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[...] ſcherei iſt der Entenfänger auch zufrieden, doch weiß ich nicht, wie hoch er ſie ſich anſchlägt. Die ſonſtige Inſtandhaltung des Fanges, die Räumung des Sees von Geſträuch c. bezahlt alles das Jagdamt. Dieſe [...]
[...] Räumung muß übrigens ab und zu geſchehen, da der See nicht tief aber ſehr modrig iſt, und er ſonſt endlich ganz mit Geſträuch verwachſen würde. Fi ſchen darf der Entenfänger vom erſtenmal an, wo [...]
[...] endlich ganz mit Geſträuch verwachſen würde. Fi ſchen darf der Entenfänger vom erſtenmal an, wo der See gefroren iſt, bis in den Juni, wo der Fang in Stand geſetzt wird, und vollkommene Ruhe auf dem See eintritt. Gerohrt wird natürlich wie an [...]
[...] darf weder der Jagd wegen, noch bei Truppenübun gen geſchoſſen werden. Die Enten, hier an Ruhe ge wöhnt, liegen zu vielen Hunderten auf dem See. Fällt ein Schuß, ſelbſt etliche hundert Schritt vom Rande deſſelben ab, ſo ſtehen ſämmtliche Enten wie [...]
[...] her, es dauert wohl über eine halbe Stunde, ehe ſie wieder zu Ruhe kommen. Durch öfftere Beunruhi gung verlaſſen ſie auch ganz den See auf längere oder kürzere Zeit. In dem Aufſatz: „über Jagd und Jagens [...]
[...] ſeinem Standpunkt herausgeſprochen, iſt der: weil die Enten, die er zuerſt im Jahr fängt, weniger auf dem See ſelbſt, als vielmehr in den Brüchern in der Nähe deſſelben brüten, und dieſelben ihre Jungen zu erſt auf dies ſtille größere Gewäſſer führen, wo ſie [...]
[...] dann gewiß nicht wieder. Alle landwirthſchaftlichen und andere Geſchäfte müſſen in der Nähe des Fanges und Sees mit Ruhe und möglichſter Stille betrieben werden. Kein Hirte darf um den See herum mit Geläut hüthen. [...]
[...] Ruhe und möglichſter Stille betrieben werden. Kein Hirte darf um den See herum mit Geläut hüthen. Holzen und Grasſchneiden um den See wie im daran liegenden Elsbruch iſt gänzlich unterſagt. Dem En tenfang ſelbſt darf ſich bis auf hundert Schritt oder [...]
[...] den. Schnepfen und Enten ſind auf den anliegenden Brüchern geſchoſſen, bei Truppenübungen wird bis dicht an den See heran geknallt; Hirten hüthen mit Geläut im Elsbruch am See, und ſitzen ſelbſt an und in der Hütte des Entenfängers, wo nicht gar [...]
[...] auf dem Fangkaſten und ſtricken Strümpfe. Holz diebe holen das Holz, Grasdiebe das Gras dicht vom See fort. Eine Zeitlang war ſelbſt unmittelbar am See, nicht weit vom Fang eine Krähenhütte an gelegt, und ſogar Enten wurden auf dem See ge [...]
[...] ſein Boot zu beſteigen und an den Bognor-Felſen Weißlinge zu angeln. Das Wetter war höchſt entzückend; die See [...]
[...] die wohl des Aufſchreibens werth ſind; doch für jetzt muß folgendes genügen. Der 1ocus in quo iſt der „See Horikan,“ auch „Georgenſee“ genannt, welcher durch Fennimore Cooper's Erzählung*) berühmt ward. [...]
[...] Wälder umher beherbergen nur das ämſige Eichhorn und das ſcheue Rothwild; zwei bis drei Blockhütten auf der meilenweiten Ausdehnung des Sees geben ein Zeichen von der Nähe des Menſchen. Doch liegt der Horikan nicht immer ſo ruhig. [...]
[...] wiſſen, daß man ein männliches Herz und eine feſte Hand bedarf, um ſein Leben zu ſichern. Dieſer See hat Fiſche jeglicher Art: Hechte, Fo [...]
[...] betraten und 15 Ml. in % Stunden machten. In St. Johns, einem hübſchen Städtchen am Champlain ſee, dinirten wir um 12 Uhr, und halb zwei waren wir ſchon am Bord des Dampfbootes „Franklin,“ welches uns an den reizenden Ufern des Champlain [...]
