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[...] Hiddenſee, morgen auf dem Leuchtthurm auf Arcona, hatte da in mitternächtiger Stunde den Vollmond ſeine ſilbernen Strahlen über die ſchlummernde See hinweben ſehen und dann wieder, was einen ſo zauberiſchen Ein druck macht, die brennenden Reiſigbündel zwiſchen den [...]
[...] Bauche, rauchen ihre Pfeife und ſchauen – dürfen wir ſagen, träumen? – in die weite, weite See. Die Frauen ſpinnen, ſtricken die Netze, und tief hinein in die Nacht ſitzen ſie bei der Arbeit, denn am Tag nimmt ſie die [...]
[...] fühle nach der lieben, lieben See. Ja, „mögen wir [...]
[...] unſer Herz ſich hängen an das Lieblichſte und Beſte der Welt, die See vergeſſen wir nicht, unſer Herz ſchlägt [...]
[...] O, wie empfinde ich die Wahrheit dieſer Worte des Freundes, der die Liebe zur See und alle ihre Wonnen und Schmerzen kennt, wie nur einer; jetzt, wo ich ihr [...]
[...] pflegen, die Wogen in ihr wunderbares Lichterſpiel ver ſtrickten, bis auch dieß verglomm und das dunkle, fahle Grau der Nacht die ſchlummernde See überhüllte und es ſo finſter ward, daß ſelbſt die Leuchte vom Leucht thurm drüben nur wie ein Sternlein erſchien, aber [...]
[...] birgen, die ſich da in die See hinausſtrecken, und war dann wieder ſo froh, die kurz Entbehrte und doch Ver mißte wieder vor mir zu haben, wie ſie ſich weit hinaus [...]
[...] ſein dumpfes Brauſen, die Wolken gingen ſchon höher und höher. Dann ein tiefes Schweigen, und nun fernher, aber weithin über die See hinrollend, der erſte [...]
[...] Ich war auch einmal jung, Herr, und hab' ein Weib gehabt, das mir lieb war, wie der Seemann nur außer ſeiner See etwas lieb haben kann; wir waren froh, glück lich zuſammen, und was wir vornahmen, gerieth uns wohl, hier auf dem Land und draußen auf der See, [...]
[...] See ging faſt noch höher – da mußten wir hinaus, denn ein Schiff hatte draußen das Nothzeichen gegeben, das Unwetter ſetzte ihm hart zu, aber wie das Lootſen [...]
[...] ren,“ antwortete Peter ſtolz. „Mit dem Vater –?“ „Vater iſt ein Seemann – ich will auch ein See mann werden!“ ſetzte er hinzu. „Wo – wo iſt er?“ rief ſie; „wo iſt er, daß ich [...]
[...] mungen der Gemeinde Lugano eintrat, ſondern auch die Errichtung eines großartigen Gaſthofs unter ſtützte. Ein herrlich am See unmittelbar vor dem Städtchen gelegenes Kloſter, Santa Maria degli Angioli, ward dazu umgeſtaltet, und aus den alten [...]
[...] Ueppigkeit der Vegetation, der ſchallende Geſang zahlloſer Nachtigallen wie in der Tremezzina des Comer-Sees, in gleichem Grad am Luganer See (Lago Ceresio) nicht zu finden iſt. Aber nach unſerer Erfahrung ſind die großen Hötels in Cadenabbia [...]
[...] auch in der Ebene, welche den gleichfalls – mit allen jenen ſüdlichen Reizen, wenn auch nicht in gleichem Grade – geſegneten Luganer See bei Lugano einen uns unzweifelhaft ſcheinenden Vorzug für einen län gern Aufenthalt verleihen. Vor allem legen wir auch [...]
[...] und Dörferreichthum auf und um ihn, und zwiſchen ihnen der blaueſonnenſchimmernde und duftumflogene Golf des Sees – wahrhaftig, es iſt ein Bild, wel ches allein das Auge auf Stunden immer wieder ent zückt und in lieblicher Ruhe befriedigt. Das Dolce [...]
[...] ſein als Lugano. Die zwei Hauptarme des vielge ſtaltigen, in den intenſivſten Beleuchtungen wechſeln den Sees befährt das Dampfſchiff täglich wiederholt, über die ſanft anſteigenden Hügel im Rücken von Lugano führt eine Reihe von Straßen und Wegen [...]
[...] nur 2/2 Stunden Fahrens entfernten Lago Maggiore (Luino) und dem noch nähern und ſchönern Comer See, endlich wie verlockend durch die Eiſenbahnver bindung die Nähe des prächtigen Mailands und des ewig ſchönen Venedigs! Vergeſſen dürfen wir auch [...]
