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[...] Ungefähr eine Viertelſtunde von Falkner's Gute entfernt befand ſich ein kleiner See, der ſelbe gehörte zu Falkner's Beſitzthum. Er war reizend gelegen in einem engen Thale, an zwei [...]
[...] wählt, um ihrem Daſein ein Ende zu machen, und daraus hatte ſich die Sage gebildet, daß der See von Zeit zu Zeit ein Menſchenleben zum Opfer verlange. Dies Alles hatte dazu beigetragen, daß für [...]
[...] die leichtgläubige Menge über den hübſchen un ſchuldigen See ein unheimlicher Hauch hinwehte. [...]
[...] Bei einem heftigen Gewitter war der Damm des Sees beſchädigt und um dieſem Schaden ab [...]
[...] Arbeiter überblicken, in Wahrheit gedachte er in deß ſeiner Aufgabe kaum, denn halb träu mend ruhte ſein Auge auf dem Spiegel des Sees, der nur dann und wann durch den Lufthauch leicht gekräuſelt wurde. [...]
[...] leicht gekräuſelt wurde. Er theilte den Glauben der Leute über die Unheimlichkeit des Sees nicht, ebenſo wenig als er begriff, wie ein Menſch thöricht genug ein konnte, in ihm ſeinem Leben ein Ende zu machen. [...]
[...] die Arbeit zu beſichtigen. Ullu und Albert ſchritten in heiterſter Unter haltung am Ufer des Sees dahin. Der See ge hörte zu den Lieblingsplätzen des jungen Mäd chens und ſchon ſeit Jahren lag auf ihm ein leich [...]
[...] Freundinnen ſchaukelte. „Kommen Sie,“ ſprach ſie zu Albert, „wir wollen auf den See fahren!“ und ohne die Ant wort abzuwarten, ſprang ſie raſch in den Kahn, der nur an einen Pfahl befeſtigt war. [...]
[...] vereinen, um die heitere Stimmung Ullu's zu er höhen. Man hörte ihr luſtiges Lachen über den See hin und Kibich's Augen folgten ihr ver ſtohlen. Schon hatte der Kahn die Mitte des See's [...]
[...] ruf tönte deutlich herüber. Da warf Kibich den Rock ab und ſtürzte ſich in den See. Er war ein geübter Schwimmer und durchtheilte das Waſſer mit kräftigen Armen. Mit bangem Herzpochen waren Falkner's [...]
[...] Antwort. „Der Mann in der Bauernkleidung war der von der Feſtung Entflohene – war See feld!“ „Herr Kommiſſär, es thut mir [...]
[...] eſagt haben, da es nicht ahnen konnte, daß ich Ä daran nehme! Die Polizei iſt deshalb außerordentlich thätig, weil der Fürſt über See eld's Flucht ſehr erbittert iſt. Durch dieſelbe Quelle hoffe ich noch mehr # erfahren. Ich ſagte [...]
[...] Es iſt die beſte Warnung für ihn geweſen, doppelt vorſichtig zu ſein.“ „Wir vermutheten mit Beſtimmtheit, daß See feld noch in ſeinem Hauſe war,“ bemerkte Kober. „Ich glaube überhaupt nicht, daß dies der [...]
[...] jedenfalls nicht ſo offen gegen Sie ſein, ſondern Sie zu täuſchen ſuchen.“ „Sie bezweifeln alſo, daß Falkner mit See feld in Verbindung ſteht, daß er ſeine Flucht begünſtigt?“ [...]
[...] „Nein, das bezweifle ich nicht und habe ich auch nicht geſagt. Ich bezweifle nur, daß der Bauer Seefeld geweſen iſt. Hätte Falkner See feld hier in der Stadt verborgen, ſo würde er ihn ſicherlich ſchon beſucht .. [...]
[...] der Schulter getragen und in See mit einem langen Ruder ſowohl fort pagaiet werden kann als im Gleichgewicht erhalten werden muß. Nur Männer [...]
[...] Ich war mit 23 Jahren von einem romanti ſchºn Verlangen durchglüht, zur See zu gehen. Mein Vater, ein beſonnener Mann, gab mir ſo weit nach, daß ich, bevor ich eine größere Seereiſe [...]
[...] wollte, ergab ich mich doch darein und ging anfangs Juni's 185 – von einem deutſchen Hafen aus in See und ſchifte auf dem Bärtſchiff „Schwan“, Kºpitän Düffect, nach Spitzbergen und der Oſt küſte von Grönland, und zwar in der Eigenſchaft [...]
[...] loſe andere Sterne ſchienen gleicherweiſe auf der Oberfläche des Waſſers zu ſchwimmen, indem die Bewegung des Eiſes Millionen leuchtender See thierchen aufrührte. Wir hüllten uns ſo gut wie möglich in unſere Kleider, ſtreckten uns dicht an [...]
