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Suchbegriff: See

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Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 01.07.1872
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1872
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gedicht lautet: Auf dem Königs-See. [...]
[...] Silberwellen Fahr' ich als ein ſtiller Ferge Auf dem See Bartholome. Langſam geht die Sonne unter; [...]
[...] Und ſie küſſet All' die Fiſchlein, die noch munter Auf dem See Bartholome. Hoch ein Königsadler kreiſet [...]
[...] Nach den Klüften Er wohl ſpät noch heimwärts reiſet Ueber'm See [...]
[...] Glänzen prächtig Nun der Mond und alle Sterne In dem See Bartholome Und ich ſeh' der Bergesrieſen [...]
[...] Sich als Schatten Wie ein Königsmantel ſchließen Um den See Bartholome. Und mir einſam ſtillen Fergen [...]
[...] Schallt mein Lied hin mächtig zu den Bergen, Ueber'm See [...]
[...] wie alle anderen Tagraubvögel machen's Abends in der Regel ſo. Hier hat nun allerdings Herr Morin in der vorletzten Zeile geſchrieben „über'm See“ ſtatt: „über den See“ oder „übern See“, allein ich vermuthe, abſichtlich: „Ueber den“ nämlich paßt nicht in's Versmaß und „über'n“ iſt viel weniger gebräuchlich [...]
[...] Stillen um Verzeihung. Beim Schein des Mondes und der Sterne, die prächtig glänzen in dem See Bartholome ſchließen die Wieſen (Matten) der Berge nun ſich loslöſend von ihrem Grunde – wahre Erd ſcalpe „als Schatten ſich um den See Bartholome“ gerade wie [...]
[...] denken bewahren. Hoch der See Bartholome! Juhe! [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 24.09.1865
  • Datum
    Sonntag, 24. September 1865
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Aus Kolping's „Rhein. Volksblättern.“) (Fortſetzung.) Wer hätte je die Wohlthat eines friſchen Bades in der See verkoſtet und es lockte ihn beim neuen Beſuch nicht ſofort in die ſalzige, kühle Fluth. Alſo nur die Karte gelöst, den Karren [...]
[...] als in der Morgenfrühe – den Körper ergreift und gleichſam durchtränkt. Jetzt rührt und regt es ſich im Städtchen ſchon ordentlich; Badegäſte wandeln zur See, andere kommen zurück; an den Wirthsthüren ſtehen die müßigen Kellner, das Hand werkszeichen, die unvermeidliche Serviette über den Arm geſchlagen, [...]
[...] bevor die Sonne des heutigen Tages untergegangen. Es be gegnen uns ganze Gruppen von Leuten, welche bereits gebadet andere ſchlendern noch der See zu, die erſte Hauptarbeit des Tages vorzunehmen. Die erſteren ſehen meiſt ziemlich bleich, faſt froſtig drein; ein etwas boshafter Kritikus meinte, es ſei [...]
[...] Von daher mag es auch wohl kommen, daß müßige Leute ſo viel zu kritiſiren finden. Wir wollen aber nicht einmal kritiſiren, ſondern nur dem Leben und Treiben der „Welt“ in einem See bade zuſchauen, ob ſich vielleicht nicht etwas davon profi tiren laſſe. [...]
[...] tiren laſſe. Wir haben den Damm erreicht und ſtehen wieder vor der herrlichen See, die, von friſcherem Winde als in der Morgen frühe, bewegt, anfängt, ſich zu kräuſeln und ſchon artige Wellen bei kommender Flut gegen den Strand treibt. Die Luft iſt troh [...]
[...] nicht fünf Minuten und jede Müdigkeit iſt aus den Gliedern verſchwunden. Dabei ſieht der Himmel aus, ob anderes Wetter ſich vorbereiten wolle. Dort auf der See nämlich am weſtlichen Horizont hat es ſich, meint man, wie Rauch auf der See ge lagert und breitet ſich immer mehr, einer Decke gleich, weiter [...]