[...] nicht, daß es für den Geologen, nach Deſors An ſicht, keine intereſſantere Gegend gibt als gerade den Luganer See und ſeine Bergriſſe. Das Klima [...]
[...] iſt wohl beſonders durch die Einwirkung des tiefen Sees ein ſehr gemildertes, indem es z. B. im Winter weder ſo kalt, noch im Sommer ſo heiß, wie in Mailand, iſt. Für den Winter iſt im Hôtel du [...]
[...] kannt. Im Sommer bietet die Dependenz des Hôtels „Belvedere,“ nur über die Straße hinüber und hart am See gelegen, einen ganz beſonders reizenden Aufenthalt. Die Preiſe (auch das darf nicht ganz umgangen [...]
[...] Dieß Lied erklang aus einem Boot, Das über die azurne Welle Des großen See's mit Windesſchnelle Dahinglitt in dem Morgenroth. Und der das Ruder kräftig ſchwang [...]
[...] Er fuhr zu ſeinen Scheibenſtänden Vom Städtchen in den See hinaus, Daß ihn bereit die Herren fänden, Wenn ſie nun kämen, um den Tag [...]
[...] Wenn ſie nun kämen, um den Tag Beim Feſt mit Schießen zuzubringen. Wie jetzt der See ſo ruhig lag! Es war fürwahr ein Tag zum Singen, Wie leuchtend ſchien der Berge Kranz [...]
[...] Durch Alle zum Balkon ſich ſchnell, Faßt ans Geländer mit der Fauſt Und ſtürzt ſich in des See's Gewell, Das über ihm zuſammenbraust. [...]
[...] Ward zugeſperrt und rings davor Der Schutt gehäuft. – Indeſſen tauchte Weit draußen aus der Fluth im See Ein Haupt empor, ein Odem hauchte Und eine Bruſt zu Leid und Weh [...]
[...] Erreicht das feſte Land und bald Umfängt ihn tiefer, dunkler Wald. – Hier bleibt er ſtehn, wirft auf den See [...]
[...] Am Sarge deines Mädchens Wacht,“ Der Zieler ſah den Doppelgänger THinunter ſinken in den See, Da hielt ihn ſeine Kraft nicht länger, Ihn faßte finſt'res Seelenweh; [...]
[...] „Wenn morgen nicht zur Uebergabe Die Herrn da drunten ſich entſchließen, So werd' ich in den See hinein * Ihr ſchwarzes Neſt zuſammenſchießen, Bei Gott, bis auf den letzten Stein!“ [...]
[...] Euch ſicher durch den See und ſtill Bis vor die Breſche, dann gebt Feuer! Ich kenn' – da bin ich ja zu Haus – [...]
[...] koſten hergeſtelltes Geleiſe an den See und vermit telt den allgemeinen Güterverkehr vom Waggon in das Dampfboot nach den durch daſſelbe in Verbin [...]
[...] Fortſetzung) - - - - - 2. Daß Peter Klatt wirklich zur See ging und ſpäter die ſchöne Annika heirathete und in die Fiſcherkathe führte, die ihm ſein Vater auf dem Gericht hatte ver [...]
[...] ten See eingeſtellt, erſt leiſe mahnend in den langen [...]
[...] fühlte ſich beklommen in der ſchauerlichen Einſamkeit zwiſchen einer Sand- und einer Waſſerwüſte. Die See kam ihr vor wie ein Ungeheuer mit tauſend Zun gen, die unaufhörlich zum Lande hinaufleckten, um es zu verſchlingen. Ihr Traum war ein kleines Haus [...]
[...] verſprach. Wer erſt einmal auf der ſchwankenden See feſten Fuß gefaßt hat, kann das bewegliche Element nicht mehr entbehren. [...]
[...] – Das kommt bei uns Nehrungern plötzlich; und dann wird der junge Peter Klatt auf ſeinem Poſten ſein. Glaube auch nicht, daß die See ſo gar gefährlich iſt, Waſſer iſt Waſſer überall, und auf den kurzen und ſtoßenden Haffwellen tanzt unſer kleines offenes Fiſcher [...]
[...] reichte ihm die Hand und ſagte: „Wie du willſt, Peter, wenn du mir nur gut bleibſt!“ So ging denn Peter Klatt wieder zur See. Im Dorfe drüben gab's dieſerhalb freilich ein allgemeines Verwundern und auch die Frau Hilgruber nahm Notiz [...]