[...] tauchez der ſcheermeſſerförmigen ### der Schwertfiſche und der Ausruf meines Gefährten: „Ha, der Sägefiſch, macht Jagd auf die See Ä ü8er die Urſache ihrer Furcht auf. An angs nahmen die Robben nicht die geringſte [...]
[...] bootsmannes die Mannſchaft alar mirten. Der Befehl, die Anker zu lichten und in See zu gehen, war von dem Kapitän gegeben worden und ſollte jetzt von der Mannſchaft [...]
[...] deck beſchäftigt. Ein günſtiger Wind ſchwellte die Segel des Schiffes, bald war man auf hoher See. Die Wachen ſtanden auf ihren Poſten – der Ka pitän legte ſich in ſeiner Kajüte nieder, [...]
[...] der Republik. Während die italieniſche Brigantine, die ihn hergebracht, wieder die Anker lichtete und in See ſtach, als ſuche ſie ſich ſo bald als mög lich von dem Schauplatz des Verraths zu ent fernen, fuhr der von den beiden Sergeanten und [...]
[...] Die Rieſen-Nymphäen auf dem Nuna-See in Peru. (S. 262.) [...]
[...] Der Uuna-See und die Rieſen-Nymphäen. [...]
[...] derartige Lagune des Ucayali, eines der gewaltigſten Zuflüſſe des Maranhon oder Oberlaufes des Ama zonenſtromes, iſt der See von Nuna in Peru, in der Nähe der Stadt Sarajacu. Der Ucayali macht nämlich dort eine große doppelte Krümmung, und das [...]
[...] nämlich dort eine große doppelte Krümmung, und das durch dieſe Biegung aufgeſtaute Waſſer hat ſich ein Veit geſucht und einen See gebildet, welcher durch mehrere kleine Kanäle vom Fluſſe aus geſpeist wird. Dieſer See iſt nicht tief und erhält ſich ein ziemlich [...]
[...] Kähne und fährt dem Ufer des Ucayali entlang bis zu einem der kleinen Kanäle, welche den Strom mit dem See von Nuna verbinden. Dieſe Kanäle ſind ſo dicht mit Schlingpflanzen und Baumäſten über wachſen, daß der Beſucher ſich platt auf den Boden [...]
[...] träge zwiſchen dieſen großen Nymphäenblättern herum, die noch einen trüben Schatten auf den Grund des Sees werfen, der nirgends über ſechs bis acht Fuß Tiefe haben ſoll. Die rieſigen Blüthen dieſer Sce roſen hauchen einen leiſen Wohlgeruch aus, der wür [...]
[...] war ja von dem Gelingen des Unternehmens abhängig. So ſtachelte er denn ſeine ſämmt lichen phyſiſchen und ſee liſchen Kräfte zu dem letz ten entſcheidenden Schlage [...]
[...] eigenthümlichen Lage; auf einem Schiffe, das nach wenigen Stunden von dem Vorhafen Swine unünde aus in die offene See hinauslief, in der Geſellſchaft eines Mannes, den er mit Argus augen bewachte, und an dem doch nur äußerſt [...]
[...] ließen durchaus nicht auf ſchwere oder grobe Ar beit ſchließen. „Fahrt Ihr ſchon lange zur See?“ nahm er das unterbrochene Geſpräch wieder auf. „Nein! etwas über drei Jahr. Ich bin [...]
[...] das unterbrochene Geſpräch wieder auf. „Nein! etwas über drei Jahr. Ich bin erſt mit meinem 17. Lebensjahr zur See ge gangen. Die Mutter meinte, ich müſſe erſt ſtark und kräftig werden. Ich habe einige große See [...]
[...] „Alles iſt verloren!“ murmelte Sternberg mit erlöſchender Stimme. „Ihr meint, das ginge nicht?“ fuhr der See mann fort, und dabei zuckte es wie leichte Be troffenheit durch ſeine Züge, „ei was! ſo ein vier [...]
[...] Grün, durchblitzt von Myriaden weißer Streifen, bildete die Ferne. Zur Linken ſchimmerte die See im Purpur des Abendroths. Eine ſchmale graue Linie deutete das ſchwindende Land an, und in ſcharfen Umriſſen hob der Leuchtthurm [...]
[...] von Swinemünde ſich aus dem weißgrauen Nebel dunſt heraus. „Wir ſind auf See, nun müſſen Sie bezah len,“ fuhr der Steuermann mit ſeinem treu herzigen Lächeln fort, „ich habe ſo lang gewartet, [...]
[...] Lächeln in ſeinem rothen Geſicht wurde ordentlich ſtrahlend, „er kam mir juſt nicht vor, wie ſo 'ne alte Theerjacke! Er mag ſich 'mal auf der See herumgetrieben haben, aber 'ne richtige Theerjacke war er doch nicht.“ [...]
