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[...] glücklich in Langenburg am Nyassa an. Von hier aus machte er verschiedene Untersuchungsreisen in das Livingstone-Gebirge. Am östlichen Oier des Sees fand er in der Nähe der Amelia-Bai die ersten wirklichen Spuren von Steinkohlen, indessen war die Kohle hier von unreiner Beschaffenheit und das Lager nicht mächtig. [...]
[...] diesem Fluß und dem Songwe mächtige Lagerstätten bester Steinfand. Genauer bezeichnet liegt der Fundort 9° 32' 20' kohle südlicher Breite und ca. 33° 44' östlicher Länge. Diese Entist für die weitere Entwickelung des Verkehrs auf dem deckung Nyassa von der größten Bedeutung. Der See wird jetzt bereits von 10 Dampfern, 88 englischen und 22 deutschen, dem.Hermann v. Wißmann" und dem kleinen Berliner Missionsdampfer .Paulus' [...]
[...] werden. Die Kosten für das Herbeischaffen und Zurichten des Holzes sind aber mit der Zeit bedeutend gestiegen, ja, man konnte voraussehen, daß es bei weiterer Vermehrung der auf dem See fahrenden Dampferflotille unmöglich werden würde, die nöthige Menge von Holz zur Feuerung zu beschaffen. Die englische Verhat auch bereits in ihrem Gebiete das unbeschränkte Abvon Kronland untersagt. Da hat nun die wichtige Entdes Assessors Bornhardt mit einem MaleWandel geschafft. [...]
[...] reiten. Der Fundort ist nur etwa 40 Kilometer von der Stelle entfernt, wo der Songwe in den Nyassa mündet, das Land zwischen dem See und der Fundstelle ist eben und steht in blühender Kultur. So wird die Beschaffung von Arbeitern und Lebensmitteln keine Schwierigkeiten machen. Der Songwefluß ist [...]
[...] Lebensmitteln keine Schwierigkeiten machen. Der Songwefluß ist in seinem unteren Laufe für flacher gehende Boote schiffbar, ebender ihm ziemlich parallel laufende Kiwira. Die deutsche Verist also in der Lage, ihre Fahrzeuge mit billigem Heizversehen zu können. Sollten an den südlichen Ufern des material Sees auf englischem Gebiete Kohlen nicht gefunden werden, so würden die Engländer für ihre Dampfer Kohlen von uns kaufen müssen. Damit wäre unserer Verwaltung am Nyassa eine Einerschlossen, welche für die Weiterentwickelung des [...]
[...] würden die Engländer für ihre Dampfer Kohlen von uns kaufen müssen. Damit wäre unserer Verwaltung am Nyassa eine Einerschlossen, welche für die Weiterentwickelung des nahmequelle deutschen Gebietes an diesem See von günstiger Bedeutung wäre. [...]
[...] fluthete der Fluß zwei Stadtviertel. Die Einwohner innerhalb der Bannmeile mutzten ihre Häuser verlassen; die Wassermassen haben einen gewaltigen See in einer Ausdehnung von mehreren Kilometern gebildet. Brüssel, 31. Okt. Gerüchtweise verlautet, König Leopold [...]
[...] Eislebe«, 5. Jan. Bom salzigen See. Gestern und heute wurden in Oberröblingen Termine in der Enteignung«, fache des Salzigen Sees abgehalten. Von Seiten des Oberwaren die Herren Oberbergräthe v. Nohr und bergamtes Arndt und seitens des, Bezirksausschusses die Herren Ver- waltungsgerichtsdirector v. d. Marwitz und v. Bülow-Dieskau [...]
[...] Anzahl Sachverständiger, darunter die Herren Professor Freiv. Fritsch, Professor Dr. Wohldtmann -- Breslau und herr Privatdocent Oi. Willi Ule-Gießen, sowie die vier Besitzer des Sees und als Pächter Herr Dr. Humbert-Schraplau geHeute gaben die übrigen Seeanwohner ihre Ansprüche laden. zu Protokoll. Für die Fischereiberechtigten steht ein weiterer Termin am 18. d. M. an. Eingehendere Verhandlungen [...]
[...] Höhe von 55 Millionen Mark und heute von weiteren 2«/, Millionen Mark erhoben worden sein. Es liegt ein Plan vor, in der Mitte des Sees nach dessen Trockenlegung einen großen Wafsersammelgraben anzulegen. Um den am See gelegenen Ortschaften das erforderliche Trink- und Nutzungs- [...]
