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Suchbegriff: See

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Der Bazar28.04.1873
  • Datum
    Montag, 28. April 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als die Offiziere ſich nach dem Souper verabſchiedeten, fand noch Gelegenheit, Clothilden zuzuflüſtern: „Dieſe Nacht um Zwölf will ich im Park am See mein hickſal aus Deiner Hand empfangen.“ Sie hatte während Abſchieds die Augen geſenkt, aber aus dem Zittern ihrer [...]
[...] viendra!“ Clothilde war fortgeeilt, ohne recht zu wiſſen, wohin, durch e dunkeln Alleen, bis das Ufer des Sees ihr Einhalt that. uf dem ſteinernen Damme, an deſſen Fuße leiſe die Wellen lätſcherten, ſtand ſie ſtill. Der kühle Wind, der über den See [...]
[...] lothilde geruht. Suchend ſchweift ſein Auge umher, während er lbſt, unbeweglich wie aus Erz gegoſſen, auf ſeinem Rappen hält. Er blickt nicht hinab auf den See zu ſeinen Füßen, wo die [...]
[...] über die lchtloſen Waſſer des Sees. – – – – [...]
[...] Mann philoſophiſch, „mir iſt das letztere paſſirt.“ „Was heißt das wieder?“ „Daß ich über den See geſchwommen bin.“ „Sind Sie denn ganz toll geworden?“ Ernſt Eckhof ſah ihn mit einem zärtlichen Ausdruck an. [...]
[...] heißen die Leut ſie, weil ſie ſich Nachts auf dem See herum treibt – der Alte iſt ein Narr, daß er s zugibt – und ſie faſe: gelehrte Brocken, die ſie hier von den Primanern aufſchnapt [...]
[...] und Ernſt Eckhof trat hindurch, wendete ſich um, blickte über den See zurück und ſagte: „Die ſind eigentlich ſehr klug, die der [...]
[...] denn die Todten paſſen alle zuſammen – nur die Lebendigen nicht – “ ch Er lachte und wandte die Augen vom See ab und übertrug die Sonnenblendung auf eine grüne Waldkuppe ſern jenſeits des Waſſers. „Ich habe Nichts gegen das Leben an und für ſich [...]
[...] ter # wenn ich meins nicht hielte. Der Reſt wird ſich fin l. ſo.“ Er ſtand auf, warf noch einen Blick über Stadt und See, nn einen zweiten auf ſeine Uhr und machte ein überraſchtes eſicht. Wo war der Sommernachmittag geblieben? „Auch gut,“ [...]
[...] rer Schimmer lag ſchon wieder darüber am Horizont und deu tete das Herannahen der Rückkehr des ſilbernen Nachtgeſtirns an, das am Abend zuvor über der Waldeskuppe am See herauf geſtiegen. ſ „Die Helle bedeutet, daß dort das kommen will, was geſtern [...]
Der Bazar07.04.1873
  • Datum
    Montag, 07. April 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ä Ä Standpunkt der Ä geſſenen Betrachterin glänze noch Äd auf j Etwas inmitten deſ Sees auf. Es Ä ſchilfgrünen Inſel, ein ſäulengetragener Ä ſes flatterndem Fjel in der Beleuchtung f [...]
[...] Haſt Du keine von ihnen geſehen?“ Ein Rollen von Wagen auf feſter Landſtraße tönte oſtwärts über eine Bucht des Sees. Sie lauſchte es entfernte ſich unver [...]
[...] allein die Abendlandſchaft hatte ſich in ihnen völlig verändert Aller Glanz war überall gewichen, der Wald rauſchte düſter, mit leichten Kräuſelwellen murrte der See unheimlich faſt und fremdartig ins Schilfdickicht hinein und bog das Rohr mit leiſe [...]
[...] und machte eine Bewegung, ſich auf den Waldweg, d.Ä. kommen, zurückzuwenden. Allein dabei warf er einen Blick n auf den See und brach in die verwunderte Frage als es Schwäne jetzt auf dem See? Das wäre etwas Ne nigſtens –“ i114lk [...]
[...] über den See daherkam? [...]
[...] Trº es ein Ruf aus der Tiefe, der ihr als Willkommsgruß Ohr gehallt? - - - - - - ans Ä Ä lief ſuchend durchs Zwielicht über den See. Etwa auf doppelte Kahnlänge von ihr entfernt hielt ein glimmernder Reſler bewegten Waſſers es an, und ſie ſtieß einen unwillkürlichen [...]
