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Suchbegriff: See

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Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 21.12.1872
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - . . . - Ueber die Alpen uach Italien. - - - WI. . . . - Der Comer-See. . . . .“ [...]
[...] Geſchichte von den Galliern des Brennus, an bis auf unſere Tage ſich an dieſen Ufern geſetzt. Zwei Jahrtauſende ziehen am Geiſte deſſen vorüber, der heute per Dampf dieſen wunderbaren See befährt und ringen in ihm um das erſte Intereſſe mit den Reizen der Natur. - Hat man die Höhe des See's bei Gravedona gewonnen, ſo bietet ſich dem Auge ein ungemein [...]
[...] immer grünen Lorbeer- und Cypreſſenhainen, über welchen aus Oliven plantagen und weiter empor Kaſtanienwäldern, zahlloſe Flecken, Kirchen und Kapellen herabwinken. Zwiſchen Berg und See ſtrahlen luxuriöſe Villen : und Schlöſſer aus den üppigſten Parkanlagen in vielfarbigem Marmor; aus laubdunkeln Gärten leuchten die Häuſer der Flecken in ihren blendend [...]
[...] : und Schlöſſer aus den üppigſten Parkanlagen in vielfarbigem Marmor; aus laubdunkeln Gärten leuchten die Häuſer der Flecken in ihren blendend weißen Façaden, die ſie ſämmtlich dem See zuwenden, ſo daß das Einzelne nicht weniger feſſelt und entzückt als das wundervolle Totalbild. Je näher das Schiff Bellagio - der Perle des Comerſee's kommt, deſto mehr ſteigern [...]
[...] die Gallier zerſtörten. Weiter ſüdlich – in Lenno (Lemnos) ſchrieb Plinius vor 1800 Jahren und faſt alle Völker, welche jemals um dieſes Land gerungen haben, ſind an den Ufern dieſes See's vorübergezogen. Wie mögen dieſe wohl ausgeſehen haben vor 18 Jahrhunderten, als Birgil und Plinius auf den tiefblauen Wogen dieſes See's ſich ſchaukelten? Kaum [...]
[...] ein anderes oder üppigeres Kleid als das heutige – Lorbeeren upd Cypreſſen, Oliven und Kaſtanien getragen. Das Einfache und Monotone iſt auch weniger wandelbar. Die nördliche Alpenwand und die den See einrahmen den Berge ſchützten dieſe ſüdliche Natur von den athmosphäriſchen Wand lungen unſeres Nordens, welche unſeren deutſchen Wäldern und Auen eine [...]
[...] Ein Blick durch das Fenſter unſeres Aſyls – und das proſaiſche Inter mezzo ward vergeſſen. Unter der Altane brandeten die Wogen des Comer ſee's. Ueber dem ganzen entzückenden Bilde ſpannte ein reiner italieniſcher Himmel ſein wolkenloſes Gezelt aus. Es iſt Abend geworden. Die Sonne war über die weſtlichen Berge hinabgeſunken und bald ſpielten ſich die [...]
[...] Himmel ſein wolkenloſes Gezelt aus. Es iſt Abend geworden. Die Sonne war über die weſtlichen Berge hinabgeſunken und bald ſpielten ſich die Sterne im Spiegel des See's. Ein Blick auf den See in der erſten Däm merung der Nacht hinterläßt unvergeßliche Eindrücke. Ein ſternenheller Himmel wirft ſeine matten Strahlen auf die ruheloſen, ſilberweiß glizzern« [...]
[...] ä. umliegenden Höhen erglänzenfeenhaft im Glanze der Lichter unzähliger Häuſer und Villen. Ueppiges Oleandergebüſch erfüllt die milde Luft mit balſamiſchen Duft von allen Seiten des Sees ſchallen die Lieder der nächtlichen Schiffer mit ihren vollen, melancholiſchen Tönen durch die Stille dieſer wunderbar ſchönen Nacht am See. Dieſe italieniſchen Sangesweiſen [...]
