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Suchbegriff: See

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Datum

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Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 29.03.1873
  • Datum
    Samstag, 29. März 1873
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Morbilität, Mortalität und Invalidität zu Land und zur See ergiebt die folgende Tabelle. [...]
[...] zu Land. zur See. Zugang an i- # Zugang an . - Kopf-Einj Ä| # | Ein ÄÄ [...]
[...] ein geringeres Morbilitäts- dagegen ein höheres Mortalitätsprocent hatte: Land- See Erkrankung Mortalitäts- Erkrankungs- Mortalitäts Procent. Procent. Procent. Procent. [...]
[...] zur See 394 oder 9.39 % der Kopfstärke [...]
[...] Das Mortalitätsprocent der Matrosen war zu Lande um 5 1.82, also um mehr als den dritten Theil grösser als zur See. Diese Dif ferenz rührt, wie durch ausführliche Darstellungen nachgewiesen wird, davon her, dass die Nahrung zur See und zu Land bedeutend ver [...]
[...] ges ist. Werden die Mortalitätsprocentziffern der Unterofficiere, Cadetten, Officiere und Beamten zur See und zu Lande mit einander verglichen, so ergiebt sich das entgegengesetzte Verhältniss, wie bei den Matrosen, indem für jene zur See immer höhere Mortalitätsprocentziffern ver [...]
[...] Die Gesammtzahl der Erkrankungsfälle inclusive der vom Jahre 1869 verbliebenen betrug zu Land 2031 oder 106.40, zur See 3490 oder 83.23 %. Davon wurden in Abgang gebracht zu Land 2898 oder 95.61 % ; zur See 3361 oder 96.30 % und verblieben zur [...]
[...] blieben ungeheilt 2,94% und sind gestorben 0,55%. Von den Un geheilten wurden 1,20% invalidisirt. Zu Lande betrug die Morbilität 19,77%, zur See 12,52 %; die Mortalität zu Land 0,07 %, zur See 0,10 % der Kopfstärke. Vom Abgange zu Land wurden geheilt 95,83, blieben ungeheilt 3,8 1, starben 0,36; zur See wurden geheilt [...]
[...] Mortalitätsprocent 11,1 1, das Procent der ungeheilt Entlassenen 16,67. Zu Lande erkrankten daran 0,74 % und starben 0,07%; zur See erkrankten 0,80 und starben 0,10% der Kopfstärke. Die Frequenz dieser Krankheit sowie die Mortalität daran ist somit zur See grösser [...]
[...] war zu Lande 0,63 %, zur See 0,62%, also fast gleich, die Mor talität jedoch zu Lande grösser (0,105%) als zur See (0,048%). Hydrothorax und Pyothorax sind verhältnissmässig häufig (0,44, [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 28.10.1871
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Durchschnitt zu Lande 13,42 9,44 (1863) 16,44 (1865) zur See 1 0,06 7,11 (1864) 14, 14 (1866) Auf 100 Kranke zu Lande kommen 11,97 mit diesen Leiden ,, 100 3% zur See kommen 9,92 ,, ** % ? [...]
[...] Durchschnitt in minimo in maximo zu Lande 3,85 1,37 (1863) 6,07 (1864) zur See 6,48 1,43 (1865) 10,81 (1864) [...]
[...] Auf 100 Kranke zu Lande kommen 3,49 mit diesem Leiden ,, 100 % ? zur See ,, 6,39 33 [...]
[...] in minimo in maximo zu Lande : 0,78 0,26 (1864) 1,26 (1867) zur See: 1,99 0,57 (! 867) 3,75 (1864) Auf 100 Kranke zu Lande kommen 0,66 mit Scorbut ,, 100 ºy zur See % ? 1,95 ,, % ) [...]
[...] Durchschnitt in minimo in maximo zu Lande: 0,25 0,08 (1865) 0,47 (1867) zur See: 0,39 0,06 (1865) 0,32 (1866). [...]
[...] Mittel in minimo in maximo zu Lande 1,58 1,01 (1863) 1,87 (1864) zur See 0,57 0,44 (1865) 0,67 (1863) [...]
