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Suchbegriff: See

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Im neuen Reich14.07.1871
  • Datum
    Freitag, 14. Juli 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] W] Offen her, einftrömende Bäche und Regeugiiffe entgegen; je nah dem Wen oder geringeren Zugang von Waffer fhwankt das Niveau um etwa 10 Fuß Das Waffer des Sees enthält eine folche Menge bitterer Salze, dllil es für alles Lebende tödtlich ift. Weder Pflanzen noch Fifhe, noch fcilfüge Waffertbiere kommen in dem See vor; was von folchen der Iordan [...]
[...] Win; in Folge deffen ift feine Tragkraft groß und wird es dem Winde *ZW Wellen hervorzubringen. Doh ift von diefer Eigenfchaft kein Ruhen *Ö4 Ziehen, denn der fifhlofe See mit feinen nackten Ufern zwifhen fteilen [...]
[...] wegen feines. das gewöhnliche Maaß weit überfhreitenden Salzgehaltes. Diefer ift fo ftark. daß die nur zeitweilig bedeckten Stellen des Ufers beim Sinken des Sees mit einer ftarken Salzkrnfte überzogen werden; ja fhon feine Ausdiinftnng foll die Kleider der am Ufer Befindlihen mit Salz bedecken. Jm Südweften des Sees liegt noh an deffen Rand der [...]
[...] für viel häufiger hielt. als es ift. Man fhrieb dem See einen todvringen den Geftank zu; im Mittelalter erzählte man. daß diefer die darüber fliegen den Vögel tödte. Ju Wirklihkeit hauhen allerdings die Vfiitzcn am Ufer [...]
[...] dem auffälligen Umwege über Salzburg. wo feine Shwefter. die in der iu timen Politik fehr thätige Wittwe Kaifer Franz' 11.. Kaiferin Karoline Augufte. Hof hält. nah Shloß Berg am Starnberger See. dem gewöhnlichen Auf enthalte .König Ludwig's. Die hiefigen ultramontanen Kreife glaubten die Sache fhon nah ihrem Wunfhe entfhieden. in den intimen Eirkeln lief be [...]
[...] fteckte und daß fie 36 Stunden in Moelfra Bay lag, nachdem der Auftrag zu ihrer Detentivn gegeben war, entkam fie dennoch unbeläftigt in die hohe See. Die Erklärungen über diefe Nachläffigkeit der britifhen Behörden ftellten unfere Regierung niemals zufrieden und felbft Lord Ruffel gab fpäter zuf daß die Fälle der Alabama und Oretv ein Scandal und ein Vorwurf [...]
[...] Eugland-Staaten wurden im „Weißen Haufe“ immer drängender und fanden endlich ihren Ausdruck in der vorjiihrigen Botfchaft. Der Wafhingtoner Vertrag macht nun tubula tuen, Er hebt jede Befhränkung des See-Fifch fang-s, mit Ausnahme des Shellfifhesf des Dörrens und Röftens der Fifche an den Küften, Buchtenf Häfen und Baien der britifhen Befißungen in [...]
[...] Europa gebraht. u'nd der materielle Vortheil. den diefe nun freie Waffer ftraße unferem Handel gewähren wird. ift unberehenbar. Zum Erfaß ift der Mihigan-See und der St. Elair-Kanal. welcher den Huron mit dem Etie See verbindet. dem britifhen Handel geöffnet worden. Daran fhließt fih ein Vertrag über den freien Tranfit für britifhe Colonialwaaren in den [...]
[...] wer wäre da niht mehr als jemals nah Gebirgsluft begierig, wer möhte niht die endlich zu Kräften gekommene Julifonne lieber über Wald und See brüten fehen, als über dem ftaubbedeckten Straßenpflafter7 niht die lauten Gewitter, die nah langem Qualen Abends auf die erhitzte Stadt her niederpoltern, lieber zwifchen Felswänden feierlich auf- und abrollen hören? [...]
[...] Berlin. R. Beffer 1871. Mit Gefchmack und niht ohne Kunde - wie wohl die geologifhe Seite der Betrahtung mehr hätte hervortreten müffen - ift der Weg von Zürich über Luzern und den See zum Hofpiz und hinunter bis wieder ans Waffer gefchildert. Das Bühlein ift befonders zur Erinnerung nah der Wanderfhaft empfehlenswerth. Der Gotthard. lange [...]
Im neuen Reich09.07.1875
  • Datum
    Freitag, 09. Juli 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] natürlich die unwichtigeren Beſtimmungen. Die Welſer ſollten vier Schiffe mit dreihundert Mann und Koſt für ein Jahr ausrüſten und das genannte Land unterwerfen, ſowie einen Küſtenſtrich von zweihundert Stunden zur See, vom Cabo de la Vela bis zum Cabo Maracapana, dort drei Feſtungen und zwei Niederlaſſungen binnen zwei Jahren anlegen, fünfzig deutſche Bergleute [...]
