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Suchbegriff: See

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Datum

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Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 08.03.1862
  • Datum
    Samstag, 08. März 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vergangene Woche ereignete ſich in Luzern ein rührender Vorfall, den ich Ihnen kurz und einfach, wie er ſich zutrug, erzählen will. Ich wohne in einiger Entfernung von der Stadt dicht am See. Sehr ermüdet zu Bette gegangen, wurde ich Morgens gegen 3 Uhr durch heftiges Schießen erweckt. Ich ſprang aus dem Bette ans Fenſter. Vor mir lag der See, dicht in Nebel gehüllt; die [...]
[...] ihren weißen, ſchneebedeckten Kuppen, die wie ungeheure Nachtmützen, welche die Berge zum Schlummer ſich über die Ohren gezogen hatten, erſchienen. Da blitzte es auf einer Stelle im See, wo ich nur eine dunkle Maſſe unterſcheiden konnte, und ein mächtiger Knall folgte. Kaum war es donnernd verhallt, als es an einer andern Stelle im See wieder aufblitzte, und wieder ein Kualler [...]
[...] wiederholte. Nach einiger Zeit erkannte ich die drei dunklen Punkte, von denen das Schießen, das nicht aufhören zu wollen ſchien, ausging, als drei in einiger Entfernung von einander befindliche Schiffe mitten auf dem See : das eine ein Dampfſchiff, die andern beiden große Segelſchiffe. Das Feuern dauerte fort, ich war noch etwas ſchlaftrunken: „Sollte eine Seeſchlacht . . . .“ dachte ich. Da [...]
[...] die Aller Herzen aufs Tiefſte rührte. Im verfloſſenen Sommer hatte ſie mit ihrem Bruder und einem Bekannten desſelben eine Nachenfahrt über den See gemacht. Bei dieſer Gelegenheit waren ſie zu nahe an ein vorüberbrauſendes Dampfboot gerudert, der ſtarke Wellen ſchlag warf den Nachen um und die drei ſtürzten ins Waſſer und verſanken ſo [...]
[...] Burſche, die aus dem Waſſer eben wieder emportauchend mit den Wellen kämpf ten, und retteten dieſelben in das Boot. Entweder vergaßen ſie in der Eile, daß auch noch das junge Mädchen im See war, oder hatten ſie dieſelbe vom Dampfboot aus nicht bemerkt. Als aber nun die zwei halb bewußtloſen Män ner auf das Schiff gebracht waren, dachten ſie erſt an das Mädchen und riefen [...]
[...] bringen, jeder Moment der Zögerung brachte dem Mädchen ſichern Tod. Alle ſtanden ſprachlos und unentſchloſſen. Da ſtürzte ſich der edle, heldenmüthige Ka pitän, ſein eignes Leben wagend, raſchen Sprunges vom Dampfſchiff in den See, ſchwamm nach der Stelle, wo das Mädchen verſunken, tauchte nieder und kam nach einer Weile glücklich wieder an die Oberfläche, die Halbtodte kräftig in den [...]
[...] Betheiligten bei Beginn dieſer ſeltſamen Scene bemächtigt hatte, ein Ende. Die Trauung ging hierauf vor ſich und in den Kanonendonner, der noch immer von den Schiffen im See ſchallte, miſchte ſich bei dem darauffolgenden Feſtſchmauß manches donnernde „Hoch“ auf den heldenmüthigen, braven Dampfſchiffskapitän. - (Frankf. Konverſ.-Bl.) [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 17.10.1876
  • Datum
    Dienstag, 17. Oktober 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] hoben, der mit der anbrechenden Nacht ſeine Wuth zu verdoppeln ſchien. Mit wildem Anprall ſchlug er an das hohe Haus der nach dem See zu freiſtehen den Penſion und da er den feſten Mauern und ſo liden Fenſtern des ſtattlichen Hauſes nichts anhaben [...]
[...] der vor demſelben auf dem Schraubſtuhle des Pianos ſich herumdrehte und zuweilen ein Stück Holz in die Gluth warf. „Iſt das unſer guter, frommer See? Hören Sie doch, welchen Lärm er aufführt?“ „Es raſt der See und will ſeine Opfer haben!“ [...]