[...] j des Staunens aus. Unverkennbar ſpaltete dort die ſtille Fläche ſich auseinander, und ein ſonderbares rothes Meergotthaupt Äuchte vom Grunde des Sees herauf. - - - Vielleicht waren die Augen, die ſich herüber und hinüber nblickten, gleicherweiſe verwundert. Wenn ſie in ihm einen [...]
[...] Honig. Doch, holde Trägerin ſeines Duftes, wie kamſt Du hier her, was trieb Dich in Dein gebrechlich Muſchelfahrzeug und über den See?“ „Ich kam aus dem Walde, und die Nacht trieb mich, die mich von meinen Gefährtinnen getrennt.“ [...]
[...] Gewebe Alles mit ſich fort. Ganz leiſe murmelte jetzt der See, ein letzter goldener Strich verglühte fern im Weſten, doch im Oſten ſchwebte es dafür mit ſilberdurchwirkter Helle herauf und [...]
[...] eſ Schleifen mit ſehr langen Schlingen und Enden von ÄÄ (brandebourg und Paſſepoi von helfarbiger See – für die tuchähnlichen Stoffe farbiger Seidenpaſſepoil, Gordon ſchnüre, ſowie Knöpfe und Schnallen von oxydirtem und ciſelirtem Metall, von Jet oder Perlmutter beliebt Ein ganz neuer, ſehr elegaer Beat [...]
Der Bazar26.05.1873
  • Datum
    Montag, 26. Mai 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] rinnen. Drunten aber baute eine elegantere Straße ſich von der Stadt an den See hinab und begann ſich fä cherartig an [...]
[...] rückgrollend an den Felswänden, denn Könige und Kaiſer kamen, und ein Kometenſchwanz zog feurigen Strich hinter ihnen über den See. Auf den Granit des Urgebirgs hatte ſich der Muſchel kalk der Wildbärtigen gelegt, verhüllend darüber ſich eine ge wichtige Metallſchicht gelagert, und nun krönte Alles bedeckender [...]
[...] mal nach Belieben da unten drunter zu fahren. Und mit jauch zendem Geheul ſtürzte der Losgelaſſene ſich über die Schroffen hinunter in den See, peitſchte die grünen Waſſer weißköpfig an den Felswänden in die Höhe und fuhr mit tauſend Briareus [...]
[...] cellenz, der Herr Geſandte von Soundſo, mit Frau Gemahlin, Excellenz, und hochgeborenen Töchtern ſei geſtern bei einer Luſt fahrt auf dem See von einem plötzlichen Sturme überraſcht und zum ſchmerzlichen Bedauern der ganzen im Städtchen zum Som meraufenthalt verſammelten hohen Elite der Geſellſchaft, ſowie [...]
[...] ßiger Steigerung empor, am Fuß derſelben blickte aus einem vom Bergwald begrenzten, ſchattenreichen Garten ein elegant gebautes, blattumranktes Haus auf den See hinaus. Auf dieſen zu führte ein Weg von der Veranda nieder und in ſeiner Ver längerung über das Waſſer auf eine ſchmale, von einem weißen [...]
[...] war, durch die weitvorſpringenden Seitenwände gegen hohen Wogengang geſchützt, offenbar ſtiller, als ſonſt irgendwo am Geſtade des Sees, denn rund um die ſchmale Inſel hatten ſich Waſſer pflanzen anzuſiedeln und zu behaupten vermocht, deren Blü then aus der Ferne wie weiße, glänzende Sternchen herüber [...]
[...] gnädigen Abfertigung ein Herz. „Euer Gnaden werden es nicht bereuen,“ ſagte er, „wenn Sie heut' Nacht noch einmal mit mir auf den See fahren. Wir haben Vollmond, und ich bleibe doch bis morgen früh drüben.“ [...]
[...] und ebenfalls Müdigkeit vorſchützend ihr Zimmer aufſuchte. Doch dort angekommen begann ſie noch nicht ſich auszukleiden, ſondern legte ſich ins offene, auf den See hinausgehende Fenſter und blickte in die Nacht. Es war tiefdunkel und faſt ſchon nächtlich ſtille draußen, [...]
[...] überfloß den See, erhellend und verwebend zugleich, beſcheiden traten die Sterne einer nach dem andern unſichtbar in den Wel tenraum zurück, nur die Venus blieb und funkelte immer noch [...]
