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Suchbegriff: See

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Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)09.05.1846
  • Datum
    Samstag, 09. Mai 1846
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Was nun die Reiſe detrifft, durch Deutſchland ging es uns leidlich, Ader in Bremen da koſtet es Geld; auch iſt man ſehr fromm da. Gingen in See am zwanzigſten Mat, doch hatten wir Mühe Bis wir kamen in See, denn Anfangs fehlte der Wind uns. Deßhalb lagen wir erſt neun Tag" und Nacht auf der Rhede. [...]
[...] O Herr Arming, es iſt ein gefährliches Waſſer, die Weſer, Und Europa zu klein, rechtſchaffene Flüſſe zu haben! Endlich ſtachen wir fröhlich in See; doch einige weinten; Aber der Schiffsmann agte, das hätten ſie ſollen zu Haus thun. Bald kam Helgoland in Geſicht, ein wackeres Eiland: [...]
[...] Unſere See - die iſt grün, doch die ſpaniſche dlau wie der Himmel. Ader wir haden vorher noch Dover geſehn und die Kreidderg'. Wº wir aber auf ſpaniſche See allmählich gelangten, – [...]
[...] Auch drei Kinder geſtorben. Es fiel ein Matroſe vom Fockmaſt und brach leider den Hals. Wohl wär’ er zu retten geweſen, - Hätt' er ins Meer nur fallen gewollt, da es ruhige See war. uber es ſollte nicht ſein; drum mußte den Hals er ſich brechen. War aus Emden gebürtig. Ja, wenn nur der Stoff aus der Welt wär' [...]
[...] Jch und ein anderer wurden nicht krank und aßen für alle: Beſſer, es platzte der Magen, als daß umkommt das Eſſen! Ja, und die Seeluft zehrt; man iſt auf der See wie ein Haifiſch. Alſo merkten wir wohl, daß Balken das Waſſer nicht hade, Und wir wurden gepuſtet von Mittwoch ſchier bis zum Montag, [...]
[...] Ä Krieg auszuhalten, ſetzte er die großen National Quellen des andes und den Muth des Volkes, ſo unwiderſtehlich wie die Äegen der See entgegen. Amerika werde aus einem dritten Kriege ebenſo ſiegreich hervorgehen, als aus den erſten beiden, wo ihn doch weit weniger Mitte zu Gebote geſtanden hätten. Man [...]
[...] Volkes ausſpricht. – Die engliſche Regierung hatte beim Eintref ſen der letzten Nachrichten nichts Eiligeres zu thun, als nach al º. Richtungen Befehle zur Beſchleunigung der Land- und See "üſtungen abgehen zu laſſen; ein Beweis daß ſie ſich über die [...]
[...] Niederlage des Präſidenten (der denſelben Vorſchlag vor einem chengehalt von Europa derechnet, die Länge der Land- und Seegränzencom Jahr machte) zu bezeichnen. Noch ein paar ſolche Siege, und bint, das Verhältniſ der Gränzen überhaupt, ſo wie der Stegränzen zum England iſt in Amerika fertig. Die Mexicaner fangen bereits an Flächenraum angegeben, und endlich das Verhältnuß der See-zur Landgrän zur Beſinnung zu kommen. Sobald die Oregonfrage zwiſchen Eng“ ze; darnach verhält ſich die Länge der Seegränze zur Landgränze bei Oeſter land und Amerika friedlich entſchieden iſt, ſpielt die brittiſche Re-reich wie 1 : 3 34. bei Preußen wie 1 : 7,20, dei Frankreich wie 1 : 0,55 [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)15.02.1843
  • Datum
    Mittwoch, 15. Februar 1843
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die See, ſagt Liſt, iſt die Hochſtraße des Erdballs. Die [...]
[...] enthält, das bisher die Vortheile, die ihm die Nachbar ſchaft der See in ſeiner ganzen nördlichen Ausdehnung gewährt, bis jetzt ſo wenig benutzt hat. In der neueren Zeit ſcheint man endlich die Wichtigkeit einer deutſchen [...]
