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Suchbegriff: See

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Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 03.07.1873
  • Datum
    Donnerstag, 03. Juli 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Was iſt das?“ rief die Dame. „Mein Mann dort am Strande – das Boot wird hinausgeſchoben – was bedeutet das? Will er hinaus in die See? Unmöglich! Und doch – jenes Wrak! Wenn er entdeckt hat, daß Menſchen in Gefahr ſind, iſt er im Stande, ſein eigenes [...]
[...] Mamn, der ihr erſtaunt zugehört, ſtrich ſich abermals ſeinen Schnurrbart und blickte hinab nach dem Strand. Der Hügel, auf dem das Schloß ſich erhob, fiel nach der See ſeite ſteil ab und man konnte den ganzen Strand über blicken. Unten, dicht an der ſteilen Bergwand, erhob ſich [...]
[...] ſeite ſteil ab und man konnte den ganzen Strand über blicken. Unten, dicht an der ſteilen Bergwand, erhob ſich ein länglicher Schuppen, wie man ſie an der See häufig findet, um Boote in ihnen während des Winters oder bei hohem Wellengange zu bergen. Aus dieſem Schuppen [...]
[...] hohem Wellengange zu bergen. Aus dieſem Schuppen hatte man vermittelſt Walzen ein Boot mittlerer Größe herausgerollt, nach der See zu. Einige Männer waren damit beſchäftigt, das Steuer einzuhängen und die Segel zu befeſtigen. Der Schloßherr, in kurzer Wachtstuchjacke, [...]
[...] wegungen zu ſchließen, ſeine Befehle zu geben. „Ich möchte wohl hinuntergehen und mir den alten Kauz anſchauen, wie er bei dieſer Brandung in die See ſticht,“ dachte der junge Mann bei ſich; „aber er wäre im Stande, [...]
[...] „Ich denke ja,“ erwiderte er mit einem leichten Auf blitzen des Auges. „Frommelt, treibt den Keil feſter ein! So iſt es gut. Nun hinein in die See mit dem Boot. Etwas mehr mehr rechts, ſonſt treibe ich an das Bade haus!“ [...]
[...] „Jch kenne mein Boot, Sophie,“ antwortete er etwas milder, aber mit entſchiedenem Ton. „Fürchte nichts. Es iſt ein Lootſenboot und die See kann mir nichts an haben, es iſt ja wenig Wind mehr. Es hängt Ales davon ab, geſchickt zu ſteuern und das verſtehe ich. Nun, leb wohl! [...]
[...] Herr nur erlaubt hätte.“ Marianne erhob den Kopf nicht; ihre Tante blickte ſtarr auf die See. Das Boot war ſchon mehr als hundert Schritt vom Lande und hob und ſenkte ſich wie eine Nußſchale. [...]
[...] Beide unwillkürlich hinter ſich. Das Boot tanzte jetzt mitten auf den Wellen und bewigte ſich, nicht eben ſchnell, aber doch ſicher der hohen See zu. . „Wir vergeſſen ganz, daß Herr von Bittenſee uns auf dem Balkow erwartet,“ ſagte die Tante, mit einem [...]
[...] -ſich hin und nickte ernſt mit dem Kopie, während er wieder in die See hinaus ſchaute. – – – – – – [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 04.08.1872
  • Datum
    Sonntag, 04. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wo war jetzt der ſtille, unſchuldige See, den Eugen ſo wenig gefürchtet und der kurz vorher noch ſein mildeſtes freundlichſtes Antlitz gezeigt hatte! Er bäumte ſich zornig [...]
[...] daß ſie auf dieſem elenden See elend un ſolle; [...]
[...] merken. . „Gewiß nicht, denn wir wären dann alle auf dem Grunde des See's, entgegnete Hildegard mit großer Ent ſchiedenheit. „Ich danke Ihnen,“ wagte Lobach ihr leiſe zuzuflüſtern [...]
