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Suchbegriff: See

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Eos20.01.1830
  • Datum
    Mittwoch, 20. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] glauben, daß in dieſem finſtern Keſſel ein menſchliches Weſen athmete, und noch mehr, daß ein großes Dorf, ein weiter See, und ein bedeutender Markt in ihm Raum hätten? - Wie man auf dieſem ganzen Wege in Wahrheit kaum [...]
[...] mit 70 Häuſern und 560 Bewohnern - von denen mehr als 300 proteſtantiſch ſind, und ſtehet am Ende deſſelben, am Ufer des Hallſtädter Sees. -- [...]
[...] Die ueberreſte dieſes Briefes, o Freund! ſollen beſtimmt ſeyn, Dir von dieſem See nebſt Hallſtadt einige Umriſſe zu geben. Beyde ſind vielleicht einzig in unſerm Weltthelle. Ich beginne mit dem erſtern. Der See iſt ruhig, der Abend [...]
[...] dieſem Vorgebirge hin, eine gute Viertelſtunde, auf die Höhe hinausfahren, die uns die volle Anſicht ſowohl des Sees, als des Marktes und der herumſtehenden Gebirge gewähren wird. [...]
[...] Der Hallſtädter See iſt nach den bisherigen Bemeſſungen 4260 Kl. lang und 1150 breit, und hat demnach einen Flä cheninhalt von 1495 Jochen. Er liegt ohngefähr 1768 Fuß [...]
[...] chen ohngefähr im oberſten Drittheile durchſchnitte. Die oberſte Spitze würde von der Bucht vorgeſtellt werden, welche der See gegen das mittägliche Gebirge hin bildet. Was dieſen Hallſtädterſee vor allen auszeichnet, und ihm ein höchſt romantiſches und ſchauerliches Anſehen gibt, iſt [...]
[...] wir die Morgenſeite gegen das nördliche Gebirge herüber, ſo raget hier der Sarſtein mit 6528 Fuß empor, und ihm gegenüber jenſeits des Sees am weſtlichen Gebirge der 6286 Fuß hohe Plaſten, oder Plankenſtein. Gegen Mit ternacht hinab zieht ſich der See durch ein kaum dreyviertel [...]
[...] gen nur einige ſchroffe Felſenzacken in den See hinein; nir [...]
[...] Traundorf ſicher anlanden, und außer am nord-öſtlichen bewachſenen Vorgebirge, und dem Markte, erblickeſt Du rings um den See weder eine Fiſcherhütte, noch eine anº dere menſchliche Wohnung. Es gibt vielleicht in der That keinen See, welcher einen ſo düſtern, einen ſo großarti [...]
[...] einander emporgeſchichtet ſind! Das Ganze gewähret den Anblick einer Krippe. Nur diejenigen Häuſer, welche den Felſenrand hart am See hin einnehmen, bilden einiger maßen eine Reihe, inſoferne drey oder vier neben einan der hingebaut ſiud; aber ſelbſt dieſe Linie ſpringet je nach [...]
Eos20.03.1830
  • Datum
    Samstag, 20. März 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] "...!an und für ſich, welche dieſen See ſo ſchön machen; ſon dern vielmehr etwas Gewiſſes, [...]
[...] heit iſt über ihn ausgegoſſen, und Anmuth und hehre Würde haben ſich in ſeinen ſtillen Ufern vermählet.« Viel leicht gibt es in der That keinen See, »der ſo viel zar tes, und ſo viel Großes in einer ſo glücklichen und wahr haft äſthetiſchen Harmonie in ſich vereinigte.« Die Erin [...]
[...] Dieſer See, und dieſe Berge ſind die erſten, von denen ich als Knabe ſagen hörte, und meiner kindliche Phantaſie hat ſich wohl tauſend wunderſame Bilder von [...]
