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Suchbegriff: See

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Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 01.07.1872
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1872
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gedicht lautet: Auf dem Königs-See. [...]
[...] Silberwellen Fahr' ich als ein ſtiller Ferge Auf dem See Bartholome. Langſam geht die Sonne unter; [...]
[...] Und ſie küſſet All' die Fiſchlein, die noch munter Auf dem See Bartholome. Hoch ein Königsadler kreiſet [...]
[...] Nach den Klüften Er wohl ſpät noch heimwärts reiſet Ueber'm See [...]
[...] Glänzen prächtig Nun der Mond und alle Sterne In dem See Bartholome Und ich ſeh' der Bergesrieſen [...]
[...] Sich als Schatten Wie ein Königsmantel ſchließen Um den See Bartholome. Und mir einſam ſtillen Fergen [...]
[...] Schallt mein Lied hin mächtig zu den Bergen, Ueber'm See [...]
[...] wie alle anderen Tagraubvögel machen's Abends in der Regel ſo. Hier hat nun allerdings Herr Morin in der vorletzten Zeile geſchrieben „über'm See“ ſtatt: „über den See“ oder „übern See“, allein ich vermuthe, abſichtlich: „Ueber den“ nämlich paßt nicht in's Versmaß und „über'n“ iſt viel weniger gebräuchlich [...]
[...] Stillen um Verzeihung. Beim Schein des Mondes und der Sterne, die prächtig glänzen in dem See Bartholome ſchließen die Wieſen (Matten) der Berge nun ſich loslöſend von ihrem Grunde – wahre Erd ſcalpe „als Schatten ſich um den See Bartholome“ gerade wie [...]
[...] denken bewahren. Hoch der See Bartholome! Juhe! [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 03.05.1874
  • Datum
    Sonntag, 03. Mai 1874
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Surley. Tieftraurig war einſt der Anblick dieſes verlaſſenen Dorfes, „am See“, sur lei – wie ſein Name ſagt. Wie mit einem ſcharfen Meſſer in die gelbgraue Dolomit wand geſchnitten erſchien die finſtre enge Spalte, aus welcher [...]
[...] der ſchäumende Sturzbach ſeinen weißen Dampf empor zum hell blauen Engadiner Himmel, ſeine brauſenden Wellen in den grünen See wälzte, den Lei da segl – den Silſer See, von dem der Volksmund ſagt, daß ſeine gurgelnden Trichter jedes Boot verſchlängen, daß ſich auf ihn wagt. [...]
[...] der Berninagletſcher eingeengt wird. Deshalb wohl war auch auf jener ſumpfigen grasreichen Halbinſel, an der die Wellen des Sees und der Sturzbach oft mit gleicher Wuth rüttelten, ein Dorf entſtanden. Ein halbes Jahrhundert hatte dies Dorf dem kleinen Häuflein Menſchen, [...]
[...] Eine einzige Wohnſtätte hatten die tobenden Waſſer nicht zu zerſtören vermocht. Sie ſtand auf einem grauen Stein, der vor Alters wohl von den Wellen des Sees umplätſchert worden war, nun aber ſeltſam aus dem flachen Wieſengrund hervor ragte. Ob der Zufall, ob prophetiſche Klugheit jene Stufen in [...]
[...] Mann behielt dieſe Haltung auch bei, nachdem er das Dutzend ausgetretener Felſenſtufen herabgeſtiegen und gegen das Ufer des Sees vorgetreten war. Dieſes beſtändige Neigen des Hauptes, ſowie der ſcharfe Blick der ſchwarzen Augen, welcher forſchend unter dichten Brauen [...]
[...] auf und ſchoben ſich zwiſchen dem mächtigen zerriſſenen Dolo mitgrad des Piz Lagrev und der beeiſten Felſenpyramide des Pizzo della Margna vorwärts über den See, deſſen terraſſen förmige Vorſprünge bewaldete Halbinſeln und kahle Felſen klippen in der feucht-ſchweren Gewitterluft faſt greifbar näher [...]
