den – es war ein Bild entzückender Lebensfülle dort auf dem ſmaragdgrünen See, deſſen Wellen bei jedem Ruderſchlag ſilberne Schaumkronen auf ſetzten und der weiterhin in violetten und purpurnen [...]
[...] um ſeinem Leben ein Ende zu machen. Als er eben dieſes Vorhaben ausführen wollte, tauchte plötzlich der Neck, des Sees Beherrſcher, aus den Fluten empor und deutete mit eindringlichen Ge berden auf einen dicht am Ufer wachſenden Weiden [...]
[...] obenauf, worin geſchrieben war, daß dieſer Kaſten einſt, als Feinde das Schloß belagerten, in den See verſenkt worden wäre. – In einer bunten, an Lokalanſpielungen reichen Szene wird dieſe Sage von einer alten Frau am Spinnrade dem jungen, [...]
[...] übrigens ſei es jetzt nicht rathſam, ſich am ſpäten Abend hinauszuwagen, ſeit einiger Zeit, ſeitdem das gnädige Fräulein verlobt, wäre der See oft Nachts ſeltſam bewegt, auch bei ganz ruhiger Luft. Die jungen Dirnen meinen darauf lachend, daß [...]
[...] den Grund des Sees dar. Der Neck erſcheint, tief in Trauer verſunken, die er nur durch Geſten aus drücken kann. Die Seejungfrauen hingegen ſind [...]
[...] Und welch' holde Tage waren es, die ihnen ver floſſen! An den maleriſchen Ufern des klaren Sees wandelten ſie Arm in Arm umher, ſich freuend an dem wechſelnden Spiel von Licht und Schatten, [...]
[...] Reh über die Wieſe, einen Schmetterling zu haſchen, eine Blume zu pflücken, oder ſie rief mit plötzlicher Bewegung: „O, der See! der himmliſche See! Ich werde ihn ewig in der Erinnerung tragen!“ und ſich raſch bückend, hatte ſie beide Hände in das [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 018 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Während im Binnenlande ſchon der ſchwüle Sommer herrſchte, war es an den Geſtaden der See noch herber Frühling. Wohl rieſelte der goldige Sonnenglanz vom blauen Himmel über Hecken und Häuſer, über Marſch und Düne, über [...]
[...] linge und junge Männer fehlten, denn dieſe waren – einige Verunglückte abgerechnet – nach frie ſiſchem Brauch zur See. Die Knaben tollten, in eine tumultariſche Rotte vereinigt, unter den hundert Bäumchen der Strandpromenade auf und nieder [...]
[...] draußen her Antwort zu geben. Er horchte und merkte nun erſt, daß dieß Branſen von der See kam, die in ſteigender Flut ihre heftigſten Wellen über den Strand warf, daß die Kieſel hoch ſprangen und der Giſcht vom ausgewaſchenen Erd [...]
[...] zwiſchen moosüberdeckten Hünengräbern Hand in Hand dahin. Die Glocken läuteten von ferne, noch ferner toste die Brandung der See, immer ferner, immer freundlicher und mit dem Glockengeläute in wohltönender Harmonie. Sie gingen in ſeltſam [...]
[...] unzählige ſchäumende, knirſchende, das Land von rechts und links und allen Seiten zerfleiſchende Wogen. Aus tiefſten Tiefen brüllte die See und aus dem Schlunde der Erde rollte der Donner unter den flüchtigen Füßen angſtſchreiender Menſchen [...]
[...] Feldern und Wieſen von der Düne begrenzt. Da hinter die glänzende, rauſchende See und über der See das zackige Dünengebirge einer anderen fernen Inſel, das flimmernd im Sonnenduft zu ſchwimmen [...]
[...] Norbert zu Muthe, wie wenn ihm erſt jetzt der Alp vom Buſen gehoben würde. Aufathmend ſog er die friſche Luft, die von der See herüberſtrich, und ſeine Seele zitterte freudig wie die Blätter an den Spitzen der Zweige, welche der Wind ſo heftig [...]