[...] anlaſſung gab. Es hatte ſich nämlich durch Er zählungen der Indianer das Gerücht verbreitet, der Grund dieſes See's ſei buchſtäblich mit Gold bedeckt. Es ſtellte ſich indeſſen bald heraus, daß das Ganze ein Märchen ſei. Der See erhielt [...]
[...] den angeſtellt, was und wer derſelbe wohl geweſen ſein könnte. - Ä Hoochero ſaß oft an dem See mit Kahlanno liebefändelnd und Beide waren entzückt von dem Zauber der ſie umgebenden Landſchaft. Immer [...]
[...] das Dunkel der Berge, und gelangte auf Pfaden, welche nur die flüchtigen Hirſche zu betreten pfleg ten, bis zu jenem See, der im bleichen Lichte des Mondes ruhig und im Frieden ſchlummerte. Hier, in dieſer feierlichen Stille, ließ das Mädchen ſei: [...]
[...] ein Canoe, das ſie nach der Mitte des See's Mowatoo nach dem See kam, um ſeinen dahin [...]
[...] ſchlug ſie ihre Arme über ihrem Haupte zuſam-zog ſich zurück, flüchtend vor der fortſchreitenden men und – verſchwunden war ſie für immer in Civiliſation. Gras und Blumen verdorrten und den geräuſchloſen Wellen des See's. Der fieber-die Jagd war nicht mehr ergiebig genug und hafte Traum des Lebens war vorüber, ihr Kampf Viele ſtarben vor Hunger. Je ſchlechter die Zeiten und ihr Schmerz waren zu Ende. wurden deſto mehr waren ſie überzeugt, daß der [...]
[...] in den Mund ſtopfte. „Man folgte den Spuren des zierlichen Da menfußes und kam an einen See, an deſſen Ufer ein Kahn lag, welcher noch die Anzeichen der Benützung trug. Der Mörder war bis auf die [...]
[...] ein Kahn lag, welcher noch die Anzeichen der Benützung trug. Der Mörder war bis auf die Mitte des See’s hinausgerudert. Könnt Ihr Euch denken, zu welchem Zweck?“ „Um die Blutſpuren zu vertilgen, welche ſeine [...]
[...] „Man muß die Kleider wieder finden!“ mur melte der Zuhörer. „Das iſt wegen der großen Tiefe des Sees nicht möglich. Uebrigens verſtand ſich der Mör der auf derartige Manöver; denn alle hiebei wahr [...]
[...] Jenſeits 83° nördl. Breite laufen alle Ebben führten oft Hunde bei ſich. Eine ſolche Expedition In dieſe Strömung ſind jene See zu Waſſer ſetzt große Erfahrenheit im Seeweſen [...]
[...] näher gerückt, am meiſten in den drei letzten. In unſeren Gegenden, ſagt Adam, nannte man jene See – nämlich das Eismeer – die Leberſee, welche ſchon vor dem 11. Jahrhundert von den Ä befahren worden ſein muß, da man in [...]
[...] wohner waren ſkandinaviſche oder däniſche See räuber, die auch damals noch in ganz Weſteuropa [...]
[...] ihn geſchoſſen hat, jedenfalls iſt es nicht See feld geweſen, den er in Kibich's [...]
[...] Behaglichkeit, wie ihn wenige Städte des Südens haben. Herrliche Kirchen und Paläſte ſchmücken die Stadt, welche durch den Corſo in die See- und Hügelſtadt getheilt wird. Meſſina iſt Sitz einer Univerſität, Aka demie, eines Seminars, einer Kunſt- und einer Navi [...]
[...] rigen grünen Streifen breitblätteriger Palmen emporſtieg, lange blendende Strahlen über die ge kräuſelte See hinwarf und den Kamm jeder ein zelnen aufſpringenden Woge in ſmaragdenes Grün [...]
[...] und mit magiſcher Gewalt, die Finſterniß vom Firmament vertrieben, daß die „Berge der Dunkel heit“ kopfüber in die See zu tauchen ſchienen. Dieſes Naturſchauſpiel, obſchon ich es nicht zum erſten Mal geſehen, durchglühte mich mit einem [...]
[...] ſicht bekamen. Wir waren nun ſeit mehr als drei Monaten in See, als ich eines Mittags den Kurs des Schiffes änderte und den Serang benachrichtigte, daß wir nach meinen Erwartungen am nächſten [...]
[...] unter irgendeinem Vorwand unter Deck und ließ das Gig unbemerkt in die See hinab. Ich wußte, [...]