[...] gelegenen Ortschaften das erforderliche Trink- und Nutzungs- Wasser zuzuführen, beabsichtigt man die Weida aufzufangen und vermittelst einer Röhrenleitung rings um den See zu führen. [...]
[...] das Land hatten stürzen wollen." Die „Kölnische Zeitung" erwähnt als ein Zeichen der Zeit, daß in kurzer Aufeinanderfolge zwei Broschüren erschienen sind, die sich beide mit der seeFührung eines Krieges gegen England beschäftigen. Die eine männischen stammt vom französischen Vice-Admiral Arbe, die andere vom früheren Marine- minister Gougeard. Aube vertritt die Ansicht, daß 20 außerordentlich schnelle, [...]
[...] M. bei kalter Witterung stark geweht hatte, lagerten sich in der Nacht schwere Gewitterwolken über Norderney, und gegen Morgen, den 6., fuhr Blitz auf Blitz in die See und in den Sand der Dünen. Kurz nach 66 Uhr früh schlug aber der Blitz in das für das Kinder Hospiz provisorisch gemiethete, fast neue Gebäude in der Gartenstraße und richtete dort so arge Verwüstungen an, [...]
[...] worfen selbe, doch konnte der Brand durch ein paar Eimer Wasser gelöscht werden. Das Getöse, welches der Schlag verursachte, war grauenerregend. Es hörte sich an, als ob ganz Norderney in die See hineinrollte. —— Spaniens bedeutendster Dramatiker, Garcia Gutier rr es, ist hochbetagt in Madrid gestorben. Als zwanzigjähriger Jüngling reicht- er [...]
[...] Ein schreckliches Unglück hat sich heute gegen Abend hier ereignet. Eine Vergnügungs 1--1von Ostende kommend, wollte in den hiesigen Hafen eindies gelang den Insassen (sechs Engländern) jedoch nicht, da sich plötzein heftiger Sturm erhob; das Boot wurde vom Hafen fort in die offene lich See Hinausgetrieben, und die mächtigen Sturzwellen, die sich über das Fahrergossen, nöthigten die Männer, sich dem kleinen Rettungsboot anzuverdasselbe kenterte und nur den todesmuthigen Anstrengungen der hiesiRettungsmannschaften gelang es nach großer Mühe, drei der Insassen zu gen retten, die übrigen sind jedenfalls ein Opfer der Wellen geworden. Noch vergangene Nacht um 12 Uhr wurde am hiesigen Badestrand eine Leiche angeund zwar die des Capitäns der Nacht. Bon den beiden Matrosen, [...]
[...] plötzlich das Schiss bis dicht vor de» Hasen zu bugsiren, als das^Steuerruder 1»brach und der Wind alsdann das Boot, nun ein vollständiger Spielball der Wellen, ,n See trieb. Ob die beiden Matrosen ertrunken, läßt sich ganz bestimmt nicht sagen, obwohl hiesige Seeleute versichern, dieselben wären von den Wellen in's Meer gerissen worden. [...]
[...] wolle sie sich versichern, daß kein Mensch sie beobachte, wie sie sich scheu hervorwage aus ihrer dunklen Tiefe; geheimnißvoll wie der See blickten ihre Augen und auf der regungslosen Fluth schwamm ihr gelöstes, üppiges Lockenhaar hinter ihr her, während eine flinke Libelle ihre Stirn umkreiste. [...]
[...] denn man schrieb bereits den vierten Mai —— einigermaßen nachhatte, trat der Maler seine Endeckungsreise nach einem gelassen Sommerlogis an. Ein rüstiger Schiffer lenkte den schmalen Kahn, der glatt über den See dahinschoß, welcher allmählich eine schwarzblaue Färbung annahm. Roth beleuchtet glühten die Bergauf den höchsten Gipfeln der fernliegenden glänzte der kuppen, Schnee. Nun war man bis zu den weißen Punkten gelangt, die [...]
[...] herab weiß aus dichtem Laubwerk und Gebüsch;; er ging näher, richtig, es war ein hübsches Haus, das dort oben lag, solid gebaut, anscheinend geräumig, das Sollet auf den See hinausblickend, mit breitem Giebel, der mehrere Zimmer zu entschien. halten Gerhard umging immer noch in ziemlicher Entfernung das [...]