[...] in ſanfter Abdachung hinzog; über den grünen Büſchen, welche die Düne verbargen, glänzte die jetzt mit Segeln überſtreute See. Kleine Inſelchen, deren braune Umriſſe ſich in der klaren Luft mit ſcharfer Deutlichkeit vom Himmel abhoben, ſchienen [...]
[...] einen Wandel zwiſchen den ſchöngepflegten Hecken und Beeten gemacht und von einer günſtig aufge bauten Terraſſe längere Zeit die See betrachtet hatte, warf Emmerich nicht ohne Lächeln die Frage hin: [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 015 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] durchmaß er die anmuthig verſchlungenen Gänge, er glaubte zu wiſſen, wo er ſie treffen würde. Eine bebuſchte Landzunge ſtreckte ſich in den See hinein, an ihrer äußerſten Spitze wuchs ein mächtiger Weidenbaum, der ſeine Zweige ſchattig wie eine [...]
[...] ſchien es ſie nicht ſonderlich zu beſchäftigen, denn ſie ſchaute träumend hinaus über den wogenden See zu ihren Füßen, deſſen Wellen, im Vorgefühl des nahenden Unwetters, weißen Schaum an's Ufer ſpritzten. Das Kniſtern des Kieſes ſchreckte ſie [...]
[...] „Ich muß!“ ſprach er dumpf, und ſich auf rafſend verſuchte er in dem oberflächlichen Ton fortzufahren – „bemerken Sie nicht, wie der See mir das Scheiden erleichtern will? Dahin ſind die herrlichen grünen und goldigen Farbentöne, die in [...]
[...] zweige peitſchten ihm das Geſicht, der Donner rollte dumpf grollend wie eine ernſte Mahnung und der See ſpritzte kalte Tropfen empor. René kam zur Beſinnung, ſanft ließ er die lebloſe Geſtalt aus ſeinen Armen auf die Bank gleiten und trat einige [...]
[...] am Fenſter lehnte und in die ſchweigende Früh lingsnacht hinausblickte. Der See, den er deutlich zu ſehen gemeint, zerrann wie ein Nebelbild – die Wellen hatten ihm nichts mehr zu erzählen. Er [...]
[...] Ihr Ohr vernahm das Rauſchen des Sees, wie er [...]
[...] den Stößen des wüthenden Sturmes, der Blitz ſchlug einigemal mit fürchterlichem Krachen in den wild bewegten See – ſie ſah dem feſſelloſen Kampf der Elemente wie einem gleichgültigen Schauſpiel zu. Sie fürchtete ſich nicht, der Gedanke, von einem [...]
[...] ſich im Moment bitterſten Schmerzes fernabliegen der Dinge zu entſinnen. Lange hatte Valentine am See geſeſſen. Das Gewitter war vorüber, leiſe verhallender Donner grollte noch zwiſchen den Bergen, der durſtige Bo [...]
[...] Valentine blieb allein. Der See lag in herr lichem Farbenſchimmer vor ihr, purpur und ſma ragdgrün leuchtete er zwiſchen den herbſtlich bunten [...]
[...] Reichsfreiherrn nach der Eiſenbahnſtation fuhr, die höchſte Steigung des Weges erreicht hatte, winkte die Gräfin dem grünen See einen Scheidegruß Zll . . . Und wie damals der glänzende Spiegel des [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 013 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchildern ihn nach den typiſchen Zügen, die uns ein Freund von dieſem würdigen Familienhaupt in der Meierei am ſchwarzen See entwirft – zählte zu den Menſchen, welche in ihrer beſtändigen Iſolirtheit [...]
[...] genug zeigten, um ſelbſt einem beherzten Fremdling eine Begegnung mit ihm zwiſchen Licht und Dunkel auf den öden Haideflächen am ſchwarzen See nichts weniger als angenehm zu machen. Aus dieſen an Charakteren und Leidenſchaften ſo [...]