[...] einer großen Umwälzung unter den amerikaniſchen Völkerſchaften. Sie haben nur beſchleunigt, was unausbleiblich war, ſie trafen eine ſterbende Raſſe. Die großen Culturſtaaten am See von Mejico, ſowie am Weſt abhang der Anden, die die höchſte Blüthe des amerikaniſchen Menſchen ſtammes repräſentiren, waren im Untergange begriffen. Alle jene Stämme, [...]
[...] die die weſtindiſchen Inſeln und die Küſten der See bewohnten, jene ſanften Antillenos, wurden von einer kleinen, kräftigen Raſſe vergewaltigt, die aus dem Norden kam, von den menſchenfreſſenden Kariben. Weithin ging die [...]
[...] wie nach Huttens Urtheil, nicht unbedeutend. Die Anſchauungen über die Richtung ſeines großen Zuges ſind getheilt. Während ihn Klunzinger, der älteſte Bearbeiter dieſer Dinge, in öſtlicher Richtung bis etwa an den See von Valencia gehen läßt, hat Weinhold, wie uns ſcheint, überzeugend dar gethan, daß Federmann weſtlich marſchirte. Bis zum Rio Sarare ſtimmen [...]
[...] Tagen des verfloſſenen Monats nicht nur zahlloſe Anwohner der Oder, ſon dern eine gleiche Menge Berliner aus allen Kreiſen an den Strand der Oſt ſee gelockt hatte. Wer dieſe Spreekinder in ihren Urtheilen und Aeußerungen des Intereſſes für die Flotte belauſchte, mußte lächelnd zugeſtehen, daß die berühmten Waſſerfahrten nach Treptow oder auf den Havelſeen die Leutchen [...]
[...] wieder. Später ſtand. Alles auf Deck für den Nahkampf bereit und ſelbſt in den Maſtkörben erſchienen Schützen, die ſich dort hinter heraufgehißten Wollſäcken deckten. Die See wurde bereits etwas bewegter und man ſah, daß es nicht leicht war vom Fallrepp in das heftig auf und abſteigende Boot zu ſpringen und ebenſo die Treppe des nächſten Schiffs zu erreichen, [...]
[...] – erſt ſeinen Anfang hatte. Die Panzerfahrzeuge nahmen die Anker auf und gingen in nordweſt licher Richtung auf die hohe See; allmählich wurde die volle Dampfkraft eingeſetzt und bald mußten daher auch die noch übrigen Zuſchauerſchiffe zurück bleiben, nur ein Stettiner der „Kronprinz Friedrich Wilhelm“ hielt ziemlich [...]
[...] Geſchenk für den Bootsſteuerer. Das Geſchick dieſes Letzteren muß in der That neben der Kraft der Ruderer weſentlich den Erfolg entſcheiden, denn bei bewegter See gilt es die Welle ſo zu treffen, daß ſie das Boot nicht aufhält, ſondern beim Fallen möglichſt mit fortnimmt, während auf dem Rücken derſelben die Ruder freiweg eingreifen müſſen. [...]
[...] wurden. Die Panzerfregatten blieben ruhig liegen, um am nächſten Morgen früh die Heimfahrt nach Kiel anzutreten. Die Schiffsjungenbriggs hatten ſchon Tags vorher die Rhede verlaſſen und waren in See gegangen. Auf der Corvette „Meduſa“ hatte auch der Prinz Friedrich Karl ſich mit hinaus begeben, um einige Tage das Meer zu befahren. [...]
[...] dann am Ende die Frage nach dem Grade der Ausrüſtung der Schiffe mit Panzern, für deren Beantwortungen kriegeriſche Erfahrungen nur in geringer Menge vorliegen, ein wenig zurück, wenngleich ſie allerdings für den See mann eine andere weſentlichere Bedeutung hat, als für den Infanteriſten ein minder gutes oder beſſeres Gewehr. [...]
Im neuen Reich08.02.1877
  • Datum
    Donnerstag, 08. Februar 1877
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ruf nach Schaffung dieſer ſo nothwendigen Tribunale laut geworden. In Frankreich gab die furchtbare Kataſtrophe, welche das franzöſiſche Dampfſchiff „Ville du Havre“ am 22. November 1874 auf offener See ereilte, der fran zöſiſchen Nationalverſammlung Anlaß, ſich mit dieſer Angelegenheit zu befaſſen, und es forderte damals der Admiral Jaurès die Bildung eines internationalen [...]
