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Suchbegriff: See

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Datum

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Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illusrtrirtes Kreuzerblatt 027 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] und die größere Baffermaffe, da er zugleich tiefer iſt als der Boden: See. Er iſt ferner bevorzugt durch die reichere Bergſcenerie feiner ufer und durch das wärmere stlima, [...]
[...] Rheines begrenzt, etwa nach Bolzenhauſen hinauf, fo hat man unter fich das Rheinthal mit dem růſtig dahinbraufenden Strome, der hinter Rheineď mündet und ein anſehnliches Delta in den See vorgeſchoben hat; man hat die weite Fläche des Sees, drüben das wellige Hügel land Schwabens und im Diten eine jo maleriſche Gruppirung der [...]
[...] Allgäuer- und Borarlberger Apen, daß auh hier alle äſthetiſchen Momente: Hochgebirge und Hügelland, Ebene und Gebirgszug, Fluß und See ha moniích zuſammenjtimmen. und eine halbe Stunde von Balzenhaufen ſüdötlich teht man auf der Felswand der Malleg ac, fhaut zugleich auf den See urd in’s Rheinthal von St. Margrethen [...]
[...] den und Bejten frei ausgreifen fann und turch die fajt geradlinige Gıftreďung von Bregenz, dem äußerften Südoſipunfte, bis nach Bud. wigshafen, dem äußerſten Mordweſtende des Sees, dieſer in feiner ganzen Bânge zu überſehen ift, während hinwiederum durch das Bu= rüďweichen der Rorſchacher und Friedrichshafener Bucht auch die Aus [...]
[...] dem Bändergebirge bei Bregenz ſcheint mitunter wochenlang flar und warm die Sonne und glänzt ein blauer Himmel, während ein undurch. dinglicher unbeweglicher Mebel den See und feine tieferen ufer drücft. Das Mebelregiment erreicht jedoch auch ein Ende; die feuchte stühle räumt der trengeren trođenen Binterfälte das Feld, und nun erglänzen [...]
[...] Mit Frühling3anfang fommt auch die untergehende Sonne wieder hinter den Schweizer Bergen hervor, dem deutſchen 11fer des Sees fich zuneigend. Schon im März und April erfreut fich der See heiterer und prächtiger Sonnenuntergånge, die fein Gewäffer in allen Farbentönen verſchönen. Bährerd ich dieje Beilen ſchreibe, – es it [...]
[...] Gine ſchwarzblaue Bolfenmand teht am weſtlichen Horizont, defen tieffte Stelle fie freiläßt. Schon dringt durch die Bücfen das goldene Sonnenlicht und wirft feine Bliķe über den See, der vom matten Graublau jich emporhebt zum wärmeren Bichtgelb, dann zum Orangegelb und echten Goldglanz. Bie ein Becfen geſchmolzenen Goldes liegt nun [...]
[...] Graublau jich emporhebt zum wärmeren Bichtgelb, dann zum Orangegelb und echten Goldglanz. Bie ein Becfen geſchmolzenen Goldes liegt nun der See vor dem entzücften Blicť, durchzogen von einigen rojarothen Streifen; der feutige Sonnenball tritt aus dem Bolfenthor und vera wandelt auf flüchtige Augenblicfe die Magelflue. Terraffen des Pfänder= [...]
[...] zeller Berge violett, und die Hügelreihe des Thurgau und auf deutſcher Seite der Göhrenberg und Heiligenberg und der ganze llferrand des lleberlinger Sees erſcheinen tiefblau, fajt ſchwarz, während der See im feurigften Bichte ſtrahlt. Die Sonnenfugel jenft ſich zwiſchen Ronſtan3 und Meersburg, ein leķtes Aufbliķen, dann ift fie verichwunden, hintera [...]
[...] erinnern, find befannt und ſchon oft geſchildert worden; der Berfaffer wollte als Anwohner des Bodenfees nur auf einige Schönheiten des Sees hindeuten, die dem Sommergaft wet borgen bleiben. und da jei denn gleich auch der Blüthenpracht Erwähnung ge= than, in welcher ſchon vor Anfunft des Mai das ganze St. Galler [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illusrtrirtes Kreuzerblatt 045 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] 0 Se g lätt er : um jo tüđif cher der See – jagen die Anrainer des „ſchwä ឆែ Meeres" !" Schön iſt er, große artig und lieblich auf allen lijern und, Bunften, der Bohenfee, aber [...]