[...] See iſt der Paradeplatz der Nationen. Die See iſt der Hanſeſtädten ausgeht, iſt der kleinlichen Denkweiſe, der Tummelplatz der Kraft und des unternehmungsgeiſtes für ſie entſpringt, zu verzeihen. Die Hanſeſtädte ſind frei, alle Völker der Erde und die Wiege ihrer Freiheit. Die ider Willführ der größeren Seemächte preisgegeben; j [...]
[...] Tummelplatz der Kraft und des unternehmungsgeiſtes für ſie entſpringt, zu verzeihen. Die Hanſeſtädte ſind frei, alle Völker der Erde und die Wiege ihrer Freiheit. Die ider Willführ der größeren Seemächte preisgegeben; j See iſt die fette Gemeindetrifft, auf welche alle wirthſchaft ſo aber der deutſche Bund und der Zollverein; ihnen die lichen Nationen ihre Heerden zur Maſtung treiben. Werben Mittel genug, jede Verlegung, jedes Unrecht nj, anf der See keinen Theil hat, der iſt ausgeſchloſſen von drücklich zu ahnden. Die Nation wird ihnen hierintreulich [...]
[...] neulich von Hamburg nach Neuſeeland abfuhren ſei, bevor ſie | Grunde. - - Cr an Bord gingen, ein engliſcher Geiſtlicher mit der Erklärung ent- –– Hamburg, 4. Febr. Obgleich jetzt bereits neun Mo“ de gegengetreten, ſie könnten nicht in See ſtechen, bevor ſie nicht nate ſeit dem Brand verfloſſen ſind, ſo hat man dieſer Tage noch ſammttich getraut ſeien. Die armen Leute – Schwaben, einen glimmenden Getreidehaufen unter den Trümmern in der n Bayern, Hannoveraner, Preußen – mußten ſich gefallen laſſen, Gerberſtraße gefunden, welcher mit einer Spritze gelöſcht werden li [...]
[...] Beſchneider nicht anders, als in Gegenwart und mit Genehmi – – Paſſau, 8. Febr. Zwiſchen Deggendorf und Seebach F gung eines dort recivirten Arztes vorgenommen werden. bei dem Wallfahrtsorte Halbemeile wurde vor einigen Tagen " *-. – – Man hört wieder von neuen Unglückn zur See. In Saidfiſch (Wels, Silurus Glanis) von 120 Pfund im Gewicht - ge H der Bucht von Robin-Hoods gewahrte die Küſtenwache eines Brigg, fangen. (Es iſt dieß der größte Süßwaſſer-Fiſch und wird manch- N welche auf einer Sandbank feſtſaß und deren Mannſchaft ſich an mal drei Zentner ſchwer.) J [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)16.03.1836
  • Datum
    Mittwoch, 16. März 1836
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] leniallfigen Brüche mit England gar nicht in Anfchlag kommen; jeder @oefliit mit demfelben muß und wird vorerfi noch zur See entlchieden werden. Und gerade hier berühren wir den Punkt, worin England [einem [...]
[...] Gegner unendlich überlegen ifi. Rußland, dies fühlend, bat'duch' ifein Hauptfireben dahin gerichtet, fein Seer wefen z'u' vervollkommnen, um auch- zur See dem beneideten England das Gleichgewicht halten zu-können. Doch bis" jeht hat zwar die Zahl der ruffiichen Kriege [...]
[...] ".‘ \{".— ".":mehr bindernd "ate fördernd zurn-nta ch‘el-eu. ge. fchickte Seemann fpricht den Ruffqn die-Gewandtheit und Gefchicklichkeit im Manövtiren', woraufZÄ im See kampfe hauptfächlicb ankommt, gänzlich ab, und machte [...]
[...] Mann, und zum Schlu'ffe fügt er nochſiſihgimſidaſi FS.-MEP feiner Ueberzeugung Rußland fchwenifaîrnxzdiiriteh fur die neuen Schiffe, die esſſnnt—rùſtſhſiunbſiin See gehen [affen wolle, gefchickte Offiziere“ ols Sommandantmd‘eîé‘ [...]
[...] See vorhanden fey. Wir fegen dei, daß diesſſ unt-fo," [...]