[...] von dem heiligen Wolfgang, von dem wunderbaren Fels ſen, von dem Hügel, von welchem der Heilige das Hackl an den See warf, und wie er, wo er es wieder fand, - ein Kirchlein baute. Dann ſetzte die Mutter noch hinzu: und dort meine Kinder! iſt die Welt noch um vieles ſchö [...]
[...] oder ſommerabendliches, ſtilles Wetterleuchten um ihre Häupter floß, in jene Wunderberge hin. Ich ſehe ſie jetzt wirklich, und der See liegt vor meinen Augen ausge breitet. Ihr Anblick übertrifft die Bilder meiner Kindheit, aber ihre Grundzüge haben nicht geirret. So machen wir [...]
[...] beſuchen ſoll, werden nebſt andern Parthien, die reizende Eremitage, (ſie iſt dermal unbeſetzt.) das Echo ohne Vergleich, auf dem See am Falkenſtein, und die zwey kleinern Seen am nordweſtlichen Ende des Sees, der Krotten- und Schwarzenſee, gezählet. Von der [...]
[...] znachen. Wir indeſſen fuhren, nachdem wir den Wagen dahin beſtellt hatten, über See wieder nach dem Birgl zurück. Die Plätte flog, von kräftigen Fiſchern getrieben, ach, nur zu ſchnell durch die freundlichen Wellen! Unſere Füh [...]
[...] rer erzählten uns während dieſer halbſtündigen Fahrt von frühern, beſſern Zeiten, und einigen Unglücksfällen auf dieſen Wogen. Jeder See hat ſo ſeine Legenden. Einſt“ ſprachen ſie, hatte eine Hochzeitsgeſellſchaft den muthwil den Einfall, an dieſem Ufer, auf dem Eiſe Tänze zu [...]
[...] fen. Ich erhielt es, und ſetzte mich, um Einiges in die Brieftaſche zu zeichnen, auf einen Baumſtamm am Ge ſtade. Der See lag in ſeiner ganzen ſtillen Anmuth vor mir, und ſeine Wellen ſpielten friedlich um meine Füße; ich werde dieſen Anblick, und was mein Herz da empfun [...]
[...] zarte, verletzliche Liebe, damit ſie nicht aufhöre wahre Liebe zu ſeyn. Sie zogen fröhlich weiter. Halt Schwager! Ich ſah noch einmal über den See hin, dann ſtieg ſch ein, und ſo fuhren wir voll Empfin dung und ſtille, nach Iſchel zurück. Lebe wohl! [...]
Eos29.01.1830
  • Datum
    Freitag, 29. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] So gleitet der Zug langſam die Höhe des Sees hin auf, bis er an der Lahn wieder dem Geſtade zulenket. Alles betet, und unſere Gebete wiederhallen in hundert [...]
[...] niemals ein Sturm geſchadet. Und wir ſind dieſerhalb auch ohne Sorgen; denn bey den ſichern Anzeichen ſeines Hereinbrechens wagen wir uns nicht auf den See, übris gens glauben wir von ganzem Herzen, daß derjenige, wel cher einſt - in Mitte Seiner Iünger dem Winde und den [...]
[...] folgten ihm. Vor ſeinem Hauſe am Ufer hat unſer Gaſthalter dem See mit Mühe und Kunſt ein kleines Gärtchen entriſſen, voll ſchöner, duftender Blumen. Es iſt mit einem Ge länder geſichert und vorn an der rechten mit einem kleinen [...]
[...] das Haupt des Hierlatz, des Zwölfkogels, des Sarſtei nes und andern waren vom Mondlichte fahl beſchienen. Die Hälfte des See's war gleichfalls beleuchtet und die Bergſpitzen von Süden und Oſten bildeten in rieſenhaften Schatten auf ſeinem Waſſerſpiegel ihre Häupter ab. Oie [...]