[...] die vielen Citate her, mein Herr Fähnrich? Aber paſſend ſcheint es mir nicht zu ſein, denn ich traue unſerem See keine ſo ſchlimmen Abſichten zu.“ „O, dann kennen Sie ihn ſchlecht Herr, Henry!“ – flüſterte die zarte Stimme des Fräulein von Ro [...]
[...] den, einer pommerſchen Dame, die auf den Armen ihrer Couſine Wolle aufwickelte. „Sie wiſſen nicht, wie boshaft der ſchöne See auch ſein kann. Im vorigen März, als ich mit Mama hier war, koſtete er drei Herren das Leben.“ [...]
[...] „Wirklich?“ „Sie waren bei ſchönem Wetter ausgerudert und als ſie mitten auf dem See waren, erhob ſich der Föhn, das Boot ſchlug um und –“ „Die Jünglinge ſah Niemand wieder!“ – fiel [...]
[...] Ferngläſern von ihren Fenſtern aus beobachtet. Ueb rigens ſteht dieſer traurige Fall nicht vereinzelt da, der See fordert wirklich faſt jedes Jahr ſein Opfer!“ „Alſo war Citat doch am Platze!“ – meinte [...]
[...] unſerer Penſionsfräulein hier in den Salon hineinſtürzte mit dem Ausrufe: Quel malheur! Monsieur Henry iſt verunglückt, im See ertrunken, wie eine erſäufte Ratte!“ „Das wäre allerdings entſetztich!“ meinte das alte Fräulein Halbrock mit dem ernſthafteſten Geſicht, [...]
[...] ſchwerer fiel. a „Sie haben gewiß ſchon geſehen die hohe weiße Geſtalt an den ſavoyiſchen Bergen über dem See?“ „Nein, Comteſſe, man hat ſie mir noch nicht gezeigt.“ [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 26.11.1864
  • Datum
    Samstag, 26. November 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das Forſthaus am See. Novelle von Friedrich Breinig. [...]
[...] dem Hauſe oder an's Fenſter ging, und nur des Abends, wenn ich einſam im dunklen Gebüſch ober halb des Sees lag, war es mir manchmal vergönnt, ihren ſüßen Geſang zu hören, der keineswegs geeignet war, die Sehnſucht, ſie zu ſehen, zu beſchwichtigen, [...]
[...] draußen war, konnte ich Elſa nirgends mehr erblicken. Ich lief eilends durch die Gaſſen, forſchte überall ver gebens, und kam endlich athemlos am See an, wo ich ſie zu erwarten beſchloß, da ſie unmöglich während dieſer Zeit nach Hauſe gegangen ſein konnte, ſondern [...]
[...] oder gar verſteckt haben mochte, um einer Begegnung mit mir auszuweichen. An der Stelle, wo der Uferpfad des See's ſich mit dem zum Forſthaus hinaufführenden vereinigte, ſaß ich lange Zeit auf einem Baumſtock im Gebüſch, [...]
[...] boden gedrückt hatten. Es war tief ſtill und drückend heiß in meiner Umgebung. Die Sonne lag brütend über der regungsloſen Oberfläche des See's, die Weiden blätter hingen welk herab, glitzernde Sommerfäden bewegten ſich traumhaft in der Luft, kein Vogelſang [...]
[...] wieder geſprochen hätte. Ich ſah ſie nur, wenn ſi° in die Kirche ging, oder wenn ich ſie zuweilen, mit ihrem Bruder am See ſitzend, von ferne beobachten konnte. Wenn ſie mir begegnete, ſo erwiederte ſie ruhig meinen Gruß, und ſchritt, ohne aufzuſehen, vor [...]
[...] „Freunden und Feinden“ mittheilt, daß Dr. Hermann Demme und ſeine Braut Flora Trümpy „in treuer Liebe verbunden, in den Fluthen des Genfer See's den Tod geſucht und gefunden haben“, hat alle Ge müther in außerordentliche Bewegung geſetzt. Dieſen [...]
[...] und gingen bei ſtrömendem Regen zu Fuß nach dem 5 Stunden entfernten Chatel St. Denis, von wo der Weg auf der alten Straße an den Genfer See führt. Die letzte Spur von dem Vermißten fanden die nacheilenden Brüder und Freunde Demme's, wenn [...]
[...] und Flora ſich im Genfer See ertränken werden, ſeine [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 12.11.1864
  • Datum
    Samstag, 12. November 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Das Forſthaus am See. [...]