[...] welches uns an den reizenden Ufern des Champlain entlangführte. Der See, anfangs nur ſchmal, dehnte ſich im mer weiter und ließ die blauen Berge von Chambly immer tiefer ſinken. Die Ufer, bald niedrig und [...]
[...] den neben der einſamen Hütte des Pflanzers. Wir berührten die Nußinſel“) und Plattsburgh, aber bald verhüllte die Nacht die Bergufer des Sees. Die Nacht kam und mit ihr die Nachtmützen. Die Kojen hatten jede ihre Bewohner; und viele, [...]
[...] Die glänzenden Strahlen der Morgenſonne, die über den See dahinſchoſſen, und gerade in das Eulen-Lager ſchienen, weckten uns aus unſerer träumeriſchen Ruhe; in einigen Augenblicken war unſer Haufen auf, und alles [...]
[...] in einigen Augenblicken war unſer Haufen auf, und alles wieder Thätigkeit und Unruhe. Während noch der Nacht nebel über den See davonrollte, und nach den Hügel ſpitzen ſich erhebend, von da den übrigen Theil des Tages, jene weißen, flockichten Wolken zu bilden, welche „Woll [...]
[...] Nach dem Frühſtück brach das Lager auf, unſer ver ſchiedenes Geräthe wurde in die Kähne gebracht, und um den See rudernd, kamen wir durch einen kurzen aber ſchnellen Bach, und dann öffnete ſich eine weite und rei zende Waſſerfläche, noch namenlos und unerforſcht; das [...]
[...] Schnellen, und gerade da, wo der ſchnelle Bach in ſei nem ſchäumenden Lauf von den tiefen, ſtillen Waſſern des Sees aufgenommen wurde, lagen die Forellen in großer Zahl, und erhoben ſich ſchnell und kühn. Außer der röthlichen (red charr) fingen wir viele [...]
[...] fanden wir doch, daß in vielen Fällen ſie hoch poetiſch waren; wenigſtens gaben ſie immer einen richtigen Be griff vom Charakter des Sees und Fluſſes im Allgemei nen. Der edle Fluß St. John heißt bei den Eingebor nen: der Fluß, den ich liebe (Buſchtork); Magagnadaire – [...]
[...] Amunoſuk – der Fluß, der von Fels zu Fels ſpringt. Einer unſerer rothen Gefährten beſchrieb uns einen gro ßen See, der im Schoos reich bewaldeter Berge einge bettet liegt, deſſen helle Waſſer ſo vollkommen geſchützt ſind, daß ſie ſelten auch nur von einem leiſen Gekräuſel [...]
[...] den Glanz und das helle Funkeln des Waſſers, die, wie er ſagte, ſich ihrer Ruhe und glücklichen Lage zu freuen ſchienen. Dieſer See wird mit einem langen, ſchwierigen Namen geehrt, der „das Lächeln des großen Geiſtes“ be deutet, eine Benennung, wie man ſie kaum geeigneter [...]
[...] Einrichtungen betrifft, ſo gehört hierher zuerſt die Rohrwand KL, welche den Entenfänger den Blicken der Enten auf dem vorliegenden See entzieht. Sie muß hier bis L gehen, weil hier erſt natürliche Dek kung durch den Rohrhorſt eintritt. Etwas Aehnliches [...]
[...] fang ſein müſſen, denn von dort, wo der dunkle Ge genſtand bei L ſteht, der den Entenfänger vorſtellen ſoll, überſieht derſelbe den vorliegenden See, ob Enten noch im Canal ſind oder nicht, wonach er dann ſeine Maaßregeln nimmt. Zu dem Ende iſt in der Rohr [...]
[...] Ebenſo gebaut iſt die Rohrwand P, die hier rein durch die Lokalverhältniſſe bedingt wurde, indem die etwa auf dem See befindlichen Enten durchaus nicht gewahren dürfen, was mit ihren Brüdern beim Fangkaſten vorgeht, was geſchehen würde, wenn die [...]
[...] Fangkaſten vorgeht, was geſchehen würde, wenn die Wand nicht wäre, da vom Fangkaſten bis auf den See eine ganz freie Ausſicht iſt. Die Ente hat äußerſt ſcharfe Sinne und iſt durch aus kein dummer Vogel, ſie würde ſehr gut ſehen, [...]