[...] feine Eigenarten und Fährlichteiten, aber man 器 und weiß, wie weitfie austarten, fönnen; der viel ຫຼຶຜູ່ stätter See, tief innen im Schooß der Hochalpen, hat feiten und Heimtücfen, aber es, wird ihnen Grenze gefe - abwehrenden Gebirgsriefen – aber die Eigenheiten und Heimtücfen [...]
[...] fennt feine Schranfen und bliķichnell fommt er, auch den geübteſten Fiſcher und Schiffer überraſchend. Der Sturm erhebt ſich zu einer Gewalt, wie auf offener See, und wenn ein folcher wahrhafter Or= fan das ſchwäbiſche Meer aufwühlt und feine thurmhoch aufgepeitiche ten Bogen über die llfer wirft, dann iſt das Schifflein und der [...]
[...] feindliche Dämonen, auf unheilbrütende Mächte der Tiefe zurücfge= führt haben. Sm vergangenen Sahr hat der See einen Sturm erlebt, welcher die Orte Mörsburg, lleberlingen und Friedrichshafen vor Allem mit namenlojem Entfeķen erfüllte. Bährend der Sturmwind auf dem [...]
[...] die Orte Mörsburg, lleberlingen und Friedrichshafen vor Allem mit namenlojem Entfeķen erfüllte. Bährend der Sturmwind auf dem See einherfuhr und hochaufwühlte und tief hinabfuhr in den Grund, wie um feine Seele zu fuchen, raste er am lifer dahin, Häufer und Hütten demolirend, alle Baum-Alleen glatt niederlegend mit einem [...]
[...] Schlag; Felsſtüđe und Menſchen ſpielend hineintragend in das ſchäu= mende Gewäſſer.... Aber in diejem Jahre, eben wor einem Monat, geſchah am ſchwäbiſchen See ein neues llnglücf; ein feltfames, romane tijch-trauriges Greigniß darf es genannt werden. Es follte vom Bandungsplaß in lle b er lingen ein Schifflein [...]
[...] leichtgewendeten Steuer übertäubte den Ruf. Die Rete raffelte here nieder und ein Stoß des Führers warf das Fahrzeug weit hinaus in die See. Das Miauen der Raķe ericholl plöķlich lauter, und . 器 (u der alten Frau, welche das Thier vergeblich zu beruhigen trebte . . . [...]
[...] trebte . . . Fünf Minuten waren noch nicht vergangen, da verwandelte fich die Bhyſiognomie des Sees. Es war eine jähe, ſchrecfliche Bere wandlung . . . . Bie ein Raubvogel auf ſein Opfer, fo ſchoß die Finſterniß hernieder auf die Fluth und decfte fie zu mit ihren ſchware [...]
[...] beiden Armen umſchlungen wurde. Moch einmal ſtieß der Mann am Steuerpoten einen Schrei aus und dann war er verſchwunden von feinem Boften, ſpurlos verſchwunden, hineingeblajen in die fochende See. Dann tanzte das Schifflein feinen Todestanz. Mit ſträubendem Haar, in Angſtichweiß gebadet, faß der junge [...]
[...] * lînd eine Stunde nachher lag der See wieder ruhig, lieblich und lächelnd da – wie nur jemals nach einem furchtbaren Sturme. Schön war er anzuſehen mit ſeinen fanften 11fern und in all feinen [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 008 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] IV. Der folgende Morgen war für die fpäte Jahreszeit außerordent lich fchön. Es wehte ein leichter, angenehmer Landwind, die See hatte fich auf einen ftarken Wellenfchlag beruhigt und die Sonne fog der Thau von den gelben und rothen Blättern fafi fo fchnell, wie an einem [...]
[...] in den Buchenwald verlor. Er war felbft nur ein Theil des Waldes, den man ftellenweis gelichtet hatte, um Durchblicke und Fernfichten auf die See und das Land herzuftellen. Marianne ging fchnell einen der'Hauptgànge entlang. Sie hatte den Kopf ein wenig zurückgebeugt, als wollte fie freier und leichter [...]