[...] - „Heute Racht?“ rief der Zürcher. „S'iſcht kaum a halbi Stund' – und uſegfahre iſcht auf den See, der furchtige Welle g'worfe hät. Ich hau ihr gerueſt, ſie hät es höre müeſſe, aber ſie hät net Achtig gedruf und hat forgeruderet nach dem Rütli zu, [...]
[...] dieſem Wetter und zwiſchen den ſenkrechten Felſenufern - - 2: : des See's ein Wunder gehörte. " . . - Ein für die Impffrage merkwürdiger Fall hat ſich in Der Hauptmann wurde ſehr bleich und befahl dem Pſalzburg zugetragen. Vor einigen Tagen erkrankte plöb“ inzwiſchen hinzugekommenen Hausknecht einzuſpannen. ich ein Soldat des braunſchweigiſchen Regiments ºon [...]
[...] Morgen graute und der Sturm ließ nach. Wir fuhren er hätte niemals die Pocken ſo fürchterlich geſehen, obſchon an die Wohnuug des Schiffers. Margeth mit ihrem Kahn derſelbe viele Pockentranke behandelt hat. Als nun in war nicht zurückgekommen, aber der See ging ruhiger.de" vorliegenden Falle wegen der Impfung recherchirt Wir beſtiegen einen Kahn und griffen zu den Rudern. Äurde, ſtellte ſich heraus, daß der Soldat wirklich aus Wir thaten. Alle inſtinktmäßig das nämliche, oºre einen Verſehen nicht mitgeimpft worden war. 22 [...]
[...] fuhren im Tempo als währen wir die geübteſten Ruderer . - - - - - - Bald waren wir auf jenem Theile des Vierwaldſtädter- Der Name Wachholder. ſee's der den Schauplatz der Tellſage bildet. Rechts lag - - ", das ſtille „Gelände am See,“ links die Tellsplatte. Der . Es lag im Mºrgenpurpurſchein - Hauptmann ruderte nicht mehr, ſondern ſtand bleich und Die Welt in ſtiller Pracht, - :: - - [...]
[...] das ſtille „Gelände am See,“ links die Tellsplatte. Der . Es lag im Mºrgenpurpurſchein - Hauptmann ruderte nicht mehr, ſondern ſtand bleich und Die Welt in ſtiller Pracht, - :: - - aufrecht im Kahn und ſpähte umher. Der See war faſt Und all' die muntern Sängerlein - ruhig geworden, die Wellen waren kaum mehr groß genug, Im Wald ſind aufgewacht : . . Um den Kahn zu ſchaukeln. Es wurde immer heller. Ein lieblich Mägdlein ſtill beglückt [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 25.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 25. April 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zwiſchen Fels und Schnee, hoch über der ungeheuren Mulde des Kedozgletſchers – von den bizarrſten Felſen thürmen umgeben, ſpiegelte ein kleiner See des Himmels Bläne; – ſelbſt Duri, der in der letzten Zeit hier ſo oft geweſen, ſtand einen Augenblick verſunken in das [...]
[...] Bild des Friedens. Er war am „Lei griſchucs“ dem „ſchauerlichen See“, deſſen köſtliche Forellen und ſiebenfältiges Echo die Silſer von ehedem ſehr wohl gekannt, während gegen wärtig außer Duri wohl Niemand mehr den Weg dahin [...]
[...] Frühling, jedes Hochgewitter konnte die letzte Spur menſch licher Wohnungen hinwegfegen, und nur eine öde Schutt halde znrücklaſſen auf der grünen Halbinſel am Silſer See. Gleich einem polirten Metallſpiegel lag jetzt der Lei griſchucs in ſeinem Felſenbecken und gab das Bild der [...]
[...] ſinnen, welche die Natur in dieſem glänzenden Spiegel ihm entgegenhielt?– er ging raſch auf dem gewölbten Grat des Felſens entlang bis zum andern Ende des See's. Hier war das Ufer des Beckens bedeutend ſchwächer als an den andern Seiten; es fiel gegen eine enge Schlucht [...]