[...] Sehr leicht erriethe ſie den Zweck, oder doch die Ge fahr der ganzen Einrichtung, und ſehr bald würden die Enten den See verlaſſen, wenigſtens den Canal, trotz alles Futters, meiden. Sämmtliche Rohrwände, welche den Entenfän [...]
[...] zu Fuß in Indien. – Jagdanekdoten. – N. 115. Briefe an den Jäger. – N. 117. Der Pfadfinder oder der Binen-See von James Fenimore Cooper. – N. 121. Correſpondenz. – N. 123. Der Hund von Newfoundland.– N. 124. Ein Bruchſtück aus dem Leben, van Amburghs, des [...]
[...] Kleinere Aufſätze. No. 1. Neueſte Claſſification des Reh- und Edelwil des. – Erlegung zweier Wildiebe. – Erlegung eines See adlers. – N. 2. Ruſſiſche Schneeſtürme. – Das Jagdhund Kalb. – N. 3. Jagdleoparden. – Theurer Fiſchfang. – N. [...]
[...] Jagd und Wild im Harzgebirge. – N. 47. Das eiſerne Halsband. – N. 48. Heroiſcher Kampf mit einem Bären.– Waſſergeflügel des Sees von Janina. – Der Doppelhaſe. – N. 49. Das ſonderbare Jagdrevier. – N. 50. Die gewalti gen Herren von Schweinichen. – N. 51. Bären in den [...]
[...] Carambolage. – Pech. – N.82. Literariſche Wilddieberei.– N. 83. Der Rehbock mit dem zähen Leben. – Jägerfragen und Antwort darauf. – Literariſches. – N. 85. Der See hund-Fiſcher. – N. 86. Der unvorſichtige Haſe. – N. 87. Die Hunde der Pampas. – N. 88. Zähes Leben eines Ha [...]
[...] ihren Netzbeutel und zog ein Patent-Accordion her vor; nach einigen Höhen und Tiefen ſetzte ſie an in „die tiefe, tiefe See.“ Ihre Bemühungen wurden indeß nicht wenig geſtört durch das ruchloſe Verfah ren der neuen Ruderer, nämlich Walter und Julius [...]
[...] In den Glanzpalaſt der Fee, Wo die Waſſergeiſter ſind In der tiefen, tiefen See.“ - Ich wollte, Sie ſpritzten nicht ſo! – „In der tiefen, tiefen See, [...]
[...] „Herr Thompſon, ſage ich!“ - und ſei mein Lieb In der tiefen, tiefen See, In der tiefen – „Auiu! Gott im Himmel, Herr Winks, Sie [...]
[...] men, aber – da blieb immer das Alte. Hier ſtehen wir auf einer Ebene von Schnee, am Ufer eines Sees und Berge ringsum, die ſo kühl ſind, als wä ren wir keinen Schritt höher gekommen. Von ihnen ſind die hauptſächlichſten: das Lämmerhorn, Rinder [...]
[...] nen hie und da den Pfad, wo ein Fehltritt rechts oder links Dich in ein Eisloch ſtürzt, das etliche 20 Klafter tief iſt. Als wir den Daube-See, der da mals mitten im Juli mit Eis und Schnee bedeckt war, verließen, ſchlugen wir uns links in die Berge, über [...]
[...] ſprangen den Bergſtrom Lämmern, welcher aus dem gleichnamigen Gletſcher entſpringt und ſich in den eben genannten Daubeſee ergießt. Dieſer See hat übri gens die höchſt merkwürdige Eigenthümlichkeit, daß man nirgends einen ſichtbaren Abfluß für ſeine Ge [...]
[...] gern anklammern konnten, mit der behaglichen Aus ſicht, wenn wir ausglitten, über die Schneebank in den Strom hinabzurutſchen und mit ihm in den See zu ſchwimmen, um dort eine Waſſermumie zu wer den, oder ein Köder für die Fiſche, die ſich hier nur [...]
[...] Michaeli herum. Der Entenfänger begiebt ſich dann vom Hüttchen auf dem Fußſteige gerade nach L und ſieht durch ſein Löchelchen hindurch auf den See, was dort paſſirt. Gewahrt er nun Enten vor dem Canal, (Fortſetzung.) ſo pfeift er ſeinen Lockenten, was die wilden durch [...]