[...] Weges lebendig wird?“ Duri Dona zuckte die Achſeln: „Gleichviel – ſeit der See die letzte Spur der Surley ſtraße von den Felſen geriſſen hat, iſt jener Weg der einzige nach Maria.“ [...]
[...] Äg. Anderer lange nachzuſinnen. Er wendete ſich daher nach chº, und folgte einem Fußpfad, welcher kaum ſichtbar über ſumpfige Wieſe lief, bis der See ganz nahe an je Bj Äherantrat. Von dort ausſtieg der Pfad immer höher zwiſchen buſchigem Strauchwerk, vereinzelten Arven und grell [...]
[...] heit vom Gipfel der Survanchera in den See niederführten und - bei ſtarkem Regen oder bei Dunkelheit als kein ſehr vertrauen erweckender Boden anzuſehen waren. Jetzt dagegen war die [...]
[...] des Piz Lagrev, deſſen weiße Waſſerläufe, mächtige Schutthalden, Lawinengänge und Waldteraſſen faſt mit unheimlicher Klarheit über den grünen See ſchauten. Der Pfad führte durch einen prächtigen Wald; zwiſchen den emporgekrümmten Aeſten uralter Arven und hellgrüner Lärchen [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 14.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 14. Juni 1874
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] gewitter konnte die letzte Spur menſchlicher Wohnungen hinweg fegen, und nur eine öde Schutthalde zurücklaſſen auf der grünen Halbinſel am Silſer See. Gleich einem polirten Metallſpiegel lag jetzt der Lei gri ſchucs in ſeinem Felſenbecken und gab das Bild der Berge [...]
[...] welche die Natur in dieſem glänzenden Spiegel ihm entgegen hielt – er ging raſch auf dem gewölbten Grat des Felſens entlang bis zum andern Ende des See's. Hier war das Ufer des Beckens bedeutend ſchwächer als an den andern Seiten; es fiel gegen eine enge Schlucht ab, welche, wie Duri wußte, jen [...]
[...] ſeits des Kedozthales um den Pizzo della Margna herum führte, und eine Viertelſtunde von Surley in einer breiten Felſenſpalte im See ausmündete. Der ganze Charakter der Schlucht und die Form der Steine wieſen darauf hin, daß vor Zeiten der Abfluß des See's [...]
[...] Stufen, welche einſt die Cascaden des Seeabfluſſes gebildet haben mochten. Eine Art offenen Ganges war hier ſichtlich von Menſchenhand gegen den See zu in den Felſen getrieben; das bewieſen der friſche Bruch und die Farbe des Geſteins, die Höhlungen der Sprengladungen und die Felstrümmer, welche [...]
[...] that ſich auf, Feuer ſchlug daraus empor, in hohem Bogen ſauſten mächtige Felsſtücke in die Tiefe und die Spiegelfluth des See's kräuſelte ſich wie in Schauern der Angſt . . . Alle Schüſſe hatten ſich entladen; noch grollte ihr Nachhall aus allen Schluchten und Spalten ringsum wie ferner Donner – da [...]
[...] ſichtig trat er etwas zurück, unſchlüſſig, ob er fliehen ſolle, und beobachtete argwöhniſch die Mauer, die ihn noch von den Flu then des Sees trennte. [...]
[...] möglich, emporzuklimmen. Es mußte verſucht werden, und es gelang . . . Aber tiefe Enttäuſchung malte ſich auf ſeinem bleichen Antlitz, ſteile Wände verſperrten den Weg zum See und der Abend rückte bedenklich vor. Die Schatten der Berge wurden tief und ſchwarz; halbrund ſenkte ſich Geröll und Fels [...]
[...] Umriſſen kenntlich am weſtlichen Horizont und das lebloſe kühle Licht, das dem Aufgang der Sonne vorauszugehen pflegt, lag auf dem See von Sils und den Ruinen von Surley. – Da ſah Tinotta, welche ihre Aufregung nicht hatte ſchlafen laſſen, einen Mann ohne Hut und Rock auf ſich zu ſchwanken. Ihre [...]