[...] ab, welche, wie Duri wußte, jenſeits des Kedozthales um den Pizzo della Margaa herumführte, und eine Viertelſtunde von Surley in einer breiten Felſenſpalte im See ausmündete. Der ganze Charakter der Schlucht und die Form der Steine wieſen darauf hin, daß vor Zeitcn der Abfluß [...]
[...] Der ganze Charakter der Schlucht und die Form der Steine wieſen darauf hin, daß vor Zeitcn der Abfluß des See's hier geweſen war, bis ein Brnch an einer an dern Stelle nnd eine Senkung ſeines Spiegels die Waſſer nach dem Kedozthal und Surley geführt hatte. [...]
[...] die Cascaden des Seeabfluſſes gebildet haben mochten. Eine Art offnen Ganges war hier ſichtlich von Menſchen hand gegen den See zu in den Felſen getrieben; das bewieſen der friſche Bruch und die Farbe des Geſteins, die Höhlungen der Sprengladungen und die Felstrümmer, [...]
[...] und die Spiegelfluth des See's kräuſelte ſich wie in [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 01.08.1872
  • Datum
    Donnerstag, 01. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] morbildliche Klarheit und zugleich eine größere Weichheit verleiht, erhöhte noch den Zauber ihrer Erſcheinung. Trotz dem Hildegard ihre Augen über den See ſchweifen ließ, mußte ſie gefühlt haben, daß der Fremde ſie beobachtete; ihre Blicke trafen ſich und ſie erröthete. : Hi [...]
[...] „Da dräben iſt ja eine Inſel, wollen wir darauf zu ſteuern?“ cntgegnete ſie lächelnd und wies auf das kleine aus dem See hervortauchende Fleckchen hin, das mit ſei nen drei Bäumen ſo eigenthümlich herüberwinkt und deſſen auch von Byron in ſeinem Prisoner of Chillon Erwähn-) [...]
[...] „Wir möchten lieber umkehren, ich fürchte, wir bekommen einen Sturm,“ bemerkte Lobach und ſah nach dem Himmel, der ſich bereits zu umziehen begann. Auch der See war ſchon unruhiger geworden, die Oberfläche kräuſelte ein ſtärkerer Wind und die Wellen ſchlugen heftiger an das [...]
[...] gen über die weibliche Begleitung blitzen ließ, ſetzte er hin zu: „Aber, meine Verehrteſten, ſollten Sie wirklich dieſen ſtillen unſchuldigen See fürchten und unſerer Geſchicklichkeit nicht mehr vertraneu? George nnd ich geben Ihnen un ſer Ehrenwort, daß wir Sie ſicher und ungefährdet wieder [...]
[...] Seiten umgeblickt und eine Gefahr nicht bemerken können, deshalb ſagte ſie raſch: „Du haſt Recht lieber, Eugen, wir vertrauen Eurer Führnng, ſelbſt wenn der See uns ein unfreundliches Geſicht machen ſollte. „Er wird nicht ſo ungalant ein,“ witzelte George, [...]
[...] rauſchen; aus dem Winkel zwiſchen den Savoyer und Waadtländiſchen Alpen kam ein Sturmwind dahergewirbelt und fegte ſo gewaltig über die Fläche des See's, daß die ſer wie von Furien gepeitſcht, im Innerſten aufzubäumen ſchien und ſeine grollendey Wogen jeden Augenblick den [...]
[...] Lowerzerſee in langen Streifen, und die Rigiwand glänzte wie von Silber übergoſſen. Weiter unten rechts gegen Arth zu ſchien ſich See und Mondlicht fortzuſetzen in wallenden weißen Dünſten, die nur hie und da durch ſchwarze Punkte unterbrochen wurden. Es waren die [...]