[...] Durchschnitt in minimo in maximo zu Lande 0,42 0,32 (1867) 0,50 (1863) zur See 0,82 0,14 (1863) 2,50 (1866). [...]
[...] Durchschnitt in minimo in maximo Land 0,31 0,21 (1865) 0,49 (1864) See 0,28 0,16 (1867) 0,41 (1866) [...]
[...] zur See 0,28 0 (1863, 1864, 1865) 1,01 (1866). [...]
[...] Diese Krankheit ist somit zur See viel frequenter als zu Lande, trotzdem dieselbe in keinem einzigen Falle zur See originären Ur sprungs war. Sie wurde während des Aufenthaltes der Flotte in [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 25.11.1871
  • Datum
    Samstag, 25. November 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] storbene 1,30 mit dieser Affection. Zu Lande erreichte Peritonitis die mittlere Frequenz von 0,15pCt. jährlich;" minimo 0,08 pCt. (1865 und 1867), in maximo 0,27 (1863); zur See dagegen im Mittel 0,pºt jährlich; am wenigsten 0,04 pCt. (1866), am meisten 0,14 pCt. (1863). Die Frequenz dieses Leidens war somit zu Lande doppelt so gross, [...]
[...] jährlich; am wenigsten 0,04 pCt. (1866), am meisten 0,14 pCt. (1863). Die Frequenz dieses Leidens war somit zu Lande doppelt so gross, als zur See. Herzkrankheiten hatten eine mittlere Frequen? V9" 0,10 pCt. jährlich, in minimo 0,04 pCt. (1867), in maximo 0,14 pCt. (1864). [...]
[...] Herzkrankheiten hatten eine mittlere Frequen? V9" 0,10 pCt. jährlich, in minimo 0,04 pCt. (1867), in maximo 0,14 pCt. (1864). Ihre Häufigkeit war zu Lande und See gleich. Invalid wurden dadurch im Durchschnitt jährlich 0,06 pCt.; es starbe" daran im Mittel 0,003 pCt. jährlich. [...]
[...] variirend zwischen 0,03 pCt. und 0,14 PCt. » " " 0,03 pCt. nie driger als das Morbilitätsprocent. Die Frequenz ist zu Lande und zur See wenig differirend. - - - - - - Nierenkrankheiten (Morbus Bright, Nephritis und Pyelitis) lieferten eine Morbilitätsprocentziffer von 0,10 jährlich, AII) wenigsten [...]
[...] nur 0,008, im Jahre 1867 am meisten 0,03 pCt. Zu Lande erkrank ten daran im Mittel 0,12 pCt. jährlich; am wenig" 0 pCt. (1864), am meisten 0,28 pCt. (1863); zur See 0,04 PCt. " wenigsten 0 pct. (1864), am meisten 0,08 (1865). Das Minimum und Maximum dieser Krankheit fiel zu Lande und zur See auf dieselben Jahre. Unter den [...]
[...] am meisten 1863 (0,17 pCt.). Ein Verlust an Invaliden oder Todten ist nicht verzeichnet. Die mittlere Frequenz betrug zu Lande 0,04 pCt.; zur See 0,14 pCt. 1867 wurde zu Lande und 1 866 zur See keine Erkrankung an diesem Leiden beobachtet. Die meisten Erkrankungen zu Lande kamen 1863 und 1866 mit 0,07 pCt.; die meisten Erkran [...]
[...] Erkrankung an diesem Leiden beobachtet. Die meisten Erkrankungen zu Lande kamen 1863 und 1866 mit 0,07 pCt.; die meisten Erkran kungen zur See 1863 mit 0,36 pCt. vor. Die Frequenz dieser Krank heit ist zur See mehr als dreimal so gross als wie zu Lande, was übrigens nicht überraschen kannn, wenn man berücksichtigt, dass be [...]
[...] Marine, welche im zwanzigjährigen Durchschnitte 0,11 pCt. ausweisst, um 0,07 pCt. geringer. Zu Lande war die mittlere Frequenz der Geisteskrankheiten doppelt so gross (0,08 pCt.) als zur See (0,04 pCt.). Die Prädisposition für Geisteskrankheiten ist zur See häufiger vor handen als zu Lande, indem heftige Gemüthsbewegungen, sowie ver [...]