[...] then, leiſe ſchwamm das Boot an ſie hinan. Wie am Nachmit tag lag Haus und Garten drüben lautlos, unbewohnt, und die junge Dame ſtreckte die Hand nach einer der zahlreichen See roſen aus. Doch ehe ſie dieſelbe zu brechen vermocht, zuckte ſie zuſam [...]
Der Bazar08.05.1871
  • Datum
    Montag, 08. Mai 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Picknick jenſeits des Aequators (mit Illuſtration). – Der See. Eine Erzählung von A. v. C. – [...]
[...] Der See. Eine Erzählung von A. v. C. *) [...]
[...] dagegen geben:“ „Von München kam Fräulein Johanna v. Metz ihrer Land ſchaftsſtudien wegen zu uns an den See. Vor einem Jahre traf ich ſie bei der großen Linde, die noch von Abteizeiten her gegen über dem Kirchenportal ſteht. Als Hausherr und als alter Herr [...]
[...] wohlfeil zu kaufen liebte und pflegte, die Summe, die der Hof marſchall dafür ausgezahlt hatte, gering fand.“ „Das eine gibt den See in kühlem Morgenlicht, mit feinen Nebelſtreifen überſponnen . . . Das Schloß“ – man pflegte lieber Schloß, als Abtei zu ſagen, obſchon die Formen des klöſterlichen [...]
[...] ſie nicht an und will in ihrem leuteſcheuen, abweiſenden Weſen Nichts von uns wiſſen. Man muß ſie gewähren laſſen. Ich hoffe, ſie malt mir aber doch den Kreuzalpſee und den See als Winter landſchaft, wozu ich Studien bei ihr ſah.“ [...]
[...] ſchwert iſt, mit vielen blanken Fenſtern, vor denen ſich zierliche Galerien hinziehen. Sie war ans Fenſter getreten, von dem man den See über ſehen konnte, doch lag er jetzt noch in Nebel gehüllt, kaum daß der Blick bis zu den Kähnen durchzudringen vermochte, welche vor [...]
[...] „Ich hatte Fremde auf die Kreuzalp zu führen, mein Vater ſollte den Frühmeßner, meine Braut und deren Mutter und meine Schweſter überfahren ans andere Ende des Sees, dortige Freunde zu beſuchen ... und das geſchah auch – aber heimgekehrt ſind ſie nimmer.“ [...]
[...] Er hielt ein, auch Johanna hielt den Athem ein, bis Hans fortfuhr: „Ein Gewitter erhob ſich, der See war ſchwarz, wir ſahen ihn von der Kreuzalp; einen weißen Punkt glaubte ich darauf zu entdecken. – Meine Fremden ſtanden unter in der Sennhütte [...]
[...] oder Blitze waren, was praſſelnd in den Kahn und in die wüthen den Wellen einſchlug, konnte man nicht unterſcheiden.“ „Ich hielt auf den unteren See zu, und wenn der Kahn von [...]
[...] Sie ſchüttelte den Kopf. „Der fehlt heut',“ ſagte ſie. Sie räumten zuſammen und traten ziemlich ſchweigſam den Rückweg an. Da, wo man des Sees mit der Abtei wieder an ſichtig wird, ſtand ſie ſtill. „Wer möchte dem See ſolche Grauſamkeit zutrauen?! wie [...]
Der Bazar01.11.1856
  • Datum
    Samstag, 01. November 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Adalbert drehte ſich kurz um nach dieſer Rede ſeiner Mutter und ſagte zu ſeinen Eltern: Indeß Ihr würfelt, will ich ein wenig auf den See hinausſegeln; die Kühle lockt mich, der Wind iſt friſch und mein Boot geht wie eine Wiege auf den Wellen. [...]
[...] Iſt es aber zum Markgrafen Azzo nach Modena, wohin Du Dich zu begeben gedenkſt, dann folgen wir der Strömung des Windes und landen am ſüdlichen Ende des Sees. Wie weit iſt es denn noch auf dem Waſſer, frommer Vater? [...]
[...] Die Gewißheit der Gefahr war damit in Beider Her zen gedrungen. Und das Boot flog wie ein Pfeil über den See; der Prinz darin ſtand jetzt am Maſte, einen Fuß auf den Bord aufgeſtemmt – – Sei getroſt, Tochter, ich ſtreite unterm Beiſtande Gottes [...]