[...] Es iſt ſchwer die Ruhe des Schlafes zu finden, wenn Herz und Sinn von den Bildern erfüllt ſind, mit welchen der erſte Anblick einer ſternen klaren Nacht an dieſem See den Beſchauer erfüllt. Und was das poetiſche Entzücken über Morpheus nicht vermag, das helfen proſaiſche Fliegen vollenden. Sie verfolgenden Wanderer bei Tag und bei Nacht. Die [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 24.10.1874
  • Datum
    Samstag, 24. Oktober 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Mailand) dinirt zu haben. Die beiden andern aber fanden die Kon ſtanzer Atmoſphäre zu ſtark liberal angeſchwefelt vom Fortſchrittsſchwindel und zogen es vor, in der ſtillen Meersburg drüben am See Herberge zu UC)(M. ſuch Wir gingen zu Schiff und fanden dort jenes Sammelſurium der ver [...]
[...] dem burgüberwachten Meersburg landeten. Es hat eine überaus reizende Lage; die altersgraue Burg liegt über einem jäh abfallenden Felsgrad, blickt aber ſo ernſt und finſter hinaus auf den ſchönen See, daß das ganze Städtchen den Fremden anmuthet, als ob es auch melancholiſch mittrauere mit den Schloßgeiſtern über die untergegangene Herrlichkeit längſtvergangener [...]
[...] kamen uns faſt vor wie verunglückte Seefahrer, die ein böſer Schiffskapitän hier ausgeſetzt hatte. Wir nahmen Quartier im „Schiff“, einem geräumigen, hart am See gelegenen Gaſthofe. Die im Inneren uns entgegenduftenden Odeurs ſchienen wenig mit dem ſtattlichen Ausſehen des Hotels zu harmo niren. „Da gibts Wanzen, von denen die kleinſte ſchon die Zimmerthür [...]
[...] biſchöflich Konſtanz'ſchen Sommerſchloß-Gebäuden untergebracht und an den äußerſten Rand des ſteilen Bergabhanges hinausgebaut ſind. Stolz leuchten ihre Façaden auf den See hinaus, aber in ihrem Innern predigt Alles [...]
[...] Käuzchen ſich in ein tieferes Dunkel zurückzuziehen und vor unſeren viel fragenden Blicken geſichert zu ſein. Die Meersburg iſt eine ſchöne Ruine, was man ihr vom See aus, über deſſen Fläche ſie ſo majeſtätiſch trotzig hinblickt nicht anſieht. Unvergleichlich iſt der Ausblick auf den See und ſeine mit Weinbergen und waldigen Höhen umſäumten Ufer. Kein Lüftchen [...]
[...] unten lag und Himmel und Ufer wieder ſpiegelte. Im Süden glänzten die Kurfirſten und der Säntis im Abendroth. Es war ein Zauberlied wie es Matthiſſon am Zürcher See beſang: „Auf des friedlichen See's wallender Klarheit Sanften Fittigs die Ruh, Lüfte des Abendswe [...]
[...] Durch der Reben bethautes Grün. Goldener Schimmer entſtrömt herrlich des ſinkenden Tages ſterbender Gluth, funkelnd im See und gießt Auf der Alpen beſchneite Gipfel flammenden Purpurglanz!“ [...]
[...] ſchöner Naturſcenerien. Sie verletzen wie ein ſchlechter Mißton mitten in einem tadelloſen Tonwerk. Wir flüchteten hinaus auf die Altane und blickten entzückt hinein in dieſe wunderbare Nacht am See. Umſchleiert vom Dämmerlicht der Nacht erſchien er nicht minder reizend als am Tage. Sein [...]
[...] iſt, der zur Stütze und Ermunterung dienen kann. In dieſen Kampfplätzen müſſen ſchnell die ſtärkſten Nerven zerrieben werden. Was Wunder, wenn auch unſer „Hans am See“ bereits ſich ſeine „Nerven“ auf dieſem dank loſeſten, aber ehrenreichſten Fechtboden geholt hat. Um ſie abzuſpannen, hat er eine Wallfahrt nach Lourdes gemacht und war eben daran, ſein 33 [...]