[...] troffen ſiiſt— ' ,“ Î" ‘ Î ' So, haben wir gezeigt, wie'fehr England „anz-rn ' terieller Frafcgur „See Rußland voranfleht,*'uird"w_d“lle nur noch Einiges über die lirſa‘chſſ'en hi'eioo‘n diiſſſiî‘g‘e? diezurn Theile fchon in Vorſt‘ehen‘dem ‘angeheute'tſſli!!,ì [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)24.05.1845
  • Datum
    Samstag, 24. Mai 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] fördert. Von dem Plan, von München nach Starnberg am Würm ſee eine Eiſenbahn herzuſtellen, dann für Luſt und Nutzfahrten auf dieſem romantiſchen Gebirgſee ein Dampfboot zu erbauen, und endlich auch durch einen Kanalbau die Verbindung meh [...]
[...] auf dieſem romantiſchen Gebirgſee ein Dampfboot zu erbauen, und endlich auch durch einen Kanalbau die Verbindung meh rerer anderen Seen mit dem Würmſee oder Starnberger See herbeizuführen, iſt es zwar in dieſem Augenblick wieder ganz ſtill, aufgegeben iſt derſelbe aber noch keineswegs. Der lebensluſtige [...]
[...] Der goldne See. Eine ſüdamerikaniſche Volksſage. [...]
[...] keit die Wellen des Guatavitaſee's. Die alte und die neue Welt erzählt ſich, daß er unermeßliche Reichthümer an Gold und Edelſteinen auf ſeinem Grun de berge, das Volk bezeichnet ihn nur als den goldnen See und im gan zen Süden von Amerika vererbt ſich vom Vater auf den Sohn die Mähr von den verſunkenen Schätzen. - [...]
[...] kehren und Dir wird Dein Kind wiedergeſchenkt werden. Aber, ſedald Deine Wünſche erhört ſind, verſäume nicht, die Hälfte Deiner Schätze der Gottheit des Sees zu opfern: ſonſt wirſt Du verſucht ſein, Uu, Deine [...]
[...] Hofgeſinde warf er Goldſtaub, Demanten, Smaragde, Götterbilder und andre Koſtbarkeiten in Gold und Silber feierlich in die Wellen, als Opfer für die wohlthätige Gottheit des Sees. ka Dieſer einfachen, aber ſinnigen Volksſage der Indianer in Ä einen hiſtoriſchen Boden zu geben, verbreitete ſich vor etwa 25 Jahr" [...]
[...] Quaſade und Antonio de Sepulveda, eine Menge in Gold geprägter Mün zen – man ſagte, für 850,000 Piaſter, ſammt vielen koſtbaren Steinen in dem See gefiſcht und nach Madrid geſendet hätten. Auf dieſe Angaben hin vereinigte ſich 1820, mirabile dictu, in vollem Ernſte eine „den Gua tavitaſee Austrocknungs- und Ausbeutungs-Compagnie!“ Um das Unterneh [...]
[...] tavitaſee Austrocknungs- und Ausbeutungs-Compagnie!“ Um das Unterneh men der Geſellſchaft vor den Angriffen der Eingebornen zu ſichern, wurde ein ganzes Regiment Soldaten an den Ufern des goldnen See's aufgeſtellt. Dann wurde mit den großartigen Arbeiten begonnen. Aber, – wie ſich ticht denken läßt – faſt ohne allen Erfolg. Der ſpärlich vorgefundene [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Die Biene 014 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] t Än den Ufern des Starnberger Sees, 14. Sept. °. Jh kann Ihnen ſeit einigen Tagen mit dem Hora ziſchen: Beatus ille c von den maleriſchen Ufern des Starnberger Sees in das [...]
[...] König Ludwig oft gern im Schattendunkel der Linden weilte, verneh Än Sie den weithin tönenden Ausruf der ungebj Freude, die ſich auf dem Spiegel des See's ſchaukelt, oder durch die Hügel und Haine einſam oder gepaart zieht. Der Fremde wird durch kein Journal ſeinen harmloſen Anſchauungen geſtört - er lebt in einem modernen [...]