[...] gleiter, der ſchweigend an ihrer Seite hinſchritt. Das Benehmen des Mannes, namentlich die ſoeben am See beobachteten ſonderbaren Bewegungen desſelben, veranlaßten mich jetzt, ernſtlicher über die im Städtchen umherlaufenden Gerüchte nachzudenken, und ich mußte [...]
[...] chens, und nach einiger Zeit bemerkte ich auch eine unverkennbare Aehnlichkeit mit dem Manne, den ich am See getroffen hatte. Der Ton ihrer Stimme war halblaut, dabei mild und äußerſt angenehm; je länger ich mit ihr ſprach, deſto mehr machte ſie, trotz ihres [...]
[...] eine reizende Ausſicht über die in leiſer Abenddäm merung ſchwimmenden Wald, aus welchem ein kleines kreisförmiges Stück des Sees hervorſchimmerte, und zu deſſen Fuße man die von einem dämmergrauen Duft umfloſſenen Dächer und Kirchthürme des Städt [...]
[...] im Walde herumzog, und mich endlich ermüdet, und ohne auf die längſt hereingebrochene Nacht zu achten, im Gebüſch oberhalb des Sees niederlegte. Ich dachte [...]
[...] dann, trotzdem ein leiſer Abendwind die ziemlich ent fernten Klänge faſt verwehte, noch folgende Worte: Zu dem See, dem ſtillen klaren, “ Schwebt ihr wildbewegten Lieder Dort zum tiefen, wunderbaren [...]
[...] es mir, als ob derſelbe über mir in den nebelum floſſenen Baumwipfeln entſtünde, und langſam über den ſilberglänzenden See dahinſchwebte; bald aber kam mir die Gewißheit, daß die Klänge aus dem nur einige hundert Schritte oberhalb des Sees gelegenen [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 26.02.1834
  • Datum
    Mittwoch, 26. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Fernere erwarten. Er trat zu Viktor heran, und fragte: "Was meinen Sie, Lieutenant, wir werden Mühe haben, die offene See zu halten?" — "Die Aventure segelt gut, aber dieser Wind ist etwas zu scharf. Und ich besorge, er springt noch mehr nach Süden um," anrwortete Viltor in [...]
[...] fähe" Sie würde etwas in Angst gerathen. Adolph erwiederte lächelnd: „Ich denke, mein Kapitän, sie weiß, daß eö auf der See bisweilen stürmt." „Heute scheint mir das Wetter doch zu den selteuen gehören zu wollen," meinte Assigny. [...]
[...] von Assigny dem Steuermanne zu. "Faßt uns dieser Orkan nur einmal von der Seite, so dürsten wir nns schwerlich wieder aufrichten, ohne alle Masten in der See gelassen zu haben." „Die Leute haben iKre Pflicht unter schwie rigen Umständen genau erfüll?." sprack der Kapitän lobend [...]
[...] leichten Nachen, empor und hinab. Endlich brach, nach einer langen gefahrvollen Nacht, die Dämmenn«; an. Und obgleich sie auf hoher See nicht die, mindeste Hülse gewähren konnte, so brachte dock, das Lichb für jeden Besorgten Hoffnung und Trost mit. UusereSees [...]
[...] Windrichtung ihrer ursprünglichen Fahrt wieder günstiger geworden, und man konnte jetzt, so viel die noch immer furcht bar hoch gehende See es zuließ, der Höhe von Algier zu steuern. Der Erste, der sich zum Morgengruße einfand, war [...]
[...] Was kümmert uns Wetter und Wind." „Sacht an, guter Freund/" entgegnete Viktor, „da Du Dich rühmst, achtzehn Jahre zur See gefahren zu seyn, al so drei Jahre länger, als ich, so solltest Du Dir wenigstens einen besseren Geruch für Wind und Wetter angeschasst ha-, [...]
[...] „Wahrlich, mein Lieutenant," erwiederte Jean treuher zig, „ganz kühl war mir's nicht um's Herz; ich hab man che ähnliche Nacht auf der See zugebracht, indeß doch kaum eine schlimmere, und mir ist nicht für einen Sou bange in der Takelage. geworden. Aber diesmal! Jch konnte kein [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 23.02.1834
  • Datum
    Sonntag, 23. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] den Brief zur Befördrung mit dem nächsten nach Frank reich abgehenden Schisse zurückgelassen. .Die See war ruhig, der Abend schön aber schwül; der äußerste Rand des Meeres floß in Purpurgluth mit dem westlichen Himmel zusammen. Das Fahrzeug, diese einsame [...]