[...] recht bald leicht und wohlig durch die Adern fließe. Dabei befand fie fich immer noch in dem dichten innern des Viertes. Viößlich aber wen dete fie fich nach demjenigen Theile, welcher nach der See zu lag. Sie fchwebte mehr als fie ging; zuweilen flog fie eine kurze Strecke dahin, als habe fie ein fröhlicher Uebermuth ergriffen, dem fie nicht widerſiehen [...]
[...] mich entfchuldigen foll. Aber mein Vater fchlief fo ruhig und feft - der fchöne Morgen lockte mich hinaus, ich wollte einen Blick auf die böfe, trügerifche See werfen, die jedi ſo ſanft dahin wallt, als habe fie nur glückliche Menfchen getragen. Verzeihen Sie mir, ich gehe fofort.“ Marianne hatte fich gefaßt und ihre Verlegenheit abgeftreift. [...]
[...] „Jhr Herr Oheim ift ein Mann von feltenem Muth und bewun dernswerther Selbftoerleugnung“, fagte Berthold. „Ja dem kleinen Boot hinauszufteuern in die gefährliche See, ganz allein, nur um einem Fremden, einem ihm ganz unbekannten Menfchen Hülfe zu bringen — wahrlich, nie werde ich das vergeffen! Ewig werde ich ihm in meinem [...]
[...] Sie fchwieg, doch ließ fich heraushören, daß fie noch einen Nachfaß hatte hinzufügen wollen , der ihr auf den Lippen erfiorben war; fie blickte auf die See hinaus und ließ die Finger auf der Bruftwehr des Altans fpielen. In den Augen des jungen Mannes blißte es, als fende eine [...]
[...] fagen wollte, nach dem Sinne der junge Dame fein werde. Diefe fchien auch an Anderes zu denken. Ihr Auge blickte groß und ftill hinaus in die See. „Vielleicht darf ich mich Ihnen noch empfehlen, und zwar in einem anderen Aufzuge“ , fuhr er dann fort. [...]
[...] „Auf Wiederfehen, Herr Landry!“ Er verbeugte fich tief und verließ den Altan. Marianne hatte fich bereits wieder nach der See gewandt. Die Hand auf die Baluftrade gelehnt, blickte fie lange hinaus , mit fo großen, ernften Augen, wie vorher. [...]
[...] Was ging durch den jugendlichen Kopf? Sicher gab fie fich keine Rechenfchaft darüber. Es waren unbeftimmte Gefühle, Empfindungen, die fie noch nicht zu ordnen wußte. Die See war nicht mehr die Oft fee, es war der Golf von Neapel gewefen _ da zur Linken lag der Befuv, dort vor ihr Capri, rechts Ifchia, wie fie es im Bilde gefehen, [...]
[...] ganze Erfcheinung: unter der maffiven Stirn, welche mit dem auſgeſpeichertem Wiſ: ſen eines ganzen Jahrhunderts beladen war, leuchteten mit kindlicher, heiterer Ruhe blaue Augen, fein Geift glich einem tiefen, ruhigen See, deffen Waſſer aber ein firömender Fluß war. Einen folchen Eindruck machte er noch, als er bereits 87 Winter durchlebt hatte. Dabei war er von der tieffien Befcheidenheit. Er frug [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 010 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] …“Der See von Luzern. [...]
[...] jäh abfallende Schluchten, fchlängelnde Gletfcher und der dunkelblaue See im _" wunderbaren Verein das Auge des Naturfreundes [...]
[...] por, deffen tieftönende Glocken weit über den See der vier Kantone ge hört werden können und welche mit der Morgen [...]
[...] ſſiè Grabmonumente contra :O ſtiren ſeltſam mit dem li’ blauen See. Weiter unten f“; ftürzt fich die Neuß in [I'm den See, ſie iſt von drei [...]
[...] beiden anderen find unhr oder weniger mit Mauerbildern verziert. Dann gleich gigantifchen Wächtern erheben fich an der einen Seite 5000 Fuß über den See die ungeheuern Maffen des Right, während auf der an dern der drohende Viiatusberg bis zu 7166 Fuß über den Spiegel des Sees emporfteigt. Der Gipfel des letztern tft gewöhnlich von Wolken [...]