[...] und gehörte samt seiner Mutter keineswegs zu den Anspruchs vollsten. Ja, hier würde es ihnen gefallen. Hier der Blick auf den See mit seiner Gebirgseinfassung im Hintergründe, gleichsam mit der Hand zu greifen, die grünen Berge, das ganze Haus wie einin blühende Obstbäume und grüne Büsche, die einem gesenkt ziemlich großen Garten angehörten, welcher es von drei Seiten [...]
[...] Anhöhe zu ersteigen, als eins der Giebelfenster,, die im Abendwie Gold blitzten, sich plötzlich öffnete und ein sonnenscheine Kopf sich weit hinausbog, als wolle er mit einem einzigen Blick See und Gebirge umfassen. Der Maler hatte sehr scharfe Augen;; er konnte von seinem Standpunkt aus, ohne selbst gesehen zu werden, die Züge des [...]
[...] aber eine so überraschende Aehnlichkeit geben? fragte er sich nochEr trat vorsichtig näher; sein Herz schlug laut, als wandte mals. er auf verbotenem Wege. Das junge, schöne Wesen am Fenster lehnte sich noch einweit über die Brüstung und spähte den See hinauf und mal hinab, als erwarte sie, daß sich ihr dort etwas zeige, dann knüpfte sie langsam wie mit zögernder Hand ein rothes Tuch, [...]
[...] Pfingstseiertag Vormittags 11 Uhr hatte Vr. v. Gudden mit Sr. Majestät in Begleitung eines Gendarmen und eines Wächters, ersterer voran, letzterer dem König folgend, in dem am Ufer des Starnberger Sees sich erstreckenden Schloßeinen Spaziergang gemacht. In später Abendstunde wurde dieser Spazier- park gang des erlauchten Kranken und seines ärztlichen Beistandes in bisher noch nicht aufgeklärter Weise ohne die Vormittags beobachtete Vorsichtsmaßregel wiederholt. [...]
[...] Seiner Majestät zur persönlichen Dienstleistung beigegebenen Frhr. v. Washington die telegraphische Nachricht ein: Hut und Nock des'Königs seien am Ufer de» Sees gefunden worden. Ein zweites, eine Stunde später eingelaufenes Tele- grauim meldete, daß Se. Majestät der König und Dr. o. Gudden im See anleblos gefunden, und daß sofort durch den Assistenzarzt vr. Müller leinend Wiederbelebungsversuche angestellt worden seien, die tiefbeklaqenswerther- und [...]
[...] Wenn es gestattet ist, in diesem erschütternden Augenblicke Vermuthungen anzustellen, so dürfte als das Wahrscheinliche anzunehmen sein, daß Se. Majestät einen unbewachten Augenblick benützend, sich in den See stürzte, und vr. v. d-" vergeblichen Bemühen treuer, muthigcr Pflichterfüllung, den unglücklichen Monarchen zurückzuhalten und zu retten, mit ihm vereint den [...]
[...] staaten abgeschlossen worden wäre, nach welcher die „Würzburger" verlangten, selbstständig gegen Dänemark Krieg zu führen, nachdem dieses die Jagd zur See auf alle deutschen Schiffe ausgedehnt habe. Die Köln. Ztg. berichtet dies in spöttischem Ton; wenn aber die Mittelstaaten oder der [...]
[...] herbeiführen. Wie Preußeu in seiner Geschichte so viele §§ Beispiele hat, an denen es sich zu heroischem, thatkräftigem Handeln begeistern kann. so hat eS aus dem vorigen Jahrauch den Versuch einer Wehrbarmachung zur See hundert auszuweisen, welcher in weitern Kreisen sehr wenig bekannt ist, und eS doch wohl verdient, der Vergessenheit entrissen [...]
[...] Theater stellt einen afrikanischen Urwald dar. Der Vorhang geht aus. Zwei Najaden lassen sich blicken und verschwinden wieder !m hohen Schilf. Man steht die Najaden in dem See schwimmen. Fanfare von Jagdhörnern in der Ferne, der die Najaden mit Unruhe zu lauschen scheinen; sie steigen aus dem See und spähen in die [...]