[...] des Cantons für unausführbar erklärten -- Horch! – und er zähle ihnen, daß man in Surley jetzt ohne Sorge wohnen kann, # der ºdozbach hinter dem Pizzo della Margna in den See ä 4 [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 25.05.1873
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1873
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] ------- --möglich, da es mit Ausnahme der beſtimmten nördlichen Gränzen an den Küſten des Aral-Sees von drei Seiten von Wüſten und Steppen umgeben iſt, deren nomadiſirende Bewohner ſich nur dann als Unterthanen Chiwa's bekennen, wenn es ihnen gerade [...]
[...] vortheilhaft erſcheint. Ungefähr ließen ſich die jetzigen Gränzen in folgender Weiſe bezeichnen: im Norden das Südufer des Aral Sees und die Provinz Dau-kara; im Nordoſten die Wüſte Kiſil kum; im Oſten die Wüſte Batpatkum, mit welcher es an Bochara gränzt, herunter bis zum Amu-darja bei Kukertli; in der Richtung [...]
[...] denen fünf auf der linken, drei auf der rechten Seite des Haupt ſtromes liegen. Von erſteren iſt der Laudan mit dem Sſarkrauk der hauptſächlichſte; er fällt in den See Aibugir (früher der ſüd öſtliche Theil des Aral-Sees, jetzt bereits von demſelben durch eine mit Schilf bewachſene Landenge getrennt). Der Sſarkrauk [...]
[...] Laufe zum Kaſpiſchen Meere, iſt jetzt aber von den Chiweſen ab gedämtmt. Die folgenden linken Arme ſind der Tſchumanai, der Kyjat-dſchargan, der Kok-darja, die gleichfalls in die See Aibuqir münden, und der Taldyk, der ſich in den Aral-See ergießt. Die rechts vom Hauptbette liegenden Arme ſind der Kuk-usjak, der [...]
[...] münden, und der Taldyk, der ſich in den Aral-See ergießt. Die rechts vom Hauptbette liegenden Arme ſind der Kuk-usjak, der ſich bei der Stadt Chodsheili abzweigt und in den See Dau-kara tritt, aus welchem er unter dem Namen Jangi ſſu in den Aral See abfließt, der Karabaily und der Kaſak darja, von denen der [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 20.07.1873
  • Datum
    Sonntag, 20. Juli 1873
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] und Maus vergangen iſt, bei einer Inſel, die Borneo heißt.“ „Welcher Einfall von Deinem Mann, ſo nur mir nichts dir nichts auf die große See nach dem andern Ende der Welt u fahren! Ich begreife es nicht, Anne-Mie. Biſt Du wohl cher, ob er Dich gerne ſah?“ [...]
[...] „O! es gab keine bravere Seele, kein beſſeres Herz, zwan ig Meilen in der Runde! Seine Frau und ſeine Kinder waren eine Luft und ſein Leben. Es war für uns, daß er auf See gegangen iſt, und ich bin ſelber die unſchuldige Urſache davon. Als unſere Familie ſich ſo raſch vermehrte und ich ſah, daß der [...]
[...] „Unermüdlich ſtark, Immer muthig an's Werk, Auf See oder an Wall Fröhlich überall, Und trinkend ein Gläschen Jenever und Bier, [...]
[...] Du mich nicht auf den Dampfer gehen? Dann verdiente ich vier Mal ſo viel, als jetzt als Segelmachersjunge.“ n „Auf See? Du auf See, Jan? – O Kind, Kind, ſprich mir ÄÄÄ „Es iſt nur von hier bis London.“ [...]
[...] „Ja, Mutter ich begreif es wohl, es iſt, weil Vater auf See verunglückt iſt; aber weißt Du, was der Koch darauf ant [...]
[...] "“--– – –- - -wortet? Er ſagt, daß man viel ängſtlicher ſein müſſe, in einem Bett zu ſchlafen, als in einer Koje, weil viel mehr Menſchen in ihrem Bett ſterben als auf See. Er hat mich heut ſchon wieder gefragt, ob ich zweiter Koch auf ſeinem Dampfſchiff wer den will. Er hat mich gerne, er war der beſte Freund meines [...]