[...] zöſiſchen Nationalverſammlung Anlaß, ſich mit dieſer Angelegenheit zu befaſſen, und es forderte damals der Admiral Jaurès die Bildung eines internationalen Tribunals, welches bei Unglücksfällen zur See prüfen ſolle, ob die betreffen den Officiere ihre Schuldigkeit gethan hätten. Der Antrag wurde aber in den Commiſſionen begraben. Als ferner im Frühjahr 1874 das Auswanderer [...]
[...] hölzern, hauptſächlich aus den Häfen Nordamerikas. Durch dieſe Aufſchich tungen auf Deck wird natürlich das Centrum der Gravität geſtört; bei heftigen Stürmen und hochgehender See neigt ſich dann das ungleichbeladene Schiff auf die Seite, ohne ſich wieder aufzurichten; es kentert und reißt ſeine Beſatzung in die Tiefe. Die Regierungscommiſſion erkannte dieſe Calamität [...]
[...] wie groß hier die Differenzen ſind und zu welchen Unzuträglichkeiten ſie führen. Im Jahre 1874 wurde bekanntlich der franzöſiſche Poſtdampfer „Amérique“ auf hoher See von der Beſatzungsmannſchaft verlaſſen und ſpäter von drei Schiffen nach einem engliſchen Hafen gebracht. Der Dampfer nebſt Ladung repräſentirte einen Werth von 190,000 Livres, und den drei Schiffen, die [...]
[...] Nationen zu veranlaſſen, mit uns gemeinſam ein neues Geſetzbuch für See aſſecuranz auszuarbeiten und zu adoptiren. Wenn wir in dem engliſchen Seeaſſecuranzgeſetze weittragende Aenderungen vornähmen, ſo würden wir das [...]
[...] grosse-Recht und Seeverſicherungsgeſetz machen ſolle. In Betreff der gegen wärtigen Geſetzgebung zur Verhütung der Schiffscolliſionen zur See faßte der Congreß folgenden Beſchluß: „Es iſt Anſicht dieſer Conferenz, daß das beſtehende Geſetz zur Verhütung von Zuſammenſtößen auf See ſich in einem [...]
[...] zeit zu Colliſionen kommen muß, iſt leicht denkbar. Eine weitere Urſache der häufigen Zuſammenſtöße liegt darin, daß die einander auf See begegnenden Schiffe, ſowohl bei Tage als bei Nacht, keine Mittel in Händen haben, ſich ihre gegenſeitigen Abſichten kundzugeben. Er möglichte man es den Schiffen, ſich durch einfache Lichtſignale, eins für den [...]
[...] Was endlich die Frage des Privateigenthums zur See anlangt, ſo gilt der alte Seerechtsgrundſatz, „daß feindliches Privateigenthum gute Priſe iſt“, auch heute noch, dagegen hat das moderne Völkerrecht den Grundſatz ſanc [...]
[...] bedeutendſten Staaten, mit Ausnahme von Frankreich und England, gemacht worden ſind, um das Princip der Unverletzlichkeit von Privateigenthum zur See im Kriege unter die Sanction ſämmtlicher Mächte zu ſtellen. Auch im preußiſchen Landtage, im Abgeordnetenhauſe wie im Herrenhauſe, wurde im Jahre 1860 der Antrag geſtellt, die Regierung zu erſuchen, mit allen geſetz [...]
[...] Jahre 1860 der Antrag geſtellt, die Regierung zu erſuchen, mit allen geſetz lichen Mitteln dahin zu wirken, daß der Grundſatz der Unverletzbarkeit der Perſon und des Privateigenthums zur See zur völkerrechtlichen Anerkennung gelange, und ebenſo hat der norddeutſche Reichstag im Jahre 1868 einen dahin gehenden Beſchluß gefaßt. Bekannt iſt ferner, daß im letzten deutſch [...]
Im neuen Reich02.06.1871
  • Datum
    Freitag, 02. Juni 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchen; der Ort liegt unfern von der Küſte, in den Marſchen ſelber; aber es iſt doch, als wäre in der Ferne das Rauſchen der Nordſee zu vernehmen, ſo fühlt man in den Menſchen einen kühneren Zug und weiteren Blick, wie ihn die See gibt. Die Sonderart des Landes und der Menſchen ſpiegeln ſich in der Erzählung in ſchöner Klarheit. „Aewer Ditmarſchen weer dat Fröhjahr kam. Dat kumt lat, denn [...]
[...] Dargungn int Gras de Köh, An menni Segel, wit to ſehn, As Möven op de See.“ An der ditmarſcher Nordſeeküſte ſpielt die Geſchichte in Verſen „De Heiſterkrog.“ Man wird ſie leſen, ſo lange die niederdeutſche Sprache an dieſen [...]