[...] mit Eu denkt han, ſo han ich immer as G'fühl g'han, as ob ich plötzlich in ganz troſtloſe Geged verſetzt worde wär', wo's lein Berg gibt und kein See und nur Sand und chalte, ruche (rauhe) Wind . . . Ihr hänt mir ſelber chon oft g'ſait, daß ihr chain Biwunderig habbet für üſern [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 04.03.1875
  • Datum
    Donnerstag, 04. März 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] H. Surley. Tieftraurig war einſt der Anblick dieſes verlaſſenen Dorfes, „am See“, sur lei – wie ſein Ramc ſagt. Wie mit einem ſcharfen Meſſer in die gelb-graue Dolomitwand geſchnitten, erſchien die finſtre enge Spalte, [...]
[...] aus welcher der ſchäumeude Sturzbach ſeinen weißen Dampf empor zum hellblauen Engadiner Himmel, ſeine brauſen den Wellen in den grünen See wälzte, den Lei da segl – den Silſer See, von dem der Volksmund ſagt, daß e ne gurgeluden Trichter jedes Boot verſchlängen, das ſich auf [...]
[...] mende Gießbach gebraucht, um ſich jenes tiefe Rinnſal in den Stein zu graben, hatte ſich auch von ſeinem Geſchiebe ein deltaförmiges Eiland aus dem See gehoben, das man bei ſtillem Wetter kaum von der Oberfläche des Waſſers zu unterſcheiden vermag, ſo eben und grän iſt es. Der [...]
[...] Einöden der Berninagletſcher eingeengt wird. Deshalb wohl war auch auf jener ſumpfigen gras reichen Halbinſel, an der die Wellen des Sees und der Sturzbach oft mit gleicher Wuth rüttelten, ein Dorf eut ſtanden. Ein halbes Jahrhundert hatte dies Dorf dem [...]
[...] Eine einzige Wohnſtätte hatten die tobenden Waſſer nicht zu zerſtören vermocht. Sie ſtand auf einem grauen Stein, der vor Alters wohl von den Wellen des Sees umplätſchert worden war, nun aber ſeltſam aus dem flachen Wieſengrund hervorragte. Ob der Zufall, ob propheti [...]
[...] Einganges herzurühren; aber der Mann behielt dieſe Halt ung auch bei, nachdem er das Dutzend ausgetretener Felſen ſtufen herabgeſtiegen und gegen das Ufer des Sees vor getreten war. Dieſes beſtändige Neigen des Hauptes, ſowie der [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 24.10.1865
  • Datum
    Dienstag, 24. Oktober 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Dem Wiener „Wanderer“ wird aus Oedenburg ge ſchrieben: „Geſtern waren wir Zeuge einer eigenthüm lichen See-Expedition. Auf Anregung zweier hieſiger Bürger begab ſich eine große Anzahl Naturfreunde zu dem Neuſiedlerſee, um trockenen Fußes bis in die Mitte [...]
[...] Bürger begab ſich eine große Anzahl Naturfreunde zu dem Neuſiedlerſee, um trockenen Fußes bis in die Mitte des Sees eine in ihrer Art einzige Feier zu begehen. Nachdem ſchon vor einigen Tagen eine mit Nationalfahnen und paſſender Inſchrift geſchmückte hohe Stange in dem [...]
[...] Nachdem ſchon vor einigen Tagen eine mit Nationalfahnen und paſſender Inſchrift geſchmückte hohe Stange in dem trockenen Boden des Sees aufgepflanzt worden war, ging die Wahlfahrt um 1 Uhr Nachmittags vor ſich. Von den ſogenannten Segenshütten, welche noch vor einem [...]
[...] Dezennium mit Recht Fiſcherhütten genannt wurden, ging man eine Stunde weit bis zu der bezeichneten Stelle, um in der Mitte des faſt ganz ausgetrockneten Sees, welcher über acht Quadratmeilen einnimmt, die Gedächtnißfeier der Trockenlegung zu begehen. Der Wind trieb gleichſam [...]