[...] Der Kapitän war in der Kajüte mit Schreiben beschäftigt. „Poch nie," sprach Viktor, der von seiner Knabenzeit an fast ununterbrochen auf der See gewesen war, "ist mir die Einsamkeit eines, doch von so vielen befreundeten Men schen bewohnten Schiffes mitten auf der See so fühlbar ge [...]
[...] hundert eröffnete, so möchte ich meine Kajüte nicht verlas sen. Aber wir lausen Gefahr, noch zwanzig Jahre auf der See umherzufahren, ohne eigentlich mehr zu thun, als vor einem Hasen Schildwacht zu stehen." Adolph rief ganz freudig: "Bruder, Du glaubst nicht, [...]
[...] Dir die Furcht versingen." "Parbleu, mein Lieutenant!" fuhr Jean etwas heftig auf, ich fahre schon achtzehn Jahre zur See! Hütt' ich mir alle bösen Wetter im Kalender roth anstreichen wollen, so müßte ich mehr Mühe gehabt haben, als der alte Hafen [...]
[...] Man war einige Augenblicke still. Jetzt ließ sich ein leiser, hohler Ton, der lange über die See dahin zog, vernehmen. "Es pseift heiser genug, um laut zu husten!" meinte Jean halblaut zu Viktor. — Ueber das schon dunkel gewordene Meer lief zugleich mit diesem [...]
[...] fiisterte Jean wieder, aber bald wird er peitschen. Seht nur mein Lieutenant, wie grämlich und süßsauer die alte Mutter See zu der Schmeichelei lächelt, und die runzliche Haut verzieht. Sie ,weiß wohl, was ihr bevorsteht. Der Kapitän hatte unterdessen mit geübtem Scharfblicke [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 09.04.1874
  • Datum
    Donnerstag, 09. April 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] einer Quelle und kommen, wenn wir ihrem Wellen ſpiel folgen wollen, mit wenigen Schritten an das Geſtade eines kleines Sees, der durch ſeine Lieblich keit alles übertrifft, was wir noch geſehen. Von hier beſteht der Weg aus braunem Sande, nachdem er [...]
[...] mal in dieſen Schaukelſtuhl und betrachten uns mit Muße dieſe Gegend. Dicht vor uns liegt der an ſcheinend tiefe See. Sein kupferner, tief grün be malter Grund wird von großen und kleinen Gold und Silberfiſchen bewohnt. Kleine, allerliebſte Enten [...]
[...] dort links unter einem knorrigen Baumſtamm iſt ein reizender Kahn mit hochgelegenem Bug angebunden. Die ganze Breite des Sees mag ungefähr 50 Fuß und die Länge 70 Fuß betragen. Der ruhige Spiegel desſelben läßt ſich durch eine Vorrichtung in [...]
[...] herab ſich im Seebecken abſpiegelt. Durch ein ſchat tiges Wäldchen gelangen wir nun beinahe an den Ausfluß des Sees und wenn wir uns umwenden, ſo erblicken wir eine Gegend, wie ſie ſchwerlich ſchöner war, als Gott Adam und Eva auf die Welt zu [...]
[...] mantſtaub als Streuſand benützen würde. Wir betreten alſo eine Anhöhe am Ende des Sees und erblicken hier in weiter Ferne die gewal tigen Bergzüge und ſchwebenden Zinnen des Hima laya. Von links nach rechts zieht ſich eine niedrige, [...]
[...] laya. Von links nach rechts zieht ſich eine niedrige, ſchön bewaldete Bergkette, wogegen unten die Ufer eines großen Sees in aller Pracht des Südens im tropiſchen Pflanzenſchmucke prangen. Ganz trunken [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 11.02.1873
  • Datum
    Dienstag, 11. Februar 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] niſſe ſich entwickelten, ward mir Klarheit. - Das ganze Dorf war es gewohnt, meine Herr ſchaft an den Ufern des See's zur Abendzeit promini ren oder hinüber nach der kleinen Juſel, Nataliens Ruh' genannt, fahren zu ſehen. – Ich will kurz ſein. [...]