[...] Sees emporfteigt. Der Gipfel des letztern tft gewöhnlich von Wolken verhüllt, um feinen unglücksfchwangern Kamm werden die Stürme er zeugt, welche über den See fegen, und von demfelben geht häufig der murmelnde Donner aus, der den Bootsmann und den Hirten vor dem nahenden Unwetter warnt. In weiter Ferne kann man Weggis ent [...]
[...] türlich wurde das ohnehin fchon gefährliche Unternehmen von der Phantafie des Volkes noch mit einer Menge der abenieuerlichſfen Nedeudinge aus gefchmückt. Drei Mal follte Berthold Landry in die See zurückgekehtt fein, um den alten Herrn von Erneckow zu reiten. die Wellen follten Beide fünfzig Schritt weit auf den Strand geſchlenderi haben, und [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Wochenblatt 035 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der See von "Luzern. [...]
[...] lende Schluchten, ſchlàn: gelnde Gletſcher und der dunkelblaue See im mutu derbaren Verein das Ange des Naturfreundes ent [...]
[...] por. deffen tieftönende Glocken weit über den See der vier Kantone ge hört werden können und welche mit der Morgen [...]
[...] Grabmonnmente contra ſtiren ſeltſam mit dem blauen See. Weiter unten ftürzt fich die Neuß in den See. fie ift von drei [...]
[...] beiden anderen find mehr oder weniger mit Mauerbildern verziert. Dann gleich gigantifchen Wächtern erheben fich an der einen Seite 5000 Fuß über den See die ungeheuren Maffen des Righi, während auf der andern der drohende Pilatusberg bis zu 7166 Fuß über den Spiegel des Sees emporfteigt. Der Gipfel des leßtern ift gewöhn [...]
[...] Spiegel des Sees emporfteigt. Der Gipfel des leßtern ift gewöhn lich von Wolken verhüllt. um feinen unglücksfchwangern Kamm wer den die Stürme erzeugt. welche über den See fegen. und von dem felben geht häufig der murmelnde Donner aus. der den Bootsmann und den Hirten vor dem nahen Unwetter warnt. In weiter Ferne [...]
[...] Mainau iiberfeßeu. roofelbft im Schloß-des Großherzogs v_on Baden gerade Kaiſer Wilhelm zum Befuch weilte. Als das junge Paar den Nuckweg antrat, hatte fich das Wetter geändert. Ein ſchar'er Wind bedeckte die Oberflache des Sees mit hohen Wellen. die immer geſahrdrohenoer wurden, und bald erklärte der Fèihrmannſiwieder umkehren zu müffen. was denn aiich gefchah. Die Hamburger Bergiiiigungsreiſenden [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illusrtrirtes Kreuzerblatt 030 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] (im Juli 1841) das erfte memento mori. 1lm das Müķliche mit dem Angenehmen zu verbinden, hatte er ein Schleppfchiff angehängt. Mitten auf dem See brach ein orfanähnlicher Sturm loš, der das an: gehängte Schleppichiff Iosriß und mit dem Spugipriet in die Rüche deš „Budwig“ trieb, fo daß Feuer ausbrach, welches jedoch bald ge [...]
[...] deš „Budwig“ trieb, fo daß Feuer ausbrach, welches jedoch bald ge Iðicht wurde. Das Schleppichiff gelangte mit genauer Moth nach Friedrichshafen; der Dampfer, nachdem er lange auf der See hina und hergeſchleudert worden war, nach Ronſtanz. Mach dieſem erften gewaltigen Sturm fonnte fich der „Budwig“ [...]
[...] unruhigen Haft unferer Beit des Dampfes und der Snduſtrie auf ein längeres füßes Ferienleben rechnen? Sm Sahre 1870 ward die Gürtelbahn des Sees an der bayeri= jchen Grenze begonnen, und dieje neueſte Époche feķte auch den Siwa= liden „Budwig-Rorſchach" wieder in Thätigteit. Er ward von der [...]
[...] stonjtanz", und bayeriſcher Seits folgten vier: „Goncordia“, „Stadt Bindau", „Marimilian und „Mertur*. Eine neue Epoche für die Schifffahrt des Sees bezeichnet das Sahr 1856 durch die Bollendung der bayerijchen Mord-Südbahn, welche nun die ſchweizeriſche Mordoftbahngefellſchaft ins Beben rief und zugleich [...]