[...] und Entbehrungen reichen Seeleben vorherrschender sind als zu Lande. Der Grund, dass trotzdem die gefundenen Procentverhältnisse dieses Leidens für das Land doppelt so gross sind als für die See, ist darin zu suchen, dass viele Geisteskranke im Beginn ihres Leidens, wo sich noch keine bestimmte Diagnose stellen lässt, ausgeschifft werden und [...]
[...] Es starben 0,024 pCt. im Durchschnitte jährlich; am wenigsten 1866 (0,008 pCt.), am meisten 1864 (0,04 pCt.). Die mittlere Frequenz beträgt zu Lande 0,06 pCt., zur See 0,01 pCt., ist somit zu Lande viel grösser als zur See, wahrscheinlich deshalb, weil meist alte Per sonen, die nur selten eingeschifft sind, von diesen Leiden befallen [...]
Deutsche Klinik08.08.1857
  • Datum
    Samstag, 08. August 1857
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] kurzen Notiz über Weggis am Vierwaldstätter See. VOn Roman Fischer, pract. Arzte zu Luzern. [...]
[...] Das sogenannte „kalte Bad“ liegt auf der südlichen Abdachung des Rigiberges 1232 Fuss tiefer als die höchste Spitze desselben (Rigi kulm), 3094 Fuss über den Spiegel des Vierwaldstätter Sees und 4444 Fuss [...]
[...] gängen hat Rigi-Kaltbad eine ziemliche Auswahl. Ueberall geniesst man dabei, wie auch vom Kurhause aus, eine wundervolle und stets ab wechselnde Fernsicht in die freundlichen Thäler, auf die klaren See'n und in die grossartige Alpenwelt; mit jeder Tageszeit, bei der frühen freundlichen Morgensonne, am hellen Mittag, wenn aus Nah und Fern [...]
[...] liegt in lieblichster Umgebung das Dorf Weggis. Sein freundliches und fruchtbares Gelände wird bespült von den blauen Wogen des Vier waldstetter Sees, dessen Ufer hier sanft sich einbiegen. Vor rauhen Winden auf der nördlichen und östlichen Seite durch den Rigi ge schützt, dem Süden und der Sonne zugewandt, von der lauen Seeluft [...]
[...] was einer in Italien suchen solt, als Feygen und Mandel, darzu in dem See ein stattlicher Fischfang: In Summa, es ist ein solch lust barlich Orth, dessgleichen an dem gantzen See, wohl im gantzen Lu cerner-Gebieth nicht gefunden wirdt; diss gantze Geländ hat von rauhem [...]
[...] dem Vierwaldstätter See machen, entweder in Kähnen oder in den Dampfschiffen, welch letztere mehrmals täglich zu Weggis landen. Wie oben bemerkt, erreicht man von hier aus in drei Viertelstun [...]
[...] majestätischen Alpenkette und am herrlichen Vierwaldstätter See das Ihrige beitragen mag. Der Spiegel desselben, an welchem Luzern und Weggis liegen und der den freundlichen Rigi von zwei Seiten umspült, [...]
[...] Ihrige beitragen mag. Der Spiegel desselben, an welchem Luzern und Weggis liegen und der den freundlichen Rigi von zwei Seiten umspült, ist 1350 Fuss über der Meeresfläche erhaben. „Dieser See,“ so las man vor noch nicht gar langer Zeit in einem vielgelesenen deutschen Blatte, „dieser See, mit seiner edlen Kreuzform, hat an Eigenthümlich [...]
[...] in dem asiatischen Himalaya, auch nicht in den americanischen Cordilleras.“ Wer im Herbst nach Italien reisen will, der kann vom Vierwald stätter See (Luzern, Weggis) aus bald an jene Orte gelangen, wo sich Kranke aus dem Norden während des Winters hauptsächlich auſhalten. Ueber den St. Gotthard fahren die Posten täglich nach der südlichen [...]