[...] Gewächſe, dieſer geſchmackvollen Blumen-Anlagen und herrlichen Laubgänge entgegen. Die Einrichtung des Schloſſes, die Ausſicht von der Säulengal lerie und von der Veranda am See, die bis in's Kleinliche gehende Sorge falt, an jedem lauſchigen Plätzchen elegante Sitze für die hohen Luſtwandler [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 28.12.1872
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] V Ueber die Alpen nach Italien. VIII. Der Garda - See. - A Die lombardiſche Ebene zwiſchen Mailand und dem Mincio bietet das Bild eines wohlgepflegten Gartens. Der vielfach zinnoberrothen Erde [...]
[...] toſen oft wüthend in dem engen Bergkeſſel und ſchlagen den Silberſchaum ihrer aufrühreriſchen Wellen oft in weite Ferne. Bei Sermione hart am See ſang Catull auf ſeinem Tusculum ſeine unſterblichen Lieder. Nicht fern dem Hafen von Deſenzano liegt die liebliche Inſel Lecchi, welche Dante gefeiert hat. Den ſchönſten Punkt am weſtlichen Seeufer ziert die alte [...]
[...] finſtern Kerkerthurm ſchmachten ließ, bis das gewaltige Heldenſchwert Otto I. ihre Bande löste und dieſe Frauenperle aus Kerkernacht auf den glänzend ſten Thron der Welt ſetzte. Die Fahrt über die ganze Länge des See's iſt beſonders im ſüdlichen Theil äußerſt genußreich. Burggekrönte Berge und zahlreiche Dörfer, an ihren Abhängen halb begraben in Citronenhainen und [...]
[...] welche die Oliven vor Nachtfroſt ſchützen. Man glaubt von der Ferne antike Säulenhallen, die letzten Baureſte aus der Römerzeit zu ſehen. – Den ſchön ſten Punkt am See bildet die Höhe von Salo mit ſeinem ſagenreichen Schloß. Eine Landzunge ragt in den See hinein, ſo weit, als wollte ſie die nahe Inſel di Garda, die Perle des See's erhaſchen: [...]
[...] Die wunderbar klare Fläche des See's umſpielte heute ſo ruhig und friedlich unſer Schiff, als ſei es ihm unmöglich, dieſe ſanft ſchmeichelnde Miene zur todtbringenden Furienfratze zu verzerren. Wenn man die ſelt [...]
[...] Grund, – in den Ruinen einer längſt untergegangenen Stadt. Die un heimliche Unruhe und oft plötzliche Empörung dieſer Gewäſſer hat den Zauber jener ſchwermüthigen Sage auch über dieſen See ausgegoſſen, welche W. Müller in ſeinem Gedicht „Vineta“ beſungen hat. Auch hier weiß die Fiſcherſage von einer untergegangen Wunderſtadt, deren vergoldete Thurm [...]
[...] Fiſcherſage von einer untergegangen Wunderſtadt, deren vergoldete Thurm ſpitzen und Palaſtzinnen bisweilen bei ganz ruhiger Luft ihren Reflex an die glatte Oberfläche des See's werfen: „Aus des Meerestiefem, tiefem Grunde Klingen Abendglocken dumpf und matt, [...]
[...] ſind wie dieſe. Man phantaſirt ſich gern in die Wirklichkeit hinein, – warum ſollte man nicht angeſichts dieſer aus ſagenhafter Tiefe aufſproſſender Pflanzenvegetation, dieſer Seeroſen am Geſtade nicht auch der See-Nixen gedenken? Schade, daß der idealiſtiſche Melancholiker nicht da war; er hätte in den blauen Wogen des See's gewiß die „wundervoll blauen Augen“ der [...]
[...] Gnaden im richtigen Gleichgewicht vertheilt. – Das iſt freilich keine „claſſiſche“, ſondern eine ſehr „ultramontane“ pſychologiſche „Studie.“ Im nördlichen Theil verengt ſich der See. Ernſt und finſter drein blickende faſt ſteilabfallende Berge dulden keine freundlichen Dörfer und Oliven gärten mehr an ihrem Fuße. Nur dreimal noch treten ſie etwas zurück und [...]