[...] Dampfſchiffe mit folcher Energie begann, daß ſchon im folgenden Sahre (1857), da auch Baden und Bürttemberg neue Dampfboote bauten, # wa nzig Dampfer die blauen Fluthen des Sees nach allen Rich: tungen durchfurchten. Doch man blieb dabei nicht ftehen. Se mehr Mittel für den [...]
[...] getijste Gjenbahnnek vollendete, dejto größere Dimenſionen nahm auch Ba3 Berlehrsleben des Bodenfees an, auf welchen die drei Haupteijene Bahnlinien Deutſchland und der Schweiz mündeten, eines Sees, der iebt ſchon fieben Eiſenbahnlinien an Îeine Häfen tettet und derjenige [...]
[...] der Snjel Mainau fuhr. Es war ein Freudenfeſt für Bindau, stonfianz, Mamau, als das ſchöne Schiff, herrlich beflaggt, ftolz und ficher unter den stlängen der Siegeslieder über den See fuhr, in welchem fich der heiterte Sonnenhimmel ſpiegelte. Der „Bilhelm“ hat eine Majchine von 150 Pferdefraft, eine jehr elegante erſte stajüte, einen noch ſchönern [...]
[...] von 150 Pferdefraft, eine jehr elegante erſte stajüte, einen noch ſchönern Salon und über demſelben eine Galerie, von der man die freieſte lima jchau auf den See und feine Ufer genießt. Für die ſchnelle lleberführung der Eiſenbahngüter von Fried: richshafen nach den ſchweizerijchen Häfen und Bahnhöfen wurde im [...]
[...] Micht immer jedoch geht es ruhig und ficher zu. Schon im März und April, wo Sonnenſchein plöķlich mit Regen und Hagelſchauern wechſelt, der See eine grüne Färbung gewinnt und die aufgeregten und [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 001 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] plbßlich klar und die Luft ruhig geworden. Aus dem blauen Aether ftrahlte die Oktober-Sonne nieder. als wolle fie über einem zweiten Frühling leuchten. Nur die See ging noch hoch und in langen. unru higen. fich überftürzenden Wellen raufchte fie donnernd auf den flachen. farßdigen Strand. der fich am Fuß der mit Buchen bewaldeten Berge [...]
[...] blaue Himmel. die ruhigen. hier und dort fchon ròthlich gefärbten Buchen kronen. der tiefe Frieden auf dem Lande -— und dort unten die endlofe. bis zum Horizont mit Schaum bedeckte See. die fich hinarheiten zu wol len fchien in das Land. und deren zifchend heranfprühenden Wellen doch immer-wieder ohnmächtig zurückraufchten. verzweifelnd grollend ob des [...]
[...] Und ein folches Fernrohr war jetzt auf jenen Punkt gerichtet. von dem Balkon eines Gebäudes aus. das fich auf hohem Berge hart an der See erhob und ſowohl durch ſeine ſtaitlichſte Erfcheinung. wie durch feine Ausdehnung den Namen eines Schlaffes verdiente. Auf diefem Balkon -man hätte ihm wegen feiner Größe auch die [...]
[...] Offizier zu deuten fchienen. Er plauderte angelegentlich und heiter mit dem jungen Mädchen. das jedoch meift die Augen niederfchlug. oder den Kopf feitwärts nach der See zu wandte. wenn er fie an.]altend mit feinem gar zu fichern. etwas übermüthigen Blick mufterte. Offenbar hörte ihm die Hausfrau aufmerkfamer zu. als die beiden [...]
[...] „Was ift das ?“ rief die Dame." „Mein Mann dort unten am - Strande - das Boot wird hinaußgefchoben -7 was bedeutet das? Will:. er hinaus in die See? Unmöglichl Und doch - jenes Wrack ! Wenn" er entdeckt hat. daß Menfchen in Gefahr find. iſt er im Stande. fein eigenes Leben zu wagen. wie ſo oft. Es iſt eine Manie bei ihm. [...]