[...] sam gemacht zu haben. (Ueber die angegebenen geographischen Ver hältnisse wird jede gute Specialkarte nähern Aufschluss geben, beson ders aber die schöne Reliefkarte des Vierwaldstätter Sees und seiner Umgebung von F. W. Delkeskamp, Frankfurt a. M.) Schliesslich bedaure ich aufrichtig, dass ich über manche Punkte, [...]
Deutsche KlinikMonatsblatt für medicinische Statistik und öffentliche Gesundheitspflege 16.09.1871
  • Datum
    Samstag, 16. September 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hierauf folgt eine Uebersicht der Morbilität und Mortalität zu Land und zur See für das Quinquennium 1863–1867: [...]
[...] Die grosse Differenz von 1,69 pCt. zu Gunsten der Schiffe bei der Mortalität muss wegen des Umstandes, dass schwere Verletzungen und Unglücksfälle häufiger zur See vorkommen, auffallend erscheinen. Die Erklärung dafür lässt sich jedoch leicht geben, indem nämlich die Schwerkranken, welche selbstverständlich das grösste Mortalitäts [...]
[...] Das höchste Morbilitätsprocent zu Lande im Jahre 1864, ist wie schon erwähnt, durch die extensive Fieberepidemie zu Pola veranlasst, das höchste Morbilitätsprocent zur See, im Jahre 1866 dagegen da durch, dass in diesem Jahre die ganze Flotte ausgerüstet war und unter den Mannschaften sich viele junge und an die Seestrapazen nicht [...]
[...] zu Lande zur See 1863: 45,86 51,34 1864 : 66, l 1 74,47 [...]
[...] laczek's hier Platz finden: „Die Verpflegung und Bekleidung ist auf allen Schiffen gleich, der Dienst der Mannschaften ist ebenfalls nicht sehr verschieden, und wenn auf Segelschiffen in See ein etwas angestrengterer Dienst wegen der Segelmannöver ist, so ist auf den Dampf- und Panzerschiffen dafür das Kohleneinschiffen und der Dienst [...]
[...] und Frühling die kleinste Anzahl von Erkrankungen vorgekommen sind. Aus der dann folgenden Uebersicht der Morbilität zu Lande und zur See in den einzelnen Monaten des Quinquenniums geht hervor, dass das niederste mittlere Morbilitätsprocent unter den ein zelnen Monaten zu Lande auf Februar (7,63), das höchste auf Au [...]
[...] zelnen Monaten zu Lande auf Februar (7,63), das höchste auf Au gust (13,50) fällt. Die Differenz des Erkrankungsprocentes zwischen diesen beiden Monaten beträgt 5,87. Zur See dagegen hat der Mo nat November das kleinste (7,25) und der Monat Juli das grösste (9,33) Erkrankungsprocent. Die Differenz beträgt 2,08 pCt., ist so [...]
[...] 1866 (20,00 pCt.) das ungünstigste Morbilitätsverhältniss: Die Diffe renz zwischen dem Minimum und Maximum beträgt 17,02 pCt- bezie hungsweise 15,00 pCt. Zur See hat der Monat Januar 1865 die niedrigste (4,63), der Monat März 1864 die höchste (13,43) Erkran kungsprocentziffer. Die Differenz beträgt 8,80 pCt., ist somit um die [...]
[...] kungsprocentziffer. Die Differenz beträgt 8,80 pCt., ist somit um die Hälfte kleiner als zu Lande, was für eine geringere Schwankung des Erkrankungsprocentes zur See spricht. Mit Bezug auf die Jahres zeiten kamen die meisten Erkrankungen zu Lande: im Sommer und Herbst; zur See: im Frühling und Sommer, die wenigsten zu Lande: [...]
[...] zeiten kamen die meisten Erkrankungen zu Lande: im Sommer und Herbst; zur See: im Frühling und Sommer, die wenigsten zu Lande: im Winter und Frühling; zur See: im Herbst und Winter vor. Der Frühling war daher für die Eingeschifften, der Herbst dagegen für die Nichteingeschifften ungünstiger. Die Schwankungen des Erkrankungs [...]