[...] Vittorio Emanuele's grüßte ſtolz flaggend die öſterreichiſchen Ufer. Die Berge des Sarca-Thales tauchten im Norden auf; an der Nordweſtſpitze des See's erſchien das öſterreichiſche Städtchen Riva, an der Noroſtſpitze Torbole. Je näher wir dem Hafen von Riva ſteuerten, deſto mehr ſchwanden ſeine Reize. Was wir in der Ferne für glänzende Paläſte gehalten, erſchien jetzt [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 04.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 04. Dezember 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] brauchen. Dr. Livingſtone, der Entdecker des Lualaba, weihte der Erforſchung dieſes Fluſſes die letzten Jahre ſeines Lebens. Er be fuhr den Luapula bis zum Mweru-See, über welchen hinaus noch kein Europäer vorgedrungen iſt. Sodann begab er ſich, quer das Land durchkreuzend, vom Tanganyika - See nach Niangwe, einem [...]
[...] Quadratmeilen. Die Quelle desſelben befindet ſich auf dem Hoch plateau ſüdlich des Tanganyika, im Lande Biſa. Der wichtigſte Nebenfluß iſt der Chambezi, welcher den Bemba-See nährt und deſſen Quelle ſich unter dem 33. Grad öſtlicher Länge befinden dürfte. Der Bemba oder Bongweola iſt ein Waſſerbecken von etwa [...]
[...] dürfte. Der Bemba oder Bongweola iſt ein Waſſerbecken von etwa 8400 engliſchen Quadratmeilen. Es iſt dies der Reſt eines alten Sees, der Ä 500.000 engliſche Quadratmeilen umfaßt haben muß. Vom Bemba-See ausgehend, führt der Fluß auf circa 200 Meilen den Namen Luapula und mündet ſodann in den See [...]
[...] Meilen den Namen Luapula und mündet ſodann in den See Mweru, deſſen Oberfläche 1800 engliſche Quadratmeilen beträgt. Bei den Ajaus dieſem See nimmt er den Namen Lualaba an. Hier erhält er den Zufluß Kamalondo und fließt nun in der Breite von 1400 A)ards nach Nordweſten weiter; ſeine Erhebung [...]
[...] Maoyema, 26 Grad 15 Minuten 45 Secunden ſüdlicher Breite, 26 Grad 5 Minuten öſtlicher Länge) hat der Fluß 1100 Meilen znrückgelegt. Ich ſuchte den Ulenge-See, von deſſen Exiſtenz Living ſtone durch Araber gehört hatte, konnte ihn jedoch nicht finden. Der Kamalondo, welcher durch Rua dem Lualaba zufließt, iſt ein [...]
[...] Bangweolo verläßt, läuft er circa 200 Meilen weit längs der Bergkette, welche den Tanganyika abſchließt, und wie wenn er mit dem Syſtem des Albert, Tanganyika- und Niaſſa Sees in Ver [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 07.09.1878
  • Datum
    Samstag, 07. September 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] wehten, an jedem Morgen herrſchten Nebel, welche mit den berüchtigten ber-Nebeln in London wetteiferten, und erſt am Nachmittag klärte be Atmoſphäre etwas auf. Am 11. Januar wurde der See erreicht. in lagerte nicht in einem Dorfe, ſondern auf einem Bergrücken, an deſſen ß tief unten der See lag. [...]
[...] - ſtürmiſche Rathsverſammlung wurde gehalten und ſofortiger Rückzug mein verlangt. Mit Mühe erreichte Stanley ſo viel, daß eine Ab hung ausgeſandt wurde, um den Weg vom Bergrücken zum See hinab unterſuchen. Derſelbe erwies ſich allerdings als ſehr beſchwerlich, und moes, auf welchen die Expedition hätte übergeſetzt werden können, fan [...]
[...] unterſuchen. Derſelbe erwies ſich allerdings als ſehr beſchwerlich, und moes, auf welchen die Expedition hätte übergeſetzt werden können, fan n ſich auch nicht. Dennoch hoffte Stanley den See nach Süden hin rforſchen zu können, wenn nur Sambuzi zwei Tage aushielt, bis das boot, das Gepäck u. ſ. w. an den See geſchafft wären. Aber da war kein [...]
[...] Stanley und theilte ihm über Land und Leute manches mit, was er wäh rend ſeines 18jährigen Aufenthaltes in Afrika erfahren hatte. So beab ſichtigte Stanley in ſüdweſtlicher Richtung, ohne den Tanganyika-See zu berühren, direkt nach Niangwé am Luálaba-Strom vorzudringen. Hamed aber ſagte ihm: daß die mächtige Kaiſerin von Ruanda, durch deren Ge [...]