[...] 11 Viceadmiral, 33 Contreadmirale (ferner 22 char. Contreadmirale), 14 Capitains zur See, 30 Corvettencapilains, 57 Capitainlieutenants,, 100 Lieutenants zur See, 80 Unterlicutenants zur See (darunter Prinz Heinrich von Preußen), 100 Seecadetten, 56 Cadetten. Zum Seebataillon (0 Compagnien) gehöre» 11 Major, 66 Hauplleute, 66 Preinierlieutenants, 19 Secondelieutenants, 11 Oberst [...]
[...] merania*, 5. Kanonenboot „Blitz", 6. Kanonenboot „Meteor*, 7. Kanonenboot „Salamander", Brigg „Rover", 8. Brigg „Musquito". 9. Transportdampfer „Rhein" und „Erder". L. im Auslande: 1. Mittelmeergeschwader: Panzer„Friedrich Carl", Korvette „Elisabeth", Kanonenboot „Delphin". GeCapitain zur See Werner. 2. Coroette „Nymphe" (in Ostasien), schwader-Chef: Capitain v. Blank und Kanonenboot „Albatroß" (Südamerika), Capitainlieut. Stenzel. 4. Fregatte „Niobe" (Uebungsfahrt nach Madeira), Corv.-Capt. Mac [...]
[...] sehen noch gar keine Kenntniß hatten. Die Raketenopparate haben sich anJ>en deutKüsten bei Sturm und Nacht so gut bewährt, daß jetzt sämmtliche Stationen, schen deren Slrandverhältnisse überhaupt eine Rettung durch Leinen zulassen, mit solchen Gerüchen ausgerüstet sind. Zu bedauern ist nur, daß noch immer viele Seevon der Handhabung der Leine im Falle des Schifsbruches keine Kenntniß fahrer haben, wie neuerdings wieder ein trauriger Fall bewiesen hat, der sich bei Rowe in der Nähe von Stettin zutrug. Dort war am 25. Mai Abends ein Schiff [...]
[...] vor Mitternacht brach die Mannschaft der Doppelstation Scholpin mit sämmtReltungsgeräthen nach der Strandungsstelle aus." „Hier sahen wir", beder Stationsvorstand, „in 120 Meter Entfernung vom Lande das verSchiff inmitten der tobenden Brandung sitzen, die bereits Alles vom unglückte Deck gerissen hatte. Dicht hinter dem Schiffe nach der Landseite zu brach sich die See mit furchtbarer Gewalt auf dem zweiten Riffe, so daß an die Verwendes Rettungsboots nicht zu denken war und sofort der Raketen- dung apparat aufgestellt wurde. Der zweite Schuß führte die Leine der auf dem Maste sitzenden, aus 33 Personen bestehenden Mannschaft so nahe, [...]
[...] gutgeziclten Schüsse, was der Eifer und die Selbstaufopferung der Stationsleute, da die Gestrandeten aus Unkenntniß und Unverstand jede Mitwirkung unterWährend unsere Leute sich noch abmühten, sich durch Zeichen verständlich ließen! zu machen, fiel plötzlich einer der Schiffbrüchige» in die See und wurde nicht mehr gesehen. Ein Zweiter hängte sich mit den Händen an das Rettungstau, um sich an demselben zum Lande hinüber zu arbeiten; eine Klafter vom Wrack [...]
[...] ging diese durch die Schleuse, um die diesjährige Nordlandsfahrt anzutreten. Der bereits in Wilhelmshaven fühlbare Wind machte sich draußen auf hoher See noch mehr bemerkbar, und die .Hohen- zollern* hatte gegen eine leidlich starke See anzugehen, so daß das Schiff bald in eine stampfende Bewegung kam. Als sich der [...]
[...] Rest der Gesellschaft noch längere Zeit in angeregter Unterhaltung bei der Zigarre vereinigt blieb. Am nächsten Tage (2. Juli) war die See bedeutend ruhiger und gegen 66 Uhr ging die »Hohenmit dem Begleitschiff „Gefion' vor Christiansand, unter zollern* dem Salut des auf einer Felseninsel gelegenen kleinen Forts, vor Anker. Nach Tisch, um 88 Uhr, unternahm Se. Majestät mit dem [...]
[...] einen besonderen Reiz. Schließlich führt die Straße bis zu einem hübschen Eichenwald, durch dessen Bäume man hier und dort das dunkelblaue Wasser der See hindurchschimmern sieht. Am 3. Juli, Vormittags um 10 Uhr, wurde die Reise nach dem Hardangerfjord beim schönsten Sonnenscheine fortgesetzt; die See [...]