[...] ab, und von Zeit zu Zeit Ueberreſte vom Tiſch, die ich dann für Dich und meine Schweſterchen mitbringen würde. Es iſt doch wohl ſchön, Mutter – und auf See, o! das iſt ſolch ein vergnügtes Leben!“ „Jan! lieber Jan! ſieh, Du machſt, daß mir die Thränen [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 26.09.1875
  • Datum
    Sonntag, 26. September 1875
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die nächſte Eiſenbahnſtation, ehe ſich der Schienenweg nach Nordoſt und thaleinwärts wendet, oder genauer, ſchon kurz hin ter dem Wendepunkt, iſt „Zell am See“. Der Marktflecken baut ſich auf einer Landzunge auf, welche ſich ziemlich weit hinein in den See erſtreckt. Zwei Alpenzüge im Norden und [...]
[...] Tenn“ und „Brennkogel“. Sie lehnen ſich über die Schulter mäßiger Vorberge und ſpiegeln ihre ehrwürdigen Häupter im ſtillen See; ſeitwärts aber, ein Bergpatriarch mit ſilberweißem Bart, überragt die andern Alten um Kopfeshöhe das „Kitzſteinhorn“, eine jener Alpſpitzen, die aus dem [...]
[...] ſilberweißem Bart, überragt die andern Alten um Kopfeshöhe das „Kitzſteinhorn“, eine jener Alpſpitzen, die aus dem wilden „Haprunerthal“ aufſteigen. – Schreitet man am See ufer ſüdwärts, ſo ladet ein Wegweiſer zur Beſteigung einer mäßigen Anhöhe; ſie genügt, um den Horizont zu erweitern [...]
[...] unwirthlichen kahlen Höhen des „Steinernen Meeres“ und die Kalkſchrofen der „St. Ulricher Steinberge.“ Vom Schloß herab ziehen ſich beblümte Matten bis an den See, während üppiger Baumwuchs die Ausſicht nach Oſten beſchränkt. Der Martt flecken ſelbſt ſtellt ſich als ein liebliches Durcheinander von Hüt [...]
[...] Der „Bräuer“ am Hauptplatz hat ſelten ein Zimmer leer ſtehen. Dagegen wird es wohl Entſchuldigung verdienen, wenn wir eines unternehmenden Mannes gedenken, der hart am See eine Kaffeewirthſchaft hält. Um an Ausblick zu gewinnen, fand es der Treffliche für gut, ein Holzgerüſt von zweifelhafter So [...]
[...] war. Wir dachten gerade über den Urſprung der nicht mehr ungewöhnlichen Phraſe von ultramontanen Giftmiſchern nach und neigten der Hypotheſe zu, daß ſie zu Zell am See ihren Ausgang genommen habe, als die Flüſtertöne eines an dem benachbarten Tiſche geführten Geſpräches an unſer Ohr ſchlu [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 28.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 28. Juni 1874
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] mit Macht losbrach. Die Berge verſchwanden bis zu ihrem Fuß in ſchwarzgrauen Wolken und ein dichter Regenſchleier hing vor den ſturmgepeitſchten grünen Fluthen des Silſer Sees. In immer kürzeren Zwiſchenräumen durchflammte der Blitz mit ſeinem phosphoriſchen Leuchten die Ruinen von Surley, der [...]
[...] Sie ſah ihm ernſt ins Geſicht: „Erſt zu Naninga und dann dorthin!“ Sie deutete auf den Silſer See, in dem die Sonne glänzte und Duri wußte, daß ſie die Wahrheit ſprach. [...]
[...] Es war zwei Jahre ſpäter. Ein herrlicher Herbſtmorgen ſpannte ſeinen reinen Himmel über das Engadin. Keine Welle kräuſelte den ruhigen Spiegel des Silſer See's, des „Ley da Segl“, von dem die Silſer einſt behauptet hatten, daß er kein Boot auf ſeinem Rücken duldete, und auf dem jetzt wohl ein [...]