[...] welchem ſich eine impoſante Ausſicht bot. „Ungefähr 600. Fuß unter uns baute ſich eine grasbedeckte Terraſſe dicht über dem 1000 Fuß tiefer liegenden kleinen Windermere-See auf, deſſen ruhige glatte Oberfläche it ihrer Farbe mit dem Azurblau des wolkenloſen Himmels wetteiferte Ueber einen ſchmalen Bergrücken hinweg blickten wir in das breite, mit [...]
[...] umliegenden Gegenden, und wo er ſelbſt unſicher war, wurden ſogleich Leute geholt, welche genaue Auskunft geben konnten. Bis zum 6. März war das Boot auf dem Windermere-See zuſamment geſetzt, und am nächſten Tage ſammelte ſich eine große Menſchenmenge amt Ufer, denn es ſollte zur allgemeinen Beluſtigung eine Wettfahrt veranſtaltet [...]
[...] zur äußerſten Energie anzutreiben wußten.“ Es zeigte ſich ſchließlich keit großer Unterſchied in der Geſchwindigkeit; die Bahn war dafür zu kurz. Am 8. März begann die Erforſchung von See und Fluß. Das Thal becken hat eine Breite von 1 –9 (engliſchen) Meilen und wird ausgefüllt von dem Kagera-Fluſſe, weiten Papyrus-Flächen und einer Reihe von [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 05.06.1868
  • Datum
    Freitag, 05. Juni 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] der zu dem llfer des Genfer-See. [...]
[...] tirn des Montblanc jchmücften. Die ſchimmernden Biefen, Bälter und Gärten des Abhangs von Baujanne ſpiegelten ſich im Genfer - See, in defen fanftem Blau ſich heute ein tief blauer Himmel wiederſpiegelte. Bir gingen in Duchy, wo wir gelandet, wieder an Bord [...]
[...] Bir gingen in Duchy, wo wir gelandet, wieder an Bord der „Helvetia", denn Genf war heute unfere. Barole. Raum waren wir auf der Höhe des See's, fo überrajchte uns eine fo ſtürmiſche Bewegung der Fluthen, die feineswegs in der ganz unbedeutenden Buftſtrömung ihren Grund haben fonnte. [...]
[...] ganz unbedeutenden Buftſtrömung ihren Grund haben fonnte. Die Grflärung auf meine Frage: die unruhige Bewegung des See’s rühre mehr von unterirdijchen Buflüffen als vom Binde her, ließ mir die Sache un fo ungemüthlicher erſcheinen, als die Aufregung einen nicht unbedenflichen Grad anzunehmen [...]
[...] ängſtliche Sorge für das Beben, wollte er ſich heute wieder einmal recht auf den Seelenfang verlegen, während die Andern fleingläubig in die ſtürmiſchen Fluthen des hochgehenden Sees blicften. Apoſtoliſchen Geiſtes voll ſpähte er gleich Anfangs nach der reifenden Bienerin vom Bierwaldſtätter = See. Bie [...]
[...] immerdar in dem wandelbaren weiblichen Herzen ticht neben einander geſtanden; – darum hat fie mit frommem Gefichte auf dem llrner See den heilfamen Ermahnungen des frommen Sünglings gelaufcht, und das reichte hin, ihn glauben zu laffen: hier fei alles ächt und rein, natürlich, nicht vergoldet, fondern [...]
[...] unfere Sprache nicht verſtehen, und wird leicht verſtimmt. Aber follte denn fo viel Geld und Schweiß darangefeķt fein, um Griflen zu fangen – auf dem Genfer - See? Da will ich lieber mein Franzöſiſch verwerthen , dachte ich mir, und hatte bald einen reifenden franzöſiſchen Abbé als Opfer außerfehen, [...]