[...] auf Dich verlaſſen kann. Leicht und feſt tauchte die Königin das Ruder in den See; der Pater war zufrieden damit. Prinz Adalbert hatte der Königin Flucht indeß wirk lich erfahren; Zeichen und Zurufe hatten ihn vom Ufer [...]
[...] Vater Bruno, mir flimmerts wie ein Flug Möwen vor Augen! Vom Schloſſe aus ſtachen mehr Fahrzeuge in den See – Siehſt Du das auch? Ja, meine Tochter, diejenigen Leute, welche uns am Ufer zu Roſſe verfolgen, haben wohl einen Boten nach [...]
[...] abzuſchneiden. Dann müſſen wir eilen, um an das weſtliche Ufer zu gelangen! Laß uns quer über den See fahren! Hier dür Ä wir vor den Reitern nicht landen! – Und auf dem See würden wir den Segeln nicht [...]
[...] einziehn das Ruder, Nein, aufheben will ich's gegen Dich! Das Boot rauſchte und ſauſte; der Wind drückte ihm das Segel faſt in den See; im nächſten Augenblick mußte es über den Nachen dahinſchneiden – Rechts herum! rief der Pater jetzt ſehr erregt vor der [...]
[...] dem Ruck um den Schnabel des Boots auf deſſen Wind ſeite – Und wie auf Eingebung des Himmels, oder durch den Anblick des tief in den See neigenden Segels beſtimmt: Pater Bruno führte mit ſeinem Ruder einen kurzen Stoß [...]
[...] Verfolgern in die Hände. Näher und näher flogen ſie dem Ufer zu, flogen ſie in die Strahlen, die das Feuer auf den See warf, hinein, und jetzt hob ſie die Woge, jetzt wurden ſie durch die Bran dung geworfen, ziſchender Schaum wirbelte um ſie, und - [...]
[...] Der Ort, wo ſie auf dem Strande lagen, war die Spitze einer Landzunge, welche in Gemeinſchaft mit der ihr gegenüberliegenden einen Buſen des Sees einſchloß. Berganwärts in der Entfernung von funfzig Schritten vor ihnen ſtand eine Hütte, vor der Hütte brannte das Feuer [...]
Der Bazar22.05.1871
  • Datum
    Montag, 22. Mai 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] uebertragungen, von Daniel Sanders. – Modenbild nebſt Beſchreibung. – Der See. Erzählung von A. v. C. (Schluß) – Modenbericht. – Eine intereſſante Schachpartie. – Räthſel. – Auflöſung des Räthſels [...]
[...] - - - - - - - - - –-"Der See. [...]
[...] lichem Glanz über den See, und es litt ſie nicht mehr länger in der [...]
[...] ründet, das allmälig zur ſtattlichen Abtei erwachſen, in deren Räumen der Prinz jetzt Hof hielt. Als Johanna an den See hinab kam, wurde ſie ſchon er wartet, denn die Sonne, ſagte Hans in faſt poetiſcher Wendung, habe ſie ihm ſchon angekündigt. – Er hatte ſeiner Schutzbefohlenen [...]
[...] ganz auf dem Irrweg ſei – ſo ſehr wie ein zweiter, dem er gleiche Unwiſſenheit vorwarf, weil er behaupte, die Sumpfſchnecke, die hier im See an den Stengeln der Seelilie lebe, ſei dieſelbe Species, als die in den norddeutſchen Seen. Johanna hatte das Steuer ergriffen und hielt fahrgewandt [...]
[...] entzückt von der Lage und von der Ausſicht. Drüben ſah man theilweiſe von gerundeten Baummaſſen verdeckt den vom Prinzen bewohnten Hauptflügel der Abtei über den See leuchten. Da hinter lagen, wie von der Altachſchlucht hervorgeſtrömt, die mehr oder weniger gedrängten gründurchwachſenen Häuſer des Dorfes. [...]
[...] erreichbar ſeine Netze auszuwerfen und einige Fiſche zum Mahl zu erbeuten. So verging der Morgen, und als die Mittagsglocke überall dem See entlang läutete, ſah er blauen Rauch von der Felshöhle aufſteigen und eine helle Geſtalt, die nach ihm als ſchaute und winkte. - [...]