Deutsche Klinik11.05.1872
  • Datum
    Samstag, 11. Mai 1872
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Eisenbahn in 2 Stunden von Genua zu erreichen, in welcher das ziemlich breite von SW nach NO laufende Flussthal eine gewisse Frische des Luftwechsels namentlich von der See her vermittelt. Diese Verhältnisse machen hier den Aufenthalt im Frühjahr und Herbste besonders angenehm; Seebäder schliessen in ihren Wirkungen [...]
[...] unterbrochenen bogenförmigen Zusammenhange durch Ost nach Süd ost laufend, wo sie in einem hohen und steilen Vorgebirge am Meere abfallen. Zwischen den Bergabhängen und der See ist zwar nicht viel Raum, das Terrain steigt rasch an und horizontale Wegerichtung findet man einigermaassen nur in der Längsausdehnung, die etwa eine [...]
[...] Stunde beträgt. Durch den vortrefflichen Schutz der Berge, den Bodenreflex in dieser nach S. u. W. offenen Mulde ist die Temperatur verhältnissmässig hoch, die Höhe der See und die reiche frische Vege tation auf stark geneigtem Terrain ohne stagnirende Wasser lässt auf eine constant ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit schliessen. Das Clima ist [...]
[...] der unangenehme Einfluss der südlichen africanischen wird durch das weiterhin vorliegende Calabrien und Sicilien gemindert und durch die unmittelbar anspülende See mit ihren localen Luftbewegungen das sonst leicht drückende des Sonneneinflusses in diesem Breitengrade beseitigt. Während des tiefen Winters, im December, Januar und [...]
[...] welche gegen niedere Temperaturen (der Unterschied gegen Neapel ist namentlich auffallend) empfindlich sind und doch das Erfrischende der See in milderem Grade geniessen wollen. Salerno, eine der bessern italienischen Städte, mit meist breiten Strassen und einer schönen Promenade am Strande, liegt, in weiterm [...]
[...] Strassen und einer schönen Promenade am Strande, liegt, in weiterm Bogen von Bergen im W., N. und NO. umschlossen, in einer kleinen Ebene, die im S. von der See begränzt wird und nach SO. sich weiter ins Land hinein fortsetzt. Es bietet Seebäder, gute Hötels und manche Zerstreuung. Seine etwas freiere Lage macht es zu dem [...]
[...] Fremden Aufenhalt bietet. Im S. u. W. springen die mächtigen Bergwände steil gegen die See vor, eine kleine Bucht bildend, an welcher das Städtchen liegt und sich in der kurzen Schlucht etwas hinaufzieht. Diese ist ganz geschlossen, der schroffe Bergkranz erstreckt sich in ununterbrochener [...]
[...] die Dauer in einem, wenn auch sehr sonnigen Käfige eingeschlossen. Die nächste Abtheilung wird durch die Orte gebildet, welche, ohne unter dem characteristischen directen Einflusse der See oder naher Hochgebirge zu stehen, in der Ebene resp. auf wellenförmigem Terrain liegen und werden durch die drei grösseren Städte, Rom, Pisa und [...]
Deutsche Klinik05.04.1862
  • Datum
    Samstag, 05. April 1862
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Windes im Verhältniss zum Schiffslauf, von dessen Stärke und Gleichmässigkeit und von dem dadurch hervorgerufenen Widerstande der Luft, gegen welche das Schiff ansegelt; 2) vom Zustande der See, [...]
[...] Schiffs, wozu sich bei Dampfern die zitternde, eigenthümliche Bewegung durch den Impuls der Maschine und den Kampf der Schaufel oder Schraube gegen die See gesellt. - Die dem Schiffe mitgetheilten Bewegungen sind nun Combinationen aus Wind und See, wobei auch der Luftwiderstand eine gebührende [...]
[...] vorkommt, dass alte Seefahrer, die sich durch fortwährendes Verweilen auf einem Schiffe gewissermassen naturalisirt haben, auf einem andern unbekannten, bei gar nicht hoher See, plötzlich von Unwohlsein be fallen werden, während Neulinge mit jungen elastischen Gliedern sich auf demselben bald heimisch fühlen. [...]