[...] Ruh' genannt, fahren zu ſehen. – Ich will kurz ſein. Eines Abends ging meine Herrſchaft wieder am Ufer des See's – es iſt mir noch, als ob es geſtern, geweſen. Da entſteht plötzlich im Dorfe ein Volksauflauf, [...]
[...] die Bauern jagen einem Manne nach, der mit wirren Haaren und verſtörtem Geſichtsausdruck geſtreckten Laufes aus dem Dorfe heraus gegen den See zurennt. Meine Herrſchaft kann es nicht hindern, daß er ihnen ſozuſagen in die Arme rennt und erſchöpft zu Boden [...]
[...] then des See's verſchwunden, ehe es nur irgend Einem möglich war, ihn aufzuhalten. Denken Sie ſich die Aufregung der Menge, die [...]
[...] fiel in ein heftiges Delirium. . . . . . . Nach ungefähr einer Stunde war es gelungen, den Leichnam des Unglücklichen im See zu finden. – Mein Herr ließ ihn nach drei Tagen mit allen Ehren be graben.“ [...]
[...] Ueber die ſeltſame Aehnlichkeit ſtaunend, ging Fairfax weiter; und nachdem er die dunklen Fluthen des Sees im Halbkreis umgangen, begann er den Ab hang hinabzuſteigen, deſſen enger Pfad ſich der Stadt zu ſchlängelte. - [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 13.04.1865
  • Datum
    Donnerstag, 13. April 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] .lkorb voll gepreßter Feigen. Gibraltar ift eine der größten See-Fefiungeu Eng lands, und die Regimenter gehen von hier aus in [...]
[...] uns den berühmten Xeres-Wein (Sherry) auftragen. Am 1. Dezember Abends 4 llhr fuhren wir bei fehr günfiigem Winde und ruhiger See von Gibraltar und hatten das Schiff voller Kohlen und frifchen Proviant. Es wurde bereits ziemlich dunkel. ehewir [...]
[...] Küfte hatten wir natürlich fort in Sicht und fahen die Lenchtthürme von Lenta, Tetuan und Tanger. Als wir aus der Meerenge kamen. begann die See uii ruhig zu werden. Wir hatten unsjedoch durchdie fort hochgehende See im Mittelmeere an die Bewegung [...]
[...] wir bereits im atlantifchen Ocean. entfernt von jeder Küfie. fahen nichts als Himmel und die fchäumenden Wellen der hochgehenden See. Am ZDezember hatten wir wieder fehr fchönes Wetter und bekamen wieder mehrere Segel in Sicht. die dem Auge wieder eine [...]
[...] Abwechslung darhoteii. Einige Schiffe waren fo klein. daß man fich unwillkürlich wundern mußte. wie fie es wagen können. in die weite See zu geben. Sie fchienen jedoch zwifchen den Eauarifchen Iiifeln und Gibraltar zu verkehren. da wir Sonntag ben 4. Morgens [...]
Würzburger Journal02.10.1861
  • Datum
    Mittwoch, 02. Oktober 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] zwar vorgeſtern in dem inſpirirten Conſtitu tionnel, welcher die Nothwendigkeit, daß die Geſellſchaft am Genfer See durch das mit ſolchen civiliſatoriſchen Miſſionen providen [...]
[...] es heißt, koſtete es nur 5 Franken, um ſich eines politiſchen Gegners zu entledigen, und ſind die Rhone oder der See häufig die ſtummen Mitſchuldigen plötzlicher Verſchwin dungen. Am 12. Auguſt wurden zwei Leich [...]
[...] dungen. Am 12. Auguſt wurden zwei Leich name, der eine an der Inſel Rouſſeau, der andere am Ufer des Sees gefunden, beide durch Stockſchläge unkenntlich. Späterhin hat man in dem See den Leichnam eines [...]
[...] nur fünf Franken koſtet, einen politiſchen Geg ner los zu werden, und daß die Rhone und der See ſtumme Helfershelfer ſind, um Dieſen oder Jenen verſchwinden zu laſſen.“ Als Be weis wird Folgendes erzählt: „Am 12. Aug. [...]
[...] legrand allem Anſcheine nach nichts heraus kommt, wird ein todter Ingenieur aus dem Genfer See gezogen und auf die Morgue des Conſtitutionnel gebracht, damit ganz Frank # s wie abſcheulich es in der Schweiz [...]
[...] Zeit fand man im See, in einen Sack genäht, [...]