[...] die wittelsbachiſche Herrſchaft in der Luft. Kaum waren die wachſamen dreitauſend bayeriſchen Krieger auf Andringen der unzufriedenen Patrioten in See gegangen und noch nicht in Trieſt gelandet, als der Sturm losbrach und das Syntagma, eine Conſtitut [...]
[...] erſten ſonnigen Tage kamen und den Schnee von den Sandbergen herunterthauten und das Haff unſicher machten, wurde ſein Verlangen nach der See wieder [...]
[...] Nacht nicht ſchlafen. Als er am nächſten Tage ankün digte, daß er einmal zu Schlitten nach der Stadt wolle, wußte Annika Alles. „Du wirſt wieder zur See gehen,“ ſagte ſie traurig. „Ich weiß noch nicht!“ antwortete er ausweichend. „Ich will vorläufig einmal ſehen, wie die [...]
[...] die werthvollſte Gabe des Buches iſt aber der „am grünen Rhein begonnene“ Sang von dem „Grobſchmied von Antwerpen,“ der, von dem Dichter „an der blauen See vollendet,“ nun hier zum erſtenmal vollſtändig erſcheint, nachdem in den Ausgaben der erſten Sammlung nur [...]
[...] klomm die Plateaus, die Nevadas; Längs dem Weſtmeer die thürmenden Felſen hinanſtieg ich, – fuhr aus in die See; Fuhr hin durch den Sturm, ward erfriſcht durch den Sturm; - [...]
[...] ger zu ſtillen; Jetzt gehn wir hinaus, zu empfangen, was Erde und See nie uns gaben; Nicht durch die mächtigen Wälder, o nein, wir gehn durch die mächtigern Städte; [...]
[...] Stürme der Berge, des Meeres? Was, gegen die Leidenſchaften ringsum, damals die See, die empörte? Pfiff der Wind die Pfeife des Todes dort, unter dem ſchwarzen Gewölke? [...]
[...] Wüſten des Nordens, Schweife fortan auf den Bergen nicht mehr, noch beſegl' ich die ſtürmiſche See. [...]
[...] reimte ſich wieder in ſeinem ſchwachen Kopf eine ganz eigene Geſchichte zuſammen. Er erinnerte ſich, daß Peter Klatt zur See gegangen war und die Annika heirathen wollte; aber daß er ſie wirklich geheirathet hatte, war ihm in Vergeſſenheit gekommen, und da er nun etwas [...]
[...] Annika, und den braven Leuten geht's am Ende immer gut. Haſt treu am Peter gehalten – obgleich alle Leute ſagten, daß er auf der See ertrunken ſei! Immer wie Gott will – wie Gott will; es iſt auch nicht Alles wahr, was die Leute ſagen – immer wie Gott will. [...]
[...] Gedanken ganz und gar vergehen laſſen. Als er oben anlangte, hatte er die weite, ſpiegel glatte See vor ſich. Ganz in der Ferne war ein Schiff ſichtbar, das nur langſam von der Stelle rückte, obgleich die Maſten bis hoch hinauf mit Segeln behängt waren. [...]
[...] hinaus. Aha! ein Schmuggler! dachte Niclas. Das Boot ſtieß ſofort wieder ab, machte Kehrt und ſtach in die See. In einiger Entfernung vom Lande wurde ein Maſt mit einem Segel aufgerichtet; doch konnten wegen des ſtillen Wetters die Ruder nicht ganz entbehrt werden. [...]
[...] d'orage“ – die Liebe, womit ſie ihren Stoff behan delt und den Reiz des Strandes, die rauhe Schön heit der See-Alpen, die Gewohnheiten und Leiden ſchaften und den Aberglauben jenes Völkchens ſchil dert, gewinnt unſer Herz unwillkürlich. Wir müſſen [...]
[...] Darſtellungen aus dem Leben an den See-Ufern des Salzkammergutes. München. (J. Lindauer.) 1867. [...]
[...] „Warum biſt du auf einmal ſo verändert?“ fuhr er fort. „Wir ſind ja doch einig darüber geweſen, daß ich zur See fahren ſolle, ſo lange mein Vater noch der Fiſcherei vorſtehen kann. Habe ich denn nun etwas anderes gewollt? Wenn man dich ſieht, muß man [...]
[...] Stillen Sorge genug gemacht, wenn es draußen über die Seeberge ſtürmte, daß unſer kleines Haus zitterte, und ich dich auf der grauſigen See wußte; wenn ich dich verloren hätte, was wäre aus mir geworden? Aber was lag auch viel an mir? Nun freilich iſt's anders. [...]