[...] "rücke auf den Körper, als Stösse und Erschütterungen und die Wirkung "schöpfender Muskelanstrengung u. dgl. Der See- und Theergeruch, der leere oder überfüllte Magen, ein Äsches Leiden, natürliche Leichtigkeit des Erbrechens, Anlage zum Schwindel u. s. w., müssen als prädisponirende Momente betrachtet [...]
[...] welche ohne Zweifel geeignet ist, die oben erwähnten Eindrücke vor zubereiten und ihren Wirkungskreis zu vergrössern. - Eigenthümlich ist die Erscheinung, dass Neulinge zur See, zu Weilen unter sehr ungünstigen Verhältnissen, nicht einmal die ersten [...]
[...] verlieren in den meisten Fällen die Milch, ein Umstand, welcher auch eintritt, wenn sie bei stetig gutem Wetter, jedoch längere Zeit zur See sind. – Nicht selten verlieren säugende Frauen oft gleich beim Auslaufen des Schiffes die Milch und bekommen sie einige Stunden nach der Landung in reichlicher Menge wieder. Der Säugling ist aber [...]
[...] oder zu speciellen Heilmethoden benutzt zu werden, ihres gesunden Klimas und ihrer reizenden Lage wegen zum Sommerauſenthalt benutzt zu werden pflegen, wie z. B. einige Gegenden am Züricher-See, Lu zern, Zug, einige Orte im Kanton Unterwalden, wie Beckenried, Stans, Kerns, Sarnen, Sachseln, Rotzberg, beschränken wir uns nur auf die [...]
[...] finden wir den prächtigen und reichbelebten Seehadort Rorschach (Kanton St. Gallen), wo ebenfalls Molkencuren gemacht werden können, weiter hinunter am See das stillere Horn (Kanton Thurgau), ebenfalls Seebad- und Molkencurort, und noch weiter unten am See (im selben Kanton) den geräuschvolleren Seehafen Romanshorn mit artiger See [...]
[...] grosser Gesellschaft, eleganter Toilette, Essen und Trinken suchen. - Und nun gelangen wir allmälig an die reizenden Uſer des lieblichen Züricher-Sees (1258 F. üb. d. M.) und erblicken da auf einer kle" Erdzunge die grauen Thürme des alterthümlichen Städtchens Rap perschwil, in dessen Nähe, in dem in lieblicher Umgebung liege" [...]
[...] gemacht werden. Einige Stunden weiter nach Norden am westlichen oder linken Ufer liegt auf kleinem Plateau (1690 F. üb. d. M.) das " haus auf der Bocken, mit herrlicher Aussicht auf See und A" ein Lieblingsaufenthalt der Züricher Damen, und noch weiter nach Ä den winkt von ferne von der mit Obstbäumen bedeckten, das “ [...]
Deutsche Klinik15.07.1854
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1854
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Suchen wir nach dem Grunde dieser Widersprüche und dieser Ver schiedenheit des Urtheils, so finden wir ihn hauptsächlich darin, dass man das Baden in offener See (was man gewöhnlich unter dem Namen „Seebad“ versteht) von dem warmen in der Wanne genommenen See bade zu wenig trennt. Bei manchen Autoren ist es wirklich schwer [...]
[...] die erwärmten Seebäder in der Wanne seien „von denselben hygiei nischen und therapeutischen Eigenschaften wie die wirklichen Seebäder“. Im Allgemeinen wird das Bad in offener See bei Behandlung der Scro ſeln als der wirksamste Theil des im Seebade zu Gebote stehenden Heilapparats angesehen. Das kalte Seebad, die warmen Wannenbäder [...]
[...] Fall von der grösseren oder geringeren Empfindlichkeit des Organismus für medicinische Eindrücke, von seiner Resistenzkraft gegen äussere Eingriffe abhängig gemacht. Der Kranke, der das Bad in offener See nicht verträgt, kommt in das erwärmte Seewasser; wer dieses nicht verträgt, dem wird wenigstens der Genuss der Seeluft angerathen. Man [...]
[...] warme Seebad als Vorkur an, um nach und nach den Körper geschickt zu machen zum Ertragen des kalten Bades, oder als „Probe“, ob später das Baden in offener See ertragen werde. Bloss auf warme Bäder beschränkt man sich nur, wo „die Furcht vor eigentlichen Seebädern nicht überwunden werden kann“. In allen anderen Fällen macht man [...]