[...] in etwa drei Stunden ohne Gefahr einherſchreitend er reichen kann! Man ſagt, daß nach aus Chroniken ge ſchöpften Daten der See im 17., 18. und 19. Jahrhundert (1804) einer vollſtändigen Austrocknung entgegenſah, und daß er abermals – wenn naſſe Jahre eintraten – ſich [...]
[...] licher Aufforderung der hieſige evangeliſche Pfarrer M. Kolbenbeyer ein Dokument verfaſſen, welches den heurigen Stand des trockenen Sees und die dadurch veranlaßte Feier beſchreiben wird.“ - [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 27.02.1873
  • Datum
    Donnerstag, 27. Februar 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] wir zuſammen. Die Damen holten ſich eine Stickerei, ſie ſetzten ſich in der Gartenanlage auf eine Bank am Ufer des Sees. Ich bat ſie um die Erlaubniß, die mir sern ertheilt wurde, ihnen etwas vorleſen zu dürfen. Ich hatte mir Reuter's Stromtid mitgenommen, die ſchöne [...]
[...] thür für die Nacht von einander Abſchied nahmen. Heute Morgen war ich ſchon ziemlich früh auf. Ich ging nach dem See, nahm ein Bad, und wollte mich ge [...]
[...] Fiſcher's Sepp führte Eugenien auf dem See nach Buchau hinüber. Ich ſtand mit der Geheimräthin auf dem kleinen in den See hineingebauten Altan, neben wel [...]
[...] und blieben dort, ſo läſtig uns auch die brennende Sonne wurde. Immer ängſtlicher ſchaute die Geheimräthin auf den See hinaus nach Buchau hinüber, immer mehr wuchs ihre Sorge und ſie ließ ſich durch meine beruhigenden Worte nicht mehr beſchwichtigen. [...]
[...] Immer näher kam der von den kräftigen Ruder ſchlägen der hübſchen Scholaſtika, der Tochter des Buchauer Ueberführers, ſchnell über den ſpiegelglatten See geführte Kahn. Jetzt ſah ich durch mein wieder richtig geſtelltes Glas, daß die verſchlungenen Hände ſich löſten; daß Eu [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 14.07.1872
  • Datum
    Sonntag, 14. Juli 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Die Weinleſe am Genfer See war vorüber, und der gewaltige Strom von Fremden, der ſich bei dieſer Gelegen heit an den lachenden Ufern des herrlichen Sees aufſtaut, [...]
[...] Selbſt Frau von La Grange, deren Bruſtkrankheit das leichtlebige Pariſer Völkchen an die Ufer des Genfer Sees gelockt, ſchien ſehr oft ihr Leiden gänzlich zu ver geſſen und plauderte mit ihrer Nichte und ihren Neffen um die Wette. Obwohl ſie bereits 36 Jahre zählen mochte, [...]
[...] Feſten den Rücken gekehrt. Nizza befand ſich in den Hän den dieſes „Intriguanten auf dem Throne“, ſie hatte des halb den Genfer See vorgezogen. Da ihre Ehe kinderlos geblieben war, hatte ihr Ge mahl die Kinder ſeines früh verſtorbenen Bruders aufge [...]
[...] ſehr lang fand, die Napoleon gebrauchte, um wieder ein neues Kriegstheater aufzuſchlagen. Beide Neffen waren ihrer Tante an den Genfer See gern gefolgt; der Eine, weil er von hier aus weit ſicherer ſeiue freiſinnigen Artikel ſchreiben konnte; der Andere, weil [...]