[...] Und wenn er an ſich dachte, daß ſie nicht mehr den Pfad herabkomme, ihm am Fenſter zu klopfen, ihn nicht mehr rufe, ſie auf ihren Berggängen zu begleiten oder über den See zu fahren – ſo ſchien ihm das Leben wie ein grauer Regentag, und ſo weiter zu leben unerträglich. [...]
[...] er wirthſchaftet im Garten, der ſich – wie wir vermuthen, aus dem Erlös von Bildern – durch eine Baumſchule ſehr vergrößert hat; und am See liegt eine ganze Flotte mannichfach verzierter und benannter Kähne und Gondeln, die er während des Fremdenver kehrs vermiethet. [...]
[...] nöthig, wieder ergänzt hatte, und im Waſſer ſchwimmt der klobige Einbaum. Die ganze Anlage macht als eine neue Illuſtration ſeines Sees dem Prinzen und ſeinen Gäſten viel Vergnügen, und er verſäumt es nie, wenn er mit ihnen den See befährt, auf das Fahrhaus, auf die Unglücksſtellen und die Kirch im Stein hinzu [...]
Der Bazar01.09.1856
  • Datum
    Montag, 01. September 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchritt indeſſen raſch auf ſein Pferd zu, warf ſich in den Sattel, raunte dem Voigte ins Ohr dabei: Unterm Söller am See! und jagte wie Sturm zum offnen Thore hinaus, den Burgpfad hinunter. [...]
[...] ſie nicht ſtärker iſt als Dein Glaube! Nach dieſer Betrachtung warf er ſein Auge anf die kleine Bucht, welche der See zwiſchen den Felſen hier gebildet hatte. Drei Barken lagen darin vor Anker; Mais, Mehl und Schlachtvieh war ihre Ladung; [...]
[...] zur Burg wieder hinein. Um die Ecken und Vorſprünge des Gebirges in den See, ſprengte Graf Palfy indeſſen auf dem felſigen Ufer dahin. Er ließ ſein Roß jagen, er ſpornte es nicht, er zügelte es nicht, ſeine Gedanken waren bei dem [...]
[...] bald außer ſich? – Auf dem Sturm jagte Graf Andreas indeſ; auf dem Söller überm See hinausgetreten war Helene in deß: Beider Blicke gingen nach dem Schloß Kisfaludy's. Während der Graf aber von dort ſeine Freunde zu be [...]
[...] Dieſer Gedanke blitzte auf und blieb Meiſter in ihm, mit dieſem Gedanken verfolgte er die Spur der Entflohenen, und als er ihre Bahn auf dem See ſah, da ſchwellten auf ſeinen Befehl auch die noch übrigen Barken ihre Segel – zwei Falken auf eine Taube. [...]
[...] 5. Capitel. Schloß Kisſaludy lag auf einer felſigen Erdzunge im See ganz am ſüdlichſten Ende deſſelben. Der Morgen iſt neblig und kalt; die Sonne bricht nur zuweilen durch's Gewölk; im Winde weht das [...]
[...] net, da zeigte ſich eine breite Steintreppe vor ihren Blicken, die in den See erſt hinabführte. Die Stufen der Treppe ſprangen die Wogen wohl hinauf, an das Thor ſelbſt reichte ihr Schaum nur hinan. [...]
[...] der Treppe ſprangen die Wogen wohl hinauf, an das Thor ſelbſt reichte ihr Schaum nur hinan. Welch' ein Getümmel im See! Der Wind war kein Sturm, die Wogen aber hüpften und haſteten ſich wie eine Heerde vorm Wolf. Und welch ein Farben [...]
[...] ſtand unterm Fenſter nach der Schloßſeite und ihm gegen über reckten Geſchütze ihre Mündungen durch Schieß ſcharten in den See hinaus. Durch dieſe Oeffnungen rauſchte die wunderbarſte Muſik in die ſtreitbare Ka pelle herein. [...]
[...] König aus den Bügel, und führte ſie Beide ohne Meldung ins Schloß, in das Zimmer am Söller überm See. Dort ſpielte Helene mit ihrem Kinde und ihre Mutter freute ſich des Spiels und über des Kleinen [...]
Der Bazar22.12.1873
  • Datum
    Montag, 22. Dezember 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] des Königs einziges Töchterlein. Ihre alte, treue Amme war ihre einzige Gefährtin, und außer ihr kannte das Mägdlein nur noch die zahmen Schwäne auf dem kleinen See vor dem Schloſſe und die Vöglein, die aus dem Walde über das blin kende Gitter flogen, die Futterkörner aus ihrer weißen Hand [...]