[...] Es iſt als wäre die ganze Geſchichte die Verkörperung einer landſchaftlichen Stimmung. Das glückloſe Leben dieſer Fremden in dem einſamen Hofe an der See, wie es ſich von Tag zu Tag, wie in eintönigem und endloſem Grau, hinſpinnt, gleicht der Nordſee in ihrer eintönigen Grenzenloſigkeit an einem ſonnenloſen Tage. [...]
[...] Beſtreut mit Hüſer, hier un dar mid Böm, Un an de Kimming (am Horizont), as en blanken Strem (Streifen) Bald grau bald ſülwern blinkert dar de See. [...]
[...] von Seehunden auf und blickten lauernd, neugierig nach den Menſchenkindern herüber. Für die Weiber gab der Winter viel zu ſchwazen, wenn's düſter ward und an der Küſte die See in's Brauſen kam; dann hörten ſie dumpfe Stim men und Weinen und Klagen, und Glockenklang wie bei einem Leichenzug – und hinaus nach Breklum zieht es zu der Kirche.“ Auch andere Geſchichten [...]
[...] früher vor den Watten, der ſich mit Gras bewurzelt: das ſieht kein ächter Frieſe, ohne wenn er da wandert ſtatt an Todte und Geſpenſter an Leben zu denken, an Wirken, an einen grünen Krog (durch Eindeichung der See abgewonnenes Land), an Deich und Damm, der See das abzuzwingen, die immer giebt und immer wieder nimmt.“ „Er ſchläft wo früher wild die Wogen gingen, [...]
[...] gigen Hofbauern an der Nordſee zu bezwingen, was ſich nun abſpielt mit dem ſtolz in ſich Zurückgewieſenen. Das Eine, was in ihm treibt, auf der See den ungeſtümen Sinn zu bändigen, weigert der Alte. „Er kennt die See, die an den Flanken ſchäumt, ihm hat der Sturmwind um die Schläfen geweht – er hat den Deich gemacht, meint er, für ſeinen Sohn.“ [...]
[...] Der Mond der glänzt darüber hin und her Als ſpült er reines Gold ihr vor die Füße. Warf ſeinen langen Schein die See hinaus – Da zog ein Segel langſam durch den Schein: War nicht das Leben ſo und zog vorüber? [...]
[...] „Was iſt denn Glück als Mondſchein auf der See, Uud Unglück anders als das Glück in Schatten? [...]
Im neuen Reich03.05.1872
  • Datum
    Freitag, 03. Mai 1872
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Da die damals offenen Wege nach dem entlegenen Moskau ſowohl zu Lande durch Polen, als auch zur See über Archangel für die Weſteuropäer weit und unbequem waren, ſo beſchloß er ihnen entgegen zu kommen und die Hauptſtadt und den Herzpunkt ſeines Reichs an die Ufer desjenigen Meeres, [...]
[...] das den kürzeſten und bequemſten Weg zum Weſten eröffnete, der längſt rings umher von blühenden Handelsſtädten und Culturſtaaten beſetzten Oſt ſee zu verlegen, um dort die Hilfsmittel, deren er zu ſeinen Reformplänen bedurfte, aus erſter Hand zu ſchöpfen. Er vollendete im Anfange des 18. Jahrhunderts die Eroberung des Flußſyſtems der Newa, die Jwand. Gr. [...]
[...] ſeiner großen Nachfolgerin Petersburg an der Mündung der Newa vorauf ging, und in welchem Deutſche und Schweden neben einander gelebt hatten, ſcheint gegen das Ende des 17. Jahrhunderts einen ziemlich lebhaften See handel betrieben zu haben. Im Jahre 1694, d. h. ein Jahrzehend vor der Gründung der neuen Zarenſtadt ſollen für dieſen alten Newahafen 108 See [...]
[...] es gewiß iſt, daß in Nyenſchanz neben einer ſchwediſchen auch eine deutſche Kirchengemeinde exiſtirte, ſo iſt es wohl ſicher, daß unter den Mitgliedern derſelben auch deutſche auf der See handelnde Kaufleute waren, und da die Einwohner von Nyenſchanz bei der Zerſtörung ihrer Stadt und bei der Gründung der neuen Feſtung Petersburg im Jahre 1703 in dieſe über [...]
[...] Petersburg fördern ſollten, ging es mit der Entwicklung derſelben doch nur langſam. Die Verbindungen Rußlands mit dem europäiſchen Weſten und der Waarenaustauſch zur See waren bisher ſeit 150 Jahren hauptſächlich über Archangel vermittelt und der Handel iſt ja von jeher ſchwer zu bewegen geweſen, alte gewohnte, wenn auch unbequeme Wege mit neuen zu vertau [...]
[...] Rußland um die Herrſchaft des finniſchen Meerbuſens aufhörten und wo durch den Frieden von Nyſtadt die Umgegend von Petersburg weit und breit dem Zaren unterthänig gemacht wurde, änderte ſich das. Da nun die See wege weit hinaus vor Petersburg offen und zugänglich waren und da Peter d. Gr. für ſeine Pflanzung der Beihilfe Archangels nicht mehr be [...]