[...] unpolitiſche Dinge zu verſtändigen. – lInter den linguiſtiſchen Mühfeligfeiten unferes Sdeenaustauſches hätten wir bald die wundervollen 11fer der weftlichen Hälfte des Genfer See's über. fehen. Bir waren in defen füdweſtliche bedeutend verengte Bucht eingefahren. Die Aufregung der Bogen hatte fich ge [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 13.06.1868
  • Datum
    Samstag, 13. Juni 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] 2 (y en glüh en s. , Sn der That folgte dem zweifelhaften Tag et II 醬 Abend, eine herrliche Macht. Am neuen Duai dem See entlang auf- und abwandernd, fahen wir zwar die Alé penfirmen in den leķten Strahlen der Sonne leife geröthet, aber der Himmel blicite grau und finter auf fie und id:ließ eß [...]
[...] · Mög' folcher Himmelsgruß der Seele winfeu ! ' |- ! Im fo reiner wölbte fich der Machthimmel über Genf und den Genfer-See. . Bie flein erſcheint das nächtliche Geiärme des Menſchengewühls unter dem großartigen Gindruď der feiere lich ernſten Stille der Macht am Strande eines ewig braufen= [...]
[...] des Menſchengewühls unter dem großartigen Gindruď der feiere lich ernſten Stille der Macht am Strande eines ewig braufen= de:See's,. defen mächtiger, ruhelofer Bogenſchlag die .ே [...]
[...] rde nichts anderes zu erjagen, als – ein Beichentuch. . , Gs war auf der Höhe zwiſchen Myon und Morges am Mordufer des Genfer See's, wo die Berge af von Savoyen und unter Ballis ſich nochmal unferem Blite öffneten und uns im Glanze eines jonnigen Herbſtmorgens ihre ganze Herre [...]
[...] Himmlich war. Sn majeſtätiſcher Ruhe erſtrahlte zu unferen Füßen im Glanțe der Morgenjonne weithin, wie ein in Sichel form gefaßter maragd der Genfer See belebt von beſlaggten Rampfern und Rähnen, während die lieblichen lifer mit ihren stebenhügeln und Billen im Herbſt die Feſtphyſiognomie nie [...]
[...] * · * * * ·, Der See, die reichen Saatenfelder, · · · · ---- [...]
[...] Benn er in tiller Morgentunde - - Durch dieſe Bunder Gottes ſchreitet, llud uuten, wo der See fi eitet, [...]
[...] öffneten. Baren auch dieſe Bandſchaftsbilder im Bergleiche zu dem fiets in modernſten Sonntagsſtaate prangenren Genfer See ufern till und beſcheiden, und mahnten uns bereits düstere Tannenwälder ſtatt der heiteren Rebenhügel, daß es nordwärts der Heimath zugehe, fo entſchädigte uns toch das immer groß [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 29.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 29. Oktober 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] inder den ſchönen Bergen Appenzells noch einen Abſchiedsblick zuzuwerfen. ch einer Herzſtärkung in Bürgermeiſters Weinſtube begann die Bergfahrt. r wollten vor Sonnenuntergang die Spitze erklimmen, um den See und ue Ufer in der Abendbeleuchtung zu ſchauen. Nach zwei Stunden waren oben, aber der Himmel war heute ſeltſamer Laune. Ueber dem See [...]
[...] dieſes Bergland geflüchtet. Gegen Weſt und Süd bot ſich dem Blick ein überwältigendes Schau el. Der See liegt da in ſeiner ganzen Breite und Länge über Ueber gen bis Ludwigshafen, über Konſtanz bis Radolfszell und die Waldberge Hegau. Die Abendſonne hatte die Wolken roſig angehaucht und die [...]
[...] Gäſten gegenüber beobachten, wie ſie anderswärts ihren Berufsgenoſſen ſehr zu empfehlen wäre. Der nächſte Tag war dem Abſchied vom See und den Bergen gewid met. Es war ein ſonnenheller Sonntag. Der Vormittag gehörte dem Gottesdienſt in der wohlbeſuchten Pfarrkirche, der Nachmittag der ſpeciellen [...]
[...] ab. Nachdem wir einigen anziehenden Punkten des ſchönen Bregenz unſere letzte Viſite gemacht, drängte der Abend zur Abfahrt. Das Dampfboot trug uns gen Lindau. Feierliche Abendruhe lag über dem See, da ergoß faſt plötzlich ein wunderbares Phänomen ſeinen Zauber über die Seegegend. Der violette Duft, der über die Berge der Schweiz und Vorarlbergs ausgegoſſen [...]