[...] Sie ſchritt langſam an dem Gitter entlang und ſtreifte leis mit ihrer zarten Hand über die blühenden Roſen – dann trat ſie an den Rand des Sees. Das Mondlicht glitt über ihr lang herabwallendes golde nes Haar und über ihre weiße Stirn und die ſchönen Augen, [...]
[...] die einſt von Feenlippen geküßt und geſegnet worden mit die ſer herzbezwingenden Schönheit. Nun kniete ſie am Ufer des Sees nieder und mit dem alten Laute lockte ſie noch einmal ihre Lieblinge. Sie erwach ten beim Klange dieſer weichen Stimme, hoben die ſchlanken [...]
[...] in die fremde Welt, die dort hinter unſerm ſtillen Walde liegt. Ihr meint, ich gehörte hierher in dies Schloß und zu Euch an dieſen See! – Nein, o nein, ich bin ja eine Königstochter – wie mir heut meine gute Amme erzählt hat – und nur hierher in dieſe Einſamkeit gebracht zum Schutz vor meiner [...]
[...] wenig Stunden noch geruht in fröhlichem Geplauder mit ihrer Amme – und ſie ſank hinein. Einen letzten Blick noch ſandte ſie hinüber zu dem kleinen See mit den ſtillen Schwänen, einen letzten Blick auf den Wald, hinter dem die erſehnte Heimath lag – dann ſanken ihre Lider, und ſie ſchlummerte ein. – [...]
[...] geborgen. Im Garten ſchliefen Blum' und Duft, und die Bäume rings um den kleinen See ſenkten ihre Zweige träumeriſch auf den ſtillen Waſſerſpiegel, auf dem die Schwäne unbeweglich ruhten wie in der vergangenen Nacht, den ſchlanken Hals hin [...]
[...] Er ſah den der Königsburg vor kleinen ſilberhellen ihnen auftauchten, See und auf ihm goldumſpielt vom die immer noch träu- Strahl der ſinken s utenden Schwäne. den Sonne. [...]
[...] drch dieſen Kuß zu neuem Leben und Glück - - - inn 3 mahls des Reiches Königin, und ihre holdſelige Weiſe erbaute lid Dornröschen erwachte und ſchlug die wunderſchönen Alles mit ihr eracht rings umher - - - ihr einen Thron in Ä Herzen. - getan – denn die hundert Jahre wären ideeüti Ueber den See rollten wieder die einen glitzernden Das Waldſchloß, in dem Dornröschen einſt verzaubert 3. Morgen zu Ende, und der Zauber der böſen Fee ge- Wellen, und die Schwäne breiteten die weißen Schwingen und brochen. ruderten fröhlich umher. [...]
Der Bazar01.09.1857
  • Datum
    Dienstag, 01. September 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ruit dieſe Hilfsſchreie ins Band hinein. Auf einer mit Blanten und Biahlwerf gegen die brandende See eingefaßten Höhe erhebt ſich das Schloß, faum anderthalb Stefw:rt, hoch, tunfilos aus Blöđen und Balfen gefügt. Seine Bälle find Holz, feine Binnen jind Holz, gegen Baijer [...]
[...] jer gedett und auf der Bandſeits ziehen ſich Gräben und Sümpfe darum, jeķt freilich von Froit überbrücft. Die See ſchäumt und rollt ihre Bogen aus unabſehbarer Ferne an den Strand; der Himmel iſt grau und ſpeit leuchten de3 ម្ដុំថ្កូ feinem ဒွိႏိုီ Möven und Sturm [...]
[...] in die Bucht, die : nördlich vom Schloiſe ins Band binein: zieht. . Am Ende derfelben liegen einige Boote theils auf dem Strande, theils im See, inmitten der legteren ein größeres Schiff, bäumend vor feinem Anfer wie ein im traffen Bügel geſporntes Roß. [...]
[...] Ginen Augenbliť ſpäter war er auf dem Schwan bei den 黜 und mit gebauſchten Flügeln ſcheß das Schiff in die See. [...]
[...] | :憑 in die See lugte der Thorwart, gelehnt an der ſchlana . en Bartijane, und Richts erlugte fein Blict auf den geebneten [...]
[...] Brandung der See fiets bewegten Matur nicht zufrieren fonnte, zog ihre Aufmerffam ftit nicht auf fich. Sie ichaute zuerit nach der Winten ing Band zurüđ; Schilde und Helme jah fie dort [...]