[...] wellen, welche dort und da, wenn ſich ein Fiſchlein an der Oberfläche ſpielte, kleine Feuerfunken in die Höhe ſprühten. Indeſſen ſchien dieſe Beleuchtung den See ſelbſt noch finſterer zu machen. Ueber allen Ausdruck düſter und ſchwermüthig ſah es [...]
[...] Bergſpitzen hin. Dieſe gewährten ein neues Schauſpiel. Wenn ſie theilweiſe die Mondesſcheibe verhüllten, ſo zeig ten ſich auf der Oberfläche des Sees hin und wieder wim melnde Feuerflecken. Zerriß aber der Mond die Wolken, ſo ſchien er ſelbſt über die Berge zu laufen, und war ſein [...]
[...] zu verfolgen. Wenn die Wolken den Mond gänzlich ver bargen, ſo verbreitete ſich eine grauſe Finſterniß über den See, deren Anblick die Seele durchſchauerte. Das ganze Nachtgemälde hatte einen unbeſchreiblichen Ausdruck. Es war indeſſen nicht jene ſanfte und jene ſchwärmeriſche Be [...]
[...] Ufer und den zauberiſchen Spiegel des Gmundenſees aus gießet. Die Größe der Natur, die Tiefe dieſes Felſenkeſ ſels, die Dunkelheit des Sees, ſchienen hier ſelbſt jenes [...]
[...] ſcheinet, hat der Sturm jene 39 Opfer verſchlungen. »Es war am Morgen, daß die Traundorfer eine Lefche über den See zu uns brachten. Sie wurde beſtattet. Nach der Beerdigung aber ſah es ſchon bedenklich aus; und dach wollten ſie noch zurückſchiffen. Man warnte ſie [...]
[...] und was je die Eindildung an ſchauerlichen Bildern hat, drängte ſich ungeſtüm vor meine Seele. Ich trat an ein Fenſter und ſah wieder auf den See hinaus. Noch immer ſehe ich jene Unglücklichen im Sturme zu Grunde gehen. Ich höre ſie rufen, aber die tobenden Wellen verſchlingen [...]
Eos03.09.1823
  • Datum
    Mittwoch, 03. September 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Früſch uf zum Ruederſchlag! Luſtig und froh, juheh! Munter nun uf de See. [...]
[...] "s Schäfli im Wülkli roth Flimmrig am Himmel goht: 's goht au im lutre See Funklig drin unt' juheh! 's goht uf ſi luftig Weid, [...]
[...] 's goht uf ſi luftig Weid, Dobe - n - ar Sterneheid, ’s goht au im lutre See, Uf ſi grüen Weid, juheh! Und us de Felſe ſpringt [...]
[...] ’s Bächli ſo frey und ſingt, ’s ſchuumet ſo froh, juheh! Abe - n - in lutern See. Alls ohne Raſt und Rueh Jlet-em Seeli zue; [...]
[...] Jlet-em Seeli zue; Freud - n - und Luſt, juheh! Find i nu ufem See. - D' Welleli gumpe froh, °s Schiffli es tanzt derno, [...]
[...] - D' Welleli gumpe froh, °s Schiffli es tanzt derno, "s tanzet wohl ufem See, Tief drin unt' tönt 's, juheh! Chitet's im tiefe Grund, [...]
[...] Chitet's im tiefe Grund, Singe zur frohe Stund d'Jungfre wohl dunt' im See "s ſingt drum ſo ſchön; juheh! Wie - n - es drin unte ſingt, [...]
[...] Wie's hold do ufe chlingt, Ghöre nu ich, juheh! Schiffm - n - im lutere See. [...]
[...] Drum nu mit freyem Mueth, Hell iſt's Aug, warm mis Bluet, Ruedre-n - ich uf em See, Juchſe, ſo höch, Juheh! Wort erklärung: [...]
[...] fi, ſeine. luege t, ſchauet. ſeit, ſagt. ibi, ich bin. abe hinunter. g um pe, hüpfen. ch ite, tönen, (v. altteutſch. chedan). dJungfre im See, die Niren. ghöre, vernehmen. un is, emein. Juchſe, jauchzen. -. [...]