[...] tig ſich entknospen laßt, und in einem ſchweren Dialekte zu Tage för dert. – Ich bin weit entfernt, hier an den Ufern des hügelumgränzten, freudigen Sees die Demarkation zwiſchen Nord- und Süddeutſchland zu fixiren. – Das mag Herrn Gutzkow überlaſſen ſein, der in ſeinen Beiträgen zur neueſten Literaturgeſchichte Deutſchlands eine ſo ſtatiſtiſch: [...]
[...] fernteſten, ſüdlichen Hügel des See's von den Wohnungen des Poſthau ſes aus, das als ein neues Etabliſſement, ſeiner vortheilhaften Lage we gen die Gäſte an ſich zieht. Ich möchte Jeden einladen, der Starn [...]
[...] berg beſucht, hier ſein Abſteigquartier zu nehmen, da er, ohne einen Fußbreit ſich zu entfernen, die beiden Ufer mit ihren Villa - Bekränzun gen vor ſich liegen hat. Sie vermiſſen zwar an dieſem See das Groß artige, Impoſante des Bodenſees; kein Dampfboot wühlt mit ſeinen mächtigen Schaufeln die Fluth auf und durchfurcht ſie mit ſeiner vulka [...]
[...] Mananar es am Ebro ruhig betrachtet und die Wege der europäi ſchen Politik in ihren ſteten Schwankungen – fixiren möchte. Im näch ſten Jahre ſieht man auf dem Starnberger See einem Dampf doote entgegen, das mit zwei Pferde Kraft, nach dem Bedürfniſſe für Luſtfahrten conſtruirt, den Aufenthalt noch intereſſanter machen wird. [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)23.02.1847
  • Datum
    Dienstag, 23. Februar 1847
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Feſtmahle im Hauſe Seefahrt wurde unter anderen Trinkſprüchen auch folgender ausgebracht, zu welchem der Redner von einem der Herren Schaffer aufgefordert worden war. „Ein Land ohne See küſte iſt wie ein Mann ohne Arm, ein Volk ohne Seetüchtigkeit hat keine durchgreifende Kulturbedeutung. – Die See iſt ein erfri [...]
[...] keine durchgreifende Kulturbedeutung. – Die See iſt ein erfri ſchendes Element; ſie ſtählt den Körper, kräftigt den Geiſt, ſchärft den Blick. Die See trennt nicht, ſie verbindet Völker und Erdtheile; Meer iſt Band zum Verkehr. – An der See und auf der See wehet die Luft der Freiheit; ſeefähige und ſeetüchtige Nationen erniedrigen [...]
[...] ſich nicht zu Sklavenſinn; ſie ſchreiben niemals der Menſchenwürde den Abſagebrief. Der Seemann hat Selbſtgefühl und Selbſtſtändig feit; man darf ihn achten und achtet ihn gern. Der tüchtige See mann gereicht ſeinem Vaterlande zur Zierde und zum Stolze. Im S* beſondere wir Deutſche können ſtolz ſein auf und erº [...]
[...] Bau der Kriegsſchiffe haben die anderen Nationen von uns gelernt. Das iſt nun freilich ſchon lange her. Aber weshalb ſollten wir nicht wieder zur alten See B ettung gelangen, da wir vollauf Alles ha ben, was dazu nöthig iſt Uner Deutſchland liegt im Mittelpunkte Europa's, als Herz des Erdtheis lN allen Richtungen wird eß von [...]
[...] was; wir reden und es gilt was. Es muß aber noch mehr gelten. Wir ſind wieder etwas. Wir müſſen aber noch mehr werden. Noch viel mehr auch auf der See, auch auf den blauen Wogen mü ſen wir wieder mehr gelten, müſſen wir wieder werden, was wir einſt geweſen. Das erſtreben wir hier an der Seekante, das wünſchen [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)10.05.1844
  • Datum
    Freitag, 10. Mai 1844
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Villa Sommariva am Comer See. (Schluß.) Das Gaſthaus, das zur Sommariva gehört, iſt klein, aber gut gehal [...]