[...] Boot auf ſeinem Rücken duldete, und auf dem jetzt wohl ein Dutzend Fiſcherkähne ſchwammen. Freundlich lugte am öſtlichen Ende des Sees Sils Maria aus ſeinen Felſen und Avenwäl dern; die Königin des See's aber war Surley, deſſen weiße Häuſer in der Sonne glänzten, und auf deſſen grünen Matten [...]
[...] In dieſem Augenblick raſſelte ein hübſches Wägelchen, von einem kräftigen Grauſchimmel mit blankem Geſchirr gezogen, die neue Kunſtſtraße am See herüber und durch Surley. º. Fortunat kutſchirte, ſtolz wie der Prinz im Mährchen, und neben Naninga ſaß ein eleganter Herr, der eifrig mit ihr redete. [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 30.12.1861
  • Datum
    Montag, 30. Dezember 1861
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] Aber hier hielt der Bauer plötzlich ein, ſah mich forſchend an, wandte ſich dann um an's Fenſter und blickte, zwiſchen den Zähnen murmelnd, hinaus, gegen den See hinab. Ich konnte von nun an auch nicht das Mindeſte mehr aus meinem Wirthe über das Haberfeldtreiben herausbringen. Er [...]
[...] Ich wanderte nun allein in der Mittagsſonnenhitze, auf einem moraſtigen Pfade, um den nördlichen Strand des ſtillen, völlig öden Sees, auf den ich faſt keinen Blick mehr war, wenn ich nicht gerade hinüber nach dem ſtolzen Alpenkegel ſah, der * hier zu Land „Indlſtoa heißt und ſich Wendelſtein ſchreibt.“ [...]
[...] - Ich verſank dabei in tiefes – Nachdenken, meint der Leſer "wohl über die Erfolge meiner Expedition an den unbekannten See von Seeham und über die gemachten Entdeckungen, – nein, ich verſänk dabei in tiefes, moraſtiges Wieſenland, wenig ſtens bis faſt zu den Knteen; dazu die liebe Mittagsſonne: es [...]
[...] v. Stegmaierſchen Fabrikgebäuden den Fluß überſchritt und auf dem entgegengeſetzten Ufer nach dem ſchönen Gmund gelangte, wo die Mangiall aus dem See ritt. Es war um Sonnen -untergang, -als-tch,–Gmund-wieder-verlaſſend, auf einem von kräftigem Weiberarme geruderten Kahne durch das Schilf in [...]
[...] -untergang, -als-tch,–Gmund-wieder-verlaſſend, auf einem von kräftigem Weiberarme geruderten Kahne durch das Schilf in den offenen See hinaus und in die von 5000–6000 Fuß hohen Bergen eingeſchloſſene reizende Thalöffnung von Tegernſee hinein fuhr. An den Bergwänden über Quirin ſpielten die letzten [...]
[...] Bergen eingeſchloſſene reizende Thalöffnung von Tegernſee hinein fuhr. An den Bergwänden über Quirin ſpielten die letzten Abendgluthen, der See ſelbſt ſchien glühendes, in Fluß gebrach tes Metall zu ſein. Schon war es dunkle Nacht, da mich die Arme der mich Erwartenden umfingen, als ich, immerhin froh, [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 06.11.1871
  • Datum
    Montag, 06. November 1871
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] dem șluie wurden ein Raub der Flammen. Der gange Raum vom štuje bis zum Bintolnpart und vom nördlichen Arme des ğluță bis zum ufer des Sees ist ein Shutthauſen einſchließe tích der Bañerwerte. Böſchmannſchaften tamen von Milwautee, $ndianopolis und Detroit – alle Hilfe, war vergeblich „steh [...]
[...] Einwohner bort angestedelt, deren 8ahl fih bis 1850 verſechs facht und bis auf 29.963 erhoben hatte. Die günftige Bage Ghicagº's am ſüdwestlichen Ujer des Michigan-See und zu bei. ben Seiten bes vielfach überbrüďten, aber langſam ftrömenden Ghicagofluffes machte Ghicago ſehr bald zur größten Stadt des [...]