[...] (Fortſetzung.) ſo pfeift er ſeinen Lockenten, was die wilden durch Schon im Mai kommen dieſe Lockenten auf den aus nicht ſtört, wenn der Pfiff nur nicht zu laut iſt, See, und bleiben nun dort, bis die ganze Fangzeit und ſtets derſelbe Ton bleibt; jene kommen nun ſo vorbei iſt, in vollkommner Freiheit. Sie werden gleich herbei, da ſie wiſſen, es giebt etwas zu leben. regelmäßig gefüttert und zwar ſtets mit dem Pfeifen, Ehe die Lockenten aber noch heran ſind, tritt der Enten [...]
[...] regelmäßig gefüttert und zwar ſtets mit dem Pfeifen, Ehe die Lockenten aber noch heran ſind, tritt der Enten auf das ſie nun ſchon immer herbeikommen und wä- fänger hinter die vorderſte Rohrwand D und wirft ren ſie auf dem andern Ende des Sees. Sie ziehen etwas Malz in den Eingang des Canals, um die dann gleich in den Canal bis dort, wo die 4 ſchwar-Lockenten, die es aufleſen, hier aufzuhalten, damit zen Dinger abgebildet ſind, die Enten vorſtellen ſol- die wilden ſehen, es giebt dort zu leben, die dann [...]
[...] Unangenehm bleibt es immer, wenn Enten wäh rend des Fanges auch aus dem andern Ende des Canals in den See zurückprallen, weshalb der En tenfänger ſich wohl vorſieht, ſich nicht zu früh, und ſich recht von hinten den Enten zu zeigen; entkommt [...]
[...] grad wenige Zoll hinter dem Gehör, er brach vorn zuſammen und als er den Kopf wieder emporrichten wollte, ſtürzte er vom Felſen leblos in die See. Mein Schiffchen ſchwamm jetzt neben dem Kanoe, obgleich ich aber alles hörte, was vorging, ſo war [...]
[...] edles Thier, wurde in das Boot genommen, und wir fuhren langſam nach der entgegengeſetzten Seite des See's, wo der Ort der Zuſammenkunft war. Nach und nach kamen die verſchiedenen Glieder der Geſell ſchaft einer nach dem andern daſelbſt an. Ein Spie [...]
[...] Jagd. Alle ſtimmten aber darin überein, daß der von meinem Freund erlegte Hirſch der ſtärkſte und feiſteſte ſei, welcher jemals am See geſchoſſen worden. Meh rere Stunden noch hallte unſer fröhliches Jauchzen im Walde wieder; wir zündeten auf einem breiten [...]
[...] nen Lager zu, und als das Halloh des letzten Zöge rers, wie er mit ſeinem Kanoe um das Vorgebirge fuhr, in den Hügeln verhallt war, fiel Alles am See wieder in die vorige Stille und Einſamkeit zurück. [...]
[...] geſchärft werden, denn ohne Befolgung derſelben iſt von einem nur irgend erheblichen Ertrage keine Rede. Wenn aber die Ruhe des Sees wieder hergeſtellt iſt, wenn die Enten ihr altes, ſtilles und wie ſie glau ben ſichres Aſyl wieder lieb gewonnen haben werden, [...]
[...] 1% Thaler, ohne die andern weniger berechenbaren Nebenverluſte, als da ſind: die ſonſtige Inſtandhal tung des Fanges, die Räumung des Sees, die Nicht benutzung des Holzes im Elsbruch, der Verluſt der Fiſcherei, die dem Entenjäger gehört und andre kleine [...]
[...] weite freie Waſſerfläche, rechts und links ſind aber ſehr bald dichte Rohrhorſte, die dünner oder dichter den ganzen See faſt umgeben. Rings um demſelben iſt Bruchland, welches nur an den wenigſten Stel len nicht mit Elſen bewachſen iſt, hauptſächlich nicht [...]
[...] In A B iſt der Fang bildlich dargeſtellt. Der ſelbe beſteht aus einem Graben, der mit ſeinem brei tern Ende bei B unmittelbar mit dem See eine Waſ ſerfläche bildet, er hat hier bei B eine Waſſertiefe von 3 bis 4 Fuß, und verflacht ſich nach A auf die [...]