[...] er eine einzige franzöſiſche Phraſe: voulez vous quelque chose, kann und dieſe wohl hundert Mal am Tage ſagt. Der vierte iſt Koch und ſitzt Abends, ſtolz auf ſein vollbrachtes Werk, mit der Mütze auf dem Kopfe am See oder ſpielt ſogar die Flöte. Der fünfte iſt Schiffer. Durch dieſe Chargen vertheilungen ſind Brentanos im Stande, da ſie die Bedienung im Hauſe [...]
[...] beſonders im Hinblick auf die Italiener, denen man mehr Fehler zuſchreibt als ſie haben. Am Comer-See iſt wirklich noch eine urſprüngliche, keine gequälte mit tauſend Bedürfniſſen durchſchnittene Natur. Da drängt ſich der wilde Feigenbaum noch aus den Felſenſpalten, da athmet noch die Erde je“ erſ“ [...]
[...] Gränze bis nach dem Hafen von Odeſſa umgehe, ſo wie eine ſol che Verbindung durch den Knoten der bei Krakau zuſammenſtoßen“ den Eiſenbahnen auch zur Oſt (und Nord -) See eröffnet werden würde. Ein derartiger Plan iſt nämlich bei dem Miniſterium des Innern unter günſtiger Ausſicht eingereicht worden, und man hofft, [...]
[...] wegen, weil es hier noch undurchdringliche Gebüſche, ſtrömende Waldbäche, ſchroffe Berge gibt. Ach, daß die Menſchenhand ſo oft zerſtört, ſtatt ſchafft, niederreißt, ſtatt aufbaut! Am Comer-See, namentlich von der Cadenaddia bis nach Menaggio, finden ſich Punkte, in denen das Gotteswerk ſich rein erhalten hat. Dort blüht der wilde Jasmin, wachſen die Platanen, ſtrö [...]
[...] den flume di Iatte, dort ſchimmert der ewige Schnee auf der Höhe, gübt unter den Küſſen des Morgenroths oder zittert im blauen Lichte des Mon“ des. Am Comer, See iſt der Abend ſchöner als der Morgen. Der Mond hat einen Glanz, der die Fluten mit Silber beſtreut; es ſäſert und ſpricht in den Cypreſſenzweigen, in den Citronentüſchen- unter Geranien und Ro [...]
[...] Volke wahſte, weil er von jeder Eitelkeit, jedem unlautern Gefühl "8“ löſt, die höchſte Poeſie, die des Martyrthums übte. - - - - - - Es ließe ſich viel über den Comer See und ſeine Villen, über eine Ä genthümliche Lage, über die Schmuggler und die Gränznachbarn "3" Ich wollte nur von dem Eindruck der Villa Sommariva reden. Sie ward, als [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)10.09.1846
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1846
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ueber Schiffkunſt und Kriegführung unter See. (Aus dem Memoire des Fregatten-Kapituines Montgery.) Ein nordamerikaniſches Journal meldet die Erfindung eines unter [...]
[...] ſo wie die anderwüsts erwahnte des Kapitains Warner iſt keine neue. Im Jahre */2, erſchien ein memoire ees franzöſiſchen Fregatten Kapitaines Montgery über Schifffunſt und Kriegführung unter See, aus dem wir Folgen des unſeren Leſern mit heilen: Man hat ſchon öfters und mit Erfolg Waffen und kleine Schiffe [...]
[...] Man hat ſchon öfters und mit Erfolg Waffen und kleine Schiffe ang“ wendet, die, unter Waſſer gehend, gewöhnliche Fahrzeuge zerſtören können, ohne von dieſen bemerkt zu werden. Die Schiffkunſt unter See, im Allgemeinen neu, iſt nichts deſto weniger alten Urſprungs und bedcu tend im Fortſchreiten. [...]
[...] im Allgemeinen neu, iſt nichts deſto weniger alten Urſprungs und bedcu tend im Fortſchreiten. Furchtbarer als unſichtbare Kriegsheere müſſen zur See Fahrzeuge [...]
[...] habe ſich ſolcher unter See gehender Schiffe bedient. Gewißer iſt, daß während und ſeit dem X111. Jahrhunderte Tauchmaſchinen manchmal ge braucht wurden. Gegen das Ende des XIV. Jahrhunderts waren dei den [...]