[...] Es gibt auch an der See Tage, die man unausſtehlich nennen kann. Dann liegt die blinkende unendliche Waſſerfläche wie im Schlummer da und murmelt, wie in geiſterhaften Träumen, [...]
[...] ſich leis die bisher ſchlaff herabhängenden Wimpel der Schiffe und die Fahnen und Fähnchen bei den „Reſtaurants“ an der See, – richtig, die See hat ausgeſchlafen, ſich auf die andere Seite gelegt und ihr puſtendes Antlitz wieder dem Lande zuge wendet. Nicht eine halbe Stunde und das ganze Inſekten [...]
[...] die friſche Spende vollauf wieder mit Leib und Seele genießen. Das erquickt dann doppelt, und mit um ſo dankbarerem Aug überſchaut man die See, dieſes wunderbare Geſchöpf Gottes, über dem noch heute wie am erſten Schöpfungstage der Geiſt Gottes zu ſchweben ſcheint. Mittlerweile aber hat Wolkendunſt [...]
[...] Gott an den Himmel gemalt, wieder recht zum Bewußtſein gekommen. An dem Geländer des Walles, an den die See nur bei öchſter Fluth hinanſchlägt, ſtanden damals zwei Badegäſte und chauten eine Weile recht ernſt und andächtig in den verglühen [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 17.06.1866
  • Datum
    Sonntag, 17. Juni 1866
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gine Frohnleichnamsproceſſion auf dem Waſſer. (Aus der Paſſauer Donau-Ztg.) Wer das Glück gehabt, den reizenden Hallſtädter-See mit dem freundlichen Hallſtadt bei ſchönem Wetter zu ſehen, dem wird dieſer zauberiſche Anblick unvergeßlich ſein und noch nach [...]
[...] unterbrochen wird. Am weſtlichen Ufer dieſes Sees liegt der Markt Hallſtadt, der aber wegen der ſteilen Ufer nicht wie die Wohnſtätten an derer Menſchenkinder aus Häuſerreihen, Straßen und Plätzen [...]
[...] gelegenen Altane des freundlichen Gaſthofes zum „Seeauer“ am Frühſtück und noch weit mehr an der kühlen Seeluft und dem reizenden Anblick des Sees und ſeiner rieſigen Umgebung labten, kamen unter dem feierlichen Geläute der kaſtellartig auf einem mächtigen Felsvorſprung gelegenen Kirche aus allen Richtungen [...]
[...] kamen unter dem feierlichen Geläute der kaſtellartig auf einem mächtigen Felsvorſprung gelegenen Kirche aus allen Richtungen über den ſpiegelglatten See feſtlich geputzte Landleute in maleriſcher Gebirgstracht und neugierige Städter in leichten, zierlich gebauten Schiffchen daher geſchwommen und ſtrömten eifrig der Kirche [...]
[...] die zur Beobachtung der Proceſſion günſti elegenen Punkte am See mit Änamentlich h # und nach die haute volée auf der Altane des G s. zur Poſt ver [...]
[...] ſchwimmen dieſe drei Kirchenſchiffe, mit friſchem Grün und zahl reichen Fahnen geſchmückt, unter feſtlichem Geläute und dem Donner der Geſchütze in den freudig bewegten See hinaus, deſſen emſige Wellen ſich neidiſch um die Ehre zu ſtreiten ſcheinen, dieſe ſeltene Bürde tragen zu dürfen. .. [...]
[...] das mit mächtigem Donner das Echo der Felswände weckt. Leiſe Furchen bezeichnen noch lange den Weg der einzelnen Schiffe auf der glatten Fläche des Sees, in welcher ſich die ganze Proceſſion mit den rieſigen Bergen und der blauen Decke des Himmels mit unbeſchreiblichem Reiz abſpiegelt. Leichtbe [...]