Eos16.07.1827
  • Datum
    Montag, 16. Juli 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die Hirſchjagd am See Killarney in Irland. In Irland am See Kilnar ney giebt es ein Jagd Vergnügen, welches in ähnlicher Art nirgend gefunden [...]
[...] und genoſſen wird. Den ächten Jäger kann in der Welt nichts mit ähnlicher Luſt erfüllen, als dieſe Partyie auf den Kilmarney - See. Man ſollte glauben, hier wär ein Unſinn ausgeſprochen; aber es iſt buchſtäbliche Wahr heit: es iſt eine eigentliche Jagd zu Waſſer. Alle die der [...]
[...] heit: es iſt eine eigentliche Jagd zu Waſſer. Alle die der ſelben beiwohnen, befinden ſich während der Jagd in Käh nen auf dem See. - Die Sache verhält ſich ſo: Die Hirſche werden in den Wldern, welche den See umzingeln, wo ſich in verwil [...]
[...] ſhºnalen Waldthälern ſtatt finden, und auf den lichten freyen Plätzen, die ihres ſunpfigen Bodens wegen unzu gänglih ſind, und bis in den See hinab ſich erſtrecken. Der einzige Ort für den Genuß dieſes Jagd-Vergnügens, ſovoyl für den Jäger, wie für den Zuſchauer, iſt daher [...]
[...] Der einzige Ort für den Genuß dieſes Jagd-Vergnügens, ſovoyl für den Jäger, wie für den Zuſchauer, iſt daher die See ſeloſt. Das Gebelle der Hunde, des Jagdhorns Blaſen, welches von allen Seiten der Hügel wiedertönt; das ununterbrochene Freudengeſchrei die Tyäler entlang [...]
[...] Geſchrei nach; dann geht das arme Thier in kurzen Augen“ blicken herzklopfend über ſeine Rettung mit ſich zu Rathe, und was Wunder ! wenn es dann auf den See als ſeine einzige Freyſtätte ſieht, oder, wenn ſeiner Verzweiflung keine Wayl mehr bleibt, lieber in den dunkelblauen Wellen [...]
[...] ſich ſeyen, fällt ihn mit verdoppelter Heftigkeit ins Ohr! Die Wahl muß getroffen werden; mit Thränen der Ver zweiſung ſtürzt er ſich in den See. Aber, ach! ſein Schickſal iſt entſchieden; ſein Faden reißt; er entlieht nur auf wenige Minuten ſeinen erbarmungsloſen Drängern [...]
[...] mit iyrer Beute. Er ſtirbt unverdienten Todes. Seine Seele flieht in des Teufels Punſch - B ow le; (eine unergründliche Tiefe des See's) ſein Fleiſch wird in eine Paſtete verwandelt, und ſo endet die Hirſchjagd von x in arney. [...]
Eos19.03.1830
  • Datum
    Freitag, 19. März 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Abend, gegen drey Stunden in einen mildromantiſchen, reizenden Bergthale hin. Bevor ich den Gmunden - oder Traunſee geſehen, habe ich dieſen See für den ſchönſten gehalten, und es ſchmücken ihn ohne Zweifel beſondere Reitze, die jenem abgehen. Um hier jedoch nur vom Grun [...]
[...] Sees umfluthet« ſind, ſo glaubet man in eine Feenwelt zn ſchauen. Wenn Du ſüße Schwermuth liebeſt, mußt [...]
[...] -Du Dich an dieſe Ufer ſetzen. *) Allein alle romantiſchen Schönheiten des Grundelſees hat der Aber ſee ebenfalls, ohne ſo einſam und melancholiſch zu ſeyn. Größer als jener, gehört dieſer ſchon mehr der bewohnten Idyllenwelt [...]