[...] durfte, ſo ſchloß er letzteres und verbot den ausländiſchen Handel über Archangel gänzlich. In Folge deſſen verließen mehrere Handelshäuſer dieſen nordiſchen Hafen, ſiedelten nach Petersburg über und nun erſt kam der See handel an der Newa mehr in Schwung. Da die Deutſchen, namentlich Hamburger und Bremer, wie ich oben ſagte, ſchon ſeit der Mitte des 17. [...]
[...] daß ſie nur zu dem Land- und zum kleinen Kramhandel, wie die Juden, be ſonders geſchickt ſeien, daß ſie aber auf das Salzwaſſer nie recht hinaus ge wollt hätten und für den großen See- und Welthandel weder Sinn noch Talent beſäßen. Ein Autor des vorigen Jahrhunderts ſagt von ihnen: „Der auswärtige Handel der Ruſſen iſt gänzlich in den Händen der Ausländer [...]
[...] Grenzen nicht gerade durchaus des wirklichen Vorkommens, ſondern genauer genommen der klimatiſchen Lebensbedingungen gewiſſer Bäume, Linien, die, im ganzen von Nordweſten nach Südoſten verlaufend, Zonen des See- und Con tinentalklimas zwiſchen ſich einſchließen oder gewiſſermaßen Etappen der in das continentale Innere eindringenden Seeluft bezeichnen. Eine dieſer Li [...]
Im neuen Reich13.10.1876
  • Datum
    Freitag, 13. Oktober 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] geſtatten mir daher wohl, daß ich auch hier noch ihrer gedenke. Die große Frage, die an den Berliner vor der ſommerlichen oder herbſt lichen Erholungsreiſe herantritt, ob See oder Berge, hatte ich bisher immer zu Gunſten der letzteren entſchieden, diesmal beſchloß ich es mit der See zu verſuchen, ſtieg eines Abends in den Schnellzug der Lehrter Bahn und ſchlief [...]
[...] die wahren Typen der holländiſchen Landſchaft, endloſe Wieſen und zahlloſe Gräben, Canäle, Kühe und Windmühlen. Im Haag hielt ich mich zunächſt nicht auf, es trieb mich zur See und nach einer kurzen Fahrt durch den ſchönen Park ſtand ich auf der Scheveninger Düne oder vielmehr auf einem Balcon des Hötel d'Orange. Das Wetter war trübe, die See ſehr erregt, [...]
[...] man den Stuhl in einen der Kreiſe, in denen munteres Geſpräch ſchon ge führt wird oder leicht anzuregen iſt. Es iſt unglaublich, wie lange man, unterſtützt von dem ewig gleich tönenden Brauſen der See, in dieſen Körben bleiben kann. Ich habe dort ganze Bücher geleſen, ganze Cigarrentaſchen ausgeraucht, verſchiedene Mahlzeiten verſchlafen und ſo lange Reden über die [...]
[...] hin- und herſchwingt zur Warnung für irgend Jemand, der ſich zu weit in die Brandung vorgewagt. Denn beſonders zur Zeit der Ebbe iſt dieſes Be ginnen recht gefährlich, da die See dann mit bedeutender Zugkraft Alles an ſich reißt. Die Geſellſchaft in Scheveningen beſtand meiſtens aus Holländern, [...]
[...] lang es mir nicht, dieſen löblichen Vorſatz zur Ausführung zu bringen, da ein Brief mich ſchleunigſt nach Vevey in die Schweiz rief. Mit aufrichtigem Schmerze ſagte ich der ſchönen See Lebewohl, nachdem ich noch das erquickende Schauſpiel genoſſen hatte, bei hellſtem Sonnenſchein die Scheveninger Fiſcher flotte in See gehen zu ſehen. [...]
[...] Jetzt folgte eine dreißigſtündige Fahrt über Köln, Baſel und Lauſanne nach Vevey. Dort angekommen befand ich mich anfangs nicht ſehr wohl. Die Luft war ſchwül und weich und wirkte nach der friſchen kräftigen See luft nicht beſonders angenehm. Am nächſten Tage indeß ſcheuchte die Sonne den Nebel vom See und von den Bergen. Alles erglänzte bald in wunder [...]
Im neuen Reich30.05.1873
  • Datum
    Freitag, 30. Mai 1873
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr v. Stoſch vorgeht, dürfen auf Billigung rechnen. Vor Allem ſei ihm als Verdienſt angerechnet, daß er die beſchränkte Bedeutung einer deutſchen Offenſive zur See im Fall eines Krieges genau präciſirt, und ebenſo die großartigen Aufgaben der Kriegsmarine im Frieden begriffen hat. Die continentale Lage Deutſchlands und die Beſchaffenheit ſeiner Küſten müſſen [...]