[...] nahm, daß er ſogar der Anſtifter von mehreren der kühnſten Einbrüche wurde, obwohl Niemand ahnte, daß der ſchöne Bettlerknabe vom ſchwarzen See und dieſer trotz ſeiner Jugend berüchtigte Räuber eine und dieſelbe Perſon ſeien, ſo wenig als man [...]
[...] dem ganzen Unweſen ein ſchnelles Ende machte, ſondern auch dem Leben und Schickſal des jungen Räuberſohnes vom ſchwarzen See eine eben ſo un verhoffte als wunderbare Wendung gab. Der Pfarrer der proteſtantiſchen Gemeinde Huna [...]
[...] ich glaube Dich zu kennen, Musje Taugenichts, Du gehörſt ſicherlich zu dem lüderlichen Heidenvolk am ſchwarzen See, wenigſtens ſah ich dort ſchon manchen Dir ähnlichen Strolch?“ „Daß ich kein Heide bin, ſondern ein gutkatho [...]
[...] in ſeinen Träumen dunkel geahnt hatte, wenn die Schauer der Oede und Einſamkeit am ſchwarzen See ihn umgaben und ſein junges Herz von einer unbeſtimmten Sehnſucht nach glücklicheren und ſchöneren Lebensverhältniſſen ergriffen wurde. [...]
[...] noch verwundert und ungläubig die Köpfe ſchüttelten zu Bußmann's ſeltſamer Grille, aus einem ganz werthloſen Quarz vom ſchwarzen See einen ſeltenen, unſchätzbaren Menſchenjuwel herausſchleifen zu wollen. Doch der alte Herr ließ ſie lächeln, ließ ſie ſticheln; [...]
[...] Kolmar geführt, wo das Tribunal allerdings ſehr kurzen Prozeß mit ihnen machte. Sämmtliche Söhne der beiden Bruderfamilien am ſchwarzen See, ſowie der alte François wurden zum Tode durch's Richtſchwert verurtheilt; nur die zwei Jüngſten er [...]
[...] wie ihn gute Genien jenem finſteren Geſtirn ent riſſen, welches ihnen beiden am ſchwarzen See in's Leben geleuchtet hatte. Denn Antoine Feſter blieb ein grundverderbter ſchlechter Menſch ſein Leben lang; [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 049 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Wetter blieb auch heute unvergleichlich ſchön, die leichten Schwingungen der See, glatt, wie aus Stahl geformt, die Briſe erfriſchend und angenehm, das Schiff faſt ohne jegliche Bewegung, [...]
[...] ſchon von der Seekrankheit befallen werden, wenn ſie vom Ufer aus einem ſchwankenden Schiff zu ſchauen und den See- und Theergeruch ſpüren, heute ohne jegliche Beſchwerde, mit einer wahren Wonne auf dem Verdecke luſtwandelten. [...]
[...] Antwort, „doch muß ich Ihnen geſtehen, daß man ſich wahrlich über dieſe Waſſerfahrt nicht beklagen darf, die ruhige See, das herrliche, warme Wetter, Deutſche Roman-Bibliothek. lW. 25. [...]
[...] Der Abend war eben ſo wunderbar ſchön als es der Tag geweſen, kein Wölkchen am Himmel zu ſehen, und die See machte gar keinen Verſuch, das Schiff auch nur im Mindeſten zu beunruhigen, ſondern glättete ſich von Stunde zu Stunde mehr, [...]
[...] Horizont, dem das Schiff, dunkle Rauchwolken auswerfend, kräftig entgegendampfte, und für einen Unkundigen hätte man noch Hunderte von See meilen von der Küſte entfernt ſein können; trotz dem aber ſtand der Kapitän neben dem Steuerruder, [...]
[...] „Ich erwarte jeden Augenblick den Lootſen, und wenn Sie aufwärts ſchauen, ſo ſehen Sie ſchon begrüßende Gäſte vom Ufer her, Möven und See ſchwalben.“ „Schade, daß ſich uns die Küſte ſo in Dunſt [...]