[...] Der Wolfgang See wird von allen Seiten zunächſt ſeinen Ufern von unzähligen Anhöhen und Hügeln umſau met, welche unter hundertfältigen Formen und Gruppen [...]
[...] in die luftigen Höhen. Von Morgen drücket ſich ein frey ſtehender belaubter Vorberg, das Birgl, in unbeſchreib lich ſanfter Brüſtung in den See herein, und die Flu then ſpielen ihn um die Bruſt, während der See ſüd öſtlich eine weite und tiefe Bucht bildet, an welcher das [...]
[...] einſame Strobel lieget, und der Iſchelbach ſeinen Auss fluß hat. Am ſüdlichen Geſtade hin lauft die Straſſe nach Salzburg, und an dieſem Ufer drücken, bald der See in die Hügel kleine Buchten, bald wieder die Hügel in den See anmuthige Vorgebirge, als wären beyde mitein [...]
[...] und das Ahornfeld in den Waſſerſpiegel herüber. Groß artiger und düſterer treten gegen Südweſt einige Berge an den See, während man am weſtlichen Ende deſſelben, das heimliche St. Gilgen, den Paß Lueg, und im Hintergrunde die ſalzburgiſche Bergkette emporſteigen ſieht. [...]
[...] thüunlichen Formen, begrenzet Näher gegen St. Wolf gang ſtelle ſich der Falkenſtein, mit ſeiner reizenden Klauſe, kahl und ſteil, in die See herein, und unter den höhern Bergen, welche von dieſer Seite ganz nahe die Hügel beherrſchen, zeichnet ſich der ſonderbare Teufels [...]
Eos09.08.1826
  • Datum
    Mittwoch, 09. August 1826
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ter; wir gingen ungeſäumt nach der Villa Sommariva, welche, nahe bei unſerem Gaſthauſe ſchön und ſtattlich am Ufer des Sees gelegen, den Reichthum ihres Beſitzers verkündigt, genoſſen eine halbe Stunde des herrlichen Morgens auf der Terraſſe und beſahen den geſchmackvollen [...]
[...] Werke der Bildhauerkunſt und Malerei aus den reichen Sammlungen des kunſtſinnigen Grafen ſich befinden. Wir fuhren hierauf über den See nach der Villa Melzi, einer reichen Mayländiſchen Familie gleiches Namens gehörig, mit einem geſchmackvollen Eaſino, ſehr gut angelegten [...]
[...] hinauf, deſſen ich ſchon vorhin erwähnte und genoſſen von ſeiner Höhe einer entzückenden Ausſicht; vor uns der nörd liche Theil des Sees mit immer höher und höher ſich aufthürmenden Bergen, von deſſen Ufer freundliche Ort ſchaften und Häuſer mit ihren rothen Dächern uns ent, [...]
[...] gegenblickten; links der Theil des Sees, welchen wir ge ſtern und heute befahren hatten und rechts der lago di Leceo, deſſen ſteile Ufer keine Villen zieren, ſondern wo [...]
[...] beſpülende Fluth hinabſenkt. Lange ſchwelgten wir hier im Genuß der ſchönen Natur und fuhren dann nach Bel laggio, auf die Weſtſeite des Sees zurück. Da es noch nicht Mittag war, machten wir uns wieder auf den Weg nach dem Luganer See, an deſſen Ufer wir nach einigen [...]
[...] auf einem anmuthigen Spaziergange dahin wandelnd ge langten. In einem keinen Wirthshauſe am Ufer des Sees, wo auch die Böte ſchon bereit ſtanden, nahmen wir ein ländliches Mittagmahl ein und ſchifften uns dann nach Lugano ein, wohin wir nach vier Stunden gelang [...]
[...] diſchen Königreiches und befanden uns in der Schweiz, und zwar in Canton Teſſino, deſſen Hauptſtadt Lugano am Ufer des Sees, dem er den Namen giebt, maleriſch gelegen iſt. Manufacturen, Handel, vorzüglich mit roher Seide und die Fruchtbarkeit der Umgegend machen den [...]