[...] ukrainern große Progen üblich - mit denen ſie untertauchten und ſich ſo den ſie verfolgenden Galeeren des Sultans entzogen. Gleichzeitig machten Andere Beſchreibungen von unter See gehenden Fahrzeugen befannt. Immerhin bleibt aber der gelehrte Pater Merſenn e der Erſte, der mit Einſicht darüber geſchrieben - und darauf gedacht hat, ſie in den Stand zu [...]
[...] auseinander ſetzt, deme fte er ganz vorzüglich, daß ſolche Schiffe ſelbſt von Stſtmen nichts zu de fahren hatten, da die Wuth der Winde blos die Oberfläche der See peitſbcf. Marſen ne' s Werk erſchien 1644. Ohngefähr 20 Jahre früher hatte Cornelius V an Drebbel aus Alfmaer in London ein unter [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)02.07.1843
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1843
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] den Willen hat, die günſtige Lage Deutſchlands nicht un benutzt zu laſſen, daß man die Geltung des Zollvereins auch auf die See hinaustragen und Theil nehmen will an den Schätzen, welche das Meer in ſo reichem Maa ße den ſeefahrenden Nationen auswirft. „Die See, [...]
[...] den Schätzen, welche das Meer in ſo reichem Maa ße den ſeefahrenden Nationen auswirft. „Die See, ſagt Liſt, iſt die Hochſtraße des Erdballs. Die See iſt der Paradeplatz der Nationen. Die See iſt der Tummelplatz der Kraft und des Unternehmungsgeiſtes für [...]
[...] Tummelplatz der Kraft und des Unternehmungsgeiſtes für alle Völker der Erde und die Wiege ihrer Freiheit. Die See iſt die fette Gemeindetrift, auf welche alle wirth ſchaftlichen Nationen ihre Heerden zur Maſtung treiben. Wer an der See keinen Theil hat, der iſt ausgeſchloſſen [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)09.10.1844
  • Datum
    Mittwoch, 09. Oktober 1844
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Wären die Ketten des Karrens nicht zerſprungen, ſo weiß Gott, od ich Ihnen heute dies berichten könnte. See - Ungeheuer. Aus Berlin meldet man folgende Kleinſtädterei: Hier bat ſich vor einigen Tagen etwas begeben, das, ſo unbedeutend es auch iſt, doch ein helles Licht auf unſere vielgeprieſenen Culturzuſtände [...]
[...] wirft und daher auch einen Platz in der Zeitung verdient. Unweit Tempel hof, einem nahe bei Berlin belegenen Dorfe, befindet ſich ein kleiner Land ſee, der ſeit einigen Jahren vielfach von Berlin aus zum Baden, beſonders von Damen, benutzt wird. Plötzlich verbreitete ſich das Gerücht, in dem See lebe, man ſchaudere ! ein Ungethüm von höchſt gefährlicher Beſchaffen [...]
[...] wächſt durch das Gerücht ins Maßloſe. Die nächſte Folge davon iſt, daß der Badenden immer weniger werden, auch die Landleute ſcheuen ſich, dem verhängnißvollen See zu nahen. Um jedoch das Land von der Plage zu be freien, beſchließt man, das Ungethüm aus den Tiefen des Waſſers – durch ein Feuerwerk herauszulocken und wo möglich zu erlegen. So wird denn [...]
[...] ein Feuerwerk herauszulocken und wo möglich zu erlegen. So wird denn durch unſern renommirten Pyrotechniker Böhm vor einigen Tagen am hellen Tage ein großes Feuerwerk auf dem See abgebrannt, furchtbare Kanonenſchläge laſſen Waſſer und Land erbeben, während Tauſende von [...]
[...] seinen arren das ufer umſtehen, um kes fabelhaften Geſchöpfs, wenn es durch den ungewohnten Lirmen aufgetrieben würde ſogleich anſichtig zu werden. Aber vergebens, das Thier dlied in den Gründen des Sees zurück und die herbeigeſtrömten Zuſchauer mußten ſich mit dem Lärmen begnügen. Nur eine Trophäe gad der See: einen, wie es in der Zeitungsannonce [...]
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