[...] Man hat bald als einen großen Uebelſtand, bald als Vortheil darge ſtellt, daß die Errichtung der deutſchen Kriegsmarine in eine Zeit gefallen iſt, in welcher die Angriffs- und Vertheidigungsmittel zur See radicale Um geſtaltungen erfahren. Die Erfindung der Panzerſchiffe und die dadurch nöthig gewordene Steigerung der Schußwirkungen hat einen noch unentſchiedenen [...]
[...] möglich, daß eine weitere Ausbildung dieſer Zerſtörungswerkzeuge demnächſt den ganzen Seekrieg von den Küſten entfernt und ſogar den Kämpfen auf offener See einen andern Charakter giebt, daß man genöthigt ſein wird, die Einbuße durch einen Torpedotreffer weniger empfindlich zu machen, und daß man deßhalb nicht mehr in der Größe der Schiffe und der Dicke ihres [...]
[...] Kampfmittel des Meeres und können aus feindlicher Stellung in offener See nur durch ihres gleichen vertrieben werden. Alle größeren Nationen ſind im Beſitz dieſer Schiffe, auch ſolche, welche erſt in neuer Zeit für unſere Kultur zugänglich geworden ſind, Türken, Aegypter, Japaneſen, ſüdamerikaniſche [...]
[...] Batterien und Torpedos zu hindern, aber zur Abwehr einer Blokade, welche uns durch Panzerſchiffe auferlegt wird, gebrauchen wir immer noch Fahrzeuge, welche dieſen auf offener See gewachſen ſind. Nur die Schwere der Panzer ſchiffe, welche wir erwerben, ſollte durchaus der Beſchaffenheit unſerer Küſten angemeſſen ſein. Preußen und nach ihm der Nordbund und das deutſche [...]
[...] zum Schutz unſeres Handels und zu Expeditionen gegen halbciviliſirte Völ ker am regelmäßigſten verwandt werden, ſind die hölzernen Kriegsſchiffe ohne Panzerung. Dieſe ſtattlichen Kriegsdampfer ſind für ein rangirtes See gefecht in größerem Maßſtabe nicht zu verwenden, aber grade ſie können am wenigſten entbehrt werden und ihr Nutzen an den fremden Küſten wird in [...]
[...] ſondern bei dem Geſchwader und den bei offenſiven Zwecken ſeebereiten Schiffen eingerechnet. Wenn wir nun aber jedes Jahr die erwähnte Zahl von Fahrzeugen auf See halten wollen, ſo iſt unbedingt nothwen dig, daß wir die doppelte Zahl der dazu nöthigen Schiffe beſitzen, gleich viel, ob der Wechſel der Schiffe jedes zweite oder dritte Jahr eintritt, und [...]
[...] beherrſchen. Freilich ſind auch wir gezwungen, durch zwei getrennte Flotten unſere Meere zu ſchützen. Rechnet man für jede der beiden Flotten etwa acht bis zehn größere Schiffe zum Ausfall in hohe See und nimmt man an, daß auch die Panzerſchiſſe, welche für Friedenszwecke ſeebereit gehalten werden, im Kriegsfall daheim verweilen und verwendbar werden, ſo würden [...]
[...] ſchiffen entgegenzutreten haben. Darnach würde ſich unſer Geſammtbedarf an Schiffen für Frieden und Krieg normiren auf: 14–16 Panzerſchiffe für die hohe See, 6–7 Moni tors für Weſer, Jade, Elbe, Kiel, Trave, Rügen, Swinemünde, Danzig, [...]
[...] deutſchen Marine, und er bietet in der That außer dem Hafenraum und der Tiefe noch andere wichtige Vortheile, eine größere Seeſtadt, unentbehrliche Bildungsanſtalten, Bahnverbindungen, einen natürlichen Mittelpunt des ſee männiſchen Lebens. Aber die Erfahrung hat bewieſen, daß der Ausbau und die Sicherung des Hafens für Kriegszwecke weit koſtbarer wird, als man be [...]
Im neuen Reich12.11.1875
  • Datum
    Freitag, 12. November 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] welche dieſer Abſchnitt erweckt, iſt um ſo geſpannter, als es bisher keine gründliche, geſchweige authentiſche Darlegung aller jener Verhältniſſe gab, welche die Unternehmungen des Feindes zur See ſo unerheblich und un gefährlich gemacht haben. Von deutſcher Seite war Alles geſchehen, um einer Schädigung oder Betretung des Landesgebietes aus dieſer Richtung mit den [...]