[...] beſten Zeitungen in italieniſcher Sprache: die gazetta Ti dinese. Gern hätten wir einen der nahe gelegenen hohen Berge beſtiegen, um den See in ſeiner Ausdehnu:g zu überſehen, allein der Abend war ſchon zu weit hervorge [...]
[...] rückt; lange gingen wir am Ufer luſtwandelnd einher und die ſchöne, mondhelle Nacht, welche den See und die Stadt ſanft beleuchtete, hatte gleich uns viele Einwohner der Stadt ins Freie gelockt, unter denen wir manche [...]
Eos09.04.1830
  • Datum
    Freitag, 09. April 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] immer noch ſagen möchte, Du eileſt von der Erwartung beflügelt, an allem Andern vorüber, mit mir, durch Eben ſee an ſeine Geſtade. Wenn Du mich aber frageſt: was iſt es, daß Du dieſen See allen übrigen vorzieheſt ? ſo weiß ich es bald, und bald wieder ſelbſt nicht. Schultes [...]
[...] mung, in welcher wir einen Gegenſtand das erſte Mal ſehen, erſtaunlichen Einfluß auf unſere Empfindun gen und Urteile ausübet; allein dieſen See magſt Du in ſonnigen oder düſtern Tagen, bey ſtürmenden oder ruhig hingegoſſenen Wogen, unter grünenden oder fallen [...]
[...] die Größe dieſes Sees hält jenes richtige Maas, welches - eine ſolche Waſſerfläche haben muß, um nicht für einen See zu groß, und zu klein für ein Meer zu ſeyn. Volle [...]
[...] den linſchattungen lachender Hügel an ſchwindelnde Fel“ ſea öhen, oder grauenvolle Gebirgsſchluchten. Was dies ſen See noch beſondern Zauber giebt, iſt daß ſeine nörd iche Hälfte zugleich höchſt wohnlich, und bewohnet iſt. In Hallſtadt iſt alles wie abgeſchieden vom Leben, und [...]
[...] noch einige Züge von dieſem See und ſeinen Umgebun" gen niederzuſchreiben, Du mußt an Ort und Stelle ſeyn“ Du mußt ſelbſt dieſe Herrlichkeit anſchauen, Du mußt dieſe [...]
[...] zu können. Komm alſo und ſiehe ! Unterdeſſen laſſe uns einſchiffen, oder vielmehr unſere Waſſerpoſt die Länge des Sees, von Süden gegen Norden hinab, antreten, und ſo viel es flüchtig vorübereilend gegönnet iſt, in der Pracht dieſer Natur ſchwelgen. [...]
Eos26.10.1818
  • Datum
    Montag, 26. Oktober 1818
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] (B e ſchl u ß.) Kaum daß der letzte SternenSchein ſein Verſchwin den dem See zuwinkte, und die Nacht mit ihrem Ne belMantel über das WaldGrün hinwegrauſchte, ſtand der Schiffer am Kahne, und wartete ſeiner Gäſte. [...]
[...] Da trat der Offizier zu ihm: „komm, führe mich hin über,“ und der Kahn durchſchnitt den Spiegel des ru higen See's. Nicht ſo ruhig war es in dem Gemüthe [...]
[...] mantiſche Gegend. Aber auf den Wangen des Mäd chens trauerte die Schuld. – Da traten ſie heraus zu einem Baume am Strande des See's. Ihr Weſen war von den Ahnungeu des Schickſals ergriffen, und dieſes Gefühl flocht die Bande der Unzertrennbarkeit [...]
[...] war von den Ahnungeu des Schickſals ergriffen, und dieſes Gefühl flocht die Bande der Unzertrennbarkeit und der Theilnahme. Der heitere See berührte mit ſeinen Wellen den Strand, die Perlen des Schaumes ſpielten mit den Strahlen der Sonne, und zerrannen [...]