[...] Winters oder bei hohem Wellengange zu bergen. Aus diefem Schup pen hatte man oermittelft Walzen ein Boot von mittlerer Größeheraus gerollt. nach der See zu. Einige Männer waren damit befchäftigt. das ‘ Steuer einzuhängen und die Segel zu befeftigen. Der Schloßherr. in kurzer Wachstuchjacke. einen breitrandigen fogenannten Sitdwefter auſ [...]
[...] gungen zu fchließen. feine Befehle zu geben. „ Ich möchte wohl hinuntergehen und mir den alten Kauz anfchauen. wie er bei diefer Brandung in die See fticht“. dachte der junge Mann bei fich; ..aber er wäre im Stande. mich aufzufordern. ihn zu begleiten. und dazu habe ich nicht die mindefte Luft. Was zum Kuckuk fteckt [...]
[...] Arm hob. um hin und wieder einem Befehle Nachdruck zu geben. ..Geh hinauf. Sophie!” ſagte er, ihren Blick ruhig aushaltend. ..Du willft in die See hinaus. bei diefem Wellengang?“ u [...]
[...] .Ich denke ja." erwiederte er mit einem leichten Aufblißen des Auges. „Frommelt. treibt den Keil fefier einl So ift es gut. Nun hinein in die See mit dem Boot. Etwas mehr rechts. fonft treibe ich an das Badehausl“ Diefe Befehle gab er. feiner Frau den Rücken zukehrend. als ſei [...]
[...] .Ich kenne mein Boot. Sophie.“ antwortete er etwas milder. aber mit entfchiedenem Ton. „Fürchte nichts. Es iſt ein Lootfenboot. und die See kann mir nichts anhaben. es ift ja wenig Wind mehr, Es hängt Alles davon ab. gefchickt zu fteuern. und das verftehe ich. Nun. leb wohl! Nichte unten das Häuschen ein. für den Fall. daß [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 051 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Die Roſe am See. Eine Novelle. [...]
[...] „Weiter unten in dem flachen Lande, wo der Strom ruhig zu fließen anfängt, ergießt er ſich in einen großen Landſee. An den Ufern dieſes Sees wohnte der alte Fiſcher Jöran, fern von allen anderen Wohnungen, in ſtiller Zufriedenheit mit ſeiner Frau und einer Tochter, “ Sie war ſein einziges Kind. Dieſes Kind war Margarethe. [...]
[...] geſpielt, bin mit ihr am Ufer des Sees herumgelaufen, um Schnecken [...]
[...] und Muſcheln zu ſuchen; denn wir waren verwandt: der alte Jöran war meiner Bruder und ich bin einige Male als Knabe mit hinaus zur See gekommen... - . . Als die Zeit herankam, daß Margarethe beim Prediger zum Re ligionsunterricht gehen ſollte, kam ſie zuerſt in öftere Berührung mit [...]
[...] habe ſehr jung angefangen, Reiſende in die Gebirge zu begleiten. Bisweilen traf es ſich, daß ich einen Tag über in der Hütte am See bleiben konnte, und dies war dann immer ein Feſttag für uns; denn Paul war auch mein Freund geworden, und er verfehlte nicht, ſich einzuſtellen, wenn erfuhr, daß ich gekommen ſei. [...]
[...] dere Bedürfniſſe einkaufen. Sie war ſehr ſchön geworden, und die Leute, dte ſie kannten, nannten ſie wegen ihres friſchen, blühenden Aus ſehens die Roſe am See. Dieſe, anfangs nur von einigen Bekannten ihr ſcherzweiſe gegebene Benennung, trug in der Folge viel dazu bei, den Ruf ihrer Schönheit [...]
[...] war mein Freund. Margarethe hatte ihr achtzehntes Jahr, erreicht. Um dieſe Zeit traf den Jöran das Unglück, auf dem See von ei nem heftigen Sturme überfallen zu werden. Sein morſches Boot ken terte und nur mit Mühe gelang es ihm, daſſelbe zu faſſen und ſich feſt [...]