[...] Bobl einhundert Getalten hielten am llfer des rauſchen den Baiers, darüber fie hinwegmußten, um auf der ichmalen von der Schelde und See vor der Burg eingeſchloijenen Band= zunge nach der 3ttabrücfe gelangen zu fönnen; fie trugen Bind lichter in ihren Händen; Flaggen und Bimpel bedeften und [...]
[...] Das Schloß wirbelte eine Flammenſäule in den FÄ – In ſeinem Feuerſchein ſtachen alsbald vier Segel in die See, welche hinter einem Gebüſch und den Dämmen vor Anker [...]
[...] ihre Ehrfurcht zu bezeigen, und die Glocken, gleichſam die Zun gen des allgemeinen Schmerzes, riefen ihre Klage bis weit in die See hinaus. Gen Middelburg zogen wir, die Stadt wehte in Flor. – Doch genug dieſer ſchmerzlichen Erinnerungen! „In der Abeikirche wurden meine Eltern beigeſetzt. Nach [...]
[...] und flar vor Augen liegt, wenn in deine tille Hütte wohl nie verloďend des Berfuchers Stimme drang! Doch wag es nie mals dich zu überheben, auf die zu ſchelten, die auf hoher See mit ihrem Bebenšíchiff vom Sturm getrieben werden und an [...]
Der Bazar24.04.1871
  • Datum
    Montag, 24. April 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] unter dir die Thurmſpitze der Kirche von Montreux, die nicht ge baut, ſondern aus dem epheuumſponnenen Felſen emporgewachſen Ä ſein ſcheint, der ſich anmuthig zum See hinabſenkt und mit em Fuß Wurzel darin gefaßt hat. Doch – „Was iſt das für ein Rauſchen? [...]
[...] deinen Pfad, ſtürzt über die ſteinernen, naturgebildeten Stufen den Abhang hinab, in toller Haſt und Luſt, als könne er den Augenblick nicht erwarten, um ſich in den Schoß des Sees zu er [...]
[...] - es durch die verſchlungenen Zweige über deinem Kopf – See und Himmel, die einander in liebevoller Harmonie anſchauen, und die goldene Sonne ſpielt in dem Gebüſch, das du eben mühſam durch [...]
[...] ſ: :- Die Sonne hat ſich jetzt bis zur Mittagshöhe erhoben und - beleuchtet das große Bild mit ihrem vollen Glanze. Der Alpen - zweig, auf deſſen Ä Ä du ſtehſt, umfängt den See in einen weiten Halbkreiſe; zur Linken endet er, wo die Rhone [...]
[...] nialeriſch die Hauptſtadt des Cantons, das Ä Lauſanne, empor; die weißen Häuſer ſeines Hafens ſchimmern deutlich über das duftige Blau des Sees zu dir herüber. Ringsumher, zerſtreut oder in Gruppen Villen, Landhäuſer und Hütten zwiſchen Dör fern und alterthümlichen Städtchen. Von dem reizenden Vevey [...]
[...] brochen ſind, und wo ſtarre graue Felswände plötzlich die Aus ſicht in die hochgelegenen Thäler verſperren. Unter allen Punkten unten an dem Ufer des blauen Sees iſt einer, der deine Augen immer wieder anzieht, ſo oft du ſie auch von ihm abwendeſt, um einen dauernden Geſammteindruck [...]
[...] Hügelland hinabzuſteigen. Du wählſt dieſen Weg. Zuweilen ſtehſt du ſtille und wirfſt einen Blick nach dem See, über dem jetzt die blendende Luft des Mittags ſchwebt, betrachteſt die finſtere, tannenbedeckte Krone des Kübli, welche das Blau des Himmels duftig und warm umwebt, [...]
[...] Kübli hinzieht und herrliche Blicke über den See und das unten [...]
[...] am öſtlichen Ufer des Sees und in den Thälern, welche ſie von [...]
[...] Die Bergreihen drüben am ſavoyiſchen Ufer ſind ſchon in Dunkel gehüllt; ihr Mittelpunkt, der Gramont, ſteigt wie der gigantiſche Giebel eines koloſſalen Hauſes aus dem See auf, und über dem ſchöngeſchwungenen, ſich ſcharf vom Horizont abheben den Felſenvorſprung von La Meillerie ſteht der Abendſtern. Auf [...]
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