[...] hen Morgen des andern Tages blickten beyde mit der heftigſten Rührung des Abſchieds in die Wellen des See's, welche mit dem Geheimniße ihrer Stunden ſich ſchwellend hinüber zur Inſel wiegten. Noch einmal wollten ſie einige Minuten von den heiteren Lüften, [...]
[...] ſchwellend hinüber zur Inſel wiegten. Noch einmal wollten ſie einige Minuten von den heiteren Lüften, die über dem Glanze des See's ruhten, Abſchied neh men, und aus ihnen die letzten ſeligen Erinnerungen hauchen. Ein Kahn wiegte ſich nah an ihren Füßen. [...]
[...] Kahne ſtehend in Bewegungen der heftigſten Leiden ſchaft ſich beſprachen, plötzlich ſich umſchlangen, und dann über den Kahn in den See ſprangen. Die Fi ſcher eilten erſchrocken herbey. Der See hob ſie ihneu entgegen, die vom Tode ſchon umfangen, und mit [...]
Eos07.08.1826
  • Datum
    Montag, 07. August 1826
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] welche Italien von der Schweiz trennen und nach fünf Stunden waren wir in dem freundlichen Como. In einem Wirthshauſe am Ufer des Sees faßten wir Poſto und gingen während der Zubereitung des Mittagmales nach dem Dom, einem der älteſten Monumente gothiſcher [...]
[...] thiſche Baukunſt ausgeübt und die Denkmäler erſcheinen hier freundlicher, als im trüben Norden. Wir eilten dann zur Fahrt auf dem See, wozu uns ein bequemes verdeck tes Boot aufnahm, das jedoch die freie Ausſicht nach allen Seiten hin gewährte. Im herrlichſten Lichte bei [...]
[...] grüßten uns die freundlichen Ufer mit Bergen umkränzt, an deren Fuß, dicht am See, anmuthige Villen ſicher: heben; gegen den Norden thürmen ſich höher und höher die Schweizer Alpen und Gletſcher, nach Süden zu bildet [...]
[...] heben; gegen den Norden thürmen ſich höher und höher die Schweizer Alpen und Gletſcher, nach Süden zu bildet der See zwei länglichte Spitzen, zwiſchen welchen ſich in Geſtalt eines Dreiecks ſanfte Anhöhen erheben, deren höchſter Punkt das freundliche Men aggio iſt, von wo [...]
[...] Geſtalt eines Dreiecks ſanfte Anhöhen erheben, deren höchſter Punkt das freundliche Men aggio iſt, von wo aus man den See in ſeiner ganzen Ausdehnung überſieht. An der weſtlichen Spitze liegt Gom o, an der öſtlichen Lecco, weshalb dieſer Theil des Sees auch lago di Lecco [...]
[...] ren wir Como bald aus dem Geſicht und ſchifften nun zu der Villa Pliniana, einem der romantiſch - ſchönſten Punkte am See, welchem die ſchroffen Felſenwände mit dunklen Pinien, Cypreſſen und Trauerweiden einen ern ſten Eharakter geben, wozu die Ueberreſte aus der alten [...]
[...] ſten Eharakter geben, wozu die Ueberreſte aus der alten Römerzeit, zwiſchen denen ein ſtürzender Gießbach eintön nig in die Fluthen des Sees hinabrauſcht, auf würdige Weiſe paſſen. Wir beſuchten das Innere der Villa und gedachten in den öden Räumen der alten claſſiſchen Zeit, [...]
[...] ihre Zauberkraft erhalten. – Die äſthetiſche Schönheit des Tanzes beſteht nicht in der bloßen mechaniſchen Fer tigkeit, dieſe iſt gleich einer Marionetten-Bewegung ſee lenlos und muß erſt durch das Mimenſpiel jenen Geiſt und höheren Ausdruck erhalten, der zu Herz und Phan [...]
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