[...] Kiſſingen durch einen Streifſchuß in die Bruſt verwundet worden und wollte zu ſeiner vollſtändigen Heilung den Winter am Genfer See verbringen. Während ſeine in vollſter Jugendblüthe ſtehende Schweſter von den beiden Franzoſen lebhaft umſchwärmt wurde, ſchien das Herz des [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 25.07.1872
  • Datum
    Donnerstag, 25. Juli 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] baren Natur vom Kriege ſprechen, iſt das nicht Barbarei? Sehen Sie wie das Dampfſchiff ſeine langen, ſilbernen Furchen durch den blauen See zieht, das iſt prächtig!“ Sie lehnte ſich über das Geländer hinweg und erhob den Arm, um nach dem Dampfer zu zeigen, während ihre [...]
[...] Sie lehnte ſich über das Geländer hinweg und erhob den Arm, um nach dem Dampfer zu zeigen, während ihre funkelnden Augen nicht mehr auf dem See, ſondern auf dem Antlitz des Fremden ruhten. Der Fremde war mit Thereſe ebenfalls an-das-Ge [...]
[...] länder herangetreten; aber anſtatt der ſchönen Frau ſeine Aufmerkſamkeit zu ſchenken, ließ er wirklich zur Bewun derung ſeine Augen auf dem See ruhen, über den die Sonne ihre glänzendſten Lichter warf, daß er wie eine ein zige Smaragdſchale da lag. Auch drüben die Savoyer [...]
[...] „Dieſe Landſchaft hat doch ein gewaltiges Gebiß.“ - Ehe der junge Mann etwas erwidern konnte, rief Thereſe „Eine Botfahrt auf dem See müßte herrlich ſein Wie ſchön haben unſere Dichter ſſe beſungen!“ Frau von La Grange blickte das Kind verwundert [...]
[...] an; „echauffirte“ es ſich auch nur für die Natur oder war ſeine Bewunderung ehrlich? Die Augen der Nichte ruhten voll Bewunderung auf dem See und ſeiner Umgebuug und doch hatte ſie bisher bei jeder Gelegenheit jenen VOL nehmen Gleichmuth gezeigt, der ihr als nothwendig uud [...]
[...] ſten ſcheint, in den Wald, wo es am kühlſten und lauſchigſten iſt, und letzte Nacht, als ich von meinem Quartir auf den Lowerzer See hinunterſchaute und ſah, wie der Mondſchein anf der ſpiegelglatten Fläche lag, da war mir's als müſſe das Maidſchi (Mädchen) darauf [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 26.09.1871
  • Datum
    Dienstag, 26. September 1871
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] (Berſchwinden eines Sees.) Aus dem Kreiſe Telſchow in Litthauen wird ein merkwürdiges Naturereignißgemeldet. Bei dem Städtchen Wronin an der von Telſche nach Kowns [...]
[...] Bei dem Städtchen Wronin an der von Telſche nach Kowns führenden Landſtraße befindet ſich ein etwa 8 Werft langer und 5 Werft breiter See, der durch ſeinen Fiſchreichthum berühmt iſt, und einen jährlichen Fiſchpacht von 1500 Silberrubel einbrachte. In vergangener Woche begann [...]
[...] berühmt iſt, und einen jährlichen Fiſchpacht von 1500 Silberrubel einbrachte. In vergangener Woche begann das Waſſer in dem See bei windlicher Luft plötzlich un ruhig zu werden und ſich zu hohen Wellen aufzuthürmen, wobei ein ſtarker Schwefelgeruch aus der Tiefe hervordrang [...]
[...] und ringsum die Atmosphäre erfüllte. Nach Verlauf von drei Tagen hörte das Toben des Waſſers auf und die ganze Oberfläche des Sees war dicht mit großen und kleinen todten Fiſchen bedeckt, unter denen ſich Hechte von 200 (?) Pfund Schwere befanden. Da man fürchtete, daß durch [...]
[...] den möchte, ſo wurden die Bauern der umliegenden Dörfer aufgeboten, und mehrere Tage hindurch ſämmtliche todte Fiſche aus dem See herausgeſchafft und unter einer ſtarten Kalkſchichte unter der Erde vergraben. Seit jener Kata ſtrophe nimmt das Waſſer in dem See, das ſeitdem einen [...]
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