[...] Landmann, muß mich dem Waſſer vertrauen und mein Leben in Gottes Hand ſtellen. Es iſt draußen auf hoher See nicht mehr gefährdet, als hier. Viele tauſend Männer gehen jährlich zu Schiff, die Frau und Kind zu Hauſe laſſen müſſen, denn es iſt nun einmal ihr Lebens [...]
[...] auch,“ ſagte ſie und drückte ſeine Hand; „aber wir könnten nun ſo ſchön zuſammen leben und unſer Glück mit ein ander genießen. Gehſt du zur See, ſo iſt wieder Alles ge ſtört, und wir können unſeres Lebens nicht froh werden.“ [...]
[...] greiſe Hans Niels konnte mit der ganzen Begebenheit nicht recht fertig werden, ließ ſich hundertmal wieder holen, daß der junge Peter Klatt zur See gehe, erinnerte ſich nun, gehört zu haben, daß er heirathen wolle, und ermahnte ihn mit zitternder Stimme nachdrücklich, nicht [...]
[...] Johannisberg), laſſen den fluthreichen Strom lang ſam dahinfließen und lehnen ſich weit zurück, ihn erweiternd zu einem buchtenreichen See. Trotzdem iſt von einer Verſumpfung nicht die Rede; der Strom hat dicht an ſeinen Ufern, und gerade in jener buchten [...]
[...] einherfahren – und den herrlichſten deutſchen Strom, den die Natur gerade hier wie abſichtlich zu einem weiten glänzenden See erweitert hat, durch die neue Correction zu einem Canal zu degradiren, wäre und bliebe darum eine internationale Barbarei. [...]
[...] Zungen, von dem Strom, der ihren Fuß benetzt. Zunächſt Sonne; denn gerade die ungeheure zu einem See erweiterte Waſſerfläche im eigentlichen Rheingau wirft als glänzender Reflexionsſpiegel die Sonnen gluth zurück auf die Weingelände, und dieſe Reflexion [...]
[...] das Schiff im Sturm getroffen; es hatte bereits zwei Maſten verloren oder gekappt und ſchien leck zu ſein, da die Mannſchaft an den Pumpen war. Die See ging ſo hoch, daß es unmöglich war, ein Boot auszuſetzen oder ſich auch nur ſo weit zu nähern, daß mit dem [...]
[...] gerollt, einen reizenden Durchblick eröffnet, eine weite Anſicht des Meereshorizonts entfaltet, den Spiegel eines ruhigen Sees oder die Perſpective eines laubbeſchatteten Fluſſes angebracht hat, erhebt ſich irgend ein Obdach, wohin ſich die Familie flüchtet, [...]
[...] gründe zieht ſich der Weg, unten im Thal erglänzt Donner Lake zwiſchen den Fichtenhügeln. Nach ſieben Meilen Fahrt wird die Mündung des klaren Sees erreicht, ein raſch dahinſtürzender Strom bläulichen [...]
[...] Raſcher geht es von da in das romantiſche Thal des Truckee; Bergſtröme ſtürzen ſich aus den Gebirgen von Süden her, in denen der lieblichſte See der Erde verborgen liegt, der See Tahoe. Die Waldungen ſind hier von ungeheurem Umfange, ſie liefern das [...]
[...] Schrill tönt die Pfeife, Truckee Station iſt er reicht, 119 Meilen von Sacramento, 5850 Fuß über der See. Freudig ſehen den Zug die Poſtpferde, die bis dahin den Verkehr zwiſchen dieſem Punkt und dem Gipfel des Gebirges beſorgt; ihre Arbeit iſt vorüber, [...]
[...] begleitet war. Bei Jan Mayen wehte am Morgen des 30. Mai ein vollkommener Sturm aus Oſten, die See fing an ſehr [...]
[...] Eiskruſte überzogen. Das Schiff machte ſich jedoch ausgezeichnet und flog über die See weg wie eine Möve. Um die Takelung zu probiren, wurde ſo lang als möglich mit vollen Segeln gehalten und eine Zeit lang über zehn Knoten gemacht, [...]
[...] dem alten Benacus bereit ſteht, der noch immer ſeine ſtürmiſchen Launen hat. Riva bietet lohnende Spa ziergänge, beſonders am See entlang, nur im Som mer zu heiß. Ich enthalte mich jedes Verſuchs einer Beſchreibung dieſer reizenden Gegenden. In der [...]
[...] In der Hauptrichtung des Gardaſees ſetzt nord nordöſtlich ſich das Sarcathal fort, welches einſt zum größten Theil wohl See bildete. Eine prachtvolle Ausſicht ins Thal hinauf, über das Caſtell von Arco hinaus nach dem Berg Gora, an dem vorbei von [...]