[...] lich ein anderer Ort der Erde. Die Bage der Stadt ist nicht nur wortheilhaft, fondern auch ſchön: 4 Meilen vom Südende beż Michigan-See, wo fich der einzige gute Hafen desfelben beº findet. in einer weiten Ebene, nur etwa 560 Fuß hoch und auf der Bafericheide zwiſchen dem Miffiſippi und St. Borengo ge [...]
[...] reichen fotbaren Reubauten zu Tage, die namentlich einzelne Straßen, wie die zwei engliſche Meilen lange Babafy, Avenue und die ebenſo_lang am Michigan-See_fich hingiehende Michigan Avenue, den ſchönften Straßen vort Mewyorf und Bhiladelphia zur Seite fellen. Befonders erwähnensworth find noch der für [...]
[...] lange Baſhington-Tunnel, ſowie der von 1864 bis 66 mit einent stoftenaufwande von 400,000 Dollars zwei Meilen, weit unter dem See hinausgebaute. Aquäduft, defen quellenreines Baffer alle Theile der Stabt mit dem bis dahin mangelnden Trinfº wafer verſorgt. . Das reißenbe Bachsthum Ghicago's gibt einen [...]
[...] maßen den auf den erften Blicť taunenerregenden und faſt une glaublichen umfland, daß eine Stadt, gebaut am Rand eines großen See's und von drei Flußarmen burchſchnitten, gänzlich ben Flammen p geben werden fonnte. Der Handel Ghi cago's, den tägl abgehende Eiſenbahnzüge auf 13 Bahn [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 25.07.1875
  • Datum
    Sonntag, 25. Juli 1875
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſuchten mit den Einheimiſchen zu wetteifern. Seit längerer Zeit waren Vorbereitungen getroffen worden und am 6. Juli ſahen wir am Ufer des See's hinwundelnd mit welch feurigem Eifer alle diejenigen, welche glücklich im Beſitze eines Schiffes waren, oder noch rechtzeitig ein ſolches ſich hatten verſchaffen können, [...]
[...] in den ruhigen Fluthen des See's. Siehe, da erſchienen von allen Seiten erſt einzelne, dann immer zahlreicher andere leuch tende Sterne in allen Farben auf den Fluthen, unter leiſem [...]
[...] ſtadt ſelbſt in Flammenſchrift die Nachricht dieſes echt bayeri ſchen Feſtes bringen. Da erhebt die Ave-Glocke vom Lande her ihren ernſtmahnenden Ruf. Auf dem See, am Ufer, Alles ſchweigt. Nur vom Hauptſchiffe ertönt rein und klar, von einem kräftigen Männerchor geſungen das ſchöne Lied: Osanctissima. [...]
[...] in der Nähe des k. Schloſſes die Villa des Herrn Kleinſchrot, alle Fenſter ſtrahlend gleich den Oeffnungen in einem Feuer ofen. Der weite See dazwiſchen ſo geheimnißvoll dunkel und ſchweigend, ſein Waſſer ſcheinbar ſo ſchwarz. Auf ihm aber die Hunderte von beleuchteten Schiffen und Schiffchen eine [...]
[...] keln ſich große Lampions über den Häuptern der Mitfahrenden, da ragen die Laternen in faſt chineſiſchen wie von rie ſigen Armen gehalten in den See hinaus. Auf allen Seiten qualmen die Fackeln, deren habfallendes ziſ in die [...]
[...] tenden Schiffe unter freudigen, ſchallenden Gebirgsjodlern und Jauchzern nach allen Richtungen zerſtreuten. Nach einiger Zeit war es wieder ruhig und ſtille geworden auf dem See und im Dorfe. Sicherlich aber iſt es dies nicht ſo ſchnell geworden im Herzen der glücklichen Zeugen dieſes Feſtes. Alle werden ſich [...]
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