[...] terte und nur mit Mühe gelang es ihm, daſſelbe zu faſſen und ſich feſt zuhalten; er mußte die ſo lange, kalte Herbſtnacht auf dem ſtürmiſchen See umher treiben. Gegen Morgen ward das Boot an das Ufer geworfen. Jöran hatte ſich mühſam bis auf das Trockene geſchleppt und war dann er [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 040 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ein merkwürdiger See. Einer „Kaliforniſchen Zeitung“ entnehmen wir folgende intereſſante Notiz: Der in unſerem Lande befindliche Tahoe-See hat die Eigenthümlichkeit, daß er das Schwimmen darin faſt zur Unmöglichkeit macht, in [...]
[...] Eigenthümlichkeit, daß er das Schwimmen darin faſt zur Unmöglichkeit macht, in dem er gleichſam jedem Körper die Schwimmkraft nimmt. Die geübteſten Schwim mer können ſich in dem See nicht „ober Waſſer“ halten – und müſſen raſch nach dem Ufer zurückkehren, wollen ſie nicht einem ſichern Tode entgegen gehen. Selbſt die Leichen Ertrunkener gibt der Tahoe-See nicht zurück – und iſt noch niemals ein [...]
[...] Körper der zahlreich in ſeinem Waſſer Verunglückten an das Ufer geſpült worden oder nur auf der Oberfläche erſchienen. Selbſt aus Fichtenholz gefertigte Boote halten ſich nur eine kurze Spanne Zeit auf der Oberfläche des See's: auch ſie ver ſchwinden, um nie mehr wieder zu erſcheinen. Das Waſſer iſt klar wie Kryſtall und ſieht man, wenn man mit einem leichten Boot ſich für eine Viertelſtunde hin [...]
[...] ſchwinden, um nie mehr wieder zu erſcheinen. Das Waſſer iſt klar wie Kryſtall und ſieht man, wenn man mit einem leichten Boot ſich für eine Viertelſtunde hin aus in den See wagt (den Rückweg muß man natürlich ſo raſch wie mög lich antreten und dabei oft noch mühſam an das Ufer ſchwimmen), – auf dem Grund des See's eine große Anzahl von Holz, verſunkenen Booten, Menſchen [...]
[...] lich antreten und dabei oft noch mühſam an das Ufer ſchwimmen), – auf dem Grund des See's eine große Anzahl von Holz, verſunkenen Booten, Menſchen körpern 2c. Dieſe Eigenthümlichkeit des Tahoe-See's iſt bis heute einer wiſſen ſchaftlichen Unterſuchung noch nicht unterworfen worden. [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illusrtrirtes Kreuzerblatt 028 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] fleinen Terrafen teigt das Giland etwa 89 Fuß aus dem See, hoch genug für reizende Gara tenanlagen und für die [...]
[...] her großartigſten und prachtvollſten Ausfichten bietet auf den See und die ganze Alpenfette. Die Bregenzer und [...]
[...] Alpen rücfen immer näher, ohne den Eindruď der mächtigen Baffer= welt, die uns umfängt, zu ſchwächen – im Gegentheil, die Groß artigfeit des Sees wächſt mit den Bergriefen, die fich vor unfern Augen erheben und einer den andern überragen. Die Dampfbootfahrt von Bindau ift die ſchönfte des ganzes Sees, [...]
[...] freieſten Blicť auf die Säntisgruppe und die Appenzeller Borberge, auf den reizenden Bregenzer Golf felber, und das uier der Mehrerau, die Terraffen des Pfänder, der nach Bregenz zu fich hart an den See vorſchiebt, jo daß die Gifenbahn neben der Bandſtraße in das Seebett felber hineinbauen mußte, ſtellen fich, vom See aus geſehen, am wor= | [...]
[...] lleberraſchung. Rommt der Bug aus dem Schilf- und Biefenlande von Bindau heraus nach der Station Bochau, fo iſt s, als braufte die Bofomotive gerade in den See hinein. Sit derfelbe von ſtarfen Binden erregt, fo ſchlagen die hohen Bellen an die Duadern des Gifenbahn dammes und drohen Bagen und Menjchen hinabzureißen in ihren [...]
[...] eilenden ein, und wegen des Bogenë, den der Bug beſchreibt, ſtellt fich das Hochgebirge in jo ſchönem und ſchnellem Rhythums den über. raſchten Blicfen dar, daß die Gijenbahnfahrt in den Bregenzer See bujen fortan zu den genußreichſten Grinnerungen jedes Reifenden ge hören wird. [...]
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