[...] des Himmels mit unbeſchreiblichem Reiz abſpiegelt. Leichtbe ſchwingte Vögel ſtreichen luſtig durch die Lüfte und ſtaunen, das neue Leben auf dem See mit freudigem Gezwitſcher an. Zahl [...]
[...] Ä Sees, deſſen oft ſo tückiſche Wellen ſchon Manchen im tiefen Abgrunde begraben haben, iſt ein Dom, den ſich der Allmächtige ſelbſt mit unerreichbarer Meiſterhand gebaut hat und [...]
[...] des Sees und das reizend gegenüberliegende Hallſtadt den dort harrenden Zuſchauern [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 06.03.1865
  • Datum
    Montag, 06. März 1865
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Im Winter des Jahres 1783, der zu den kälteſten gehörte, welche man in Deutſchland kennt, hatte man das Grillen des Sees noch nicht vernommen. Die Eisdecke war von ganz außer ordentlicher Dicke und Niemand befürchtete irgend eine Gefahr. Gegen Ende des Januar aber, mitten in der kälteſten Zeit, hatte [...]
[...] des Herzogenſtandes eine dichte Wolke gebildet, die ſich tiefer und tiefer herabſenkte, und endlich in ein dichtes Schneegeſtöber auflöste, ſo daß man auf dem See keine drei Schritte weit ſehen konnte. Dies deutete auf einen entſcheidenden Umſchlag der Witterung, und Sepp, der raſch ausſchritt, freute ſich darüber, [...]
[...] garten herab, daß Sepp von deſſen Gewalt erfaßt und mit Macht zu Boden geworfen wurde. Gleichzeitig hörte er in weiter Ferne den See „grillen.“ „Gut, daß ich dem Lande ſo nahe bin“, ſprach Sepp zu ſich ſelber, „ſonſt könnte mir heute etwas Schlimmes paſſiren“, und [...]
[...] ihm der Schweiß in großen Perlen auf dem Geſichte ſtand, aber er hatte das Vertrauen verloren, die rechte Richtung wieder zu finden; zu alledem begann der See in kurzen Pauſen auf vielen Seiten zu „grillen“, und Sepp erkannte die Gefahr, in der er ſich jetzt befand. [...]
[...] Dieſer Waidmann war aber Niemand Anderer, als der Landfried-Toni. Im Rauſche hatte dieſer gleichfalls den Weg verfehlt und war auf den See hinausgerathen. Den Sepp er kennen und das Gewehr von der Schulter reißen, war bei ihm das Werk eines Augenblicks. „Hab' ich Dich endlich, Schuft!“ [...]
[...] um den Beſitz ſeiner Büchſe, Sepp, um ſie ihm zu entreißen. Da – ein ſcharfes Pfeifen fuhr unter den Füßen der Ringenden durch den See, ein donnernder Krach folgte und im nächſten Augenblicke hatte der See die Beiden verſchlungen. Niemand hatte es geſehen, Niemand ihren letzten Schrei [...]
[...] Niemand hatte es geſehen, Niemand ihren letzten Schrei vernommen. Der Schnee aber fiel leiſe und dicht herab bis zum andern Morgen und bedeckte See und Land wieder auf Wochen hinaus. 2e :: 2k [...]
[...] abzuwarten, in aller Stille aus den Blicken Cenzi's und ihrer Mutter gebracht wurden. Plötzlich kam das Gerücht über den See, auch der Land fried-Toni ſei verſchwunden, und zwar von dem Tage an, wo man den Sepp vermißte. Der Haß, den er gegen Sepp trug, [...]
[...] lichen Gefühlen nicht zu unterliegen. Endlich kehrte der Frühling wieder. Seine Vorboten ſaus ten über Land und See und brachen die ſtarre Kälte. Da mach ten ſich ſämmtliche Einwohner von Schlehdorf und Kochel auf, um Sepps Leiche im Eiſe zu ſuchen. Mit äußerſter Vorſicht [...]
[...] zur Erde beſtattet. Und während auf dem Kirchhofe der Sarg unter dem lauten Schluchzen und Weinen der Anweſenden in die Erde geſenkt wurde, grillte der See in den gellendſten Tönen und der Föhn tobte mit unheimlichem Brauſen über den Keſſel berg herein. [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 03.05.1874
  • Datum
    Sonntag, 03. Mai 1874
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Surley. Tieftraurig war einſt der Anblick dieſes verlaſſenen Dorfes, „am See“, sur lei – wie ſein Name ſagt. Wie mit einem ſcharfen Meſſer in die gelbgraue Dolomit wand geſchnitten erſchien die finſtre enge Spalte, aus welcher [...]
[...] der ſchäumende Sturzbach ſeinen weißen Dampf empor zum hell blauen Engadiner Himmel, ſeine brauſenden Wellen in den grünen See wälzte, den Lei da segl – den Silſer See, von dem der Volksmund ſagt, daß ſeine gurgelnden Trichter jedes Boot verſchlängen, daß ſich auf ihn wagt. [...]
[...] der Berninagletſcher eingeengt wird. Deshalb wohl war auch auf jener ſumpfigen grasreichen Halbinſel, an der die Wellen des Sees und der Sturzbach oft mit gleicher Wuth rüttelten, ein Dorf entſtanden. Ein halbes Jahrhundert hatte dies Dorf dem kleinen Häuflein Menſchen, [...]
[...] Eine einzige Wohnſtätte hatten die tobenden Waſſer nicht zu zerſtören vermocht. Sie ſtand auf einem grauen Stein, der vor Alters wohl von den Wellen des Sees umplätſchert worden war, nun aber ſeltſam aus dem flachen Wieſengrund hervor ragte. Ob der Zufall, ob prophetiſche Klugheit jene Stufen in [...]
[...] Mann behielt dieſe Haltung auch bei, nachdem er das Dutzend ausgetretener Felſenſtufen herabgeſtiegen und gegen das Ufer des Sees vorgetreten war. Dieſes beſtändige Neigen des Hauptes, ſowie der ſcharfe Blick der ſchwarzen Augen, welcher forſchend unter dichten Brauen [...]
[...] auf und ſchoben ſich zwiſchen dem mächtigen zerriſſenen Dolo mitgrad des Piz Lagrev und der beeiſten Felſenpyramide des Pizzo della Margna vorwärts über den See, deſſen terraſſen förmige Vorſprünge bewaldete Halbinſeln und kahle Felſen klippen in der feucht-ſchweren Gewitterluft faſt greifbar näher [...]
[...] Weges lebendig wird?“ Duri Dona zuckte die Achſeln: „Gleichviel – ſeit der See die letzte Spur der Surley ſtraße von den Felſen geriſſen hat, iſt jener Weg der einzige nach Maria.“ [...]
[...] Äg. Anderer lange nachzuſinnen. Er wendete ſich daher nach chº, und folgte einem Fußpfad, welcher kaum ſichtbar über ſumpfige Wieſe lief, bis der See ganz nahe an je Bj Äherantrat. Von dort ausſtieg der Pfad immer höher zwiſchen buſchigem Strauchwerk, vereinzelten Arven und grell [...]
[...] heit vom Gipfel der Survanchera in den See niederführten und - bei ſtarkem Regen oder bei Dunkelheit als kein ſehr vertrauen erweckender Boden anzuſehen waren. Jetzt dagegen war die [...]
[...] des Piz Lagrev, deſſen weiße Waſſerläufe, mächtige Schutthalden, Lawinengänge und Waldteraſſen faſt mit unheimlicher Klarheit über den grünen See ſchauten. Der Pfad führte durch einen prächtigen Wald; zwiſchen den emporgekrümmten Aeſten uralter Arven und hellgrüner Lärchen [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 07.11.1869
  • Datum
    Sonntag, 07. November 1869
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] war. Der Boden der Landenge erhebt ſich zwiſchen Suez und den bittern Seen wenig über den Meeresſpiegel, und iſt faſt ganz eben. Zwiſchen den bittern Seen und dem Timſah-See wird das Terrain wellenförmig und beſteht aus Sand und Kies. Man war anfangs geneigt, anzunehmen, daß der Iſh [...]
[...] erforderte, und nur mittels der vielen und großen Dampf naſchinen in ſo kurzer Zeit möglich war Zwiſchen dem Tim ſah-See und der Niederung des Sees Menzaleh kommt bei El Gisr die größte Bodenerhebung zwiſchen den beiden Meeren vor, die durch Flugſand gebildet iſt. [...]
[...] die durch Flugſand gebildet iſt. Bei El Ferdanne beginnen auf dem Iſthmus die Sümpfe des nunmehr vollſtändig bewäſſerten Sees Menzaleh. Der Bo den beſteht hier aus Thon, Meeresſand und theilweiſe aus Mergel. Der Golf von Peluſium iſt durch eine 100 bis 130 Meters [...]
[...] den beſteht hier aus Thon, Meeresſand und theilweiſe aus Mergel. Der Golf von Peluſium iſt durch eine 100 bis 130 Meters breite Sandbank von See Meuzaleh geſchieden. Die Nehrung iſt an drei Stellen vom Meere durchbrochen. Der im Allge meinen ſehr flache Meeresboden iſt am ſteilſten bei Port-Said, [...]
[...] Muſcheln bedeckt, die von weitem wie Schnee ausſehen. Hinter den bittern Seen beginnt der Bezirk des Serapeums bis zum See Timſah. Zwiſchen den bittern Seen und dem Timſah- oder Krokodilen-See, in dem es jedoch keine Krokodile gibt, komuen einige Grasarten, verſchiedene Sträuche und ſelbſt [...]
[...] gend war früher von einigen Beduinenſtämmen bewohnt, die hier ihre braunen Schafe und Ziegen weideten. Der Timſah See liegt an der Ausmündung des Thales Tumilar in das große Iſthmušthal, in der Nähe des alten Heroopolis. Das Tº Tumilat, das einſt ſo fruchtbare Goſen, das die durch die Wüſte [...]
[...] den in ſpäteren Jahrhunderten ausgetrockneten Nilarm, der nahe bei Bubaſtis mündete, bewäſſert und befruchtet, Hier am nordweſtlichen Ufer des Timſah-Sees finden wir das im raſchen Aufblühen begriffene Städtchen Ismaila. Vor einigen Jahren war der Ort noch eine vollſtändige Wüſte heute [...]
[...] hat iſt. Während in Suez unter den Europäern das eng liſche, herrſcht hier das franzöſiſche Element vor. Der Timſah See war ehedem eine trübe Pfütze bittern Waſſers, jetzt iſt er ebenfalls angefüllt mit dem Waſſer des Mittelmeeres und lie fert den Bewohnern Ismaila's ſchmackhafte Seefiſche in großer [...]
[...] mündet, während ein anderer Theil des Süßwaſſers durch Dampf maſchinen nach Port Said getrieben wird. Zwiſchen dem Timſah-See, bei deſſen Austritt in den Ka mal links auf einer Anhöhe ein Chalet. (Sommervilla) Ismail Paſcha's liegt, und dem Menzalehſee zeigen ſich an der linken [...]
[...] Raz-el-Ech und gelangt über den Menzalehſee in den Endhafen am Mittelmeere, Port Said. Früher bedeckte der verſumpfte See faſt die ganze Strecke, auf der ſich heute dieſes aufblühende Städtchen erhebt, und der größere Theil ſeines Baugrundes iſt dem Meere und dem Sumpfe abgetrotzt. Port Said mit [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 14.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 14. Juni 1874
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] gewitter konnte die letzte Spur menſchlicher Wohnungen hinweg fegen, und nur eine öde Schutthalde zurücklaſſen auf der grünen Halbinſel am Silſer See. Gleich einem polirten Metallſpiegel lag jetzt der Lei gri ſchucs in ſeinem Felſenbecken und gab das Bild der Berge [...]
[...] welche die Natur in dieſem glänzenden Spiegel ihm entgegen hielt – er ging raſch auf dem gewölbten Grat des Felſens entlang bis zum andern Ende des See's. Hier war das Ufer des Beckens bedeutend ſchwächer als an den andern Seiten; es fiel gegen eine enge Schlucht ab, welche, wie Duri wußte, jen [...]
[...] ſeits des Kedozthales um den Pizzo della Margna herum führte, und eine Viertelſtunde von Surley in einer breiten Felſenſpalte im See ausmündete. Der ganze Charakter der Schlucht und die Form der Steine wieſen darauf hin, daß vor Zeiten der Abfluß des See's [...]
[...] Stufen, welche einſt die Cascaden des Seeabfluſſes gebildet haben mochten. Eine Art offenen Ganges war hier ſichtlich von Menſchenhand gegen den See zu in den Felſen getrieben; das bewieſen der friſche Bruch und die Farbe des Geſteins, die Höhlungen der Sprengladungen und die Felstrümmer, welche [...]
[...] that ſich auf, Feuer ſchlug daraus empor, in hohem Bogen ſauſten mächtige Felsſtücke in die Tiefe und die Spiegelfluth des See's kräuſelte ſich wie in Schauern der Angſt . . . Alle Schüſſe hatten ſich entladen; noch grollte ihr Nachhall aus allen Schluchten und Spalten ringsum wie ferner Donner – da [...]
[...] ſichtig trat er etwas zurück, unſchlüſſig, ob er fliehen ſolle, und beobachtete argwöhniſch die Mauer, die ihn noch von den Flu then des Sees trennte. [...]
[...] möglich, emporzuklimmen. Es mußte verſucht werden, und es gelang . . . Aber tiefe Enttäuſchung malte ſich auf ſeinem bleichen Antlitz, ſteile Wände verſperrten den Weg zum See und der Abend rückte bedenklich vor. Die Schatten der Berge wurden tief und ſchwarz; halbrund ſenkte ſich Geröll und Fels [...]
[...] Umriſſen kenntlich am weſtlichen Horizont und das lebloſe kühle Licht, das dem Aufgang der Sonne vorauszugehen pflegt, lag auf dem See von Sils und den Ruinen von Surley. – Da ſah Tinotta, welche ihre Aufregung nicht hatte ſchlafen laſſen, einen Mann ohne Hut und Rock auf ſich zu ſchwanken. Ihre [...]
[...] des Cantons für unausführbar erklärten -- Horch! – und er zähle ihnen, daß man in Surley jetzt ohne Sorge wohnen kann, # der ºdozbach hinter dem Pizzo della Margna in den See ä 4 [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 11.05.1863
  • Datum
    Montag, 11. Mai 1863
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſeiner tragikomiſchen Lage erzählen. Indeſſen war es Mittag geworden – trotz der allgemeinen Gemüthsbewegung ſtellte ſich der gewöhnliche See-Appetit cin, der aber heute mit Zwie back allein geſtillt werden mußte, da Niemand die Küche auf dem Verdeck beſuchen durfte. Wülli zählte die Stunden bis [...]
[...] Die ohnehin ſchwache Briſe, die unter Tags geweht hatte, ließ gänzlich nach, um zwei Uhr Nachmittags ſchon war die Sonne hinter dichte Wolken getreten und über die See hatte ſich eine vollkommene Windſtille gelagert. Gänzliche Windſtille in den Wintermonaten iſt in der See gewöhnlich der ſichere [...]
[...] Vorbote eines Sturmes. Dieſe unnatürliche Ruhe der Luft, dazu die meiſtens von vorhergegangenen Stürmen noch bewegte hohle See, die am Horizonte ſich meiſtens zu gleicher Zeit er hebenden Wolken, die, von verſchiedenen Winden getrieben, ſich nach und nach zuſammenziehen, um dann vereint alle unter [...]
[...] Die Piraten - Schebecke bemannte die Ruder; durch die ſchwere Brigg im Schlepptau und durch die aus Nordweſt fluthende See verhindert, bewegten ſich aber beide Schiffe kaum vorwärts. Wülli ſaß am Hintertheile ſeines Schiffes und blickte bald [...]
[...] Wülli ſaß am Hintertheile ſeines Schiffes und blickte bald auf die ſich immer mehr und mehr thürmenden Wolken, bald auf die Sanduhr, bald auf die in langen Wogen rollende See, die ihm ſo ganz den Anſchein hatte, als wolle ſie den Piraten auf ſeiner Schebecke einwiegen, um während ſeines Schlafes die [...]
[...] „Wie geht es über Deck?“ flüſterte jetzt aus der Cajüten lucke eine Stimme, die Wülli für jene des Capitäns erkannte. „Windſtille und hohle See aus Nordweſt“, antwortete Wülli, in ſeinen Rettungsträumen geſtört. „Was macht die Schebecke?“ liſpelte die Stimme weiter. [...]
[...] im Schlepptau wären, wenn wir ſchon mit allen Segeln vor dem Wind nicht mehr eingeholt werden können.“ Indeſſen war es Nacht geworden, die See aus Nordweſt ging ſchon bedeutend hoch und der Wind aus derſelben Him melsgegend wuchs von Stunde zu Stunde an Kraft. Die [...]
[...] als möglich am Winde zu ſteuern und ſich luvwärts von Cap Crio zu erhalten, aber der zunehmende friſche Wind, die he wegte See und die Brigg im Schlepptau zwangen die Piraten ein Segel nach dem anderen zu ſtreichen, ſo daß ſie gegen neun Uhr Abends nur mit ganz gereftem Marsſegel und einem Ref [...]
Landshuter Zeitung10.09.1861
  • Datum
    Dienstag, 10. September 1861
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] Gnadenorte abgelaufen waren, kehrten wir auf einem andern Wege in unſer Land zurück. Wir fuhren nämlich mit einer Retourchaiſe nach Brunnen hinab, an den Vierwaldſtätter See, in den hiſtoriſchen Mittelpunkt der „klaſſiſchen“ Schweiz. Der Weg führt zuerſt über hochgelegene Berghalden und Allmenden, [...]
[...] den lang ohne Unterbrechung tief hinab und zeigt dem Auge in ſteter Abwechslung die lieblichſten und großartigſten Bilder einer hochromantiſchen Landſchaft. Jenſeits des Lowerzer Sees ſieht man die Trümmer einer Zwingburg: hieher wollte Geßler den Tell bringen. In Steinen ſteht ein einfaches Kapellchen: an [...]
[...] großartigen, von Pater Theodoſius erbauten Jeſuitencollegium (jetzt Gymnaſium 2c.) und der größten Kirche der Schweiz, eine halbe Stunde weiter nach Brunnen am See. Brunnen gegen über liegt das weltberühmte Rütli, wo in der ſtillen Nacht vom 7. auf den 8. November 1307 unter dem Sternenzelt jene drei [...]
[...] unddreißig tapfern Männer im Namen Gottes zuſammen ſchwuren, mannhaftig mit einander ihre Freiheit zu behaupten. Von Brunnen fuhren wir mit dem Dampfſchiff den See hin auf nach Luzern. Der Vierwaldſtätter See iſt neben dem Gen fer See als der ſchönfte unter den Schweizer Seen anerkannt. [...]
[...] Pilatus, Tödi, Tomlishorn, Stanzer-Horn und wie ſie alle heißen die ſchneeigen Spitzen, auf der anderen Seite der Rigi kulm, dazwiſchen die plätſchernden Wogen des Sees. Owunder chön iſt Gottes Erde und werth, darauf vergnügt zu ſein! Rur die Staffage der Landſchaft, der Menſch, kann Einem auch [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 20.06.1864
  • Datum
    Montag, 20. Juni 1864
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] Geſchichtliche Erzählung von Hermann Schmid. (Fortſetzung.) Von den Häuſern am Ende des See's klangen Jagdhörner herüber; durch das Gebüſche wehten Schleier und ſchimmerten bunt färbige Gewänder. „Es ſcheint, als ob die Jagdgeſellſchaft aus [...]
[...] Der Graf ging; Sigismund aber ſtand noch eine Weile auf der Anhöhe und ließ den Blick auf Himmel und Gebirge, Hütten und See herumgleiten; denn es bietet ſich dort eine Umſchau von ſeltenem Reiz. Dennoch folgten die Gedanken des Fürſten nicht den Augen und irrten ab auf andere unklar dämmernde Bahnen: [...]
[...] Gedankenvoll ſtieg er ſo den Bergweg herab, und nur noch ein kleines, buſchverkleidetes Felsſtück war zu umgehen, um in der Ebene und am See anzugelangen. Schon wollte er den Fuß auf den Felſen ſetzen und die hereinhangenden Büſche theilen, als er im Vorſchreiten anhielt und die Zweige nicht mehr losließ, damit ſie [...]
[...] das unverhohlene angenehme Erſtaunen des Lauſchers vollkommen rechtfertigte. Hart am See hatten Haſelſtauden und Berberisſträucher mit ihren ſich eben röthenden Träubchen einen kleinen Raſenplatz um ſchloſſen, deſſen duftiges Grün ſich von den weißen Kieſeln des Ge [...]
[...] wohlgeformt, ein leichtes Roſenroth blühte auf den Wangen und erhöhte den Purpur der Lippen – die Augen waren blau, tief finnig und geheimnißvoll wie der See vor ihnen. Das Fräulein war beſchäftigt, Broſamen in das Gras zu ſtreuen, um die Amſeln herbeizulocken, denen das einſame Gebüſch [...]
[...] „Ich muß zu den Meinen“, ſagte das Fräulein, „ſeid bedankt für Euer freundliches Geleite, Herr Jagdſchütz, und gehabt Euch wohl...“ Der Herzog trat an den See, wo die Köhne anlegen mußten. An einen Pfoſten gelehnt, ſtarrte er mit gekreuzten Armen in die blauen, ſonnenglitzernden Wellen hinaus – flüſternd, ohne ſelbſt zu [...]
[...] anhöhen verſchwunden war, befahl der Herzog, für ihn und Harrach Pferde herbeizubringen. „Ich bin zu erregt“, ſagte er, „um das Stillſitzen im Schiff zu ertragen . . . wir wollen den See um reiten und doch noch vor den Kähnen ankommen!“ Bald ſprengten Beide die ſchmale Straße dahin, die oft, in [...]
[...] Bald ſprengten Beide die ſchmale Straße dahin, die oft, in das Geſtein gehauen, von dieſem wie von einem Dache bedeckt wird, oft auf leichter Balkenbrücke über den Abgrund des See's hinaus ragt. An der letzten Wendung gegen die Seebreite hin zog der Herzog plötzlich die Zügel an und ließ Harrach an ſich herankommen. [...]
[...] Herzog plötzlich die Zügel an und ließ Harrach an ſich herankommen. Der Mond ſtand am Himmel und ſchwamm zugleich in dem weithin flimmernden See. Ueber das Waſſer her klang Muſik: die Hörner in den Schiffen blieſen das Waldlied. „Laß für morgen Alles zur Reiſe bereit machen“, ſagte er kurz, [...]