[...] nicht überwunden werden kann“. In allen anderen Fällen macht man wenigstens Versuche mit dem freien Seebade. Die Wahl von warmen Seebädern statt des freien Badens in der See kann man sich nun frei lich nur als gerechtfertigt denken, wenn man überhaupt keinen quali tativen Unterschied in der Wirkung von kalten und warmen Seebädern [...]
[...] werden; vom 25. Grade bis zur Blutwärme werden sie um dreimal flüssiger, folglich auch eindringlicher (!)“. An einer andern Stelle sagt er, warme Seebäder als Vorbereitung für späteres Baden in offener See sollten Alle nehmen, „die einen grossen Mangel an Lebenswärme haben, an wahrer allgemeiner Schwäche leiden, Alle, deren Haut zu trocken, [...]
[...] warmen Bäder durch die Annahme auszugleichen, dass durch die Rei zung der Haut und die Belebung der Hautnerven beim Baden in offener See eine weit beträchtlichere Auſsaugung vermittelt werde, wie im kalten Wannenbade (eine Annahme, die sich keinesweges auf Experi mente stützt), und dass, wenn auch die Resorption wirklich schwächer [...]
[...] Wirkung des kalten Seebades, wodurch eine stärkere Reaction der resorbirten Stoffe bedingt sei. So wie die Indicationen für das Baden in offener See und in erwärmtem Seewasser nicht strenge gesondert werden, so findet man auch in den verschiedenen Schriften der Badeärzte die Grenzen für den [...]
[...] nicht begünstigend annimmt. Dr. Phillips bestreitet zwar nicht den guten Einfluss, den der Aufenthalt an der Seeküste und das Seebad bei solchen Scroſelkranken habe, die von anderen Orten her nach der See geschickt werden; er behauptet aber, dass der günstige Einfluss nicht grösser sei, als der einer jeden gesund gelegenen Gegend im Innern [...]
[...] stige Einwirkung bei Scroſelkranken bemerkt, so sei dies der Luft veränderung, der häufigeren Bewegung und der passenden Nahrung zuzuschreiben. Dr. Phillips ist sonst ein grosser Lobredner der See bäder; er nennt sie „prudently applied one of the most tonic agents than be employed“. Er will dieselben nur nicht bei Scrofelkranken, [...]
Deutsche Klinik27.04.1872
  • Datum
    Samstag, 27. April 1872
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] nämlich bei klarem Himmel einen verhältnissmässig hohen relativen Feuchtigkeitsgrad (in Verbindung mit hohem Luftdrucke), bedingt theils durch die Nähe der See, durch binnenländische Wasserbecken, oder die Bodenart mit ihren Flüssen. - [...]
[...] selbst tief im Winter der Sonne bis zum Abend freien Zutritt zu gestatten. Eine halbe Stunde südlich von der Stadt, am Nordende des Sees, steigt mitten im Thale ein einzelner Berg (Brione) empor, welcher die Winde, die zuweilen nicht unbedeutend auf dem Gardasee herrschen, bricht. Das Thal selbst hat eine südliche Vegetation, [...]
[...] jetzt nicht besucht wird, vermöge seiner climatischen Eigenschaften immerhin die Aufmerksamkeit für die Zukunft verdient: Gargnano. Der See verbreitert sich hier und seine Ufer sind weniger steil; die hohen Felswände bilden einen guten Schutz gegen Nord und West, während es nach Südost und Süd den Sonnenstrahlen offen liegt; die [...]
[...] hohen Felswände bilden einen guten Schutz gegen Nord und West, während es nach Südost und Süd den Sonnenstrahlen offen liegt; die stärkeren Luftströmungen entstehen erst weiter oberhalb auf dem See durch die Formation seiner Ufer. Die freiere Lage des nicht unbe deutenden Ortes, seine Luftfeuchte und die reiche Vegetation prägen [...]