[...] Einfahrten waren mit Torpedos geſperrt und eine Abtheilung der Flotte lag draußen dampf- und kampfbereit, um auch die Weſer und Elbe zu ſchützen. Einzelne ſchnellfahrende Schiffe verſahen den Vorpoſtendienſt zur See und eine Reihe von Küſtenwachen, welche untereinander mit den Aufſtellungspunkten der Truppen durch den Draht verbunden waren, ſollten die Nachrichten er [...]
[...] Kriege gegebenen Vorbilde ward eine Anzahl gemietheter Dampfer für den Transport und Beobachtungsdienſt verwendet. Daß die beiden Gruppen unſerer Flotte in der Nord- und Oſtſee dem Gegner auf hoher See nicht gewachſen ſein würden, war man ſich ja wohl bewußt. Dennoch fanden die einzelnen vorgeſchobenen Fahrzeuge Gelegenheit zu mehreren ganz anſehnlichen [...]
[...] Theater, von deſſen Terraſſe ſich noch im vergangenen Jahre ein entzückender Blick darbot, jetzt gänzlich maskirt. Deſto prächtiger erſcheint die Stadt, wenn man ſich ihr auf dem See von dem gegenüberliegenden Evian nähert. Auch [...]
[...] Einen recht empfindlichen Gegenſatz zu dem reichen Verkehrsleben am Nordufer des Genfer Sees bildet der Anblick des gegenüberliegenden ſavoyiſchen Ufers. In Bouveret endigt die Abzweigung der Rhonebahn. Von dort über Thonon nach Genf führt kaum eine Landſtraße. Kaum, kann man mit [...]
[...] bekannten Schauplatz der Kataſtrophe von Rouſſeaus Julie, ſperren die Chauſſee an mehreren Stellen. Bis in die Nacht hinein dröhnt der Krach der Sprengminen weit über den See hinüber und ganze Felswände, vorher von einem halbkreisförmig aus- und eingeführten Stollen durchſtochen, ſtürzen mit Getöſe an den See herab und bedecken die ganze Straße. Die einſame [...]
[...] und drüben an dem reichen Geſtade, das ſich, jetzt beinah rings in ſeiner ganzen Ausdehnung bebaut, von Vevey bis Chillon erſtreckt, neue Uferdämme in den See hinausſchieben helfen. Dort wo jedes Fleckchen Land mit Gärten und üppigen Weinpflanzungen bedeckt iſt, findet ſich natürlich kein Platz für einen Steinbruch. [...]
[...] Trotz des viel geringeren Anbaues bietet die ſavoyiſche Küſte ein äußerſt anmuthiges Bild. Die hohen ſteilen Hänge, welche von dem Stock der Dent d'Oche zum See abfallen, ſind mit dichtem hochſtämmigen Laubwald bedeckt. Nur wenige ſchnell anſteigende Thäler führen auf die oberen Terraſſen des Gebirges. Die Mehrzahl der Dörfer liegt hart am See und hat ſich [...]
[...] Gaſthofſpeculation ſcheint vielfach üble Erfahrungen zu machen, ſo mag die Regina Montium mit ihren Rieſenhötels und der Rigizweigbahn, ebenſo wie die neu eröffnete Bahn vom Zuger See hinauf, nicht ſonderlich gedeihen. Auch manches bedauerliche Opfer erheiſchen die neuen Verhältniſſe. Selbſt im Bernſchen, wo die alten landſäſſigen Familien noch am meiſten in Kraft [...]
[...] im Bernſchen, wo die alten landſäſſigen Familien noch am meiſten in Kraft und Beſtehen ſind, ſtrauchelt dieſer und jener. So kam jüngſt das Schloß Spiez am Thuner See, altes Eigenthum der Erlachs, der Sieger von Laupen, unter den Hammer und dabei wurden werthvolle Alterthümer und Hand ſchriften – auch aus den Burgunderkriegen – in alle Winde verſchleudert. [...]
Im neuen Reich11.08.1876
  • Datum
    Freitag, 11. August 1876
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Thronen, verhüllt waren ihre Lippen vor dem kommenden Unheil. Sechs Tage hatte der Sturm die Oberhand, am ſiebenten legte ſich das Wetter. Ich wurde durch den See getragen, wie Schilf ſchwammen die Leichen der Uebelthäter. Ich that ein Fenſter auf und das Licht brach herein, ich ſaß ſtill und über meine Zuflucht kam Ruhe.“ Wir erkennen deutlich hier die [...]
[...] Nachdem Siſit dies erzählt, taucht er Jzdubar, der an einer Hautkrank heit litt, in die See, und des Helden Haut ward wieder ſchön. Er baute zum Andenken ein Mal von Steinen und kehrte wieder in ſeine Heimat. Der urſprüngliche Sonnenmythus läßt den Gott die Zeichen des Thierkreiſes [...]