[...] war, erglühte mehr und mehr in roſigem Schimmer. Von Secunde zu Se eunde färbten ſich die rieſigen Bergketten immer dunkelrother, bis endlich Alles: See, Berge und Höhen in purpuuner Flammenglutherſtrahlte. - - Ja! ſieh der Alpen Haupt umſchlungen - - Wjn Flammenglanz und gluthumrollt, [...]
[...] macht. Aus dem Thale glänzt die ſchöne Jllerau, aus der ſich ein herr licher Tannenwald gen Süden zieht. Am Oſtrand desſelben fluthet von Röhricht und Erlengebüſch umſäumt ein kleiner See, der letzte Reſt der großen Kloſterweiher, und auch heute noch der ſchönſte Schmuck der Umgebung. Es war ein freundlicher Herbſtabend, als ich vom Hügel auf das wunder [...]
[...] muß. Nur zuweilen ſtörte der kurze Laut der zahlreichen Tauchenten die tiefe Stille, welche über der ganzen Natur lag. Kein Lufthauch bewegte Wald und See, über deſſen Weſtrand die dunkeln Tannen ſchwarze Abend ſchatten warfen. So ein einſames waldſtilles Plätzchen, durch klare Waſſer fluth belebt, übt einen eigenthümlichen Zauber auf das Gemüth; je länger [...]
[...] fluth belebt, übt einen eigenthümlichen Zauber auf das Gemüth; je länger man ſich ihm beſchaulich hingibt, deſto mehr fühlt man ſich gefeſſelt und findet die Heidenidee nicht ganz unbegreiflich, welche die See'n mit heim tückiſchen Niren bevölkerte, die in die Tiefe locken. Es bedurfte des Ave läutens vom fernen Kirchthum, um mich aus dem Bann dieſer reizenden [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 17.10.1877
  • Datum
    Mittwoch, 17. Oktober 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] war, hinter welchem bekanntlich immer etwas Rechtes ſteckt, ſo warens doch lauter gemüthliche Schwaben. Mit ihnen vereint, gings nun gegen Zell am See. Die ſteilen Gebirge drängen ſich weſtlich von Lend noch enger zuſammen; das Thal wird zu einer von der Salzach durchtoſten Schlucht, aus welcher bald ſanft gewölbte grüne Hügel, bald ſenkrechte Abſtürze zum Hochgebirg [...]
[...] weitet ſich das Gelände. Hier wendet ſich die Bahn nordwärts zum land ſchaftlichen Kleinod der Giſelabahn und des Salzburger Landes, der herr lichen Thalweite des Zeller Sees. Die Berge treten weit auseinander und geben einem der ſchönſten Land ſchaftsbilder Raum, aus welchem der See wie ein reichgefaßter Edelſtein [...]
[...] heimnißvolles Feenreich zu uns hernieder ſchauen. Noch viel großartiger ſoll die Rundſicht, noch viel mächtiger der Ein druck ſein, wenn man im ſchaukelnden Kahn auf der Mitte des Zeller-See's dahin gleitet. Unſere Reiſe-Geſellſchaft beſchloß darum ſofort eine Kahn fahrt. Es war Mittag. Die Sonne brannte mit einer wahren Hundstags [...]
[...] dahin gleitet. Unſere Reiſe-Geſellſchaft beſchloß darum ſofort eine Kahn fahrt. Es war Mittag. Die Sonne brannte mit einer wahren Hundstags hitze auf uns nieder. Spiegelglatt lag der See, der grünſten und lieblichſten Einer unter ſeinen Genoſſen, und dennoch iſt er lange nicht ſo harmlos als er ausſieht. Er iſt ſogar etwas verrufen durch ſeine eigenthümlich widrige [...]
[...] überſeeiſche Luftſtrömung, welche ohne die Waſſerfläche zu berühren, die Schiffe nicht vorwärts kommen läßt und ihnen zuweilen eine Stunde lang die Landung erſchwert. Um ſo beſſer für unſern Doctor, dem eine See partie nur dann intereſſant und pikant vorkömmt, wenn ſie mit Hinderniſſen und Fährlichkeiten verbunden iſt. Dieſem Geſchmack folgend, unterhandelte er [...]