[...] ten ihre Hand und ſtieg ihm dann voraus die ſchwankenden Stufen hinab zu dem kaiſerlichen Boote, wo ſie von dem kommandirenden See offizier ehrerbietigſt empfangen und von den beiden Damen auf's Lebhafteſte und Herzlichſte begrüßt [...]
[...] bad erſt hinter ihnen lag, im Gehen nach Bernſtein zwiſchen den ſchwarzen Holztheilchen, welche die See an's Land ſpült; Andere trieben allerhand Scherze unterwegs; die Meiſten aber zogen eine ruhige Konverſation vor. Es war ein anziehendes [...]
[...] Aufmerkſamkeit der Nachzügler und veranlaßte ſie, aufzuſchauen und ihre Schritte zu beſchleunigen. Aber als wollte die See ihnen einen Schabernack ſpielen, ſo warf ſie ſoeben dicht vor ihnen eine breite Welle bis hoch an das Ufer heran und wehrte [...]
[...] mit Regengüſſen zogen von der See her darüber hin. Wo eben noch der Strand von eleganten Toiletten wimmelte, tummelten ſich jetzt nur noch einige bar [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 002 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Eugenie liebte es, in ihren Mußeſtunden den nahen Wald aufzuſuchen. Sie ſelbſt löste dann einen der kleinen Nachen auf dem See, um über dieſen in den jenſeits gelegenen Wald zu fahren. Dort ſaß ſie ſtundenlang mit einem Buch in der [...]
[...] Als die Sonne unterging, ſandten wir Boten aus, um ſie zu ſuchen, während dieſe aber den Weg um den See nahmen, kehrte Eugenie zurück, begleitet von einem unſerer Forſthüter, einem ſiebzig jährigen Mann, der nach teſtamentariſcher Ver [...]
[...] Kaum betrat ich die Freitreppe, als eine Stimme vom Hofe zu mir herauf rief: „Mamſell Eugenie hat ſich in den See geſtürzt!“ Mir ward es dunkel vor den Augen, die Sinne ſchwanden mir. Ich mußte mich an die Baluſtrade [...]
[...] Angſt faſt erſtickender Bruſt. „Die Fiſcher ſind ſchon dabei! Es wird wohl keine Gefahr haben! Der See iſt an der Stelle ſo tief nicht!“ hörte ich eine andere Stimme, wäh rend auf dem Hofe Alles hin und her lief. [...]
[...] Spiegel getragen, hatte ſich ein Haufe von Menſchen geſammelt, der ſich bei meiner Ankunft eben zer theilte. Ich ſah den am See wohnenden Fiſcher, eine blaue von Waſſer triefende Bürde in ſeinen Armen haltend, die er auf die kleine Landungs [...]
[...] Kleider aufmachen können, denn ſie muß Luft haben. Das iſt ſchon das dritte Mal, daß ich Einen aus dem See hole!“ Inzwiſchen ſich plötzlich anders beſinnend, lud er die leichte Bürde auf ſeine Schulter. [...]
[...] „Ich konnte nicht anders!“ rief ſie, indem ſie die Hände auf die naſſe Kleidung ſinken ließ. „Ich wollt', ich läge auf dem Boden des Sees!“ „Aber Eugenie, Du läſterſt! Du biſt ſtrafbar! Du haſt Dich gegen Gott, gegen Dich ſelbſt und [...]
[...] erſt klar werden ſollte, ich würde auch verſtanden haben, was ſie bewog, vor meines Bruders Rohheit in den See, anſtatt unter den Schutz der Mutter zu fliehen. Ich hätte auch ihr c'est plus fort que moi richtig verſtanden. [...]
[...] Verzweiflungsthat gegen ſich ſelbſt, und zuweilen fürchtete ich ernſtlich, daß ihr Verſtand durch ihren Sprung in den See gelitten haben könne. Es hatte auch dieſes grauenhaften Vorfalls noch bedurft, um das überhaupt leicht aufgeregte Mäd [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Inhaltsverzeichnis der Deutschen Romanbibliothek 1 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 1
[...] - -Die Dame vom See. Von Max v. Schlägel 546. 576. * s* s z Feuilleton. - [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen