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Suchbegriff: See

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Münchener Tagblatt02.07.1834
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juli 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Se. Majeſtät der König befanden ſich am 23. Juny auf dem ſehr romantiſch gelegenen k. Schlößchen Berg am Starn berger See, als ſich Abends 8 Uhr ein Hochgewitter über den ſelben auszubreiten anſieng; um ſich nun ein ganz naturgemäßes großartiges Bild eines Sturmes auf dem Meere zu ſchaffen, has [...]
[...] großartiges Bild eines Sturmes auf dem Meere zu ſchaffen, has ben Sich Se. k. Majeſtät entſchloſſen, Sich mit einigen Seiner Umgebung den Stürmungen des Hochgewitters auf dieſem See perſönlich zu überlaſſen, und wählte Sich aus den vorhandenen größern Schiffen den Löwen, um dieſe Betrachtungen auf dems [...]
[...] drohende Lage verſetzen; ſie machten großes Bedenken, und wünſch ten lieber bey einer heitern Witterung ihrem Könige eine anges nehme anſtatt einer ſo gefahrvollen Fahrt auf dieſem See machen zu wollen; doch als ſie ſahen, daß Se. Majeſtät auf Seinem Vorhaben ganz ohne alle Beſorgniß beharrte, da erwachte auch [...]
[...] Platz; nun wurde das Schiff beſtiegen, und man Ä ſich in die Kajütte, die Mannſchaft fieng an zu rudern, und bemühte ſich recht bald die hohe See zu gewinnen. Inzwiſchen hatte ſich auch [...]
[...] das Hochgewitter über den ganzen See verbreitet; der ſtürmiſche Wind ſieng an Sr. Majeſtät das Schauſpiel eines Sturmes auf dem Meere herbeyzuführen; es wurde immer dunkler, Wolken [...]
[...] holte dieſelben; und das Waſſer fiel in Strömen herunter; die Wellen drängten ſich immer mehr und mehr, und ihre Häupter ſprudelten ſchäumige Waſſer in höhere Luft; der ganze See war in hochwallender ſtürmiſcher Bewegung, und jede größere Welle gaffte in die Kajütte hinein, und ſchien vernehmen zu wollen, öb [...]
[...] Die ſtets ermunterten Ruderer waren taub gegen das ziſchende Geplätſcher dieſer Syrenen, und trachteten ſtets ſich auf der Mitte des Sees zu halten, bis ſich der Sturm legen würde. Mit ban ger Sorge ſah man vom Lande Se. Majeſtät Sich ſo heroiſch den ſtürmenden Wellen ausſetzen, ſchon glaubte man, das Schiff [...]
[...] werde bald wieder zurückkehren, oder an einem geeigneten Orte landen; allein man ſah lange, wenn die zackenden Blitze die ſtür miſche See beleuchteten, den furchtloſen Löwen mit ſeinem Könige ſtets die Wellen durchſchneiden, und ſo lange vorwärts zu ſchwim men, bis er dem forſchenden Auge verſchwand. Wer immer es [...]
[...] men, bis er dem forſchenden Auge verſchwand. Wer immer es wußte, daß Sich Se. Majeſtät bey dieſem gräßlichen Sturme auf der See befand, war ſehr beklommen, und wünſchte, daß dieß Hochgewitter doch recht bald hinwegziehen, und unſern ounternehmenden, und äußerſt thätigen Regenten glücklich lan [...]
[...] der laſſen wolle; jedoch der Sturm ſchien lange immer heftiger zu werden, und jede Landung zu mißrathen. Es war ein furcht barer Sturm, der lange ſeines Gleichen auf dieſem See nicht hatte, und daher das ähnlichſte Bild eines Sturmes auf dem Meere geben konnte; denn er wüthete auch noch ſehr lange über [...]
Tags-Blatt für München (Münchener Tagblatt)29.02.1828
  • Datum
    Freitag, 29. Februar 1828
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] daß ihre ſonſt ſehr geſchickte und treu ergebene Magd den 7 jähr. Knaben (der Meſſert) ebenſalls mittels eines ſolchen Schlittchens Mittags über das Eis des Sees in die Schule führen wollte, das Eis aber eingebrochen ſey, und beide vom See unrettbar verſchlungen worden ſeyen. [...]
[...] man die herrlichſte Ausſicht über den See und ſeine artige Inſel, [...]
[...] auf die imponirenden, den See umkreiſenden Berge, die erhabenen Ruinen der berühmten Herrſchaft Waldeck, und die ſchönen Land -Häuſer zu genießen trachtet, und welcher Standpunkt das Ziel [...]
[...] - . eines jeden dieſen See beſuchenden Naturfreundes iſt, – durch einen angenehmen Fußſteig zugangbarer gemacht werden möchte, was eine leichte Arbeit wäre, wenn nur Anſtalt gemacht würde. [...]
Münchener Tagblatt10.07.1839
  • Datum
    Mittwoch, 10. Juli 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] plötzlich ein zweites Gewitter losbrach, das nach einer ſchauerlichen Introduktion von Sturm und Donner endlich in einen Regenſtrom überging, der mich durchnäßte. Tüchtig toſte der See und brauſte und die Bäume ringsum beugten ſich in tiefſter Ehrfurcht dermaßen, daß meh rere Stämme unter lauten Bücklingen den Rücken brachen oder gar den Kopſ verloren. Unter ſolchen Ausſichten näherte ich mich einem Orte, der, nachdem ich mit Mühe die Höhe er [...]
[...] Wen Laune, die mir der graue Mann verurſacht hatte, war ich bald befreit; der Regen hat mich geheilt, ich ward hydrop at hiſ ch kurirt und Hr. Profeſſor Oertl wird mich für einen Mann erkennen, der nicht waſſerſcheu iſt. Auf meinen Spaziergängen am See hatte ich Tags zuvor die Bekanntſchaft eines wackern Landmannes gemacht, der mich einlud, bei ihm einzukehren, wenn ich nach Aufkirchen käme. Ich erinnerte mich an dieſe Einladung [...]
[...] dortigen Wirthshauſes bietet. Es war heiter, aber ſehr windig. Freudig war ich geſtimmt und nach kurzem Abſchied verließ ich meinen gaſtfreundlichen Wirth und zog mich gegen das Thal hin wieder dem See zu, wo ich in die herrlichen Anlagen des Hrn. Baurath Himbſel kam. Wie ſinnig, wie verſtändig und wie ſchön iſt doch da Alles geordnet! Der Natur iſt nur ganz leicht nachgeholfen, und ſelbſt was hier die Hand des Menſchen that, ſcheint die göttliche Hand der Na [...]
[...] Ich entſprach der gläubigen Bitte und betete. – – Ohne zu wiſſen wie, kam ich nach Berg; von da wollte ich mich überfahren laſſen der Poſt zu, wo ich mein Standquartier aufgeſchlagen hatte, allein der See war noch ſehr bewegt von den Stürmen des vorigen Tages. Darum ging ich zu Land um den See herum. Ich halte es hierin mit den Juden: „Das Waſſer hat keine [...]
Münchener Tagblatt18.07.1839
  • Datum
    Donnerstag, 18. Juli 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] aus, wünſchte ihm Glück, Segen und langes Leben, machte allerlei Pläne, wie ich es anſtellen werde, wenn auch ich einſtens ein Partikulier ſeyn werde, bis ich unter einer Laſt von Gedan kenſpänen nach Tubing kam. Das Schloß, hart am See gelegen, hat mit der Zeit ſchon tüchtig gekämpft und ſieht ziemlich zerrauft und verpufft aus. Ein Schiffer, der mich überführte nach Ambach, zeigte ſich bald und zwar in Begleitung eines ſehr honetten Haarzopf es, [...]
[...] heit nahm ich noch einen Mann und ſo ging es flott mit vier Ruder weg über den See nach [...]
[...] Ambach, wovon ich als größte Wichtigkeit melden muß, daß ich dorten vortrefflich mit Fiſchen bewirthet wurde, ſowie, daß ich kein Freund von Fiſchen bin, auch meinen Spott gar oft ge trieben über ſolche, die den Starnberger - See beſuchen, nur um dort Fiſche zu eſſen. OIhr vieleſſenden, vielverzehrend Fiſchfreſſer – dachte ich mir oft, wenn ich dieſe Feinſchmecker um den See herumziehen ſah, wie die Seemöven. - Von Ambach weg zog ich hin gegen das gar [...]
[...] den See herumziehen ſah, wie die Seemöven. - Von Ambach weg zog ich hin gegen das gar romantiſch gelegene St. Heinrich. Ich wählte dorthin den Weg auf der Höhe und nicht am Saum des Sees. Nachdem ich ungefähr eine halbe Stunde des Weges zurückgelegt hatte, ver nahm ich ein fürchterliches Geſchrei, der Stimme nach das eines Kindes; in der Entfernung von hundert Schritten nahm ich mit Entſetzen wahr, wie ein Landmann mit einem Prügel ganz [...]
Münchener Tagblatt20.07.1839
  • Datum
    Samstag, 20. Juli 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] meines Weges weiter unter Begleitung obligaten Hundegebelles, ſteuerte gegen Se es haupt zu, wohin ich nach ungefähr“ drei Viertelſtunden glücklich gelangte. Als müder Wanderer ſetzte ich mich an die lange Bank vor dem Wirthshauſe von Sees haupt. Ach, die Bank iſt hoch, meine Füße ſind kurz und der Weg, den ich gemacht, iſt lang. Das ſind Dinge, die ſchwer in ein gleiches, gutes Verhältniß zu bringen ſind. Ich muß dem freundlichen Leſer das aufrich [...]
[...] und er fuhr mit der Rede ab: ,,Es ſcheent mich, daß Ihnen mein Jeſpräch incommodiert?“ Ich: „Sie ſind Maler?“ Er: „Bin ich Sie Rechenſchaft ſchuldig?“ Ich: „Wenn Sie Künſt ler ſind, ſollen Sie wenigſtens nicht offentlich erklären, daß Sie um den ganzen Kreis des Sees keinen bemerkenswerthen Punkt gefunden, denn ein ſolches Geſtändniſ macht ihrem Geſchmacke und ihrem Gefühle keine Ehre.“ Er: „Ei, hören Sie einmal, ſo ſind wohl Sie och Maler oder [...]
[...] biethen nichts Grandioſes, kein Monſtrum, nichts Gewaltiges dar, aber es iſt freundlich, lieb lich, heiter wie die Unſchuld, und eine Ruhe im Ganzen wie im Vollmonde. Wem dieſe fried lichen Gefilde und dieſer See nicht gefallen, und zumal wer ſich Maler nennt, einem ſolchen Menſchen vermag ich nichts beſſeres zu rathen, als: möge er zu Hauſe bleiben und Farben rei ben oder Radtreten.“ Ich frug den Blonden nach den ſchönſten Punkten an den Ufern des [...]
[...] Menſchen vermag ich nichts beſſeres zu rathen, als: möge er zu Hauſe bleiben und Farben rei ben oder Radtreten.“ Ich frug den Blonden nach den ſchönſten Punkten an den Ufern des Sees; ob er Leutſtetten, die Söckinger Höhe, Feldaffing, Ober-Berg, Rothamanns Höhe bei Leoni 2c. ſchon geſehen, und es zeigte ſich, daß dieſe zwei Herren all dieſe Stellen noch gar nicht beſucht hatten; ſie glaubten die ſchönen Punkte auf dem flachen Spiegel des Sees zu finden! Ich [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)Sonntags-Blatt für Ernst und heitere Laune 19.12.1852
  • Datum
    Sonntag, 19. Dezember 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] In der Gegend ſüdweſtlich von Moskau eriſtirt ein See von ſehr eigenthüm licher Natur. Das Gras und die Pflanzen, welche ſeine Ufer bedecken, dringen, ohne daß man die Urſache davon recht erklären könnte, immer weiter in den See [...]
[...] zeln zurückgehalten iſt, und wird auf dieſe Art an die Oberfläche des Waſſers her aufgehoben. Der Gürtel der vordringenden Pflanzenmaſſe iſt ſchon ſehr breit, und man kann wohl annehmen, daß bald die ganze Oberfläche des Sees bedeckt ſein, und derſelbe einen unſichtbaren Waſſerbehälter darſtellen wird. Man kann auf dem Moosgürtel, der den See umgiebt, ohne Gefahr des Einſinkens gehen, doch fühlt [...]
[...] man bei jedem Schritt, daß es dem Boden an der rechten Feſtigkeit fehlt. Tritt man ſtark auf, ſo quillt ſogleich Waſſer Ä und macht das Moos naß. Unter der Decke iſt die Tiefe beträchtlich. Im See finden ſich eine ziemliche Anzahl vor trefflicher Fiſche. [...]
Münchener Tagblatt31.12.1835
  • Datum
    Donnerstag, 31. Dezember 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Den Freunden der Vergnügungen auf dem Eiſe können wir die ange nehme Nachricht mittheilen, daß, da nun die Herſtellung und Benützung des Sees der Wirthſchafts: Pächterin von Klein-Heſſe rohe überlaſſen iſt, thätig daran gearbeitet wird, um den Wünſchen des Publikums zu entſpre chen, ſo zwar, daß am Neujahrstage der See zum Schlittſchuhlaufen [...]
[...] ſowohl, als zu andern Beluſtigungen hergerichtet ſeyn wird. Zugleich wird am Neujahrstage ein ſogenannter Schlitten wender, in der Art wie ein Kreuſſel, auf dem See aufgeſtellt, was gewiß mit großer Theilnahme aufgenommen werden wird. Seit mehreren Tagen ſchon ſind fortwährend 10 bis 12 Mann beſchäftiget, die Eisfläche des Sees zu reinigen und her [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)Sonntags-Blatt für Ernst und heitere Laune 20.06.1852
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] - Es war am 22. Auguſt, ziemlich ſpät am Abend, und ſchon ſeit drei Tagen hatte das Gerücht in der Stadt-Umlauf gefunden, der Boreas habe Mannſchaft und wolle in See gehen, nichtsdeſtoweniger durftr noch keiner der Leute aus ſeinem Verſteck, und Polly hatte es beſonders Jean, der ſich bis dahin an ſölche Verord nungen wenig gekehrt, ſehr ſtreng anbefohlen, ſich unter keiner Bedingung in der [...]
[...] . Die im goldenen Kreuz verſetzten Kleider der Entflohenen waren auch ſchon wieder an Bord, der Capitän hatte ſie bei Mr. Mac Carther einlöſen laſſen, denn er konnte die Leute natürlich nicht ohne Kleider mit in See nehmen. Es war das ſeinerſeits übrigens nicht etwa aus Menſchlichkeit geſchehen; er wußte recht gut, ausweffen Kaffe dasſelbe bezahlt werden mußte. Die Matroſen ſchienen jedoch bis [...]
[...] ausweffen Kaffe dasſelbe bezahlt werden mußte. Die Matroſen ſchienen jedoch bis zu dieſem Augenblick noch nicht recht geglaubt zu haben, daß es wirklich ſchon ſo bald in See gehen ſollte, wahrſcheinlich hatten ſie noch immer auf Rettung ge hofft, und jetzt erſt, da ſie die Segel gelöst und den Lootſen an Bord ſahen, Ä Ä die Gewißheit ihres Schickſals zuerſt in ihrer vollen Wirklichkeit vor [...]