[...] ihm den Character von Montreux, mit jedoch wesentlich geringeren Minimaltemperaturen, auf. Dem Comer-See wird von der Mehrzahl zwar der Preis land schaftlicher Schönheit unter den oberitalienischen Seen zuerkannt: climatisch ist er indessen wohl der am wenigsten bevorzugte. [...]
[...] daher nur zu kürzeren Uebergangsstationen im Frühjahr und Herbste sich eignen. Wesentlich günstiger ist der Luganer See gestellt, mit seinem Hauptorte gleichen Namens. Durch die Gebirgsformation werden die grösseren directen nördlichen Luftströmungen mehr abgehalten; es sind [...]
[...] nur locale, welche zuweilen die Annehmlichkeit des Aufenthaltes etwas beeinträchtigen. Die Temperaturen, im Winter nicht unwesentlich höher als die des Genfer Sees, gehen indessen doch öfter unter 0° herab oder sind dem nahe und ist die relative Luftfeuchtigkeit wohl der constanteste Factor, der durchschnittlich 70 % betragen soll. [...]
Deutsche Klinik11.05.1867
  • Datum
    Samstag, 11. Mai 1867
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] z. B. Samaden, Bevers u. s. f., weil St. Moritz durch Bergvorsprünge geschützt, die von der Crasta mora zurückgeworfenen Sonnenstrahlen empfängt und seine Atmosphäre auch vom nahen See gemildert wird. Der emsige und gewissenhafte Meteorograph des Curortes, Hr. Candrian, verzeichnet seit 6 Jahren die Ereignisse, aus denen es [...]
[...] des ewigen Schnees zusammen in die kleinen, blauschimmernden Becken der Alpenseen von Sils, Silvaplana und Camfér, erste Fluthen des jungen Innstromes, welche in den niedlichen See von St. Moritz sich ergiessen, einen hellglänzenden Spiegel der hehren, eisbepanzerten Hochalpenkette, sowie des lieblichen tiefgrünen Matten- und Wald [...]
[...] sich ergiessen, einen hellglänzenden Spiegel der hehren, eisbepanzerten Hochalpenkette, sowie des lieblichen tiefgrünen Matten- und Wald kranzes ringsum. Dieser kleine See, wenige Minuten entlegen zwischen Curhaus und Dorf St. Moritz, mildert, wie erwähnt, die Atmosphäre des hier beträchtlich erweiterten Thälchens; der rasche Absturz aus [...]
[...] Curhaus und Dorf St. Moritz, mildert, wie erwähnt, die Atmosphäre des hier beträchtlich erweiterten Thälchens; der rasche Absturz aus dem See aber gegen Celerina hin – ein prächtiger Wasserfall – verhindert Austritt und Versumpfung an dem Ufer. Man berechnet die Verminderung des Luftdruckes in der Höhe [...]
[...] hatte. Das 0berengadin ist bekanntlich die Wiege des Innflusses, welcher oberhalb St. Moritz (bei Sils) aus dem Fedozgletscher-Thäl– chen in den Silfer See einfällt, ein Kind des Gletschers selbst. Aus diesem blaugrünen, hellschimmernden See ſliesst der Inn in die glei chen Becken von Silvaplana und St. Moritz, macht hier einen [...]
[...] wohlhäbigen und wohnlichen Dörfern besetzt. Die höchsten bewohnten Puncte, das Bernina-Wirthshaus = 6380 Fuss (neues Hotel), der einsame Weiler Isola am Silser See = 6640 Fuss, und die immer bewohnte Alpencolonie Cresta = 6493 Fuss, machen denselben an muthigen Eindruck, welcher sich in den belebten Dörfern St. Moritz [...]
[...] Am 15. Juni beginnt gleichzeitig mit der Eröffnung der hiesigen Bade-Anstalt die regelmässige Dampfschifffahrt zwischen dem Festlande und Helgoland sowohl von der Elbe wie von der Weser aus und schliesst am 14. October. Diese Verbindung wird durch zwei grosse, eiserne See-Dampfschiffe, welche auf das Bequemste und Comfortabelste für Badereisende eingerichtet sind, unterhalten, und zwar nach folgenden von den resp. Directionen dieser Schifffahrt festgestellten Fahrplänen. [...]
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