[...] in das venetianiſche Flachland, oder in ſüdweſtlicher Richtung nach dem Garda- und dem Iſeo-See und ins Brescianiſche und Mailändiſche, indem Mailand gewöhnlich das erſte Hauptziel und der Vereinigungs [...]
[...] deſto prächtiger und großartiger wird rückwärts die Ausſicht auf das ganze Thal hinab, auf den Garda ſee und die ihn umgebenden Berge, zwiſchen welchen das ſcharfe Auge noch das offene italieniſche Land erreicht. [...]
[...] zugegeben. Ein weiſer Mann! Oben auf dem Gebirgsſattel liegt in einem gleich falls gartenmäßig angebauten Keſſel noch ein See, der höchſte, und ein wälſches Dorf daran mit ſtatt lichen Häuſern, die auf bäuerlichen Wohlſtand [...]
[...] Landtag entſchieden haben. Raſch wendet ſich die Straße von jenem oberſten See ohne Unterbrechung abwärts Trient zu, das man in zwei guten Stunden erreicht. Sie bricht plötzlich durch ungeheure Felsmaſſen in ein enges [...]
[...] Eine Säutisfahrt im Sommer 1868. (Schluß.) W.- Wir gelangten zum Fählen-See, der 4394 Fuß hoch liegt. Er iſt von nackten Felswänden einge ſchloſſen, den ſteilen Abdachungen des „Roßlen“ [...]
[...] hört zum größten Theil zur Alp „Fählen;“ zu einem kleinen Theil zur „Bollenwies.“ Beim Aus gang des Sees findet ſich ein ſtarker Damm, der den See von dem Haupttheil der „Bollenwies“ abgränzt. Eine intereſſante Kaufurkunde vom 1. Juni 1584 [...]
[...] See von dem Haupttheil der „Bollenwies“ abgränzt. Eine intereſſante Kaufurkunde vom 1. Juni 1584 über dieſen See mit alleiniger Fiſchgerechtigkeit, wie er ſchon vorher Gegenſtand des Verkehrs war, worin leider der Kaufpreis nicht genannt iſt, verlegt ihn [...]
[...] zwiſchen die Alpen „Fählen“ und „Furglen,“ ſo daß die dazwiſchen liegende Alp „Bollenwies“ da mals einen Theil des Fählen-Sees gebildet hätte – zu welcher Annahme das Terrain von „Bollenwies“ ſchon von ſich aus auffordert. Ferner muß ange [...]
[...] zu welcher Annahme das Terrain von „Bollenwies“ ſchon von ſich aus auffordert. Ferner muß ange nommen werden, daß ſich auf dieſen See beſondere Privatunternehmungen bezogen haben, weil er we nigſtens zweimal alleiniger Gegenſtand des Privat [...]
[...] bezieht. Wir zogen die ſteile Berghalde abwärts und ge langten in das herrliche Säntisthal mit ſeinem See. Die älteſte Urkunde über die Benutzung dieſer Alp (unum wilare in monte situm, qui dicitur Sam [...]
[...] Einen nicht unwichtigen Punkt für die beiden Alpgenoſſenſchaften vom Vorderſäntis und Soll bildet der ſogenannte Säntiſer See, über den dieſe Genoſſenſchaften das Eigenthumsrecht beſitzen; näm [...]
[...] möglichen Ususfructus mit der ſcheinbar werthloſen Hauptſache identificirt haben. Nach der Volksſage nun hatte die Säntiſer Alp früher keinen See; wohl aber wünſchten deren Benutzer einen genügenden Waſſervorrath. Muthwillige Hirtenbuben ſollen den [...]
[...] über Nacht habe ein heftiger Wolkenbruch die Berg bäche ſtark angeſchwellt und da das Waſſer ſeinen Ausgang nicht mehr gefunden, habe ſich der See ge bildet. - In den Dreißiger Jahren dieſes Jahrhunderts [...]
[...] bildet. - In den Dreißiger Jahren dieſes Jahrhunderts beſchäftigte die Idee, für dieſen See einen Abfluß canal gefunden zu haben, viele Köpfe, und man legte kräftig Hand ans Werk. Mangel an einheit [...]
[...] bedeutender und mannigfaltiger Dichtungen. Die erſte Abtheilung „Revolution und Exil“ enthält Poeſieen, die ebenſoviele Lebensſtationen des Dichters bezeichnen, von den Ufern des Rheins an bis zu den Geſtaden des Züricher Sees, an denen er ſic eine neue Häuslichkeit und Thätigkeit gegründet hat. Im „Strauß aus dem Jugend garten“ führt uns der Dichter in die vormärzlichen Zeiten zurück: wir belauſchen hier [...]