[...] faltet, und der Kriegsſchooner rauſchte durch die Wogen dahin wie ein ſtolzer Schwan. Der Mond war untergegangen; tiefe Nacht lag auf der See, wie ſie gewöhnlich dem Tagesanbruch vorangeht. Binnen Kurzem hatten wir die Bucht hinter uns [...]
[...] wie ſie gewöhnlich dem Tagesanbruch vorangeht. Binnen Kurzem hatten wir die Bucht hinter uns und ſteuerten in die hohe See hinaus. Draußen blies es friſcher, und die Schaumkronen der langen Wogen, durch welche wir mit dem Druck aller [...]
[...] Giſcht über das Verdeck. Mit Tagesanbruch ſahen wir leewärts von uns ein Fahrzeug draußen in hoher See; augenblicks war der Kurs der „Vio lante verändert und wir hielten gerade auf das fremde Segel zu. Als die beiden Schiffe einander [...]
[...] fernung zwiſchen den beiden Schiffen. Die Bri gantine war zwar eine tüchtige Seglerin, aber unſer Schooner ward beſſer geführt und an See tüchtigkeit dem Schmugglerſchiffe überlegen. Jetzt waren wir der Brigantine auf einige [...]
[...] melte ſich und folgte ihm mit einem lauten Hurrah, welches von dem wilden wüthenden Kriegsgeſchrei der Piraten übertönt wurde. Die tapferen See leute ließen ſich nicht zurückſchrecken, ſondern dran gen wacker vorwärts und ſprangen auf das Ver [...]
[...] Leiche mit ſtarken Armen auf und ſchleuderte ſie unter lautem höhniſchem Triumphgeſchrei über die Schanzverkleidung in die See. Ich hörte, wie der Körper mit einem dumpfen Platſch auf den Wo gen auffiel, beugte mich raſch über den Stern [...]
[...] Der See - Adler oder Meer-Adler bildet eine eigene Sippe der Familie der Adler und gehört zu den größten und ſtärkſten Raubvögeln. Er kommt [...]
[...] im Herbſte und Winter nicht ſelten bis tief ins Binnen land herein, ſo daß man am Bodenſee, in Ober bayern und an deſſen Seen ſchon häufig See-Adler erlegt hat. Dieſe ſchönen, großen und kühnen Raub vögel ſind von dem Adler der Alpen oder dem Stein [...]
[...] ſpitzen ſind ſchwärzlich, und der Schnabel, die Wachs haut und die Haut an den Füßen, ſowie das Auge ſind erbſengelb. So lange den See Adler der Hunger nicht treibt, iſt er ein träges, ſchläfriges Thier und [...]
[...] ſammen und ſtürzt mit ungeheurer Geſchwindigkeit und Sicherheit auf ſeine Beute herab. Das Bild auf S. 185 zeigt uns einen See-Adler, der ſich eben einen blanken Schuppenträger aus dem Waſſer ge holt hat, um ihn auf einem nahen Felsblock zu zer [...]
[...] einen blanken Schuppenträger aus dem Waſſer ge holt hat, um ihn auf einem nahen Felsblock zu zer hacken und zu verſchlingen. – Der See-Adler lebt außer der Brutzeit ziemlich geſellig. Da wo ein See-Adlerpaar brütet, legt es ſich ſeinen Horſt aus [...]
[...] 1849 von der Miſſionsſtation Kolobeng aus mit den Reiſenden Oswell und Murray die ungeheure Wüſte Kalahari bis zum Ngama-See. Eine zweite Reiſe führte ihn 1851 vom Betſchuanenlande oſt wärts durch das Quellen- und Stromgebiet des Zam [...]
[...] lich den Zambeſi-Strom hinauf, bog in den Schire Fluß ein, folgte deſſen Lauf ſtromaufwärts bis zu deſſen Ausfluß aus dem See Nyaſſa und entdeckte ganz in der Nähe des letztern einen weiteren großen See, den Schirwa. Verſchiedene äußere Gründe und [...]
[...] ihn ſeine Forſchungen von 1867 an bis zu ſeinem Tode feſthielten, denn von den Geſtaden dieſes ge waltigen Sees aus unternahm er ausgedehnte Reiſen nach anderen Seen dieſer Region und tief in das Binnenland hinein, ſo daß er Jahre lang vom Ver [...]
[...] Livingſtone krank, hilflos, entmuthigt und von Allem entblöst am 30. Auguſt 1871 zu Udſchidſchi am Oſt ufer des Tanganyika-Sees gefunden, den Winter mit ihm zuſammenverlebt und ſich am 14. März 1872 zu Unyanyembe (halbwegs nach Sanſibar) wieder von [...]
[...] Sein grimmes Lied geheult, Nun ſpalte mich, das erſte Wort Schmückt ſtolz das Schiff zur See, Das andre blüht, doch nicht an Bord, Du kennſt die Blumenfee! [...]