[...] # und die Halſen wurden feſtgemacht, die Clären und leichteren Segel olgten, und vor dem Winde ſchoß die flüchtige Brigg den Heads zu, zwiſchen denen hindurch ſie ſchon die offene See erkennen konnten. Eine halbe Stunde Ä befanden ſie ſich zwiſchen den Heads – den beiden ſchroffen Felsbänken, die en Eingang des ſchönen Sydney-Hafens bilden, und auf deſſen ſüdlichem Kamm [...]
[...] Hier ging der Lootſe mit den gemietheten Leuten vom Bord, die Segel wurden etwas angepreßt und mit einer herrlichen Briſe hielt der Boreas mit Nordoſt Cours in die offene See hinaus. - [...]
Münchener Tagblatt06.10.1803
  • Datum
    Donnerstag, 06. Oktober 1803
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] auf der Erdfläche der Erde einen Ausfluß zu hae ben, oder durch unterirdiſche Rommunifation eines benachbarten Fluffes oder Sees veranlaßt worden feyn; die der zweyten fönnen ebenfalls entweder in einem von allen Seiten mit Anhöhen begränzten Tha= [...]
[...] men – Gegenden mit fich brachte, vorhergegangen fey, folglich daß eine folche Gegend einſtens einmal das Anſehen eines Sees hatte, es mag hier ein fleiner Bach oder ein Fluß (wie es bey dem Doa naumoofe * der Fall ganz gewiß und an mehrern [...]
[...] *) Eine alte nicht nnwahrſcheinliche Sage erhielt fch bis híeher, daß vor 3eiten das Donaumoos ein See gewe = fen, durch welchen die Donau gezogen few , welches în neuern 8eiten noch in feuchten Jahren einem See [...]
[...] itud tünde eine mit Anhöhen eingeſchloffene Geº gend in Baiern unter dem Miveau der ğlůffe, fo můße fe fie zum See werden, defen Baffer dur? Dei in Baieriůberal befindlichen Sandgrund durchfiterte welº ches feine erdigten Theile an den Sand abgeben wủra [...]
Münchener Tagblatt18.06.1832
  • Datum
    Montag, 18. Juni 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] rückziehen wollen. Seine Felſenkeller ſichern einen friſchen kräfti gen Trunk zu, und Butter, Käſe und gutes Brod, was will der Menſch mehr, iſt hier auch zu haben. Der See in der Näbe, auf welchem man fahren kann, wenn ein Schiffer zugegen iſt, gewährt dem Luſtwandelnden einen angenehmen Spaziergang [...]
[...] merkwürdiges Naturereigniß hat ſich vor Kurzem in hieſiger Ge gend zugetragen; in der ganzen heiteren und windſtillen Nacht vom 25. bis zum 26. April iſt nämlich in unſerem See, an einer Stelle, wo der Fiſcher noch am vorigen Abend, bey 4 Fuß Tiefe, ſein Netz gezogen hatte, eine kleine Inſel von 5 Nuthen Länge [...]
[...] bar kein abgeriſſenes Uferſtück, denn es iſt keine Spur von Ve getation ſondern nur der Schneckengrund, der den Boden des Sees bildet, auf ihrer Oberfläche -ſichtbar; auch iſt nebenbey eine Tiefe entſtanden, die man mit dem längſten Ruder nicht ergrün [...]
[...] vulkaniſchen Urſprung hier nicht zu denken iſt, ſo dürfte ñach meiner Anſicht wohl anzunehmen ſeyn, daß eine ſehr ſtarke Quelle unter dem See, deſſen waſſerdichten Grund, von welchem ſie bis her eingezwängt worden, plötzlich durchbrochen und theilweiſe emporgehoben habe. – [...]