[...] Rücken wendet und ſie ignorirt. Dann hat man Ruhe und fühlt ſich be rechtigt und verpflichtet, zur Aufrechterhaltung dieſes Zuſtandes die Reſidenz zu verlaſſen und das Gebirge oder die See aufzuſuchen. Uebrigens kann man auch getroſt hier bleiben, denn die Gefahr hier allzu vielen discuſſions ſüchtigen Politikern zu begegnen, die unſeren Frieden ſtören könnten, iſt jetzt [...]
[...] Die Häuſer ſind überaus ſtattlich und ſind durch große Parkanlagen von einander getrennt, die ſich bis zum Ufer der Seen hinabziehen. Aus den Anlagen am großen See genießt man einen weiten Ausblick auf die ſeeartig erweiterte Havel, am kleinen See vertieft ſich das Auge in das üppige und tiefdunkle Grün des Waldes am jenſeitigen Ufer. Faſt möchte ich dieſem [...]
[...] erweiterte Havel, am kleinen See vertieft ſich das Auge in das üppige und tiefdunkle Grün des Waldes am jenſeitigen Ufer. Faſt möchte ich dieſem Waldidyll am kleinen See den Vorzug geben vor jenem großen Seeſtück. Es iſt zwar voll eigenthümlich tiefer Melancholie, aber darum nicht minder reiz voll. Drüben in der Nähe des jenſeitigen Ufers iſt die Stelle, wo Heinrich [...]
[...] der Gegenwart wird dadurch aber nicht beeinträchtigt. Die freundlichen Gartenanlagen und hellblinkenden Häuſer haben ſich mit dem dunkeln Waſſer des Sees und dem tiefen Grün des Waldes zu einem harmoniſch abgeſtimmten Geſammtbilde verbunden. Und wenn dann am Abend der Berliner Eiſen bahnzug die des Tages in der Stadt zurückgehaltenen männlichen Bewohner [...]
Im neuen Reich27.08.1875
  • Datum
    Freitag, 27. August 1875
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] auf eine der drei Harpyen ſchießend dargeſtellt. *) Dieſe Scene ſpielt in einer reich bewegten (componirten) Landſchaft. Rechts ſind hohe, felſige Berge, links im Mittelgrunde ein großer See und in demſelben ein Schloß mit langer Brücke und zwei Thorthürmen. Die erwähnte Darmſtädter Skizze (0,21 M. hoch, 0,29 M. breit) flüchtig, aber ſehr ſicher mit der Feder gezeichnet und [...]
[...] an ſich und in der Landſchaft iſt bei Skizze und Bild gleich. Jedoch hat in dem Bilde die Landſchaft einen viel höheren Horizont; unter den Füßen des Hercules iſt weniger Terrain; der See iſt viel größer; die Berge ſind mehr zuſammengedrägt und mehr bewachſen; die Burg iſt reicher gruppirt; die Keule liegt vor Hercules (in der Skizze hinter ihm), die Harpyen ſind anders [...]
[...] zufiſchen, oder ihn da, wo er ſich hinter Steinen in der See ſammelte, zu ſtechen, ſuchte man ihn ſpäter da auf, wo er ſeine urſprüngliche Lagerſtätte hat: in der ſogenannten blauen Schicht einer fünf bis ſechs Fuß ſtarken Platte [...]
[...] Umkreiſe als ein treuer Berather und Wegweiſer galt, ehe ſeine politiſche Thätigkeit begann, iſt bemerkenswerth. Nicht wie ein leuchtendes Meteor, das im Aufſteigen das Auge blendet, ſondern wie ein Felsblock in bewegter See wird er in unſerem Andenken ſehen. Man kann von ihm nicht einmal ſagen, daß er in der öffentlichen Meinung wuchs: er ſetzte eine fertige Perſönlichkeit [...]
[...] was thut man nicht fürs Geld, namentlich wenn man Amerikaner iſt. Die volle Entfaltung ſeiner Schwimmfähigkeit wird dem Kapitän auf dem „Weißen ſee“, der mit oceaniſchen Dimenſionen nichts gemein hat, allerdings kaum möglich ſein. Dieſer weiße See, deſſen landſchaftliche Reize bisher ſelbſt genauen Kennern der Mark entgangen waren, ſoll überhaupt jetzt mit aller [...]
[...] preiſung der zweifelhaften natürlichen Reize das geehrte Publicum herbeizu locken, welches übrigens in dieſen nordöſtlichen Gegenden der Stadt, wo die Häuſermaſſen ſich den idylliſchen Geſtaden des Sees nähern, keineswegs zur Ariſtokratie zählt. Vor Zeiten war auch dieſes Terrain zu einer großartigen Villencolonie auserſehen und noch bezeichnen die abgeſteckten Baupläne und [...]
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