[...] und ordentlich Waſſer geſchlürft hatte. Unter ſolchen Umſtänden erſchien mir eine See-Fahrt doch gar zu „intereſſant.“ Ich überließ die Waſſerpartie mget heilt den Gefährten, die luſtig und in gehobener Stimmung vom Land tießen. Der Nachen glitt wie auf Sammt auf der immer grünen Fluth hin [...]
[...] amm entlang eine Reihe von Badhäuschen hin. Ich traute meinen Augen cht, als ich von Ferne an der Kopfbedeckung der drauſſen in See Herumſchwim [...]
[...] menden zu bemerken glaubte, daß Herren und Damen zugleich in den See Fluthen herumplätſcherten. Ich würde es noch nicht glauben, wenn nicht ein Touriſt in der A. Z. als Augenzeuge dieſen ſittenlofen Unfug conſtatiren [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 01.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] des Bodenſee's immer größer und breiter hervor, bis er endlich in ſeiner ganzen Majeſtät vor uns lag. Es war ein ſchöner Sommertag. In vol lendeter Schönheit lag der ſtrahlende See in der Umrahmung ſeiner lieb-t lichen Ufer und bannte Herz und Seele mit jenem Zauber, der mich ſtets gefangen hielt, beim Anblicke von Landſchaftsbildern, deren Reize die belebte [...]
[...] lichen Ufer und bannte Herz und Seele mit jenem Zauber, der mich ſtets gefangen hielt, beim Anblicke von Landſchaftsbildern, deren Reize die belebte Fluth eines See's oder Stromes erhöht. Das Auge ſchweifte träumend hinüber zu den Hügeln und Höhen, die bald in mächtigen Umriſſen, bald in ſanften Wellenformen den See in ewigem Reigen umkreiſen. Die lieblichen [...]
[...] hinüber zu den Hügeln und Höhen, die bald in mächtigen Umriſſen, bald in ſanften Wellenformen den See in ewigem Reigen umkreiſen. Die lieblichen Erinnerungen an die wunderbaren See'n von Italien und der Schweiz tauch- ten in der Seele auf beim Anblick des entzückenden Bildes, das immer neue Reize entfaltet, je mehr man es betrachtet. [...]
[...] funden wird. Solche Erinnerungen trieben uns, dieſer Atmoſphäre möglichſt raſch nach Bregenz zu entkommen. Die vorarlbergiſche Hauptſtadt iſt unſtreitig der ſchönſte Punkt am See. Fehlt ihr auch die Elegance der modernen Hauptorte am Seeufer, ſo gibt ihr doch die unmittelbare Nähe ſtattlicher Bergeshöhen ein ſo vortheilhaftes [...]
[...] der obere Theil des Städtchens! Links fällt der Blick in's herrliche Ober rheinthal und auf die majeſtätiſchen Bergcoloſſe von Appenzell, Graubündten und Vorarlberg, vor uns zeigt der See ſich in ſeiner ganzen Größe und ent faltet alle Lieblichkeit ſeines wechſelreichen Uferlandes. Die Felscoloſſe des Hoch- gebirges mit ihren tannengrünen Abhängen, die ſaftgrünen Wieſen des [...]
[...] Ä kaum ausreichenden Schutz bietet. – Es war ein wunderſchöner uguſtabend. Die untergehende Sonne warf ihre purpurne Gluth über den See, der das ## dahindampfende Ä Rechts ſtieg das Kloſter Mehrerau mit ſeinem neuen ſtattlichen Thurm aus den Fluthen empor, vor uns blickte der gothiſche Bau des Kloſter-Penſionats Riedenburg [...]
[...] Es begann zu dunkeln; die Nacht warf ihr Dämmerlicht auf den See und ſeine Ufer; das Schiff mit ſeiner treuloſen Ladung war verſchwunden – feierliche Stille ringsum. [...]
[...] Friede liegt auf Thal und Höhen, ÄÄund ruhig wogt der See, ÄT Abendſchatten [...]