[...] sind heute Nachmittag von der hiesigen Rhede nach Kronstadt abgegangen. Vorher hatten die beiden Kommandanten, Kapitäne zur See von Ahlefeld und Thiele, sich beim deutschen Botschafter, Fürsten Radolin, abgemeldet und den Spitzen der russischen Marinebehörden Abschiedsbesuche abgestattet. Großfürst Alexis [...]
[...] Flotte emer anderen Großmacht vertheidigen zu können. Wir heben aus der Darlegung die folgenden Bemerkungen hervor: Für eine mitten in der See liegende Festung bildet die See den „nassen Graben". Derselbe bildet hier aber nicht ein Hinderniß, was man von dem „nassen Graben" eigenterwartet, sondern ein Mittel der Annäherung. Zwar [...]
[...] Helgolands für das Einlaufen in die Mündungen der Jade, Weser oder Elbe nicht unerläßlich ist. Der Lootse für Nordund ihre Häfen sei, da Sonnenschein und sichtige Nächte see dort rar sind, allein das Loth. Auf zwei bis drei Seemeilen im Ostsüdost der Insel auf etwa zwanzig Meter Liefe zu ankern, könne Niemand verhindert werden; auch nicht durch [...]
[...] 24 Stimmen. Wilhelmshaven, 27. Sept. Das Artillerie-Schulschiff „Mars" ist mit der Luftschiffer-Abtheilung aus See zurückdie Versuche sind beendet. gekehrt; Tangerhütte, 27. Sept. Den heutigen Scbießver- suchen wohnten außer den früher genannten Officieren noch [...]
[...] die Generallieutenants Golz, Graf Schliessen II und Müller mit ihren Adjutanten, die Obersten Schwarz und Becker Capitän zur See Geißler und Major Schulz bei. Die Verwurden mit der Besichtigung und Erklärung von Panzer- suche Lafetten für 12-Centimeter-Schnellfeuer-Haubitzen, 12-Centi- meter-Mörser und 12-Centimeter-Kanonen, ferner eines [...]
[...] —— Man meldet aus Wilhelmshaven, 15. Jun!Gestern Abend trafen 33 chinesische Osficiere hier ein, stiegen im Hotel Denninghoss ob und begaben sich heute Vormittag in Beglrilung des Lieutenants zur See v. TrÜtzschler und Falkenstein an Bord des Artillerieschisses „Ncnown"'; um ous diesem Schiffe einen dreimonatigen Artilleriecursus durchzumachen. Tie Name» der Osficiere, [...]
[...] „Morning Post" vom 15. Juni folgende Details: Man berichtet die fast gänzZerstörung von Antosogasta, Jquique, Arica, Tambo di Moro, Pabillon liche de Pica und Jlo. Das Erdbeben selbst verursachte trotz starker Stöße nur geSchaden und ist die Zerstörung von Leben und Eigenthum gänzlich der ringen furchtbaren Erhebung und dem Einbruch der See zuzuschieiben. Die Stadt Jquique ist so vollständig in Ruinen, wie nach dem furchtbaren Erdbeben mit Ueberschwemmung von 1868. In Arica ging die See über die Stadt bis zum [...]
[...] getrieben worden. Von Antosogasta ist der untere Theil, wie berichtet wird, völlig zerstört, und sind die Schmelzwerke und sonstigen Anlagen am Ufer alle weggeschwemmt. Die See soll an einigen Stellen über 60 Fuß gestiegen sein. Ob die Fluthwelle noch weiter südlich, als Antosogasta, sich erstreckte, und mit welResultate, ist noch nicht bekannt. Aus Sa» Francisco vom 31. Mai melden chem die Londoner Morgenblätter vom 1b. Juni, daß die Fluthwelle in den hawaiischen Geebenfalls am 10. Mai eischien (wie per Telegraph bereits bekannt) und in Ka- [...]
[...] die Brücke, sowie alle Wohnungen wurden fortgerissen und liegen als Hausen von Ruinen westlandeinwärts. Der Verlust an Menschenleben dort wird jedoch nur auf 55 Personen angegeben. Die See stieg 16 Fuß und wiederholte sich das Steigen und Fallen an demselben Tage noch drei Mal. betrug aber jedes Mal nur etwa 10 Fuß über Hochwasser. Cocoanut-Jsland wurde ganz überschwemmt [...]
